Leben im Diesseits

wo du gerade sagst, das macht nix...
was mir wirklich etwas gebracht hat, war das buch von don miguel ruiz, "die vier versprechen". das kann ich jedem nur ganz eindringlich ans herz legen. viel mehr möchte ich jetzt gar nicht dazu schreiben, wer sich angesprochen fühlt, der merkt das sofort.
 
Hallo Alanis,
ich habe gerade geguckt... da gibt es mehrere von ihm, die so anfangen.

LG
 
... wer sich angesprochen fühlt, der merkt das sofort.

Freundlichen Dank liebe Alanis

Ich habe sofort nichts gemerkt.
Kann es sein, dass ich mich nicht angesprochen fühle, obwohl Du mich doch persönlich angesprochen hast?


Trotzdem Danke für Deine Buchempfehlung
Puistola
 
Kann es sein, dass ich mich nicht angesprochen fühle, obwohl Du mich doch persönlich angesprochen hast?
ehm..nein :)
wie gesagt, ich habe eigentlich niemanden direkt angesprochen. für mich sind die vier versprechen ein buch, das niemandem schadet, aber nicht jeder ist bereit dafür. das soll keine bewertung sein, das ist ganz normal. die bücher kommen schon zu einem, wenn man sie lesen soll ;)


@ADO: ich meinte das hier:
Amazon.de: Die vier Versprechen: Ein Weisheitsbuch der Tolteken: Don Miguel Ruiz, Angelika Hansen: Bücher
 
ehm..nein :)
wie gesagt, ich habe eigentlich niemanden direkt angesprochen. für mich sind die vier versprechen ein buch, das niemandem schadet, ...

Ach so, ich dachte "du" sei eine direkte Ansprache. Du hattest Puistola zitiert.

Dein Buch hat mindestens eine Eigenschaft gemeinsam mit den meisten Büchern dieser Welt: Es schadet nicht. Keine sehr beeindruckende Empfehlung der Tolltekenweisheiten.


Puistola
 
Dein Buch hat mindestens eine Eigenschaft gemeinsam mit den meisten Büchern dieser Welt: Es schadet nicht. Keine sehr beeindruckende Empfehlung der Tolltekenweisheiten.

hätte ich dir das buch vielleicht aufschwatzen sollen? :rolleyes:
wirst du deinerseits zuhause auch so auf bestimmte worte und sätze festgenagelt, oder warum tust du das andauernd bei deinen mitmenschen? irgendwie habe ich das gefühl, dass man es dir selten recht machen kann. du fühlst dich ziemlich wohl in deiner unbequemlichkeit.
 
hätte ich dir das buch vielleicht aufschwatzen sollen?
wirst du deinerseits zuhause auch so auf bestimmte worte und sätze festgenagelt, oder warum tust du das andauernd bei deinen mitmenschen? irgendwie habe ich das gefühl, dass man es dir selten recht machen kann. du fühlst dich ziemlich wohl in deiner unbequemlichkeit.

Liebe Alanis

Jetzt tust Du mir aber unrecht: Erst empfiehlst Du ein Buch als Reaktion auf ein Posting von mir, willst aber nichts dazu sagen, obwohl Du es "jedem" ans Herz legst.
Dann sagst Du zu dem Buch als einziges, dass es nichts schade, und dass dies kein Bewertung sein soll. Ich finde das etwas wenig, wenn Dir das Buch wichtig ist. Bei den wenigen Sätzen zu einem grossen Thema darf man doch mit Fug annehmen, dass die so gemeint sind, wie geschrieben?

Hast Du etwas zu verstecken? Warum aber würdest Du dann ein Buch empfehlen?

Mich freut natürlich, dass es Dir "wirklich etwas gebracht hat". Neue Kuchenrezepte werden es nicht gewesen sein.
Nun, das Buch, was immer für Weisheiten drinstehen, solltest Du vielleicht noch einmal lesen. Vielleicht bringt es Rat, wie man sich nicht so schnell aus der Fassung bringen lassen kann.

