Religion

Hallo Kathy,

weil Du das "Gesetz" ansprichst, möchte ich Dir den Römerbrief empfehlen, besonders Kapitel 7 und 8.

Auch der Brief an die Galater gibt in Kapitel 3, Vers 19 - 30 gute Aufschlüsse.
Es gibt sehr viele gute Bibelstellen.

Das was der Prophet Jesaja geschrieben hat, ist sehr schön und ermutigend geschrieben. In Kapitel 53 und 54 findet man u. a. die Hinweise auf das Leiden Jesu, die Vorraussage seiner Verhaftung, Hinrichtung, seiner Grabstätte und auch den Satz "Er lud wahrlich auf sich all unsere Gebrechen und durch seine Striemen sind wir geheilt."

Jesaja 53 Vers 10 sagt das er (Jesu) für die schuld vieler bezahlen wird....

In Deine Links habe ich reingeschaut, es scheint sich um Apokryphe Schrift zu handeln.

Ich empfehle Dir die Bibel komplett zu lesen, schon allein um solche "Zusatzliteraturen" von denen es viele gibt, und die sich untereinander widersprechen, einordnen oder aussortieren zu können. Die Ereignisse im NT sind im AT vorrausgesagt in den verschiedensten Bücher der Propheten. Das was teilweise in den Zuatzliteraturen steht ist nicht vorhergesagt und teilweise völlig abstrus im Gesamtkontext der Bibel.

Gruß
Tanja
 
Dann gibt es keine Christen die Rauchen, Trinken oder krank sind?

Es sollte keine Suchtkranken Christen geben, aber Christen sind nicht so Vollkommen wie Christus.

Mit Krankenheilung und Heilungswegen habe ich mit und bei Christen schon viel erlebt...

Ich habe noch keine Glaubensrichtung gesehen, die andere Richtungen auch als vollkommene Wahrheit betrachtet. Gibt´s so etwas?

Gruß
Tanja
 
Mit Interpretierungen bn ich allerdings sehr vorsichtig. Es gibt zwar Manches das etwas deutungsbedürftig ist, aber wenn man erst anfängt seine eigene Wahrheit aus der Bibel heraus oder hineinzulesen, geht es schnell am Sinn vorbei.

Am Sinn vorbei? Das kann man wohl sagen!

Interpretiert wurde schon immer. Sonst hätte es die Inquisition und die brutale Verfolgung und Ermordung Andersgläubiger nicht geben können. Ich gehe davon aus, dass auch Du interpretierst und dass Deine Schlussfolgerungen für Dich richtig sind. Das AT werde ich wohl nie zu meiner Zufriedenheit interpretieren können; und das AT war wohl auch immer die Basis für die Qualen, die Menschen zugefügt wurden im Namen Gottes.

Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy,

die Inquisition ist genauso wie das Kreuzrittertum eine katholische Machtausübung gewesen. Die kath. Kirche und das AT haben nicht viel gemeinsam.

Zu Interpretationen hat man mir einmal gesagt "Gibt der Satz beim ersten Mal lesen einen eindeutigen Sinn, so ist jeder weitere Sinn ein Unsinn."

Gerade wenn man eine Antwort in der Bibel auf seine Fragen sucht und gerne eine andere als die geschriebene hätte, kann die Phantasie der Interpretationen am eigentlichen Sinn vorbei gehen. Die gerne akzeptierte Antwort ist natürlich immer besser wörtlich zu verstehen.:)


Gruß
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
Das AT werde ich wohl nie zu meiner Zufriedenheit interpretieren können; und das AT war wohl auch immer die Basis für die Qualen, die Menschen zugefügt wurden im Namen Gottes.

Das Gesetz Mose galt für das Bundesvolk Israel bis zum Jahr 70 u.Z. ....und nur da. Da hatte es seinen Sinn, war zeitgemäß und gerecht.

Für Christen gilt das "Gesetz" Jesu.

