Kontra Atomkraft! Was sonst!

Ich hab da mal so einen Gedanken bei dem ich nicht wirklich weiterkomme:
In Tschernobyl floriert die Fauna:
oder Tschernobyl: Tiere in der*Todeszone - SPIEGEL ONLINE

Hallo Therakk,

es gibt bei YouTube auch Filme, die das behaupten - Pflanzen- und Tierwelt florieren. Da wunderte ich mich auch sehr, denn die Bilder von Hiroshima, die ich mit 10 Jahren sah, gehen mir bis heute nicht aus dem Sinn.
z.B. Tschernobyl - Die Natur kehrt zurück - Doku/Dokumentation [HD] 2014 Arte
https://www.youtube.com/watch?v=g3sAB36tlgU

Die Erklärung dürfte recht einfach sein: das ist Desinformation, von der Atomlobby lanciert. Bei den Aufnahmen in schwarz-weiß fällt zudem sehr auf, daß der Farbkleks des Atomschildes, das einzig Farbliche ist und mit Leichtigkeit hinein manipuliert werden konnte. Wo ist denn der Beweis, daß diese Aufnahmen wirklich in der Todeszone entstanden sind und nicht irgendwo anders, in einem unberührten Fleckchen Natur? Rußland ist groß...

Der o.g. Bericht ist vom Sonntag, 24.04.2016 – 11:17 Uhr!
Der nächste Bericht ist vom Dienstag, 26.04.2016 – 14:37 Uhr, also nur zwei Tage danach:
Tschernobyl-Folgen in Weißrussland: Verschwiegen, vertuscht, verharmlost
Aus Weißrussland und der Ukraine berichtet

von Alisa Bauchina

70 Prozent des radioaktiven Niederschlags von Tschernobyl landeten in Weißrussland. Doch Präsident Lukaschenko spielt die Gefahren der Strahlung herunter - und setzt auf Atomenergie. ...
Ein Beispiel ist das Dorf Buda-Koschelewo. Der Ort ist bewohnbar, der Wald aber verstrahlt. Wer dort Beeren oder Pilze sammelt, muss sie eigentlich erst zur Kontrolle bringen. Vielen Bewohnern ist das zu umständlich. ...

Die weißrussischen Behörden stützen sich darauf, dass die Halbwertszeit des radioaktiven Cäsium-137 etwa 30 Jahre betrage. Diese Zeit ist nun um.

300 Jahre warten?
Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Zerfall von Cäsium-137 abgeschlossen ist. Vielmehr ist erst die Hälfte der Nuklide zerfallen, die Radioaktivität hat sich somit etwa halbiert. Strahlenschützer kalkulieren nicht deshalb mit einer, sondern mit zehn Halbwertzeiten, die vergehen müssen, bis ein Nuklid verschwunden ist. Im Falle von Cäsium-137 sind das 300 Jahre.

Cäsium ist aber nicht die einzige Gefahr, die im Boden lauert. "Die verstrahlten Gebiete sind auch mit Strontium und Polonium belastet", sagt Iwan Krasnoperow vom unabhängigen Instituts für Radioaktivität "Belrad" in Minsk.

Ebenfalls vorhanden, wenn auch in geringeren Mengen ist Plutonium-240. Dessen Halbwertszeit beträgt sogar 6537 Jahre. Aus Plutonium bildet sich beim Zerfall Americium, das sogar noch stärker strahlt. Americium löst sich auch in Wasser auf. ...

Der Nuklearmediziner Bandaschewskij fürchtet zudem, die genaue Strahlenbelastung wollten die weißrussischen Behörden lieber gar nicht so genau wissen. Präsident Lukaschenko vertrete die Interessen der Atom-Lobby. Tatsächlich setzt der Staatschef auf Nuklearenergie. In Ostrowez entsteht das erste Atomkraftwerk des Landes. Es soll 2018 an in Betrieb gehen. Der Vertrag wurde im Oktober 2011 unterschrieben, ein halbes Jahr nach Fukushima.
Tschernobyl: Weißrussland verharmlost Folgen der Nuklearkatastrophe - SPIEGEL ONLINE
In diesem zweiten Bericht, wird zwar der Erste als "Mehr zum Thema" verlinkt, doch im Bericht selbst wird mit keinem Sterbenswörtchen der wundersame Reichtum an Pflanzen und Tieren in der verstrahlten Gegend erwähnt, merkwürdig, wäre doch sehr werbewirksam :confused:. Oder nahm man an, der Link reiche zur Irreführung und man wollte es nicht übertreiben? Des Rätsels Lösung für den erstegenannten Bericht? Lukaschenko baut ein neues AKW, das 2018 in Betrieb geht...

