Warnung vor Alternativmedizin Zapper, Vitatec Globaldiagnostics

relaxfirst

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Das Gerät Globadiagnostics von Vitatec und Hulde Clark Zapper erzeugte bei mir unvorstellbare dauerhafte, kaum aushaltbare Kopfschmerzen, die seit 4 Jahren anhalten und jede Lebensqualität vernichten. Bei diesen esoterischen, heilpraktischen Pseudoheilgeräten ist die Wahrscheinlichkeit für irreversible Schäden sehr hoch. Versaut euer Leben dadurch nicht für immer wie bei mir. Behandlung auf eigenes Lebensrisiko. Mir hat es im Gehirn Schäden verursacht, die nicht mehr behandelbar sind und dich in den Tod bringen.

Wovor ich jeden Menschen am meisten warnen möchte, ist die total unwissenschaftliche und effektivlose Alternativmediizin, wo Ärzte, Heilpraktiker dubioseste Geräte(Bioresonanzgeräte wie Vitatec, Globadiagnostics, EAV, Homöopathie aller Art, Radionik, Bachblüten, Zappern wie Hulde Clark, Biotensor, Heilfasten, etc) und viele andere Heilmethoden anwenden, die im schlimmsten Fall, wie bei mir, extreme Nebenwirkungen und Verschlechterungen bewirken und im besten Fall den Geldbeutel leeren. Ich habe leider in meiner Naivität und Verzweiflung fast jede alternative Heilmethode ausprobiert und ich kann nur sagen, bitte lasst die Finger davon. Es hat mein CFS von 60% auf fast 0 Prozent, also Tod gebracht.
Nur mal zum Nachdenken der Erfinder von Globadiagnostics ist Scientologe, sagt alles...nur mal so ein Beispiel !!!

Unabhängige Nebenwirkungsstudien gibt es keine, jeder kann verkaufen was er will, die Menschen glauben auch alles fast, arme Welt
 
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Hallo relaxfirst,
ich verstehe gut, was Du schreibst.
Ich weiß inzwischen von etwa zehn Menschen, die durch homöopathische Mittel in höheren Potenzen oder teils auch andere energetische Interventionen schlimme bis schlimmste Auswirkungen erlebten, je höher schwingend, desto gravierender und anhaltender.

Ich denke, daß es bis vor ca. 20 Jahren noch nicht so ein großes Problem war mit energetischen Anwendungen, da die Gift- und Strahlungsbelastung zu der Zeit noch nicht so eklatant war (siehe unten).

Und heute gehen aus Mangel an Erfahrung und Wissen viele Menschen an diese Heilverfahren ohne Bedenken heran. Es gibt selbst im Bereich der Heilpraktiker nur sehr wenige, die von diesem "Phänomen" der Überreaktionen irgendetwas wissen. Das finde ich fatal.

Meiner Erfahrung und Ansicht nach hängen diese Überreaktionen auf Energetisches mit der "Entfachung des limbischen Systems" zusammen.

Es kann durch diverse Faktoren entfacht werden wie ein Übermaß an chemischen Reizen und anderen Streßreizen, ebenso - und das führe ich als sehr wichtig an, da es immer noch oft übersehen wird - durch die Mikrowellenstrahlung sämtlicher kabelloser Geräte (deren Strahlung reicht zig Meter weit, so ist klar, was dies im Umkreis von z. B. 5 Metern für den Organismus bedeutet).
Ich empfehle wärmstens den Vortrag von Dr. Hans-Christoph Scheiner "Strahlung durch Mobilfunk" - und das konsequente Umstellen aller Geräte auf Kabel.

Dieser Funkstrahlenbelastung sind inzwischen alle Menschen ausgesetzt, die meisten sogar in hohem Maße. Da ist es nicht verwunderlich, daß genau diese Symptomatiken (durch das entfachte limb. System) extrem und exponentiell zunehmen.

Die sogenannten Elektrosmog-Harmonisierprodukte fallen in die gleiche Kategorie der möglichen Überreizung, siehe oben, ich weiß auch diesbezüglich von vielen, die sie nicht vertragen. Und auch bei diesen Produkten kann keiner wirklich wissen, was sie mit dem Organismus auf längere Zeit anstellen. Leider wird dafür massiv geworben.

Ein Hinweis noch: Inzwischen sind über 40% der Menschen funkstrahlengeschädigt. Dies ergibt eine Auswertung aus 7 Ländern von Hallberg und Oberfeld mit dem Titel "Werden wir alle elektrosensitiv?"

Zur Entfachung des limbischen Systems setze ich hier einen sehr aufschluß- und hilfreichen Text ohne Kürzung hinein (habe selbst einige Absätze reingesetzt, er ist sonst schwer zu lesen), man möge es mir nachsehen. :hexe: Er ist einfach zu wichtig.

Entfachung (Überreaktion) des limbischen Systems: festsitzende Verknüpfungen im Gehirn führen zu Hypersensibilität und chronischem Erschöpfungssyndrom


Es handelt sich möglicherweise um die interessanteste Vorstellung in der Neurowissenschaft, aber die meisten Menschen haben nie davon gehört. Der Nobelpreis von Eric Kandel im Jahr 2000 zum „neuronalen Lernen“ im Gehirn bildete die Grundlage hierfür. Es ist ein mögliches Erklärungsmodell für Multiple Chemikaliensensibilität (MCS) und Post-traumatische Belastungsstörung. Dr. Leonard Jason ist der Auffassung, dass damit auch das chronische Erschöpfungssyndrom oder myalgische Enzephalomyelitis erklärt werden kann.

Es wird als die „Entfachung des limbischen Systems“ bezeichnet. Niki Gratrix (BA, Dip. IOn, mBANT), ein Redakteur von Gastbeiträgen für die Zeitschrift CAM, der zugleich Blogbeiträge bei Health Rising verfasst, stellt es hier vor. Er betont auch die möglichen Verbindungen mit Infektionen und Giftstoffen. (Nachdruck mit Genehmigung des CAM Magazine, Copyright Februar 2014)
Bei der Entfachung des limbischen Systems führt entweder eine wiederholte Exposition des Nervensystems gegenüber einem Reiz unterhalb der Reaktionsschwelle (d.h. ein Reiz, der keine Beschwerden hervorruft) oder ein kurzer Reiz von hoher Intensität (z. B. eine Traumatisierung) schließlich zu einer beständigen Überempfindlichkeit gegenüber diesem Reiz.

