Homöopathie und Okkultismus

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Wer die Homöopathie nur von der Seite der Krankheitsbewältigung kennt, hat sich vielleicht noch keine, oder nur wenige Gedanken darüber gemacht, worauf die vermeintliche Wirksamkeit der Tropfen, in denen teilweise kein einziges Atom eines Wirkstoffes mehr nachweisbar ist beruht.

Sieht man einmal vom Placeboeffekt ab, fragt man sich zu Recht, auf welcher Basis hier Heilung und Linderung überhaupt noch statt finden kann.

Eine Apothekenangestellte, mit der ich mich einmal über homöopathische Mittelchen unterhielt, wies mich, nach ein paar kritischen Fragen, direkt darauf hin, das Homöopathie ohnehin nicht wirken würde wenn man nicht daran glaube.

Nachfolgend habe ich diverse Artikel aus dem Leben Von Hahnemann, dem Erfinder der Homöopathie, dem Messmerismus etc. eingestellt.

Ich hoffe eine Auswahl aus Quellen getroffen zu haben, die dem Leser eine übersichtliche Information gibt.

Danach dürft ihr euch dann wieder "über mich und meine Ansichten hermachen";)

Zur Person Samuel Hahnemanns
Hierzu sei nur auf folgendes aufmerksam gemacht: Hahnemann wurde im Geist eines undogmatischen, aufklärerischen Deismus erzogen 42). Besonders beeinflußt war er später durch die Lehren von Rousseau und Schelling 43). Er zeigte sich als unruhiger Geist: Allein zwischen seinem 20. und 50. Lebensjahr wählte er sich 27 verschiedene Orte als Wohnsitz 44). Während seines unruhigen Wanderlebens kommt er immer wieder in Konflikt mit Ärzten und Apothekern, die seine Behandlungsweise ablehnen. Jeden, der nicht völlig seiner Meinung ist, bekämpft er aufs schärfste. In schroffer Form und teilweise auch in einem sehr persönlichen Ton verteidigte er sich. In seiner Schrift "Die Allöopathie, ein Wort der Warnung an Kranke jeder Art" wird in einseitigster Weise der "Unheilkunst" der Allopathie alles Ungünstige nachgesagt und die Homöopathie in den Himmel gehoben. Sein Geltungsbedürfnis und sein Ehrgeiz waren stark ausgeprägt und steigerten sich schließlich zu einem "unduldsamen Selbstherrschertum"45).
In einer Lebensbeschreibung heißt es: "Wo er fortfuhr, lag Feindschaft, wo er ankam, wartete Kampf."

Bemerkenswert ist, was über seine Familie berichtet wird:
"Elf Kinder wurden dem Dr. Hahnemann von seiner Frau, einer Apothekerstochter, in 48 jähriger Ehe geboren; drei Söhne und acht Töchter. Von den Söhnen starb einer als Säugling, ein anderer wurde später geisteskrank, und eines Tages war er verschollen. Von den acht Töchtern starb eine bei der Geburt, eine andere mit 30 Jahren. Drei führten unglückliche Ehen, die geschieden wurden. Geschiedene Frauen aber hatten damals kein leichtes Los. Und endlich starben zwei der Hahnemann-Töchter eines grauenhaften Todes: Sie wurden ermordet. Der Eigenbrötler Hahnemann, der nie einen wirklich vertrauten Freund hatte und sich mit all seinen Schülern irgend-wann überwarf, verlor im Alter von 75 Jahren seine Frau. Und heiratete mit 80 Jahren eine reizende und ziemlich emanzipierte junge Dame aus Paris, die 45 Jahre jünger war."46)
Auch sein Ende ist eigenartig: Nachdem er seiner 45 Jahre jüngeren Frau nach Paris folgte und dort von seinen Anhängern mit Ehren überschüttet wurde, stirbt er 1843. Seine junge Frau schirmt den Todkranken ab. Niemand durfte zu ihm, nicht einmal seine Tochter Amalie und ihr Sohn, sein Enkel. Die Stunde der Beisetzung blieb ein Geheimnis. Am 11. Juli, einem regnerischen, schwülen Tag, fuhr der Sarg nach Montmartre. Nur wenige folgten ihm zu Fuß: die Frau, die Diener, die Tochter, der Enkel. Es gab kein Gebet, keinen Gesang und keine Rede 47).

In christlicher Hinsicht ist zur Charakterisierung seiner Person und seiner Lehre wichtig, daß Hahnemann F r e i m a u r e r war. Bereits 1777 als 22jähriger war er in den Freimaurerorden eingetreten 48). Wir halten aber mit Lorenz Keip 49) die Freimaurerei für eine Hochburg des Teufels. Dem Christentum hat Hahnemann seit seiner Jugend ferngestanden. Noch im Jahre 1826 schreibt er in sehr lobendem Sinne über den chinesischen Philosophen Kungtse (Konfuzius) - während er in Gegensatz zu diesem unseren Herrn Jesus Christus einen "Erzschwärmer" nennt.

Die "geistige" Heilweise der Homöopathie
Spiritisten haben in der Homöopathie eine Heilweise, die ihren spiritistischen Vorstellungen von Geist, Seele, Materie usw. entspricht, denn Hahnemann hat im Grunde bei der Wirkungsweise seiner Arzneien spiritualistische Auffassungen über eine Vergeistigung der Materie vertreten. Hahnemann spricht von dem Prinzip der "Unsichtbaren Lebenskraft" und der Verstimmung der Lebenskraft als Ursache für "sinnliche Krankheitserscheinungen". Es wird von einer "geistähnlichen Lebenskraft" ausgegangen, auf die im Falle der Verstimmung (mit sichtbaren Krankheitserscheinungen) die homöopathische Arznei einwirken soll.

