Allgemeine Fragen zu Religionen - für Beat

Friedlicher Weg zum Glück

Hallo Hexe

Grundsätzlich leiden alle Wesen weil sie nicht wissen wie sie handeln Da kann ich schlicht nicht zustimmen. Bsp: Wir alle haben ein gewissen und das sagt uns oft was nicht gut ist und wir tun es manchmal trotzdem! Wider des Wissens tut der Mensch eben gewisse Dinge. Klar gibt es sachen wie das Schhokoladenbeispiel, aber es gibt auch das Zigarettenbeispiel. Da weiss man ganz genau das es nicht gesund ist unt tut es trotzdem. Man weiss ganz ganau das ein Raumbübnerfall nicht gut ist und einige tun es trotzdem etc etc.

wenn wir heute wissen dass all unser Handeln irgendwann einmal Früchte tragen wird, dann können wir ab sofort so handeln, dass wir nur noch die guten Früchte ernten werden
Klar könnten wir, aber tun es eben nicht! Wir tun einige Sachen von denen wir wissen das sie ungesund oder nicht gut sind und tun sie trotzdem. Das wissen alleine reicht schlicht nicht.

Und es geht darum zu erkennen dass alles dem Prinzip von Ursache und Wirkung unterliegt, wie die Saat so die Ernte.
Oh nein, darum geht es eben alleine beim Buddismus nicht. Bsp: Ein Raser der ein Kind überfährt. Der Tod und das Leid kommt wegen der ursache viel zu schnell gefahren. Nur beim Buddismus ist die Ursache eben beim Überfahrenen selber. Dito geboren mit Behinderung infolge eines Chemisunglücks. Auch da muss der Behinderte infolge seines angeblichen früheren lebens jetzt gbehindert sein, soll das die Ursache sein.

Es geht darum die Schuld nicht bei anderen zu suchen, egal was geschieht.
Klar das vergewaltigte und gequälte Kind soll bezüglich seiner Pein, Verletzung, Behinderung etc, die schuld nicht beim brutalen Vergewaltigten suchen, selbst wenn es umgebracht wird. Es soll alles ertragen, da es das nur durchgemacht hat, weil es irgendwann in einem früheren leben irgendwas Falsches gemacht hat. So sehen es viele Inder, weshalb abertausende pro Jahr auf der Strasse dahinsiechen und ungeholfen sterben, während der christlich geprägte Westen sozialeinrichtungen, Waisenhäuser und vieles mehr macht. Aber das ist ja alles falsch, da alle diejenigen ja nur das ertragen müssen, was sie selbst verursacht haben.

Es geht niemals darum anderen Hilfe zu verwehren um sie etwas abtragen zu lassen. Wer diese Aussage vom Dalai Lama richtig verstanden hat, der hilft wo immer er nur kann.
Wirklich? Schauen wir doch bitte in die Praxis: Wo sind die buddistischen Hilfsorganisationen die den Armen und Kranken helfen? Ich kenne im Tibet (wo es durchauis recht viel Leid gibt), der Heimat des Dalai Lamas zwei Hilfsorganisationen, keine davon ist buddistisch. Wenn Aussagen kaum Taten folgen sind es leere Worte und/oder die Leere ist irgendwei falsch.

Es ist ziemlich schwierig zu erklären, finde ich. Weil da noch so vieles dahinter steckt das man so auf die schnelle nicht erklären kann.
Allerdings, zB wieso in Tibet nicht einmal die Kinder ein Läöcheln auf den Lippen haben, nicht einmal dort die Leute unbekannten armen, kranken etc helfen, geschweige den weltweit.

Dahinter steht auch die Ich-Losigkeit, die ewige Veränderung bei der kein fester "Wesens-Kern" zu finden ist und noch vieles das im Buddhismus gelehrt wird.Ja auch, anders gesagt, Du als Individium, als einmalige Person existierst eigentlich gar nicht, bist nur ein Teil des ganzen, ohne Persönlichkeit bzw diese solltest du angeblich noch ablegen, sattt sie positiv hier auf rden einzubringen.
 
Friedlicher Weg zum Glück

Hallo Beat,

bitte sieh es mir nach dass ich auf deinen Beitrag an mich nicht detailiert eigehen mag.
Alles was du schreibst kommt bei mir an als würdest du keinerlei Erklärungsversuche von mir wollen, oder in irgendeiner Art den Versuch machen mal eine andere Sichtweise auch nur anzutesten oder zu akzeptieren.
Deine Vorwürfe und Behauptungen basieren auf deiner Weltsicht. Du hast das Verständnis nicht, was den Buddhismus anbelangt. Das ist kein Vorwurf sondern eine Feststellung. Es ist ja auch okay, keiner muss das so sehen oder praktizieren. Aber mann muss auch nicht von aussen, ohne jegliches tieferes Verständnis dieser Lehre, diese erklären. Das geht einfach nicht und falsche Deutungen sind die Folge.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo Hexe

Entschuldige das ich erst jetzt antworte, habe es übersehen.

