Fragwürdige Bibelstellen

Gott will sich jedem offenbaren der IHN mit ganzem Herzen sucht.
Ich habe es selbst erlebt und jedes rationale "Geplappere" hatte sich für mich schlagartig erledigt.
Es ist eine Erfahrung die inneren Frieden und gleichzeitig Gewissheit schafft.
Und es geschah nicht weil ich irgend etwas vorgekautes geglaubt habe sondern weil lediglich die auf der Suche war im Streben nach Wahrheit.

LG Daniel
 
Ernsthafte Christen waren schon immer das bevorzugte Angriffsziel für die Mächte der Finsternis. Hinzu kommt auch noch, daß man dort angegriffen wird, wo man geirrt, unsicher ist oder Fehler gemacht hat. Satan möchte gerade dem Gläubigen Aussichtslosigkeit oder Wertlosigkeit suggerieren, damit er aufgibt. Dieser Täuschung darf man nicht erliegen. Auf jeden Fall muß man sich bei der Suche nach Gott, stets selbst treu bleiben. Vieles könnte sonst allzuleicht irritieren. Satan nicht mit GOTT verwechseln! Angst ist nutzlos, weil sie lähmt. Ernsthaftigkeit ist von Zeit zu Zeit erforderlich. Aber alles mit Maß und Ziel.

Dadurch, dass Gott sich derart zurückhält, kann man sich bedroht fühlen.
Es fehlt der nötige, reale Schutz. Im Hier und Jetzt.

Ich weiß was Du meinst. Eine Frage: War dieses subjektive Empfinden schon immer so? Lass mich raten, nicht so wie heute. Ich denke, die früheren Tage waren nicht ganz so heftig. Richtig?

Es ist ein Symptom der letzten paar Jahre, unsicherer zu werden. So ergeht es gerade vielen. Ob nun ausdrücklich gläubig oder noch nicht.

Das sind die kritischen Zeiten, in denen wir leben, die sich jetzt noch verschlimmern. Das meinte ich damit, daß die Gottlosen nun das Sagen bekommen. Dazu gehören natürlich die Mächte der Finsternis an erster Stelle. Ihnen wird gewährt, noch einmal groß rauszukommen. Ihre letzte Chance.

Bitte lass Dich nicht irritieren. Es ist eine Episode der Gottlosigkeit, die nun auf uns zukommt, uns allgegenwärtig zu umgeben scheint. Es wird kälter. Aber wie gesagt, es ist nur ein Symptom einer zu Ende gehenden Epoche.

Gott ist noch immer da. Du kannst nicht sagen, daß Christen keinen Schutz mehr hätten. Denn sonst würde das Christenvolk binnen kürzester Zeit ausgelöscht. Aber ich fühle das auch, so wie du. Und ich weiß, daß es bedrohlicher geworden zu sein scheint.

Die Bibel spricht davon, daß Satan eine große Wut hat, weil er weiß, daß er nur noch eine kurze Frist hat (Offenbarung 11).

Die letzten Tage werden kritische Zeiten genannt, mit denen man schwer fertig wird (Pauli Worte).

'Die Menschen werden ohnmächtig vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen' (Jesu Worte über die Endzeit).

"Kindlein, es ist die letzte Stunde" (Apostel Johannes). Vielleicht hat der Apostel Johannes diese Worte in den Jahren kurz vor 70 u.Z. geschrieben, als Jerusalem vor der vollständigen Zerstörung durch die Römer stand, welche auch von Jesus vorhergesagt wurde, oder er schrieb sie, in der Zeit des Jahres 90 u.Z., als sich der Abfall vom wahren Glauben abzeichnete und er schon sehr alt war. Er war vermutlich auch der letzte Apostel, welcher noch am Leben war.

Kein Wunder, daß wir heute eine Verschärfung der Lage sehen, wenn man die Nachrichten sieht, und auch spürt, was die kollektive Stimmungslage betrifft.

Jesus sagte aber auch, wenn alle diese Dinge geschehen, daß die Befreiung nahe ist. Wir bedürfen des Ausharrens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist einfach das Leute, die nicht glauben, nicht verstehen weshalb andere glauben können.
Ich glaube das ihnen die offne Tür im Kopf fehlt. Oder nicht fehlt, sondern das sie zu ist.

