Interreligiöser Dialog

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Hallo Beat,

ich liebe es, mit Dir zu plaudern,:) aber wir verlieren leider unser Thema aus den Augen und das lautet: interreligiöser Dialog.

Das könnte man zum Beispiel dadurch verfolgen, indem man mal erzählt, was man dafür tut und welche Erfahrungen man damit hat, oder so in etwa.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leon

Möglicherweise ist es etwas vom Thema abgekommen. Aber andererseits gehört es natürlich dazu. Man muss wissenwas die Grundlage des Anderen sind um einen Dialog bzw Wertedialog führen zu wollen und führen zu können.
Bsp: Wenn man die Werte von Holocaustlegner oder Nazianhänger kennt muss man sich dann fragen, ob ein Dialog da fruchtbar sein kann.

Da ich kein führender Glaubensvertreter bin habe ich auch keine Erfahrung mit anderen führenden Glaubensvertreter. Habe nur Erfahrungen mit Menschen, die anderen Glaubensrichtungen angehören. Durch netten Umgang mit Ihnen und durch Akzeptanz Ihrer anderen Vorstellungen sofern sie innerhalb der gesetzlichen Leitplanken sind, ergaben sich bisher noch nie Probleme. Man kann so gut Beziehungen ahben, ja sogar Freunde werden.
 
Hallo Beat,

ja, das sehe ich auch so. Interreligiöser Dialog spielt sich ja auf den unterschiedlichsten Ebenen ab.

Einmal auf der Ebene der "Oberhäupter", wie auf der oben stehenden Homepage zu sehen ist, dann auf der "offiziellen gemeindlichen" Ebene. Desweiteren im "halboffiziellen" Bereich - Schule, Kindergärten und dann natürlich am Arbeitsplatz und in der Freizeit, ganz privat.

Da ich furchtbar neugierig bin, frage ich den Leuten, wenn sie es zu lassen gerne ein Loch in den Bauch.

Privat bin ich seit einiger Zeit dabei, mit Bekannten eine Gesprächsgruppe zu gründen, u.a. mit der hiesigen jüdischen Gemeinde. Aber bislang war die Zeit noch nicht reif dazu. Aber immerhin habe ich zusammen mit dem Rabbiner und zwei evangelischen Pastoren :D bei einem Umzug einer gemeinsamen Bekannten geholfen. Interreligiosität in der Praxis!;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leon

Sehe es so wie Du und finde Deine Aktivität super.
Der Dialog mit Rabbiner ist als biblischer christ eigentlich meist einfach, da wir ja fast die gleichen Grundwerte haben, bzw wegen Mangelden Bezug zum AT oft viel lernen können von den Rabbiner (siehe Bsp koscher Sex Buch).
Die Hauptdifferenz ist vereinfacht gesagt, dass Christen im Gegensatz zu Juden nicht durch Taten gerechtfertigt werden, sondern gute Taten tun, weil sie gerechtfertigt sind.
 
Hallo Beat,

spannend, das zu lesen!

(Meine Kontakte sind ja primär eher nicht religiöser Natur, höre nur gerne zu, wenn mir jemand was erzählen mag!)

Hattest Du schon mal Kontakt zu Bahai - Leuten?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ich habe mir mal überlegt, weshalb der von mir eingangs erwähnte interreligiöse Dialog in unserer Umgebung "funktionierte":

- der Diakon der Nachbargemeinde ist sehr weltoffen und innovativ
- die einzige Frau in unserem Gemeinderat (5-er Gremium, politische Behörde) hat absolut keine Berührungsängste den Menschen unterschiedlichster Kultur und Religion gegenüber
- und wer das ganze dann in die lokale Presse gebracht hat, ist eine junge, türkische Journalistin

Diese 3 "Faktoren" haben dazu beigetragen, dass dies auch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst gemacht wurde. Diese 3 "Faktoren" und der genannte Imam - 4 Menschen, die etwas ins Rollen gebracht haben :)