Diese Entfachung wurde ursprünglich von Graham Godard im Jahr 1967 entdeckt, als er die Auswirkung elektrischer Reize im Komplex der Amygdala im Gehirn lernender Ratten untersuchte. (1) Ähnlich wie Eric Kandel machte er folgende Beobachtung: Über einen langen Zeitraum an Rattenhirnen verabreichte intermittierende elektrische Schocks niedriger Intensität führten bei ihnen zu spontanen, epilepsieartigen Anfällen, selbst wenn kein Reiz gegeben wurde. Das limbische System reguliert das vegetative Nervensystem und das Hormonsystem sowie die Gefühle, das Gedächtnis und sogar den Geruchssinn. Ist es im Fall des chronischen Erschöpfungssyndroms „entfacht“ worden?

Goddard stellte fest, dass er durch chemische Reize ähnliche Reaktionen hervorrufen konnte. Im Jahr 1970 wies Gellhorn darauf hin, dass eine lang andauernde Reizung der Achse, die aus limbischem System, Hypothalamus und Hypophyse besteht, auch zu einer Senkung der Aktivierungssschwelle führen kann. (2) Girdano et al. führte 1990 ins Feld, dass eine überstarke Reizung zur Verstärkung der Wirkung des limbischen Systems in den Dendriten (Nervenenden) führen kann, was zu einer weiteren Verstärkung der Reizung des limbischen Systems und der Überempfindlichkeit gegenüber Reizen führt. (3)
Ashok Gupta vertrat im Jahr 2002 als erstereine ähnliche Theorie zur Grundlage des chronischen Erschöpfungssyndroms (4). (Unten befindet sich ein Diagramm aus seiner Studie). Auf der Grundlage der Arbeit von Le Doux in der 90er Jahren (5) vertrat Gupta die Position, dass ein infektiöser, chemischer oder psychologischer Stressor eine „Zellverbindung“ innerhalb der unterbewusst agierenden Amgydala erzeugen könne, die sich besonders schwer auflösen lässt. Genauso wie Goddard und Gellhorn gingen die Studien von Gupta davon aus, dass Personen, bei der es zu einer „festen Verknüpfung“ kam, dadurch schneller auf Reize reagierten. Für sie könnte es daher schwieriger werden, chronischen Stress oder die durch das klassische Stressmodell von Selye definierte Fight-or-flight-Reaktion zu unterdrücken (3-5).

Die Hypothese der Entfachung des limbischen Systems bestand aus der Vorstellung, dass durch die Entfachung des limbischen Systems im Gehirn festsitzende Verknüpfungen geschaffen werden, die eine ungesunde Stressreaktion erzeugen. Auf diese Weise führte diese Hypothese zu einem neuen Verständnis zu den Wirkungen von „Stress“. Im British Journal of Psychiatry im Jahr 2002 wurden Gehirnaufnahmen von Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung überprüft. Sie zeigten, dass eine „erhöhte Aktivierung der Amygdala nach Auslösung des Symptoms“ vorhanden war. Dies deutete darauf hin, dass die Hypothese der Entfachung stimmte. (6)
Im Jahr 2009 wiesen Dr. Leonard Jason und seine Kollegen darauf hin, dass eine chronische, langfristige Übererregung des zentralen Nervensystems – eine Art von „Entfachung“ des limbischen Systems – zu einer chronischen Erregung des sympathischen Nervensystems führen könnte, welche viele der physiologischen Anomalien verursacht, die bei von chronischem Erschöpfungssyndrom Betroffenen dokumentiert wurden.

Sie umfassen: die Aktivierung des Immunsystems und die Bewegung von einer TH1-Dominanz zu einer TH2-Dominanz; die anfängliche Nach-oben-Regulierung der Achse von Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere, die im Lauf der Zeit zu einem verringerten Ausstoß von Cortisol und einer Erschöpfung (Depletion) der Drüse führt; ein gestörter Ionenkanaltransport; verringerte graue Zellen im Gehirn; verringerte Produktion von GABA (γ-Aminobuttersäure); verringertes Acetylcholin; verringerte Konzentrationen von Antioxidantien; letztendlich ein hohes Maß an oxidativem Stress, eine Zunahme von opportunistischen Infektionen und reaktivierte latente Infektionen, eine schwache Funktion von Mitochondrien und Kardiomyopathie (7), Dysbakterie.

Neben den von Jason et al. erwähnten Symptomen, ist auch bekannt, dass die chronische Aktivierung des Sympathikus Disbakterie hervorruft (Fehlregulierung der Darmflora). Vor- und nachgeburtlicher Stress beispielsweise verursacht in Affenjungen Disbakterie (8, 9) und mehrere Studien weisen darauf hin,dass von chronischer
Erschöpfung betroffene Personen oft an Darmdisbakterie und Darmdurchlässigkeit (Leaky-gut-Syndrom) leiden. (10) Methylierung und Entgiftung: Hat ein aktivierter Sympathikus auch die Fähigkeit zur Entgiftung beeinträchtigt?

Stress wurde vom mittlerweile verstorbenen Dr. Carl Pfeiffer als primäre Ursache von Pyrrolurie identifiziert (eine gestörte Hämoglobinsynthese). Er war einer der Mitbegründer der orthomolekularen Psychiatrie. McGinnis et al. haben gezeigt, dass Pyrrolurie auch im Zusammenhang mit einen durchlässigen Darm (Leaky-Gut-Syndrom) stehen kann und das sie dazu in der Lage scheint, Porphyrie hervorzurufen – ein „nachgelagerter“ Verwandter der Pyrrolurie, der mit funktionsgestörten, Häm produzierenden Enzymen zusammenhängt. Dadurch werden wiederum die Leberenzyme CYP450 nach unten reguliert (11).