Interessant: zuerst der Bericht "Heile-Welt" Tschernobyl und erst danach Neues AKW für 2018. Die Menschen werden erst positiv eingestimmt - GAU ist ja gar nicht schlimm, oder? Sonntags und mit Ruhe geht das runter wie warme Semmeln. Dann schlucken sie am Dienstag, Arbeitstag, mit weniger Zeit und Aufmerksamkeit für's Thema, die bittere Pille neues AKW schon bereitwillig, hofft man! :mad:

Inzwischen gibt es wohl niemanden mehr, der der Atomlobby nicht zutraut getürkte Filme, Fotos und Berichte zu lancieren, oder?

Auf YouTube finden sich zahlreiche Filme über Mutationen bei Tschernobyl bzw. Chernobyl-Tieren und -Pflanzen.

The Animals of Chernobyl | The New York Times
https://www.youtube.com/watch?v=TG-nwQBBfmc
Berichtet von viel weniger Tieren und von Mutationen

Diese beiden sind nichts für empfindliche Seelchen:
Ainimals Mutation , Deformation , chernobyl
https://www.youtube.com/watch?v=A5dieqGWaWE
The mutant plants and animals of Fukushima and Chernobyl 2015 - radiation effects
https://www.youtube.com/watch?v=Ge9n7WkEWak

Eine ähnliche englische Version zu o.g. Arte-Film zeigt am Anfang, wer diesen Film finanziert hat - herausfinden wer das ist, wer dahinter steht, wäre sicher interessant:
Radioactive Animals In Chernobyl Mutations Full Documentary
https://www.youtube.com/watch?v=_cLSLp5JCL4

Was in den positiven pro-Atom-Filmen, Bildern auffällt - warum sind die Warnschilder nach 20 und mehr Jahren fast fabrikneu :confused:?

Gruß,
Clematis
 
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Hi,

zwei Artikel, die Fragen zur Sicherheit aufwerfen - Hacken der computerisierten Steuerungsanlagen in AKWs sind offenbar gar kein Problem!

Nuke plant has been hacked, says Atomic Energy Agency director
Don't panic: nothing happened, but there's also the matter of some missing uranium ...
11 Oct 2016 at 06:28, Simon Sharwood
The director of the International Atomic Energy Agency has said he's aware of a successful hack of a nuclear power plant. And as if that isn't bad enough, he also knows of an attempt to steal enriched uranium.
Yukiya Amano is the agency's director and on Monday visited Germany for meetings, where a Reuters correspondent heard him say an attack on a power plant three or four years ago “caused some problems” and saw the facility “take some precautionary measures.”

The wire service also reports Amano as saying he is aware of an attempt to “smuggle a small amount of highly enriched uranium about four years ago that could have been used to build a so-called 'dirty bomb'.”
Amano's remarks are prima facie terrifying, but perhaps even scarier when one considers our 2013 story revealing Canada's nuclear plants will run code specificallly assembled for PDP-11 minicomputers for at least another 30 years. Try finding antivirus software for that! Or security auditors who truly understand its innards.
https://www.theregister.co.uk/2016/...en_hacked_says_atomic_energy_agency_director/
Übersetzung:
Der Direktor der Atomenergiebehörde sagt, eine Atomanlage sei gehackt worden.
Keine Panik: nichts geschah, doch da ist noch die Frage zu abhanden gekommenem Uran...

Der Direktor der Internationalen Atomenergie Behörde sagte, ihm sei ein erfolgreicher Hack eines AKW bekannt. Und als ob das noch nicht genug wäre, weiß er um den Versuch angereichertes Uran zu stehlen.

Der Direktor Yukiya Amano besuchte am Montag Deutschland und ein Reuters Korrespondent hörte seine Aussage, daß dieser Angriff, der vor 3 oder 4 Jahren erfolgte, "einige Probleme verursachte", wonach die Anlage "einige Vorsorgemaßnahmen ergriff".

Reuters hörte ebenso seine Aussage über den Versuch "eine kleine Menge hochangereichertes Uran vor ca. vier Jahren heraus zu schmuggeln", das dazu hätte verwendet werden können, eine sogenannte "schmutzige Bombe" zu bauen.

Amanos Bemerkungen sind prima fazie furchterregend, aber noch erschreckender, wenn man unsere Nachricht von 2013 berücksichtigt, daß Kanadas Atomanlagen sich auf Minicomputer mit dem PDP-11 Code verlassen und das noch für mindestens weitere 30 Jahre. Man versuche mal hierfür Antivirussoftware oder Sicherheitsexperten zu finden, die deren Innereien wirklich verstehen.
Nuke plants to rely on PDP-11 code UNTIL 2050!
Programmers and their walking sticks converge in Canada
19 Jun 2013 at 05:59, Richard Chirgwin
The venerable PDP-11 minicomputer is still spry to this day, powering GE nuclear power-plant robots - and will do so for another 37 years.
That's right: PDP-11 assembler coders are hard to find, but the nuclear industry is planning on keeping the 16-bit machines ticking over until 2050 – long enough for a couple of generations of programmers to come and go.
Nuke plants to rely on PDP-11 code UNTIL 2050! • The Register
Übersetzung:
Nuklearanlagen verlassen sich weiterhin auf den PDP11 Code bis 2050!
Programmierer und ihre Krückstöcke sammeln sich in Kanada.

