Mentale Heilungsprozesse

Liebe Aprikose,

das war mit meiner Frage nicht beabsichtigt, dass du für jemanden sprichst. Wenn du die Frage mit dieser meiner Info noch einmal durchliest, was fällt dir jetzt dazu ein? Die Bereitschaft zum Öffnen, dem Öffnen für das einfach in sich Vorhandene, anstatt dem Suchen im Außen.
Mit dieser Info nun, was könnte es jetzt sein, dass den Menschen dazu veranlasst, das nicht als erstes zu überprüfen oder zu erforschen?
Es tut mir leid, darauf kann ich dir keine Antwort geben. Es gibt möglicherweise so viele verschiedene Antworten wie es Menschen gibt.
Hast du denn auf diese Frage für dich eine Anwort gefunden?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Liebe Aprikose

Erstaunlich - und schön erlebe ich es wie erfrischend verschieden wir doch die Welt angehen oder unser Leben - und wie verschieden wir mit Wörtern umgehen, damit auch mit der Welt und Dinge verschieden interpretieren, auch wie verschieden wir "heilen" oder auch gesund werden.

Du schreibst:
Ich brauche wirklich keine Kriterien um zu empfinden oder auf eine gute Formulierung von dir zu reagieren.

Das glaube ich dir, denn ich vermute, dass dein Empfinden z.B. ob meine Formulierung gut oder nicht gut ist, ein Kriterium von dir ist. Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation in meiner Welt und meiner Art, wie ich lebe, empfinde, denke, reagiere usw. Sie hat keinen Anspruch auf "generelle Wahrheit". - Es ist nur das, was ich bis jetzt als die beste Interpretation erfahren habe. Auch die Tatsache (die vielleicht gar keine Tatsache ist, sondern nur von mir so empfunden wird, ohne Vorannahme), dass ich keine Menschen kenne bis jetzt, die nicht "empfinden", was war ist und was nicht. Ihre Art der Empfindung, sagt den Menschen also (meiner Empfindung nach), was gut ist, was nicht. - Und das kann sehr verschieden sein bei den verschiedenen Menschen.
Ich entscheide auch nicht für mich in der Form, dass ich etwas von vorne herein ausschließe oder auf jeden Fall zulasse. Ich entscheide auch nicht für mich in der Form, dass ich etwas von vorne herein ausschließe oder auf jeden Fall zulasse.

Auch das glaube ich dir ohne Schwierigkeiten. Selber gehe ich für mich davon aus, dass ich jederzeit und immer wieder Entscheidungen treffe, worauf ich reagiere - und wie, auch was ich beobachtend wahrnehme. Ich bin verhältnismässig offen. Auf jeden Fall erhalte ich regelmässig solche Rückmeldungen und erlebe mich selber manchmal so (beglückend und auch schmerzhaft).
In meiner Vorstellung laufen diese "inneren Entscheidungen" meistens in unbewussten Mustern ab, bis ich diese gewahr nehme - oder auch nicht, wenn ich nicht genug offen bin, mich also nicht dazu entscheiden kann oder will - Entscheidung auf diese spezielle Art. Die Entscheidungen bedeuten nicht, dass ich etwas ausschliesse oder auf jeden Fall zulasse. Sie verändern sich bewusst und unbewusst - durch die Erfahrungen, die ich in meinem Leben laufend mache - ebenfalls laufend und was ich mich bewusst oder unbewusst entscheide zu glauben. Wenn ich ganz ehrlich bin, schmunzle ich oft über mich und die Welt, wenn ich wieder mal wahrnehmen, wie ich - und auch andere - wahrnehmen.
Aber, wie ich die Wahrnehmung anderer Menschen wahrnehme, hängt ja auch wieder davon ab, wie ich mich wahrnehme, wie ich wahrnehme. - Ich komme also nicht darum herum bei mir selber zu bleiben. - Das hat mir mein Leben immer wieder vor Augen geführt, gesagt und mich spüren lassen. Manchmal hat es sogar bis zum Himmel gestunken.

Klar ist es in dem Moment des JETZT, in dem es mich erreicht und Impuls gebend meine Empfindung trifft.
Ja, und irgendwann agiere oder verhalte oder reagiere ich wieder aufgrund meiner Empfindung - dann habe ich aus meiner Sicht entschieden - vielleicht bewusst, vielleicht nicht bewusst. Ich trete ja immer wieder in Austausch mit der Mitwelt.