Die homöopathischen Arzneien gehören mithin der g e i s t i g e n E b e n e an.
Deshalb muß die Arznei, wie oben zitiert, durch die unaussprechliche Verdünnung "von der Materie tunlichst befreit" werden.
Es war Hahnemanns "leitender Gedanke dabei, für die geistähnliche Lebenskraft auch der geistigen Ebene angehörige Arzneien zu schaffen, wobei er an Schellingsche Vorstellungen anknüpfte." 52)

Es kann also von der homöopathischen Heilweise geurteilt werden, daß sie im Grunde den typischen "geistigen Heilweisen" (wie sie z. B. aus der Christlichen Wissenschaft bekannt sind) sehr nahesteht. Das wird auch von Schriftstellern aus dem Gebiet der Parapsychologie so gesehen. Wilhelm Otto Roesermueller schreibt z. B.:
"Vielfach greifen unsere Naturärzte auch zu homöopathischen Heilmethoden und Mitteln, zumal diese völlig unschädlich sind und der geistigen Heilweise sehr nahestehen, denn nach parapsychologischen Erkenntnissen wirken diese hochverdünnten Arzneien zunächst auf den Feinstoffleib des Menschen und erst über diesen auf den grobstofflichen Körper." 53)
Er erwähnt hier im übrigen die anderen, der reinen Homöopathie verwandten Heilsysteme, so die Komplexhomöopathie, die Elektrohomöopathie, die Isopathie, Biochemie usw. G. W. Surya gibt in seiner Sammlung "O k k u I t e M e d z i n" in dem Werke Homöopathie - Isopathie, Biochemie, Iatrochemie und Elektrohomöopathie mit dem Anhang "Praktische Homöopathie" von Dr. Ferd. Frhr. v. Hohenstein eine genaue Orientierung.

Dr. med. Alexander Rosendorff erklärt die geistige Heilweise der homöopathischen Arznei u. a. wie folgt:
"Man kann das Wesen und die Wirkungsweise der Homöopathie nicht verstehen, wenn man nur die materielle Teilung der Materie berücksichtigt... Wenn wir uns die Teilung immer weiter fortgesetzt denken, so wird die wirkende Kraft immer weiter verfeinert bis zum ätherischen Zustand. Der Äther besteht aus allerkleinsten Atomen und ist die Quelle des universellen Plasmas. Er steht nicht nur höher als die Materie, sondern die Materie ging aus ihm hervor, aus ihm wurden unser Planet und die Welten im Raume geboren.
Der sichtbare materielle Körper ist eine Verdichtung eines feineren, ätherischen, aber immerhin noch molekularen und folglich materiellen ätherischen Körpers. Die Seele könnte ohne dieses ätherische Verbindungsglied nicht auf den grobmateriellen Körper einwirken. Wenn also eine Arznei bis zum ätherischen Zustand verdünnt wird, so kann sie auf die Seele einwirken, und die Seele kann in einem Augenblick den erkrankten Körperteil heilen. So erklärt es sich, daß ein Simillimum die Krankheitser- scheinung beseitigt." 54)

Die Homöopathie in hermetischer Betrachtung Der Arzt Dr. med. Hermann E. Helmrich 55), der an spiritistischen Sitzungen teiIgenommen hat und ein geistig philosophisches System aus der jenseitigen Welt kennenlernte und der einer okkulten Literatur vertraut, gibt beispielsweise für die homöopathischen Heilerfolge Erklärungen, die mit seinen spiritistischen Erfahrungen übereinstimmen. Auch er unterstreicht, daß sich die Auswirkungen der Homöopathie "einer orthodox-wissenschaftlichen Beweisführung entziehen" und "daß die Homöopathen letztlich ihren eigenen disziplinären Untergrund nicht erkennen können". Ihm ist das okkulte Buch "Der Kybalion" "ein durch nichts anderes zu ersetzender Schlüssel ... zum Problem der Homöopathie geworden".
Der Kybalion ist eine von "Drei Eingeweihten" herausgegebene Spruchsammlung hermetischer Lehren (Hermes Trismegistos wird von seinen Verehrern als der größte Weisheitslehrer aller Zeiten angesehen). Helmrich legt diese okkulte Lehre zugrunde und meint, daß alles in Schwingung oder eben Schwingung ist, die sich aus drei Komponenten (Qualität, Quantität und Frequenz) ergebe, und daß die Hilfe der homöopathischen Mittel durch ihre hohen Frequenzen im Schwingungsbereich geschehe. "Was also die Homöopathen ... bis heute wissen" - so schreibt er -, "das ist die vor ihnen bereits aus der hermetischen Weisheit abgeleitete und von uns Heutigen wieder nachvollziehbare Einsicht in frequentative Wirkungsverhält-nisse, wenn sich unter solchen Umständen der Spiritus vitae eines Kranken und der Spiritus naturae der ihm gemäßen Arznei begegnen." ",Alles ist Schwingung' (Der Kybalion). Also muß auch jede Arznei und damit auch jede komplexe Arznei in Schwingung sein oder ihre Schwingung haben. Zur Schwingung gehört ihre Periodizität, ihre Frequenz, die durch das hermetische Prinzip des Rhythmus angesprochen wird. Wir haben bereits davon gesprochen, daß umfassendere qualitative Komplexbildungen sich - wenn sie echte Komplexe sind - erst auf einer höheren Frequenzstufe darstellen lassen. Wir dürfen in solchem Zusammenhang darauf hinweisen, daß in der hier beschriebenen Spagyrik nicht einfach Pflanzensäfte zusammengeschüttet werden, sondern die verfeinerten Essenzen ihrer bereits frequentativ gehobenen und somit gesteigerten ,Geisten'. Schließlich sollen doch diese geistigen Potenzen aus der Natur in einer adäquaten Form mit dem Spiritus vitae des Mikrokosmos, also des Menschen, in eine diesem nützliche, helfende Konfrontation gebracht werden nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Freilich, trotz unseres heutigen technisch-wissenschaftlichen Denkens sind wir - seit dem Verlust dieser so anspruchsvollen alten Denkformen - noch nicht wieder in der Lage, die Begegnung von Patient und Arznei in einer Schwingungs-reaktion zu erkennen!"56)
Hier handelt es sich um Auffassungen, die sich durch die Verwendung wissen- schaftlicher Begriffe wissenschaftlich anhören, die aber doch nur spiritistisch sind. Satan will Menschen täuschen; wer sich auf diese Dinge einläßt, kommt mehr und mehr unter seinen Einfluß und seine Gewalt.
 
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Möchte man Beobachtungen von Seelsorgern Beachtung schenken, erfährt man, das in Familien in denen Okkultismus, zum auch die Homöopathie gehört, die Zahl depressver Familienmitglieder höher ist, als in gläubigen und auch "neutralen" Familien. Auch die Selbstmordrate soll hier höher sein.