Bei vielen von multipler Chemikaliensensibilität (MCS) Betroffenen wurde Porphyrie festgestellt (dieses Thema wurde im CAM im Oktober 2012 behandelt). Pyrrolurie führt auch zu einer überhöhten Ausscheidung von Vitamin B6 und Zink. Das würde den Methylierungszyklus verlangsamen und somit wiederum die Fähigkeit zur Entgiftung verringern. Der Zusammenhang mit Lymphe: Ebenfalls hochinteressant ist der mögliche Zusammenhang zwischen chronischem Stress und Lymphstauung. Dr. Raymond Perrin, ein Ostheopath, der sich auf chronisches Erschöpfungssyndrom spezialisiert hat, vertritt die Hypothese, dass im chronischen Stresszustand der Lymphfluss innerhalb des Gehirns in seiner Funktion gestört wird. Der Lymphfluss im Gehirn wird durch eine rhythmische Pumpe stimuliert, die vom Sympathikus gesteuert wird. Perrin hat speziell für chronische Erschöpfung (13) eine Art tiefer lymphatischer Massage entwickelt. Sie wird als „Perrin-Technik“ bezeichnet. Er hat außerdem zwei Studien zu seiner Arbeit mit von chronischer Müdigkeit Betroffenen veröffentlicht. (14, 15)

In einer Erhebung aus Großbritannien von 2010 von über 4.217 Betroffenen durch die ME Association (Vereinigung der von Myalgische Enzephalomyelitis Betroffenen) wurde festgestellt, dass die Perrin-Technik von 25 Behandlungsarten an dritter Stelle stand (nach Spiegeln/Pacing und Entspannungsübungen) (16). Ein Teufelskreis chronischen Stresses: Das Erklärungsmodell der Entfachung des limbischen Systems zeigt auf, wie mehrere Arten von Stressoren (psychologisch, elektrisch oder chemisch) alle zum gleichen Ergebnis führen: derchronischen Aktivierung des Sympathikus. Dadurch wird die Fähigkeit des Körpers verringert, „sich auszuruhen, zu verdauen und sich zu entgiften“. Dies führt oft zu Allergien und Überempfindlichkeiten.

Die Entfachung des limbischen Systems könnte auch die Elektrohypersensibilität erklären. Zu den biochemischen Veränderungen, die durch die Aktivierung des Sympathikus hervorgerufen werden, gehören erhöhter oxidativer Stress, Entzündung sowie die Ansammlung von Giftstoffen. Dies führt erneut zu einer erhöhten Entflammung des limbischen Systems und könnte erklären, wie Krankheiten, wie das chronische Erschöpfungssyndrom und multiple Chemikaliensensibilität, chronisch werden. Die Entflammung des limbischen Systems kann sowohl Stressoren verursachen, als auch selbst von Stressoren verursacht werden. Dies zeigt die bidirektionale Beziehung zwischen Gehirn und Körper sowie die Tatsache, dass der menschliche Körper ein komplexes, sich anpassendes System ist. In ihm wirkt sich im Wesentlichen alles aufeinander aus. Die bidirektionale Eigenschaft der Entfachung des limbischen Systems bedeutet, dass das, was vom Körper in Gang gesetzt wurde, durch das Gehirn verschlimmert werden kann. Niko empfiehlt bei einer Entfachung des limbischen Systems einen multifaktoriellen Ansatz hinsichtlich Körper und Geist.

Die anfänglich zugrunde liegenden Ursachen von Umweltempfindlichkeiten und Erkrankungen, wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom, können daher von Stressoren herrühren, die direkt auf das Gehirn einwirken. Diese lösen wiederum biochemische Veränderungen in anderen Bereichen des Körpers aus. Anderenfalls können auch Faktoren direkt auf den Körper einwirken, die durch chronische Entzündung Veränderungen im limbischen System auslösen können. Zu den körperlichen Faktoren, die zu einer chronischen Entzündung und daher zur Entfachung des limbischen Systems führen, gehören chronische Infektionen, eine verzögerte Überempfindlichkeit vom Typ IV gegenüber Giftstoffen und Nahrungsmitteln sowie die Entzündung des Darms. In einem zweiten Bericht von Jason et al. zur Theorie der Entfachung und dem chronischen Erschöpfungssyndrom aus dem Jahr 2011 vertraten die Autoren die Position, dass eine von chronischen Infektionen herrührende Entzündung ebenfalls zur Entfachung des limbischen Systems führen kann.

Es gibt auch mit der Psychologie zusammenhängende Faktoren, die dazu beitragen können, eine Entfachung des limbischen Systems beim chronischen Erschöpfungssyndrom zu verewigen oder diese zu verstärken. Dazu können in der Persönlichkeit liegende Faktoren gehören, beispielsweise die Neigung zum Leistungsmensch, Ängste oder ein übertriebenes Helfersyndrom (16-19). Emotionale Traumata in der Kindheit sind ein gut bekannter Risikofaktor beim Entstehen von chronischem Müdigkeitssyndrom (und anderen Entzündungserkrankungen oder Störungen des Immunsystems) später im Leben (20-23). Ein wirkungsvoller Umgang mit emotionalen Stressfaktoren im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen (die an sich schon traumatisch sind) kann bei manchen Patienten ein wesentlicher Faktor bei der Genesung sein (24, 25).

