Kontra Atomkraft! Was sonst!

Wuhu,
komisch, meine beiden skeptischen Pessimisten, das wäre nämlich konträr zu dem was man ua in dieser EU-Broschur (c) 2009 zu lesen findet:

... Außerdem verfügen wir mittlerweile über die notwendigen Technologien, um den Energieüberschuss zu speichern und die Versorgung konstant zu halten.

Das hat ja niemand bestritten, dass die Technologie vorhanden sei. Schliesslich wird die von den AKWs gelieferte Bandenergie seit Jahrzehnten erfolgreich gespeichert und später als wertvolle Spitzenenergie wieder auf den Markt gebracht.
Der Unterschied ist, dass die zum grossen Teil für den Umstieg verantwortliche Windenergie (und auch das Bisschen Solar-Energie) äusserst unregelmässig anfällt, also weitaus grössere Speichervolumen erforderlich sein werden, egal welcher Technologie. In Güssing stehen neben den Holzvergasern wohl auch Gasometer, um das Gas nach Bedarf verstromen zu können. Damit wäre dann auch die Speicherung gelöst.

Der ganze Atom- und CO2-Ausstieg ist heute nicht mehr eine Frage der Technologie (die haben wir), sondern deren Anwendung samt des hierzu benötigten Kapitals, der Standorte und der Unterstützung durch die lokale Bevölkerung.
Güssing ist ein charmantes Vorreiter-Beispiel mit wertvollem Know-how, das Beachtung verdient, aber auch, angesichts der Begrenztheit des Projektes, ein gewisses Lächeln.

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Puistola,

ich habe die ersten termischen Solaranlagen 1977 in Deutschland gebaut (Fabrikat Arbonia) danach Enrgiesparhäuser unter Töpfer.

Niemals haben thermische Solaranlage in Deutschland die Investitionskosten wieder amortisiert. Auch nicht mit Förderung. Vergessen wird Wartung, Pumpenstrom und Erneuerungsbedarf (Ag, Sv).

Ene Nutung von April bis September fällt meist mit 4 Wochen Urlaub zusammen. Im Sommer wird meist nicht so warm geduscht/gebadet. Die Einsparkosten bei einem Ölpreis von ca 1,0 € liegen bei einer 4 köpfigen Familie mit normalen Badeverhalten bei ca 400€ im Jahr.

peter

ja, aber erstens wird das Oel massiv teurer werden und zweitens muss einfach einer den Anfang machen.
Ich hab selber 28m2 auf dem Dach und sehe was möglich ist und was nicht.
Mit diesen Energiepreisen ist es ein Hobby, dass sich ev. mal rechnet so in 20 Jahren.....steigen die Preise für Oel sieht es anders aus.

@Puistola: Wie du sagtst: PV an Orten wo es sich lohnt. Hamburg ist Humbug, aber ab Süddeutschland lohnt es sich schon...und: Die Technik wird immer besser.
Wer hätte 1940 gedacht dass es mal Benzinmotoren giebt die aus 1000ccm 200PS bringen und mit 5l auskommen? Im Solar (PV wie auch Thermie sektor) ist noch so viel Potenzial vorhanden, ich denke mit Windrädern auch, damitt hab ich mich nie beschäftigt das Wind hier nicht wirklich ein Thema ist......
Verbrauch einschränken - etwas Öko energie erzeugen ist besser als nix.

Grüsse Therakk.....
 
komisch, meine beiden skeptischen Pessimisten, das wäre nämlich konträr zu dem was man ua in dieser EU-Broschur (c) 2009 zu lesen findet:

Und dass man einen Anschluß ans "alte" Netz braucht, um den Überschuß einzuspeisen, wird man doch wohl auch verstehen können :rolleyes:

Hallo Alibiorangerl,

Güssing ist sicherlich ein gutes Beispiel wie man dezentralisiert in vielen Regionen Europas, mit unterschiedlichen Ausgangsstoffen verfahren kann. Desweiteren ist die Möglichkeit der Anpassung an die lokalen Gegebenheiten möglich (Wasser, Sonne, Wind, Gezeiten, Wellenkraft, Jauche, Holzabfälle, landwirtschaftliche Abfälle, Müll usw.), ebenso die Nutzung von Fernwärme, da die erforderliche Nähe gegeben ist.