Über die Erfahrungen von Seelsorgern kann man auch im Buch "Seelsorge und Okkultismus" einige interessante Parallelen von Familienschicksalen nachlesen.

Der Mesmerismus
Mesmer, ein Wiener Arzt, ist der Begründer der okkultistischen Lehre vom tierischen Heilmagnetismus. Er ließ sich Magnete fertigen und erprobte sie an Kranken und heilte damit. Mesmer hatte 1766 über ein astrologisch-mystisches Thema promoviert: "Über den Einfluß der Wandelsterne auf den menschlichen Körper". In seiner Arbeit erklärte er die geheimnisvolle Kraft der Gestirne durch einen Uräther, ein geheimnisvolles, mit physikalischen Methoden nicht mehr nachweisbares Fluidum. Später erklärte er, die Kraft des Magneten ist mit diesem universalen Fluidum identisch. Es findet - so lehrte Mesmer - ein wechselseitiger Einfluß unter den Himmelskörpern, der Erde und allen belebten Wesen statt. Er erkannte, daß besonders von seiner Person auch ohne Anwendung des Magneten Kraft ausging, daß also auch der belebten Natur dieses Fluidum eigen war, und nannte die Kraft "animalischen" oder "tierischen Magnetismus", "Die Kraft und Wirkung des tierischen Magnetismus kann anderen belebten Körpern mitgeteilt werden", lehrte er 18). Hier spricht Mesmer also von einer besonderen Fähigkeit, andere Menschen magnetisch zu beeinflussen und seine Kraft auf Lebewesen und auf unbelebte Gegenstände zu übertragen. Bei seinen "Sitzungen" übertrug er seine Kraft (Fluidum) auf die sogenannten Baquets-Zuber, die mit Flaschen voll magnetisierten Wassers gefüllt waren und das Fluidum über eiserne Stäbe zu den Patienten leiteten.

Mesmers Methode hatte (besonders in Wien, Paris und später in Preußen) einen ungeheuren Erfolg. Die Menschen strömten in seine Praxis. Zur Veran-schaulichung ein Bericht:
"In Mesmers Wohnung sammeln sich die reichen Patienten. ..Man mietet schon Tage vorher einen Platz am magnetisierten Baquet ...Während der Vorbereitung darf kein Wort gesprochen werden (denn auch Schallwellen wirken auf das Fluidum); andächtig schweigen die um den Zuber Versammelten, bis Mesmer selbst eintritt, einen eisernen Zauberstab in der Hand, in seidener Robe, und mit Würde von einem Kranken zum anderen schreitet, bald einem nach seinem Leiden fragt und ihn an der schmerzenden Stelle berührt, bald nur die Stirn des Patienten umkreist und ihn fest anblickt. Gewöhnlich dauert es nicht lange, und die Kranken beginnen zu zittern, zu schwitzen (jeder weiß, was Tagesgespräch ist: daß eine "Krise", heftige Zuckungen, Krämpfe und Ekstase, das Ziel der magnetischen Behandlung ist und die Heilung herbeiführt). Von einer der am Rand des Baquets vereinigten Hände springt die Erregung wie ein Funke auf den nächsten über. Immer mehr Kranke verfallen in Krämpfe, Schweiß bricht ihnen aus, sie beginnen grell zu lachen, zu schreien, manche tanzen wie wild, andere wälzen sich am Boden, manche schlafen ruhig und teilnahmslos, ein seliges Lächeln auf den Lippen. .."19)

"Mesmer konnte den Andrang von Heilungssuchenden kaum bewältigen. Die luxuriös eingerichteten Zimmer seines Hauses wurden Behandlungszimmer. Die Spiegel, Teppiche, das gedämpfte Licht, ja sogar die Töne der Glasharmonika benutzte er als theatralische Nebeneffekte. Bald jedoch reichte das große Haus für den Massenandrang nicht mehr aus. Die Kranken, die im Garten herumsaßen und warteten, mußten beschäftigt werden. Mesmer war außerstande, sich jedem Patienten zu widmen, und da er andere nicht in die Geheimnisse seiner Kunst einweihen mochte, ging er zur Massenbehandlung über. Die Bäume des Gartens wurden von Mesmer durch Bestreichen magnetisiert, die Kranken um einen Baum gelagert, der die empfangenen magnetischen Kräfte in die Leidenden abströmen ließ...20)

Physikalisch war das alles natürlich unhaltbar. Jeder beliebige Physiker hätte Mesmer das sagen können. Aber er achtete die Einwände nicht. Er »magnetisierte« Wasser und ließ es die Kranken trinken oder darin baden; er »magnetisierte« Eßgeschirr, Kleider und Betten der bettlägerigen Kranken, zu denen er gerufen wurde; er »magnetisierte« Spiegel, damit sie die magnetische Kraft reflektieren; ja sogar Musikinstrumente, auf denen zu den Seancen aufgespielt wurde, waren magnetisiert, auf daß sie mit dem Schall das heilende magnetische Fluidum in den Raum trugen."21)

Über die letzte Phase des Mesmerismus in Deutschland berichtet der Mediziner Glasscheib:
"Mit dem Nachfolger Friedrichs des Großen, seinem Neffen Friedrich Wilhelm II., hatte die Mystik den Thron bestiegen, Scharlatane, Schwindler, Obskuranten jeder Art waren obenauf und trieben ihr Unwesen. Am Hofe und im Schloß Tegel wurden spiritistische Sitzungen und Totenbeschwörungen veranstaltet. Eine Mätressenwirtschaft beherrschte das Land. Auf dem so gedüngten Boden entwickelte sich die dritte und letzte Phase des Mesmerismus, nämlich die preußisch-deutsche. Sie ist von der Wiener und Pariser Phase dadurch unterschieden, daß die Errungenschaften des Okkultismus wie Hypnose, Hellseherei, Traumeingebung und Geisterbeschwörung hier in die Magnetotherapie aufgenommen sind."22)