Denke das man mit Prom und ontra, Argument und Gegenargument, Sicht A und Sicht B, dh mit sachlichen Auseinandersetzungen die Sicht des anderen so gut erkennen kann und beide auch die Möglichkeiten haben, aufgrund der Aussage des Anderen seine Sicht reviedieren oder zumindset überdenken zu können. (Natürlich hängt es am Menschen selber ab, ob er duies auch tut)

inige meiner aussagen sind gegenthesen zu Deiner, die ich auch begründet habe zB Gegenthese zu Grundsätzlich leiden alle Wesen weil sie nicht wissen wie sie handeln . Solltest Du Deine These begründen bzw meine Begründung widerlegen können, werde ich meine sicherlichb überdenken.

Einige Aussagen habe ich mit krassen Beispielen versehen, an denen man ja meine Sicht wiederlegen könnte, speziell wenn ich die Lehre des Dalai Lamas nicht oder schlechter verstehe als Du. Bsp Es geht darum die Schuld nicht bei anderen zu suchen, egal was geschieht.
Klar das vergewaltigte und gequälte Kind soll bezüglich seiner Pein, Verletzung, Behinderung etc, die schuld nicht beim brutalen Vergewaltigten suchen, selbst wenn es umgebracht wird.

Egal was geschiet, ist eine absolute Aussage, die deshalb auch auf mein beispiell zutreffen würde. Sollte ich da den Buddismus wirklich nicht verstanden haben, dann bin ich um eine Erklärung echt froh.

Andere Aussagen waren ein klarer Praxisbezug, den man auch leicht wiederlegen könnte, wenn er nicht stimmt zB Schauen wir doch bitte in die Praxis: Wo sind die buddistischen Hilfsorganisationen die den Armen und Kranken helfen?
 
Hallo Beat,

Vielleicht hast Du in dem anderen Thread weitergelesen und hat die Erklärung da, ohne auf deine Gruselige Beispiele weiter einzugehen oder vielleicht trotz diese, Deine Frage (was es wohl war) dann doch einigermassen erklärt und könntest Du damit etwas anfangen, und auch sehen dass es gewisse gleichnisse gibt zu die Lehre die als Basis dient für Deinen Überzeugungen. :)

Herzliche Grüsse
Kim
 
Hallo KimS

Vetrstehe Deinen Bitrag irgendwie nicht (welcher Thread, was kann welche Frage erklären, welche Gleichnisse zur welchen basis)

Die krassen Beispiele habe ich nur gewählt, weil die Aussagen sehr absolut sind, wie "Es geht darum die Schuld nicht bei anderen zu suchen, egal was geschieht". Also muss es auch auf krasse Beispiele zutreffen, wenn es stimmt, oder sonst stimmt es zumindest allgemein nicht.
 
Hallo Beat,

Verstehe Deinen Bitrag irgendwie nicht (welcher Thread, was kann welche Frage erklären, welche Gleichnisse zur welchen basis)
Dieser Thread: https://www.symptome.ch/threads/friedlicher-weg-zum-glueck.41017/
mit Posting 18 darin, meinte ich könntest Du eine weitere erläuterung finden, wenn Du möchtest.

Du hast ja geschrieben dass Du argumentierst, damit Du verstehen möchtest, in dem Sinne, könnte es also Deiner frage (mit das Krasse Beispiel) beantworten.

Wie führt es zum Glück und Innere Friede (Frieden auch mit einen Gott) aufgrund eines abscheulichen Tates nicht vergeben zu können? {Die Diskussion hatte ja den Titel "Friedlicher weg zum Glück"} Das man andere davor Verantwortlich hält, macht in diesem Sinne wohl keinen Sinn oder? Wie macht denn ein Christ das in so einer Situation? (Wenn man andere davor verantwortlich macht, dann fängt man an zu Urteilen, und ist das nun nicht ausschliesslich der aufgabe von einer der wir auf jedenfall nicht sind, in dem Glauben?) So eine Fragestellung oder Interpretation wäre hier Doch genauso "unmöglich", so nicht noch "unmöglicher", meinst Du selber nicht auch? Also es lädt nun nicht wirklich ein das alles anhand eines solches Beispieles ausführlich zu erklären, wieso nicht findest Du in mein letzter Satz, denn über die ganze Zeit bleibt diese "Vorstellung" auch "im GefÜhl" und das empfinde ich na ja, lese es. Also da gibt es auch andere Wege um zum besseren Verstehen einer anderen Glaubensrichtung zu kommen, sogar zu entdecken also dass es sich auf einer schwer ergreifbaren "Ebene" klar wird dass da fast alles auf das Gleiche hinauskommt, wenn man es versuchen möchte.