Liebe Grüsse
pita
 
Ich habe mir mal überlegt, weshalb der von mir eingangs erwähnte interreligiöse Dialog in unserer Umgebung "funktionierte":

- der Diakon der Nachbargemeinde ist sehr weltoffen und innovativ
- die einzige Frau in unserem Gemeinderat (5-er Gremium, politische Behörde) hat absolut keine Berührungsängste den Menschen unterschiedlichster Kultur und Religion gegenüber
- und wer das ganze dann in die lokale Presse gebracht hat, ist eine junge, türkische Journalistin

Diese 3 "Faktoren" haben dazu beigetragen, dass dies auch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst gemacht wurde. Diese 3 "Faktoren" und der genannte Imam - 4 Menschen, die etwas ins Rollen gebracht haben :)

Liebe Grüsse
pita

Ich finde das total klasse, Pita!

Ich habe drei Jahre lang ein Integrationsprojekt in einer ländlichen Samtgemeinde geleitet. Es leben dort neben der "Urbevölkerung" ;) sehr viele Deutsch - Russische - Spätaussiedler und etliche, vorwiegend exjugoslawische, kurdische, aber auch einige arabische Muslime. Während mehrerer "Interreligiöser Treffen" in unserer Begegnungsstätte stellte sich schnell heraus, dass die gegenseitige Neugier groß war und dass man (Muslime unterschiedlicher Richtungen, Protestanten und Katholiken) ein großes Interesse hatten, sich dem Anderen näher zu bringen, sich mitzuteilen und den eigenen Glauben zu vermitteln.

(Mir selbst ist das Interkulturelle eigentlich wichtiger als das Interreligiöse, aber es lässt sich nicht immer trennen und irgendwo muss man anfangen).

Am ersten Abend ist damals etwas für mich ganz seltsames passiert: die beiden muslimischen Referenten, beides Laien, hatten die Fünf Säulen des Islam dargestellt. Danach gab es eine Diskussion, in der es eine hohe interreligiöse Toleranz und Verständnisbereitschaft gab.
Ein Konflikt entstand zwischen einer Katholikin und einem Protestanten, infolge eines sprachlich bedingten Missverständnisses bezüglich der anderen Konfession. Es kam zu einem kurzen verbalen Schlagabtausch, in dessen Folge die Katholikin (eine etwas vollschlanke Dame) sogar bedrohlich aufstand. Die beiden Muslime saßen mit gemischten Gefühlen da und blickten. wie beim Tennisspiel von einem zum Anderen und zurück.

Kurz darauf konnte das Missverständnis aufgeklärt werden.
Einer der beiden muslimischen "Gastredner" meinte später zu mir: "Wenn das schon zwischen Protestanten und Katholiken so leicht zu Missverständnissen kommt, wie schwer muss es dann erst zwischen den Christen und Muslimen sein!"

Übrigens habe ich im Ort ähnliche Verständnisschwierigkeiten zwischen den sunnitischen und den, in Derwischorden organisierten, sufistisch orientierten (Kadiri, Rufahi) schiitischen Ex - Jugoslawen.

Pita, es ist, finde ich, wie Du es sagst: Weltoffenheit und Kontaktfreude sind ganz wichtig für den interkulturellen wie den interreligiösen Dialog und vor allem auch für ein gemeinsames Miteinander.
Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl sind auch ganz wesentlich dafür, meine ich. Denn je selbstbewusster (in der Selbstsicherheit, im Glauben, im Denken etc.) wir Menschen sind, desto offener sind wir auch.

Ich habe mich gefreut, Deinen Beitrag zu lesen!

Herzliche Grüße

von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Find auch super was Pita schrieb.

manchmal frage ich mich aber, ob alleineder Dialog zwischen Menschen mit verschiedenen Religionen der interreligiöse Dialog ist, oder es tiefer nicht um die Menschen sondern eben um die Religion geht um als dies bezeichnet werden zu können. Aber wahrscheinlich ist das eine zu akademische Frage.

Zu Leos Frage:
Nein habe ich nicht.
 
