Unser Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstseins

  • Themenstarter vittella
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Unser Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstsein

Ist jemanden haben für Dich Liebe?
Ist irgendetwas haben für Dich Liebe?

es geht hier um meine existenz ,überhaupt möglich zu sein . so meine ich das .dankbarkeit dem baum , dem stein ,der biene .
begreifen ,wie verwoben das alles ist .
 
Unser Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstsein

Kopf hat nicht vom "haben" gesprochen, sondern vom "brauchen". Das ist auch ein oft miß-brauchtes Wort. Sicher, wir alle brauchen, wir alle haben Bedürfnisse, das muss nichts unbedingt mit Konsum zusammenhängen.

Wir "brauchen" sauberes Wasser, reine Luft, natürliche Erde, gesunde Nahrungsmittel, Behausungen zum Überleben, wir brauchen das Schöne, um uns daran zu erfreuen in der Natur, der Kunst, überhaupt in der Kreativität, wir brauchen das "Gute", um hoffen zu können, um zu träumen, um Ziele entwickeln zu können und das Schlechte, um das Gute sehen zu können. Wir brauchen Worte, um uns zu verständigen, manchmal braucht es dazu auch keine Worte, sondern nur Hingabe.

Wir brauchen einander, sonst wären wir keine lebendigen Menschen, wir brauchen uns, um uns im anderen zu erkennen, um gemeinsam etwas zu bewegen, um füreinander etwas zu tun, um uns aneinander zu erfreuen...

So könnte es sein, so einfach.

Es hat nichts mit "haben", mit besitzen zu tun.

Liebe Grüße
aurinko
 
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Zuweilen könnte es nützlich sein, eine Frage im Moment der emotionalen Ohnmacht anders zu stellen als gewöhnlich.

Regulär fragen Menschen "Wie konntest Du das zulassen?"

Doch müßte die Frage lauten "Wie weit sind wir von Dir entfernt?"
 
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...
Regulär fragen Menschen "Wie konntest Du das zulassen?"
Doch müßte die Frage lauten "Wie weit sind wir von Dir entfernt?"

So einfach ist es!


Schwerer wirds bei persönlichem Schicksal...

Nachdenkliche
aurinko
 
Unser Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstsein

Die Juden, so denke ich, haben es aber verscherzt, da sie Jesus umgebracht haben, ihn als Messias nicht wollten.


das stimmt so nicht ,die römer haben jesus ans kreuz geschlagen und sie hatten ihre gründe ! fernab aller religion !

fast täglich denke ich an den lendenschutz den jesus trägt ,am kreuz !
er verdeckt seinen wohl beschnittenen penis !
wäre es allen denen so leicht gefallen ,die juden jahundertelang zu verfolgen ,hätte man unmissverständlich sehen können ,da hängt er ,der könig der juden -jesus christus ?

vieles wäre schwerer gefallen .z.b. vergasungen !
ich glaube jesus ist absichtlich verdeckt !
LG
 
Unser Gottesbild auf den verschiedenen Ebenen des Bewusstsein

Ja das sage ich. Es gibt nichts, was nicht Gott ist.

Ja, Leben ist ein anderes Wort für Gott.

ich hab das schon öfter gehört und ne Zeitlang auch gedacht, aber kann mich heute damit nicht mehr zufrieden geben, weil das Leben an sich sehr brutal und unerbittlich ist, Fressen und gefressen werden so funktioniert unser Ökosystem und das ist das Leben, wenn das Gott sein soll, dann braucht er keinen Namen wie Gott und dann ist Gott kein liebendes Etwas, sondern einfach ein System wie das Leben auf der Erde im Gleichgewicht bleibt.

Gott müsste jenseits dessen sein was wir hier leben müssen, sonst ergibt alles keinen Sinn, ausser der des Systems.
 
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Hm, ich glaube messbar ist dieses Gefühl nicht. Beim Beten oder Meditieren sind wir ja erstmal nur auf "Empfang" aus und nicht bei jeder Medidation oder auch Gebet werden wir von diesem Gefühl gefunden ;)

hm.....ich denke, dass es schlussendlich nicht um Gefühle gehen kann.
Forscher haben gemessen, dass dieselbe Hirregion aktiviert wird wenn Menschen beten oder meditieren, ob Mönch oder Christ, im Hirn gibt es keinen Unterschied.
Wenn ich daran denke, ich bete und hab früher meditiert, dann erinnere ich mich daran, dass es da keine Gefühle gibt, nicht mittendrin, am Anfang zum Beginnen ja, deshalb betet man/frau ja wahrscheinlich, weil etwas im Argen liegt, oder eben gefühlsmässigf belastet.
Aber am Ende gibt es keine Gefühle, ich empfinde es eher als Leere, wenn man es betiteln müsste.