Die krassen Beispiele habe ich nur gewählt, weil die Aussagen sehr absolut sind, wie "Es geht darum die Schuld nicht bei anderen zu suchen, egal was geschieht". Also muss es auch auf krasse Beispiele zutreffen, wenn es stimmt, oder sonst stimmt es zumindest allgemein nicht.
Ich denke dies ist nicht der Weg um nach Antworte zu suchen (die Fragestellung in der Art) denn es führt auch dazu dass aufgrund davon keine Antworte mehr folgen könnten. Mir wird dabei auf Grund der "vorgeführten Bilder" jedenfalls immer schlecht. :eek:)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo KimS

Verstehe, Zitate deshalb auch aus diesem Eintrag.
Danke zuerst für die Erläuterung. Hoffe nachfolgend auch einige missverständnisse bezüglich christlicher Sicht ausräumen zu können, schliesslich gibt es auch gemeinsamkeiten mit dem Buddismus.

gefühle von Unglücklich sein, Hass und Unzufriedenheit vermeidend, wenn man nicht Andere verantwortlich macht für seinem Unglück.
Wenn man andere nicht verantortlich macht, können sie es aber trotzdem noch sein.
Anders gesagt, die Aussage würde helfen, aber gleichzeitig könnte man sich selber dadurch auch belügen, schliesslich könnte der andere wirklich daran schuld sein, oder?
So bleibt man nicht leicht stecken in unlustgefühle von Hass, Feindlichkeit undsoweiter undsoweiter
Das stimmt eben nur, wenn man dem anderen nicht vergibt. Das kann sehr schweirig sein, ist aber einem Christen möglioch, da er ja wiess, dass Jesus Christus ihm selber auch vergeben hat und dazu noch den grösseren "Preis" bezahlt hat, nämlich mit seinem Tod. dadurch wuird man eben frei von Anklagegefühlen wie vobn Schuldgefühlen für seine Taten. Die Folgen daraus können ebenfalls dann so sein: dann kreisen die Gedanken sich eher in der Richtung von Positive aspekte (welche Positve Aspekte hat diese Negative Situation), was ist das Positive was ich hieraus lernen kann? Wie kann diese Erfahrung dazu beitragen dass mein eigenes Leid und/oder das Leiden anderer gelindert werden kann Auch der christ weiss, dass Gott alles im Griff hat und auf krummen Wegen gerade schreiben kann, oder das schlechte zum guten wenden kann, dh das zugelassene schlechte auch zum guten dienen kann.

Dabei wird/werden "Leiden/Leid, oder die Situationen die dieses auslösen" betrachtet als ein fester Bestandteil des am Leben seins, was m.E. ein realistischer Grundlage ist.
Das ist christlich genau gleich. Wenn man König Davids Geschichte betrachtet, dann sieht man das sehr gut, wei die leiden ihn so zugerüstet haben, dass er schliesslich ein grosser König wurde.
Das Glück des Christen ist, dass Gott immer und in jeder situation bei ihm ist.

Wenn man davon ausgeht dass es nicht dazu gehört (oder nicht dazu gehören sollte, so wie es in Westliche Kulturen oft betrachtet wird) fühlt man sich in einer solchen Situation eher enttäuscht, überwältigt, alsob einem Unrecht ist angetan, rachsüchtig, unzufrieden, unglücklich...
Glaube nicht, das westliche Kulturen glauben, dass es nicht dazu gehören sollte, sicher widerspricht das Zitat der christlichen Lehre.

Die Differenzen zur Buddistischen Lehre sind im wesentlichen darin begründet, dass ein Christ sich nicht mehr selber erlösen muss, nicht mehr immer mehr Erkenntnisse haben muss, um schlussendlich im Allganzen aufzugehen, sondern diese Reingung von Unkenntnissen und bösen taten, Gedanken etc der Mensch gar nicht vollbringen kann und gar nicht vollbringen muss, weil dies Jesus Christus schon für einen getan hat und man deshalb zugang zu Gott schon hier und jetzt und auch später mit seiner Persönlichkeit hat.
 
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