Zu den häufig verwendeten psychologischen und energetischen Techniken bei chronischem Erschöpfungssyndrom und anderen Störungen der Aktivierung des Sympathikus gehören NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), CBT (kognitive Verhaltenstherapie), EMDR (Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung), Yoga, Qi Gong, Mickel-Therapie und Meditation (16). Das Diagramm hier fasst Jasons Schlussfolgerung zusammen, dass wir „Studien benötigen, die auf der Systembiologie beruhen, wodurch die Krankheit erklärt wird. Dazu werden auch weitere Details über die Umwelteinflüsse bei der Krankheit benötigt sowie eine Überprüfung der Ergebnisse durch funktionelle Studien“. (27)

Schwermetalle sind möglicherweise auch an der Entfachung des limbischen Systems beteiligt. Dr. Stejskal, der Forscher, der an der Entwicklung des Melisa-Tests für Hypersensibilität des Typs IV gegenüber Schwermetallen beteiligt war, hat zahlreiche große Studien abgeschlossen. Diese bestätigten eine Überempfindlichkeit gegenüber Schwermetall bei Personen, die von chronischem Erschöpfungssyndrom betroffen waren (behandelt im CAM, November 2013). In den Neuroendocrinology Letters erörterte Dr. Stejskal im Jahr 1999 Studien, bei denen ein Zusammenhang zwischen Entzündungen und der Ansammlung von Schwermetallen hergestellt wurde. Er kam darin zur Schlussfolgerung:

„Chronische, durch Metalle ausgelöste Entzündungen können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse fehlsteuern und zur Müdigkeit beitragen.“ (28) Darüber hinaus erklärten die Autoren, dass Xenobiotika, wie Formaldehyd und Isothiazolinone, eine ähnliche entzündliche Auswirkung hätten. Zudem sind die genetische Fähigkeit zur Entgiftung von Xenobiotika sowie die Anfälligkeit des Betroffenen gegenüber dem Giftstoff wahrscheinlich die wichtigsten Faktoren, die bestimmen, ob eine Person eine Empfindlichkeit entwickelt. Weitere Quellen chronischer Entzündung können unter anderem eine verzögerte Typ-IV-Überempfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln sein, insbesondere Gluten (CAM, September 2013). Eine umfangreiche Erörterung mit Verweisen zu den Zusammenhängen zwischen Glutenempfindlichkeit, Darmentzündung und chronischer Müdigkeit befindet sich auf dieser Website

HIER.
Körperliche Eingriffe zur Entgiftung: Ein folgender wesentlicher Punkt ergibt sich aufgrund des Modells der Entfachung des limbischen Systems. Ein Nervensystem, das dahingehend sensibilisiert/programmiert wurde, auf Giftstoffe und anderen Substanzen mit einer Überreaktion zu reagieren, erfordert möglicherweise unterschiedliche Behandlungen. Ansätze, die auf den Geist und den Körper abzielen, können bei manchen Menschen, die von einer Überempfindlichkeit gegenüber Giftstoffen betroffen sind, dazu beitragen, die neuronale Umprogrammierung wieder rückgängig zu machen. Weitere Ansätze sind unter anderem Sauna, Ausleitung und Nahrungsergänzungsmittel. Wenn das Immunsystem eine verzögerte Empfindlichkeit vom Typ IV gegenüber einem Giftstoff hat, umfasst der medizinische Eingriff die Ermittlung des Giftstoffs und dessen Entfernung aus dem Umfeld des Patienten. Bei genetisch bedingter Polymorphie, die sich auf die Methylierung und andere Entgiftungswege auswirkt, kann die Empfehlung einen „Umweg über die Ernährung“ umfassen, um so die Entgiftung zu steuern und zu verbessern. Der Empfindlichkeit gegenüber Giftstoffen aufgrund neurologischer Umprogrammierung hingegen wird besser durch Maßnahmen begegnet, durch welche die unbewusste Amygdala in ihren früheren Zustand zurückgesetzt wird.
Dazu gehören die NAET-Therapie, eine Form von nicht-invasiver Akupunkturbehandlung, oder ähnliche energetisch-psychologische Techniken, wie beispielsweise Technik(en) der Emotionalen Freiheit (Emotional Freedom Techniques = EFT) (Akupressur). Es gibt weitere körperliche Behandlungen, die von psychologischer Unterstützung begleitet werden sollten. Dazu gehören gewöhnlich die Perrin-Technik gegen den Stillstand des Lymphstroms, Behandlungen zur Reinigung, wie Sauna und Ausleitungstherapien, sowie Nahrungsergänzungen bei einem unausgewogenen Stoffwechsel, einschließlich Pyrrolurie, Porphyrie, eine schwache Funktion der Mitochondrien, Darmdurchlässigkeit, niedriger Adrenalinspiegel und Schilddrüsenunterfunktion, chronische Infektionen und Ungleichgewichte des Immunsystems. Schlussfolgerung: Behandelnde Ärzte und Forscher sind gut beraten, weder Umweltfaktoren noch psychologische Faktoren herunterzuspielen oder zu ignorieren. Diese können nämlich dazu beitragen, die Entfachung des limbischen Systems zu verstetigen, die bei komplexen Erkrankungen, wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom und multipler Chemikaliensensibilität, anzutreffen ist. Bei Behandlungsmaßnahmen sollten idealerweise mehrere Aspekte und Faktoren gleichzeitig berücksichtigt werden. Eine umfassende körperliche und psychologische Krankheitsgeschichte sowie ein vielschichtiger Behandlungsansatz kann die besten Erfolgschancen haben."

(dann folgen nur noch Verweise und weiterführende Literatur)

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Viele Grüße!
 
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Vielen Dank, Nischka :).

Zu Gupta gibt es hier mehrere Threads, u.a.:

https://www.symptome.ch/threads/erfahrungen-mit-gupta-amygdala-retraining-bei-cfs.70933/

Hallo relaxfirst,

Du hast ja das gleiche Thema hier noch einmal eingestellt, allerdings abgekürzt:
https://www.symptome.ch/threads/war...l-diagnostics-und-aehnlichen-geraeten.118055/
Ist das sinnvoll?

Deine Aufzählung von Methoden, vor denen Du warnst, ist sehr weit und durcheinander gefaßt.

Wie soll z.B. ein Biotensor jemanden schaden?
Tensoren - wahlweise mit Holz- oder Kristallgriff, Ökotensor mit Korkgriff
Oder meinst Du damit die energetische Testmethode mit einem Biotensor? Dann magst Du insofern Recht haben als es hier auf den Anwender ankommt: Da gibt es natürlich Riesenunterschiede im Können.

