Antidepressiva: Ja oder nein?

ich meine damit dass wir heutzutage schon Spuren von Antidepressiva und anderen Psychopharmaka im Trinkwasser nachweisen können und man von der "Volkskrankheit" Depression spricht.

Und da eine Vergiftung des Nervensystems auch starke psychische Beschwerden hervorrufen kann frage ich mich ob wir alle nicht einfach etwas zu viel mit Umweltgiften belastet sind und deshalb so viele zu diesem Medikamenten greifen müssen.

Quecksilber kann beispielsweise die schwersten emotionalen Probleme verursachen und der Durchschnittsmensch trägt oft mehrere Gramm davon in seinem Mund als Zahnamalgam.

https://www.amazon.de/Amalgam-frisst-meine-Seele-Amalgamvergiftung/dp/3942179016/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1291387817&sr=1-1


Grüsse
 
Hallo,

die folgenden Informationen sollten diese Frage recht eindeutig beantworten:

Die zehn schlimmsten gewaltauslösenden Medikamente:
Studie deckt die zehn schlimmsten gewaltauslösenden, verschreibungspflichtigen Medikamente auf - Kopp Online
Die Antidepressiva führen häufiger zum Suizid und sind in dieser Liste die Spitzenreiter.

Hier eine Liste von Fällen: Morde, Suizide, Gewalttaten usw., die unter dem Einfluß von Antidepressiva verübt wurden - in der linken Leiste auf den blauen Eintrag clicken, um über den Vorfall zu lesen:
Index to SSRI Stories

Offensichtlich hellen diese Medikamente nicht nur das Gemüt auf, sondern sorgen dafür, daß man dann in das andere Extrem verfällt: Überreaktion, Aggressivität, Gewaltbereitschaft, Gewalt gegen sich selbst. Das kann ja wohl nicht der Sinn eines Medikaments sein, oder?

Gruß,
Clematis
 
Hallo,

hier ist noch ein guter Artikel gegen Antidepressiva:

24.10.2017

Sind Antidepressiva noch schlechter als ihr Ruf?

Zugegeben, in einer Fachzeitschrift für Psychotherapie und Psychosomatik wird vermutlich nicht gerade eine Studie publiziert, die sich der biologischen Psychiatrie und Psychopharmakotherapie verschrieben hat. Aber die Studie zu den gesundheitlichen Risiken der Verordnung von Antidepressiva ist schon erschreckend. Danach steigt die Mortalität bei der Verordnung von Antidepressiva um 33 Prozent.

Im Laufe meiner Ausbildungsstationen in der Nervenheilkunde habe ich die Psychosomatik, aber auch die damalige Hochburg der Psychopharmakotherapie an der Unipsychiatrie Mainz kennengelernt. Die Verflechtungen zwischen Uni und Industrie unter Prof. Otto Benkert waren damals legendär. Dennoch hatte ich – und ich denke auch meine Kollegen – keinen Zweifel daran, dass wir mit den zu dieser Zeit relativ neu eingeführten Antidepressiva wie Venlafaxin oder Mirtazapin bei Patienten mit schweren depressiven Störungen gute Effekte erreichten.

Irgendwann kamen Zweifel auf

Und wenn es damit nicht mehr weiter ging, wurde halt ein irreversibler MAO-Hemmer eingesetzt. Psychologen gab es in der Unipsychiatrie nur, damit biologisch-psychiatrische Studien statistisch ausgewertet werden konnten – nicht etwa, um depressive Patienten zu behandeln.

Heute bin ich mir da überhaupt nicht mehr sicher. Und aus meiner Sicht ist die wissenschaftlich zwar angeblich empfehlenswerte Zusatzbehandlung mit immer mehr atypischen Neuroleptika auch nicht gerade im Sinne des Patienten. Kurbelt aber den Markt an.

Bei den allermeisten Antidepressiva dann eben auch den Appetit, sodass bei uns regelmäßig Patienten mit einer Gewichtszunahme von 25 kg innerhalb eines Vierteljahres aufschlagen. Die fühlen sich nach Einnahme von Mirtazapin und Quetiapin dann noch unglücklicher als vorher. Und organisch gesehen sind sie sogar noch kränker.

Tabletten ändern nichts an den Lebensumständen

Bis zum heutigen Tag ist mir nicht ganz klar, wie groß das Spektrum der Krankheitsbilder ist, die einfach in den Sammeltöpfen für Depression, Dysthymie, schizoaffektive Störung etc. landen. Im Zweifel wird dann alles und nichts mit Antidepressiva behandelt. Dabei gibt es relativ klare Leitlinien und Studien, die nur bei den mittelschweren und schweren Depressionen einen Benefit der Pharmakotherapie zeigen.

In meiner Klinik (einer psychosomatischen Reha) habe ich tagtäglich mit stark leidende Patienten zu tun. Sie leiden aber eher unter beruflich bedingten Problemlagen, Arbeitslosigkeit, Mehrfachbelastungen, weil sie alleinerziehende Mutter und Pflegekraft für die demenzkranke Mutter sind oder sie leiden schlicht und ergreifend darunter, dass sie sozial abgehängt wurden. Wie um alles in der Welt sollte hier ein Antidepressivum die Lage verbessern?

Quelle: https://news.doccheck.com/de/blog/post/7451-antidepressiva-warum-ich-zweifle/
 
Nein man, lassen Sie die Finger von diesem Dreck.
Diese Drogen haben mein Leben vielleicht ruiniert.
 
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