Fauna, ist dein angeführtes "Kriterium" nicht schon eine Art vorgefasste Meinung, Glaube oder Wahrheit?
Nein, das glaube ich nicht. Es ist vielleicht mein "aktueller Stand von persönlicher Wahrheit", den ich im Moment habe. Die beste Wahrheit oder der beste Glaube, für den ich mich entschieden habe - nicht für immer, einfach das was ich bisher als "gut" oder "das Beste" empfunden habe, bis ich etwas Besseres für mich finde. - Ohne Anspruch auf Absolutheit, denn ich bin nur ein Mensch. - Diese "gegenwärtige Wahrheit" ist also nicht absolut und auch nicht für alle anderen gültig. Deshalb ist es wichtig, dass ich immer wieder möglichst urteilsfrei beobachte (schmunzel). - Und vielleicht über mich selber schallend lache, wenn ich wieder einmal mehr entdecke, wieviel ich mir selber vormache. - ja, und dann gilt es wieder für mich zu entscheiden, was JETZT meine Wahrheit ist - denn ich handle auf Grund dieser Wahrheit im Alltag.
Ich gehe also ins "Gewahrwerden", wechsle wieder ins "Handeln", gehe wieder ins "Gewahrwerden" wieder ins "Handeln". Mit der Zeit scheint es so, als ob ich es gleichzeitig kann. - Dann ist die Gefahr am grössten, dass ich vergesse, dass ich mich täusche und davon ausgehe, dass ich nicht mehr entscheide, sondern nur noch "urteilsfrei" bin. -
Meiner akutellen Meinung nach gehört das zum Menschsein. Die Menschen können meiner Ansicht nach an verschiedenen Orten unterwegs sein in ihrem Prozess - und darin krank werdn - und davon auch durch mentale Prozesse heilen. Das kann sein, dass sie plötzlich daran glauben, dass sie eine Behandlung "gesund machen" kann. Diese kann schulmedizinisch oder auch komplementär medizinis oder einzig und allein mental statt finden. - Manche entscheiden sich unbewusst zu sterben. - Aber solche mentale Prozesse sind immer beteiligt - Meiner Meinung nach.

Ich habe mal vor Jahren gelesen - als ich selber mit einer krebsartigen (präcancerösen) Krankheit beschäftigt war, dass mit jeder Art Medizin in etwa gleich viele Menschen gesund werden. Es komme darauf an, in wiefern ein Mensch tatsächlich daran glaube, dass es die "Wahrheit" ist. - Bewusst und unbewusst.

Ich vermute, je nach persönlicher Wahrheit, was jetzt wirklich "heilsam" war, wird ein Mensch unterschiedliche Erfahrungen machen nach dem Gesundwerden.
Das Leben nachher geht genauso weiter, aber mit der Erfahrung dieser Heilung. Die kann prägend werden, wird aber meiner Meinung nach von den Mitmenschen auch wieder unterschiedlich verstanden, empfunden. Das könnte mit ein Grund sein, warum viele Menschen über solche Erfahrungen schweigen. Sie sind so wertvoll und prägend, dass man/frau vielleicht sehr verletzbar wird dort. Es geht ja dann um eine sehr tiefgehende Form "persönlicher Wahrheit". Für die Betroffenen hat sich durch diese Erfahrung wahrscheinlich vieles grundlegend geändert. - Aber eben, das Leben geht ganz einfach weiter. Und ich lebe mit einer Erfahrung mehr.

Entschuldigung für den von mir als unzumutbar lange empfundenen Beitrag. Liebe Grüsse und einen sonnigen Tag, fauna
 
Liebe Hexe,

"Die Bereitschaft zum Öffnen, dem Öffnen für das einfach in sich Vorhandene, anstatt dem Suchen im Außen."

Vorab, es ist z.B. mental heilsam keine Antwort zu haben. Dies begünstigt das "nicht Handeln" und das "unbeteiligte Beobachten", hält uns ab von ohnehin optimal ablaufenden, unserem Selbst entspringenden Heilprozessen.

Meine Antwort dazu ist die reichliche Ansammlung zahlreicher Beobachtungen von Kranken und Diagnostizierten. (Ich verwende beabsichtigt beide Bezeichnungen, da sie auf dem Verstand Dritter, also Außenstehender basieren): die Suche im Außen für die Lösung im Innern fand dabei im Außen statt. Ob das bedingt ist durch die Angst, die Unkenntnis über die eigene Kraft der Heilimpuls gebenden Gedanken, das überzeugte Behaupten von Außen, dass Heilung NUR mit und über Dritte mögich sei, etc.

Zu meinem eigenen Heilerfolg sagte eine Frau, die, obwohl gesund, sich ständig riskanten Untersuchungen unterzieht, dass in meinem Falle der "Glaube Berge versetzt". Es war ihr keineswegs möglich, nachzuvollziehen, dass mein Leben, so wie es ist, gerade völlig dem entspricht, was es in jedem symptomfreien Zustand auch tut.

Viel wichtiger scheint mir die Beobachtung, dass sie in sich selbst keinen Zugang finden konnte, zu dem, was in mir da viel mächtiger am Werke ist, als das, was sie als Glaube bezeichnete. Es ist die Lösung selbst, die ein jedes gesundheitliches Problem bereits mental beinhaltet.

Das, was sie als "Glaube" bezeichnete, blieb seit Beginn mit dieser Diagnose mein Wissen. Dieses stellte sich mir jedoch erst im Laufe der Zeit als solches auch vor. JETZT weiß ich um seine Präsens und fühle mich unbesorgt geborgen.

Liebe Grüße
Aprikose
 
Es geht ja dann um eine sehr tiefgehende Form "persönlicher Wahrheit".

