Schöpfung und Evolution

Hallo Leon

Du siehst an den beiträgen Dein Kopf ist keine Materie und der türrahmen auch nicht, dh Dein Kopfweh ist alles nur Illusion...
Das ist praktisch, weil Du dann auch Geld nehmen darfstz das nicht Dir gehört, da es ja auch nur Illusion ist. Oder ist das stehlen imagnînären Sachen die gar nicht existieren auch strafbar, Sema???
smile

Auch Illusion benötigen Gesetze!
Also meine illusorischen Träume brauchen gar keine Gesetze. lle mir bekannten gesetze können und werden da oft aufgehoben.
 
Hallo Beat....

egal wie lieb Du daherkommst und versuchst mich zu provozieren..:D
Heute NICHT mein Lieber!!! :zunge::zunge:

Mir geht es viel zu gut, dass ich mich auf "Rechtfertigung" oder gar "Verteidigung" positioniere. :zunge: :kiss: Und Erklärungen gibt es heute mal ausnahmsweise auch nicht... näännään-nääää :zunge:



Lieben Gruß:wave:
Sema
 
Evolution? :idee:
Wohl eher Devolution! :)))
Evolution steht für Vielfalt und Fülle - was wir heutzutage beobachten können, geht aber in die entgegengesetzte Richtung.

Ja, ja, das kommt davon, wenn man alles in Gesetze, Normen, Ideologien und Religionen verpacken will. :greis:
 
egal wie lieb Du daherkommst und versuchst mich zu provozieren..
Heute NICHT mein Lieber!!!


Lach Sema. Der Text war im gerundsatz ernst gemeint, wenn auch, ich gebe se zu, sehr sakrastisch geschrieben... smile

Erklärungen gibt es heute mal ausnahmsweise auch nicht... näännään-nääää
Keine Antwort ist auch eine Antwort :zunge:

:kiss:
 
Hallo Phil

Evolution steht für Vielfalt und Fülle - was wir heutzutage beobachten können, geht aber in die entgegengesetzte Richtung.
100%ig zustimme!!

Ja, ja, das kommt davon, wenn man alles in Gesetze, Normen, Ideologien und Religionen verpacken will.
Vergleichen wir mal: Heute ist der relativismsu das einizige absolute. Hauptsache es stimmt für mich, oder Deines für Dich. Anders gesagt allgemeine (gültige) Normen und Ideologien gibt es eben nicht mehr. Ich folgere das es deshalb eben eher umgekehrt als wie Du sagst ist
 
Erst wird die Vielfalt durch die Normierung eingeschränkt.

Dann zerfällt die Norm.

Nun entsteht eine neue Vielfalt (die der Restnorm logischerweise nicht in den Kram passt). Evolution umfasst ein stetiges Kommen und Gehen, Devolution ein stetiges Gehen ohne Kommen. Es ist nun mal so, dass sich das Schwächere am Stärkeren orientiert. Wenn also eine Norm sich auflöst, dann weil etwas Stärkeres da ist, das möglicherweise eben nicht als offensichtliches "Gebilde" daherkommt.

Es gibt aber kein Recht des Stärkeren in der Evolution - denn da passt alles zusammen, ist alles in-ein-ander verzahnt. Dinge aus dem Gesamtkontegst herausgelöst zu analysieren ist eine typisch menschliche devolutionäre Eigenheit, die ansonsten von niemandem anderen geteilt wird.
 
