Kontra Atomkraft! Was sonst!

Von mir aus könnte man bei Waschmaschinen wieder 10-20 Jahre Zyklen einführen und Glühbirnen könnten auch wieder 10-15 Jahre halten. Aber da das gewollte Ziel scheinbar die Kurzlebigkeit ist werden die Müllberge immer höher und die Energiekosten bei der Herstellung werden immer grösser. Sorry das ich das so einfach darstelle ...

Das geht aber nicht solange wir unser kapitalistisches System (ich sagte das schon mal hier) gewinnorientiert auslegen.

Ach Mike!

Glühbirnen
halten ohne weiteres 10 - 15 Jahre, Du brauchst sie nur nicht einschalten. Jene in der Sowjetunion hielten bestimmt viel länger, weil die ja nicht von böhsen Kapitalisten produziert wurden. Die mühen sich wie irr -aus Gewinnsucht, warum denn sonst-, endlich LED-Leuchtmittel auf den Markt zu bringen, die sogar eingeschaltet 10 - 15 Jahre halten und ein schönes Licht abgeben, dass der verwöhnte Konsument endlich mal auf seine gewohnten Glüh- und Halogenglühbirnen verzichtet. Der böhse Kapitalist verzichtet darauf in Verwaltungs- und Produktionsräumen seit es Leuchröhren gibt. Dem waren schon vor 50 Jahren die Energie und der Leitermann zu teuer.
LED- und Fluoreszenzleuchtmittel sparen übrigens beim gleichen Kapitaleinsatz ein vielfaches an Energie, das ein Photovoltaik-Panel produziert. Dieses sinnwidrige Produkt stellen die böhsen Kapitalisten nur her, weil durch absurde staatlich erzwungene Einspeisevergütungen dafür künstlich ein Markt hergestellt wurde, derweil der Elektroboiler im Keller fröhlich weiter Atomstrom in Heisswasser verwandelt, das beim Zähneputzen weiterhin fröhlich ungenutzt die Kanalisation wärmt ...

Nun, das sind wir -glaube ich- miteinander einverstanden:
Mehr Eigenverantwortung tut Not.

Waschmaschinen
halten ohne weiteres 15 Jahre, wenn sie entkalkt werden. Aber ältere Kühlschränke sollten lieber heute als morgen entsorgt werden, denn die sind eine gewaltige Energieschleuder. Der Neue zahlt sich durch eingesparte Energie in 3 bis 5 Jahren selbst, mit teurem Öko-Strom reichen 2 Jahre.

Autos
hatten früher grad mal ein Jahr Garantie und waren nach 5 Jahren durchgerostet. Heute kriegst Du 5 Jahre Garantie, und auch nach 15 Jahren kann der TüV-Experte stochern soviel er will, der findet keinen Rost. Die Autos halten nicht nur länger, sie sind auch, im Vergleich zum Einkommen, billiger, sie sind sicherer und sauberer. Ohne Konkurrenz würden heute noch auf umständliche Weise Wartburgs produziert.

Drucker:
Du erwartest doch nicht im Ernst, dass jemand einen Drucker samt Kopierfunktion anbietet für 59,95 und Dir dafür auch noch einen Kundendienst vorhält. Kauf eine Druckmaschine mit dem fünfzigfachen Gewicht und Du wirst den Kundendienst auch in 20 Jahren noch in Anspruch nehmen können. Aber brauchen kann das nur ein Profi und bezahlen kann er das nur mit seiner Bank.

Klar, 'drüben' war das viel besser:
Ich wollte mal an der Architekturschule in Warschau ein paar Fotokopien machen. Da wurde mir beschieden, ich müsse einen Antrag ans Ministerium schreiben. So wurde der Kopierer geschont und erst noch Papier gespart.
Zensur? nöö, warum denn Zensur?

Dein Gewäsch vom Kapitalismus ist kurz vor unerträglich: Der Konsument kann sich entscheiden, ob er eine Waschmaschine bei Mediamarkt für 199.- Euro kauft, made in Peoples Republic of China, oder eine fünfmalsoteure aus Schweden oder Slowenien.
Letztere halten vielleicht doch länger.

Bei jedem Konsumgut stellt sich die Frage: Braucht man das?
Und diese Frage will ich immer noch selbst beantworten.

Puistola



Laudanum schrieb:
die groß angelegte Lügenmasche der Großkonzerne bzw, Lobbies gehört allerdings als Erstes abgeschafft!
Vor 22 Jahren hat man mal die Leute rufen gehört:
"Wir sind das Volk".
Das war der Ruf nach Eigenverantwortung, gegen die grosse Lügenmasche.
Damals haben die Leute gewusst, mit dem Wortschwall umzugehen, der auf sie niederprasselte,
warum sollten die heute nicht ebenso fähig sein, die Botschaften zu werten?
Stichworte Grün-Rot im Industrieland BaWü, Grünliberaler Zuwachs im Finanzkanton Zürich, Grüner Regierungsrat in der Chemieregion Basel ...

P'la
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu brauchst Du das, bist Du Betroffen?
"Strahlenkrankheit" ins Wikipedia-Suchfeld tippen und lesen:
Zur Behandlung von Krebs, siehe dort.

Von höheren Belastungen sind jene betroffen, die in den Outfall der Atombomben geraten sind, die Liquidatoren von Tschernobyl oder allenfalls auch jene etwa 500 Mann (Ich hab noch keine einzige Frau auf den Bildern gesehen), die jetzt in Fukushima ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, um ihre Insel vor einer nuklearen Katastrophe zu retten, also den Unfall einzudämmen. Ihre Fortschritte sind zwar offensichtlich, aber in der Tabelle der Gefahren wird auch nach Monaten noch viel ROT zu sehen sein:

https://www.grs.de/sites/default/files/publications/GRS-293.pdf

Zur Betroffenheit in Mitteleuropa:
Selbst täglicher Konsum von Pilzen mit Wildschweinragout aus dem Bayrischen Wald oder dem Tessin wird niemanden an den Rand einer Strahlenkrankheit bringen. Wenn Du dann doch mal Krebs bekommen würdest, bliebe die nagende Frage, ob Du den auch ohne Tschernobyl-Outfall und die Pilze bekommen hättest.
Die Wahrscheinlichkeit dazu ist gross, das Leben ist gefährlich.