Liebe Fauna,

dein Beitrag ist nur scheinbar lang.
Dafür in seinem Spektrum lesenswert!
Die Beobachtung, die dein vorletzter Absatz (Zitat) als Schatz beherbergt, kann doch hilfreich sein, wenn es von außen bedrängter Not an mentaler Stille fehlt.

... Welt und Dinge verschieden interpretieren, auch wie verschieden wir "heilen" oder auch gesund werden.

Das Heilen und das Gesund werden kann, als sich über einen teils langen Zeitraum hin verlaufende, Beobachtung sein, die uns einlädt oder zwingt (je nachdem wie es empfunden wird), uns selbst zu beobachten, bis wir die Umgebung danach anders wahrnehmen als zuvor.

Generelle Wahrheiten für alle existieren tatsächlich nicht, es sei denn für den eigenen Verstand und das eigene Ego. Die eigenen Empfindungen jedoch, bei einem jeden wieder anders, sind unsere wahren Begleiter im JETZT.

Aber, wie ich die Wahrnehmung anderer Menschen wahrnehme, hängt ja auch wieder davon ab, wie ich mich wahrnehme, wie ich wahrnehme. - Ich komme also nicht darum herum bei mir selber zu bleiben.

Lässt du diesen Vergleich auch bei Krankheiten oder Symptomen zu?

Wie ist die Wahrnehmung derer, die uns behandeln?
Kennen wir sie überhaupt?
Ist sie für uns heilsam?


Diese "gegenwärtige Wahrheit" ist also nicht absolut und auch nicht für alle anderen gültig. Deshalb ist es wichtig, dass ich immer wieder möglichst urteilsfrei beobachte (schmunzel). - Und vielleicht über mich selber schallend lache, wenn ich wieder einmal mehr entdecke, wieviel ich mir selber vormache.

Das schallende Lachen über "gegenwärtige Wahrheiten" empfinde ich als heilende Impulsgebung und einen Prozess der mentalen Heilung.

Die Menschen können meiner Ansicht nach an verschiedenen Orten unterwegs sein in ihrem Prozess - und darin krank werdn - und davon auch durch mentale Prozesse heilen. Das kann sein, dass sie plötzlich daran glauben, dass sie eine Behandlung "gesund machen" kann. Diese kann schulmedizinisch oder auch komplementär medizinis oder einzig und allein mental statt finden. - Manche entscheiden sich unbewusst zu sterben. - Aber solche mentale Prozesse sind immer beteiligt - Meiner Meinung nach.

Mentale Heilungsprozesse sind seit jeher derart zahlreich, da natürlich im Menschen auch so mitgegeben - als Normalzustand des Seins.
In der Stille des "Nichts tuns" und des reinen "Beobachtens" tauchen sie vor uns auf. Die zusätzliche Behandlung dazu erscheint mir oft nebensächlich. So eine Art Fahrzeug für den mental Impuls gebenden Fahrer von A nach B oder von der Krankheit zur Gesundheit.

Es komme darauf an, in wiefern ein Mensch tatsächlich daran glaube, dass es die "Wahrheit" ist. - Bewusst und unbewusst.

Diese auch medizinische Beobachtung wird oft bestätigt. Ich habe sie auch schon beobachtet. Krebs erscheint mir bei einigen Patienten als ein Angebot der "Krise" aus der stagnierenden Besorgnis heraus in ein neues Leben zu wechseln.

Lieber Gruß aus einem unfreiwillig administrativen Handelns heraus, obwohl Sonnenschein!
Aprikose
 
tiefgehende Form persönlicher Wahrheit

Liebe Aprikose

Danke für den Austausch über dieses so tiefgehende Thema!

Du fragst:
Lässt du diesen Vergleich auch bei Krankheiten oder Symptomen zu?

Wie ist die Wahrnehmung derer, die uns behandeln?
Kennen wir sie überhaupt?
Ist sie für uns heilsam?

Aus meiner Sicht hast du meine Antwort schon selber gegeben mit diesem Satz:
...bis wir die Umgebung danach anders wahrnehmen als zuvor. QUOTE] -
Ja, ich lasse den Vergleich auch bei Krankheiten und Symptomen zu. - Nur bin ich manchmal "drin", manchmal "draussen" (wahrnehmungsmässig). Das bedeutet, dass ich während der Erfahrung des Krankseins auch schon mal durch einen subjektiv schwierigen Prozess der Wahrnehmung gehe.

Ich habe mehrfach folgende Erfahrung gemacht, so dass es für mich die "aktuelle persönliche Wahrheit" geworden ist: Wenn ich durch das Gewahrnehmen meiner Gefühle und Gedanken zu meinen echten tiefen Wünschen und Bedürfnissen vorgestossen bin, werde ich authentisch und handlungsfähig. Dann kann ich meine Entscheidungen treffen, Vorschläge von Ärzten und Therapeuten annehmen, ablehnen oder mir eine Bedenkzeit geben. - Und es sind IMMER Vorschläge! Das habe ich so für mich entschieden, auch wenn ich schon mal unter Druck gesetzt wurde... (vor allem, wenn ich ablehnte!)