Ich denke dieses Selbst besteht aus unserem eigentlichen Ursprung (wer wir bei unserer Geburt eigentlich sind, bevor wir durch z.B. erzieherische Maßnahmen und psychologischen elterlichen Pannen oder auch sonstigen Lehrern verstellt werden und auch himmlischen (geistigen Ursprung) also doppelten Ursprungs

ja, so ähnlich seh ich es auch. Mit doppeltem Ursprung meinst Du jetzt den Körper und das Selbst.?
 
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ich hab das schon öfter gehört und ne Zeitlang auch gedacht, aber kann mich heute damit nicht mehr zufrieden geben, weil das Leben an sich sehr brutal und unerbittlich ist, Fressen und gefressen werden so funktioniert unser Ökosystem und das ist das Leben, wenn das Gott sein soll, dann braucht er keinen Namen wie Gott und dann ist Gott kein liebendes Etwas, sondern einfach ein System wie das Leben auf der Erde im Gleichgewicht bleibt.

Gott müsste jenseits dessen sein was wir hier leben müssen, sonst ergibt alles keinen Sinn, ausser der des Systems.

Ist das denn das Leben?

Doch sehr einseitig betrachtet und nicht folgerichtig.

Das Leben ist in sich perfekt. Der Kreislauf von Leben und Tod ist der Grund, warum sich unsere Welt weiter fortbewegt. Wir sind hier um zu lernen und wir haben es uns selbst ausgesucht. Fressen und gefressen werden, ist der Mensch nicht das Wesen, welches sich über dieses niedere Treiben erheben könnte? Sind ihm nicht alle Möglichkeiten dazu gegeben? Ist der Mensch nicht das Wesen, welches dieses niedere Treiben institutionalisiert und perfektioniert hat? Ist der Mensch nicht das einzige Wesen, welches nicht in dieses perfekte System zu passen scheint, ja es zerstört?

Das Universum bleibt davon ganz unberührt in seiner unendlichen Pracht.

Wir vertreiben uns selbst - jeden Tag aus dem Paradies.
 
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gebete ? um etwas bitten ,das traue ich mich nicht ! es wäre unverschämt ,in meinem fall . für andere ja ,das geht und ging !
dankgebete ,so wie Akim sie meint ,die gibt es viele !
 
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Kopf hat nicht vom "haben" gesprochen, sondern vom "brauchen". Das ist auch ein oft miß-brauchtes Wort. Sicher, wir alle brauchen, wir alle haben Bedürfnisse, das muss nichts unbedingt mit Konsum zusammenhängen.


Es wurde von haben und brauchen gesprochen ;)

Hier das Zitat zur Erinnerung:

ich glaub es gibt dass alles gar nicht ! wenn man begreift -ich brauche dich ,den , das um zu sein , dann habe ich doch mich und dich ,den und das !
das wäre liebe pur !


Brauchen und haben sind etwas wunderschönes für das Ego.
Jedoch hat brauchen oder haben für mich nichts mit Liebe zu tun. Etwas brauchen aus dem Bedürfnis heraus, ist sehr wünschenswert, (z.B. ich sage ich brauche Dich) und mit viel Glück empfängt man dabei Liebe. Aber jemanden brauchen und haben ist nicht Liebe.
 
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hm.....
Wenn ich daran denke, ich bete und hab früher meditiert, dann erinnere ich mich daran, dass es da keine Gefühle gibt, nicht mittendrin, am Anfang zum Beginnen ja, deshalb betet man/frau ja wahrscheinlich, weil etwas im Argen liegt, oder eben gefühlsmässigf belastet.
Aber am Ende gibt es keine Gefühle, ich empfinde es eher als Leere, wenn man es betiteln müsste.

Am Ende, die Leere, also frei von Gedanken, wo Du quasi voll auf Empfang bist, hast Du da manchmal nicht doch etwas Besonderes gefühlt?


Mit doppeltem Ursprung meinst Du jetzt den Körper und das Selbst.?

Mit doppeltem Ursprung meine ich den natürlichen Ursprung und den himmlischen (geistigen) Ursprung. Dieses zusammen im Einklang ergibt für mich das Selbst.
Wobei am natürlichen Ursprung niemand zweifeln wird, aber der himmlische Ursprung (geistig) zu den mystischen Aussagen gezählt wird, die nur an den Glauben appellieren und für viele ein "Traumland" darstellt, weil es für sie mit der Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat.
 