Die Grundsätze des AT sind natürlich für Christen auch noch wichtig. Es lehrt den Christen vieles über Gottes Werte, Gerechtigkeitsempfinden und die Vorgeschichte eben.


"Denn Christus ist das Ende des GESETZES"
Römer 10:4

"Jetzt aber sind wir von dem GESETZ entbunden"
Römer 7:6

"Durch sein Fleisch hob er die Feindschaft auf, das aus Verordnungen
bestehende GESETZ der Gebote, damit er die beiden Völker in Gemeinschaft mit sich zu einem neuen Menschen schaffe und Frieden mache"

Epheser 2:15

"Überdies hat Gott euch, obwohl ihr tot wart in euren
Verfehlungen und in dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches,
zusammen mit ihm lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere
Verfehlungen verziehen

und die gegen uns lautende handschriftliche Urkunde, die aus
Verordnungen bestand und gegen uns war, ausgelöscht; und ER hat
sie aus dem Weg geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt
wurde."

Kolosser 2:13
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betrachte mich als durchaus lernfähig.

Bin sehr gespannt auf Deine Hinweise.




na dann mal fürs erste nur ganz wenig:

ägyptische mythologie vor ca. 4000 jahren:

isis, die ägyptische gottesmutter, war unter anderem gemahl des osiris.

von diesem heiligen geist empfing sie unbefleckt horus, welcher der königsgott war.


isis ist die gottesmutter. wer ist maria?
isis empfing ihren sohn unbefleckt. maria ihren sohn wie?
isis von einem heiligen geist. maria von wem?
isis gebar den königsgott. maria wen?

(was sehr interessant in diesem zusammenhang ist. isis mußte ihren sohn horus in den sümpfen des nils verstecken. im übrigen in einem weidenkörbchen. irgendwie bekannt diese story, oder?)


horus = der sohn gottes
jesus = der sohn gottes

horus = das ewige leben
jesus = das ewige leben

horus hatte einen pflegevater
jesus hatte einen pflegevater





um nicht nur bei der ägyptischen mythologie zu bleiben, wobei ich dir später vielleicht noch ganz interessante beispiele nennen werde (mal sehen wie sich dieser thread entwickelt) möchte ich dir noch den atrahasis mythos näher bringen.

dies ist ein mythos ca. 2.000 jahre vor der geburt jesu.
(übrigens gibt es auch im gilgamesch epos diese geschichte ca. 2.500 jahre vor geburt jesu) nur zwei von vielen ähnlichen, sumerischen und babylonischen ursprungs, welche aber historisch unwiederlegbar durch steintafeln bewiesen sind. (die sogar fast alle in museen ausgestellt sind)

also zur geschichte:
atrahasis wird von einem gott namens enki vor einer großen sintflut gewarnt.
er rät ihm ein großes boot zu bauen (im gilgamesch epos interessanterweise aus zedernholz!), denn so könne er diese große flut überleben.

nachdem atrahasis die flut überstanden hatte, bringt er dem gott ein opfer.
(in der bibelgeschichte wurde gerade mal der name ausgetauscht. ich empfinde die sintflutgeschichte in der bibel geradezu als witz, so es aus der altmythologie mehr als hundert sintfluterzählungen gibt).



ich glaube man kann mit fug und recht behaupten dass sowohl die zeugungsgeschichte, also die unbefleckte empfängnis, als auch die sinntflut zwei herausragend bedeutende ereignisse für die christen darstellt.

die sich exakt so in der bibel wiederfinden.



richter
 
...das Gilgamesch-Epos ist doch nur ein Beweis, daß die Sintflut tatsächlich stattfand. Namen sind bedeutungsschwangere Bezeichnungen. Sie können sich unterscheiden, weil durch die Sprachverwirrung in Babel auch neue Laute hervorkamen. So kam es zu alten Namen und neuen Namen für die selben Dinge/Personen. Die Flutgeschichte wurde in alle Länder der Erde mitgenommen. Der Urahn aller Völker ist nämlich Noah und seine Frau und die Söhne und deren Frauen (8).