Auch bin ich zum Schluss gekommen, dass ich jederzeit die "richtigen" BehandlerInnen erhalte - oder auswähle. Manchmal brauche ich jemanden mit dem ich streiten kann, manchmal liebevolle Unterstützung, manchmal anderes. Das Leben ist vielschichtig und vielfältig. Nicht immer brauche ich die gleichen Lektionen
Wir können ja die Wahrheit der Behandelnden nachfragen. - Ich habe nach dem Nachfragen schon einiges abgelehnt - mit unterschiedlichen Reaktionen. Aber ich kann ja bei dem bleiben, was ich für mich als "richtig" erkannt habe. Daraus wird dann meine Erfahrung. - Eigentlich einfach - aber leider doch nicht immer einfach zu leben. Für mich ist es immer wieder eine Herausforderung.

Heilsam erlebe ich die Wahrheit der Behandelnden dann, wenn ich mir meiner Reaktionen darauf gewahr geworden bin - und dadurch entscheidungsfähig. Manchmal habe ich auch Zeit gebraucht, ziemlich lange sogar, bis ich wusste, was mein Körper braucht.
In der Krankheit gehe ich meinen inneren Bildern, meinen Emotionen und auch Gedanken nach. - Lasse sie möglichst bewusst werden - das braucht Zeit, wirklich Zeit! - Manchmal, nachdem dieser Prozess eine Weile gelaufen ist, spüre ich, was der Körper braucht: Ruhe, ein Medikament, Tee, Bewegung, Entspannung, eine OP, Homöopathie - etc. - Auch schon kam ich nicht auf den Punkt - es wurde dann zu einer spirituellen Erfahrung, sogar "abseits" von mentalen Prozessen.

Ich wünsche dir, dass du heute den wunderbaren Sonnenschein geniessen kann, falls sie bei dir auch so wunderbar strahlt.
Liebe Grüsse, fauna
 
STILLE als mentaler Heilungsprozess

Liebe Fauna,

du hast die Zeit beschrieben, die "wirklich" reichliche, die es braucht, bis...

In dieser so genannten "Tiefe" verlassen wir als Patient die Reiz überflutete Oberfläche unserer darauf reagierenden Symptome. Wir reisen dann doch eher "zwangsläufig" in diese tiefere Schichten des Erkennens. Symptome sagt man doch nach, dass sie unser Gehör und unsere Aufmerksamkeit erzwingen.

Wir funktionieren körperlich am allerwenigsten wie Maschinen, werden jedoch ausschließlich von ihnen diagnostiziert und über sie behandelt.

Die eigene Wahrheit hat so ihre Prestige. Ego und Verstand lassen sich da nicht aufs reine Beobachten und Empfinden ein, um etwas WAHRES zu erfassen. Viel lieber nimmt es die "aktuelle" Wahrheit von außen an, da allzuoft wiederholt, ob's stimmt oder nicht.

Fauna, was wäre, wenn diese deine Erfahrungen an einem ungestörten Ort bei völliger Stille wahr genommen werden würden?

Kann sich ein Patient überhaupt vorstellen, dass sein eigener Körper über seine Seele ihm die Vorgänge anhand der Empfindungen und der Gedankenstille offenbart?

Mehr als Chance als Lektion? Kannst du dir Stille als Begleittherapie bei deinen beschriebenen chronischen Erkrankungen vorstellen?

Ein alternativ geheilter Krebskranker berichtete mir überzeugt vom Sicherstellen eines der Stille gleichkommenden Schlafes über mindestens 3 Wochen, wenn auch durch ein unerlaubtes Naturmittel, er eben in diesen Phasen zerstörtes Gewebe wieder regenerierte.

Dieser Zustand der völlig reizlosen Stille, lässt er sich noch anders herstellen?
Gibt es Erfahrungen mit Therapien, die mit völlig ungewohnter STILLE einhergehen?

Gruß
Aprikose
 
Guten Morgen Aprikose

Du stellst viele Fragen. Ich frage mich, was du damit möchtest und versuche deine Absicht "zwischen den Zeilen zu lesen". Vielleicht magst du selber antworten darauf?

Wir funktionieren körperlich am allerwenigsten wie Maschinen, werden jedoch ausschließlich von ihnen diagnostiziert und über sie behandelt.

Ich habe einmal in einem Buch gelesen, dass wir Menschen vielleicht unseren Körper doch besser WIRKLICH als Maschine ansehen würden. Denn welche Autofahrer/innen würden ihr Auto mit falschem Triebstoff "füttern" - oder zu wenig Öl zuführen? Maschinen werden von Menschen oft besser gepflegt und behandelt als ihre eigenen Körper.
Gesundheit gibt es aus meiner Sicht auf verschiedenen Ebenen: Körper-Seele-Geist, auch spirituelle Gesundheit besteht in meiner persönlichen Welt. - Wenn wir auf geistiger Ebene auch gesund werden wollen, müssen wir uns an den "richtigen" Arzt wenden. (Innerlich und äusserlich) - Ich glaube nicht, dass wir den BehandlerInnen die Schuld zuweisen können, wenn wir selber uns nicht wahrnehmen und Verantwortung für den "Behandlungsauftrag" übernehmen, den wir in jedem Fall haben. - Ebenso kann ich nicht für andere Menschen sprechen, denn ich weiss nicht, was für sie gut ist.