Puistola

Hallo Puistola,

ich danke Dir für die Links zum Thema.

Was Deinen Hinweis angeht, "das Leben ist gefährlich", fühle ich mich aber gerade von Dir veralbert. Mit 72 habe ich schon viele bedrohliche Situationen durchgestanden und weiß wie gefährlich das Leben sein kann, vor allem dann, wenn ich die Gefahren mit meinen Sinnen wahrnehmen konnte.
Dieses Mal ist es anders und das macht mir Angst.

Gruß Margot
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Puistola persönlich (alle anderen dürfen aber mitlesen !) :D

Du schreibst Dir hier ein Zeug zusammen das ich staunen muss. Keine Argumente, nur Anfeindungen. Wie Du aber bereits angedeutet hast ist das "Volk" (die Mitleser) selber in der Lage über Fakten zu urteilen.

Sollte einer auf Details der "Argumente" von Puistola eingehen wollen bitte ich einen neuen Beitrag zu starten.

Was ich Deinen Argumenten entnehme ist, das Du zur gehobenen (und leider aussterbenden) Schicht der Verdiener gehörst und Dir scheinbar jeglichen Luxus leisten kannst. Meine Beobachtung zeigt mir, das das nicht wirklich jeder kann. Drehen wir den Spies mal rum ist es nicht der kapitalistisch veranlagte Betreiber sondern der schlecht bezahlte Arbeitnehmer der leider nicht immer so kann wie er möchte. Dann wird vielleicht ein Schuh draus der auch Dir passt !?

Ich möchte Dich ausserdem bitten zu begründen wo ich "Gewäsch" über den Kapitalismus abgelassen habe. Ich mag da etwas blind sein aber ich finde diese "Gewäsch" in meinen Argumenten leiden nicht. Trotz immer mehr Geld auf dem Markt findet dieses leider scheinbar nur einen Weg. Die etwas übertriebene Kapital-Sammelleidenschaft einiger weniger war in meinen Augen nicht umbedingt das gelbe vom Ei und wird sich in naher Zukunft rächen. Aber das kann ich nicht mit mehr Fakten untermauern als in der Zeitung steht. Es ist ein Gefühl, eine Vorahnung, etwas auf das ich mich vorbereite das in meinen Augen stattfinden wird und nicht gut sein wird.

Für mich gehörst Du zu den Menschen die einen funktionierenden Kühlschrank zum Alteisen geben weil er FCKW hat, auch wenn er noch funktioniert und das sagt eigentlich schon alles ! Es soll andere Menschen geben die hätten sich über die FCKW Möhre noch gefreut... aber das passt nicht in den Plan, oder ?

Bei mir vor der Haustüre steht jedenfalls noch so ein angeblicher 5 Jahres-Wagen vor der Türe mit H-Kennzeichen und nach 40 Jahren :bang: glänzt der Chrom fast so wie am ersten Tag :fans: . An schönen Tagen, wenn ich den mal laut rattern lasse und der Russ aus dem Auspuff fällt, freuen sich irgendwie alle Leute denen ich begegne mit mir. Seltsam, seltsam...
Er besteht aus völlig veralteter Technik, keine Servolenkung, Null-Airbag, echte Kupferleiter und Technik die sogar ein interessierter 10-Jähriger verstehen würde. Um der Sache noch die Krone aufzusetzten verbraucht er bei knapp 50 PS "kleine" 10 Liter/100km und schmeisst dabei 200ml Öl gleich mit aus dem Auspuff. :freu:

Um mich hier mal zu erklären (sofern das auf die Kürze geht) stehe ich auf alte Sachen die sich irgendwie durchgesetzt haben. Sie werden zumeist selten gebraucht (z.B. Jahresfahrleistung mit dem Oldie oben max. 250 km) aber wenn, dann funktionieren Sie auch nach Jahren Standzeit perfekt. Meiner Meinung nach geht der Generationenwechsel etwas zu schnell im Moment und mir gelingt es (als Technikfreak) nicht mehr allen Neuerungen hinterher zu kommen.

Jetzt hast Du mal einen kleinen Einblick gekriegt und ich freue mich wenn Du in einem neuen Beitrag mal Deine "Argumente" selbstkritisch unter die Lupe nimmst. Ich helfe Dir auch gerne dabei.

Gruss

Mike
 
Was Deinen Hinweis angeht, "das Leben ist gefährlich", fühle ich mich aber gerade von Dir veralbert. Mit 72 habe ich schon viele bedrohliche Situationen durchgestanden und weiß wie gefährlich das Leben sein kann, vor allem dann, wenn ich die Gefahren mit meinen Sinnen wahrnehmen konnte.
Dieses Mal ist es anders und das macht mir Angst.

Liebe Margot

"Dieses Mal" gibt es gar nicht auf unserer Seite des Planeten.
Mir ist soeben ein 'Zeit'-Artikel reingeschneit, der zeigt, wie diese Radio-Hysterie herbeigeschwätzt wird:

Reaktorunglück in Japan: Schluss mit der Strahlenhysterie in Europa! | Wissen | ZEIT ONLINE
Europa leistet sich unterdessen den hysterischen Ausnahmefall, ihn zu befeuern ist der eigentliche Skandal. Das gilt für die EU-Kommission ebenso wie für Verbraucherschützer, die suggerieren, verstrahlte Nahrung werde die Märkte überschwemmen.
Und in Deinem Alter kannst Du Wildschweinragout aus dem Bayrischen Wald mit Pilzsauce konsumieren, soviel Du willst, ganz ohne Angst.
Ich auch, bin zwar jünger als Du, aber Krebs hab ich eh schon.
Wie gesagt: Das Leben, ach, ist gefährlich, alle sterben eines Tags daran.

Mit Deiner grossen Lebenserfahrung wirst Du zweifellos festgestellt haben, dass die grösseren Gefahren nicht von der Technik ausgehen, sondern von den Menschen. Auch heute noch, nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima ist die Gefahr, in einem KKW-Unfall umzukommen oder krank zu werden, verschwindend im Verhältnis zur Gefahr, von einem Besoffenen totgefahren oder einem Räuber abgestochen zu werden.