Ja, Beat, ich weiss, was Du meinst.

Ist es interreligiöser, interkultureller oder gar "nur" inter"menschlicher" Dialog?

Hauptsache Dialog! :wave:

Offenheit für und Interessen an Anderem und Anderen ist das Wichtigste, egal, wie "tief" man sich in die Materie hineinbegeben will. Das kann auf jeder Stufe bereichernd sein.

Liebe Grüsse
pita
 
Hallo Pita

Hauptsache Dialog!

Offenheit für und Interessen an Anderem und Anderen ist das Wichtigste, egal, wie "tief" man sich in die Materie hineinbegeben will. Das kann auf jeder Stufe bereichernd sein.


Du schreibst es, kann da völlig zustimmen
 
Diese zwischenmenschlichen, interkulturellen Beziehungen, in die auch die Religion hineinspielt, finde ich hervorragend. Allen die das leben und sich praktisch engagieren, entbiete ich meinen größten Respekt. Dort wo ich lebe, sind Sachsen schon das exotischste Volk. Da ist nicht so viel zu integrieren.

Nur, man kann bestimmte Realitäten nicht ausklammern. Wenn`s um Gewalt geht, befindet sich nahezu immer eine bestimmt Religion im Hintergrund. Das heißt, die Verbindung dieser Religion mit Gewalt ist einfach Realität und wird nahezu täglich von Berichten darüber untermauert. Dem Umstand kann eine Gesellschaft nicht mit Händen im Schoß begegnen. So ist wohl beides nötig, integrieren, wo es möglich ist, ausgrenzen, wenn keinerlei Interesse an einer Integration besteht.

Viele Grüsse, Horaz
 
Horaz zustimme, auch wenn ich dies Wenn`s um Gewalt geht, befindet sich nahezu immer eine bestimmt Religion im Hintergrund. als weit übertrieben erachte.
Wichtig scheint mir So ist wohl beides nötig, integrieren, wo es möglich ist, ausgrenzen, wenn keinerlei Interesse an einer Integration besteht., dh eine klare Trennung mit entsprechend freundlicher Hilfe, oder eben ausnahmslos konsequenter Gegenwehr wenn Grundgestzen und/oder Gewalt nicht bedingungslos abgeschworen werden will, unabhängig der Glaubensrichtung.
 
Hallo,

einer der oben erwähnten Referenten sagte damals: "Wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass Islam auch FRIEDEN bedeutet, werden Sie mir nicht glauben!"
Das Publikum lachte.
Nach den heutigen Meldungen von einem vereitelten Terroranschlag wird man sich das wieder fragen.
Vereitelter Bombenplan: Gotteskrieger an der Heimatfront - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Aber gerade dass es gewaltbereite Menschen unter den Muslimen gibt und angeblich religiös motivierte Gewalttaten, darf uns nicht hindern, weiter den Dialog zu suchen. Wir dürfen die überwiegend friedliche Mehrheit der Muslime in Deutschland und in aller Welt nicht für die Taten von einzelnen Verbrechern bestrafen! Der Dialog muss, auf den verschiedensten Ebenen, weitergehen!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leon

"Wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass Islam auch FRIEDEN bedeutet, werden Sie mir nicht glauben!"
Das meinte ich, als ich schrieb, dass DDR "demokratische Republik" bedeutet und diese trotzdem gar nicht demokratisch im vergleich zur BRD (nur Republik, ohne Demokratisch) war.

Aber gerade dass es gewaltbereite Menschen unter den Muslimen gibt und angeblich religiös motivierte Gewalttaten, darf uns nicht hindern, weiter den Dialog zu suchen.
Klar so ist es, aber die Gewalttaten sind nicht angeblich religiös motiviert, sondern sind es wirklich.

Wir dürfen die überwiegend friedliche Mehrheit der Muslime in Deutschland und in aller Welt nicht für die Taten von einzelnen Verbrechern bestrafen! Da stimme ich absolut und voll zu.