"Dem Nachfolger Friedrich Wilhelms II., Friedrich Wilhelm III., waren die magnetischen Zirkel ein Greuel. Als Betrug und sexuelle Übergriffe überhandnahmen, griff auf königlichen Befehl die Polizei ein und löste die Zirkel und Logen der ,Harmonie' auf. Was die Aufklärung nicht vermocht hatte, gelang im Handumdrehen der Polizeigewalt; das Magnetisieren nahm plötzlich ein Ende. .."23)

Zur Person des Franz Anton Mesmer sei lediglich darauf hingewiesen, daß er von frühester Jugendzeit Interesse für okkulte Dinge und geheime alte Schriften hatte. Schon als Knabe "fühlte er in sich eine okkulte Macht". Er machte Versuche mit der Wünschelrute, die ihm gelangen.
Mesmer selbst hatte, bevor er seine Lehre aufstellte, ein eigenartiges Erlebnis: in äußerster Unruhe durchquerte er Felder, Wälder und die entlegensten Einöden, anfallartig beschwörte er die Natur. "Zum Glück", so beschreibt er es selbst, "hatte meine Heftigkeit in der Stille der Wälder niemand als die Bäume als Zeugen. Denn wahrlich, ich muß einem Wahnsinnigen sehr ähnlich gesehen haben."24) Schließlich hatte er eine Phase mystischer Versenkung und intuitiver Schau, in der er auch keine Ausdrücke mehr für seine Gedanken suchte. "Drei Monate dachte ich ohne Worte. Als sich dieses tiefes Nachdenken endete, sah ich mich voll Erstaunen um... Alle Gegenstände hatten für mich eine neue Gestalt."25)

Die Verbindung zur Homöopathie
Die Ausführungen über den Mesmerismus sollen verdeutlichen, wie böse, okkult, ja spiritistisch die Quellen waren, aus denen Hahnemann geschöpft hat, denn dieser Mesmerismus ist eine Q u e l l e der Homöopathie. Tischner schreibt:

"Eine weitere Quelle konnte gerade für Hahnemann der Mesmerismus sein, den er gewiß schon 1777 in Wien kennengelernt hatte, wo damals gerade der Streit um die ,magnetischen' Heilungen Mesmers tobte. .. Seitdem hat Hahnemann den Mesmerismus immer mit einer gewissen Vorliebe genannt von seiner Doktorarbeit an bis zur letzten Auflage des »Organons'<."26)

Hahnemann hat diesen spiritistischen Magnetismus nicht nur g e l o b t , sondern von Mesmer übernommen und hat selbst diese unheimliche Methode praktiziert. Die Nachforschungen Tischners bestätigen das:
"Wie ich aus Briefen feststellen konnte, hat er ihn in der Tat bei seinen Kranken angewendet oder bei seinen auswärtigen Kranken anwenden lassen."27)

Die Behandlungsweise der Homöopathie ist dem Mesmerismus innerlich verwandt, denn wie beim Mesmerismus eine geheimnisvolle Kraft auf den Kranken übergeht, so wirken auch nach der Lehre der Homöopathie die hochpotenzierten, "fast geistigen" Arzneien unmittelbar auf die “geistartige Lebenskraft" ein. Davon ist Hahnemann auch ausgegangen.
Diese Zusammenhänge zeigen das eigentliche Wesen der Homöopathie. Hahnemann, der offen war für den tierischen Magnetismus und diesen selbst bei seinen Patienten anwendete, hat eine diesem Magnetismus ähnliche Heilmethode entwickelt, die ebenfalls von okkulten Kräften ausgeht. Beide Heilweisen, Mesmerismus und Homöopathie, sind aus diesem Grunde gefährlich und bringen Menschen in Verbindung mit finsteren verborgenen Mächten.

Der Mesmerismus als Quelle des modernen Spiritismus
Der Mesmerismus hat sich als eine unheilvolle Quelle erwiesen. Aus dieser finsteren Quelle hat Samuel Hahnemann geschöpft, und aus ihr hat Allan K a r d e c den mit seinem Namen verbundenen S p i r i t i s m u s geschöpft. Allan Kardec (mit seinem bürgerlichen Namen Hippolyte Denizard Rivail, 1804-1869) kam in Paris in mesmerische Kreise und empfing dort in den spiritistischen Zirkeln des Mesmerismus seine spiritistische Berufung. Er hielt danach spiritistische Sitzungen mit Medien ab, verfaßte eine Reihe von spiritistischen Lehrbüchern ("Buch der Geister", "Buch der Medien", "Das Evangelium nach dem Spiritismus") und wurde so der Gründer und Systematiker des europäischen Spiritismus.

Die Entstehung des Spiritismus hängt also ebenfalls unmittelbar mit dem Mesmerismus zusammen. Der bekannte Marburger Kirchen- und Religionshistoriker Ernst Benz, der diesen Zusammenhängen im Rahmen eines Forschungsauftrages nachgegangen ist, schreibt in seinem 1978 erschienenen Buch "Kosmische Bruderschaft":
"Die Entstehung des Spiritismus des 19, Jahrhunderts hängt unmittelbar mit dem Mesmerismus zusammen, jener großen Bewegung der Heilung, die auf Franz Anton Mesmer, den Entdecker des animalischen Magnetismus, zurückgeht und die für einige Jahrzehnte nicht nur die europäische Medizin revolutionierte, sondern auch einen tiefen Einfluß auf die europäische Literatur- und Kunstgeschichte ausübte. In Frankreich haben sich eine Reihe von Anhängern des Mesmerismus als magnetische Heiler betätigt. Mesmerschüler wie Puységur und Deleuze studierten in Paris aufmerksam die parapsychischen Phänomene, die im Zusammenhang mit den somnambulen Trancezuständen hervortraten, welche eine große Rolle in dem mesmerischen Heilverfahren spielten. Sie beschäftigten sich vor allem mit den Ahnungen, den Präkognitionen, den prophetischen Erfahrungen, den telepathischen und telekinetischen Erscheinungen den visionären Erlebnissen im Zustand des somnambulen Schlafes, die von den Betroffenen als Begegnung mit der Welt der Engel und heimgegangenen Seligen verstanden wurden. Bei einer der Somnambulen offenbarten sich die Geister verstorbener Ärzte, auch der Geist Mesmers, die medizinische Diagnosen und therapeutische Anordnungen, vor allem aber auch Mitteilungen über das Leben nach dem Tode gaben. Es kam zu automatischen Aufzeichnungen von Geisterbotschaften...“