Das Ägypter eine Göttin hatten, heißt nicht, daß Maria eine Erfindung der Ägypter ist. Maria wurde auch nie angebetet und als Gottheit verehrt. Das ist eine Erfindung der abtrünnigen Kirche, als diese heidnisches Gedankengut (Ägypten, Babylon, Griechenland, etc.) mit dem Christentum vermischte. Muttergottheiten gab und gibt es viele - überall - schließlich stehen nur zwei Geschlechter zur Auswahl. In der Fantasie der Leute hatte eine Gottheit eben ein Geschlecht. Das dient doch nicht als Beweis, daß die Bibel abgekupfert hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ägypter eine Göttin hatten, heißt nicht, daß Maria eine Erfindung der Ägypter ist.

BITTE WIE?????

maria ist mit sicherheit nicht eine erfindung von den ägyptern sondern von den christen.

und entschuldige mal. wieviele exakte übereinstimmung benötigt man um zu erkennen dass das eine vom anderen abstammt?

isis ist die gottesmutter. wer ist maria?
isis empfing ihren sohn unbefleckt. maria ihren sohn wie?
isis von einem heiligen geist. maria von wem?
isis gebar den königsgott. maria wen?


maria wurde nie angebetet? so ein schmarrn.

was war mit dem vorletzten papst....

heilige mutter gottes.....


wie weit willst du denn noch alles verbiegen bis es für dich passt?


richter
 
Hallo Kathy,

ich denke die kath. Kirche hat die Bibel nicht gefälscht.

LG
Tanja
Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe deutlich geschrieben, dass sie aus vielen urchristlichen Schriften diejenigen herausgesucht hat, die dem Aufbau des Christus-Mythos für das Vorhaben der kath. Kirche dienlich waren.

Dies kannst Du nun glauben oder nicht. Das ist vollkommen egal.:D Denn wir alle wissen, dass die katholische Kirche schon lange vor allen Menschen unzugänglich und geheim sehr viele christliche Schriften archiviert hat.

Es gibt aber auch noch andere Quellen. Das Wirken von Johannes dem Täufer begann vor dem öffentlichen Auftreten Jesu (ca. 30 n.Chr.).
Er verband die Bußforderung mit einer Taufe zur Vergebung der Sünden und der Ankündigung, dass nach ihm ein "Stärkerer" zum Gericht kommen werde. Er überlebte Jesus aber entgegen der Evangelien um etliche Jahre.
So berichtet der jüdische Historiker Flavius Josephus (der als verlässliche Quelle angesehen wird) von der Hinrichtung Johannes des Täufers durch seinen Landesherrn Herodes Antipas in der Festung Machärus östlich des Toten Meers - der Evangelist Markus setzt fälschlich die königliche Residenz in Tiberias in Galiläa als Ort der Exekution voraus - und fügt hinzu, laut jüdischer Volksmeinung habe Gott als Rache für diese Untat das Heer des Antipas durch den Nabatäerkönig Aretas IV. vernichten lassen. Diese Schlacht fand im Jahr 36 n. Chr. statt. Die Hinrichtung erfolgte danach wahrscheinlich im Spätsommer des Jahres 35 n. Chr.

Hiergegen kommen die ersten drei Evangelien (Matthäus, Markus und Lukas) nicht an; ihnen zufolge gehören Johannes' Gefangennahme und Tod ungefähr ins Jahr 28/29 n. Chr., also in die Zeit vor dem Auftreten Jesu. Doch hat diese "Chronologie" keine historische Basis und ist allein im theologischen Urteil begründet, dass Johannes der Vorläufer Jesu sei.
Die Johannestaufe schuf im Judentum etwas Neues. Im Unterschied zu den bisher üblichen Waschungen, die nicht Sündenvergebung, sondern kultische Reinheit bewirkten - vor allem nach Berührung mit Totem, nach Ausfluss, Menstruation und Geburt -, war sie ein einmaliger Akt und keine Selbstwaschung; der Täufer vollzog sie persönlich, durch Untertauchen.