Ich meinerseits gebe gerne zu, dass mich die Diskussion hier aus der Fassung gebracht haben:
Ich kann nicht unterscheiden, ob der "ratio" bloss destruktives Zeug in einem pseudoreligiösen Jargon schreibt, oder ob ich ganz einfach nicht verstehe, was er meint. Letzteres fände ich wirklich schlimm, denn dann hätten mir die verschiedenen Unpässlichkeiten, an denen ich leide, doch schon recht heftig geschadet.
Vielleicht sollte ich doch mal ein Buch aus der Serie mit den vier Versprechen lesen? Doch welches nur?


Nochmals Danke für Deine Besorgtheit um mich,
mit herzlichen, ganz diesseitigen Grüssen
Puistola


PS: Die vier Weisheiten des Tollteken-"Schamanen" kurz zusammengefasst:

- Wählen Sie mit Bedacht Ihre Worte uns seinen Sie untadelig (im englischsprachigen Original "impeccable") mit Ihrem Wort
- Nehmen Sie nichts persönlich
- Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse
- Tun Sie immer Ihr Bestmögliches
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich möchte an dieser Stelle nur mal kurz anmerken, dass ich auch in dieser Subrubrik wert auf einen freundlichen und respektvollen Umgangston lege. Und ich bin wenig interessiert daran, verbale "Ausrutscher" in Beiträgen auszuputzen ;), wie in 18, 24, 27 und 29!

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Leòn

schön, dass du eingreifst. Unfreundlichkeit erschreckt mich oft etwas. Das ist ein Anlass, der mich für eine Weile Reiss-Aus nehmen lässt. :eek:

Lieben Gruss
Kathy
 
Nun, das Buch, was immer für Weisheiten drinstehen, solltest Du vielleicht noch einmal lesen. Vielleicht bringt es Rat, wie man sich nicht so schnell aus der Fassung bringen lassen kann.
kann es sein, dass du zuviel zeit hast? ich war mitnichten aus der fassung gebracht, ich finde nur deine art des diskutierens ziemlich ermüdend. diese fehlinterpretationen und unterstellungen machen doch keinen sinn, und ja, das buch wäre gerade für dich gut, dann würdest du wenigstens wissen, was du gerade zitiert hast ;)
 
Hallo Puistola

Für Dietrich Bonhoeffer, ein sehr mutiger, freiheitsliebender Mann, war die Bergpredigt zentral. In jener Lehrveranstaltung Jesus von Nazareths fügte dieser den starren, befehlsartigen zehn Geboten die Menschlichkeit bei.
So starr waren die 10 Gebote nicht. Schon im Moses steht, dass man seinen nächsten Lieben soll wie sich selbst. Jesus hat dies dann konkret bestätigt mit das das höchste Gebot sein, Liebe Deinen Gott mit ganzem Herzen, ganzer Verstand und ganzer Kraft und daraus Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Aus dem können alle Gebote abegeleitet werden. Anders gesagt jesus hat eigentlich schon vorhandenes und damals (wie leider noch heute) nicht beachtetes hervorgeholt. Aber eben, dem MENSCH fällt es meist einfacher, irgendwelches religiöses Verhalten oder zelebrierung zu machen, als zu lieben, dann müsste er sich nämlich ändern... :)

Dass von Nazareth dabei auf die ihm geläufige Theologie zurückgriff ist entschuldbar, stand ihm doch philosophisches Rüstzeug nicht zur Vefügung.
Er griff auch nicht auf etwas widersprüchliches zurück, sondern sagte, dass er kein jota des gesetzes ändere, sondern das er die Erfüllung des Gesetzes sei. ER wurde das freiwillige Opfer für sie wie uns, damit sie wie wir eben alle Schuld auf IHN abladen können.

Auch Bonhoeffer war als Theologe in dem kirchlichen System befangen (Lehrauftrag, Beamtung, Tradition),
Das trifft auch jeden zu, sonst schreibe mir bei wem nicht?

Die Philosophie hingegen hat sich immer wieder von diesem Ballast befreit. Sie hat aber nie den Einfluss der Theologie auf die Gesellschaft wettmachen können, da sie sich der Anbiederung an die Macht enthielt, und da sie auch keine bunten sonntäglichen Spiele für das Volk bereithielt.
Die Philosophie gibt es nicht wie es die religion nicht gibt. Die Philosophie bringt meist widersprüchliche Erklärungen und keine Lösung und schon gar nicht Erlösung.