Vergiss ganz einfach die Strahlengefahr, selbst an dem dem nach wie vor unwahrscheinlichen Tag, dass in Deinem 20km-Umkreis ein Super-GAU eintritt. Das ist nun wieder nicht als Veralberung gedacht, und auch nicht als Verharmlosung der Nuklearenergie, aber Du bist es gewohnt, mit viel grösseren persönlichen Risiken zu leben.

Das Risiko eines KKW darf trotzdem nicht verharmlost werden, da es bei zwar geringer Eintretenswahrscheinlichkeit eine grosse Menge Menschen betrifft. Nicht, weil die z.B. in Fukushima nun alle krank würden, sondern weil ihnen durch die Evakuierung die Heimat und die Lebensgrundlage entzogen wird.

Daraus entsteht noch ein Argument, wonach auch kalte Rechner die KKWs abstellen lassen müssten: Kein Machtapparat oder politisch-industrieller Komplex würde einen 20km-Umkreis evakuieren, um darin ein KKW zu betreiben.
Das rechnet sich nicht.

Puistola


Mike schrieb:
Für mich gehörst Du zu den Menschen die einen funktionierenden Kühlschrank zum Alteisen geben weil er FCKW hat, auch wenn er noch funktioniert
Ja, zu denen gehör ich, weil ich nicht will, dass die Kiste weiterhin Strom frisst in einem anderen Haushalt. Das FCKW wird ordentlich entsorgt, das Stahlblech gibt guten Stahl und der Plasticanteil wird unter Energiegewinnung verheizt. 'Aus den Augen, aus dem Sinn' ist nicht nachhaltig.

Grüsse vom Rentner
Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
....Und in Deinem Alter kannst Du Wildschweinragout aus dem Bayrischen Wald mit Pilzsauce konsumieren, soviel Du willst, ganz ohne Angst.

Den Teufel werd ich tun, kein gutes Beispiel, das Du da anführst. Wir essen hier meist zusammen, Jung und Alt, da wird sich die Großmutter doch nicht mit "Sondermüll" vollschlagen, das kannst Du mir ruhig abnehmen

Ich auch, bin zwar jünger als Du, aber Krebs hab ich eh schon.

Na, dann bist Du ja schon Gröbsten dabei, viel schlimmer kann es dann nicht werden
Wie gesagt: Das Leben, ach, ist gefährlich, alle sterben eines Tags daran.
Könnte es sein, daß Du keine Familie hast um die Du dich sorgst?
Mit Deiner grossen Lebenserfahrung wirst Du zweifellos festgestellt haben, dass die grösseren Gefahren nicht von der Technik ausgehen, sondern von den Menschen. Auch heute noch, nach Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima ist die Gefahr, in einem KKW-Unfall umzukommen oder krank zu werden, verschwindend im Verhältnis zur Gefahr, von einem Besoffenen totgefahren oder einem Räuber abgestochen zu werden.

Nein, nein, so leicht kommst Du mir nicht davon. Genau das sind die Argumente die ich so dick habe. Jemanden für ernst zu nehmen sieht anders aus

Vergiss ganz einfach die Strahlengefahr, selbst an dem nach wie vor unwahrscheinlichen Tag, dass in Deinem 20km-Umkreis ein Super-GAU eintritt. Das ist nun wieder nicht als Veralberung gedacht, und auch nicht als Verharmlosung der Nuklearenergie, aber Du bist es gewohnt, mit viel grösseren persönlichen Risiken zu leben.

Bist Du ein Schreibnotoriker? Warum verschwendest Du so viel Platz

.........Ja, zu denen gehör ich, weil ich nicht will, dass die Kiste weiterhin Strom frisst in einem anderen Haushalt. Das FCKW wird ordentlich entsorgt, das Stahlblech gibt guten Stahl und der Plasticanteil wird unter Energiegewinnung verheizt. 'Aus den Augen, aus dem Sinn' ist nicht nachhaltig.

Und das glaubst Du, daß das Zeug so wieder zurückverwandelt wird? träum weiter, ich kenne es so, daß alles auf einem Haufen sich wieder findet und in die Schrottmühle gefüllt wir. Danach kannst Du sie als Backblech benützen.:D

Wie es der Zufall will, haben wir vor 2 Monaten unsere Spülmaschine auch "ordentlich entsorgt". Seither spülen wir wie früher mit der Hand. Geht wunderbar, alle haben danach saubere Hände, was sich bei einer Grippeepidemie sicher günstig bemerkbar machen wird. Vielleicht mindert es auch die Kontaminierung mit den niedlichen kleinen Bequerellchen. :D

So, jetzt isses aber gut
Schöne Grüße

Margot
 
Kennt jemand Grigori Grabovoi und seine "russischen Heilmethoden"? Weiß jemand, ob er zu der Thematik ein Statement hat? Ihm würde ich u. U. noch zutrauen, daß er vielleicht eine Ahnung hätte, welche Energie die Menschheit dem entgegensetzen könnte. Er ist auch ein hervorragender Seher. - War nur so ein Gedanke.

:hexe:

Hallo Nischka,:)

kennst du die Seite?

Grigori Grabovoi

Mit Gregori Grabovoi's Zahlenreihen habe ich fast wundersame Erfolge.
Mit den angegeben Zahlen können wir Japan und uns allen sicherlich mehr helfen als je vorgestellt.

Find ich sehr gut, dass du ihn hier angesprochen hast.

Liebe Grüße!:wave:
 
Vor 22 Jahren hat man mal die Leute rufen gehört:
"Wir sind das Volk".
Das war der Ruf nach Eigenverantwortung, gegen die grosse Lügenmasche.
Damals haben die Leute gewusst, mit dem Wortschwall umzugehen, der auf sie niederprasselte,
warum sollten die heute nicht ebenso fähig sein, die Botschaften zu werten?
Stichworte Grün-Rot im Industrieland BaWü, Grünliberaler Zuwachs im Finanzkanton Zürich, Grüner Regierungsrat in der Chemieregion Basel ...