Seitdem Jesus durch die "Auferstehung" zur Rechten Gottes erhöht und Mittelpunkt eines Kultes war, mutierte die Johannestaufe jedoch zur christlichen Taufe.
Sie galt von Anfang an als Aufnahmeritus, obwohl Jesus sie gar nicht befohlen hatte, und wurde fortan auf seinen Namen vollzogen. Die Gemeinden praktizierten sie übereinstimmend, weil Jesus selbst getauft worden war.

Indes bereitete frühen Christen die Taufe Jesu durch Johannes auch Schwierigkeiten.
Zum einen geschah die Johannestaufe zur Vergebung der Sünden. Hatte also auch Jesus gesündigt?
Da diese Möglichkeit der Überzeugung widersprach, er sei als Sündloser "für unsere Sünden" gestorben, blieb eigentlich nur die Schlussfolgerung übrig, dass seine Taufe überflüssig war.
Zum anderen entstand leicht der Eindruck, dass Johannes einen höheren Rang als der von ihm getaufte Jesus besaß. Auch dies lief dem Glauben der Christen zuwider.
Daher gestalteten die Autoren der neutestamentlichen Evangelien die Traditionen von der Taufe Jesu um. Die dabei zu beobachtenden Eingriffe vermitteln aufschlussreiche Einblicke in die christliche Theologie des ersten Jahrhunderts.
Markus, Verfasser des ältesten Evangeliums, das die anderen Evangelisten voraussetzen, stilisiert die Taufe Jesu als Akt der Einsetzung Jesu zum Gottessohn, dessen Kommen Johannes in Übereinstimmung mit der Schrift angekündigt hat.
Matthäus lässt Johannes den Taufwunsch Jesu mit den Worten ablehnen: "Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?" Doch Jesus beharrt darauf, "alle Gerechtigkeit zu erfüllen." Damit steht fest, dass Jesus nicht als Sünder, sondern als Gerechter getauft wird.
Lukas erweckt den Eindruck, dass Jesus gar nicht von Johannes getauft wurde, denn zum Zeitpunkt von Jesu Taufe saß dieser bereits im Gefängnis. Damit ist Jesus von Johannes abgegrenzt, und der Verdacht, dass Jesus dem Täufer untergeordnet sei, kommt erst gar nicht auf.
Das Johannesevangelium erwähnt an keiner Stelle die Bußpredigt Johannes des Täufers und auch die Taufe nicht und kündigt Jesus mit den Worten an: "Nach mir kommt ein Mann, der mir voran steht, weil er vor mir war".
Wenn der Evangelist hervorhebt, dass nicht Johannes, sondern Jesus das Licht der Welt sei, so ist dies - ähnlich wie die manipulierte Fassung der Täuferlegende im Lukasevangelium - ein Seitenhieb auf Johannesjünger, die solches ebenso von ihrem Meister behaupteten.

Lange existierten Johannesjünger und Christusjünger friedlich nebeneinander her. Schließlich gehörte selbst Jesus zum Täuferkreis des Johannes. Durch die Übernahme der Johannestaufe bejahten die ältesten Judenchristen, ebenso wie Jesus zuvor, auch den Inhalt der Verkündigung des Johannes: Naherwartung des letzten Gerichts und Umkehrpredigt.
In der ersten Zeit waren die Übergänge zwischen Jesusbewegung und Johanneskreis fließend, zumal sich beide innerhalb der Glaubenstraditionen der jüdischen Religion bewegten.
Dies änderte sich spätestens, als Täuferjünger - wie aus dem Lukas- und Johannesevangelium hervorgeht - ihrem Meister Ehrentitel ("Großer", "Licht", "Leben") zuschrieben, die Christen auch für Jesus in Anspruch nahmen. Ein Bruch war unvermeidlich.