Von dieser religiösen Befangenheit sind wir heute befreit, weil im Zuge der Napoleonischen Reformen, trotz zwischenzeitlicher Restauration des Gottesgnadentums, die Priester wenigstens in unserem Teil der Welt aus der Macht vertrieben wurden.
Biblisch und somit christlich gesehen war das auch richtig, da die weltliche Macht nicht unter der geistlichen Macht stehen soll, wie auch umgekehrt. Die relativ kurze Zeit wo es hier so war, war eine Zeit die der biblischen Lehre widersprach.

Bonhoeffer hat, im Gegensatz zu den meisten seiner Berufsgenossen, nicht den über Jahrtausende gewohnten feigen Anschluss an die Macht gesucht, sondern sich gegen diese gestellt.
Richtig, was eben auch biblisch ist und dem christrlichen glauben entspricht.

Das konnte er nur, weil seine Theologie von der diesseitigen Freiheit der Menschen handelte. Das Bekenntnis zum Jenseits bleibt da nur noch Floskel.
Die diesseitige Freiheit ist eben auch die christliche Lehre. "Ihr seid das Licht der welt, das Salz der Erde" und nicht des jenseits. Aber er wusste auch haar genau, das mit seinem diesseitigen Lebensende nicht das Ende, sondern der wahre Beginn ist.

Ich sehe nicht und niemals ein, warum, wozu dieses Leben ein Fortsetzung brauchen sollte.
Dieses Leben hat auch keine und eine andere schöne Fortsetzung ist doch auch nicht schlcht oder? :)

Erloschen sind Seele und Geist, zusammen mit dem Körper, mit dem sie eine unlösbare Einheit bildeten. Das vitale des Menschen, was ihn von der leblosen Leiche unterscheidet, dem sagt ihr "Seele" in der irrigen Annahme, das das wie ein Leintuch von der Matratze getrennt werden könnte,
Erstens seele ist nicht Geist. Zweitens ist es hier zwar fest verbunden, aber das heisst ja nicht, dass es geistlich so sein muss.

Den höheren Steuerungsfunktionen, die Bewusstsein erzeugen sagt ihr "Geist".
Nein

Jetzt wollt ihr also die Seele abgetrennt sehen und in einem grotesk verorteten Jenseits deponieren, je nach Tradition zur Wiederverwertung oder als Endlager. Aber da ist keine Seele mehr, denn der Mensch ist ja gestorben, hat seine Vitalfunktionen eingestellt, was bleibt ist eine zerfallende Leiche.
Die Vitalfunktiion von der Du spricht ist die Körperliche und genau das zerfällt auch. Das das materielle zerfällt und mit ihm auch das nicht materielle ist zumindest nicht logisch, da es ja nicht das selbe ist. Das die Persönlichkeit nicht materiell ist, stimmen die allermeisten überein. Also kann sie materiell nicht zerfallen.

Ist das denn so schwierig, zu akzeptieren, dass das Offensichtliche so ist?Ich weiss nicht was daran offensichtlich so sein soll. Deine aussage wirkt für mich etwa so, wie wenn ixch Dir sagen würde, ob es denn so schweirig sei zu akzeptieren, dass an unmöglich Flugzeuge auf 10 km entfenung sehen könne, aber Du den radar kennen würdest.

während das Leben als Ganzes in dieser rasenden Entwicklung steht,
In der Menschheitsgeschichte ist es noch keinem (oder kaum) gelungen labend eine entwicklung (im sinne von mehr) zu belegen. Alle Zuchterfolge sind grundsätzlich schächer als der Ursprung (Hunde statt Wolf; Zuchtpflanzen brauchen mehr Pflege als Wildpflanzen etc )

Wohin? Keine Ahnung, woher sollten wir die Zukunft wissen, wenn wir die Vergangenheit nur bruchstückhaft verstehen?
Ja, aber der schöpfer versteht sie und kann es uns sagen.

wenn auch aus der gleichen Bestreben der Materie, sich gelegentlich zu komplexen, selbstreproduzierenden Formen zu organisieren.
Auch dazu gibt es nicht nur keinen Beweis, ja man hat nicht einaml eine Theorie wie es gewesen sein könnte, die wissenschaftlich möglich wäre.
 
während das Leben als Ganzes in dieser rasenden Entwicklung steht,
In der Menschheitsgeschichte ist es noch keinem (oder kaum) gelungen labend eine entwicklung (im sinne von mehr) zu belegen.