P'la

Hi,

ich glaube, da ist zu einem sehr großen Teil das Fernsehen und die LEIDER große Schwäche des Menschen, sich manipulieren zu lassen, schuld dran. Zusammen mit der jetzigen gesellschaftlichen, sozialen, politischen Situation verbunden. Schon alleine der große Wandel familiärer Strukturen spielt schon ne Menge mit rein.

lg, laudanum
 
Puistola schrieb:
...warum sollten die heute nicht ebenso fähig sein, die Botschaften zu werten?
Stichworte Grün-Rot im Industrieland BaWü, Grünliberaler Zuwachs im Finanzkanton Zürich, Grüner Regierungsrat in der Chemieregion Basel ...

ich glaube, da ist zu einem sehr großen Teil das Fernsehen und die LEIDER große Schwäche des Menschen, sich manipulieren zu lassen, schuld dran. Zusammen mit der jetzigen gesellschaftlichen, sozialen, politischen Situation verbunden. Schon alleine der große Wandel familiärer Strukturen spielt schon ne Menge mit rein.

lg, laudanum

Ach so, Du gibst also dem FERNSEHEN die Schuld daran, dass die Menschen LEIDER bei verschiedenen Wahlen GRüN gestärkt haben?
Und die gewandelten familiären Strukturen bringen die Leute zum DENKEN?
Wie schrecklich aber auch!

P'la
 
Ach so, Du gibst also dem FERNSEHEN die Schuld daran, dass die Menschen LEIDER bei verschiedenen Wahlen GRüN gestärkt haben?
Und die gewandelten familiären Strukturen bringen die Leute zum DENKEN?
Wie schrecklich aber auch!

P'la

1. reden wir scheinbar von ganz anderen Dingen und 2. scheint es nicht möglich zu sein, mit Dir konstruktive Disskusionen zu führen. ich habe Dir nichts getan, Dir nicht ans Bein gepisst und erwarte von Dir daher, mir in angemessenem Ton zu antworten.

lg, Laudanum
 
1. reden wir scheinbar von ganz anderen Dingen und 2. scheint es nicht möglich zu sein, mit Dir konstruktive Disskusionen zu führen. ich habe Dir nichts getan, Dir nicht ans Bein gepisst und erwarte von Dir daher, mir in angemessenem Ton zu antworten.

Dann diesmal in angemessenem Ton:

Lieber Laudanum

1. Du hast mich zitiert und kommentiert, wir redeten also vom Gleichen.
Mir ist allerdings bewusst, dass das zwischen den Zeilen nicht der Fall war. Deswegen ich hab Dir auf zugegebenermassen sarkastische Weise das Wort im Maul ungedreht, denn ...

2. ... ich vertraue den Menschen, dass sie eigenverantwortlich denken und handeln können. Der Grüne Wandel am lezten Wahlwochenende in verschiedenen Ländern und Kantonen bestätigt das, womit ich allerdings nicht all jenen die Bürgerreife abspreche, die Rot, Blau, Gelb, Orange oder Schwarz gewählt haben. Da ist jeweils ein Prozess der Meinungsbildung gelaufen, der Respekt verdient.

3. Ich lehne es ab, auf elitäre Weise anzunehmen, dass sich stets die Anderen von der "groß angelegten Lügenmasche der Großkonzerne bzw, Lobbies" manipulieren lassen, bloss etwa weil sie in andersartigen "familiärer Strukturen" leben. Auf diesem hohen Ross scheinst Du aber zu sitzen.
Das bedauere ich, diesmal ganz ohne Sarkasmus.

Freisinnige Grüsse
Puistola
 
Die Technologie zum Wechsel ist bereits vorhanden...
Es ist nur eine Frage des Geldes.
Nur dürfen die die keine Atomkraft wollen ( ich gehöre dazu ) sich später aber auch nciht auf die Straße stellen, wegen erhöhten Energiepreisen. Darin sind wir nämlich gut im ''Motzen''.
Die Natur wird die Atomkraft und die übermäßige Nutung von phossilen Brennstoffen überleben...die Frage ist nur ob wir das tun und wenn ja zu welchem Preis?
 
Ich denke, dass gerade tatsächlich einige Menschen aufwachen und versuchen hinter die Kulissen zu blicken und zu verstehen. Auch ich begrüße das. Und nein, ich gehöre nicht zu den Menschen, die schon immer alles überblickt haben.
Ich habe sowas von Null Ahnung, aber wenigstens DAS ist mir schon immer bewusst gewesen. Die Lügenmasche ist so geschickt gefädelt, dass sie garnicht vollständig aufgedeckt und überblickt werden kann von einem einzelnen Menschen. Aber mein gefühl sagt mir schon lange, dass es überall stinkt und qualmt. Wenn man alleine die Lebensmittelindustrie oder Pharmaindustrie anschaut und nur ein bisschen davon Wind bekommt, wie weit die Wahrheit von den Werbeversprechen entfernt ist, dann hat man vermutlich schon eine Menge geschafft. as wird aber nur ein minimaler teil sein von dem, was sonst noch so hinter dem Rücken abläuft.
Und ja, Du drehst einem gerne das Wort im Mund um. Du legst mein Argument, unter Anderem sei der große Wandel der familiären Struktur mit schuld daran, dass der Mensch sich leichter als damals manipulieren lässt, falsch aus. Versuche genauer drüber anchzudenken, was ich damit gemeint haben könnte, anstatt mir einen Schuh draus zu drehen, ich würde auf einem hohen roß sitzen. Wie du darauf kommst, ist mir schleierhaft. Ich rede hier von soziologischen Einflüssen, die weit mehr Kreise ziehen als nur das. Damit ist heutzutage JEDER gemeint, mich inbegriffen. Ich habe mich mit soziologie beschäftigt, auch habe ich mich mit Marketing beschäftigt. Ich habe mich mit Religion, Werte und Normen beschäftigt. Dies alles spielt für mich eine Rolle, wenn Du mich fragst, warum es heutzutage so ist und früher so.

lg, laudanum
 
Die Technologie zum Wechsel ist bereits vorhanden...
Es ist nur eine Frage des Geldes.
Nur dürfen die die keine Atomkraft wollen ( ich gehöre dazu ) sich später aber auch nciht auf die Straße stellen, wegen erhöhten Energiepreisen. Darin sind wir nämlich gut im ''Motzen''.
Die Natur wird die Atomkraft und die übermäßige Nutung von phossilen Brennstoffen überleben...die Frage ist nur ob wir das tun und wenn ja zu welchem Preis?