Deshalb versuchen sie dann Glaube rational oder irrational in Grund und Boden zu diskutieren. Was nicht geht, weil Glaube nun mal existiert.
Die Leute hadern wahrscheinlich damit das andere Leute etwas Glauben, was ihnen selbst völlig unverständlich ist.
Die Art und Weise des Glaubens ist nicht erklärbar. Man tut es oder man tut es nicht.
Da braucht man auch keine Bibelstellen zitieren um Gottes Existenz oder seine Eigenschaften zu diskreditieren.
Deshalb enstehen Kriege um den Glauben. Weil die einen nicht akzeptieren können, das es das andere genauso gibt. Auf jeder Seite. Viele Gläubige können es ebenfalls nicht stehen lassen, das es Leute gibt, die nun mal nicht glauben. Oder was anderes glauben. Wobei ich sagen möchte. Jemdand der wirklich glaubt und sich an Gottes Wesen orientiert, der wird keinen Krieg anzetteln.
 
Ich verstehe diese Diskutiererei nicht. Und ehrlich, es kommt mir schon zu den Ohren raus.

Es ist im Grunde total ganz einfach.

Die Herrschaft Roms nähert sich dem Ende und wird sich in die Herrschaft der Liebe verwandeln. Das bedeutet Endzeit.

Und der Glaube an Gott bedeutet nicht eine wie auch immer wortreich beschriebene und verteidigte Glaubensrichtung, sondern der pure Glaube an die Liebe selbt.

Mit noch weniger Worten gesagt:

ROMA => AMOR

Ich freue mich schon maßlos drauf!
:bier:
 
Der Mensch hat grundsätzlich das Bestreben Dinge rational erklären und strukturieren zu wollen.

Religion ist lediglich auch nur ein Versuch, Gott in eine Struktur pressen zu wollen, deshalb ist Religion auch gescheitert. Gott ist nicht religiös.

Der letzte Beitrag von Bergeversetzer erinnert mich mit Schmunzeln an ein "Wissenschaftsmagazin", in dem Hirnforscher die These entwickelt haben Glaube müsste irgendwo in der Zwischenhirnregion stattfinden durch bestimmte synaptische Prozesse, Andere wiederum meinen es gäbe ein "Gottesgen" im menschlichen Blut.

Glaube und Anbetung ist jedem Menschen in die Wiege gelegt, der Unterschied liegt nur daran "was" angebetet und "geglaubt" wird.
 
Tut sie eh nicht, zumindest in unseren Breiten gibt´s eine stark rückläufige Tendenz und auf welch Grundsätze der z.Teil der Islam( in Bezug auf Freiwilligkeit und Freiheit) aufbaut möchte ich gar nicht näher eingehn.
Die Menschen haben viel mehr Sehnsucht nach Echtem und Lebendigem, deshalb haben Freikirchen auch viel Zulauf.
Auf traditionielle gesetzlich-religiöse Übungen inklusive dem ganzen Zinnober sind immer weniger Menschen scharf.
 
Die Menschen haben viel mehr Sehnsucht nach Echtem und Lebendigem, deshalb haben Freikirchen auch viel Zulauf.

Ich sehe keinen Fortschritt darin, wenn jemand von einem Aberglauben in den nächsten schlittert.

Allerdings sehe ich in den Auflösungstendenzen der grossen Kirchen einen positiven Nebeneffekt:

Ein längst überfälliges Hauptanliegen der Nichtgläubigen - die klare Trennung von Religion und Staat - kommt dadurch einer Realisierung näher. Denn die Freikirchen unterstützen dieses Anliegen - direkt oder indirekt - oftmals ebenso.
 
Ein längst überfälliges Hauptanliegen der Nichtgläubigen - die klare Trennung von Religion und Staat - kommt dadurch einer Realisierung näher. Denn die Freikirchen unterstützen dieses Anliegen - direkt oder indirekt - oftmals ebenso.


...so hatte es vor der Trennung dennoch auch Positives gegeben: Die Schaffung von öffentlichen Gesundheitsinstitutionen und Schulen als die Katholen hinter dem Staat noch "die Fäden zogen".

Heute sind´s halt die Banken die die Geschicke diktieren und Staatsvermögen verhökern, nun wähle man das geringere Übel.
 
Um auf das eigentliche Thema "fragwürdige Bibelstellen" zurückzukommen:

Man kann so ziemlich jedes Buch für unsinnig erklären, reisst man Sätze aus dem Gesamtzusammenhang.

Das bringt doch kein Verständnis für den eigentlichen Inhalt, wenn man dabei nicht berücksichtigt, das die Schöpfung nunmal eine gefallene Schöpfung ist.

Gott ist nunmal souverän und lässt jedem den eigenen Willen, seinen Weisungen zu folgen, er ist nicht "unfähig" diese zu erstellen.

Das Land Israel hatte eben, als das gelobte Land, besondere Vorschriften, was die Ungläubigen etc. anging. Dafür war Gott und seine Gnade damals NIERGENDS so sichtbar wie in Israel.... Trotzdem war niemand gezwungen dort zu leben und die Gnade zu genießen, oder sich entsprechend unter zu ordnen.

