Die Ethik des Christentums

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... nicht nur Christliches Glauben übrigens..

Liebe Grüsse,
Kim
 
Hallo Kim

Schwierig/kompliziert werd es wenn es das Leben/Dasein/Gesundheit bedroht...Kompliziert kaum, aber schwierig ist es dann ganz sicher, speziell ohne Gottes Hilfe bzw ohne in seiner verankerung zu leben.

aber dann sollte es auch nicht schwierig sein, denn zu Sterben bringt uns ja laut Christliches glauben bei unser Schöpfer/Gott.
Wenn man sehr in Gott verankert ist, bzw wenn ER gross in uns ist, dann ist es auch nicht mehr schwierig. Aber wenn ER gross in uns werden soll, dannn können wir dies nicht erarbieten, im gegenteil. Wir/das selbst muss kleiner werden, damit ER in uns grösser werden kann.

... siehst du wie das dann leicht ziemlich kompliziert werden könnte?
ompliziert ist es nicht, wenn Du Gott in Dich aufgenommen hast, musst Du in IHM bleiben, Du selber kleiner werden und er wird automstisch in Dir grösser werden.

Es ist ja nicht unser Lebensziel schnellst möglich zu sterben oder?Ist es nicht, aber das Gegenteil auch nicht. Ob ich lebe oder sterbe ist einerlei, er ist in mir und ich bleibe in ihm, sagte Paulus so ähnlich.

... nicht nur Christliches Glauben übrigens..
Denke auch da ist es nicht kompliziert, aber noch schweiriger. Denn dann muss man ja die Erlösung selber erarbeiten, durch gute Taten, immer gutes leben etc ansonsten reicht es nicht.
 
... nicht nur Christliches Glauben übrigens..
Denke auch da ist es nicht kompliziert, aber noch schweiriger. Denn dann muss man ja die Erlösung selber erarbeiten, durch gute Taten, immer gutes leben etc ansonsten reicht es nicht.

Hallo Beat,

.. mit verweis auf den anderen Thread... ueber dass einig sein. Ich stimme dir zu, wir sind uns ueber vieles einig, wo du Gott schreibst oder Christlich sind dass für mich nur andere weisen das gleiche zu beschreiben.

Nur in der letzte Punkt sehe ich jetzt auf einmal der grosse Unterschied... :confused:;)

Liebe Grüsse
Kim
 
Hallo Kim

Nur in der letzte Punkt sehe ich jetzt auf einmal der grosse Unterschied...
Wo genau, besser gesagt warum siehst Du es anders?
 
Denke auch da ist es nicht kompliziert, aber noch schweiriger. Denn dann muss man ja die Erlösung selber erarbeiten, durch gute Taten, immer gutes leben etc ansonsten reicht es nicht.

Na ja genau darin, dass ich immer meinte dass das Christentum ebenso sehr beinhaltet dass man, "durch gute Taten, immer gutes leben etc" sein glaube an Gott verpersönlicht, dass Leben nach dem Glauben fürt. :)

;) Wirklich, Beat, ich glaube doch wir sind uns am ende vielleicht viel mehr einig als es scheint? (mit verweis auch auf die simultan diskussion im anderem Thread)

Liebe Grüsse,
Kim
 
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Hallo Kim

Das man durch gute Taten in den Himmel komme ist eine Irrlehre, die der Bibel widerspricht.
Die guten Taten kommen, weil man in den Himmel kommen wird, oder besser gesagt aus Liebe, Liebe zu Gott und somit auch aus Liebe zu den Menschen, die man eben erst haben/aufbauen kann, wenn man die Liebe Gottes und Jesus (und sein Opfer) angenommen hat.
Kurz gesagt die guten Taten führen nicht zur Erlösuing bzw dem ewigen leben, sondern sind eine Folge der Erlösung, die man dank dem Opfer Jesu nur dankbar annehmen aber nicht erarbeiten kann.
 
Hallo Beat,

Danke für die Aufklärung. :) Wenigstens hier in diesem Thread sind wir uns schon einig.

Liebe Grüsse
Kim
 
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Noch einige Gedanken dazu...

... im Grunde genommen kommt es m.E. ja nicht darauf an was wir haben, noch was wir glauben, noch was wir sind, sondern wie wir es sind.

... die motivation spielt dabei eine wesentliche Rolle

... im Grunde genommen ist die Essenz m.E. dabei die liebevolle, (d.H. auch respektvolle, und friedliche) umgang mit die Schöpfung

... die (Christliche) Ethik, ist so wie ich es sehe dazu gedacht Ratgebungen dazu zu geben, darin sehe ich nur Gutes

So sollte es auch gar keine Religiös motivierte Kriege geben können.........
 