Grüsse,
Oregano
 
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Vielen Dank Nischka für den Text :fans: Hast du dazu auch eine Quellen-Angabe bitte!?!! Den brauche ich sicher um meinem Umfeld etwas zu zitieren :cool:, vor allem denen die nicht kapieren wie viel Ruhe ich eigentlich brauche und was mich alles warum gleich überreizt oder zumindest nicht heilsam ist.
Ich hatte gerade in der Entgiftungs-Rubrik geschrieben, dass ich nicht weiß warum meine Lymphe immer so staut, sodass ich die mobilisierten Toxine nicht weiterbewegen kann im Körper, und dass mir diese Tage eine ostepathische/Cranio-Sacral-Behandlung geholfen hat. 'Jetzt hast du auch dafür eine Erklärung mitgeliefert, wow.

LG Prema
 
Homöopathie in Hochpotenzen gehört unbedingt ausschließlich in die Hände voll ausgebildeter Homöopathen und ist eine sehr diffizile Form, die nicht von weniger erfahrenen Leuten angewandt werden sollte.

Aber das sollten die meisten allopathischen Medikamente ebenfalls nicht und Ärzte quer Beet verschreiben sie oft hemmungslos und sogar mit Nachdruck, ohne sich jemals Gedanken über Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit möglicherweise Nahrungsmitteln oder anderen Medikamenten zu machen.

Bachblüten sind eine vollkommen andere Kategorie und sie haben auch nichts mit Homöopathie zu tun, genau so wenig wie Schüsslersalze.

Die EAV Elektroakupunktur ist auf den Akupunkturmeridianen und Akupunkturpunkten der Traditionellen chinesischen Medizin zuzuordnen, also eine vollkommen andere Methode.

Heilfasten ist nicht für jeden geeignet, für viele Menschen ist eine grundsätzliche Ernährungsumstellung oder eine bestimmte Diät wesentlich besser.
Das Heilfasten hat auch mit den anderen Wegen nichts gemeinsam.

Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum mit eigener Genetik, wobei auch die Erpigenetik eine sehr große Rolle spielt.
Dazu kommen noch massenweise Umweltgifte, Elektrosensibilität und Strahlungssensibilität, Schwermetallbelastungen, Impfungen, durchstandene und nicht ausgeheilte Erkrankungen und nicht zuletzt die eigene Psyche, die immer und überall das stärkste Heilmittel überhaupt ist.

Danke Nischka für Deinen wirklich tollen Beitrag! :)

Ich kann Dir nur aus vollem Herzen beipflichten, dass man immer und bei jedem Menschen nach bestem Wissen und Gewissen so weit es geht so viele Möglichkeiten in Betracht ziehen muss, wie es nur irgend möglich ist.

Dafür muss von beiden Seiten gleichermaßen viel Einsatz und Engagement kommen.
Heilung passiert mit dem Patienten im Patienten, Ärzte oder Heilpraktiker können allenfalls dabei unterstützend helfen.

Relaxfirst, ich wünsche Dir von Herzen Gute Besserung und dass Du Deinen Weg finden wirst. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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Hallo relaxfirst,

mir fällt dazu ein, dass Dr.Klinghardt und andere schon seit vielen Jahren feststellen, dass Bioresonanz wie auch homöopathische Schwermetalle (sowie Koriander wenn er nicht richtig, v.a. zu früh eingesetzt wird) diese Toxine ins Gehirn (und in die Zellen) verschieben. Warum das so ist, weiß ich nicht.

Ich habe heuer die Erfahrung gemacht, wie wichtig der EMF-Schutz v.a. am Schlafplatz ist, wenn man das Gehirn entgiften möchte (dürfte auch etwas mit der elektrischen Ladung der Schwermetalle zu tun haben, die von den Ionenkanälchen der Nervenzellen gelöst werden sollen). Außerdem ist man vermutlich EMF-Sensitiver wenn das limbische System überempfindlich ist, weil dann das eigene menschliche elektromagnetische Feld der Nerven irritiert oder überfordert ist, sodass es techn. Strahlung dann nicht mehr richtig ableiten und erden kann.

Man kann ja das was Bioresonanz macht, auch mit anderen natürlichen Mitteln erreichen.

Alles Gute und liebe Grüße
Prema
 
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Verschiedene Schwermetalle können die Blut-Hirn-Schranke überwinden, genau so wie Glutamat (Geschmacksverstärker in Fertigsuppen, -gewürzen, -gerichten, Wurstwaren und würzigen Snacks) ebenso.

Auch verschiedenste Medikamente können mühelos die Blut-Hirn-Schranke passieren.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Aber warum tun das Schwermetalle genau bei oder durch Bioresonanz-Behandlungen? Klinghardt sagt ja, er hat schon genug Patienten gehabt die genau nach einer Bioresonanz-Therapie MS oder ALS entwickelt haben. Und dann glauben die Leute sie sind ihre Schwermetalle losgeworden, weil das Gerät nur anzeigt, was außerhalb der Zellen ist. Dass die Toxine nicht mehr zu sehen sind, weil sie in die Zellen gewandert sind, erfährt man nicht. Macht das Programm (warum wodurch?)Zellwände oder die Bluthirnschranke permeabler, und die Toxine folgen dem osmotischen Gefälle der Belastung?
 
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Aber warum tun das Schwermetalle genau bei oder durch Bioresonanz-Behandlungen? Klinghardt sagt ja, er hat schon genug Patienten gehabt die genau nach einer Bioresonanz-Therapie MS oder ALS entwickelt haben. Und dann glauben die Leute sie sind ihre Schwermetalle losgeworden, weil das Gerät nur anzeigt, was außerhalb der Zellen ist.

Hallo Prema:)

Schwermetalle machen das nicht nur bei Bioresonanzbehandlungen, sondern immer, wenn sie in irgendeiner Form mobilisiert werden.

Wenn man einen undichten Darm hat, hat man auch eine undichte Blut-Hirn-Schranke, und Giftstoffe können immer im Gehirn landen, natürlich auch wenn sie durch irgendwelche Therapien in Bewegung geraten, aber nicht ausgeschieden werden können.