Das mit den Frauen im NT, es hat sogar eine Apostolin gegeben, welche die kath. Kirche verschweigen und den Namen fälschen wollte: https://www.wir-sind-kirche.de/files/796_EISEN Apostelin Junia.pdf

Das höchste Wort im NT ist das Wort Jesu, und er hat sich sehr positiv gegenüber Frauen, die sich für Gottes Wort interessierten, geäußert.
 
Gott ist nicht religiös.

Klingt lustig. Dann war Boris Becker auch nie sportlich.

Die Sehnsucht nach Echtem und Lebendigem wird Gott stillen. Aber ganz ohne 'gesetzlich-religiöse Übungen und Zinnober' geht es nicht, weder heute noch in der Zukunft. Gott hat schon einige konkrete Vorstellungen davon, wie er angebetet werden will.

Wie die Höflichkeit im Umgang mit anderen Menschen ein Zeichen von Respekt ist, ist auch die Form der Anbetung Gottes nicht unbedeutend - vom Lebenswandel des Anbetenden ganz zu schweigen.

Außerdem hat Gott ein Gesetz und eine Regierung. Er ist auch ein Gott der Ordnung und nicht des Chaos. Allerdings alles zu seiner Zeit und angemessenen Priorität.

Dass die Juden zur Zeit Jesu und auch heute, die Katholiken, überhaupt alle Kirchen und Religionen der Welt noch viel Überbau hinzugedichtet, und so den Menschen unnötige Lasten aufgebürdet, haben, ist doch allgemein bekannt und auch nie biblisch oder im Sinn Gottes gewesen. Mehr Verpackung als Inhalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Religiosität (religiöse Gefühle) wird/werden in der Bibel verpöhnt....

Religiös sein, bedeuted tote Rituale der lebendigen Beziehung zu Gott, vorzuziehen. Praktisch vorgefertigte Gebete aufsagen, statt frei zu formulieren, bestimmte Stätten zu besuchen weil man meint Gott sei dort presänter als anderswo etc....
 
Gott hat schon einige konkrete Vorstellungen davon, wie er angebetet werden will.

...absolut, das "wie" ist nur eher in der Bibel um im Gebet zu finden als im Katechismus und/oder allen andern von Menschen installierten Institutionen.
David ist eine Paradebeispiel eines Anbeters.
 
Klingt lustig. Dann war Boris Becker auch nie sportlich.

Genau DAS trifft den nage auf den Kopf, weil der Irrtum vieler Mensche noch vierlerseits darin besteht, zu glauben, man müsse religiös sein, um Gott zu gefallen, dienen und nachzufolgen.

Es waren gerade die "Religionsvertreter", mit denen und an denen Jesus am meisten in Konfrontation war.
Sie vertraten in keinster Weise die Freiheit, die Jesus verkündigte.
Und Millionen Menschen befinden sich noch immer im gesetzlichen Joch der religion ohne einem Funken Leben darin.

Wenn man Menschen fragt ob sie an Gott glauben bekommt man oft als Antwort: "Naja, ich geh schon zu Ostern und Weihnachten in die Kirche, aber sonst bin ich nicht so ein Kirchentyp...."
Als ob das eine mit dem anderen etwas zu tun hätte...

Ich werde ja auch zu keinem Auto, nur weil ichmich vielleicht tagelang in eine Garage stelle...;)
 
Wo bleibt da der freie Wille?

Verstehe ich nicht ganz.

Wenn ich mich für eine neue Arbeitsstelle bewerbe, muß ich auch gewissen Erwartungen entsprechen und kann mich nicht nur nach meiner Vorstellung von Freizügigkeit richten.

...absolut, das "wie" ist nur eher in der Bibel um im Gebet zu finden als im Katechismus und/oder allen andern von Menschen installierten Institutionen.
David ist eine Paradebeispiel eines Anbeters.

dem kann ich soweit zustimmen
 
Genau DAS trifft den nage auf den Kopf, weil der Irrtum vieler Mensche noch vierlerseits darin besteht, zu glauben, man müsse religiös sein, um Gott zu gefallen, dienen und nachzufolgen.

Ok, Mißverständnis: Dann verstehe ich was anderes unter dem Wort "religiös" als Du. Für mich ist es erstmal nicht negativ besetzt. Hm, wohl nur eine Frage der Begriffsdefinition.
 
Hallo Bunny Dog

Hallo Brody
So positiv das auf den ersten Blick auch klingt: steckt nicht auch in dieser Formulierung die Einstellung "mein Glaube ist richtig, deiner ist falsch"? Was macht dich so sicher, dass nicht auch dein Glaube eine menschliche Erfindung oder Fehlinterpretation ist, nämlich eine von dir selbst?