Die altehrwürdigen PDP-11 Minicomputer sind bis zum heutigen Tag rüstig, steuern GE-Nuklear-Anlagen-Roboter - und werden es noch während weiterer 37 Jahre tun.
Das ist richtig: PDP-11 Assembler-Codes sind schwer zu finden, aber die Nuklearindustrie plant, diese 16-Bit Maschinen noch bis 2050 am Laufen zu halten - lange genug, um zwei Generationen Programmierer kommen und gehen zu sehen.
Wie mag es mit der Sicherheit bei europäischen AKWs bezüglich Software aussehen, eifert sie doch allem nach, was aus den USA und Kanada herüberschwappt? Man denke nur an das Buch von Holger Strom: Friedlich in die Katastrophe!

Gruß,
Clematis
 
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Herzlichen Dank Clematis, für die Information! Es geht wohl darum, die Gesellschaft einzulullen. Wenn das nicht reicht, dann auch noch Angst zu schüren. Nicht etwa Angst vor dieser schlussendlich unbeherrschbaren Technik, sondern Angst vor Stromknappheit und dadurch schlecht laufender Wirtschaft und Treppenliften, die stehen bleiben...
Ich werde jedenfalls für die Ausstiegsinitiative stimmen. Besser wäre allerdings absolut sofort alle AKW zu schliessen! Das Zeug ist grundsätzlich weder beherrsch- noch verantwortbar.
Nun soll Hikley Point doch noch gebaut werden, es wird zwar gar nie rentieren, braucht enorme staatliche Unterstützung. Der Grund der Zwängerei könnte die Waffenproduktion sein :-(
 
Herzlichen Dank Clematis, für die Information!
Ich werde jedenfalls für die Ausstiegsinitiative stimmen. Besser wäre allerdings absolut sofort alle AKW zu schliessen! Das Zeug ist grundsätzlich weder beherrsch- noch verantwortbar.
:-(

Haha, schließen ist ein Witz.
Es werden in Zukunft noch viele Atomkraftwerke hier in D gebaut.
Warum, wo soll der Strom denn herkommen für die E-Autos die immer mehr werden.

Denn es gibt keine Alternative die den hohen Stromverbrauch dann decken kann.

Das wird dann als Umweltschutz schon so verkauft.

Denn die EU hat das schon angedeutet.
Es werden noch viele gebaut werden da kann man sicher sein.
Die Abgase werden weniger aber das Atomrisiko wird größer.

Gruß
Juppy
 
Es ist nicht möglich, die fossilen Energieträger durch Uran zu ersetzen.
Der Anteil der Atomkraft am globalen Endenergieverbrauch beträgt um die 2 %, aktuell vielleicht noch weniger. In Japan laufen von den ursprünglich 54 Reaktoren noch deren 2, in Frankreich läuft ungefähr die Hälfte der vorhandenen Reaktoren, in der Schweiz standen zeitweise alle 5 Reaktoren still und trotzdem leidet die Stromwirtschaft unter der Stromschwemme, die Preise sind im Keller, es rentiert nichts mehr (ohne Subventionen).

Die wichtigere Frage ist aber, ob sich diese Technik überhaupt verantworten lässt.
 
Die wichtigere Frage ist aber, ob sich diese Technik überhaupt verantworten lässt.

Eindeutig Nein.
Aber der eigentliche Sinn wird nicht hier verstanden worum es geht.

Und nur 2% Atomkraft für die Energie ist falsch.
Denn nur 2-3% alternative Energie steht zur Verfügung!
Die meiste kommt aus den Atomkraftwerke.

Juppy
 
Juppy, bitte etwas genauer!
Ich schreibe nicht von der Elektrizität, sondern vom gesamten (technischen) End-Energieverbrauch. Und davon ist über 80% fossil und je nach Zeitpunkt und Berechnungsart 2 bis max 5% nuklear.
Immerhin sind wir uns einig, dass Kernspaltung nicht zu verantworten ist (und gewiss letztlich auch nicht bezahlbar).
Ich bin auch dagegen, dass Elektromobilität gefördert wird, Mobilität sollte überhaupt nicht gefördert werden.
 
Warum, wo soll der Strom denn herkommen für die E-Autos die immer mehr werden. Denn es gibt keine Alternative die den hohen Stromverbrauch dann decken kann.
Hallo Juppy,

die Frage, wo der Strom für Elektroautos herkommt, stellt sich kaum einer. Erstaunlich wie viele den Quatsch von Umweltschutz hier glauben. Allein das müßte uns von diesem Wahnsinn abhalten.

