Wo ist Gott in Fukushima?

Wenn Du Natur mit Gott gleichsetzen möchtest, dann gibt es einen Gott.

Mit deinem Gott hat das aber beim besten Willen nichts zu tun. Der ist nur Menschenwerk, das dabei helfen soll, dass sich die Menschen in Hoffnung auf ein besseres Jenseits mit dem Diesseits abfinden.

Ich setze Gott nicht mit der Natur gleich. Gott ist ALLES. Gott ist das Leben. Das Leben selbst, es lebt und es ist das, was wir gemeinhin als "Gott" bezeichnen. Es ist allgegenwärtig, es ist immer und überall. Genau genommen existiert nur Göttlichkeit, denn Gott ist keine Person (o.ä.). Gott ist ALLES. Gott ist Liebe. Dies ist für mich auch keine Frage des Glaubens. Ich weiß es. Und ich kann es spüren. Wie andere Menschen dies sehen, kann ich kaum beeinflussen. Ja, es geht mir nicht um "Bekehrer-Ideologie". Das Gott existiert, war ursprünglich eigentlich gewissermaßen als Prämisse für diesen Threat gedacht und nicht unbedingt als Inhalt der Diskussion. Offenbar kommt man da aber nicht ganz drum herum.

Was meinen Glauben, (den ich lieber als Wissen bezeichnen möchte) angeht, so habe ich (für mich ganz persönlich) meinen ganz eigenen Beweis. Seit ich die Nähe zu Gott entdeckt, bzw. erfahren habe, hat eine tiefe Entspannung Einzug in mein Leben erhalten. Ich bin ein neuer Mensch und es geschehen Wunder, die keinen Platz für Zweifel lassen. Ich bin fast jeden Tag erfüllt von tiefem Glück. Dafür bin ich dankbar. Mein Leben und jede Sekunde davon sehe ich als Geschenk. Ich wünsche es jedem Menschen dies zu erfahren. Überreden möchte ich niemanden. Alles was ich tun kann ist zu sagen; Gott existiert. Natürlich existiert Gott! Er ist ganz nah, lasst es zu. Es funktioniert.

Es ist ganz einfach, denn auch wir alle sind gewissermaßen Teil des "großen Ganzen". Die Antworten sind in uns, wir müssen uns nur erinnern und gut hinhören/fühlen. Das ist das, was ich für mich weiß. Ich bin aber selbst noch am Anfang und möchte alles noch viel besser verstehen. Meine Glaubenssätze sind keinesfalls starr. Daher auch meine Fragen. Wer nicht glauben will, oder kann, dem steht dies natürlich frei. Ich kann nur sagen, ihr verpasst so unsagbar viel…

Ich danke euch allen sehr für eure wertvollen Beiträge, sie machen mir Mut.

Alles Liebe
 
Der Zweifel ist die Spannung zwischen Gedanke und seiner Verifikation. Erst durch das Hinterfragen des Glaubens, Gedankens, gar einem komplexeren Konstrukt namens Theorie, wandelt man Glauben in Gewißheit, Wissen.

Das Finale schreitet Euch in immer größeren Schritten entgegen.
Eure Körper sind zu schnell, Eure Gedanken proportional zu langsam.
 
Wir brauchen keinen Gott. Wir brauchen Menschen, die sich nicht alles gefallen lassen und sich über die Dinge auf dieser Welt bewusst sind.
Wir brauchen Menschen, die nicht auf skrupelloseste Weise für Geld alles tun.
Wir brauchen Menschen, die sich nicht ständig Verbrechen an der Menschheit schuldig machen.

Gott würde überflüssig, wenn der Mensch gut wäre. Aber der Mensch ist eine skrupellose Bestie, die für Geld alles tut. Auch wenn es die eigene Art vollständig vernichtet.

Bleibe Du bei deinem Gott. Ich habe mich von ihm verabschiedet, denn ich brauche kein Märchen, dass mir nur den Blick auf die Welt verstellt.
Was meinen Glauben, (den ich lieber als Wissen bezeichnen möchte) angeht, so habe ich (für mich ganz persönlich) meinen ganz eigenen Beweis. Seit ich die Nähe zu Gott entdeckt, bzw. erfahren habe, hat eine tiefe Entspannung Einzug in mein Leben erhalten. Ich bin ein neuer Mensch und es geschehen Wunder, die keinen Platz für Zweifel lassen. Ich bin fast jeden Tag erfüllt von tiefem Glück. Dafür bin ich dankbar. Mein Leben und jede Sekunde davon sehe ich als Geschenk. Ich wünsche es jedem Menschen dies zu erfahren. Überreden möchte ich niemanden. Alles was ich tun kann ist zu sagen; Gott existiert. Natürlich existiert Gott! Er ist ganz nah, lasst es zu. Es funktioniert.
Da hast Du ja schon schön geschildert, was ich meine.