Geschichtlich kann heute also anhand verschiedenster Schriftstücke bewiesen werden, dass es damals sowohl Anhänger von Johannes als auch von Jesus gab. Dass aber insbesondere die Heiligen aus Rom im 2. Jahrhundert massive und schlimmste Hetzkampagnen gegen Johannes den Täufer initiierten und auch die Evangelien dafür verfälscht wurden, um Johannes und Jesus in das von den Christen gewünschte Licht zu stellen.

So viel mal zum rein geschichtlichen Aspekt.:cool:

Fazit: Glaub nichts, das Du nicht selbst gefälscht hast.:D
 
isis ist die gottesmutter. wer ist maria?
isis empfing ihren sohn unbefleckt. maria ihren sohn wie?
isis von einem heiligen geist. maria von wem?
isis gebar den königsgott. maria wen?

Hallo Richter,

also wenn die Isis auch unbefleckt empfangen haben soll, ist das natürlich kurios (ist das so?). Wenn Du das als Vorlage für die Bibel gelten lassen willst, dann bitte mach das...

Und noch mal: Die Kirche ist nicht Bibel. Können wir uns wenigstens darauf einigen.

Danke. Eine geruhsame Nacht wünsche ich Dir.
 
einigen können wir uns auf alles.

denn mir liegt nichts ferner als jemanden zu nahe zu treten.


ich respektiere jeden einzelnen menschen der an etwas glaubt.
egal was es ist und wie abstrus es auch sein mag.
reine persönliche entscheidung.
vollster respekt meinerseits.


was ich absolut nicht respektiere sind alle institutionen die dahinterstehen.
nämlich dann, wenn es aus machtideologischen gründen zu manipulationen kommt, egal welcher art und weise.

noch mehr verachte ich es, wenn dann die massen (die sie bei erfolgreicher manipulation um sich geschart haben) zur erhaltung, ausweitung ihrer macht, ihres finanziellen wohlergehens, dafür benutzen.




leider stehen fast hinter allen glaubensgemeinschaften solcherart institutionen.

wenn überhaupt kann ich mich noch am ehesten für naturreligionen erwärmen.
wobei auch hier sich sehr oft nur ein schmaler grat zwischen dem dienen und dem (be)herrschen befindet.


zurück zu deiner frage:
also wenn die Isis auch unbefleckt empfangen haben soll, ist das natürlich kurios (ist das so?

so wir uns darauf einigen können, dass uns die vielen tausenden hieroglyphen sachverständigen nicht belügen, dann ja.

dann ist das so.

ich selbst kann keine hieroglyphenschift lesen.


ich möchte auch noch ganz kurz auf den gilgamesh epos zurückkommen.

nicht nur die sintflut wird darin beschrieben, sondern auch die errettung von allen tieren, ja sogar bis hin zur taube gehen die übereinstimmungen.

2.500 jahre vor christi geburt. das ist faktum!

bleiben wir auch gleich dabei.

das eine große sintflut stattgefunden hat ist ja mitlerweile auch archäologisch eindeutig nachgewiesen. mindestens 3.300 vor christi.

auch da sind wir uns einig.

lediglich die ursache werden wir beide wohl unterschiedlich interpretieren.



aber jetzt mal eine frage bewusst an jemanden der sich sehr mit dem glauben beschäftigt:

wäre es nicht höchst verwunderlich, würden in der damaligen zeit die menschen mit ihrem wissensstand, dies NICHT als einen göttlichen eingriff interpretieren?

für mich ist die frage ob eine sintflut stattgefunden hat ganz klar mit ja zu beantworten.

und ob diese von etwas göttlichem ausgelöst wurde beantworte ich auch ganz eindeutig mit ja, mit dem weltverständnis von vor über 5.000 jahren.


