Ernsthafte Christen waren schon immer das bevorzugte Angriffsziel für die Mächte der Finsternis. Hinzu kommt auch noch, daß man dort angegriffen wird, wo man geirrt, unsicher ist oder Fehler gemacht hat. Satan möchte gerade dem Gläubigen Aussichtslosigkeit oder Wertlosigkeit suggerieren, damit er aufgibt. Dieser Täuschung darf man nicht erliegen. Auf jeden Fall muß man sich bei der Suche nach Gott, stets selbst treu bleiben. Vieles könnte sonst allzuleicht irritieren. Satan nicht mit GOTT verwechseln! Angst ist nutzlos, weil sie lähmt. Ernsthaftigkeit ist von Zeit zu Zeit erforderlich. Aber alles mit Maß und Ziel.
Dadurch, dass Gott sich derart zurückhält, kann man sich bedroht fühlen.
Es fehlt der nötige, reale Schutz. Im Hier und Jetzt.
Ich weiß was Du meinst. Eine Frage: War dieses subjektive Empfinden schon immer so? Lass mich raten, nicht so wie heute. Ich denke, die früheren Tage waren nicht ganz so heftig. Richtig?
Es ist ein Symptom der letzten paar Jahre, unsicherer zu werden. So ergeht es gerade vielen. Ob nun ausdrücklich gläubig oder noch nicht.
Das sind die kritischen Zeiten, in denen wir leben, die sich jetzt noch verschlimmern. Das meinte ich damit, daß die Gottlosen nun das Sagen bekommen. Dazu gehören natürlich die Mächte der Finsternis an erster Stelle. Ihnen wird gewährt, noch einmal groß rauszukommen. Ihre letzte Chance.
Bitte lass Dich nicht irritieren. Es ist eine Episode der Gottlosigkeit, die nun auf uns zukommt, uns allgegenwärtig zu umgeben scheint. Es wird kälter. Aber wie gesagt, es ist nur ein Symptom einer zu Ende gehenden Epoche.
Gott ist noch immer da. Du kannst nicht sagen, daß Christen keinen Schutz mehr hätten. Denn sonst würde das Christenvolk binnen kürzester Zeit ausgelöscht. Aber ich fühle das auch, so wie du. Und ich weiß, daß es bedrohlicher geworden zu sein scheint.
Die Bibel spricht davon, daß Satan eine große Wut hat, weil er weiß, daß er nur noch eine kurze Frist hat (Offenbarung 11).
Die letzten Tage werden kritische Zeiten genannt, mit denen man schwer fertig wird (Pauli Worte).
'Die Menschen werden ohnmächtig vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen' (Jesu Worte über die Endzeit).
"Kindlein, es ist die letzte Stunde" (Apostel Johannes). Vielleicht hat der Apostel Johannes diese Worte in den Jahren kurz vor 70 u.Z. geschrieben, als Jerusalem vor der vollständigen Zerstörung durch die Römer stand, welche auch von Jesus vorhergesagt wurde, oder er schrieb sie, in der Zeit des Jahres 90 u.Z., als sich der Abfall vom wahren Glauben abzeichnete und er schon sehr alt war. Er war vermutlich auch der letzte Apostel, welcher noch am Leben war.
Kein Wunder, daß wir heute eine Verschärfung der Lage sehen, wenn man die Nachrichten sieht, und auch spürt, was die kollektive Stimmungslage betrifft.
Jesus sagte aber auch, wenn alle diese Dinge geschehen, daß die Befreiung nahe ist. Wir bedürfen des Ausharrens.