Die eigene Wahrheit hat so ihre Prestige. Ego und Verstand lassen sich da nicht aufs reine Beobachten und Empfinden ein, um etwas WAHRES zu erfassen. Viel lieber nimmt es die "aktuelle" Wahrheit von außen an, da allzuoft wiederholt, ob's stimmt oder nicht.
Vielleicht gehören solche Erfahrungen zum grossen "Lernprozess", den wir "Leben" nennen?
Ich bin da meinem Ego und Verstand sehr dankbar, dass sie in den Zeiten der jahrelangen Folter auf das reine Beobachten und Empfinden verzichtet haben. Das war eine natürliche Reaktion des menschlichen Geistes. - Nur so habe ich heute die Möglichkeit mit dir hier im Forum auszutauschen, - mit grosser Wahrscheinlichkeit hätte ich diese Erfahrungen sonst nicht überlebt. - Erst als mein Verstand und mein Ego gewürdigt wurden, konnten sie auch dem "Gewahrnehmen" Platz machen. - So war das bei mir. - Ich lebe als Mensch nicht rein mental - Körper und Seele brauchten "ihre" Zeit um zu folgen... - Ich habe mich nach den körperlichen, seelischen, mentalen und spirituellen Gesetzen auszurichten. Das heisst, ich kann sie als Mensch erleben, erforschen etc. - und werde sie ganz sicher leben, denn ich kann gar nicht anders...

Fauna, was wäre, wenn diese deine Erfahrungen an einem ungestörten Ort bei völliger Stille wahr genommen werden würde?
Das macht für mich keinen Unterschied. - Die Stille in IN mir... Kennst du Angelus Silesius? "O Mensch, wo rennst du hin, der Himmel ist in dir..."

Kann sich ein Patient überhaupt vorstellen, dass sein eigener Körper über seine Seele ihm die Vorgänge anhand der Empfindungen und der Gedankenstille offenbart?
Die einen sicher, die andern nicht, noch andere bestimmt zum Teil, wieder andere theoretisch. Sicher gibt es noch andere Varianten. - Die einen wollen es vielleicht gar nicht. Andere sehnen sich vielleicht danach...

Mehr als Chance als Lektion?
Aus meiner Sicht IST eine Lektion ein Chance. Ich kann sie nehmen - oder nicht. Ich habe die Wahl.
Und Lernen finde ich eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben. Deshalb habe ich die Erforschung von Lernprozessen zu meinem Beruf gemacht. Lernen findet ja jederzeit statt, nicht nur als "Zwang in der Schule". - Und auch in der Schule werden die verschiedensten Dinge gelernt... - da würde sich manche Lehrperson wundern...

Ein alternativ geheilter Krebskranker berichtete mir überzeugt vom Sicherstellen eines der Stille gleichkommenden Schlafes über mindestens 3 Wochen, wenn auch durch ein unerlaubtes Naturmittel, er eben in diesen Phasen zerstörtes Gewebe wieder regenerierte.
Danke für diese Information! - Das Spiegel- oder Resonanzgesetz (an die ich glaube) funktionieren wieder einmal sehr genau. Obwohl ich das eigentlich schon wusste, musste ich heute morgen an diese Information erinnert werden. Genau in dieser Nacht habe ich wieder einmal einen solchen heilenden Schlaf gehabt, konnte ihn aber nicht sofort einordnen. - Schön!

Gibt es Erfahrungen mit Therapien, die mit völlig ungewohnter STILLE einhergehen?
Ich habe das Glück, in einer Therapie dazu angeleitet zu werden - unter anderem hilft mir EFT sehr dabei, einfach "nichts" zu tun. Aber wie schon mehrfach geschrieben, ist es für mich nicht nur wichtig, diese "Stille" zu erleben, sondern auch durch die persönliche Kraft, die ich dadurch bekomme, bewusst MEIN Leben als Mensch auf allen Ebenen zu leben.

Allen einen wunderbaren Tag, fauna
 
Die Resonanz im mentalen Heilungsprozess

Du stellst viele Fragen. Ich frage mich, was du damit möchtest und versuche deine Absicht "zwischen den Zeilen zu lesen". Vielleicht magst du selber antworten darauf?

Liebe Fauna,

ja, ich stelle viele Fragen. Dabei bringe ich Vieles in den gemeinsamen Raum ein, das Resonanz bei den Lesenden erzeugt - wie bei dir!

Bei diesem Ergebnis, freue ich mich sogar im posivsten Sinne, dass ich viele Fragen stelle. Wo wären in welcher Form was genau, wenn wir alle Antworten hätten? Hättest du deine guten Beiträge zur Hilfe weiterer betroffener in der Art freiwillig ohne diese Fragen eingebracht? (schon wieder eine Frage!) Dabei geht es nie darum, für andere zu sprechen!


Gesundheit gibt es aus meiner Sicht auf verschiedenen Ebenen: Körper-Seele-Geist, auch spirituelle Gesundheit besteht in meiner persönlichen Welt. - Wenn wir auf geistiger Ebene auch gesund werden wollen, müssen wir uns an den "richtigen" Arzt wenden. (Innerlich und äusserlich)

Der "richtige Arzt" bei einem erlebten mentalen Heilungsprozess ist bei aller Stille bedingtem innerem Frieden dann der nur so konsultierbare eigene innere Arzt. Bist du ihm nicht erst diese Nacht begegnet?