doch aus heutiger sicht fühle ich mich den "einleuchtenden" erklärungen näher als den "erleuchtenden".



schönen abend
richter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rudi,

das
ich respektiere jeden einzelnen menschen der an etwas glaubt.
egal was es ist und wie abstrus es auch sein mag.
reine persönliche entscheidung.
vollster respekt meinerseits.


was ich absolut nicht respektiere sind alle institutionen die dahinterstehen.
nämlich dann, wenn es aus machtideologischen gründen zu manipulationen kommt, egal welcher art und weise.

finde ich sooo toll! :freu::freu::freu:
Viele Grüße von
Leòn
 
Hallo RRichter,

dazu fällt mir doch eine Videoreihe ein, mit der ich dir helfen kann.
Hier werden einige Götter mit gleichem Hintergrund, Geburt 25.12., Mutter Jungfrau, gestorben mit 30 am Kreuz, nach 3 Tagen wieder auferstanden, aufgeführt. Das, den Ursprung und vieles mehr. Natürlich auch wohin das führt.;)




 
Was ich immer wieder sehr schade finde ist, das man Jesus und die Bibel mit der Kirche - vor allem der katholischen - auf eine Stufe stellt.

Die Ankündigungen Jesu im AT sind teilweise älter als alle anderen Kulturen und Religionen.

Ich hab den Anhang zwar schonmal hier im Forum eingestellt, stelle ihn aber nochmal hier rein. Diese Glaubensgemeinschaft, der ich nicht angehöre, hat den Irrglauben mit Weihnachtsbaum, Isis, Himmelskönigin und dem Katholizismus sehr gut zusammengefasst und auf den Punkt gebracht.

Lohnt sich schon aus Gründen der Allgemeinbildung diese 2 Seiten mal zu lesen.

Gruß
Tanja
 

Anhänge

  • weihnachtsbaum.pdf
    17.1 KB · Aufrufe: 2
Die Ankündigungen Jesu im AT sind teilweise älter als alle anderen Kulturen und Religionen.

so sieht also deine bereitschaft aus dich mal mit fakten auseinander zu setzen.

ich habs ja befürchtet!


diese zitierte behauptung ist NUR falsch, sonst gar nichts.

ägyptische-, sumerische-, und babylonische mythologie ist nachweislich viel älter (da liegen jahrtausende dazwischen), alles andere ist historisch und auch wissenschaftlich FALSCH!

jegliche überlegung und diskussion auf einer flaschen basis ist reine zeitverschwendung.

unter diesen umständen hat ein ausstausch über kochrezepte einen größeren intelektuellen wert als diese diskussion.


richter
 
Was ich immer wieder sehr schade finde ist, das man Jesus und die Bibel mit der Kirche - vor allem der katholischen - auf eine Stufe stellt.

An diesem Punkt gebe ich Dir Recht. Die reine Lehre Jesu hat ganz sicher nichts gemein mit den Verbrechen der kath. Kirche, geschichtlich gesehen. Und auch heute haben Reichtum, Macht, Kontrolle, Manipulation und Vertuschung rein gar nichts mit der "Wahrheitslehre" Jesu zu tun.
 
Da braucht man nicht zu diskutieren. Lege Deine Fakten vor, oder an was Du Dich orientierst.

Die "wissenschaftlichen" Methoden zur Berechnung von Alter eines Steines o. auch anderen Dingen gehen teilweise brachial auseinander. So wurde vor Jahren in den USA Asche in ein Labor gegeben, das von einem Vulkanausbruchs zu Zeiten des Opas des Besitzers stammte. Das Labor berechnete das Alter der Asche aber auf 200.000 Jahre.

Die ältesten geschichtlich festgehaltenen Fakten sind meines wissens ca. 12.000 Jahre alt. Angeblich älteres ist sehr spekulativ und mit umstrittenen Methoden berechnet. Af ca. 12.000 Jahre bestehen der Erde kommt auch die Bibel.