Hallo Horaz,

es freut mich, dass Dir der Text gefallen hat, er hat mir auch viele Denkanstöße gegeben.
Ich bin durch den "Vergetarismus" im anderen Thread darauf gestoßen.
Dabei hatte ich im Hinterkopf einige Erinnerungsfetzen, was ich in den Masoretentexten gelesen hatte.
Mein Sohn hat Theologie studiert. Deshalb sind mir zuhause immer wieder solche Bücher ins Auge gefallen. Sonst hätte ich auch nicht die Möglichkeit gehabt darin zu lesen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

wenn man sich überhaupt dafür interessiert, kennt man das Neue Testament natürlich besser als das Alte. Das Alte Testament ohne Kommentar zu lesen, bringt nicht allzu viel. Zu fremd ist uns dann der Inhalt. In dem hier auch auf den althebräischen Urtext eingegangen wird, empfand ich das als den besten Kommentar zum Alten Testament, den ich bis jetzt gelesen habe. Was daran interessante Geschichten sind (ähnlich wie im Gilgamesch Epos) und was göttlich inspirierte Texte, das entzieht sich wohl unserer Kenntnis. Aber sie nicht zu kennen, würde ich als Mangel empfinden. Die Genesis mit den Feinheiten des Althebräischen zu beleuchten, ließ sie richtig zum Leuchten bringen. Selbst das Tohuwabohu!

Liebe Grüße, Horaz
 
Martin Luther über die Evolution des einzelnen Menschen:

LEBEN

ist nicht ein Frommsein,
sondern ein Frommwerden,
nicht eine Gesundheit,
sondern ein Gesundwerden,
nicht ein Sein,
sondern ein Werden,
nicht eine Ruhe,
sondern eine Übung.
Wir sind`s noch nicht,
wir werden`s aber.
Es ist noch nicht getan
oder geschehen,
es ist aber im Gang
und im Schwang.
Es ist nicht das Ende,
es ist aber der Weg.
Es glüht und glänzt
noch nicht alles,
es reinigt sich aber alles.

Wenn es wahr ist,
dass ich von neuem
geboren werden muss,
wie Christus sagt,
so kann ich nichts dazu tun,
sondern muss leiden und stillehalten,
dass er mich schaffe,
der mein Vater und Schöpfer ist.
 
Hallo Kathy

Kannte das Gedicht von Luther nicht.
Dem ersten Teil zustimme und denke es ist verständlich, den 2. Teil ergänzen möchte:
so kann ich nichts dazu tun,, dh aber. ich muss es / seine Gnade aber annehmen
sondern muss leiden und stillehalten, auch leiden, denn jeder Prozess beinhaltet leiden, wie auch der Spitzensportler leiden (Training) muss, aber nebst dem Leiden gibt es noch viel mehr Freude.
 
Hallo Beat

wahrscheinlich hat es Luther auch so gesehen. Ausserdem hat er wahrscheinlich auch viel Freude in seinem Evolutions-Prozess erlebt, auch wenn er nicht gerade Spitzensportler war, hi hi.


Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy

Sehe es auch so. Aber wenn man die gsechichte von Luther nicht kennt, könnte amn das Gedicht anders verstehen.
 
Um noch einmal auf den Ursprung des Threads einzugehen. Für mich war Schöpfung und Evolution nie ein Widerspruch. Die Schöpfungstage der Bibel waren meines Erachtens nie wörtlich zu nehmen. Dass aber blinder Zufall durch Mutationen die Entwicklung "lenkte" und damit so komplexe Gebilde wie Augen oder Blutkreislauf entstehen konnten, das glaubte auch Darwin nicht. Wahrscheinlicher ist, dass die Evolution durch schöpferische Impulse neue Richtungen nahm.

Viele Grüße, Horaz
 
Ich sehe das so wie du, Horaz,

und auch so wie Phil,

dass wir uns momentan in einer Phase der Devolution befinden (mehr zersetzende als aufbauende Kräfte).

Rudolf Steiner sagte, dass die Menschheit zurück in tiefste Finsternis fallen wird, wenn sie den jetzt anstehenden Evolutions-Schritt nicht schafft. (so wurde es im Vortrag behauptet). Hoffen wir, dass es ab 2012 wieder vorwärts geht.

Gruss
Kathy
 
Ob die Schöpfungstage wirklich keine Tage sind, bin ich mir nicht so sicher.
Eine Le4nkung der Mutation ist rein wissenschaftlich gesehen das mindeste. Aber da die Bibel nichts von Lenkung sagt, scheint mir die direkte Schaffung der Grundarten wahrscheinlicher.
Darwin hat im Sinne der Apassung recht, dh der variation der arten, das diese evolutionärt geschah, aber keine neuen Funktionen können so (ungelenkt) entstanden.
ein.