Was mich so sicher macht, ist meine erlebte wahrhaftige Heilung, wie hier im Forum beschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/hei...sionen-durch-die-lehre-bruno-groenings.40198/

und der tägliche spürbare Heilstrom in meinem Körper. Mein Glaube besteht nicht primär aus Bibelzitaten, Koranbüchern oder sonstigen Schriften, sondern aus der innerlich erlebten göttlichen Kraft, die alle Leiden im Menschen beheben kann, wenn man sich dem öffnet und verbindet. Gott ist wirklich im Herzen spürbar. Was mit Gedanken nicht zu erfassen ist, kann aber in sich erleben, wenn man sich öffnet vom Herzen und sich davon überzeugt.

Viele Grüße

Brody
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Brody,

du schreibst von "Kräften", es gibt sehr viele Kräfte, die Bibel spricht davon, das Satan in der Endzeit als Engel des Lichtes auftritt und große Wunder vollbringen wird....

Wer sagt dir, aus welcher Quelle deine "Kraft" stammt??
Als bibelgläubige (und an MS erkrankte) gehe ich davon aus, wie in Genesis geschrieben, das alles was Gott erschuf sehr gut war--- bis zum Sündenfall. Satan kann die göttl. Ordnung in deinem Körper stören und dich krank machen, ebenso seine Machenschaften zurückziehen, wenn es seinem Zweck dient, den Menschen von Jesus abzubringen. Oder dich an eine "Kraft" zu binden, die dir ebenfalls Jesus Erlösungswerk unnütz erscheinen lässt.

Du zitierst Gröning, der meines Wissens einen unspezifischen Glauben hatte, welcher nichts mit der Erlösungsbedürftigkeit der Menschen zu tun hatte. Der Weg nach innen, so schreibst du, führe zum Ziel. Die Bibel sagt: "Tief im Inneren eines Menschen wohnt nichts Gutes..." Lt. Bibel heilt und rettet der Blick auf Jesus.

Bruno Gröning starb übrigens an Krebs....

LG
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wir an Gott glauben wollen - eine These von Johannes Maria Lehner, Autor des Buches "Das Kreuz mit der Bibel":

Trotz Vernunft, Erfahrung und Wissen vernehmen viele Menschen das tief verwurzelte Gefühl, es müsse irgendwo ausserhalb unserer materiellen Welt ein göttliches Wesen geben. Es ist ein undefinierbares, oft starkes Empfinden, das schliesslich Quelle spiritueller Sehnsucht oder intensiver Religiosität wird.

Woher kommt diese Sehnsucht? Wann haben wir dieses Gefühl zum ersten Mal empfunden?

Vielleicht bei einer Erfahrung, die wir ausnahmslos alle einmal gemacht haben. Erinnern wir uns: Wir werden geboren und verlassen unter Schmerzen die Geborgenheit des Mutterleibs. Lärm, Licht und Kälte schrecken uns auf, man packt uns in Tücher und reicht uns herum. Wir wissen nicht, wo wir uns befinden, was diese Wesen um uns herum sollen; ja können uns nicht einmal vorstellen, wer wir eigentlich sind. Furcht befällt uns.

Und Zentrum dieser allerersten Erfahrung ist ein unbekanntes Wesen, das uns tröstet, unsere Bedürfnisse stillt und unsere Probleme löst, - undefinierbar und anscheinend allwissend. Wir sind nicht in der Lage, diese Person zu erkennen, aber wir lernen, dass sie uns wärmt und schützt.

Und genau während dieser tiefen emotionalen Erfahrung, formt sich unser Gehirn in rasender Geschwindigkeit. In die tiefsten Schichten unserer Erinnerung gräbt sich ein: Da ist jemand, den wir nicht begreifen und nicht kennen, der auf uns aufpasst und unsere Bedürfnisse stillt. Bewusstes Wissen und Erinnern ist an jene Zeit des Wachsens nicht möglich. Aber Fühlen und Empfinden begleitet uns ein Leben lang.

Und so vergeht die Zeit und nach und nach lernen wir, wer diese Menschen um uns sind, verstehen ihre Beziehungen zueinander und erkennen die Welt. Aber das Gefühl an einen unbekannten, väterlichen oder mütterlichen Beschützer bleibt zeit unseres Lebens bestehen. Und je schwerer uns das Leben plagt, desto lieber erinnern wir uns an jene erste Erfahrung, an jenes vergangene, tiefe Gefühl der Geborgenheit.

Und so bleibt die Sehnsucht nach dem unbekannten Beschützer und da wir ihn nicht finden, erschaffen wir ihn uns als ein Gott.
 
Oben