Es gibt Möglichkeiten, Strom zu einem 1/3 des jetzigen Preises herzustellen. ich sehe keinen (plausiblen) Grund darin, warum die Preise ansteigen sollten.

lg, laudanum
 
...was können wir selber tun, damit wir mit den Folgen zurecht kommen die diese Technik schon jetzt am Menschen und der ganzen Natur erzeugt hat. Könnten wir auch noch einen Seitenzweig aufmachen, der sich um die Therapiemaßnahmen kümmert?

Gibt es in der Runde der Fleißigen Jemanden, der sich damit befassen würde, den Quellen nachzugehen, die sich mit der Strahlenkrankheit und ihrer Behandlung befassen?

Hallo Margot,
zu Deinem Beitrag unter Nr. 395

Die Frage, was kann jeder einzelne selbst tun, um trotz erhöhter Einwirkung radioaktiver Strahlung gesund oder zumindest einigermaßen gesund zu bleiben, ist eine sehr WICHTIGE! In wie weit wir selbst erfolgreich etwas bewirken können, wird davon abhängen, wie stark die Strahlung ist, welcher Art und ob wir uns noch weiteren "freiwillig" aussetzen.

Allem voran muß gehen, sein eigenes Immunsystem gesund und fit zu erhalten. Folgende Allgemeinplätze mögen unsinnig erscheinen, sind dafür aber die Grundlage: gesunde Ernährung (ohnehin heute nicht mehr ganz einfach zu bewerkstelligen), genügend Schlaf, Streß nur in gesunden Maßen (auch diese in unserem hektischen Alltag nicht ganz einfach einzuhalten), Bewegung - ob immer an der frischen Luft wie es zu empfehlen wäre, wird durch die Strahlung ggfs. fragwürdig.

Dann sollten wir natürlich alles vermeiden, was vermeidbar ist, also Handys, WLAN usw. usf. Darüber, was alles dazu gehört, gibt es hier im Forum ja schon genug Sammlungen und Informationen.

Wir sollten, außer in echten Notfällen, vermeiden uns mit Pharmazeutika zu behandeln - wegen der gravierenden Nebenwirkungen und auf Naturheilkunde ausweichen, auch das macht uns der deutsche und EU-Gesetzgeber immer schwerer.

Daher sollten wir uns also nicht nur gegen AKWs, sondern auch gegen die stetig zunehmenden Einschränkugen in dieser Richtung aktiv zur Wehr setzen.

Desweiteren sollten wir uns bei Röntgen- und CT-Untersuchungen -letztere arbeiten mit extrem hohen Dosen Röntgenstrahlen- immer fragen: sind sie wirklich nötig? Oft sind sie es nicht - der Arzt ist nur zu faul sein Fingerfeingefühl einzusetzen, oder kann man auf MRT ausweichen? Medikamente mit radioaktiver Strahlung, die auch beim MRT gern eingesetzt werden, sind meist ebenfalls überflüssig und belasten den Körper nur zusätzlich.

Doch der eigentliche Sinn dieses Beitrages ist, die Links zu einem Film über Tibetische Medizin hier einzustellen. Die Tibetischen Ärzte reisten nach Tschernobyl dort hin und behandelten die Strahlenopfer mit einigem Erfolg. Dazu ist vielleicht hilfreich zu wissen, wie in Tibet und China bei der Entwicklung von Medikamenten vorgegangen wird.

Zunächst werden dort die Mineralien, Kräuter usw. gesucht, die gegen eine bestimmte Krankheit helfen, bis die wirksamste Kombination gefunden ist. Da auch in der Naturheilkunde Nebenwirkungen nicht ganz ausbleiben, sucht man dann die Bestandteile, die diese Nebenwirkungen verhindern. Dieser Prozeß ist natürlich langwierig, stets mit der Erfahrung bei Behandlungen verbunden, wobei auch berücksichtigt wird, daß viele Menschen auf einzelne Substanzen unterschiedlich reagieren. Wenn dann die nebenwirkungsfreie Kombination gefunden ist, geht diese als Medikament in den Kanon der Behandlung ein. Da sich die Tibeter und Chinesen dieses Wissen über mehr als 3.000 Jahre zusammen gesammelt haben und es auch laufend überprüften und ergänzten, kann man sich gut vorstellen, daß sie der westlichen Medizin einiges voraus haben. Unter anderem eben auch Mittel, die bei Strahlungskrankheit hilfreich sind.

Im Gegensatz dazu, sucht man in der westlichen Medizin eine einzelne Chemikalie, die eine sehr eingeschränkte und spezielle Wirkung hat. Dabei bleibt aber außen vor, daß sie nicht nur das beeinflußt was sie beeinflussen soll, sondern so manch anderes auch, was sie NICHT beeinflussen sollte und das sind dann die berühmten Nebenwirkungen, an denen dann viele Menschen sterben. Die Ärzteschaft bemüht sich dann, diesen Nebenwirkungen entgegen zu wirken, in dem sie ein weiteres Medikament verschreibt. Dieses hat wieder andere Nebenwirkungen, gegen das ein weiteres Medikament eingesetzt wird, das ebenfalls Nebenwirkungen hat usw. So kommt es dann dazu, daß Oma und Opa und nicht nur sie, bei der Überprüfung ihres Medikamentensortiments jeder mit einem Schuhkarton zum Arzt geht, der mit Medikamentenpackungen überläuft.

Jeder möge sich mit diesen Daten selbst fragen, welcher Ansatz für die Medikamentenherstellung und ihre Wirksamkeit die Sinnvollere ist.

Hier nun die Links zu dem Film:
"Das Wissen vom Heilen - Tibetische Medizin"
Ursprünglich wurde er auf Arte ausgestrahlt, mit Untertiteln, daher etwas anstrengend - aber es lohnt sich!

Der Sprecher ist Tenzin Choedrak, der frühere Arzt des Dalai Lama.
Als die Chinesen in Tibet einmarschierten wurden er und weitere tibetische Ärzte in Kerker gesperrt, die in tiefen Kellern lagen, eiskalt und nass. Er und ein weiterer Arzt waren nach 17 Jahren im Kerker die einzigen Überlebenden! Weil der chinesische Kerkerdirektor schwer krank wurde und ihm die chinesischen Ärzte nicht helfen konnten, besann er sich auf die beiden Kerkerinsassen und diesen tibetischen Ärzten gelang es ihn zu heilen. Aus "Dankbarkeit" wurden sie daraufhin entlassen.