Der Gläubige meint er lebt auf seiner Insel und was um ihn herum geschieht, ist für ihn eigentlich nicht wichtig. Ist ja nur irdisch.:D

Und deshalb sind allen irdischen Führern die Gläubigen die allerliebsten Bürger. Denn die protestieren nicht so leicht gegen die Verhältnisse und fügen sich viel eher in widrige Bedingungen. Die rufen nach Gott.:D
Nein danke.
Da kann ich nur Marx wiederholen.
Religion ist Opium fürs Volk.
 
Also, ich denke, dass das Unglück in Fukushima "gottgewollt" ist. Die Menschen haben die "Winke mit dem Zaunpfahl" bei anderen Unglücken (Tschernobyl, etc.) nicht verstanden. Sie setzen weiter auf diese menschenzerstörende Energie.
Also legt Gott "noch eine Schippe drauf" und so kann man in dem Unglück in Fukushima einen Sinn erkennen.

Ich bin daher weiter gegen die Atomenergie, weil wir Menschen uns damit die Erde kaputt machen.
Wenn in der Bibel steht: "Machet Euch die Erde untertan!", so heißt das nicht, baut so viele Atomkraftwerke wie es nur irgend geht.

Gruß
margie
 
Gott hält sich nicht raus.

Er greift ein, indem er all seinen Kindern schrittweise Einsicht in die Gesetze des Lebens schenkt. Was der Mensch damit anfängt, ist dessen Entscheidung. Er kann sie uneigennützig für alle verwenden oder eigensüchtig für sich selbst...

Ich glaube aber, dass der Mensch, wenn er dieses Geschenk erkennt, es gerne, auch stückweise weiterschenkt. Und so kommt das Geschenk schliesslich von ganz oben, vom ganz Großen nach ganz unten, zum ganz Kleinen! Über tausend ausbalancierte Verbindungen.

Das ist unendliche Weißheit!

Könnte jetzt noch einen griffigen Slogan aus der Bibel nennen:
Die Letzten werden die Ersten sein.

:)))
 
Wir brauchen keinen Gott. Wir brauchen Menschen, die sich nicht alles gefallen lassen und sich über die Dinge auf dieser Welt bewusst sind.
Wir brauchen Menschen, die nicht auf skrupelloseste Weise für Geld alles tun.
Wir brauchen Menschen, die sich nicht ständig Verbrechen an der Menschheit schuldig machen.

Wenn alle Menschen Gott auf diese Weise nahe wären, dann wäre genau das der Fall, was Du gerade forderst. Allerdings brauchen wir einen Gott, denn ohne einen Gott wäre von alledem nichts. Auch der Mensch wäre nicht, daher kann Gott niemals überflüssig sein. Gott ist ALLES.
Der Gläubige meint er lebt auf seiner Insel und was um ihn herum geschieht, ist für ihn eigentlich nicht wichtig. Ist ja nur irdisch.
Wen meinst du damit? Mich ganz sicher nicht, denn du kennst mich nicht und was du schreibst stimmt ganz einfach und schlicht weg nicht. Das Gegenteil ist der Fall!

Denn die protestieren nicht so leicht gegen die Verhältnisse und fügen sich viel eher in widrige Bedingungen. Die rufen nach Gott
Du verallgemeinerst hier Dinge und unterstellst einer Gruppe von Menschen etwas, was du gar nicht beurteilen kannst.

Leider scheinst du nicht so ganz zu verstehen, was ich hier zu sagen versuche. Das ist schade, aber es dein gutes Recht! Bitte sei mir nicht böse, wenn ich dann aber eher weniger Lust auf diese Art der Diskussion habe. Es geht mir nicht darum Recht zu haben. Nein, wie gesagt, du hast deine Sicht der Dinge und ich die meine. Es ist gut und wichtig, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben. In diesem Fall jedoch fürchte ich, dass dies zu nichts führen wird. Ich bin sehr glücklich mit meiner Sicht der Dinge, die ich im Übrigen auch nicht scheue zu hinterfragen. Allerdings scheinst du mir recht unzufrieden und versuchst vehement gegen etwas anzukämpfen.

