Christentum - Jakob Lorber

Hallo miteinander,

Wer war (ist) Jesus Christus eigentlich wirklich? Wie ist es zu verstehen Gottes Sohn zu sein, aber doch Gott in Menschengestalt? Dreieinigkeit Gottes? Lange habe ich gerätselt, wie dieses zu nehmen ist.

Mein Herz fand Antwort hier:

'Das gr. Evangelium Johannes', Bd.4.088: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

05] Johannes aber war dennoch sehr bedeutend gegen diese Meinung des Petrus und sagte: »In Ihm wohnt die Fülle der Gottheit körperlich! Als den Sohn, der aber keine andere Persönlichkeit ist und sein kann, erkenne ich nur Seinen Leib insoweit, als er ein Mittel zum Zwecke ist; aber im ganzen ist Er dennoch identisch mit der in aller Fülle in Ihm wohnenden Gottheit!
06] Oder ist denn mein Leib etwa eine andere Persönlichkeit als meine Seele? Machen nicht beide einen Menschen aus, obschon anfänglich meines Seins die Seele sich diesen Leib erst ausbilden mußte und man füglich sagen könnte: Die Seele hat über sich einen zweiten materiellen Menschen gezogen und somit um sich eine zweite Persönlichkeit gestellt? Man kann wohl sagen, daß der Leib ein Sohn oder etwas von der Seele Erzeugtes ist, aber darum macht er keine zweite Persönlichkeit mit ihr oder gar ohne sie aus! Und noch weniger kann man das von dem Geiste in der Seele sagen; denn was wäre denn eine Seele ohne den göttlichen Geist in ihr? Sie wird ja erst ein vollkommener Mensch durch ihn, so er sie ganz durchdrungen hat! Da ist ja dann Geist, Seele und Leib vollkommen ein und dieselbe Persönlichkeit!
07] Zudem steht es geschrieben: >Gott schuf den Menschen vollkommen nach Seinem Ebenmaß.< So aber der Mensch als vollkommenes Ebenmaß Gottes mit seinem Geiste, seiner Seele und seinem Leibe nur ein Mensch ist und nicht drei, so wird doch etwa Gott als der vollkommenste Urgeist, umgeben mit einer ebenso vollkommenen Seele und nun auch vor unseren Augen sichtbar mit einem Leibe, auch nur ein Gott und ewig nie ein Dreigott, etwa gar noch in drei gesonderten Personen, sein! - Das ist meine Ansicht, die ich ewig festhalte, ohne darob ein Glaubensfels sein zu wollen!«
08] Sagen alle an Meinem Tische: »Johannes hat recht geredet!«


Einfach und wunderbar klar beschrieben.

Alles Gute
Brody
 
Hallo Baldur,

Mit Jakob Lorber sollte man etwas vorsichtig sein. Seine Thesen sind wissenschaftlich nicht haltbar

Die weltliche Wissenschaft, die von geistigen Dingen keine Ahnung hat, kann somit auch nicht die Neuoffenbarung nach Lorber verstehen. Die Wissenschaft glaubt auch nicht an Gott, sondern nur an die platte Materie. Wir mit unserem kleinen weltlichen Menschenverstand werden es nicht verstehen können, was nur das Herz alleine verstehen kann.

Die meisten Ärzte können zur Zeit auch nichts mit geistiger Heilung anfangen, trotzdem geschehen solche Heilungen von sogenannten unheilbaren Krankheiten. Die medizinische Wissenschaft lehnt es ab, aber der Geheilte weiß, was er erlebt hat.

Seine religiösen Äusserungen schildern einen Gott, bei dem alles festgelegt ist, der den Menschen aber für alles verantwortlich macht. Er stellt die Evangelien in Frage.

Wenn es eine göttliche Ordnung (auch Naturgesetze) gibt, gegen die ein Mensch durch seinen eigenen Willen in Form von Sünden handeln kann, wird wiederum klar, dass er dann auch an seiner Misere (seelisches Leid und Krankheiten und sonstiges Übel) selbst Schuld ist.

Alles Gute
Brody
 
Meine Lieben alle

Wer nicht GEGEN euch ist, ist FÜR euch (Lukas 9,50).
Wer nicht GEGEN uns ist, ist FÜR uns! (Markus 9,40).
Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es JETZT (vor 2000 Jahren) nicht tragen (Johannes 16,12).
Habt ihr das alles verstanden? Jeder, der ein Jünger des Himmelreiches geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat NEUES und Altes hervorholt (Matthäus 13,51 + 52).
 
Hallo "Jesus"!

Magst du uns nicht erzählen, wer du bist und wo du stehst? Bist du Männlein oder Weiblein?

Was sollten uns deine Worte sagen?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füsse (Apostelgeschichte 7,49).

Jede von Gott eingegebene Schrift ist nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit (2 Timotheus 3,16).
 
Hallo alle miteinander,

als Jesus in der Gegend von Cäsarea Philippi war, traf er auch auf einen steinharten Atheisten mit dem Namen Roklus. Dieser war ein Essäer, kannte aber auch die Priesterkaste der Juden, Römer, Griechen und Inder. Roklus hatte einen sehr scharfen Verstand und erkannte, das weltweit die Priester das Volk nur verdummen und ausbeuteten. Deshalb sei Gott für ihn nur eine Erfindung der Priester um das Volk zu unterjochen. Wunderbar sind die Gespräche zwischen Roklus und Cyrenius, Erzengel Raphael und letzendlich Jesus.

Vom Kapitel 16 folgende, kann man dieses Unterhaltungen verfolgen.

Jakob Lorber: 'Das gr. Evangelium Johannes' - Inhaltsverzeichnis Bd. 05

Was Jesus jedoch selbst zu Roklus sagte, hier ein Ausschnitt aus Kapitel 62 Band 5 "Das große Evangelium Johannes":