Das ist vielleicht der Grund, warum immer mehr Therapeuten (vor allem in Amerika) beim Darm und damit beim Hauptausscheidungsweg ansetzen. Bei mir war es ja auch so, daß wichtige Prozesse (Viren und Schwermetalle) erst möglich waren (und sind), seit ich nur mehr über die Mikroben arbeite.

Ich persönlich halte es auch für riskant, therapeutisch (egal wie) zu arbeiten, ohne den Darm zu unterstützen. Ich selbst bin seit ein paar Jahren bei einem GD-Therapeuten. Hirnsymptome habe ich nur mehr, wenn mobilisierte Viren anzeigen (Viren infizieren Bakterien, und können daher Dysbiose und somit Hirnsymptome machen). Wenn diese Viren behandelt wurden, habe ich bis jetzt jedesmal Fortschritte gemacht, was Nerven und Gehirn betrifft.

LG und schönen Sonntag, Eva:wave:
 
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Hallo Eva :)
Wer weiß, vielleicht bräuchtest du den GD-Therapeuten gar nicht, wenn du durch die Verbesserung des Darm dem Körper automatische einen Anstoß zum Entgiften gibst, und das Ankurbeln der Methylierung mit dem Glutathion einiges aus den Zellen schmeißt; und dann noch die Ergänzung mit diverser Orthomolekular-Medizin und Bindemitteln...

Aha wusste gar nicht, dass auch die BHS selber mit der Darmschleimhaut in Zusammenhang steht.

Auch dir alles Liebe und einen schönen Sonntag :wave:
 
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Darm, Leber und Nieren sollten immer (!!!) zuerst in Ordnung gebracht werden und dem Organismus damit auch wieder die Möglichkeit gegeben werden sich zunehmend zu entgiften.

Ein Mobilisierung von Schwermetallen muss sehr genau abgewogen und bitte auch nicht nach "Schema F" abgehandelt werden, denn jeder Mensch reagiert sehr sehr unterschiedlich darauf.

Schwermetalle lassen sich nicht durch EAV, Bioresonanz, Global Diagnostiks, Vital-Test oder welche Geräte auch immer angeboten werden ausleiten und auch nicht durch Homöopathie.

Man kann wohl eine Belastung feststellen, aber man kann nur die Symptome behandeln, die Ursache, das Schwermetall verbleibt ab trotzdem im Körper - egal was die Hersteller und viele Therapeuten jeder Couleur sagen.

Schwermetalle binden sich nur an Schwefel oder schwefelhaltige Substanzen, das ist nun mal Chemie und nicht bloßer Glaube.

Auch die Homöopathie kann die Schwermetalle als organisches Material nicht ausleiten, aber sie hat eine sehr stark unterstützende Wirkung in der Korrektur der dadurch entstandenen Symptome, die nicht unbedingt von alleine verschwinden - auch nicht nach einer Schwermetallausleitung.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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Hallo Eva :)
Wer weiß, vielleicht bräuchtest du den GD-Therapeuten gar nicht, wenn du durch die Verbesserung des Darm dem Körper automatische einen Anstoß zum Entgiften gibst, und das Ankurbeln der Methylierung mit dem Glutathion einiges aus den Zellen schmeißt; und dann noch die Ergänzung mit diverser Orthomolekular-Medizin...

Stimmt, die Prozesse werden nicht durch das GD initiiert, sondern durch Ansprechen von Methylierung und Darm.
Wenn Viren mobilisiert werden, reagiere ich immer wieder entzündlich, auch der Ubiometest verändert sich zu Gunsten der entzündungsfördernden Bakterien. Nachdem man mit dem GD Viren homöopathisch und gezielt behandeln kann, macht das für mich Sinn.

Aha wusste gar nicht, dass auch die BHS selber mit der Darmschleimhaut in Zusammenhang steht.

Auch dir alles Liebe und einen schönen Sonntag :wave:

Auch für Dich alles Liebe, und weiterhin viel Erfolg bei der SM-Entgiftung:kraft:

LG Eva
 
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Schwermetalle machen das nicht nur bei Bioresonanzbehandlungen, sondern immer, wenn sie in irgendeiner Form mobilisiert werden.
:confused::confused::confused: Die Klassiker fürs SM Mobilisieren wie DMPS verschieben ja auch keine Schwermetalle in die Zellen oder ins Gehirn!?
 
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Hallo! Soviel ist geschrieben worden, ich mußte mir alles erstmal ausdrucken und in Ruhe durchgehen. :)