Das glaube ich Dir gerne, ohne es nachzuprüfen. Das Gegenteil zu behaupten wäre vermessen. Viele Entwicklungen sind tatsächlich nicht "labend". Aber eine Entwicklung an sich, ohne dass sie in unseren kritischen Augen "im Sinne von Mehr" ist, lässt sich doch klar belegen.
Die Saurier waren wohl nicht so intelligent und handwerklich geschickt, wie wir Menschen, sonst hätten sie mehr Spuren hinterlassen auf der Erde. Aber ob wir, mit der biologischen Entwicklung (mal von der Körpergrösse abgesehen) seither und mit all der kulturellen und zivilisatorischen Entwicklung der letzten wenigen Jahrtausende im Gegensatz zu denen gleich das Prädikat "Licht der Welt, und Salz der Erde" verdient haben, sei dahingestellt. Der Planet erleidet durch uns jedenfalls in kürzester Zeit eine zerstörerische Wirkung, die Gefahr läuft, vergleichbar zu werden mit jener äusseren Einwirkung, die den Sauriern das Leben aushustete (Gottgewollt, um uns Platz zu machen?). Naja, Licht, insbesondere UV, und Salz sind eben nicht bekömmlich, wenn sie in Überdosen verabreicht werden, auch nicht für Planeten und deren Biosphäre.

Das sind wohl Gedanken eines Neuzeitlers, dem viel mehr Wissen zur Verfügung steht, als es den Autoren dieser religiösen Anthologie "Bibel" je zur Verfügung stand. Unfair zu vergleichen, aber doch immerhin im 21. Jhdt. nach beginn der Zeitrechnung (nicht der Zeit) zu bedenken.

Verzeih bitte, dass ich auf die übrigen Absätze nicht reagiere. Da stehen meine und Deine Statements so vollkommen gegensätzlich nebeneinander, dass eine befruchtende Annäherung wohl kaum drinliegt.
Ich respektiere das, was Du schreibst.

Freundlich grüsst Dich
Puistola
 
Puistola schrieb:
Die Saurier waren wohl nicht so intelligent und handwerklich geschickt, wie wir Menschen, sonst hätten sie mehr Spuren hinterlassen auf der Erde.

Ja. Wir haben jetzt schon mehr Spuren hinterlassen als die Saurier. Aber wir werden keine 150 Millionen Jahre existieren.

Gruß
dshudshu
 
Hallo Puistola,

Wenn hier gerade von Dinosauriern reden:

In der von Carl Gustav Jung (1875–1961) gegründeten Analytischen Psychologie gelten die in Träumen, Sagen, Mythen und Märchen auftretenden Drachen als Ausprägung des negativen Aspekts des sog. ''Mutterarchetyps''. Während der ''Mutterarchetyp'' im Allgemeinen für die Vorstellung einer gebärenden und Schutz gewährenden Frau steht, symbolisiert nach C. G. Jung der Drache den Aspekt der zerstörenden und verschlingenden Mutter. Soweit der Drache erlegt werden muss, um die Hand einer Prinzessin o. ä. zu gewinnen, wird er teilweise auch als Form des ''Schattenarchetyps'' interpretiert, der die in der Prinzessin personifizierte ''Anima'' gefangen hält. Der ''Schattenarchetyp'' steht für die negativen, sozial unerwünschten und daher unterdrückten Züge der Persönlichkeit, für jenen Teil des „Ich“, der wegen gesellschaftsfeindlicher Tendenzen in das Unbewusste abgeschoben wird. Die ''Anima'', für Jung der „Archetyp des Lebens“ schlechthin, ist eine Qualität im Unbewussten des Mannes, eine „weibliche Seite“ in seinem psychischen Apparat. Nach dieser Ansicht symbolisiert der Drachenkampf also die Auseinandersetzung zwischen zwei Teilen der Persönlichkeit des Mannes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Gruß an Alle, hallo Puistola,

meiner Ansicht nach drücken die religiösen Schriften jeweils das aus, was Glaubens-/ Kenntnisstand in der Zeit ihrer Niederschrift war. Nicht mehr und nicht weniger. Gleichzeitig enthalten aber meines Wissens alle Informationen/ Regeln zu einem mitmenschlichen Zusammensein im Diesseits und Hinweise zu einem Umgang mit der Schöpfung (Natur, Umwelt).