06] Solches aber kann der Mensch mit seinem Verstande und mit seiner eitlen Vernunft nimmer erschauen, sondern nur mit den lebensflammenden Augen seines Geistes, der die Liebe ist.
07] Darum kannst du das als eine feste Norm annehmen und demnach sagen: Kein äußerer Weltverstand kann es je ergründen und erschauen, was im Menschen ist; das kann allein nur der Geist im Menschen. Und also kann auch niemand Gott erkennen als nur der erweckte und vollauf tätig gewordene Geist Gottes im Menschenherzen, der gleich wie Gott Selbst die reinste Liebe ist und ein ewiger Sabbat im Menschenherzen.
08] Siehe, diesen alleredelsten Teil in deinem Herzen hast du noch nie gepflegt und hattest auch keine Ahnung von seinem Werte, und es ist darum sehr begreiflich, wie du ein festester Gottesleugner geworden bist und alles deines Suchens ungeachtet der ewigen, alles erschaffen habenden, alles durchdringenden und erhaltenden Gottheit nimmer auf die Spur kommen konntest!
09] Nun aber wird es auch nicht gar so leicht sein, daß du die Gottheit in ihrem wahren Sein und Walten so ganz aus dem Fundamente erkennen werdest, weil dein Gehirn mit all seinen Gebilden schon zu verhärtet ist. Du müßtest nur ein gar gewaltiges Liebefeuer in deinem Herzen anfachen, dein Essäertum ganz aufgeben und dich demütigen in allen deinen Lebenssphären und - verbindungen und müßtest total ein ganz neuer Mensch werden; denn alle deine bisherigen Lebenstheorien und Lebensanschauungen sind der inneren und einzigen Wahrheit nach grundirrig und falsch, so daß du mit denen niemals auch nur in den Vorhof des innersten Gottlebens in dir gelangen wirst!
10] Aber es ist an dir noch nicht alles verloren, ja du könntest sogar noch Großes erreichen; aber du müßtest da aus deinem freiesten Willen heraus als selbsttätig und ganz selbst wollend ein neuer Mensch werden und aus deiner innern Überzeugung nach deinen Kräften dazu beitragen, daß eures Institutes loses Treiben ein Ende nehme, ansonst es dir unmöglich würde, je zum wahren Leben deines innern Geistmenschen zu gelangen. Denn das innerste Leben im Menschen ist die höchste Wahrheit, in die du ganz überzugehen hast; diese aber kann nicht, nie und nimmer gedeihen, wenn sie durch die Tätigkeit der Lüge und des dicksten Betruges genährt werden soll.
11] Jeder Schritt und Tritt von dir muß von der höchsten und tiefsten Wahrheit im Denken, Wollen, Reden und Handeln begleitet sein, wenn das wahre, innerste Leben in dir selbst zur lichtesten Wahrheit werden soll; ist aber das nicht der Fall vom Alpha bis zum Omega, so, merke es wohl, ist das innerste Leben in dir selbst eine barste Lüge!
12] Nun weißt du so ungefähr, wie es mit deiner reinen Vernunft und mit deinem scharfen Verstande steht! An dir liegt nun die freie Wahl, ob du erreichen willst das ewige Leben oder den ewigen Tod! Ich aber bin Der, der Ich bin! Ich kann dir geben das ewige Leben, aber dir auch belassen den ewigen Tod!
13] Von dem aber, was Ich dir nun gesagt habe, wird nicht ein Häkchen je nachgelassen werden! Diese Erde und dieser sichtbare Himmel werden vergehen in dieser Gestalt, Form und Wesenheit, diese Meine Worte jedoch ewig nimmer! Tue nun, was du willst! Ich bin noch da eine kurze Zeit!«

'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.5.062: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele liebe Grüße
Brody
 
Hallo alllerseits,

Wenn wir den göttlichen Weg nicht jetzt einschlagen, dann wird es im Jenseits viel länger dauern. Es gibt keinen sogenannten ewigen Tod. Der Begriff "ewiger" Tod steht nur für sehr lange Zeiten (Ewigkeiten, Äonen von Erdenjahren) im Jenseits. Unser Vater gibt keinen Menschen auf, denn Er liebt sie alle, auch wenn eine verweltlichte Seele sich in Äonen von Jahren im Jenseits selbst finden muss, was wohl eine Zeit der Hölle sein kann. Diese langwierige Selbstfindung ist deshalb notwendig, weil der freie Wille des Menschen unantastbar ist und Gott somit keine andere Möglichkeit hat. Ansonsten würde Er durch sein Eingreifen die Menschen richten und zu Maschinen machen.

Jesus sprach zu Cyrenius in dieser Hinsicht folgendes:

03] In dieser Zeit wird zwar Mein Reich auf dieser Erde viel Gewalt bedürfen, und die es sich nicht mit Gewalt aneignen, werden es nicht in ihren Besitz bekommen. Später wird es jedoch leichter gehen; aber ohne einen gewissen Kampf, wenigstens mit sich selbst, wird sich Mein Reich schon auf dieser Erde nicht gewinnen lassen. Denn so schon das diesirdische Leben nur ein Kampf ist, um wieviel mehr das wahre, geistige Leben aus dem Jenseits, besonders wenn es als ein erwünschter Bürger schon in dieser Welt sich äußern soll. Aber der Kampf wird dennoch für jeden, der Gott wahrhaft liebt, durchwegs ein leichter sein! Denn dies sei einem jeden Meiner wahren Freunde gesagt, daß Mein Joch sanft und Meine Bürde leicht ist!
04] Daß du und ihr alle das alles ganz wohl werdet verstanden haben, das sehe Ich und sage zu euch darum denn nun auch, daß ihr bereits mit allem wohl versehen seid, was ihr zur Weiterverbreitung Meines Wortes und Meines Willens benötiget. Nach der Weissagung des Propheten Jesajas ist hier nun alles erfüllet worden in den etlichen Tagen, und so wäre nun hier ein Tagewerk vollendet.
05] Wer dies alles (Gottes Gebote) erkennt und es treu beachtet, der wird unfehlbar des Lebens Vollendung erreichen und wird den Tod nimmer fühlen, noch irgend auf was immer für eine Art wahrnehmen; denn wer schon im Leibe sich das ewige Leben des Geistes erweckt hat, der wird im Abfalle des Fleisches nichts als eine ihn über alles beseligende Befreiung im höchst klaren Bewußtsein seines vollkommensten Seins vollwahr und allerrichtigst wahrnehmen, und sein Sehkreis wird erweitert werden ins Unendliche hin.

06] Aber den Unvollendeten wird es im Scheidungsmomente wohl etwas anders ergehen! Sie werden fürs erste in ihrem Fleische große Schmerzen zu ertragen bekommen, die sich natürlich zumeist bis zu jenem Momente steigern, den man den Trennungsmoment nennt. Nebst diesen unvermeidlichen Schmerzen des Fleisches aber werden auch in der Seele Furcht, Angst und am Ende sogar eine Art Verzweiflung sich kundgeben und die Seele noch mehr peinigen denn die noch so brennenden Schmerzen des Fleisches. Und wird die Seele frei von ihrem Fleische, so wird sie jenseits nicht selten viele Jahre nach der Zeitrechnung dieser Welt zu tun haben, um nur zu einem einigermaßen menschlichen Bewußtsein zu gelangen; von einer völligen Vergeistigung aber wird vielleicht in Äonen von dieser Erde Jahren keine Rede sein.
07] Daher werdet ihr an euren Brüdern Groß-Gutes tun, so ihr euch mit ihnen auch dieselbe Mühe und Geduld nehmet, die Ich Mir Selbst nun mit euch genommen habe.
08] Wohl euch und euren Brüdern, so auch ihr am Ende der Mühe werdet zum Bruder sagen können: >Bruder, ich habe an dir mein Tagewerk vollendet, handle nun danach, und vollende dich selbst nach der dir gezeigten Ordnung Gottes, des Herrn alles Lebens und Seins von Ewigkeit!<«

'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.5.090: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele liebe Grüße

Brody
 
Hallo allerseits,

In einem Gespräch zwischen dem Stoiker Hiram und Jesus wird deutlich, dass die Trägheit (Erbübel) des Menschen ursächlich dafür ist, sich nicht für geistige Dinge zu interessieren. Diese Trägheit gilt es zu überwinden durch die Lehre Christi, welche beinhaltet, die Erkenntnis, den lebendigen Glauben und die tätige Nächstenliebe. Hier ein Ausschnitt:

06] Aus diesen wenigen wahren dargetanen Tatsachen wirst du wohl begreifen, daß eine Sichtung der sündigen Menschheit durchaus lange nicht von einer so ersprießlichen Wirkung ist, wie du sie dir vorstellst; denn die Verschlimmerung eines Menschen wie auch eines ganzen Menschengeschlechtes liegt nicht so sehr in einem grundbösen Willen der Menschen, wie du es dir vor uns nun denkst, sondern sie liegt vielmehr in der zum Leben notwendigen Reizbarkeit der Seele, in der Trägheit, sich ernstlich auf den erkannten Wegen des Lichtes zu bewegen.
07] Weil aber der Seele die Ruhe und Untätigkeit gar so gut gefällt, so sucht sie Helfer und Diener, die für sie arbeiten oder ihr wenigstens helfen. Dadurch wird sie bald wohlhabend, reich und mächtig und fängt zu ihren Gunsten an zu herrschen, gibt Gesetze und ordnet zu ihrem Besten allerlei Dinge an. Und siehe, so wird sie dann zumeist eine feine Seele, die zur Tätigkeit keine Lust hat, und dies ist der Grund zur Verschlimmerung der Sitten ganzer Völker, die durch sie stets mehr und mehr vom Geistigen ins Materielle herübergedrängt werden.
08] Also die Trägheit oder die stets steigende Lust zum Müßiggang ist und bleibt stets der Anfang zu allen Lastern, und diese Eigenschaft der menschlichen Seele ist eben jener böseste Geist, den die Schrift 'Satan' nennt. Und darin besteht eben auch das Erbübel, an dem alle Menschen leiden, und von dem sie niemand befreien kann als eben nur ein wahrer Messias, der da kommt aus den Himmeln des vollsten Lebens und der höchsten Tätigkeit desselben.
09] Denn daß es unter den Menschen dieser Erde ein Erbübel gibt, das haben bereits alle Weisen der bekannten Erde ersehen und erkannt; aber worin es besteht, und wodurch es zu bekämpfen ist, haben sie nicht ergründet. Und eben das wird die Sache des Messias sein, durch Lehre und Tat die Menschen von diesem Übel, dessen Frucht der Tod der Seele ist, für ewig zu erlösen!
10] Aber es wird die Erlösung für den Menschen nur dann eine wahre und wirksame sein, so er die dazu angezeigten Mittel ganz genau und getreu anwenden wird, - sonst wird er nach der Ankunft des Messias ganz derselbe schlechte Mensch sein, der er vor derselben war; denn der aus den Himmeln angekommene Messias wird niemanden befreien von seinem Erbübel als allein den nur, der nach Seiner Lehre in allem genau also leben wird, wie es die Lehre vorschreiben wird. Niemand erhoffe sich von Ihm irgendeine gewisse magisch-wunderbare Wirkung in bezug auf die Erlösung von dem bekanntgegebenen Erbübel!
11] Wohl wird der Messias zum Zeugnisse dessen, daß Er es ist, große Wunderwerke verrichten; aber diese werden zu niemandes Seele Nutz und Frommen sein an und für sich, sondern nur dadurch, daß sie wecken werden den Glauben und aneifern die Seele zur Tat nach der Lehre, die gegeben wird.
12] Es wird sonach der Messias gleichen einem reichen und guten Haus- und Gastwirte, der ein großes Gastmahl bereitet und aussendet seine Knechte und Diener nach allen Orten, Wegen, Straßen und Gassen und läßt alle gar freundlich einladen, zu kommen und teilzunehmen am großen Gastmahle. Arme und Reiche, Kleine und Große und Schwache und Starke, und auch Ohnmächtige und Mächtige werden die Einladungsstimme aus dem Munde der Boten vernehmen. Die da kommen werden, die werden auch gesättigt werden; die aber nicht werden kommen wollen, denen wird darum keine Gewalt angetan werden, daß sie kommen müßten. Ob sie kommen oder nicht kommen, das wird dem Gastwirte eins sein; den Segen der großen Mahlzeit aber werden natürlich nur jene überkommen, die der Einladung gefolgt sind. {vgl. mt.22,03 lk.14,07}
13] Das Gastmahl aber wird eben die Lehre des Messias sein. Wer sie anhören wird und dann danach tun, der wird ein rechter Teilnehmer am großen Gastmahle sein und den Segen davon in Fülle überkommen; wer die Lehre aber nur wohl anhören, aber sie nicht durch alle Tätigkeit ins Werk setzen wird, für den wird sie sein wie ein wohlgedeckter Tisch für jemanden, der aber nichts isset von all den guten Speisen, und für den es dann einerlei ist, ob er als Geladener zum Gastmahle kommt oder nicht. Nun, da hast du nun den Messias, wie Er ist und sein und bleiben wird! - Was sagst du nun zu solch einem wahren Messias?«

'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.5.204: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber
 
Hallo zusammen,

wie ist die Auferstehung des Fleisches zu verstehen und wann ist der Tag des jüngsten Gerichtes für jeden Menschen?

Jesus sagte dazu folgendes:

09] Ja, sie werden auch dort mit Leibern angetan sein, aber nicht mit diesen irdischen, grobmateriellen, sondern mit ganz neuen, geistigen, die da hervorgehen werden aus ihren diesirdischen guten Werken nach Meiner euch nun gegebenen Lehre.
10] Wenn sich diese Sachen also verhalten, wie kann da jemand meinen, daß unter der Auferstehung des Fleisches die einstige Wiederbelebung dieser irdischen Leiber verstanden werde?! Die Auferstehung des Fleisches sind nur die der Seele allein das wahre, ewige Leben gebenden guten Werke, welche die Seele in diesem Fleische den Nebenmenschen hat angedeihen lassen.
11] Wer demnach Meine Lehre hört, an Mich glaubt und danach tut, den werde Ich Selbst auferwecken an seinem jüngsten Tage, der alsogleich nach dem Austritt der Seele aus diesem Leibe erfolgen wird, und zwar also, daß da die Kürze der Umwandlungszeit niemand merken wird; denn in einem schnellsten Augenblick wird die Umwandlung geschehen.
'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.6.054: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele Grüße
Brody
 
Hallo Freunde der Sonne,

Jesus hat damals schon seinen Jüngern erklärt, das die Materie nur gerichtetes Geistiges ist und alles Leben als Seele in einer Umhülsung (Materie) vom Stein, Mineralien und Pflanzen bis zum Menschen sich fortschreitend entwickelt. Der Mensch ist letzendlich die Krone der Schöpfung mit seinem freien Willen.