Prema
Der Text ist im Internet nicht zu finden. Ich könnte Dir eine pdf per Mail zuschicken mit dem Text, den ich privat per Mail bekommen hatte.
Setze hier noch den Abschnitt mit den Verweisen rein, falls er Dir weiterhilft:
Verweise: 1. Goddard GV. Development of epileptic seizures through brain stimulation at low intensity. [Entstehung epileptischer Anfälle durch Gehirnstimulierung bei niedriger Intensität] Nature 1967, 214:1020–1. 2. Gellhorn E. The emotions and the ergotropic and trophotropic systems. [Die Emotionen und das ergotrope und trophotrope System] Psychologische Forschung 1970, 34: 48–94. 3. Girdano DA et al. Controlling stress and tension. A holistic approach. [Stress und Spannung kontrollieren. Ein ganzheitlicher Ansatz.] (Prentice Hall, 1990). 4. Gupta A. Unconscious amygdalar fear conditioning in a subset of chronic fatigue syndrome patients. [unbewusste Angstkonditionierung der Amygdala bei einer Untergruppe von Patienten, die vom chronischen Erschöpfungssyndrom betroffen sind.] Med Hypoth 2002, 59: 727–35. 5. LeDoux J . The emotional brain: the mysterious underpinnings of emotional life. [Das emotionale Gehirn: der mysteriöse Unterbau des Gefühlslebens] (Simon & Schuster: 1996). 6. Hull AM. Neuroimaging findings in post-traumatic stress disorder. [Ergebnisse durch Neuroimaging bei post-traumatischer Belastungsstörung] Br J Psychiatry 2002, 181: 102-10. 7. Jason LA et al. Kindling and oxidative stress as contributors to Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. [Entfachung und oxidativer Stress als mitwirkende Faktoren bei Myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Erschöpfungssyndrom] J BehavNeurosci Res 2009, 1, 7(2): 1-17. 8. Bailey MT et al. Prenatal stress alters bacterial colonization of the gut in infant monkeys. [Vorgeburtlicher Stress verändert die bakterielle Besiedlung des Darms bei Affenbabys] J Pediatr Gastroenterol Nutr 2004, 38:414-421. 9. Bailey MT, Coe C. Maternal separation disrupts the integrity of the intestinal microflora in infant rhesus monkeys. [Die Trennung vom Muttertier stört die Integrität der Darm-Mikroflora in Rhesusaffenbabys] Dev Psychobiol 1999, 35: 146-155. 10. Lakhan SE, Kirchgessner A. Gut inflammation in chronic fatigue syndrome. [Darmentzündung bei chronischem Erschöpfungssyndrom] Nutr Metab (Lond) 2010, 7: 79. 11. McGinnis W et al. Discerning the mauve factor, Part 1. Alter Therap 2008, 14: 2. 12. Perrin R. Lymphatic drainage of the neuraxis in Chronic Fatigue Syndrome: a hypothetical model for the cranial rhythmic impulse. [Lymphableitung der Neuralachse bei chronischem Erschöpfungssyndrom: ein hypothetisches Modell für den rhythmischen Impuls im Gehirn.] J Am Osteopath Assoc 2007, 107 (6): 218-24 13. Perrin R. The Perrin Technique. [Die Perrin-Technik] (Hammersmith Press: 2007). 14. Perrin RN et al. An evaluation of the effectiveness of osteopathic treatment on symptoms associated with myalgic encephalomyelitis. [Eine Bewertung der Wirksamkeit osteopathischer Behandlung bei Symptomen, die mit Myalgischer Enzephalomyelitis zusammenhängen.] J Med Eng Technol 1998, 22 (1): 1-13 15. Perrin RN et al. 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A qualitative investigation of everyday worries in individuals with myalgic encephalomyelitis and chronic fatigue syndrome (ME/CFS). [Eine qualitative Untersuchung zu den Alltagssorgen bei Personen mit Myalgischer Enzephalomyelitis und chronischem Erschöpfungssyndrom] Poster presented at the European Health Psychology Society: Cluj-Napoca, Romania, 2010. [Der European Health Psychology Society vorgestelltes Poster: Cluj-Napoca, Rumänien, 2010] 20. Taylor RR et al. Sexual abuse, physical abuse, chronic fatigue, and chronic fatigue syndrome: a community-based study. [Sexueller Missbrauch, körperlicher Missbrauch, chronische Erschöpfung und chronisches Erschöpfungssyndrom: eine gesellschaftliche Studie.] J Nervous & Mental Dis 2001, 189 (10): 709-15. 21. Heim C et al. Early adverse experience and risk for chronic fatigue syndrome: results from a population-based study. [Frühe negative Erfahrungen und das Risiko von chronischem Erschöpfungssyndrom: Ergebnisse einer bevölkerungsbasierten Studie] Arch Gen Psychiat 2006, 63: 1258-66. 22. Heim et al. Childhood trauma and risk for chronic fatigue syndrome – association with neuroendocrine dysfunction. [Kindheitstraumata und das Risiko des chronischen Erschöpfungssyndroms, im Zusammenhang mit einer Fehlfunktion des Nerven- und Hormonsystems.] Arch Gen Psychiatry 2009, 66 (1): 72-80. 23. Staudenmayer H et al. Adult sequelae of childhood abuse presenting as environmental illness. [Folgen von Kindesmissbrauch im Erwachsenenalter, die sich als Umweltkrankheit manifestieren] Ann Allergy 1993, 71: 538-46. 24. Van Houdenhove B et al. Victimization in chronic fatigue syndrome and fibromyalgia in tertiary care: a controlled study on prevalence and characteristics. [Diskriminierung beim chronischen Erschöpfungssyndrom und bei Fibromyalgie in der Tertiärversorgung: eine kontrollierte Studie zu Häufigkeit und Eigenschaften] Psychosomatics 2001, 42 (1): 21-8. 25. Howard A, Arroll M. The application of integral medicine in the treatment of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome. [Die Anwendung ganzheitlicher Medizin bei der Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Erschöpfungssyndrom] J Integral Theory Practice 2011, 6 (4): 25-40. 26. De Meirlier K, Englebienne P. Chronic Fatigue Syndrome: a biological approach (CRC Press 2002). [Chronisches Erschöpfungssyndrom: ein biologischer Ansatz (CRC Press 2002)] 27. Leonard JA et al. An etiological model for myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome. [Ein etiologisches Modell für Myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Erschöpfungssyndrom.] Neurosci Med 2011, 2 (1): 14–27. 28. Stejskal J, Stejskal V. The role of metals in autoimmunity. [Die Rolle von Metallen bei der Autoimmunität] Neuroendocrinol Lett 1999,20: 351-64.
Weiterführende Literatur: Limbic Kindling: [Entfachung des limbischen Systems:] Hard Wiring the Brain for Hypersensitivity and Chronic Fatigue Syndrome [festsitzende Verknüpfungen im Gehirns für Elektrohypersensibilität und chronisches Erschöpfungssyndrom] (auf Englisch)
Limbic Kindling: Hard Wiring the Brain for Hypersensitivity and Chronic Fatigue Syndrome - Health Rising


Das Thema Lymphe, genau, ich kenne das selbst, daß sie extrem staut, wenn ich geschlafen habe, teils wache ich nach 1-2 Std. auf, muß aufstehen und mich bewegen, weil es nicht auszuhalten ist. Es ist schlimmer, wenn ich mir zuviel "Energetisches" zugemutet habe.

Habe Thema Lymphstau mit einigen elektroallergischen Menschen besprochen, dieses Problem ist wohl inzwischen ziemlich verbreitet. Und es stellt sich so dar, daß dieser Stau besonders durch die Funkstrahlenbelastung verstärkt wird. Bewegung hilft auf jeden Fall, man sollte auch nicht stundenlang sitzen, vor dem Computer oder einem anderen Gerät, das hoch- oder niederfrequente Felder emittiert, noch weniger. Blut verklumpt auch noch.