Der Dialog muss, auf den verschiedensten Ebenen, weitergehen!
Auf gewissen Ebenen kann man auch zuviel diskutieren. Die gleiche Aussage wurde damals lange im Bezug auf Nazideutschland gemacht. Der Nazionalsozialismus beruht auf einer Ideologie, mit der man nicht nur einfach diskutieren kann, sondern die man in die Schranken hätte weisen müssen, bevor es zur Katastrophe kam! Man hat aber den Dialog gesucht bis es nicht mehr anders ging. Das Resultat kennen wir alle.
Auch damals waren Deutsche mehrheitlich nicht weniger friedlich als Franzosen oder sonst wer. Auch damals gab es Nazis, die es nicht so meinten wie es gemäss Philosophie / Lehre war.
Wie damals gilt meines Erachtens auch heute: ausnahmslos konsequente Gegenwehr mit aller Kraft, wenn Grundgesetzen und/oder Gewalt nicht bedingungslos abgeschworen werden will (unabhängig der Glaubensrichtung)!!
Kenne keinen offiziellen Islamvertreter in D, der die allgemeine Menschenrechtserklärung auch dort zustimmt, wo sie dem Koran/Scharia widerspricht! Das darf doch nicht toleriert werden, wenn irgendjemand kommt und sagt, für mich gelten Eure Gesetze nicht, aber seid tolerant mit uns.
Dabei dürfen wir auch nicht so blauäugig sein und meinen, das alle die von Frieden und Toleranz sprechen, es auch wirklich so meinen!
Bsp anhand des Zitates des Links: "Es gibt heute schon Konvertiten, die ihre Konversion nicht mehr öffentlich machen, um getarnt zu sein", sagt Hussein unter Berufung auf Quellen aus dem islamistischen Umfeld. "Sie essen Schweinefleisch, sie gehen in Kirchen, sie haben Freundinnen. Niemand weiß, wer sie sind, bis sie zuschlagen."
Und da gibt es Leute die meinen, nur weil ein Iman in Deutschland von Frieden spricht, er auch keine gewalttätige Strategie hat.

Ich habe schon mehrfach vor dieser zum Glück nur Fastkatastrophe gewarnt und tue es wieder. Auch wenn die Mehrheit der Muslime nicht gewalttätig sind muss endlich eingestanden werden, dass wir durch grosse offizielle islamische Kräfte die sich auf den Koran beziehen bedroht sind und dies uns, m. E. eher früher als später, viele Opfer kosten wird!
Und Massnahmen eilen. Zitat:Vor einigen Jahren waren europäische Sicherheitsbehörden noch schockiert, als eine belgische Konvertitin sich im Irak im Namen al-Qaidas in die Luft sprengte. Heute versucht man schon, Profile für solche Konvertiten-Typen zu entwickeln. Die Spirale dreht sich schnell.

Weiteres Zitat aus dem Link: was Anlass zur Sorge gibt, ist, dass unter den Dschihadis, die von Deutschland aus in den Krieg ziehen oder, wie die gestern Festgenommenen, den Krieg hierher tragen wollen, immer häufiger Konvertiten sind.
Also liegt die Gewaltbereitschaft nicht an den örtlichen Umständen oder einfach an der Kultur, sondern hängt klar mit der Konversation und eben der Lehre zusammen. Und wo haben sie dies gelehrt? Im Iran? Nein. Oder im Untergrund bei einer Minderheit? wieder nein, bei den Muslime des Vereins "Islamische Begegnungsgemeinschaft", der im Hinterhof des Hauses eine Moschee eingerichtet hat, die sogenannten offizielle Omar-Moschee . Seit 15 Jahren (!!!)kommen die Muslime freitags hierher. Was wurde bisher dagegen getan? Nichts! Was wird jetzt getan? ??? Deutschland und der ganze demokratische Westen wacht endlich auf und nehmt zur Kenntnis, das der Koran auch Gewalt predigt und es nicht nur irgendwelche dumme benachteiligte Moslems mit psychischen Problemen gewaltbereit sind. Es sind auch viele die wegen der Lehre, die eben auch in D (zwar versteckt) gepredigt wird.