Jesus sagte dazu:
05] Sagte Ich: »Ja, du Mein lieber Freund, da ist dir freilich wohl ein wenig schwer zu helfen; denn da müßte Ich gar lange mit dir reden, um dir von allen den vielen Geschöpfgattungen den wahren Zweck ihres Daseins zu erhellen. Nur im Allgemeinen kann Ich dir so viel sagen, daß alles für den Menschen sichtbar und fühlbar Erschaffene ein gerichtetes Geistiges ist und die Bestimmung hat, durch eine lange Reihe von allerlei Formen endlich in ein freies und selbständiges Leben überzugehen.
06] Die Formen aber beginnen schon vom Steine angefangen durch alle Mineralreiche hindurch übergängig zum Pflanzenreich, durch das gesamte Pflanzenreich wieder übergehend ins Tierreich und durch dieses hindurch bis zum Menschen und sind Aufnahmegefäße vom Leben aus Gott.
07] Jede Form entspricht einer gewissen Intelligenz. Je einfacher jene ist, desto einfacher und geringfügiger ist auch die ihr innewohnende Intelligenz; je ausgebildeter und ausgebreitet zusammengesetzter aber du dann eine Form erschaust, desto mehr Intelligenz wirst du in derselben auch finden.
08] Nimm zum Beispiel einen nackten Regenwurm an, und du wirst aus seinem Tun leicht erkennen, daß seine höchst geringe Lebensintelligenz mit seiner Form ganz im Einklange steht; betrachte dagegen die schon sehr komplizierte Form einer Biene, und du wirst daraus auch die um sehr vieles höhere Intelligenz in der Lebensform dieses Tierchens finden! Und so steigert sich das bis zum Menschen herauf.
09] Da diese Formen aber nur zeitweilige Sammler und Träger eines sich stets mehr befestigenden und intelligenter werdenden Lebens sind, und da dieses im steten Aufsteigen begriffene Leben auch nach dem Maße und Verhältnisse der größeren Vereinigung der früheren, einfacheren Lebensintelligenzen die früheren Formen verläßt, so liegt nach dem wohl wenig daran, was mit der lebensleeren Form, die nichts als eine organisch-mechanische und für den Zweck der ihr innewohnenden Lebensintelligenz wohleingerichtete Hülse war, fürder geschieht. Ob also nun diese Fische von uns Menschen oder von anderen Tieren verzehrt werden, so beirrt das die große Absicht des Schöpfers nicht im geringsten, und der Endzweck des Lebens wird dennoch unvermeidbar erreicht.
10] Daß aber in den lebensleeren Hülsen Nährteile sich befinden, ist bekannt, und es geht durch das wechselseitige Aufzehren der lebensleeren Formen auch das Edlere wieder in ein anderes Leben über, und so siehst du hier auf dieser Erde durch den ganzen, großen Kreis der Geschöpfe einen fortwährenden Kampf und Lebensumtausch bis zum Menschen herauf.
11] Aber selbst des Menschen äußere Form, die da ist sein Leib, hat nur so lange einen Wert, solange sie von der allein lebendigen Seele bewohnt wird. Ist die Seele einmal reif geworden, dann verläßt sie für ewig den Leib, und dieser wird verzehrt. Da ist es dann ganz gleichgültig, von wem oder durch was. Was an ihm noch Substantielles und der Seele Angehöriges ist, das wird der Seele auch wieder gegeben; alles andere geht wieder als Nährstoff in tausend andere geschöpfliche Lebensformen über. Da hast du in aller Kürze eine gründliche Darstellung alles dessen, worüber du dir so viele Gedanken vergeblich gemacht hast. - Verstehst du dieses nun wohl?«
'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.6.053: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele Grüße
Brody
 
Hallo allerseits,

Die Jünger wurden auch über die Reinkarnation belehrt. Damals war die Menschheit aber noch nicht reif für diese Lehre, deshalb ist auch nichts in der Bibel zu finden.

Jesus sagte folgendes dazu:

02] Wer aber von euch etwas zu fassen imstande ist, der wisse, daß auch von anderen Welten Seelen auf dieser Erde ins Fleisch getreten sind und auch die Kinder der Schlange auf dieser Erde. Sie sind wohl einmal gestorben, und manche schon etliche Male, nahmen aber zu ihrer Vollendung wieder Fleisch an sich.
03] Ihr habt schon oft von einer Wanderung der Seelen gehört. Das ferne Morgenland glaubt noch heutzutage fest daran. Aber es ist solcher Glaube bei ihnen sehr verunreinigt, weil sie die Menschenseelen wieder in ein Tierfleisch zurückkehren lassen. Allein dem ist nicht von ferne also.
04] Daß sich eines Menschen Seele von dieser Welt wohl aus dem Mineral, Pflanzen- und Tierreiche zusammensammelt und sich bis zur Menschenseele emporschwingt, das ist euch schon zum größten Teile gezeigt, und auch; wie das in der gefesteten Ordnung geschieht. Aber rückwärts wandert keine noch so unvollendete Menschenseele mehr, außer im geistigen Mittelreiche der äußeren Erscheinlichkeit nach zum Behufe ihrer Demütigung und der daraus möglich hervorgehenden Besserung. Ist eine solche bis zu einem gewissen Grade erfolgt, über den es dann wegen Mangel an höheren Befähigungen nicht weitergehen kann, so kann solch eine Seele dann in eine bloß geschöpfliche Beseligung auf irgendeinem andern Weltkörper, das heißt in dessen Geistiges, übergehen oder aber auch, so sie es will, noch einmal ins Fleisch der Menschen dieser Erde treten, auf welchem Wege sie sich höhere Befähigungen aneignen und mit ihrer Hilfe sogar die Kindschaft Gottes erreichen kann.
05] Also wandern auch von anderen Welten Seelen ins Fleisch der Menschen dieser Erde, um im selben sich jene zahllos vielen geistigen Eigenschaften anzueignen, die zur Erreichung der wahren Kindschaft Gottes notwendig sind.
06] Weil aber diese Erde solch ein Schulhaus ist, darum wird sie auch von Mir mit so vieler Geduld, Nachsicht und Langmut behandelt. Wer von euch das fassen kann, der fasse es; aber er behalte es für sich, da es nicht allen gegeben sein soll, alle die Geheimnisse des Gottesreiches zu fassen. So ihr aber dennoch jemanden findet, der eines ja möglich rechtesten Geistes Kind ist, dem könnet ihr nach und nach ein und das andere Geheimnis offenbaren, aber auch nur für ihn selbst; denn Ich will es, daß ein rechter Mensch sich solches alles durch den eigenen Fleiß nach Meiner Lehre erwerben soll.
'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.6.061: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele Grüße
Brody
 
Hallo allerseits,

Jesus hat sich auch über ungegorene Naturgeister in unserem Fleische und Blute geäußert, die wir in uns erwecken durch den überschwenglichen Genuß von Alkohol. Dies gilt wohl auch für Drogen jeglicher Art und für die generelle Nahrung. Wer sich z.B. nur von Fast Food und Süßigkeiten ernährt, der braucht sich auch nicht wundern, wenn der Körper sich irgendwann meldet.
Wer aber zu stark sündigt, dessen Seele öffnet sich den verkehrten Seelen, die auf dieser Erde durch ihre Sucht gebunden sind und versuchen ihrerseits diese Sucht in einen Fleischkörper zu stillen. Das heißt, die Seelen treten in geistige Resonanz zueinander. Dies wird auch sehr überzeugend in dem Buch "Rückkehr von morgen" von George G. Ritchie beschrieben, wo gestorbene Seelen ihre Sucht ausleben wollen und deshalb in andere hier auf der Erde lebende Seelen hineinspringen. Diese Menschen sind dann besetzt oder besessen.