Tenzin Choedrak hielt vor vielen Jahren einen Vortrag in Freiburg i.Br., bei dem er auch seine Geschichte erzählte.

1.
2.
3.
4.
5.
Folge 6 fehlt, oder wurde beim Nummerieren übersprungen.
7.
8.

Noch ein Hinweis: die Schweizer Firma Padma hat in Zusammenarbeit mit tibetischen Ärzten das Mittel Padma 28 entwickelt, stellt es her und vertreibt es. Darüber wird im Film ebenfalls berichtet. Padma 28 ist bei Herz-Kreislauferkrankungen, den Nebenwirkungen von Diabetes, Arteriosklerose und Bluthochdruck einsetzbar. So manche Amputation konnte damit vermieden werden. Informationen kann man bei der Firma anfordern, siehe auch deren Webseite: PADMA AG: Unternehmen

Wichtig: wer Padma28 anwenden will, sollte es direkt aus der Schweiz beziehen. In der deutschen Version fehlen zwei wichtige Bestandteile, durch deren Fehlen bei einigen Patienten Durchfälle und Magenschmerzen auftreten. Dadurch, daß zwei Bestandteile fehlen, wurde die Ausgewogenheit des Medikaments offensichtlich beeinträchtigt.

Warum dies ausgerechnet bei der deutschen Variante geschah - dazu könnte die deutsche Pharma-Mafia sicher einiges sagen. Wenn man gute und nebenwirkungsfreie Medikamente nicht diffamieren kann, dann sucht man ein Hintertürchen, um deren Zusammensetzung so verändern zu lassen, daß es nicht mehr so erfolgreich ist - ganz einfach.

Vielleicht kann uns langfristig die tibetische oder chinesische Medizin da helfen, wo es die westliche Medizin nicht kann, denn bei Strahlenkrankheit, so wie sie auch wegen Uranmunition auftritt, helfen nur noch Mittel, die GANZHEITLICH wirken. Nur die Niere ODER die Lunge ODER die Leber behandeln, ist ohnehin nie sehr sinnig, aber bei Strahlenkrankheit schon lächerlich.

Grüße,
Clematis23
 
Vor 22 Jahren hat man mal die Leute rufen gehört:
"Wir sind das Volk".
Das war der Ruf nach Eigenverantwortung, gegen die grosse Lügenmasche.
Das ich nicht lache.

Erst hat Adenauer seinerzeit den Stalinvorschlag abgelehnt, das Land unter der Voraussetzung zu einigen, dass wir ein neutrales Land wie die Schweiz werden und lieber die Teilung akzeptiert.
Dann hat Gorbi mit Kohl einen ausgedealt, weil die Russen die DDR loshaben wollten.
Und dann hat Westdeutschland den Osten Deutschlands erst richtig ausverkauft und die ehemaligen DDR-Handelsbeziehung nach Russland komplett übernommen.

Wo ging es da jemals um das Volk? Auf den Werbebroschüren der Bundesregierung an westdeutsche Unternehmen doch im Osten zu investieren, da es dort weder Gewerkschaften, noch feste Arbeitzeiten und niedrigste Löhne gibt, auch nicht.:rolleyes:
 
Ach Mike!
Glühbirnen
halten ohne weiteres 10 - 15 Jahre, Du brauchst sie nur nicht einschalten. Jene in der Sowjetunion hielten bestimmt viel länger, weil die ja nicht von böhsen Kapitalisten produziert wurden.

Man sollte sich mal klarwerden, dass beides rechte Systeme waren.
Die Sowjetunion war also nicht das Gegenteil oder die Alternative. Sie war nur eine anderer „rechter Weg“. Genau wie jetzt z.B. ja auch China einen anderen, extrem „rechten Weg“ geht ...

Wenn man die "Wahlen" mal richtig auswertet, wollen in DE mittlerweile mind. bis zu 60% der Menschen ("Wahlbeteiligung“ ca. 40%), keinen "rechten Weg" mehr gehen! Auch keinen neuen. Zumindest keinen von denen, die im "Angebot" sind.

Man sollte daher endlich mal die Wahlen so bewerten / einordnen wie sie in Wirklichkeit ausfallen!
Dann müssten sich alle rechten Parteien (Parteien sind immer rechts!) zusammenschließen, um überhaupt über 50 Prozent zu kommen d.h. eine wirklich gewählte Mehrheit in der Bevölkerung zu bilden!
Wenn die "Wahlbeteiligung" - was natürlich ein völlig falsches Wort darstellt, da sogenannte "Nichtwähler" doch selbstverständlich wählen (nämlich Freiheit und Eigenverantwortung) - unter 50 Prozent läge, dürften die Parteien nicht mehr über das Volk herrschen, weil sie keine einfache Mehrheit hätten!

Lediglich Verwaltung usw. könnte natürlich weiterlaufen.
Es wäre sicher mal interessant zu sehen, was bei diesem Ansatz von echter Demokratie rauskäme :)

Vor 22 Jahren hat man mal die Leute rufen gehört:
"Wir sind das Volk".
Das war der Ruf nach Eigenverantwortung, gegen die grosse Lügenmasche.
Damals haben die Leute gewusst, mit dem Wortschwall umzugehen, der auf sie niederprasselte,
warum sollten die heute nicht ebenso fähig sein, die Botschaften zu werten?

Irgendwo hab ich mal gelesen:
Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Wort das Gewollte sich vorzustellen vermag...
 
Hallo Puisatola und Mike,

Eure Argumente sind zum großen Teil nachvollziehbar und auch stichhaltig. Allerdings zeigt das von Euch gezeichnete Bild auch die Hoffnungslosigkeit auf, daß sich etwas zum Besseren wenden wird bzw. könnte.