Ich bin da meinem Ego und Verstand sehr dankbar, dass sie in den Zeiten der jahrelangen Folter auf das reine Beobachten und Empfinden verzichtet haben. Das war eine natürliche Reaktion des menschlichen Geistes. - Nur so habe ich heute die Möglichkeit mit dir hier im Forum auszutauschen, - mit grosser Wahrscheinlichkeit hätte ich diese Erfahrungen sonst nicht überlebt.

@ Fauna, ich habe zu keinem Thema hier irgend etwas Negatives zum Ego und zu Verstand geäußert, außer zu den natürlich in uns angelegten Prozessen, die er bei ihrem natürlich heilenden Ablauf zwangsläufig (be)hindert.

Dir war es hilfreich nicht zu Beobachten, das verstehe ich jetzt gut. Den meisten Menschen, behaftet mit den quälenden Symptome der Zivilisationskrankheiten jedoch, ist dieser mega einfache alternative Heilungsvorgang in seiner Zugänglichkeit schlicht und einfach nicht bekannt (?)

Angelus Silesius? "O Mensch, wo rennst du hin, der Himmel ist in dir..."

Ja eben drum! Und wie er in uns ist! Danke dir für diesen Analog.

Und Lernen finde ich eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben. Deshalb habe ich die Erforschung von Lernprozessen zu meinem Beruf gemacht.

Lernen als eigene Weiterentwicklung, auch in meinem Leben mit das schönste Geschenk. Mit meinem Heilungsprozess konnte ich Beruf, Berufungen, etc. spielerisch leicht los lassen. Die Erforschung so mancher "nur scheinbar maschinell ablaufender" Lebens- und Naturprozesse setzt auch in mir und durch mich selbst fort.

Ich habe das Glück, in einer Therapie dazu angeleitet zu werden - unter anderem hilft mir EFT sehr dabei, einfach "nichts" zu tun. Aber wie schon mehrfach geschrieben, ist es für mich nicht nur wichtig, diese "Stille" zu erleben, sondern auch durch die persönliche Kraft, die ich dadurch bekomme, bewusst MEIN Leben als Mensch auf allen Ebenen zu leben.

Hier an dieser wichtigen Stelle (freue ich mich, dass du der Wirksamkeit von EFT eine Chance gibst), erkenne ich eine wichtige Ambivalenz für andere, die nicht deine Leidenserfahrungen haben: dir hilft die dir bewußte persönliche Kraft weiter! Du hast auf allenen Ebenen in DEIN Leben zurück gefunden.

Siehst du das Leid derer (ohne für sie zu sprechen, nur als reine Beobachterin), die nie an diese absolute STILLE heran kommen, die in ihren chronischen Leiden zum Halt bringen könnten. Die absolute Stille ihres Egos und ihrer Gedanken, der Manipulation ihres Verstandes, damit der Körper auch einmal die Möglichkeit erhält, ohne deren ständige Beeinflussung, da heilsam einzugreifen, wo es schon so lange Not tut?

Ohne ein Müssen, auch ohne einen richtigen Arzt, etc. Diese Wege sind ihnen schon bekannt und bleiben ihnen auch weiterhin offen.

Die Resonanz zu ... (bei jedem anders) von chronischen Leiden und Symptome selbst und in sich zu entdecken, um sie zu verabschieden.

Gruß
Aprikose
 
hallo ihr Lieben,
ich habe grade eure sehr interessante Unterhaltung durchgelesen und kann vieles gut nachvollziehen.

ich habe meine Krankheit (die nicht heilbar ist, aber durchaus in den Griff zu kriegen) nicht nur negativ erlebt. In den ersten Wochen im KRankenhaus war ich durch die Schmerzen und die Benommenheit fast isoliert. Ich interessierte mich nicht für das telefonieren, für meine mitmenschen, die Anteilnahme, die Ärzte, meine Arbeit, Alltagssorgen, nicht mal Essen u.Ä.

Ich lebte.

Nicht mehr und nicht weniger. Ich lag nur da und lebte. meine Augen sahen nicht mehr, meine Beine gingen nicht mehr. ich war ganz bei mir selbst. und ich lebte, dafür brauchte ich all meine kraft, alles was ich hatte.
Und trotz der Panik von Famile und Ärzten war ich völlig ruhig. Das war keine einfache Zeit, aber auch keine schlechte.
es war eine Erfahrung, dich mich mir selbst sehr viel näher gebracht hat. ich habe daraus gelernt, mich selbst auch mal in den Mittelpunkt zu stellen (was sonst wirklich nicht meine Art ist)

ja, und dann muss man sich selbst aus diesem losgelösten Zustand verabschieden und wieder in der Welt ankommen. dann stürmmt der ganze Alltag auf einen ein, und man selbst ist doch viel schwächer als vorher. und erst jetzt (ein halbes Jahr, nach dem ersten Anfall) kommt die Sache richtig bei mir an. es geht mir besser, aber es ist als ob die seelische Kraft, die ich in den einsamen Stunden im Krankenhaus hatte, mir jetzt fehlt, als wäre sie aufgebraucht. Posttraumatische Depression, sagt der Psychosomatiker, das gehöre zum Trauerprozess dazu.
ich glaube einfach das ist normal. der Muskelkater nach dem Kraftakt sozusagen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lebte.