Rückkehr von morgen: Amazon.de: George G. Ritchie, Elizabeth Sherril: Bücher

Hier beschreibt Jesus seinen Jüngern die Wirkung des Weines:

01] Ich aber sagte zu ihnen: »Meine lieben Freunde und Brüder, es ist der Wein, im rechten Maße genossen, eine rechte Stärkung und macht des Leibes Glieder kräftig und gesund; aber so er zu übermäßig getrunken wird, dann erweckt er die bösen Geister des Fleisches und betäubt die Sinne. Die bösen Geister aber erwecken dann des Fleisches Lust, die da heißt Unkeuschheit und Unzucht, durch die dann die ganze Seele auf langehin unrein, darauf auch unmutig, zänkisch, träge und oft nahe wie völlig tot wird. Darum beachtet auch im Trinken des Weines ein gerechtes Maß, und ihr werdet Ruhe haben in eurem Fleische!«
02] Sagte Petrus: »Herr, sind denn auch wir besessen, da Du von den bösen Geistern in unserem Fleische nun geredet hast?«
03] Sagte Ich: »Allerdings; denn das Fleisch und das Blut eines jeden Menschen sind voll natürlicher böser Geister, die darum böse genannt werden können, weil sie im Gerichte stehen; und stünden sie nicht im Gerichte, so wären sie nicht euer Fleisch und Blut. Wenn aber der Leib von euch genommen wird, so wird er auch alsbald darauf aufgelöst werden, und seine Geister werden dann schon einer freieren Bestimmung zugeführt werden.
04] Aber nicht nur in eurem Fleische, sondern auch in allen Elementen sind solche Geister, die man noch lange nicht gut wird nennen können. Allein für den, der schon durch Mich rein geworden ist, ist dann alles rein und gut durch die Bestimmung, die es von Gott aus in sich birgt.
05] Sehet, ein Stein, der ganz tot da am Boden liegt, ist eigentlich nur scheintot! Beleidiget ihn nur durch ein gewaltiges Schlagen und Reiben, und er wird euch durch Funkensprühen schon kundtun, daß er pur aus gerichteten Geistern besteht! Und leget ihr ihn in eine große Glut, so wird er weich werden und zu fließen anfangen. Und wäre das nicht, wovon würden die Menschen sonst wohl ihr teures Glas bereiten?
06] Also, der bösen und ungegorenen Naturgeister gibt es allenthalben, wie es Körper, Wasser und Luft gibt, und das irdische Feuer ist nichts anderes als eine Erlösung der schon reifer gewordenen Geister, die darauf schon wieder einer höheren Bestimmung zugeführt werden.
07] Aber es ist dennoch ein großer Unterschied zwischen jenen bösen Geistern, von denen oft Menschen besessen werden, und den ungegorenen Naturgeistern, aus denen die ganze Erde in allen ihren Teilen und Elementen besteht; aber diese Verwandtschaft und gegenseitige Beziehung haben sie doch, daß ein Mensch, der seines Leibes Naturgeister nicht irgend zu sehr erweckt, auch nicht leichtlich dem Leibe nach von den wirklichen bösen Menschenseelengeistern besessen wird.
08] Eben darum aber warne Ich euch denn auch vor aller Leidenschaftlichkeit, denn sie ist in sich eine Folge der Wachrufung der verschiedenartigen Fleisch- und Blutgeister. Sind diese einmal zu wach, so gesellen sich dann auch bald die sich sehr häufig noch in dieser unteren Erdregion aufhaltenden noch unreinen Seelen verstorbener Menschen zu ihnen; und geschieht das, dann ist ein solcher Mensch im vollsten Ernste besessen. - Verstehet ihr das?«
09] Sagten die Jünger: »Ja, Herr; denn solche Dinge hast Du uns ja schon zu öfteren Malen erklärt, aber doch niemals so unverhohlen klar wie eben jetzt, und wir müssen Dir darum sehr danken und werden in dieser Nacht auch keinen Wein mehr trinken.«
10] Sagte Ich: »Tuet das, so wird es euch wohltun am Morgen; denn ein nüchterner Leib bewahrt eine gesunde Seele, und eine gesunde Seele ist der beste Arzt für einen kranken Leib!«
'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.6.187: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Alles Gute
Brody
 
Hallo Freunde der Sonne,

Jesus beschreibt wieder einmal wunderbar, wie eine Seele, die alle ihre Sinne nach außen in die Welt gerichtet hat, nicht in der Lage ist, die geistige Dinge zu verstehen oder zu sehen.
Ein damaliger Oberstadtrichter glaubte nicht an die Existenz verstorbener Seelen im Jenseits. Siehe hier die Erklärung von Jesus, warum er es nicht konnte:

01] (Jesus:) »Du hast behauptet, daß man mit den Menschen, die einmal verstorben sind, keine Rücksprache mehr führen könne; allein da bist du sehr irrig daran.
02] Menschen deiner Art ist das wohl nicht leicht möglich; denn sie sind von Anbeginn zu diesweltlich gebildet, haben mit allem möglichen wohl ihre natürliche Seh- und Begriffskraft geschärft, aber dadurch auch in den Hintergrund gestellt ihre innere geistige Sehe. Denn es geht ihnen mit dieser inneren geistigen Sehe ungefähr ebenso wie einem Menschen, der an seinem Hause gläserne Fensterscheiben angebracht hat. Er befindet sich aber außerhalb des Hauses und vernimmt auf einmal ein tüchtiges Geräusch im Hause. Er eilt demnach zu einem Fenster hin und will in das Innere des Hauses sehen; aber trotz aller seiner Anstrengung kann er nahezu gar nichts entdecken, denn des Tages Widerschein aus den Fensterscheiben hindert ihn daran. Wenn er denn weiter die Ursache des inneren Geräusches erfahren will, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Haustor und alle Nebentüren aufzumachen und hineinzugehen, um nachzusehen, was die Ursache des Geräusches war; oder er muß eine Fensterscheibe durchstoßen, und tut es sich mit einer nicht, auch mehrere, um dann ins Haus wirkungsvoller hineinsehen zu können, was etwa das Geräusch verursacht habe.
03] Hätte sich der betreffende Hausherr im Moment des vernommenen Geräusches statt außerhalb des Hauses im Hause selbst befunden, so wäre er auch eher und leichter auf den Grund des vernommenen Geräusches gekommen; da er sich aber außerhalb befand, so konnte er in dem Augenblick nicht gegenwärtig sein, als das Geräusch geschah, sondern erst später, und das in jeder Beziehung unvollkommener, weil die Ursache samt der Wirkung sich schon verloren hatte. Er mußte dann lange alle Winkel im Innern des Hauses mühsam durchsuchen und am Ende ein zerbrochenes Geschirr finden, von dem er dann mutmaßen mußte, daß es durch irgendeine Bewegung von der Höhe hinab auf den Boden gestürzt sei, dabei zerbrach und den Lärm verursachte. Aber dennoch hat er selbst über diese Annahme keine volle Gewißheit, weil das zerbrochen gefundene Geschirr wohl auch schon früher hatte zerbrochen werden können, - daher seine Annahme dessenungeachtet keine Gewißheit, sondern nur eine Vermutung ist, und das alles bloß darum, weil er im Moment des vernommenen Geräusches sich nicht innerhalb, sondern außerhalb seines Hauses befand.
04] Und siehe, durch dieses Bild will Ich dich darauf aufmerksam machen, wie ein Mensch, der bloß äußerlich verstandesmäßig gebildet ist, von dem, was in ihm geistig vor sich geht, entweder gar nichts oder nur sehr weniges und Unbestimmtes vernehmen und begreifen kann!
05] Der Leib ist der Seele Haus und der Geist in ihr dazu von Gott aus gegeben, daß er die Seele in allem unterweise und erwecke, was da geistig ist, und sie mit demselben auch in Verkehr setze.
06] Wie kann aber der Geist das, wenn die Seele im Vollbesitze ihres freien Willens sich zuallermeist nur außerhalb des Hauses befindet und sich erquickt und erlabt am Weltlichte? Durch dieses aber wird sie derart geblendet und betäubt, daß sie dann nichts mehr sieht und wahrnimmt, was in ihrem Hause vor sich geht.
07] Mit der Zeit, so sie etwas gemahnt, will sie sich freilich in ihrem Hause umsehen und wird sehr bekümmert um dasselbe; sie findet es schon hie und da schadhaft, will es ausbessern und haltbar machen und vereinigt sich dann endlich selbst mit der Materie ihres inneren und äußeren Wohnhauses.
08] Sie sucht dann freilich den Geist in ihrem Hause, der sie durch einen dann und wann veranstalteten Lärm im Wohnhause zu sich ins Haus rufen wollte; aber oft überhörte sie solchen Lärm vor lauter Weltgetümmel. Dann und wann machte sie wohl einen flüchtigen Blick in das Innere ihres Hauses, fand aber nur weniges und Unzuverläßliches und kehrte sich dann bald wieder nach einer kleinen Untersuchung nach außen, wo es ihr besser gefiel als in den dunklen Gemächern ihres Hauses, in denen sie darum nichts Entschiedenes mehr auffinden konnte, weil ihre Sehe vom Außenlicht zu geblendet und ihr inneres Vernehmvermögen von dem lauten Weltgetümmel zu übertäubt war.
09] Da gibt es aber hie und da, den Kindern ähnlich, furchtsame Seelen, die sich vor dem Weltlicht und dem Weltgetümmel fürchten. Diese bleiben dann lieber im Hause und unterhalten sich mit dem, was sich im Hause befindet. Geschieht nun ein Lärm, so können sie gar wohl von innen nach außen durch die durch ein äußeres Licht ungeblendeten Fensterscheiben schauen und bald und leicht dahinterkommen, was den Lärm verursacht hat, und können von mancherlei, was auch im Hause geschieht, sicher richtiger und eher innewerden als diejenigen, die sich außerhalb des Hauses befinden.
10] Also ist das geistige Seh- und Hörvermögen stets innerhalb des Menschen und nie außerhalb in seinen weltlichen Sinnen. Wenn du demnach mit einer oder der andern Seele dich besprechen und sie sehen möchtest, so kann dies nur in dir, nie aber außer dir bewerkstelligt werden.
11] Wärest du mehr in dir zu Hause geblieben, so hättest du schon lange dieselben Lebenserfahrungen gemacht wie gar viele andere, die dir davon wohl erzählten, deren Erzählung du aber stets für eine leichtgläubige Selbsttäuschung erklärtest, und du hast dich dadurch auch stets mehr und mehr nur außer deinem Hause aufgehalten und nur sehr selten einen flüchtigen Blick in dasselbe geworfen, wo es dich denn allzeit mehr und mehr geärgert hat, weil du infolge der Überblendung deiner inneren Sehe durch das äußere Weltverstandeslicht immer weniger und schlechter ausnehmen konntest, was sich in deinem Lebenshause vorfand, und du hast dich dadurch selbst gestraft, indem du mit deinem äußeren Weltlicht den ewigen Tod und das ewige Nichtsein als die größte Wohltat für ein einmal in ein selbstbewußtes Dasein gerufenes Wesen ansahst und noch ansiehst.
12] Siehe aber, Ich habe als ein wahrer Herr des Lebens die Gabe, dich in dein Inneres zurückzuführen und auf einige Momente deine innere Sehe zu stärken, und du wirst dich dann alsogleich überzeugen, was es mit dem Fortbestehen der Seele nach ihres Leibes Tod für eine Bewandtnis hat!
13] Sage Mir, wen aus deiner früheren Zeit du nun sehen und sprechen willst, und er wird im Augenblick kommen und dir Rede und Antwort geben, und du wirst ihn auch als den erkennen, als den du ihn bei seinen Lebzeiten gekannt hast!«

'Das gr. Evangelium Johannes', Bd.10.172: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

In den weiteren Kapiteln kann man das Gespräch zwischen dem Oberstadtrichter und seinem verstorbenen Vater über jenseitige Dinge lesen .

Viele Grüße

Brody
 
Hallo Brody,

Du bist leider ein Betrogener. Gott hat in der Bibel sein Wort offenbart. Lorber ist kein Christ sondern ein Spiritist. Die Auszüge, die Du aus seinem Buch zitierst, mögen ja für Dich schön klingen, haben aber mit Jesus Christus nichts, aber auch gar nichts zu tun. Lies die Bibel. Ich wünsche Dir, dass Dir dabei die Augen aufgehen.

LG Kerstin
 
Hallo Sonnenblume,

Du bist leider ein Betrogener. Gott hat in der Bibel sein Wort offenbart. Lorber ist kein Christ sondern ein Spiritist. Die Auszüge, die Du aus seinem Buch zitierst, mögen ja für Dich schön klingen, haben aber mit Jesus Christus nichts, aber auch gar nichts zu tun. Lies die Bibel. Ich wünsche Dir, dass Dir dabei die Augen aufgehen.

Ich vertraue nur der Liebe in meinem Herzen. Die Bibel ist gut aber die Schriften Lorbers rühren mich zu Tränen. Wie schon an anderer Stelle geschrieben:

Jesus Christus hat nun einmal viel mehr gesprochen und gewirkt als in der Bibel dokumentiert, was ja auch nicht anders sein kann. Die Bibel ist eine karge Inhaltsangabe, wie das Skelett eines Menschen, sie ist eben nur ein Grundgerüst. Durch die Neuoffenbarung von Jakob Lorber wurde der Bibel das nötige Fleisch gegeben. Jetzt ist sie viel besser zu verstehen.