Aber: Die deutschen AKWs sind seit Fukushima nicht unsicherer - stimmt. SIE WAREN ES SCHON VORHER! Oder sind Euch die langen Mängellisten entgagen? Das Problem ist doch, daß das Augenmerk nicht auf die Sicherheit, sondern auf die Rentabilität oder schnöde ausgedrückt den Profit, den Mammon ausgerichtet ist. EIN kleiner Mangel wird wahrscheinlich keinen GAU auslösen, aber mehrere können zusammenwirken und genau das bewirken.

Tja, wenn Kindsköpfe mit der Atombombe, AKWs, bakteriologischer und chemischer Kriegführung, Uranmunition herumspielen, dann macht es irgendwann BUMM!!! Man sollte ihnen ihr Spielzeug wegnehmen! Oder besser die gesamte Militärmaschinerie inkl. Generäle und Soldaten ersatzlos abschaffen. Wenn der amerikanische Präsident den Gadhaffi nicht mag, sollen sie sich bitte allein in der Wüste treffen und es mit ihren Fäusten austragen und nicht unbeteiligte Dritte vorschicken.

Das Grundübel liegt in der geistigen Beschränkung auf die in den Augen glitzernden großen DOLLAR- und EUROZEICHEN! Dafür wird alles riskiert.

Lernfähig scheint die Menschheit nicht zu sein und erst wenn es viel zu spät ist, wird sie merken, daß sie Geld nicht essen kann. Die Cree haben den Nagel auf den Kopf getroffen!

Aus dem gleichen Grund werden Produkte nur noch mit eingebautem Verfalldatum hergestellt - die größtmögliche Ressourcenverschwendung! Phillips hat bereits seit ca. 1946 ein Patent für eine Glühbirne in der Schublade liegen, die mindestens 25 Jahre hält.

Energie muß vor Ort produziert werden, je näher desto besser. Sie von weither zu importieren ist unsinnig. Die gewählte erneuerbare Quelle für Energie sollte dem Umfeld der Bedarfsregion angepaßt sein und da müssen sinnvolle Konzepte her. Wie so manche Umweltschützer das machen: ALLES ablehnen, das bringt uns nicht weiter.

Und der sogenannte technische Fortschritt hat uns besonders im Kommunikationsbereich nichts als Streß beschert. Waren das noch gemütliche Zeiten als es die gute alte Zeitung, wenige Telefone und nur die Bundespost gab. Ab TV, Telex, dann FAX und was dann noch alles kam wurde es mit jeder "Erfindung" hektischer. Wenn heute alle ihr Handy auf den Müll werfen, Computer und Mails nur einmal wöchentlich verwenden würden, kämen die Menschen wieder zur Ruhe. Hätten wieder Zeit füreinander!

Diese Hektik - diktiert von außen bzw. von einer Mehrheit oder Interessengruppen - ruiniert uns nicht nur gesundheitlich, sondern auch seelisch. Der Angestellte, von dem der Arbeitgeber heute verlangt, daß er per Handy und WLAN-Laptop auch nachts und im Urlaub erreichbar ist, wird bald gesundheitlich ruiniert sein, denn Pausen braucht jeder, um wieder aufzutanken. Auch einem heiß gelaufenen Pkw-Motor läßt man Zeit, damit er abkühlen kann, den Menschen behandelt man schlechter als eine Maschine... Auch ein AKW muß gewartet, gereinigt und repariert werden, aber dem Menschen versagt man dies.

Schöne neue Welt? Wir haben sie längst gründlichst versaut!

Gruß,
Clematis23
 
Tja, wenn Kindsköpfe mit der Atombombe, AKWs, bakteriologischer und chemischer Kriegführung, Uranmunition herumspielen, dann macht es irgendwann BUMM!!! Man sollte ihnen ihr Spielzeug wegnehmen! Oder besser die gesamte Militärmaschinerie inkl. Generäle und Soldaten ersatzlos abschaffen.
Ich bin überzeugt, dass die sich freiwillig gar nichts wegnehmen lassen.
Es wird dir wohl klar sein, dass man die Machtverhältnisse wenn überhaupt höchstens noch mit einer Revolution der Menschheit ändern könnte. Und dann ging es der Menschheit wahrscheinlich auch nicht anders als dem Irak oder Afghanistan oder, oder.
Aber das wird eh so bald nicht passieren, wenn überhaupt jemals.

Die Wahrheit ist mMn., wenn ich alleine an die vielen Anträge von Angie und Schäuble zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren denke, die dürften sich gehörig selbst gewundert haben, wie einfach die heutigen Überwachungsstaaten mit Hilfe von Terrorangst durchzubekommen sind. Alles was früher in D zu einem Aufschrei in der Bevölkerung geführt hätte wird heute sang- und klanglos hingenommen.

Andere und wahrscheinlichere Option als eine Revolution ist wohl der komplette Zusammenbruch des Kapitalismus.:cool:

Um noch einmal auf alternative Energiequellen zurück zu kommen.
Das mMn. Besondere am Bahrain Gebäude ist das die Form der beiden Türme dem Profil von Flugzeugtragflächen nachempfunden ist, so dass die Luft zwischen den beiden Gebäudeteilen wie in einer Düse strömt. Das erst verleiht den Windrädern eine hohe Effizienz.
Es ist also durchaus möglich andere Bauweisen zu konzipieren.

Und Solarzellen sind ja nicht nur, was wir darunter verstehen. Da gibt es noch einiges mehr. So wie es flexible und trittfeste Solarmatten gibt, wird es eines Tages mit Sicherheit solare Dachziegel geben, die schon aus hellem Tageslicht Energie gewinnen können.

Zu sagen, dass wir den Umweg über Atomkraft machen mussten, halte ich für Quatsch.
Den sogenannten Biosprit hätten wir auch schon vor 60 Jahren haben können, wenn die Erdölbranche nicht die Idee aufgekauft und in ihre Tresore gepackt hätte. Wer weiss, was bei den verschiedenen Energieriesen da noch so alles an kreativen Ideen seit Jahrzehnten in den Tresoren schlummert.
 
Die Technologie zum Wechsel ist bereits vorhanden... Nur dürfen die die keine Atomkraft wollen ( ich gehöre dazu ) sich später aber auch nciht auf die Straße stellen, wegen erhöhten Energiepreisen. Darin sind wir nämlich gut im ''Motzen''.
Wann werden die Deutschen endlich mal aufrecht stehen ? Wann werden sie den Mut haben nach oben zu treten und nach unten hin "zärtlich" zu sein ? (Che' guevara: Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker).