Das die Festnahme nicht einmal die Spitze des Eisberges ist, erkennt man hier: Und sie hat noch immer Angst. "Die haben ja nur drei Leute festgenommen - aber da waren nachts immer viel (!!!) mehr", sagt sie. Und seufzt.
Anders gesagt, der nächste Anschlag kommt bestimmt nur wann ist offen und nicht alle werden verhindert werden können.

Gerne nochmals richtigstelle: Die meisten Muslime sind nicht gewalttätig und man soll auch Ihnen liebevoll begegnen wie jedem anderem Menschen. Es gibt keinen Grund einen Menschen zu schikanieren oder so, nur weil er Moslem ist.
Dabei darf man aber nicht die Augen vor den gewalttätigen Aussagen im Koran (auch in der Scharia) verschliessen und sollte sich endlich bewusst sein, dass auch gebildete Korankenner die den Koran als direktes Wort von Allah (was es ja gemäss muslimischen Glauben ist) nehmen und diese Aussagen auch bereit sind umzusetzen. In islamischen Ländern wird dies offiziell gemacht und Christen werden dort fast ausnahmslos verfolgt. In Europa noch nicht so ausgeprägt, obwohl es auch hier immer mehr Fälle gibt. Bsp in NL: mehrere gewalttätige Überfälle auf einen jungen Mann, der den muslimischen Glauben aufgegeben (darauf steht Todesstrafe) hhat dann ein Komitee für Gleichgesinnte gegründet, weil er eben nicht der Einzige ist.
 
Schön das sich die enschen näher kommen und sich die meisten dabei nicht von den Grundlagen der lhren abhalten lassen.
 
Papst Benedikt XVI. kann möglicherweise schon bald prominente islamische Religionsführer zu einem "Gipfeltreffen" im Vatikan empfangen. Eine Gruppe von 138 islamischen Gelehrten hat eine Einladung des Papstes zu einer Begegnung in Rom angenommen.

"In einem Brief an Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone haben wir Februar oder März vorgeschlagen, um unser Treffen mit dem Papst dann vorzubereiten", sagte der italienische Imam Yahya Pallavicini, einer der 138 Theologen.

Die muslimischen Gelehrten engagieren sich für bessere Beziehungen zwischen Muslimen und Christen. Ermutigt wurden sie vor allem durch den "historischen Besuch" von König Abdullah von Saudi-Arabien im November bei Benedikt XVI.

Zu Weihnachten schickten sie in einer besonderen Geste erstmals Christen weltweit eine Botschaft mit guten Wünschen für ein friedliches Fest.

punkt.ch/artikel-detailseite.html?newsid=16717

Es tut sich was :)!

Liebe Grüsse
pita
 
Danke, Pita für diese Nachricht :),

:freu::freu::freu:Ich wusste es doch: der ist gar nicht so, der Benni!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Sehr schön, aber dabei soll man bedenken:

Ermutigt wurden sie vor allem durch den "historischen Besuch" von König Abdullah von Saudi-Arabien im November bei Benedikt XVI.

Zu Weihnachten schickten sie in einer besonderen Geste erstmals Christen weltweit eine Botschaft mit guten Wünschen für ein

In Saudiarabien besteht die Todesstrafe wenn ein Moslem konvertiert. Freie Religionsausübung (ausser der Islam) besteht nicht, dh Christen werden massiv benachteiligt, bis und mit Verfolgung und Tod.
Die besondere Geste ist mehr als fad und ist für mich in Anbetracht der massiv behinderten Christen in diesem Land ein Hohn. Ermuntigende Worte sind eigentlich schön, aber wenn die taten das Gegenteil sind sind sie höhnisch.
 
Nicht gleich so pessimistisch, Beat ;).

Jetzt wollen wir doch sehen, ob es bei reinem "Geschwafel" bleibt, oder ob daraus etwas Fruchtbares entstehen kann :).

Liebe Grüsse
pita
 
Status
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