Kleinere Anlagen, die unterschiedlicher Kontrolle unterliegen, etwa einem Dorf, einer Stadt oder kleineren Region haben noch einen weiteren wichtigen Vorteil: durch ihre große Zahl können sie nicht zu einem Monopol oder Oligopol werden, dessen Wirtschaftsmacht inkl. Regierungsfilz dann wieder zu überhöhten Strompreisen wie derzeit in Deutschland führen.

Jede Einzelinitiative, ob Sonnenkollektoren auf dem Dach, Biogasanlage für ein Dorf, Windräder für eine kleine Region, zusammen mit der Einspeisung der Überschüsse ins allgemeine Netz, vermindert zudem den Bedarf an kapitalintensiven Megaanlagen, die wiederum nur von den "Großen" finanziert werden könnten und die Monopolbildung erleichtern.

Gruß,
Clematis23
 
Gefunden bei: "Hinter den Schlagzeilen" von Konstantin Wecker:

"Die Grünen und der Preis der Macht

Bernhard Fricke


“So wenig es ein bisschen Schwangerschaft geben kann, kann es auch nicht ein bisschen Atomenergie geben.” Rundbrief von Bernhard Fricke, Gründer der Umweltinitiative “David gegen Goliath”, zur Zustimmung der Grünen zu den schwarz-gelben Atomausstiegsplänen. (...)"

Schlußsatz:
"Die Macht hat ihren Preis – und dieser Preis ist entschieden zu hoch; grüne Machtpolitik hat zu einer Beliebigkeit von politischen Grundsätzen geführt, die nur traurig machen kann."


Mehr lesen:

hinter-den-schlagzeilen.de/2011/06/28/die-grunen-und-der-preis-der-macht/#more
 
Nächste Meldung:
Natur und Umwelt - german.china.org.cn - Dammbruch bei US-Atomkraftwerk

Das Atomkraftwerk Fort Calhoun war bereits Anfang April zur Wartung heruntergefahren worden, sagte die US-Atomaufsichtsbehörde. Im Innern des Kraftwerks gebe es kein Wasser. Zudem wird derzeit nicht erwartet, dass das Hochwasser des Flusses über den Pegel steigt, mit dem das Kraftwerk umgehen kann, sagte Victor Dricks, der Sprecher der Aufsichtsbehörde. Die Anlage sei deswegen weiterhin sicher.

Die Bundesbehörde hatte sofort Inspektoren in der Anlage geschickt, die sich rund 32 Kilometer nördlich von Omaha befindet, als der 600 Meter lange Schutzwall mit Entwässerungsgraben in der Sonntagnacht gegen 1.30 Uhr früh einstürzte. Das Wasser würde derzeit laut einer Medienmitteilung die Nebengebäude und den Reaktor selbst umspülen.

Die Energiebehörde von Omaha sagte, dass der Komplex erst wieder aktiviert wird, wenn das Hochwasser abgeklungen ist. Ihr Sprecher, Jeff Hanson, betonte, dass die Berme beim Schutz des Kraftwerks keine kritische Funktion gehabt hätte. Dennoch wolle man eine Crew entsenden, um nachzusehen, ob der Damm repariert werden kann. "Es handelt sich dabei lediglich um eine zusätzliche Schutzvorrichtung", sagte Hanson.

Der Dammbruch habe keinen Einfluss auf die Kühlungssysteme der Anlage oder die Kühlung der benutzten Brennstäbe. Zwar sei die Stromversorgung unterbrochen worden, weil das Wasser die Stromtransformatoren überschwemmt hat, doch würden derzeit Notfall-Generatoren das Kraftwerk mit Strom versorgen, bis eine externe Stromversorgung wieder möglich ist, so die Aufsichtsbehörde.