"Im Jahr 1856 wurde ein gewisser Hippolyte Denizard Rivail in diesem mesmerischen Kreis eingeführt: "...Seit 1854 geriet er unter den Einfluß zweier Personen aus den Kreisen des Pariser Mesmerismus, die den spiritistischen Zirkeln dieser Bewegung angehörten. Nach anfänglichem Widerstand ließ er sich von der Wahrheit der Geisteroffenbarungen Überzeugen. 1858 gründete er die erste spiritistische Zeitschrift in Paris, die ,Revue Spirite', dann die ,Société Parisienne des études spirites' und wurde Verfasser verschiedener spiritistischer Lehrbücher, zunächst des Livre des Exprits. Seit 1855 hielt er selber spiritistische Sitzungen mit Medien ab. Hippolyte Rivail hat die Offenbarungen, die ihm von seiten der Bewohner der Geisterwelt durch seine Medien zukamen, zu einem System zusammengefaßt. Bald folgten weitere Bücher, die eine unerwartete Verbreitung erfuhren und in viele Sprachen übersetzt wurden. Mit der Verbreitung der Schriften Hippolyte Rivails breitete sich die spiritistische Praxis in ganz Europa und in der Neuen Welt mit einer unerwarteten Geschwindigkeit aus."

"Für die antiklerikalen und freimaurerischen Kreise vor allem Brasiliens wurde Allan Kardec zum Vorkämpfer und Märtyrer des sogenannten ,wissenschaftlichen Spiritismus'."28}
In den Spiritismus des Allan Kardec flossen auch im übrigen Ideen des Gei-stersehers Emanuel Swedenborg (1688-1772) ein, weil die Anhänger Swedenborgs "vielseitige innere Zusammenhänge zwischen der Lehre Mesmers und Swedenborgs" sahen. Die Lehren Mesmers vom animalischen Magnetismus könne man nur dann vollständig verstehen, wenn sie im Sinne der visionären spirituellen Erkenntnisse Swedenborgs interpretiere.29)
 
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Hallo Tanja,

könntest Du bitte noch die Quellen für diese Angaben angeben?
Eine der Quellen dürfte hier zu finden sein: www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/221/217/
www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/221/217/
https://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr127-1.htm

Der Autor:
Dr. med. Manfred Heide
Geboren am 20.04.1934 i. Brühl bei Köln
Studium der Medizin
Weiterbildung.......Facharzt für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung: ... Rheumatologie – Physikalische Therapie – Rehabilitationswesen – Sozialmedizin – Balneologie und Medizinische Klimatologie – Naturheilverfahren
Ernennung zum Medizinalrat
Von 1968 bis 1998 Chefarzt einer Rehabilitationsklinik und Klinik für Physikalische Medizin
Autor mehrerer Fachbücher.
....Immer mehr Menschen wenden sich von der oft übertechnisierten Schulmedizin ab und erhoffen sich Gesundheit von paramedizinischen Heilmethoden. „Sanfte Medizin“ ist gefragt! Aber um welchen Preis?

Alternative Heilverfahren – wie z.B. Akupunktur, Autogenes Training, Ayurveda, Bach-Blütentherapie,Fußsohlenreflexzonenmassage, Homöopathie, Hypnose – haben nichts mit den „echten“ klassischen und anerkannten Naturheilverfahren zu tun.

Für aufrichtige Christen gibt es Dinge, zu denen man ein klares „Nein“ sagen muss. Hier soll das Buch ein Ratgebersein und Orientierungshilfen geben.

Dieses Buch ist für all diejenigen, die ...
·sich um ihre Gesundheit Sorge machen,
·sich Gesundheit von paramedizinischen Heilmethoden erhoffen,
·„naturgemäß“ behandelt werden wollen,
·Fragen zu „alternativen Heilverfahren“ haben,
·sich mit „ Außenseitermethoden“ auseinandersetzen,
·als Christen eine Orientierungshilfe suchen

Zu den einzelnen Themen – wie beispielsweise Akupunktur, Autogenes Training, Ayurveda, Bach-Blütentherapie,
Fußsohlenreflexzonenmassage, Homöopathie, Hypnose, Joga, Kinesiologie – werden Meinungen aus wissenschaftlicher,
medizinischer und auch theologischer Sicht wörtlich zitiert.
https://www.newstartcenter.biz/onli...lmittel+irrwege+alternativer+heilmethoden.htm

Grüsse,
Uta
 
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Hallo Uta,

die Quelle heißt: okkulte Heilweise,Homöopathie,Markmann,Otto

Und das empfohlene Buch ist von einem Dr. Koch, ich habe dieses Buch, es ist sehr anstrengend zu lesen, da man sich vieles erst mal eine ganze Zeit lang durch den Kopf gehen lassen, und es von verschiedenen Seiten betrachten sollte.

Die Überlegung/Festdtellung, das alles auch immer zwei Seiten hat, sollte man auch bei unbeweisbaren Heilmethoden mit berücksichtigen.

Ich denke mir, wenn es positive Schwingungen, Kräfte und Mächte unbeweisbarer Art, bzw. auf Erfahrungsberichten beruhend gibt. Dann gibt es dies auch im Negativen, auch hier sollte man dann die Erfahrungsberichte nicht links liegen lassen.

LG
Tanja
 
Das man unbedingt von allem was Heilung/Linderung verspricht, egal woher es kommt, so viel wie möglich schlucken sollte.... Und bloß nicht näher darüber nachdenken!
 
Mit welchem unglaublichen Mist sich Menschen ködern lassen, nur weil das Etikett christlich verwendet wird, weiß man ja schon länger.

Von Ärzten, die Schulmedizin mit all ihren tödlichen Giften und Apparaten an Christen verkaufen, indem sie diese vor jeglicher alternativen Heilmethode als okkult warnen, dass sie diese Seiten dann total christlich aufziehen und hier auch noch Gebete zur Befreiung von Auswirkungen alternativer=okkult belasteter Heilmethoden:rolleyes: anbieten, hatte ich vor diesem Board ehrlich gesagt noch nie gehört.