Was man jedoch berechnen kann ist den Wasserstand auf der Erde, wenn alles Wasser rund um die Erde niederprasselt. Er beliefe sich auf ca 6 Meter über dem höchsten Erdgipfel. Die Bibel spricht bei der Sintflut davon, das der Wasserstand 15 Ellen über dem höchsten Gipfel betrug.

Die Arche strandete lt. Bibel auf dem Berg Ararat (heutige Türkei). Auf diesem Berg liegt bis heute ein schiffähnliches Etwas aus Holz. Aus einem Holz das in der ganzen Umgebung des Ararats nie und nimmer anzutreffen war. Das Schiff kann auch nur durch Wasser auf den Berg gekommen sein.

Durch den berechneten Druc des Wassers ist es sehr wohl möglich gewesen das die Gesteinsarten durch Pressung zu stande kamen, und auch das Erdöl.

Die "Jahrmillionen" der Wissenschaft sind demnach nicht gegeben.
 
aber jetzt mal eine frage bewusst an jemanden der sich sehr mit dem glauben beschäftigt:

wäre es nicht höchst verwunderlich, würden in der damaligen zeit die menschen mit ihrem wissensstand, dies NICHT als einen göttlichen eingriff interpretieren?

[...]

doch aus heutiger sicht fühle ich mich den "einleuchtenden" erklärungen näher als den "erleuchtenden".

Gegenfrage:

Dann frage ich Dich, wie die Einleuchtenden erklären wollen, woher der Mann Noah wissen konnte, daß es zu einer weltweiten Flut kommt, die alles je dagewesene in den Schatten stellt?

Wie er sich so gewiss sein konnte, daß er das wahnwitzige 40jährige Bauprojekt einer Arche durchzuhalten vermochte; und mit seiner kleinen Familie ein Riesenschiff bauen konnte, daß auch noch Exemplare aller Landtiere und Vögel aufzunehmen vermochte - mit einfachsten Werkzeugen wie Säge und Hammer. Dieses auch noch rechtzeitig fertigstellen und die Tür schließen konnte, bevor der Dauerregen einsetzte, während alle anderen Leute dies nicht erkannten und ertranken?

Dass es immer wieder Leute gab, die übernatürliche Erscheinungen einer Gottheit zuschrieben, die man heute als Naturwunder kennt, heißt nicht, daß es keine Gottheit gibt. Ist das die Erleuchtung, auf die Du baust?

Die Tatsache, daß die Wunder der Bibel nicht so einfach als Naturphänomen entlarvt werden können, spricht auch für Ihren göttlichen Ursprung. Natürlich ist das kein vollständiger Beweis, daß die Wunder auch vom wahren Gott kommen - eben ein Indiz, daß die Bibel als historischer Bericht stimmig sein mag. Ganz banale Erklärungen sind nicht möglich.

Früher hielten manche Völker die Weißen für Götter. Es gibt bestimmt noch viele Dinge, die Leute irrtümlich geglaubt haben. Aber Gläubige der Bibel oder Aussagen der Bibel saßen nicht Dingen auf, die heute nachweislich falsch waren, auch wenn sich einige verrenken und verbiegen, um die Wunder der Bibel irgendwie naturwissenschaftlich erklären zu können.

Die Fantasie der Leute damals kannte keine Grenzen. Es sind die Ungläubigen der Zeit, die irrten - nicht die Bibel. Nicht einmal als die Leute im 1. Jahrhundert Christen für Götter hielten, hat dieser Bericht ohne Richtigstellung Einzug in die Bibel gehalten.

Hier der Bericht:

"Nun saß da in Lystra ein gewisser Mann, der an seinen Füßen behindert und
vom Schoß seiner Mutter an lahm war, und er war noch gar nie umhergegangen.