Eine Gewisse Aggressivität und Abwertung meine ich auch in deinen Worten lesen zu können. Woher?
 
Zum Titelthema. Gott ist da, wo er immer war und ist. Er hat in seiner unendlichen Barmherzigkeit lange, lange zugeguckt. Er ist immer noch bereit, Menschen, die Buße tun, zu vergeben und ihnen ewiges Leben zu schenken.

Aber der Mensch ist an am Gipfel seiner Unmoral und Schlechtigkeit angekommen. Und Gott hat in der Bibel, insbes. in der Offenbarung ganz genau gesagt, was passieren wird. Gut, dass n-tv und N24 jetzt bestimmte Sendungen bringen, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Denn der moderne Mensch liest ja die Bibel nicht mehr. Ich kann Euch nur eins sagen, es wird sich eines Tages keiner beschweren können, dass Gott ihn nicht gewarnt hat!!!

In diesem Buch enthüllt Jesus Christus die Zukunft. Gott gab ihm den Auftrag, seinen Dienern zu zeigen, was schon bald geschehen wird. Christus schickte seinem Diener Johannes einen Engel, der ihm alles übermitteln sollte.
2 Alles, was er gesehen und gehört hat, gibt Johannes hier weiter. Er bezeugt, was Gott gesagt und Jesus Christus ihm gezeigt und bestätigt hat.
3 Glücklich ist, wer die prophetischen Worte dieses Buches liest, auf sie hört und danach handelt. Denn schon bald wird dies alles in Erfüllung gehen. Offenbarung 1,1-3....

... es lohnt sich, auch mal die folgenden Seiten zu lesen. Übersetzung aus der Hoffnung für alle.

LG Kerstin
 
Also, ich denke, dass das Unglück in Fukushima "gottgewollt" ist. Die Menschen haben die "Winke mit dem Zaunpfahl" bei anderen Unglücken (Tschernobyl, etc.) nicht verstanden. Sie setzen weiter auf diese menschenzerstörende Energie.
Also legt Gott "noch eine Schippe drauf" und so kann man in dem Unglück in Fukushima einen Sinn erkennen.

Ich bin daher weiter gegen die Atomenergie, weil wir Menschen uns damit die Erde kaputt machen.
Wenn in der Bibel steht: "Machet Euch die Erde untertan!", so heißt das nicht, baut so viele Atomkraftwerke wie es nur irgend geht.

Gruß
margie
Dann tut Du mir Euer Gott ganz ehrlich sehr leid.

Du gibst einem Gott, den sich die Menschen erschaffen haben, die Schuld für ein Unglück, dass alleine dem Menschen anzulasten ist.

Ich sage ja, Glaube verstellt vollkommen den Blick für die Wahrheit.
 
Sonnenblume1703 schrieb:
Und Gott hat in der Bibel, insbes. in der Offenbarung ganz genau gesagt, was passieren wird. Gut, dass n-tv und N24 jetzt bestimmte Sendungen bringen, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Diese Sendungen zeigen im Gegenteil, dass es absolut nichts mit einem Gott zu tun hat, wenn eine der Vorhersagen eintreffen sollte, sondern biologische Folgen menschlichen Handelns sind, soweit es sich nicht um Vulkanausbrüche aufgrund natürlicher Erdaktivitäten handelt.

Das ist nicht gerade das, was Du dir gerade vorstellst.:)))
 
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Wo ist Gott in Japan?

Hallo Zusammen,

ohne hier nun alles gelesen zu haben. Ich denke "Gott" zeigt(e) sich schon oft, unter Anderem zum Beispiel bei den Bildern von Überlebende des Tsunamis die ein Delphinenbaby retteten aus einem Reisfeld indem sie es zurück zum Meer trugen. Oder bei den Nachrichten dass in Japan nach dem Erdbeben keine Plünderungen stattfanden, sogar die Ladeninhaber ihre Preise erniedrigten. Von Opfer die Opfer retteten, Überlebende die ihre Besitzungen, Essen und Medikamente teilten mit andere Überlebende...

Oder bei den Bildern von vor der Tsunami flüchtende Personen die nicht drängelten oder vordrungen am Zufluchtsort, und dabei sogar höflichkeit zeigten UND dabei auch alle in Sicherheit gelangten.


:idee: Ich denke eigentlich, Personen die sich immer und allgemein und undifferenziert abwertend über die Bedeutung von Gott, Religion und ähnlichem äussern, haben von deren Bedeutung und Sinn recht wenig verstanden..