Der Vorsitzende der Aufsichtsbehörde Gregory Jaczko will das Kraftwerk noch am Montag besuchen. Sein Besuch war bereits vor einer Woche festgelegt worden. Am Sonntag besichtigte er bereits das andere Kernkraftwerk des Staats Nebraska, das sich in der Nähe von Brownville ebenfalls direkt neben dem Missouri befindet. Bei beiden Anlagen gab es bereits anfangs dieses Monats einen Hochwasseralarm. Dabei handelte es sich jedoch um eine Routinemeldung, da das Hochwasser im Fluss erwartet wurde. Das Kraftwerk von Brownville wird weiterhin mit seiner vollen Kapazität betrieben.

Die Überschwemmungen entlang des Missouris bleiben jedoch eine Bedrohung, da die US-Armee stromaufwärts Wasser aus den Stauseen ablassen musste. Es wird erwartet, dass der Flusspegel in Nebraska und Iowa um 1,5 bis zwei Meter über die Flutwarnungslinie steigt und in manchen Teilen von Missouri sogar um bis zu drei Meter. Die Armee rechnet damit, dass die Flusspegel noch bis August hoch sein werden, da es im Frühling in den Hochebenen starke Regenfälle gegeben hat und nun der Schnee der Rocky Mountains abtaut.
 
Hallo,

muß ich das verstehen?

In diesem Forum wird der Staat und besonders die parlmentarische Demokratie ständig in Frage geastellt- was ich ja ok finde.

Aber jetz kann man doch dafür nicht die staatliche Ökodiktatur ausrufen. Wie geht das zusammen.

peter
 
Eine neue Mail:


Brennelementwechsel und erhöhtes Kinderkrebsrisiko

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

in einem Beitrag der ARD-Sendung Plusminus vom 21.Juni 2011 „Atomkraftwerke: Gefahr bei Revision“ wird erstmals ein Zusammenhang zwischen Brennelementwechsel und erhöhtem Krebsrisiko für Kinder in der Umgebung von Atomkraftwerken verdeutlicht:

Beim Wechseln der Brennelemente steigt der Ausstoß der radioaktiven Edelgase innerhalb eines Tages um das 160-fache, was einem Drittel des gesamten Jahresausstoßes entspricht. Die Freisetzung von Jod-131 entspricht sogar der Hälfte des gesamten Jahresausstoßes.

Diese Informationen werden von den Betreibern unter Verschluss gehalten. Nur auf Anfrage von Plusminus gab RWE Daten eines Brennelementwechsels im AKW Gundremmingen heraus. Unser Mitarbeiter Dr. Alfred Körblein wertete diese aus.

Damit hat sich unsere Vermutung bestätigt: Die üblicherweise genannten Jahresmittelwerte der radioaktiven Emissionen täuschen über das Auftreten von spontan hohen Spitzenbelastungen hinweg, die durchaus für die Erkrankungen der Kinder verantwortlich sein können.

Schon deshalb dauert der heute im Bundestag beschlossene "Atomausstieg" viel zu lange!
 
Eine weitere Nachricht:

WESER KURIER vom Mittwoch, 29. Juni 2011 - VERMISCHTES - Seite 7

"Feuer bedroht Atommeiler"

New Mexico : Größtes Forschungszentrum der USA geschlossen

Los Angeles (wk) .

Bei den Bränden in der Nähe des größten Atomforschungszentrums der USA gibt es keine Entwarnung. Das Zentrum Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico blieb auch gestern geschlossen, teilten die Behörden mit. Sie ordneten zugleich an, dass wegen des Drehens der Windrichtung mit der Evakuierung von etwa 12.000 Bewohnern aus der Stadt Los Alamos begonnen werden soll.

Die Brände wüten vor allem südwestlich des staatlichen Forschungszentrums, in dem mehr als zehntausend Menschen arbeiten. Gestern stand laut einem Bericht des Fernsehsenders CNN eine Fläche von 178 Quadratkilometern in Flammen, das entspricht etwa der Größe von Liechtenstein. Auch in einer der äußersten Ecken der riesigen Anlage lodert ein Feuer. Allerdings betonte das Forschungszentrum, dass keinerlei radioaktive Strahlung ausgetreten sei.

"Alle gefährlichen und radioaktiven Materialien" seien angemessen gesichert.