Ist auch eine Frage des Abwägens: sind die Risiken von AKWs größer oder die der Abgase, die zudem mit anderen Maßnahmen durchaus verhindert werden können, siehe Kat, doch die werden nicht richtig weiterentwickelt...

Die Antwort ist klar: AKWs können Millionen Menschen auf einen Schlag vernichten. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Juppy,

die Frage, wo der Strom für Elektroautos herkommt, stellt sich kaum einer. Erstaunlich wie viele den Quatsch von Umweltschutz hier glauben. Allein das müßte uns von diesem Wahnsinn abhalten.

Ist auch eine Frage des Abwägens: sind die Risiken von AKWs größer oder die der Abgase, die zudem mit anderen Maßnahmen durchaus verhindert werden können, siehe Kat, doch die werden nicht richtig weiterentwickelt...

Die Antwort ist klar: AKWs können Millionen Menschen auf einen Schlag vernichten. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.

Gruß,
Clematis

Ja, richtig Clematis.
Aber was mich immer wieder wundert, dass keiner das Begreift mit den E-Autos.
Die brauchen wahnsinnig viel Strom zum Laden.
Und wenn man von 80 Mil. Autos hier in D ausgeht die vielleicht in Zukunft mit Strom versorgt werden braucht man mindestens 5-8 zusätzlich neue Kernkraftwerke, wenn nicht noch mehr, um den Strombedarf zu decken.

Ich hatte das ja schon des öfteren geschrieben aber diese Tragweite begreift hier kaum einer.
Irgendwie denke ich bin ich der einzige der seinen Verstand benutzt !

Juppy
 
In Japan laufen von den ursprünglich 54 Reaktoren noch deren 2,
Hallo Ursomar,

Neubauten werden auch in Japan derzeit schon wieder geplant... Trotz Fukushima.
in Frankreich läuft ungefähr die Hälfte der vorhandenen Reaktoren,
Es sind insgesamt 58, teils total überaltert, wie z.B. Cattenom, Fessenheim.
Atomkraftwerke in Frankreich | Atom Aktuell
Auch wenn immer mal welche ausfallen, bis auf 7, die für Wartungsarbeiten stillgelegt wurden, sind alle übrigen, also 51 in Betrieb, Stand 2016.
https://www.edf.fr/groupe-edf/espac.../information-relative-au-parc-nucleaire-d-edf
Die Graphik auf folgender Seite zeigt: Strom kommt in Frankreich aus:
AKW 89,7%
Wasserkraft 6,3%
Kohle 1, %? unleserlich
Erdöl 1,1%
Gas 0,8%
Andere Erneuerbare 0,6%
Die EDF prahlt gerne mit "Grüner Produktion", legt sogar Green Bonds auf!
https://www.edf.fr/groupe-edf/information-sur-l-origine-de-l-electricite-fournie-par-edf

In D sieht das ganz anders aus:
AKW 15,9%
Gas 9,6%
Braunkohle 25,6%
Steinkohle 18%
Erneuerbare insgesamt: 20,8%
Sonstige 5,1%
Stromerzeugung in Deutschland: Woher kommt die Energie?
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa.../Erzeugung/Tabellen/Bruttostromerzeugung.html

Weltweit ist Atomstrom mit 4,8% vertreten. 2014
https://de.statista.com/statistik/d...ge/weltweiter-energiemix-nach-energietraeger/

Neuer Bericht zeigt weltweiten Rückenwind für erneuerbare Energien
BMWi - Energie

Bezüglich Hinkley Point wäre anzumerken, daß Areva, Frankreich, der eigentliche Erbauer von AKWs längst hätte Konkurs anmelden müssen. Er ist pleite. Die Aktie von EDF befindet sich derzeit im freien Fall, täglich 1,6% bis 2,2% Verlust, heute sogar 2,37%. EDF hat jetzt Obligationen im Wert von 3 Mrd Euro auf den Markt geworfen, braucht also dringendst Geld.
https://www.edf.fr/edf/edf-leve-3-m...bligataires-senior-en-euros-et-francs-suisses

Die EDF soll Hinkley Point zu 66,5% finanzieren (16 Mrd), China (6 Mrd) den Rest. Lt. Vertrag mit GB darf die EDF ihre Anteile nicht weiter verkaufen. Hinkley Point besteht aus zwei AKWs mit je 1.650 Megawatt. Damit wird 2025 der Anteil der Kernenergie in GB 7% betragen.