Ehrlich gesagt hätte ich mir auch nicht vorstellen können, dass es die gibt und dass sich manche Ärzte nicht mal scheuen mit solchen Mitteln zu arbeiten, um die Menschen bei der schulmedizinischen Stange zu halten.:D

Hätte ich diese Seiten vorher gekannt, dann hätte ich sicher gedacht, dass in der heutigen Zeit, in der wir aufgeklärt sind und uns eine eigene Meinung bilden können, auf diesen Schwachsinn eh kein Mensch reinfällt.:cool:

Aber es scheint ja bei manchen Menschen tatsächlich zu funktionieren:eek: Eschreckend, aber der Zweck heiligt bekanntlich jedes Mittel.:)))

Deshalb kann ich nur sagen- Manches hätte ich mir wirklich niemals vorstellen können, wenn ich es hier nicht selbst erleben würde.:D
 
:))):))):)))

Von euch wurde hoffentlich noch keiner homöopathisch-schwarzmagisch behandelt!

:))):))):)))


:bier:
 
Doch, handwerkerprofis :cool: - und zwar von einem sehr seriösen Arzt und Naturheilkundler, der auch noch die gefährliche Behandlung mit Akupunktur und Neuraltherapie betreibt:D.

Ich bin ziemlich entsetzt darüber, was man integeren Ärzten/Therapeuten alles unterstellt.

Liebe Grüsse,
uma
 
Doch, handwerkerprofis :cool: - und zwar von einem sehr seriösen Arzt und Naturheilkundler, der auch noch die gefährliche Behandlung mit Akupunktur und Neuraltherapie betreibt:D.

Ich bin ziemlich entsetzt darüber, was man integeren Ärzten/Therapeuten alles unterstellt.

Liebe Grüsse,
uma

Oh Gott, oh Gott. :eek:
Willst du darüber sprechen?
Ich stelle dir eine virtuelle Couch zur Verfügung :D
 
Danke für nette Angebot, handwerkerprofis - aber ich glaube, dass ich der Herausforderung gewachsen bin:D...

Liebe Grüsse,
uma:cool:
 
Der Begriff okkult (geheim, verborgen) wurde im Mittelalter für alles gebraucht, was man nicht durch eine feste Zuordnung der Dinge wie Farbe oder Geschmack erklären konnte.
Auch für Magnetismus und Astrologie.
Er wurde aber auch für die Beschreibung der Heilkräfte aller Substanzen benutzt, die nur indirekt über ihre Wirkung erfahren werden können.
Dies trifft auch heute auf viele Arzneimittel und Heilpflanzen zu. Man weiß nicht, warum sie wirken, sondern nur das.
Der Grund für die Wirkung ist okkult (uns verborgen) und deshalb die damaligen Hexenverbrennungen der Kräuterkundigen.:hexe:

Da haben Christen nun ein großes Problem, wenn sie den Lehren des Mittelsalters folgen.:D

Wer sich mit den pharmazeutischen Arzneimitteln beschäftigt und dazu z.B. die Erklärung der Wirkungsweise von Contergan in dem Film „Eine einzige Tablette“ angesehen hat, der weiß, dass die Wirkung vieler pharmazeutischer Substanzen genau so okkult ist.
Hier hatte Grünenthal vor Gericht in der Art begründet, dass man bei vielen Arzneimitteln nicht erklären könne, warum sie wirken, sondern nur, dass sie bestimmte Wirkungen haben.

Um die Wirkung vieler pharmazeutischer Heilmittel zu erklären, werden daher in den letzten Jahren sogar diverse Hypothesen aufgestellt, Annahmen weshalb diese Stoffe wirken.
Das heißt, wenn man ein Arzneimittel entwickelt hat, wird dann anhand der bestimmten Wirkung die angenommene Funktionsbeschreibung dazu gebastelt, die aber keinen Anspruch auf Wahrheit erhebt. Deshalb Hypothese.

Zu Contergan mal einige nette Auszüge aus einer älteren Abhandlung Die Arzneimittelhaftung des pharmazeutischen Unternehmers nach dem Deliktsrecht sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/01/01H174/t3.pdf
Eine gesicherte Aussage darüber, ob das Contergan generell geeignet war bei Neugeborenen die Fehlbildungen hervorzurufen, wird sich m. E. wahrscheinlich sehr schwer treffen lassen.
Vielleicht ist es vorstellbar, dass mit dem Fortschreiten des menschlichen Wissens doch Aussagen über die Wirkungsweise des Contergan gemacht werden können. Es ist ebenso möglich, dass des Rätsels Lösung zufällig bei der wissenschaftlichen Forschung mit gefunden wird.
Eines ist aber von vornherein auf jeden Fall ausgeschlossen. Das ist der direkte Nachweis der Wirkungen des Contergans. Denn der sichere Beweis, dass Contergan die schädigenden Nebenwirkungen aufweist, die zu den Fehlbildungen bei den Neugeborenen führten, war zum damaligen und ist auch noch zum heutigen Stand der medizinischen Wissenschaft nur zu führen, wenn an Menschen kontrollierte klinische Versuche vorgenommen werden362.

..... Er rührte von dem speziellen, für den Arzneimittelhaftungsbereich als grundsätzlich anzusehenden Problem her, dass aufgrund des
nicht vollständigen Wissens über die exakte Wirkungsweise der Arzneimittel oder des Zusammenspiels der Arzneimittel mit dem menschlichen Organismus die Wirkungsweisen der Arzneimittel beim Menschen nicht immer erklärt werden können. Diese Situation der Nichtaufklärbarkeit ergibt sich für den pharmazeutischen Unternehmer genauso wie für den Geschädigten, der einen Schaden erlitten hat.


Zusammenfassend ist m. E. zur Problematik der generellen Kausalität zwischen der Einnahme von Contergan während der Schwangerschaftsphase und den Fehlbildungen bei den Neugeborenen zu sagen, dass das Vorliegen einer solchen generellen Kausalität nach dem eben Ausgeführten nicht eindeutig angenommen werden kann.
Es handelt sich bei dieser Kausalitätsproblematik um ein spezielles Merkmal der Arzneimittelhaftung.
Da wir Menschen eben noch nicht alles über die Wirkungsweise von Grundstoffen in Arzneimitteln und die Wirkungsweise unseres Organismus oder die Wechselwirkungen zwischen beiden wissen, wird noch so manche Ursache und Wirkung im Verborgenen bleiben363.


