Hallo,
die Implikationen dessen (der Nahtodforschung als auch der Erkenntnis daß die Erde unmöglich durch Zufall entstanden sein kann) sind natürlich gewaltig.
Hinsichtlich der Nahtodforschung bedeutet es daß die Grundaussagen des christlichen Glaubens wahr sind und die Seele völlig unabhängig vom Körper existieren kann. Indirekt bestätigt wurde durch diese Erfahrungen weiters daß es Gott und ein geistiges Reich gibt, in das wir nach unserem Erdentod eingehen (je nachdem wie man gelebt hat entweder in einen Bestrafungsbereich oder in das, was die Bibel als Himmel bezeichnet). Bestrafungsbereich ist dabei ggf. das falsche Wort - jeder erhält das, was er liebt. Geizhälse z. Bsp. lieben den Geiz und kommen somit folgerichtig zu Geizhälsen. Gute Menschen hingegen kommen zu guten Menschen. Dem Geizhals wird so Gelegenheit gegeben, den Unwert des Geizes zu erkennen und sich zu bessern, während gute Menschen weiter bestärkt werden. Eine ewige Strafe wie die Kirche postuliert gibt es nicht, da Gott absolut gerecht ist und eine ewige Strafe ist für ein zeitliches Leben naturgemäß unmöglich.
Hinsichtlich der Erkenntnis daß die Erde und die komplexen hochentwickelten Lebensformen auf ihr nicht durch Zufall entstanden sein kann, ist der Schluß auf einen höchstintelligenten Schöpfer(geist) zwingend bzw. ist die "wissenschaftliche" Annahme, das alles (das Leben, die Erde usw.) sei das Ergebnis von absurd unwahrscheinlichen Zufällen, eben extremst unwahrscheinlich, von der mathematischen Wahrscheinlichkeit aus betrachtet.
Atheisten oder "Rationalisten" mögen Nahtoderfahrungen gerne als Halluzinationen abtun (daß es sich um Halluzinationen handele wurde wissenschaftlich eindrücklich widerlegt im Buch von Raymond A. Moody "Das Leben nach dem Tod") und weiterhin an eine extrem unwahrscheinliche Erklärung der Erschaffung des Lebens und der Erde usw. glauben.
"In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen".
"Was ihr säet das werdet ihr ernten".
Liebe Grüße
Medizinmann