Zusätzlich befinden sich in GB drei weitere AKW in Planung, die an der Ostküste entstehen und von den Chinesen mit deren eigener Technologie gebaut werden sollen. Das wären 2 in Sizewell und 1 in Bradwell. China hat gedroht, sich aus dem Hinkley Point Projekt zurück zu ziehen, falls es den Zuschlag für Bradwell nicht erhalten sollte. Die EDF soll eine Rendite von 9% über 60 Jahre bei Hinkley Point erhalten: insgesamt wären das 100 Mrd. engl. Pfund!!!
Cinq questions autour du projet de centrale nucléaire d’Hinkley Point
Feu vert conditionnel de Londres à Hinkley Point

60 Jahre Laufzeit sind demnach für Hinkley Point geplant. Wahrscheinlich fliegt uns das Ding schon viel früher um die Ohren. Durchschnittliche Laufzeiten von AKWs betragen 21 bis 25 Jahre, je nach Quelle.
Während in den 1970er Jahren davon ausgegangen wurde, dass Atomkraftwerke eine Lebenserwartung von 25 Jahren haben, wurden die Laufzeiten der AKWs gegen Ende des 20. Jahrhunderts zunächst in den USA und dann auch in anderen Ländern auf über 40 Jahre verlängert
Perspektiven der Atomkraft in Europa und global | bpb (mit interaktiver Karte Strommix weltweit).

Der Poker um Auftragsvergabe, Renditen usw. ist in vollem Gange und wird in der französischen Presse heftig diskutiert. Wie Areva und EDF ihren Teil finanzieren sollen, dahinter steht ein riesiges Fragezeichen.

Und wie steht es mit der Sicherheit der zu 100% chinesischen Reaktoren mit dem Namen « Hualong » (« Dragon » bzw. Drachen)???? Ein passender Name: der feuerspeiende Drache... :mad:

Jede Verlängerung von Laufzeit erhöht die Gefahr eines GAUs! Das Material des Reaktordruckbehälters in der sich die Uranstäbe befinden, wird durch den Beschuß radioaktiver Teilchen stetig geschwächt. Wegen der hohen Radioaktivität in diesem Bereich, sind Reparaturen so gut wie unmöglich. Und dann kommen solche Meldungen daher:
50 Jahre AKW-Laufzeit: Schweiz plant gefährliches Experiment 2012
50 Jahre AKW-Laufzeit: Schweiz plant gefährliches Experiment

Laufzeit 80 Jahre?
23.12.2010 – Wolfgang Stieler
Ein EU-Forschungsprojekt soll untersuchen, ob deutsche Kernkraftwerke auch bis 80 Jahre lang laufen könnten.
Laufzeit 80 Jahre? | Technology Review

Für mich ist überdeutlich, daß die Reaktorbauer seit den 1970er Jahren nichts, aber auch gar nichts dazugelernt haben!!! Es ist schlicht unmöglich die Wirkung von Radioaktivität, Neutronen usw., auf die verwendeten Stähle und weiteren Materialien zuverlässig vorauszusehen. Sie sind einem Allmachts- und Allwissenswahn verfallen, bilden sich weiterhin ein alles beherrschen zu können, obwohl mehr als reichlich Beweise vorliegen, daß sie sich fast immer IRRTEN.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch mal ein Hinweis.
Der Stromverbrauch für die kommende E-Autos ist nur mit neuen zusätzlichen Atomkraftwerke zu realisieren.
Die alternativen Energien sind dagegen ein Pups für den Stromverbrauch der E-Autos.

Ob das einer begreift ?

Juppy
 
Und wohin mit dem Atommüll?

Ab nach Bure in der Region Saar-Lor-Lux, genauer in Lothringen unweit Nancy, Metz, Reims, Troyes, Straßburg, Saarbrücken, Trier...
Angeblich ein spärlich besiedeltes Gebiet, aber nur, wenn ein Unfall keine Wirkung über 50km hinaus zeigt, ab da wird's haarig.
Karte: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...hmigt-Atomendlager-nahe-deutscher-Grenze.html

Siehe:
Bure: Aufruf zum Bau von Widerstandshütten gegen das atomare Klo - eichhörnchen l'écureuille
Endlagerprojekt Bure – AntiAtomNetz Trier
antiatomnetz-trier.de/wp-content/uploads/2016/06/Hintergrundtext-zu-Endlagerprojekt-Bure.pdf
Atommüll: Das erkaufte Endlager | ZEIT ONLINE
Ein neues Endlager soll in Lothringen entstehen

Gruß,
Clematis
 
In dieser Gegend bekommt man aber sehr günstig Häuser und Wohnungen zu kaufen.
Denn bei den meisten ist Tschernobyl und Fukushima schon vergessen.

Juppy
 
Was bitte hat ein Endlager mit Tschernobyl und Fukushima zu tun?

Und was haben die Grundstückpreise in einer wenig besiedelten Gegend,
die seit Jahrzehnten Abwanderung erleidet, mit dem Endlager zu tun?