Es gab immer nur eine Devolution die "volution" war nur Variation. Schon viel früher gab es mehrere Arten Dinosaurier, riesige Motten etc. Davon gibt es immer weniger. Immer mehr stirbt aus. Es wird nie einen Evolutionsschritt geben, aber immer wieder Anpassungen im Sinne der Variation.

Das die Menschheit in Finsternis fallen wird, steht schon in der offenbarung
 
Das wiederum würde bedeuten, dass die Bibel die Zeit nach der Mutation beschreibt. mhm... interessant. Wirft natürlich eine ganze Menge neuer Fragen auf hinsichtlich der Deutung usw. usf...

Unsere Vorstellung von "Aussterben" dürfte durch das Dominieren der wissenschaftlich-materiellen Sichtweise nicht stimmig sein.

Grundlage für jede Lebensform ist das passende Milieu. Wenn sich das Milieu verändert und unpassend wird, materialisiert sich die Lebensform im Grobstofflichen nicht mehr. Wir verändern die Mitwelt - die unpassende Lebensform verschwindet. Deswegen muss sie aber noch längst nicht ausgestorben sein - sie ist nur nicht mehr hier "unten" anzutreffen.

Wobei, ganz ausgestorben sind die Dinos ja doch nicht - sie leben in uns weiter... wie unschwer auch in diesem Forum immer wieder festgestellt werden kann....:lachen2:
 
Wie bereits anderswo angedeutet, Ur-Formen entwickeln sich aus heutigen Arten wenn sie eine Zeit lang in einem elektrostatischen Feld belassen werden.Der Urzeit-Code: Elektrofeld statt Gentechnologie
Was werden all die elektromagnetischen und elektrostatischen Felder, denen wir durch unsere technischen Errungenschaften ausgesetzt sind, in uns genetisch verändern? (oder haben schon - siehe all die neuen Zivilisations- und Modekrankheiten...)
Da diese im Vergleich zu den Laborexperimenten sicherlich chaotischer sind, werden sich die Veränderungen auch nicht so leicht beobachten lassen. Da darf man doch gespannt sein, zu was für Mutanten sich unsere derzeit Bekannte Flora und Fauna inklusive Mensch noch verändern wird. :keineahnung::tuer::D
 
Halo Phil

Sehr interessanter Artikel. Auch Deinen Scghlussfolgerungen.
Mutationen im Sinne der Varianz müsste also neu geforscht werden
 
Wenn alles "noch da ist", könnte man auch daraus schlussfolgern, dass es überhaupt keine Zeit im eigentlichem Sinne gibt.
Es gibt nur ein auftauchen von verschiedenen Dingen, und dem ordnen wir dann eine Zeit zu, um es irgenwie auseinanderzuhalten?
Da der Betrachter, und dadurch Schöpfer dieses Universums, ja sowieso außerhalb der Zeit leben muss, da die Schöpfung nur solange existiert wie eine Betrachtung / Wahrnehmung dieser erfolgt, ist es unwahrscheinlich, dass wir in einer "echten" Zeit leben.
Würde "unsere Zeit" dann ablaufen, wenn der Betrachter "keine Lust" mehr hat uns zu "materialisieren"? Sind wir nur eine Art Zeitvertreib, um den Schöpfer in der Endlosigkeit der Zeit zu unterhalten oder ihm ein Gefühl von Leben zu geben ... ;)
Das werden wir wohl letztlich nie erfahren, genau wie eine Hirnzelle nie raus bekommen wird was sie da eigentlich macht :D

Alles ist durch das Wort geworden, und ohne Wort wurde nichts, was geworden ist. Johannes (1.3)


Müsste für Wort nicht eher "Gedanke" bzw. Schwingung stehen?

Lieben Gruß
 
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