Nicht mehr und nicht weniger. Ich lag nur da und lebte. meine Augen sahen nicht mehr, meine Beine gingen nicht mehr. ich war ganz bei mir selbst. und ich lebte, dafür brauchte ich all meine kraft, alles was ich hatte.

Hallo Kirschrot,

ich freue mich, dass du diesen Austausch hier gefunden hast.

Ich habe fast ein wenig Gänsehaut, wenn ich das von dir lese. Deine vielleicht schon "alte" Seele schien gewusst zu haben, worum es geht und dein Körper folgte ihr im alles richtig machen.

ich habe daraus gelernt, mich selbst auch mal in den Mittelpunkt zu stellen (was sonst wirklich nicht meine Art ist)

Ein Lernprozess, dem du, wie du so gut beschrieben hast, auch gar nicht entkommen konntest. In deinem Leben bist du der Mittelpunkt! Du bist in deinem Leben das Wertvollste, was es gibt. Ist dieses Erlernte von der alten Art-Gewohnheit wieder eingeholt worden?

Die posttraumatische Depression liegt also Trauer bedingt ein halbes Jahr zurück; während dieser Heilprozess erst heute so richtig bei dir ankommt?

Mir scheint, als wäre diese Stille im Nichtstun, das, was dich wieder zu dir selbst und zu dem "einfach nur leben-Prozess" zurück bringt; der auch in einer Leistungsgesellschaft ein berechtigte Teil unser aller Leben ist.

Viel, viel innere Ruhe, damit du da wieder hin findest!

Gruß
Aprikose
 
Hallo Aprikose,
ich bin froh, dass du die positive Erfahrung von meiner Krankheit nachvollziehen kann. Irgendwo habe ich mal gelesen: Die Erleuchteten essen, wenn sie essen. Wenn sie gehen, dann gehen sie. Wenn sie lachen, dann lachen sie.
so einfach ist das, und so schwierig.

vor gut einem halben Jahr brach die Krankheit aus. und wie gesagt, am Anfang war ich total ruhig und gelassen. Obwohl die Schmerzen eigentlich mehr waren, als man ertragen kann. Aber man kann es eben doch ertragen, danach ist man halt erschöpft. das meine ich mit seelischer Muskelkater. Nach der riesigen seelischen Anstrengung im Leben zu bleiben. der Arzt nannte genau das Trauerprozess (auch wenn ich nicht direkt eine Person verloren habe, sondern meine Gesundheit, das einfache, unbeschwerte Leben)
als ich eure Texte durchgelesen habe, hab ich begriffen: nach dem seelischen Muskelkater hat man an seelischer Kraft gewonnen. Man muss da nur durch. Jetzt nachdem es mir körperlich wieder einigermaßen geht, fühle ich mich zwar seelisch am Ende, aber das ist nur eine Phase, nur der Nachhall.

ich weiß nciht, wie ich das besser beschreiben solll. Man ist körperlich krank, und jeder kann das nachvollziehen. Dann ist man körperlich wieder einigermaßen gesund, und jetzt kann keiner mehr nachvollziehen, dass ich mich immer noch nicht dem Alltag gewachsen fühle. Aber ist das nicht normal? darf man nicht nach so einem Niederschlag noch kurz seine Wunden lecken, bevor man wieder voll dabei ist?

viele liebe grüße
 
Liebe Kirschrot

Du hast geschrieben:
ich weiß nciht, wie ich das besser beschreiben solll. Man ist körperlich krank, und jeder kann das nachvollziehen. Dann ist man körperlich wieder einigermaßen gesund, und jetzt kann keiner mehr nachvollziehen, dass ich mich immer noch nicht dem Alltag gewachsen fühle. Aber ist das nicht normal? darf man nicht nach so einem Niederschlag noch kurz seine Wunden lecken, bevor man wieder voll dabei ist?

Doch ich finde das völlig "normal" (was immer normal auch ist...)! - Und ich kenne das mehr als nur gut. Ich erlebe das nicht als "Wunden lecken", - sondern als "Sich selber ernstnehmen" - und auch "sich selber Zeit geben". Ich brauche das immer wieder mal, nein regelmässig! - Leider habe ich in meinem Alltag nicht immer sofort Zeit, aber ich kann mir diese Zeit immer wieder geben, gerade auch dann, wenn einige innere und äussere Stimmen sich dazu kritisch äussern. - Für mich ist das dann ein Zeichen, dass es GERADE JETZT wichtig ist, mich um mich zu kümmern.