Glaubst du wirklich, dass in den ca. 2000 Jahren von Adam bis Noah nur soviel geschehen und gesprochen worden ist, wie in der Bibel auf ca. 15 Seiten beschrieben? Oder das während der Jugend Jesu nichts Nennenswertes geschehen, da in der Bibel gar nichts vorhanden ist? Wenn es dir langt, was in der Bibel steht, dann ist es auch gut. Hauptsache man trägt Gott in seinem Herzen.

Es nützt nichts die Schriften Jakob Lorbers ungeprüft zu verteufeln. Lies Jakob Lorber.
Ich wünsche Dir, dass Dir dabei die Augen aufgehen.


Viele liebe Grüße
Brody
 
Hallo Freunde der Sonne,

Jesus beschreibt wieder einmal wunderbar, wie eine Seele, die alle ihre Sinne nach außen in die Welt gerichtet hat, nicht in der Lage ist, die geistige Dinge zu verstehen oder zu sehen.
Ein damaliger Oberstadtrichter glaubte nicht an die Existenz verstorbener Seelen im Jenseits. Siehe hier die Erklärung von Jesus, warum er es nicht konnte:

01] (Jesus:) »Du hast behauptet, daß man mit den Menschen, die einmal verstorben sind, keine Rücksprache mehr führen könne; allein da bist du sehr irrig daran.
02] Menschen deiner Art ist das wohl nicht leicht möglich; denn sie sind von Anbeginn zu diesweltlich gebildet, haben mit allem möglichen wohl ihre natürliche Seh- und Begriffskraft geschärft, aber dadurch auch in den Hintergrund gestellt ihre innere geistige Sehe. Denn es geht ihnen mit dieser inneren geistigen Sehe ungefähr ebenso wie einem Menschen, der an seinem Hause gläserne Fensterscheiben angebracht hat. Er befindet sich aber außerhalb des Hauses und vernimmt auf einmal ein tüchtiges Geräusch im Hause. Er eilt demnach zu einem Fenster hin und will in das Innere des Hauses sehen; aber trotz aller seiner Anstrengung kann er nahezu gar nichts entdecken, denn des Tages Widerschein aus den Fensterscheiben hindert ihn daran. Wenn er denn weiter die Ursache des inneren Geräusches erfahren will, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Haustor und alle Nebentüren aufzumachen und hineinzugehen, um nachzusehen, was die Ursache des Geräusches war; oder er muß eine Fensterscheibe durchstoßen, und tut es sich mit einer nicht, auch mehrere, um dann ins Haus wirkungsvoller hineinsehen zu können, was etwa das Geräusch verursacht habe.
03] Hätte sich der betreffende Hausherr im Moment des vernommenen Geräusches statt außerhalb des Hauses im Hause selbst befunden, so wäre er auch eher und leichter auf den Grund des vernommenen Geräusches gekommen; da er sich aber außerhalb befand, so konnte er in dem Augenblick nicht gegenwärtig sein, als das Geräusch geschah, sondern erst später, und das in jeder Beziehung unvollkommener, weil die Ursache samt der Wirkung sich schon verloren hatte. Er mußte dann lange alle Winkel im Innern des Hauses mühsam durchsuchen und am Ende ein zerbrochenes Geschirr finden, von dem er dann mutmaßen mußte, daß es durch irgendeine Bewegung von der Höhe hinab auf den Boden gestürzt sei, dabei zerbrach und den Lärm verursachte. Aber dennoch hat er selbst über diese Annahme keine volle Gewißheit, weil das zerbrochen gefundene Geschirr wohl auch schon früher hatte zerbrochen werden können, - daher seine Annahme dessenungeachtet keine Gewißheit, sondern nur eine Vermutung ist, und das alles bloß darum, weil er im Moment des vernommenen Geräusches sich nicht innerhalb, sondern außerhalb seines Hauses befand.
04] Und siehe, durch dieses Bild will Ich dich darauf aufmerksam machen, wie ein Mensch, der bloß äußerlich verstandesmäßig gebildet ist, von dem, was in ihm geistig vor sich geht, entweder gar nichts oder nur sehr weniges und Unbestimmtes vernehmen und begreifen kann!
05] Der Leib ist der Seele Haus und der Geist in ihr dazu von Gott aus gegeben, daß er die Seele in allem unterweise und erwecke, was da geistig ist, und sie mit demselben auch in Verkehr setze.
06] Wie kann aber der Geist das, wenn die Seele im Vollbesitze ihres freien Willens sich zuallermeist nur außerhalb des Hauses befindet und sich erquickt und erlabt am Weltlichte? Durch dieses aber wird sie derart geblendet und betäubt, daß sie dann nichts mehr sieht und wahrnimmt, was in ihrem Hause vor sich geht.
07] Mit der Zeit, so sie etwas gemahnt, will sie sich freilich in ihrem Hause umsehen und wird sehr bekümmert um dasselbe; sie findet es schon hie und da schadhaft, will es ausbessern und haltbar machen und vereinigt sich dann endlich selbst mit der Materie ihres inneren und äußeren Wohnhauses.
08] Sie sucht dann freilich den Geist in ihrem Hause, der sie durch einen dann und wann veranstalteten Lärm im Wohnhause zu sich ins Haus rufen wollte; aber oft überhörte sie solchen Lärm vor lauter Weltgetümmel. Dann und wann machte sie wohl einen flüchtigen Blick in das Innere ihres Hauses, fand aber nur weniges und Unzuverläßliches und kehrte sich dann bald wieder nach einer kleinen Untersuchung nach außen, wo es ihr besser gefiel als in den dunklen Gemächern ihres Hauses, in denen sie darum nichts Entschiedenes mehr auffinden konnte, weil ihre Sehe vom Außenlicht zu geblendet und ihr inneres Vernehmvermögen von dem lauten Weltgetümmel zu übertäubt war.
09] Da gibt es aber hie und da, den Kindern ähnlich, furchtsame Seelen, die sich vor dem Weltlicht und dem Weltgetümmel fürchten. Diese bleiben dann lieber im Hause und unterhalten sich mit dem, was sich im Hause befindet. Geschieht nun ein Lärm, so können sie gar wohl von innen nach außen durch die durch ein äußeres Licht ungeblendeten Fensterscheiben schauen und bald und leicht dahinterkommen, was den Lärm verursacht hat, und können von mancherlei, was auch im Hause geschieht, sicher richtiger und eher innewerden als diejenigen, die sich außerhalb des Hauses befinden.
10] Also ist das geistige Seh- und Hörvermögen stets innerhalb des Menschen und nie außerhalb in seinen weltlichen Sinnen. Wenn du demnach mit einer oder der andern Seele dich besprechen und sie sehen möchtest, so kann dies nur in dir, nie aber außer dir bewerkstelligt werden.
11] Wärest du mehr in dir zu Hause geblieben, so hättest du schon lange dieselben Lebenserfahrungen gemacht wie gar viele andere, die dir davon wohl erzählten, deren Erzählung du aber stets für eine leichtgläubige Selbsttäuschung erklärtest, und du hast dich dadurch auch stets mehr und mehr nur außer deinem Hause aufgehalten und nur sehr selten einen flüchtigen Blick in dasselbe geworfen, wo es dich denn allzeit mehr und mehr geärgert hat, weil du infolge der Überblendung deiner inneren Sehe durch das äußere Weltverstandeslicht immer weniger und schlechter ausnehmen konntest, was sich in deinem Lebenshause vorfand, und du hast dich dadurch selbst gestraft, indem du mit deinem äußeren Weltlicht den ewigen Tod und das ewige Nichtsein als die größte Wohltat für ein einmal in ein selbstbewußtes Dasein gerufenes Wesen ansahst und noch ansiehst.
12] Siehe aber, Ich habe als ein wahrer Herr des Lebens die Gabe, dich in dein Inneres zurückzuführen und auf einige Momente deine innere Sehe zu stärken, und du wirst dich dann alsogleich überzeugen, was es mit dem Fortbestehen der Seele nach ihres Leibes Tod für eine Bewandtnis hat!
13] Sage Mir, wen aus deiner früheren Zeit du nun sehen und sprechen willst, und er wird im Augenblick kommen und dir Rede und Antwort geben, und du wirst ihn auch als den erkennen, als den du ihn bei seinen Lebzeiten gekannt hast!«