Opalinuston ist nun mal bestgeeignet für ein Endlager in Frankreich, der Schweiz und in Deutschland. Nicht Granit wie in Finnland, weil der hier durch die Alpenfaltung bis in grösste Tiefen zerklüftet ist.

Der Atommüll ist nun mal da, und es ist unsere Aufgabe, den sicher zu lagern, solange unsere Gesellschaft dazu technisch und sozial dazu fähig ist.
Also hört auf, Euch dagegrn mit fadenscheinigen Argumenten zu wehren.
Wir schulden das kommenden Generationen. Wir haben die Scheisse von
unserer Elterngeneration eingebrockt bekommen. Einfach davon zu
profitieren und die Arschkarte an die Enkel weiterzureichen, geht nicht an.

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
In dieser Gegend bekommt man aber sehr günstig Häuser und Wohnungen zu kaufen.
Denn bei den meisten ist Tschernobyl und Fukushima schon vergessen.

Juppy

Dies war satirisch gemeint !

@ Puistola,
dann sag mal wie Du denn zu den Atomkraftwerke stehst und die neuen die gebaut werden müssen durch die E-Autos !

Juppy
 
Wie ich zu e-Autos stehe?
Ich find die eine tolle Sache, ich hätte gerne so einen Tesla.
Aber:
Schon das erste Auto von Carl Benz hatte den Auspuff hinten,
weil der Fahrer die Abgase nicht einatmen wollte. Die bekommen
dann die Anwohner der befahrenen Strasse ab. Mittlerweile gibt
es im Tessin, das aus engen, dichtbesiedelten Bergtälern besteht,
mehr Autos als Einwohner. Die Abgase sind also überall, egal,
wo man den Auspuff montiert. Also fördert der Kanton e-Autos.
Die haben keinen Auspuff ... Aber doch! Sie haben einen Auspuff,
nur ist der nicht am Auto montiert, sondern steht in der Lausitz
oder in Polen. Es ist der Schlot eines veralteten Braunkohle-
Kraftwerks, das nicht abgeschaltet wird, u.A. um die Energie-
Versorgung der schweren Teslas sicherzustellen, von denen
es nirgends anteilsmässig so viele gibt, wie im Tessin.
Nun sind es eben Leute fern von der e-Tankstelle, die den
Dreck des ach so elegant dahingleitenden e-Autos einatmen
müssen.
e-Autos sind also keine Lösung, sondern lediglich eine
Verschiebung des Problems.
Die Lösung ist ganz simpel:
Weniger rumfahren! Ein Auto das halb so viel fährt wie
ein baugleiches Auto, braucht halb so viel Energie, egal,
ob Benzin, Gas, Elektrizität, Diesel oder sonstwas.

Atomkraftwerke?
In den Sechzigern war ich als dummer Junge begeistert
von dieser "unendlichen" Energiequelle. Endlich müsste
ich nicht mehr das Licht abschalten!
Die Leuchte in meinem Kinderzimmer war mit einer
60-Watt-Birne ausgestattet, deren schäbige Lichtausbeute
wohl zu mehr als der Hälfte vom Lampenschirm absorbiert
worden war. Welches Hurrah, als ich eine 100-Watt-Birne bekam!
Mehr Licht hätte ich auch gehabt ohne Lampenschirm mit einer
40-Watt-Birne, bzw. heute mit einer 10-Watt-LED. Und noch
weniger Licht hätte ich gebraucht, wenn man es gebündelt hätte
auf den Ort meiner Tätigkeit, statt das ganze Zimmer auszuleuchten.

Atomkraftwerke hatten uns glauben gemacht, die Energie aus der
Steckdose sei unendlich. Statt ohne Nachteil zu sparen, wurde
einfach noch ein AKW neben das andere gestellt, in Fukushima
waren es schliesslich sechs.
Die hätte man nicht gebraucht, wenn man das Geld statt in die
Energieproduktion, in die effiziente Verwendung gesteckt hätte.
Damit hätte man auch gleich noch das Entsorgungsproblem vom
Konsummüll über Atommüll bis zum CO2-Ausstoss reduziert
oder gar nicht erst entstehen lassen.