Schönen Tag alle,
herzliche Grüsse,
Kim
 
Gott ist die Wahrheit, und genau diese hat sich in Fukushima gezeigt!

Paar Irre haben - ganz eindeutig - grundlegende Regeln Gottes bzw. seine "Naturgesetze" missachtet.

So hat man z.B. die Diesel-Notstromgeneratoren direkt an das Meer gebaut, so dass diese zwangsläufig, auch von einer Welle mit "nur" 7 Metern Höhe, überspült werden mussten!
Man hatte nicht mal den Versuch unternommen etwas zu ändern, obwohl man seit dem verheerenden Tsunami 2004 dazu aufgefordert war!

Streben nach Maximalprofit / maximaler "Wirtschaftskraft" und extreme Dummheit bzw. die uneingeschränkte Macht einer kleinen Gruppe größenwahnsinniger Voll-Idioten haben Japan ins Unglück gestürzt! Nicht Gott!

Gott ist lediglich die Wahrheit, an der letztlich NIEMAND vorbeikommt!
Auch der beste Gaugler bzw. der größte Lügenbold nicht ...

Das ist für mich die "Lehre von Fukushima"! Es gab genug Menschen, die die Probleme des gigantischen Selbstbetruges immer wieder ansprachen!
Keiner wollte es hören ...

Auch vor kurzem bei Deepwater Horizon war es doch nichts anderes.
Und auch hier guckten fast schon alle schön bequem weg!
 
Gott ist lediglich die Wahrheit, an der letztlich NIEMAND vorbeikommt!
Auch der beste Gaugler bzw. der größte Lügenbold nicht ...


Dazu kann ich nur AMEN sagen :)

@ Nichtderpapa, ich weiß nicht, welche Sendung Du gesehen hast, denn die Sendung über die 7 Siegel war eindeutig. Da muß man schon mit Blindheit geschlagen sein, den Sinn nicht zu erfassen!
 
Als Agnostiker,der eher den Lehren des Buddhismus zugeneigt ist, fühle ich mich nicht besonders toll,wenn Gott hier als "Wahrheit" verkauft wird und muss fragen,wie die Existenz Gottes denn zu beweisen wäre. Übrigens handelt Gott doch m.E. pflichtgemäß im Sinne des alten Testamentes und der zehn Gebote,Stichwort Götzenanbetung. Gott wird Japaner stringenterweise nicht besonders mögen,da das Christentum nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Hier ein Zitat des "unendlich bamherzigen Gottes"
„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“

Gott lässt uns hierbei auch keine Entscheidungsfreiheit. Wer straft und Konsequenzen,auch für unbeteiligte Generationen androht,dem kann der freie Wille m.E. nicht besonders wichtig sein. Für mich ist Gott auch kein Wesen mit Eitelkeiten und Schwächen.Das ist für mich mit der scheinbaren Vollkommenheit der Schöpfung nicht vereinbar. Träfe dieses christliche Bild über Gott zu,wäre ich persönlich eher enttäuscht,denn glücklich.Dazu hat dieser mir zu viele Schauermärchen produziert und Prüfungen auferlegt.
Ich habe aber auch gelernt,dass es sich um Glauben und Religionen nicht toll diskutieren lässt,weswegen ich jedem seine Einstellung lasse,solange man die meinige akzpetiert. Darum bitte ich.
 
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Gefasel!
Für eine solche Diskussion müsste man erst einmal definieren, was Gott ist bzw. was nicht.
Und daran brechen alle hier genannten Ansätze zusammen (die im übrigen nicht einmal in sich selbst konsistent sind), auch die von Herrn Küng.
 
Als Agnostiker,der eher den Lehren des Buddhismus zugeneigt ist, fühle ich mich nicht besonders toll,wenn Gott hier als "Wahrheit" verkauft wird und muss fragen,wie die Existenz Gottes denn zu beweisen wäre.

Möchtest du die "Naturgesetze" leugnen? Woher sollen sie kommen, wenn nicht von Gott? Da sie feststehend sind, können sie ja schlecht "Zufall" sein. Auch kann der Mensch sie nicht erfunden haben. Denn er hätte sie schon längst wieder "passend" verändert.

Des weiteren sind Naturgesetze in sich stimmig, genau wie die Wahrheit.

Demzufolge verkörpert Gott sowohl die Wahrheit, als auch die Gesetze, die sich daraus ergeben ... :)
 
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