Ein Tip dazu: Körper klopfen kann auch eine sehr gute Hilfe sein, bringt Blut und Lymphe in Gang (ich vertrage nur leider nicht so viel Klopfen). Habe dazu (MAZDAZNAN, alte persisch-zarathustrische Heilmethode und Philosophie) einen tollen anderthalbseitigen Text. Falls er Dich - oder jemand anders - interessiert, setze ich ihn hier rein.
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Tarajal
Es gibt leider kaum Homöopathen (ich habe nach Jahren der Gespräche zum Thema Überreaktion auf hom. Mittel nur von einer Homöopathin gehört, die gleiches regelmäßig feststellt), die dieses Thema kennen, beobachten, mit einbeziehen. Immer wieder bekomme ich Nachricht, daß jemand z. B. eine C30 oder höher bekommen hat und gesundheitlich völlig abgestürzt ist.

Ich habe über 30 Jahre hom. Behandlung gehabt (dann auch Selbstbehandlung, die besser verlief insgesamt), bei einigen der "besten" Homöopathen, und ich bin bis auf einige Wochen Besserung zwischendurch kein Stück weitergekommen.
Ich hätte - was damals noch längst nicht so bekannt war - entgiften müssen, stofflich, hätte hochgiftige Palladium-Kupfer-Kronen früher herausnehmen lassen müssen usw.
Leider war ein Nebeneffekt, daß ich durch zuviele hom. Mittel in höheren Potenzen stark elektroallergisch bzw. elektrosensibel geworden bin, ich brauchte lange, um diese Zusammenhänge herauszufinden. Dominik Rollé bestätigt diesen Zusammenhang in seinem Buch über Elektrosmog.

Ich beobachte, daß wir eig. alle mit höherschwingenden Methoden vorsichtig sein sollten und uns herantasten, gerade weil inzwischen so viele Menschen ein entfachtes limb. System haben (mehr oder weniger). - Ist viel mehr Arbeit, und ich weiß, daß Homöopathen das nicht gerne hören - oder auch z. B. die, die "Elektrosmog-Harmonisierungsprodukte" anpreisen.

Ich bin vor einiger Zeit auf die QUANTUM LOGIC MEDICINE gestoßen, die inzwischen einige Homöopathen oder hom. arbeitende Ärzte/Ärztinnen mit guten Erfolgen praktizieren (Ursprung Dr. Walter KÖster), und ich bin da jetzt am Ball.
Diese Quantum Logic Medicine beinhaltet, daß es nur ein einziges "Quant-Mittel" bzw. Konstitutionsmittel gibt und dieses müsse weitgehend (idealerweise) heilen.
Dieses Quant-Mittel wird anhand einer inneren Logik sowohl der Symptome der Patienten als auch der entsprechenden Arzneien gesucht, diese Methode soll weit treffsicherer sein als die "normale klass. Homöopathie".
Angeregt dadurch habe ich ziemlich sicher mein eig. Quant-Mittel gefunden und nehme es jetzt in D6, ich bin erstaunt, was sich tut, auch bzgl. des limbischen Systems.

Ich setze diesen Beitrag erstmal rein. Ich habe noch ein paar Fragen zu dem, was Ihr geschrieben habt. Aber das wird zu lang.

Viele Grüße!:hexe:
***Nischka***
P. S. Wollte die Schriftgröße vom Zitat noch im nachhinein kleiner
machen, ging leider nicht mehr. Naja.
 
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Warnung vor Alternativmedizin Zapper, Vitatec Globaldiagnosti

:confused::confused::confused: Die Klassiker fürs SM Mobilisieren wie DMPS verschieben ja auch keine Schwermetalle in die Zellen oder ins Gehirn!?

Hallo Prema,

ich traue DMPS und DMSA auch nicht. Dr. Kharrazian schreibt da einiges dazu.
Man muss schon einen sehr guten Darm haben, um DMPS und DMSA zu nehmen.

Einen schönen Arbeitsbeginn für Euch alle:wave:

LG Eva
 
Mal zwischendurch..........

Es hat für mich ne ganze Menge Komik - oder auch Tragik? - wenn hier unter der Überschrift "Warnung vor..."
... total unwissenschaftliche und effektivlose Alternativmediizin, wo Ärzte, Heilpraktiker dubioseste Geräte(Bioresonanzgeräte wie Vitatec, Globadiagnostics, EAV, Homöopathie aller Art, Radionik, Bachblüten, Zappern wie Hulde Clark, Biotensor, Heilfasten, etc) und viele andere Heilmethoden ...
munter (weiter) über genau solche, und immer weitere Methoden, Mittel und Personen aus dieser Szene diskutiert wird :rolleyes:

Auch wenn ich mich z.B. frage, was das Heilfasten in diesem "Bunten Allerlei" macht, und ob wirklich alles so extrem und total gilt, wie es gesagt wird.

Gerd
 
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Schade ist, dass alles in einem Topf geworfen wird ohne eine Differenzierung zu machen.
Es fehlt wirklich einigen das Wissen und wird einfach übernommen.
Beispiel Bachblüten, Radionik und Bioresonanz immer drauf hauen auf die Alternative Medizin.
Keiner hier sieht das mal anders, da wird einfach alles übernommen, warum, weil hier für mich nichts sagende Studien von Ärzten geglaubt wird ohne sich selber mal darüber Gedanken zu machen was da dran ist.
Da hat Jemand mal schlechte Erfahrungen gemacht und schiebt das der Ganzen der alternative Medizin in die Schuhe.
Positive Meldungen werden nichts akzeptiert.
Was er vielleicht selber verkehrt gemacht haben könnte wird nicht erwähnt.
Da werden die Hochpotenzen usw. verantwortlich gemacht aber über ihre Lebensweise weis keiner was.
Gibt es hier auch noch kritische Menschen die es mal von zwei Seiten sehen und dann sich erst ein Urteil bilden ?

Gruß
Juppy
 
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