Nun zu den AKWs an sich:
Ich nehm mal den ältesten Siedewasserreaktor,
jenen von Mühleberg, weitgehend baugleich mit Fukushima I.
Tolle Sache! Der lauft nun seit über 40 Jahren und steht
auch nicht an einer Tsunami-Gefährdeten Küste (was
man ja beim Bau des AKWs in Fukushima wusste,
aber man ging davon aus, dass ein Tsunami alle
10'000 Jahre wohl nicht grad in der lächerlich kurzen
Betriebszeit von 50 Jahren geschehen würde ...)
Nein, Tsunamis gibt es in Mühleberg bei Bern nicht.
Aber unmittelbar oberhalb des Kraftwerkes steht ein
Staudamm, natürlich mit höööchsten Sicherheits-
anforderungen gebaut. Der hätte den Notstromdiesel
bei einem Dammbruch genauso weggeputzt, wie der
Tsunami jenen in Japan. Also rüstete man nach, lange
vor der Katastrophe in Japan, denn die hiesigen AKWs
sind ja siiicher, weil sie stets für teures Geld nachgerüstet
werden. Der Diesel steht nun auf einem Turm, der nicht
überschwemmt wird bei einem Dammbruch, der ja NIE
geschieht, weil der Damm ja so siiicher sei.
Dann Tsunami am andern Ende der Welt. Atomausstieg!
Was hierzulande heisst, es werden keine neuen AKWs gebaut,
aber die Alten weiterbetrieben und, na was denn wohl?,
nachgerüstet!
Man fand nämlich raus, dass bei diesem Dammbruch,
der ja NIE geschehe, zwar das AKW und sein Diesel
unbeschadet bliebe,
ABER
die Kühlwasserfassung in der Aare zugeschwemmt
würde. Und auch das weiss man nicht erst aus Fukushima:
Ohne Kühlwasser kann man zugucken und Wetten
abschliessen, wann der Kern schmelze.
Ob, ist gar keine Frage.
Was tut man? Nachrüsten!
Nun wurde aber noch genauer hingeschaut und
weiterer Nachrüstungsbedarf entdeckt (Es gibt wohl
kein AKW, das nicht nachgerüstet werden müsste),
was so teuer wäre, dass die BKW die Stillegung
vorziehen. Nun läuft das Werk durch die Nachrüstung
etwas weniger unsicher geworden, noch bis 2019.
Dann kommen 20 Jahre Stillegung, Entsorgung, und
viele 100'000 Jahre Abklinzeit des Mülls irgendwo,
vielleicht und hoffentlich tief im Opalinuston, vielleicht
aber auch irgendwo in einer Halle, deren Dach nach
50 Jahren undicht ist, und von der nach 500 Jahren
nichts mehr zu sehen ist. Auch die darin gelagerten
'Castoren' sind nicht für solche Zeiträume gebaut,
sondern taugen nur bis zur baldigen Endlagerung.
Die aber ist fern jedes Standortentscheides, geschweige
denn Bewilligung. Und ob künftige Generationen noch
über das Wissen, das Geld und den kollektiven Willen
verfügen, diese seltsam warmen Riesenfässer zu
entsorgen, ist mehr als ungewiss.
Unserer Generation fehlt es bereits am kollektiven Willen,
das Müllproblem zu lösen, wie sollte das in einer vielleicht
putinistisch-trumpistisch geprägten Zukunft möglich sein!?

So, das war die Story von Mühleberg im Schnelldurchlauf.
Auf unserem Planeten stehen hunderte weitere AKWs,
und wohl zu jedem liesse sich so eine Story erzählen,
mehr oder weniger krass.
Die Atomtechnologie hat kein einziges Problem gelöst,
denn diesen geringen Anteil an der Stromproduktion
weltweit hätte ohne Weiteres durch Sparen und effizienten
Einsatz der Energie kompensiert werden können.
Aber es wurden Probleme geschaffen gleich im Dutzend,
deren Kosten und Konsequenzen niemand wirklich erfasst
hatte beim Bau der AKWs, und das geht noch genauso weiter.

Übrigens auch bei der Nutzung der fossilen Brennstoffe, deren
Endlager bekanntlich die zunehmend wärmere Atmosphäre ist.

Wie ich zu AKWs stehe?
Selbstverständlich lehne ich diese Dinger ab.
Aber das Endlager muss her, sonst ist eine schleichende
Katastrophe programmiert, ein Dauerfukushima
flächendeckend rund um den Planeten, in 10, 100 oder
1'000 Jahren, und wir, die wir noch die Fähigkeit haben,
dem Einhalt zu gebieten, tragen die Verantwortung.

"Nach mir die Sintflut" reicht ebensowenig, wie die
angenehme Tatsache, dass der Auspuff hinten montiert ist.
Auch das Eindrehen einiger LEDs ist nicht genug, wenn
der überreichliche Wohnraum mit 25°C beheizt ist, man das
Projekt der Wärmedämmung verschiebt zugunsten der
Ferienreise via Singapur auf die Malediven und der schwere
Luxuswagen jährlich 20'000 km rollt, egal ob e- oder fossil,
und, und, und.

Es geht nicht nur um AKWs, es geht um eine andere
Gesellschaft, global.
Was aber nicht heisst, dass man die AKWs nun endlos
laufen lassen soll, weil diese andere Gesellschaft eh
nicht machbar sei.