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Ich glaube schon, dass wir auch bitten dürfen. Was ist zu bitten anderes, als zu wünschen, was ist es anderes als zu wollen?

Nur, dass unser Bitten, Wollen, Wünschen, unsere oftmals vermeintlichen Bedürfnisse vielleicht gar nicht im Einklang mir uns selbst sind.

Ich meine damit, mit dem Schöpferischen. Entspricht es nicht im Moment sehr oft dem Zerstörerischen, dem Lebensfeindlichen?

Und ist das Göttliche (in und außerhalb von uns oder auch in allem, uns eingeschlossen) nicht vom Wesen her schöpferisch?

Das Göttliche istund im Leben kann es gestalten, kann es bewegen, nur im Leben, also auch in uns.

Welche ungeahnten Möglichkeiten sind uns dadurch gegeben? Und welche ungeahnte Verantwortung, die wir nicht mehr auf einen Gott, der schon für uns richten wird, schieben können.

Ohne dieses Wollen stehen wir still, wohin aber zielt unser Streben?

Da habe ich ganz stark den Eindruck, wir stehen an einem Wendepunkt. Graben wir uns das Wasser selber ab oder wenden wir uns dem Göttlichen, dem Schöpferischen zu?

aurinko
 
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ich weiß nicht ,ob bitten notwendig ist oder das beten um etwas ! gott verspricht ,dass bei hinwendung zu ihm ,bei einem leben in seinem geist ,für uns gesorgt ist .
wozu dann beten , ausser aus dankbarkeit ?
lg
 
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Natürlich brauchen wir uns gegenseitig!

Alles hängt voneinander ab, ist, wie Kopf sagt, ineinander verwoben.

Nur unsere unnatürliche, perverse Welt, die unsere Vorstellungskraft leider ebenso unnatürlich und starr prägt, gibt uns die Illusion ein, es sei nicht so, Jedes könnte vereinzelt und unabhängig voneinander existieren!

Das mag für die sogenannte geistige Welt gelten, wir werden es spätestens dann erfahren, wenn wir uns von der Erde verabschieden.

Hier aber sprechen die Tatsachen dagegen. Wenn wir mal uns bemühen, wirklich hinzuschauen, dann ist die Illusion erkennbar.

Wir sind mit allem eins, sogar mit dem, was wir aus tiefstem Herzen ablehnen. Aber wir haben Potential, uns zu entwickeln, das ist Leben.

Das Leben lehrt uns Demut, im Miteinander und selbst im Gegeneinander, wenns nicht anders geht, wenn wir es zulassen und uns nicht selbst belügen.

Was ist es anderes als Dankbarkeit und Annahme?

Dankbare
aurinko
 
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ich weiß nicht ,ob bitten notwendig ist oder das beten um etwas ! gott verspricht ,dass bei hinwendung zu ihm ,bei einem leben in seinem geist ,für uns gesorgt ist .
wozu dann beten , ausser aus dankbarkeit ?
lg
Was aber kann damit gemeint sein, dem Leben in seinem Geist?

Beten ist Gespräch mit Gott. Darf da nicht alles Thema sein?

lg
 
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zu einem gespräch gehören mindestens zwei ,aurinko ! in unserem falle beispielsweise ich und gott ! gespräche gibt es und sie haben auch meiner meinung nach wenig mit gebeten zu tun ,wie man sie so kennt.
bedingung ist natürlich ,für ein gespräch,eine verbindung .
ich glaube ,dass nennt man den heiligen geist empfangen.
LG
 
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Natürlich brauchen wir uns gegenseitig!

Dankbare
aurinko

Wenn der eine stirbt, stirbt der andere denn auch?
Fängt hier die Illusion nicht schon an?


Das sind nur meine Gedanken und keinesfalls an irgendjemand persönlich gerichtet.
 
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Hallo Kopf,

ich völlig erstaunt und verwundert!

Was meinst Du denn damit?

lg
aurinko
 
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Wenn der eine stirbt, stirbt der andere denn auch?
Fängt hier die Illusion nicht schon an?
Früher oder später sterben wir alle. Ob es dann weitergeht? Ob wir noch mal zur Erde kommen? Ich weiß es nicht.

Wenn unsere Erde, unsere LEBENsgrundlage stirbt, sterben wir unvermeidlich, alle.

Ob der Kreislauf damit zuende ist? Ich weiß es nicht.



Wir haben die Aufgabe und die Verantwortung, nicht Gott hat sie, als getrennt von uns, er hat sie in uns, aber wir müssen sie ergreifen! Wir müssen es wollen! Wenn wir es nicht wollen, wer dann?

immernoch mit Hoffnung
aurinko
 
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