:bier:
Dies gilt auch heute noch für alle Arzneimittel, die neu auf den Markt kommen und selbst von denen, die schon 50 Jahre eingesetzt werden, werden die Nebenwirkungen nach Möglichkeit vor den Patienten geheim gehalten, vor ihnen verborgen.

Tanja, vielleicht solltest Du mal genau recherchieren, warum z.B. Fußrefleflexzonenmassage (auch mit blossen Händen ausgeführt) wirkt und nicht jeden Schwachfug nur deshalb glauben, weil er christlich verpackt wurde und die schönsten Gruselgeschichten dazu erzählt werden, um einen streng christlichen Menschen in Angst versetzen.

Da kann ich nur sagen- ERWACHE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Menschheit wache auf.....

Ich finds immer wieder amüsant, wie Menschen Unsummen für esoterische Literatur und Praktiken ausgeben, um ihr wahres Selbst zu erforschen und eigentlich die Wahrheit über sich selbst in den wenigsten Fällen vertragen können.

Sagt man den Menschen etwas Gutes, und begründetet seine Schlußfolgerungen noch so idiotisch, nehmen es die meisten gerne an! Egal auf welche Glaubenrichtung etc. man sich vermeintlich beruft.

Will man jemanden von etwas abraten, was er toll findet, stößt man meist auf taube Ohren.

Es wird eine Zeit kommen, in denen sie sich selber Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken. Und sie werden ihre Ohren vor der Wahrheit
verschließen, und sich den Fabeln zuwenden.

2. Tim. 4,3

Liebe nichtderPapa,
schon anhand deiner vielen Threads und Antworten in diesem Form, in denen du immer wieder versuchst, die Bibel als nichtig und unglaubwürdig hinzustellen, sehe ich, wie sehr dein Herz an ihr hängt.
Frohe Ostern! Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
@ tanjabk,

wenn man mit dem hier ----> auf andere zeigt, hat man ihn am ende gar im eigenen auge hängen??? ;-)))

so manch ein mensch hört auf zu fliehen, sobald er erkennt, dass er nur von den trugbildern verfolgt wurde, die seine eigenen ängste erfunden haben.

gruß

lanny (seelsorgerin)
 
lanny, ich lese aus deiner Antwort sehr viel eigene Erfahrungen deinerseits :wave:

Diesen Thread habe ich eröffnet damit man die Homöpathie auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Aber daran sieht man mal wieder wie viele Menschen dazu gar nicht in der Lage sind, und anderen einen engen Horizont zuschreiben wollen.

@handwerkprofi
da in diesem Forum einige nicht in der Lage sind, eine Meinung oder Betrachtungsweise as solche stehen zu lassen, und sich schon durch Meinungen anderer angegriffen fühlen, ist eine Fortführung diese Threads durchaus warscheinlich.
 
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@handwerkprofi
da in diesem Forum einige nicht in der Lage sind, eine Meinung oder Betrachtungsweise as solche stehen zu lassen, und sich schon durch Meinungen anderer angegriffen fühlen, ist eine Fortführung diese Threads durchaus warscheinlich.

Schauen wir mal, ob du das kannst, was du von anderen forderst :)

Ich weiß, dass Homöopathie wirkt.
Es ist bereits nachgewiesen.
Homöopathie ist mindestens so erfolgreich wie die blanke Chemie oder die Phytotherapie.
 
Diesen Thread habe ich eröffnet damit man die Homöpathie auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Aber daran sieht man mal wieder wie viele Menschen dazu gar nicht in der Lage sind, und anderen einen engen Horizont zuschreiben wollen.
Man kann Homöopathie auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Das ist richtig.
Aber deine Scheiterhaufenansichten sind für mich kein Blickwinkel, sondern nur Ausdruck einer gewissen religiösen Verblendung.:cool:

Liebe nichtderPapa,
schon anhand deiner vielen Threads und Antworten in diesem Form, in denen du immer wieder versuchst, die Bibel als nichtig und unglaubwürdig hinzustellen, sehe ich, wie sehr dein Herz an ihr hängt.
Ich sehe hier nur, dass ich mit der Hinterfragung dieser Märchen, Sagen, Mythen und Manipulationen als Bestandteile des christlichen Glaubens genug meiner Lebenszeit verplempert habe und mir eine Meinung gebildet habe.
Allerdings ist und wird die Bibel rein unter den Gesichtspunkten der Geschichtsmanipulation und des daraus resultierenden Aufbaus einer neuen Religion, der grausamen Umsetzung dieser angeblich auf Nächstenliebe aufgebauten Religion und der noch heute bestehenden Anhängerschaft des Christentums auch in tausenden von Jahren noch beeindruckend im Ergebnis bleiben.

Es tut mir leid, dass Du zwar auf die katholische Kirche schimpfst und sie für falsch hälst, aber gleichzeitig an das Neue Testament glaubst und nicht erkennst, dass die Gründer des apostolischen Glaubens selbst das NT mit dem gleichen Ziel verfasst haben, mit dem sie den kath. Glauben mit aller Grausamkeit in die Welt gebracht haben.
Angeblich auf Basis von ausgewählten Urschriften, die sie dann zum grössten Teil wohlweislich vernichtet haben und mit gefälschten oder manipulierten Texten. Auf Basis von katholischen Konzilen, in denen dann die Feinheiten, wie auch die Kreuzigung, erst festgelegt wurden. Verarschen kann ich mich aber auch alleine.:D

Es bleibt dir unbenommen an dieses Werk zu glauben und daran festzuhalten.
Aber dann kannst Du dich auch nicht getrennt von den Schöpfern und Bewahrern des apostolischen katholischen Glaubens sehen, denn es sind die Gleichen, die das NT und den Mythos Jesus bewusst und ganz gezielt so erschaffen haben, wie er ist. Es sind die Gleichen, die damals aus vielen verschiedenen herrschenden Glaubenrichtungen sich das heraussuchten und zusammengebastelt haben, was ihnen diente und die alles andere verfolgten und vernichteten.

Keiner kann heute auf Basis eines katholischen Machwerks ein sogenannter Urchrist sein. Das ist eine lächerliche Annahme mit der man sich nur selbst in die Tasche lügt.
Der apostolische Glauben gehörte nicht zum urchristlichen Glauben und alle anderen Richtungen wurden verfolgt und vernichtet.