Zeitgleich zu den Bränden in New Mexico näherte sich im Bundesstaat Nebraska eine Flutwelle einem Atomkraftwerk, nachdem die Wassermassen des Missouri zuvor einen Schutzwall durchbrochen hatten. Neben- und Sicherheitsgebäude des Fort-Calhoun-Kraftwerks seien bereits von Wassermassen umgeben, hieß es von der US-Atomaufsicht.

Sarkasmus: Angela Merkel - deutsche AKW sind sicher!
Aber unsere AKWs stammen technisch gesehen von General Electric, USA, und selbst dort spielte man die Gefahren herunter unter unterließ so manche Sicherheitsinstallation, was dann von der BRD einfach übernommen wurde.
 
Hier noch eine alte Nachricht
von der Initiative INFORMATION - NATUR - GESELLSCHAFT:

"7) Die "neue" Atombombe

Das Pentagon freut sich schon auf eine neue Art von Atombombe, deren Zerstörungskraft dosiert werden kann und die die radioaktive Verseuchung auf 3 Jahrzehnte beschränkt. Ein echter Fortschritt!

Die schmutzige Bombe des Pentagon | Telepolis
Pentagon-Pläne: Handliches Höllenfeuer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft


Zu lesen hier:
Kurz notiert - Kurzmeldungen und Kurzgeschichten aus aller Welt - Juni 2004 - www.initiative.cc
 
Zur Windenergie eine Information (www.wind-energie.de):

In Zukunft könnten auch moderne Radarsysteme zum Einsatz kommen. Hier leistet der Bundesverband WindEnergie Pionierarbeit – anhand von Pilotprojekten wird die bedarfsgesteuerte Befeuerung getestet.

Aufgrund von geringer Akzeptanz der Sichtbefeuerung von Anlagen ab 100 m
Höhe (Flugverkehr) in der Bevölkerung soll stattdessen neue Radartechnik
eingesetzt werden. So jedenfalls die Vorstellung des Verbandes.

Dies wäre eine weitere Belastung mit Elektrosmog für die Bevölkerung und die Natur und die Tierwelt, als ob wir nicht schon genug hätten!
 
Der Atom-Rebell Holger Strohm
Alpenparlament:


Der Atomrebell Holger Strohm (alpenparlament.tv/playlist/441-der-atomrebell-holger-strohm)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und hier noch was von der Seite der SEIN:

Windparks: Vertikalturbinen zehn mal effizienter

Windparks können bei gleicher Standfläche zehnmal mehr Energie liefern, wenn sie kompakte Vertikalturbinen anstelle der derzeit gängigen, großen Horizontal-Windräder nutzen. Diesen Schluss haben Forscher des California Institute of Technology (Caltech) aus einem Feldtest gezogen.
"Was bislang übersehen wird ist, dass Windparks in ihrer Gesamtheit noch recht inefffizient sind", betont John Dabiri, Professor für Maschinenbau und angewandte Naturwissenschaft. Er geht davon aus, dass Parks mit Vertikalturbinen mehr vom einfallenden Wind wirklich ausnutzen können.

Und hier geht es weiter:
Windparks: Vertikalturbinen zehn mal effizienter | Sein Redaktion
 
Hallo,

hier noch ein Film mit Holger Strom: Atomkraftwerke in der BRD - Friedlich in die Katastrophe:



Sein Buch "Friedlich in die Katastrophe" wird demnächst als Nachdruck wieder erscheinen, derzeit nur antikuarisch erhältlich.

Gruß,
Clematis 23
 
Hallo,

hier noch eine nette Hiobsbotschaft, Überschwemmungen in den USA gefährden derzeit bereits zwei AKWs, eines davon war abgeschaltet - dennoch Gefahren, und so etwas kann auch in Europa geschehen, denn die meisten AKWs stehen an Flüssen und Seen:

Aktuelles[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=11980

https://www.nytimes.com/2011/06/21/us/21flood.html?_r=2&scp=2&sq=Nebraska&st=cse

Atomkraftwerk in Nebraska von Hochwasser umgeben - International - Chronik - Nachrichten | tt.com - aktuelle News - Nachrichten - Tageszeitung

Zwei AKW von Hochwasser im mittleren Westen der USA betroffen - International - Aargauer Zeitung

WiderSetzen - Wer Wie Was: Missouri-Überschwemmungen, zwei Atomkraftwerke umspült /23.06.11

Readers Edition » US-Atomkraftwerk von Missouri überflutet

AKW bei Omaha im US-Bundesstaat Nebraska überschwemmt (oha.pfaffenwinkel.net/index.php?/archives/452-AKW-bei-Omaha-im-US-Bundesstaat-Nebraska-ueberschwemmt.html)

Bedenklich, daß ursprünglich eine Nachrichtensperre bezüglich dieser gefährdeten AKWs verhängt wurde.

