Themenstarter
- Beitritt
- 21.08.10
- Beiträge
- 106
Hallo liebe Leidenden und Mitleidenden, ich wende mich an euch weil ich nicht mehr weiter weis.
Kurz zu meiner Person und meinem Werdegang:
Alles angefangen hatt es im Juni diesen Jahres, ich bekam Magenprobleme (Darmgrippe). 2 Wochen später gings dann wirklich los, Luftnot mit anschliessendem Kreislaufkollaps (schwüler Tag mit Wetterumschwung). Am nächsten Tag wollte ich zu Fuss zu meinem Hausarzt gehen, auf der Hälfte des Weges bekam ich Herzrasen und Unwohlgefühl, also bin ich wieder umgedreht und nachhause.
Hinzu gesellte sich im linken Oberbauch ein Druckgefühl das ich bis heute manchmal habe.
Einen Tag später kam ein Arzt auf einen Hausbesuch vorbei, anschliessender Check ergab nichts. Stuhlröhrchen wurden verschickt aber kein Ergebnis (Arzt meinte ich könnte mir trotzdem was eingefangen haben). Ich konnte 2 Monate nicht nach draussen gehen, da ich die Hitze nicht ertrug, anfang August war ich dann mal für 1 Woche wieder draussen.
Am Ende dieser Woche bekam ich während ich an der Schlange im Supermarkt stand, eine Panikattacke mit einem Gefühl als ob mir eine Ader geplazt ist.
Darauf verkroch ich mich wieder in meine Wohnung. Ich schickte darauf hin eine Stuhlprobe in ein Mikrobiologisches Labor mit dem Ergebnis, dass ich Candida und eine Darmflora habe die völlig aus dem Gleichgewicht ist. Nach anschliessendem Kampf gegen meinen Pilz und Sanierung meiner Darmflora ging es mir mit meinen Verdauungbeschwerden wieder besser.
In der Zwischenzeit bin ich öfter am Abend eine Runde Fahrrad gefahren. Bis zu einem Abend der in mir eine Art Schock auslöste. Ich hatte davor Fisch gegessen und bekam während dem Joggen ein Gefühl, als ob ich nicht mehr ich selbst bin. Ich bekam darauf hin eine Panikattacke und wahr völlig aufgelöst und Depersonalisiert. Das wahr vor ca. 1 1/2 Monaten, seitdem hab ich nicht mehr die Wohnung verlassen weil ich wirklich Angst habe rauszugehen. Ich weiss es zwar, dass ich sie nicht haben müsste aber ich kann nichts dagegen unternehmen.
Ich möchte euch meine Liste an körperlichen Symptomen ersparen, da ich eigentlich nur eine Frage hätte. Mein Arzt hatt mir Paroxetin CT 20 verschrieben, damit ich wieder rausgehen kann ohne Angst zu haben. Ich habe es noch nicht eingenommen da ich wirklich Respekt vor Antidepressivas habe und ich nicht weiss ob ich noch wirklich ich bin danach.
Halltet ihr Paroxetin für angebracht bei einer Angststöhrung bzw Schock ausgelösten Angst?
Johanniskraut nehme ich schon seit 1 Monat, allerdings ohne spürbaren Erfolg.
Ich befinde mich momentan in einem Teufelkreis in dem ich es nicht von alleine schaffe in zu durchbrechen. Ich würde gerne wieder am Leben teilnehmen und rausgehen können ohne Panik, aber meine Angst macht es mir unmöglich. Kann man mit Paroxetin diesen Kreislauf durchbrechen?
Ich bin diesem Forum und den Leuten wirklich sehr dankbar, dass ich mich mit meinem Anliegen an euch wenden kann....danke!!
Lg. stoibi
Kurz zu meiner Person und meinem Werdegang:
Alles angefangen hatt es im Juni diesen Jahres, ich bekam Magenprobleme (Darmgrippe). 2 Wochen später gings dann wirklich los, Luftnot mit anschliessendem Kreislaufkollaps (schwüler Tag mit Wetterumschwung). Am nächsten Tag wollte ich zu Fuss zu meinem Hausarzt gehen, auf der Hälfte des Weges bekam ich Herzrasen und Unwohlgefühl, also bin ich wieder umgedreht und nachhause.
Hinzu gesellte sich im linken Oberbauch ein Druckgefühl das ich bis heute manchmal habe.
Einen Tag später kam ein Arzt auf einen Hausbesuch vorbei, anschliessender Check ergab nichts. Stuhlröhrchen wurden verschickt aber kein Ergebnis (Arzt meinte ich könnte mir trotzdem was eingefangen haben). Ich konnte 2 Monate nicht nach draussen gehen, da ich die Hitze nicht ertrug, anfang August war ich dann mal für 1 Woche wieder draussen.
Am Ende dieser Woche bekam ich während ich an der Schlange im Supermarkt stand, eine Panikattacke mit einem Gefühl als ob mir eine Ader geplazt ist.
Darauf verkroch ich mich wieder in meine Wohnung. Ich schickte darauf hin eine Stuhlprobe in ein Mikrobiologisches Labor mit dem Ergebnis, dass ich Candida und eine Darmflora habe die völlig aus dem Gleichgewicht ist. Nach anschliessendem Kampf gegen meinen Pilz und Sanierung meiner Darmflora ging es mir mit meinen Verdauungbeschwerden wieder besser.
In der Zwischenzeit bin ich öfter am Abend eine Runde Fahrrad gefahren. Bis zu einem Abend der in mir eine Art Schock auslöste. Ich hatte davor Fisch gegessen und bekam während dem Joggen ein Gefühl, als ob ich nicht mehr ich selbst bin. Ich bekam darauf hin eine Panikattacke und wahr völlig aufgelöst und Depersonalisiert. Das wahr vor ca. 1 1/2 Monaten, seitdem hab ich nicht mehr die Wohnung verlassen weil ich wirklich Angst habe rauszugehen. Ich weiss es zwar, dass ich sie nicht haben müsste aber ich kann nichts dagegen unternehmen.
Ich möchte euch meine Liste an körperlichen Symptomen ersparen, da ich eigentlich nur eine Frage hätte. Mein Arzt hatt mir Paroxetin CT 20 verschrieben, damit ich wieder rausgehen kann ohne Angst zu haben. Ich habe es noch nicht eingenommen da ich wirklich Respekt vor Antidepressivas habe und ich nicht weiss ob ich noch wirklich ich bin danach.
Halltet ihr Paroxetin für angebracht bei einer Angststöhrung bzw Schock ausgelösten Angst?
Johanniskraut nehme ich schon seit 1 Monat, allerdings ohne spürbaren Erfolg.
Ich befinde mich momentan in einem Teufelkreis in dem ich es nicht von alleine schaffe in zu durchbrechen. Ich würde gerne wieder am Leben teilnehmen und rausgehen können ohne Panik, aber meine Angst macht es mir unmöglich. Kann man mit Paroxetin diesen Kreislauf durchbrechen?
Ich bin diesem Forum und den Leuten wirklich sehr dankbar, dass ich mich mit meinem Anliegen an euch wenden kann....danke!!
Lg. stoibi