Runtergebrochen auf die Frage nach den AKWs:
Nicht nur abschalten müssen wir, wir müssen auch aufräumen.
Bald!

Puistola
 
Wie ich zu AKWs stehe?


Es geht nicht nur um AKWs, es geht um eine andere
Gesellschaft, global.
Was aber nicht heisst, dass man die AKWs nun endlos
laufen lassen soll, weil diese andere Gesellschaft eh
nicht machbar sei.

Runtergebrochen auf die Frage nach den AKWs:
Nicht nur abschalten müssen wir, wir müssen auch aufräumen.
Bald!

Puistola

Deine Meinung ist deutlich gewesen und für mich gut und ok.

Juppy
 
Was bitte hat ein Endlager mit Tschernobyl und Fukushima zu tun?
Hallo Puistola,

Endlager bzw. Atommüll hat mit allen AKWs zu tun, siehe Titel des Threads. Außerdem weiß niemand, ob es da nicht ebenfalls zu Unfällen kommen kann, denn die Stahlfässer produzieren weiterhin Wärme, reagieren mit dem Material, das sie umgibt usw.

Asse hat bereits gezeigt, daß die so hochgelobten Eigenschaften dieser Stollen ein Schuß in den Ofen waren. In Bure soll ein Probelauf von 5 Jahren erfolgen - als wenn der eine Aussage darüber machen könnte, ob die Tonschichten auch noch in 50, 100 oder 100.000 Jahren dicht sind. Ton ist wasserhaltig, radioaktive Einwirkung, Wärmeentwicklung, werden in jedem sog. Endlager eher über kurze Zeit als über längere das Grundwasser weiträumig verseuchen. Egal, was man uns erzählt, eine sichere Endlagerung gibt es einfach nicht.

Noch nie gab es ein Problem bei dem für so lange Zeiträume vorausgedacht werden muß wie bei radioaktivem Müll und dazu ist unsere Gesellschaft einfach unfähig! Nach jeder Wahl kommen Entscheidungen wieder ins Wanken, siehe sog. Atomausstieg. Ein grundlegendes Umdenken der Gesellschaft ist erforderlich, aber ob und wann sie diesen Sprung der Erkenntnis schafft ist sehr ungewiß. Wahrscheinlich muß dazu erst ein Ereignis eintreten, daß die Menschheit in eine völlig verzweifelte und aussichtslose Situation befördert, die sie zu dieser Erkenntnis zwingt.

Bislang wird ein Großteil der verbrauchten Uranstäbe auf dem Gelände der AKWs "zwischengelagert". Erst wenn die AKW-Betreiber in ihrem Müll ersticken, die Kosten dafür in astronomische Höhe schnellen, sie den Müll nicht mehr los werden können, werden sie möglicherweise von selbst diese Monster abschalten. Jedes neue, sog. Endlager wird sie jedoch dazu ermuntern weiterhin unbegrenzt Atommüll zu produzieren.

Aber es wurden Probleme geschaffen gleich im Dutzend, deren Kosten und Konsequenzen niemand wirklich erfasst
hatte beim Bau der AKWs, und das geht noch genauso weiter.
Für den langen Kommentar danke ich Dir. Die Konsequenzen von Endlagern kann niemand abschätzen, ebenso wenig wie die der AKWs.

Aufgeräumt werden muß, da gebe ich Dir völlig Recht. Doch mit halb garen Ideen, ist letztlich niemandem geholfen. Der bereits vorhandene Müll stellt bereits ein unlösbares Problem dar. Daher kann es nur heißen: Schluß mit den AKWs, keinen Müll mehr produzieren und dann zu entsorgen, aber nicht in Gebieten, wo über kurz oder lang das Grundwasser verseucht wird. In den USA geschah genau das schon über riesige Areale. Ohne Wasser kann der Mensch nicht überleben, mit radioaktiv verseuchtem Wasser auch nicht. Und letzteres wird in großem Umkreis von Endlagern mit Sicherheit geschehen.

Gruß,
Clematis
 
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Die Atomkonzerne wollen mit einem Steuertrick die Abgaben umgehen.
750 Millionen Euro – so viel Geld könnten die Atomkonzerne in diesem Jahr an Steuern sparen. Geld, dass an anderer Stelle fehlt.

So funktioniert’s: Ende 2016 läuft die Brennelementesteuer aus. Die AKW-Betreiber verschieben deshalb den Wechsel ihrer Brennelemente auf nächstes Jahr - und umgehen so die Steuer.

Der so produzierte Atommüll wird uns Milliarden kosten und die Konzerne zahlen nicht einmal die Steuern dafür?

Das darf Finanzminister Schäuble nicht zulassen! Unterschreibe deshalb jetzt den Eil-Appell auf der Seite des Umweltinstituts:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/steuertrick-der-atomkonzerne-stoppen
 
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