Gruß,
Clematis23
 
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Hallo,

es brummt... 701.099 Unterschriften gegen AKWs!!!

Habe gerade folgende Newsletter von Global 2000 bzw. atomausstieg.at erhalten:

gestern habe ich 701.099 Unterschriften an den Petitionsausschuss des
Europäischen Parlaments übergeben.

Jetzt muss die Petition im Petitionsausschuss des Europaparlaments
behandelt werden, und am 5. Oktober 2011 im österreichischen
Nationalrat, wo wir die Bundesregierung auffordern werden, sich vehement
für die Sicherheit der EuropäerInnen einzusetzen – und damit für die
sofortige Stilllegung aller Hochrisiko-Reaktoren, wie in Deutschland.

Umfragen in (fast) allen Mitgliedsstaaten der EU zeigen, dass eine
überwältigende Mehrheit der Bevölkerung gegen Atomkraft ist. Das stimmt
uns positiv, weil wir von GLOBAL 2000 weiterhin an den Vorbereitungen
eines europäischen Volksbegehrens für einen raschen Atomausstieg
arbeiten. Da es noch nie ein Volksbegehren auf EU-Ebene gegeben hat,
sind dafür Rechtsgutachten einzuholen und viele Gespräche mit den
unterschiedlichsten EntscheidungsträgerInnen zu führen.

Ihr,
Reinhard Uhrig und das ganze Team

Siehe auch hier:
atomausstieg.at - Start
https://www.global2000.at/site/de/magazin/

Ein europäisches Volksbegehren bzw. Volksabstimmung - DAS wäre was! Bitte Daumen drücken, damit diese Initiative Erfolg hat! Wenn Franzosen, Niederländer, Iren das dürfen, warum dann nicht alle - da bin ich unbedingt für GLEICHES EU-Recht für ALLE!

Gruß,
Clematis23
 
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wie bereits von mir vor Monaten in diesem Beitrag erwähnt gehen jetzt sog. "Heimkraftwerke" ans Netz. D.h. die Dinger heizen das Haus und ggf. auch das Brauchwasser und liefern als "Nebenprodukt" auch noch Strom.

Niedersachsen - McAllister stellt Mini-Kraftwerke in Wohnviertel vor - Niedersachsen - Region - Hamburger Abendblatt

Keine Nord-Süd Ost-West Stromtrassen für die nördliche Windkraft nötig !

Ist schon interessant wie kreativ der Mensch mit etwas Druck von aussen werden kann und was urplötzlich alles möglich ist...

es wird, nach meiner bescheindenen Lebenserfahrung, noch viel neues und innovatives in Sachen Grundversorgung kommen...
 
wie bereits von mir vor Monaten in diesem Beitrag erwähnt gehen jetzt sog. "Heimkraftwerke" ans Netz. D.h. die Dinger heizen das Haus und ggf. auch das Brauchwasser und liefern als "Nebenprodukt" auch noch Strom.

Achjeee...
Blockheizkraftwerke sind nun wirklich nichts neues.
Bis vor kurzem wurden die verteufelt, weil sie das Gasnetz belasten und CO2-Schleudern sind. Nun eben keine Wärmepumpen mehr, die Strom brauchen, um den Boden Wärme zu entziehen, sondern Putins Gas verfeuern. OK, die Dinger sind im Winter vielleicht sinnvoll, weil die Abwärme genutzt wird, und der Gesamtwirkungsgrad an einen Kondensationskesser herankommt, aber wo kommt im Sommer der Strom her, wenn der Boiler mal gewärmt ist?

Hach, wie innovativ
Puistola
 
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