- Beitritt
- 27.07.07
- Beiträge
- 499
Hallo Beat,
Das Problem ist eben, dass in deiner "biblischen Wahrheit" zuviel von deiner eigenen Interpretation drin ist. Ein typischer Satz von dir: Der "freie Wille" sei für die Liebe notwendig. Sowas steht nirgends in der Bibel. Deine biblische Begründungen dafür sind dann: 1. irgendwelche Erlebnisse, die niemand überprüfen kann. 2. Spekulationen, wie sich irgendwelche biblischen Gestalten gefühlt haben sollen oder was sie gedacht haben sollen, was ebenfalls nicht aus dem Text zu entnehmen ist. 3. irgendwelche eigenen Überlegungen, wie im obigen Beispiel, die als allgemeine "Tatsache" behauptet werden, obwohl sie es nicht sind.
Nun gut. Zu Pkt.2 liesse sich sagen, dass das schon sehr nahe am Mythos ist, um nicht zu sagen auf den Mythos hinausläuft. Es besteht für dich also immer noch Hoffnung.
Zu Pkt. 3 wäre zu sagen, dass solche Überlegungen schon um einiges glaubwürdiger sind, wenn sie durch ausserbiblische Quellen belegt werden können. Auch Interpretationen der Bibel sind um einiges glaubwürdiger, wenn sie z.B. 1000 Jahre oder mehr alt sind und sich dies ausserbiblisch belegen lässt. Wobei ich hier nochmals darauf hinweisen muss, dass wir auf diesem Gebiet, insbesondere wenn es um das 1. und 2. Jh geht, zu den gnostischen Texten keine Alternative haben.
Das Problem ist eben, dass in deiner "biblischen Wahrheit" zuviel von deiner eigenen Interpretation drin ist. Ein typischer Satz von dir: Der "freie Wille" sei für die Liebe notwendig. Sowas steht nirgends in der Bibel. Deine biblische Begründungen dafür sind dann: 1. irgendwelche Erlebnisse, die niemand überprüfen kann. 2. Spekulationen, wie sich irgendwelche biblischen Gestalten gefühlt haben sollen oder was sie gedacht haben sollen, was ebenfalls nicht aus dem Text zu entnehmen ist. 3. irgendwelche eigenen Überlegungen, wie im obigen Beispiel, die als allgemeine "Tatsache" behauptet werden, obwohl sie es nicht sind.
Nun gut. Zu Pkt.2 liesse sich sagen, dass das schon sehr nahe am Mythos ist, um nicht zu sagen auf den Mythos hinausläuft. Es besteht für dich also immer noch Hoffnung.
Zu Pkt. 3 wäre zu sagen, dass solche Überlegungen schon um einiges glaubwürdiger sind, wenn sie durch ausserbiblische Quellen belegt werden können. Auch Interpretationen der Bibel sind um einiges glaubwürdiger, wenn sie z.B. 1000 Jahre oder mehr alt sind und sich dies ausserbiblisch belegen lässt. Wobei ich hier nochmals darauf hinweisen muss, dass wir auf diesem Gebiet, insbesondere wenn es um das 1. und 2. Jh geht, zu den gnostischen Texten keine Alternative haben.