Dieser Mann hörte Paulus reden, der, als er ihn unverwandt anschaute und
sah, daß er den Glauben hatte, gesund gemacht zu werden,
mit lauter Stimme sprach: "Stell dich aufrecht auf deine Füße." Und er
sprang auf und begann umherzugehen.

Und als die Volksmengen sahen, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre
Stimme und sagten auf lykaonisch: "Die Götter sind wie Menschen geworden und
sind zu uns herabgekommen!"

Und sie nannten Barnabas dann Zeus, Paulus aber Hermes, da er der
Wortführer war.

Und der Priester des Zeus, dessen Tempel sich vor der Stadt befand,
brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen
Schlachtopfer darbringen.

Als jedoch die Apostel Barnabas und Paulus davon hörten, zerrissen sie
ihre äußeren Kleider und sprangen hinaus unter die Volksmenge, wobei sie
ausriefen und sagten: "Männer, warum tut ihr das?
Auch wir sind Menschen und haben die gleichen Gebrechen wie ihr
und verkündigen euch die gute Botschaft, damit ihr euch von
diesen nichtigen Dingen abwendet zu dem lebendigen Gott hin,
der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.

In den vergangenen Generationen ließ er alle Nationen ihre eigenen Wege
gehen, obwohl er sich allerdings nicht ohne Zeugnis gelassen hat, indem
er Gutes tat, da er euch Regen vom Himmel und fruchtbare Zeiten gab und
euer Herz mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte."

Und trotzdem hielten sie dadurch, daß sie dies sagten, die Volksmengen
kaum davon zurück, ihnen Schlachtopfer darzubringen"

Apostelgeschichte 14:8​

Barnabas hielten sie für "Zeus" und den Apostel Paulus für "Hermes", weil sie einige Wunder verübten. Die Bibel berichtet, daß sie das demütig richtiggestellt haben. Sie hätten die Situation ausnützen können, uns sich verehren lassen können. Doch in der Bibel zählt die Wahrheit mehr, als die Lüge.

Aber ich weiß ja, der Bericht wurde im Nachhinein gefälscht, damit es passt. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen :)

Gerade las ich mal mit ...

(...) nicht so einfach als Naturphänomen entlarvt werden können, spricht auch für Ihren göttlichen Ursprung.

Entlarvung als Naturphänomen: Ist es nicht so dass die Wissenschaft eher eine Beschreibung als eine Erklärung liefert, allgemein zu (einige) Naturphänomene, das Leben, Biologie, Physik... und man bedenken sollte dass auch wenn wir noch so viel beschrieben haben, dass im Grunde vieles noch als ein (Gottes)Wunder gilt....

Ergo - Naturphänomen und (Gottes)Wunder - sind meines Erachtens nicht sich gegenseitlich ausschliessende Begriffe ;).

Vielleicht hatte Noa eine gute "Antenne" in der Beobachtung der Natur, was ihm vorahnen oder wissen ließ dass sowas wie eine Sindflut bevorstehen würde, und beissen sich die "Erklärungen" im Grunde gar nicht, wenn man die Verbindung mit Gott auch versteht als die liebevolle Verbindung zur Schöpfung (alles was ist und lebt.....)

Vielleicht völlig Off-Topic... oder doch nicht?

Herzliche Grüße
Kim
 
Da braucht man nicht zu diskutieren.....



Die ältesten geschichtlich festgehaltenen Fakten sind meines wissens ca. 12.000 Jahre alt. Angeblich älteres ist sehr spekulativ und mit umstrittenen Methoden berechnet. Af ca. 12.000 Jahre bestehen der Erde kommt auch die Bibel.

achsoooooooooooooooooo!!!!

na das hättest du aber auch gleich sagen können, woher der wind weht.


getreu meinem motto: "ich respektiere voll und ganz, was oder woran jemand glaubt, egal wie abstrus es auch sei"


aber entschuldige mich jetzt bitte, ich muß kochrezepte austauschen.




richter
 
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