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Hallo Kim

... die (Christliche) Ethik, ist so wie ich es sehe dazu gedacht Ratgebungen dazu zu geben, darin sehe ich nur Gutes
ist sie auch, aber nicht nur.

... im Grunde genommen kommt es m.E. ja nicht darauf an was wir haben, noch was wir glauben, noch was wir sind, sondern wie wir es sind.
Aber keiner ist immer gut, keiner ist sündlos. Glaubst Du wirklich, dass Deine Verfehlungen/ Sünden keine Konsequenzen haben werden bzw haben müssen? Das Du dafür nie büssen musst?
 
Hallo Beat,

"Aber keiner ist immer gut, keiner ist sündlos."
- Hm ja, etwas anderes habe ich auch nie gesagt, bezüglich immer gut sein, immer das richtige machen. Sündlos, ich weiss nicht Beat, dass hängt davon ab wass man uter Sünde versteht.

Die Frage die du stelltest beantworte ich erst wenn Du mir im anderen Thread geantwortet hast. :zunge: ;) Und keine Ausreden, :greis: :)

Liebe Grüsse,
Kim
 
Ups in welchem Thread? Gehe schauen. Ansonsten schreib ihn hier hin :)
 
Hallo Beat,

Gedächtnisprobleme haben wir alle mal ;), es ist im Thread: "Menschen, potenzielle Kriegsmaschinen...?"

LG
Kim
 
Hallo Kim

... die (Christliche) Ethik, ist so wie ich es sehe dazu gedacht Ratgebungen dazu zu geben, darin sehe ich nur Gutes
ist sie auch, aber nicht nur.

... im Grunde genommen kommt es m.E. ja nicht darauf an was wir haben, noch was wir glauben, noch was wir sind, sondern wie wir es sind.
Aber keiner ist immer gut, keiner ist sündlos. Glaubst Du wirklich, dass Deine Verfehlungen/ Sünden keine Konsequenzen haben werden bzw haben müssen? Das Du dafür nie büssen musst?

Hallo Beat,

"Glaubst Du wirklich, dass " ... ich habe doch nie gesagt dass ich das glaube :), mein "Glaube" ist denke ich im Sinne der Wortwahl schon anders, daher Dir irgendwie schwieriger zu verstehen...?
Denn Verfehlungen haben immer Konsequenzen, genau so wie Gutes, dass ist im Alltaglichen so, und in unser eigenes Gefühlsleben... daher..


Liebe Grüsse
Kim
 
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Hallo KimS

Wir sind uns also einig, dass nicht nur Gutes, sondern auch verfehlungen/Sünde Konsequenzen hat bzw haben wird.
Und in einem Leben kommt da einiges Zusammen an schlechte Gedanken, kleinere und grösser lügen, Ablehnungen, übervorteilungen, Schwindel und vieles anderes mehr, eigentlich alle Taten die gegen das Lieben des Nächsten verstossen.
Dh die Konsequenz davon wird gross sein und eine Rettung von dieser Konsequenz bietet eben nur der christliche glaube, der Glaube an Jesus Christus an.
 
Hallo Beat,

Danke für deinen beiträgen, ich freue mich für dich dass dein Glauben dir soviel bringt. :)

Wünsche dir einen schönen Tag,
Liebe Grüsse,
Kim
 
Geht's hier eigentlich um christliche Ethik oder Moraltheologie? :confused:
Es ist offensichtlich schwierig, dies im Alltag zu unterscheiden.

Möglicherweise, weil sie die zwei Gesichter derselben Münze sind?

Ethik = von "innen" kommend, Sogprinzip, Anziehung, Harmonie, lebensfreundlich
Moral = von "aussen" kommend, Druckprinzip, Anbindung, Disharmonie, lebensfeindlich

Wofür man sich entscheidet, ist auch eine Frage der seelisch-geistigen Reife.

Phil :)
 
Hallo Phil

Eine Ethik ohne Moral gibt es schlicht nicht.
Dein Zitat von Moral finde ich für alle Punkte schlicht nicht zutreffend. Man kann mit allem "Druck" machen. Bsp: Erziehung: Es gibt Leute die Erziehen nur mit Druck. Deswegen ist Erziehung noch lange nicht mit Druck gleichzusetzen.
 
Ich seh schon, Du verstehst nicht!

Ist "Dein Wille geschehe!" moralischer oder ethischer Natur?

Gruss - Phil
 
Hallo Phil

Vieleicht verstehe ich nicht, vielleicht aber auch Du nicht.
Zeige mir eine ethik die ohne moral / moralische Aussagen auskommt.

Ist "Dein Wille geschehe!" moralischer oder ethischer Natur?
Ethisch und damit auch moralisch
 
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