Du kannst nicht verlangen, dass andere auch weiterhin an diesen gezielt geschaffenen Mythos glauben. Die Menschen damals waren einfach gestrickt und glaubten auch noch Jahrhunderte später an Drachen.:D

Ursprünglich lagen der Termin des Oster- und Passah-Festes übrigens noch zusammen und in manchen Jahren tun sie das immer noch, wie z.B. 2000.
Diese Feste wurden von der Kirche beim Konzil von Nicäa 325 auseinandergelegt, um jede Erinnerung an die jüdischen Wurzeln auszumerzen.
So konnten wir gerade der griechische Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite gedenken, die den Hasen wegen seiner besonders hohen Fruchtbarkeit als Zeichen hat:D, das Fest der germanischen Frühlingsgöttin Ostara feiern oder den Frühling auch ohne sie begrüssen, aber manchmal eben auch zur gleichen Zeit das Passahfest feiern.

Ich jedenfalls begrüsse den Frühling:freu:und hoffe ihr hattet alle schöne Feiertage.:)
 
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TV-Tipp: "Die Geschichte der Homöopathie"

Gerne schreibe ich meine Ansicht über die Homöopathie.

Der Gründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet die Homöopathie mit der Erklärung: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der Kranke bekommt ein Medikament das beim Gesunden die gleiche Krankheit auslöst. Damit der Kranke nicht noch kränker wird, muss das Medikament verdünnt werden. Man versucht mit der kleinsten Arzneimittelmenge auszukommen. Die Verdünnung wird mit dem Buchstaben D für «dezimal» und der Zahl der Verdünnungsmenge angegeben.

Verschüttet der Homöopath einen Tropfen Brennesselsaft mit 9 Teilen Lösungsmitteln so hat er eine Verdünnung von einem Zehntel, also von D1. Um zu D2 zu gelangen, nimmt er einen Teil von der D1 Lösung und verschüttet sie wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel. Der Verdünnungsprozess in Zehnerschritten bedeutet mehr als blosses Verdünnen. Durch das Potenzieren soll kosmische Lebenskraft vom Hersteller in die homöopathische Mittel fliessen. Was beim okkulten Besprechen und Handauflegen direkt auf den Patienten übergeht, wird durch das homöopathische Mittel indirekt weitergegeben.

Naturwissenschaftlich gesehen können homöopathische Mittel unmöglich wirken. Bei einer Verdünnung von D23 ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden. Homöopathen benutzen meistens D30 bis D1000 um sicher zu sein, dass sie nicht mehr mit Materie arbeiten. Die heilende Wirkung hat das Mittel durch die kosmische Kraft, die durch den Vorgang des Verdünnens eingefangen wurde.

Schon in jungen Jahren liess sich Hahnemann bei den Freimaurern aufnehmen. Er nannte Jesus einen Erzschwärmer und lehnte den Kreuzestod Jesu für die verlorenen Menschen ab. Sein Vorbild war Konfuzius. Über Konfuzius schrieb er: «Da ist göttliche Weisheit zu lesen, ohne Wunder-Fabeln und ohne Aberglauben. Ihn selbst werde ich im Reiche der glücklichen Geister nun bald umarmen, den Wohltäter der Menschheit, der uns den geraden Weg zur Weisheit und zu Gott führte.» Die Verehrung östlicher Weisheit bildete die Grundlage der Herstellung homöopathischer Arzneien.

Hahnemann glaubte, dass alle Materie Geist beinhalte, und dass man durch Verdünnung von Medikamenten immer mehr geistige Kräfte aus der Materie freimachen könne. Die Mittel wirken nicht «chemisch», sondern «dynamisch», mit besonderen Kräfte, die auf die Arzneimittel einwirken. «Dynamisch» nennt Hahnemann auch die Schwerkraft und die Anziehung des Eisens durch den Magneten und bejaht in seiner Heillehre auch magnetische Kräfte, wie die Magnetopathen sie ausüben.

Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Wiederspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden. Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.

Gottes Wort sagt: «Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» (5. Mose 18, 10 u. 12)

Quellen:
«Irrwege des Heils» S.158ff. von Manfred Heide entnommen Verlag Schulte und Gerth, Asslar

Literaturverzeichnis:

Hahnemann, S.:Organon der Heilkunde. Verlag Dr. Schwabe, Hrsg.R. Hael, Leipzig 1921

Markmann, O.: Die okkulte Heilweise der Homöopathie und Biochemie. Lorenz-Keip Verlag Berlin, 1978

Dorcsi, M. : Prinzipien der Homöopathie Österr. Ärzteztg. 33, Nr. 23 1978, 1300

Sonderausgabe Zeitschrift "Christliches Zeugnis" Esoterik II (3. Auflage, Feb. 1999 Capus für Christus, Schweiz)
 
TV-Tipp: "Die Geschichte der Homöopathie"

Hallo fitundheil,

Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Wiederspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden.

Du stellst hier eine Reihe von Behauptungen auf, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Wieso meinst Du, sei die Homöopathie "verwurzelt in Magie und Okkultismus"? Weil die Naturwissenschaft ihre Wirkungsweise "noch" nicht erklären kann? Und steht sie für Dich deshalb im "Widerspruch zum Willen Gottes"? Nun, es gibt sicher noch einiges, was wir naturwissenschaftlich nicht erklären können. Ist das alles Hexenwerk?

Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.

Das ist richtig. Sie können heilen, wenn sie nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet werden. Schwierig wird die unverdünnte Anwendung bei Giftpflanzen. Dieses Problem bei stark toxischen Substanzen versuchte Hahnemann zu lösen, indem er sie verdünnte. Er bemerkte allerdings, daß die heilende Wirkung durch das Verdünnen ebenfalls nachließ. Erst durch die Verbindung mit der Verschüttelung (Potenzierung) konnte er Arzneimittel herstellen, die toxisch unbedenklich und trotzdem stark genug waren, der Lebenskraft den nötigen Impuls zur Heilung zu geben.

Gottes Wort sagt: «Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» (5. Mose 18, 10 u. 12)

Die Inquisition lässt grüßen. Aber was hat das mit Homöopathie zu tun?

LG
Christian :wave:
 
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