Dass dies nicht umgesetzt wird/ wurde hängt wohl mit dem vielzitierten freien Willen :schock: zusammen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
... alle Informationen/ Regeln zu einem mitmenschlichen Zusammensein im Diesseits und Hinweise zu einem Umgang mit der Schöpfung (Natur, Umwelt).

Dass dies nicht umgesetzt wird/ wurde hängt wohl mit dem vielzitierten freien Willen :schock: zusammen!

Das hast Du sehr schön modeerierend gesagt, Léon. Bei allem Respekt vor alten Schriften bezweifle ich, dass aussagen wie "mehret Euch wie der Sand am Meer" oder "Das Weib schweige in der Gemeinde" heute noch gültige Handlungsanweisungen sein können.

Dass insbesondere die Jesus von Nazareth zugeschriebenen Taten ein grosser Schritt waren zu einem liberalen Menschenbild ist wohl unbestritten: Wer sonst ging auf Bettler, Lepröse und Prostituierte zu, statt sie auszugrenzen, wie dies ja auch 2000 Jahre später leider immer noch geschieht. von Nazareth war u.a. ein pragmatischen Proletarier, der als Flüchtling aus eigener Erfahrung wusste, was menschliche Not ist, was unmenschliche Macht ist.

Die Aufklärung ist erst grad mal 200 Jahre alt, wie könnten Kant und Feuerbach sich schon breit durchgesetzt haben?
Die Ökologie ist etwas mehr als 20 Jahre ...

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Gruß an Alle, hallo Puistola,

meiner Ansicht nach drücken die religiösen Schriften jeweils das aus, was Glaubens-/ Kenntnisstand in der Zeit ihrer Niederschrift war. Nicht mehr und nicht weniger. Gleichzeitig enthalten aber meines Wissens alle Informationen/ Regeln zu einem mitmenschlichen Zusammensein im Diesseits und Hinweise zu einem Umgang mit der Schöpfung (Natur, Umwelt).

Dass dies nicht umgesetzt wird/ wurde hängt wohl mit dem vielzitierten freien Willen :schock: zusammen!

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Leon,

Soweit so gut. Um den Dingen auf den Grund zu gehen, ist aber eine vertiefte Sichtweise nötig. Die Frage nach den zugrundeliegenden, vielleicht die Wahrheit aufzeigenden Paradigmen. Nur das ultimativ wahre Paradigma kann die Grundlage für das wahre Weltbild, bzw. die alles erklärende Weltformel sein. In der theologischen und der wissenschaftsphilosophisch/erkenntnistheoretischen Diskussion sind die zugrundeliegenden Problemstellungen daher häufig ähnlich gelagert, z.B. will das Standardmodell "Urknall" nach wie vor eine Anfangssingularität aufrechterhalten, obwohl sich diese empirisch kaum nachweisen lässt. Diese Anfangssingularität kommt aber wiederum der christlichen Theologie entgegen. Ähnlich verhält es sich mit der synthetischen Evolutionstheorie, welche m.E. die mikroevolutive Weiterentwicklung eines Urstandes geradezu voraussetzt.
 
Hallo Leòn und Ratio

ich stimme euch beiden zu. Die Antworten werden aber, denke ich, letztlich von Innen kommen, sozusagen eine Erinnerung an etwas, das wir schon immer gewusst haben - ein subjektives Wissen. Bücher können Erinnerungen nur wecken. Machmal ist es ein einziger Satz in einem 300 Seiten-Buch, der einen Funken entzünden kann, der dann zum Grossfeuer wird. :idee:

Halt an, wo läufst du hin?
der Himmel ist in dir!

Suchst du Gott anderswo,
du fehlst ihn für und für!
(Angelus Silesius)

Lieben Gruss
Kathy :)
 
Hallo Kathy,

Sehr schöne Vorstellung. Es ist alles da, wir müssen es nur herausfinden.
 
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