Insofern gibt es überhaupt keinen Grund sich von den Energieerzeugern indoktinieren zu lassen: "Wenn ihr die AKWs abschaltet, lassen wir die Preise derart ansteigen, daß die Lämmer zu schreien beginnen !" In diesem Land läuft das tatsächlich immer so ab. Wenn das Volk nicht folgt, dann bekommt es die Peitsche zu spüren. Das war schon immer so, aber muß das auch so bleiben ? Das Volk muß sich sowas nicht gefallen lassen ! Wenn dann aber noch die (gleichgeschalteten) Medien ins gleiche Horn stoßen: "Wenn ihr keine Kernenergie wollt, dann werden die Strompreise "alternativlos" steigen !", dann werden viele sagen: "Na dann doch lieber AKWs ..." Die Deutschen sind eben schon so erzogen worden: "Man widerspricht nicht ungestraft !"

Bevor es wieder soweit kommt, daß die Bevölkerung bei Widerspruch auch diesmal wie gewohnt bestraft wird, sage auch ich: "Nein -Danke !" Das ist in einer Demokratie genau das falsche Signal ! Unter Leben verstehe ich etwas anderes, als nur noch "minimalistisch" als Melkkuh dahinzuvegitieren.
Das wäre dann wieder so eine Wende um 360 Grad !
und nach diesem Zitat aus Tropico noch ein Zweites daraus:
Idealismus ist gut, aber wenn er sich der Wirklichkeit nähert,
werden die Kosten untragbar. - George F. Will
Dann lasse ich's lieber auf den "Bumm" ankommen, packe danach meine Koffer und ziehe 100km weiter in die nächste Stadt. Was soll's ? Dann nimmt halt die Bevölkerung in den verbliebenen Städten zu und die Grünen müssen für ein paar Jahre ihr "Immigrationsprogramm" stoppen. Dann lassen wir Deutschen uns halt auch mal woanders "integrieren". Wollten nicht die Grünen sowieso, daß wir auswandern ?
Auf die Beschwerde zu unhaltbaren Wohnverhältnissen (Integrationsprobleme) von 50 Anwohnern antworteten die Grünen:
"Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen."
(Augenzeugen sagen, es hieß wörtlich "...dann wandern Sie doch aus!") Nargess Eskandari-Grünberg, Bündnis90/Die Grünen, in der Frankfurter Rundschau vom 13. November 2007.
Nun, dann kann ich den Grünen nur antworten: AKWs sind in Deutschland eine Tatsache und wenn euch das nicht paßt, dann wandert doch aus ...

Erst wenn es hier ein dutzend mal "Bumm" gemacht hat, wenn fast das ganze Land unbewohnbar geworden ist, und wir auf der verbliebenen Fläche schon übereinandergestapelt leben wie in Hong Kong, dann werde ich mir mal überlegen, ob ich auswandere ... Wollten es die Grünen nicht genauso haben ?
Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 02.01.2005

Zuerst einmal möchte ich dort wo ich lebe "lebenswert" leben. Dann möchte ich den "Minimalisten" ganz klar sagen: Ich denke nicht daran meinen Gürtel noch enger zu schnallen. Bevor ich mir das noch länger gefallen lassen soll, laufe ich lieber selbst Amok ! (oder wähle alternativ die CDU)

Und nun könnt ihr euch mal überlegen, ob ihr euch auf die Hinterbeine stellen wollt: Als die Kosten der Energie noch niedrig waren, wurde von "Rot-Grün" eine Energiesteuer eingeführt, damit die dicken fetten Beamtenpensionen (teils fünf mal so hoch wie normal) finanziert werden können. Und nun ? Schafft erst mal diese Enerergiesteuer wieder ab, verrringert dann die Laufzeit und erhöht dann den Strompreis, um diesen eingesparten Steueranteil. (kostenneutral !) Sicher - dann müßt ihr auch die Pensionen senken, doch dafür gibt's ja ein "Moratorium". Wenn man einen Zahlungsaufschub bi den AKW-Betreibern bewirken kann, weil das Deutsche Volk gegen AKWs rebelliert, dann kann man auch die "Beamtenpensionen" per Moratorium einfrieren, oder die Zahlungen in die EU-Kasse, bis das Energieproblem gelöst ist. Ihr müßt auch mal den Mut haben die "heilige Kuh" zu schlachten (die Griechen habt ihr nun dazu gezwungen ihre Pensionen zu reduzieren). Warum seit ihr zu feige, das gleiche von eueren Beamten zu fordern ? Dann findet euch halt noch eine Zeitlang mit Atomstrom ab. Vielleicht braucht ihr diesen Druck im Rücken, damit ihr euch endlich auch mal traut. Schlimmstenfalls werdet ihr in der Zwischenzeit aussterben, aber ihr wolltet das doch sowieso:
"Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil
dieses ist mir, verhältnismäßig wurscht."
Renate Schmidt, SPD, am 14.3.1987 im Bayerischen
Rundfunk.
Ihr könnt natürlich auch die extrem hohe Staatsquote von 50% auf ein vernünftiges Maß senken, aber das werdet ihr euch auch nicht trauen. Vielleicht traut ihr euch wenigstens den USA zu sagen, daß ihr euch nun nicht mehr leisten könnt weitere "Friedens-Kriege" zu führen. (die Grünen werden dagegen allerdings protestieren) Oder ihr erklärt der Europäischen Zentralbank, daß ihr keine weiteren 100 Millionen mehr zur Stützung der Wackelkandidaten bereit stellen könnt, weil Deutschland nun selbst ein Problem bekommen hat. Der Deutsche traut sich seit Generationen immer nur nach unten hin zu treten, aber er hat sich noch nie gewagt seinem Staat eine "Diät" aufzuerlegen.

Zu so einer "feigen" grünen Politik muß ich sagen: "NEIN so NICHT !" Und wenn ihr die Spüche gelesen habt, die die Grünen so von sich geben, dann solltet ihr erkennen, warum viele Bürger nicht "grün" gewählt haben. Selbst wenn alle Medien sagen: "Die Energiepreise müssen steigen", dann sage ich: "Das müssen sie keinesfalls !
 
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