'Das gr. Evangelium Johannes', Bd.10.172: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

In den weiteren Kapiteln kann man das Gespräch zwischen dem Oberstadtrichter und seinem verstorbenen Vater über jenseitige Dinge lesen .

Viele Grüße

Brody

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Sie sollten Lorber einmal genauer studieren :
www.universelle-lehre.de/lorbd.htm
Lorber steckt voller Widersprüche und hat teilweise haarsträubende
wissenschaftliche Ansichten

Grüsse
Baldur [/QUOTE]
 
Hallo Baldur,

Es wird immer Kritiker geben, auch bei Jakob Lorber. Es wird bei jeder Sache Pro und Contra geben. Jeder Mensch muß aber sich letzendlich selbst überzeugen. Man sollte die Bücher Lorbers mit dem Herzen lesen, ansonsten wird der pure Menschenverstand Schiffbruch erleiden.

Die weltliche Wissenschaft beginnt in unserer Zeit erst langsam zu erfassen, dass es geistige Dinge gibt, z.B. geistige Heilung:

Privat-Praxis Müller - für Körper, Geist und Seele - Geistiges Heilen, Geistige Heilung, Geist-Heilung
Heilung - Heilungen. Erfolgsberichte im Bruno Grning-Freundeskreis

Der menschliche Verstand (heutige wissenschaftliche Schulmedizin) kann die geistige Heilung eines Menschen von einem sogenannten unheilbaren Leiden auch nicht erfassen, aber das Herz spürt und versteht es. Wir sollten wieder viel mehr auf unser Gefühl und der Liebe Gottes im Herzen achten, dann eröffnet sich auch in uns ein neues Wissen jenseits der platten Materie. Dann wird auch Lorber verständlicher.

Ich wünsche Dir alles Gute

Brody
 
Hallo zusammen,

wie ist die Auferstehung des Fleisches zu verstehen und wann ist der Tag des jüngsten Gerichtes für jeden Menschen?

Jesus sagte dazu folgendes:

09] Ja, sie werden auch dort mit Leibern angetan sein, aber nicht mit diesen irdischen, grobmateriellen, sondern mit ganz neuen, geistigen, die da hervorgehen werden aus ihren diesirdischen guten Werken nach Meiner euch nun gegebenen Lehre.
10] Wenn sich diese Sachen also verhalten, wie kann da jemand meinen, daß unter der Auferstehung des Fleisches die einstige Wiederbelebung dieser irdischen Leiber verstanden werde?! Die Auferstehung des Fleisches sind nur die der Seele allein das wahre, ewige Leben gebenden guten Werke, welche die Seele in diesem Fleische den Nebenmenschen hat angedeihen lassen.
11] Wer demnach Meine Lehre hört, an Mich glaubt und danach tut, den werde Ich Selbst auferwecken an seinem jüngsten Tage, der alsogleich nach dem Austritt der Seele aus diesem Leibe erfolgen wird, und zwar also, daß da die Kürze der Umwandlungszeit niemand merken wird; denn in einem schnellsten Augenblick wird die Umwandlung geschehen.
'Das gr. Evangelium Johannes' Bd.6.054: Jesu Leben/Urlehre durch Jakob Lorber

Viele Grüße
Brody

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"was Bruno Gröning angeht, so umfassend sind seine Heilkräfte auch nicht.
Er ist selbst an Halskrebs gestorben.
Man soll auch nicht nur mit dem Herzen vorgehen sondern auch den Verstand walten lassen. Die moderne Wissenschaft ist nicht nur ein Ausdruck des Weltenwahns. Wer hat schon auch nur ansatzweise den Glauben der Berge versetzt. Blinder Glaube führt zu einer Blockadehaltung anderer Art.

Viele Grüße
Baldur[/QUOTE]
 
Hallo Baldur,

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"was Bruno Gröning angeht, so umfassend sind seine Heilkräfte auch nicht.
Er ist selbst an Halskrebs gestorben.
Man soll auch nicht nur mit dem Herzen vorgehen sondern auch den Verstand walten lassen. Die moderne Wissenschaft ist nicht nur ein Ausdruck des Weltenwahns. Wer hat schon auch nur ansatzweise den Glauben der Berge versetzt. Blinder Glaube führt zu einer Blockadehaltung anderer Art.

Was die Heilkräfte Bruno Grönings angeht, kann ich aus Erfahrung sagen, dass sie existent und sehr wirksam sind. Ich selbst habe dadurch Heilung erfahren. Allerdings ist ein offenes Herz für solche Kräfte notwendig, sowie auch Geduld. Wer nur alles anzweifelt und nicht glauben kann, dass durch geistige Kräfte Heilung geschehen kann, für den wird es schwer Heilung auf diesem Wege zu erlangen.

Weil Bruno Gröning das Heilen gerichtlich untersagt worden war, stauten sich die Heilkräfte in der Magengegend und führten zur inneren Verbrennung. Er selbst sagte voraus, dass wenn ihm das Heilen verboten werde, er selbst innerlich verbrenne.

Natürlich sollte man auch den Verstand gebrauchen, aber eher als Hilfsmittel. Der Weg nach innen ist es der zum Ziele führt. Wenn wir in uns in absoluter Stille meditieren, dann bekommen wir antworten, die jenseits des Verstandes liegen. Die innere Stimme sollten wir mehr vertrauen als den Verstand. Wie oft sagte mir das Gefühl vorher:" Mache die Sache so" und der Verstand funkte dazwischen und sagte: " Nein, mache es lieber so". Und wenn ich gegen die innere Stimme handelte, dann ging es auch fast immer schief. In uns liegt die Wahrheit, ja der Schlüssel zum Glück, ja Gott finden wir in uns. Bruno Gröning sagte mal ähnlich: Im Waffenarsenal unseres Denkens (Verstandes) schmieden wir uns unsere Waffen. Diese Waffen des Verstandes alleine ohne die innerlich führende Stimme können dann auch zum Selbstmord führen.


Viele Grüße
Brody
 
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