Selber arbeite ich noch Geschichten auf die Jahrzehnte zurückliegen. Aber die Gefühle und mentalen Programme wollen wahrgenommen und losgelassen werden, damit "die Seele in ihrer Ganzheit mitkommt". - Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, mal bin ich versöhnter damit, mal weniger. Aber auch wenn ich mal weniger versöhnt damit bin, - und mit den Reaktionen der Mitmenschen, spüre ich so etwas wie Frieden auch DAMIT. - Eine Art Frieden in einer "übergeordneten Ebene" - und DER tut mir sowas von gut!

Ich freue mich, dass du dich an diesem Thema beteiligst und deine Erfahrungen eingibst.

Alles Liebe, fauna
 
Hallo Kirschrot,
bist du heute bereit dazu, die Wunden in Form der Schmerzen als Lernprozess so für dich zu verarbeiten, dass die Lektion an sich nicht wiederholt werden muss?

Der Niederschlag (gut formuliert) brachte dich in eine bewegungslose Lage, die dich dazu zwang, einen anderen Teil in dir endlich wahrzunehmen.

Du bist selbst Zeuge geworden, dass Ärzte, Telefonieren, Essen, etc. nicht mehr wichtig waren. lch vermute, dein Körper befand sich an dem Punkt (Ort), wo deine Seele hätte beide Wege einschlagen können. Letztendlich sind beide erfreulich, da ohne Ende.

Ja, nach solch einer unvergesslichen Erfahrung hat man an seelischer Kraft gewonnen. Sie ist ebenso wichtig wie die körperliche. Da wir hier, wo wir gerade sind, nicht wissen, wie alt unsere Seele wirklich schon ist, haben wir allen Grund ihren Botschaften zu folgen, wenn sie uns körperlich derart spürbar angeht.

Du fühlst noch etwas, was mit dieser Erkrankungen in direktem Zusammenhang steht, wie du gut schilderst. Irgend etwas ist damit noch nicht abgeschlossen (Loslassen der Traumata) oder etwas, das damit zusammen hängend noch nicht zu Wort gekommen ist (da gedanklich als Wahrheit von dir erst gar nicht zugelassen).

Bitte, Kirschrot, was könnte das sein? Wichtig ist mir, dass du dir diese Frage in liebevoller Geduld mit dir selbst beantwortest. Sie wird sich nicht erzwingen lassen und die hier im thread beschriebenen Momente der völligen Gedankenlosigkeit führen dich besser zur Lösung (Antwort).

Ein halbes Jahr ist in solchen Erfahrungsphasen auch wirklich keine lange Zeit. Deshalb erlaube dir die liebevolle Geduld mit dir selbst. Was man dir von außen dazu zugesteht oder nicht, ist völlig ohne Relevanz. Schon vergessen? Das Wichtigste in deinem Leben bist du selbst. Deine Seele erinnert dich so lange daran, wie du dich dieser einfachen Wahrheit gegenüber willentlich (wenn auch unbewusst) verschließt.

Es gehört immer noch zum mentalen Heilungsprozess, der sich zeitlich nicht mit rationalem Leistungsdenken beschleunigen lässt.

Lieber Gruß mit meinen Wünschen für DICH!
Aprikose
 
hallo ihr zwei.

es tut gut, dass ihr mich versteht. vielen dank dafür.
aprikose, du hast recht, ich glaube, dass da noch irgendetwas hakt. ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass das schon vor dem Ausbruch der Krankheit da war, und es deswegen erst möglich war, dass es soweit kommt. Vielleicht einfach nur totale Erschöpfung,... Vielleicht muss ich lernen besser mit Stress umzugehen. Denn mein Job ist oft sehr stressig, obwohl ich ihn liebe, merke ich manchmal, dass das so nicht gut für mich ist. Vielleicht ist das aber auch meine Lehre, die ich irgendwie daraus ziehen muss. Selbstbewusster zu sein, Zweifel von anderen nicht an mich heran zu lassen...

lg
 
Liebe Aprikose

Heute fühlt es sich wieder mal so an, wie wenn es gut wäre, unseren Austausch von meiner Seite her "weiterzuspinnen".
Du hast geschrieben:
Hier an dieser wichtigen Stelle (freue ich mich, dass du der Wirksamkeit von EFT eine Chance gibst), erkenne ich eine wichtige Ambivalenz für andere, die nicht deine Leidenserfahrungen haben: dir hilft die dir bewußte persönliche Kraft weiter! Du hast auf allenen Ebenen in DEIN Leben zurück gefunden.
Ob ich das wirklich habe? - Na, da zweifle ich öfters mal daran... - ;) - Kennst du EFT auch aus eigener Erfahrung?

Siehst du das Leid derer (ohne für sie zu sprechen, nur als reine Beobachterin), die nie an diese absolute STILLE heran kommen, die in ihren chronischen Leiden zum Halt bringen könnten. Die absolute Stille ihres Egos und ihrer Gedanken, der Manipulation ihres Verstandes, damit der Körper auch einmal die Möglichkeit erhält, ohne deren ständige Beeinflussung, da heilsam einzugreifen, wo es schon so lange Not tut?
Hm, ob ich das Leid sehe? - Ich spüre mehr meine Reaktion darauf, wenn ich andere Menschen beobachte. Manchmal spüre ich auch ihre abgespaltenen oder unterdrückten Gefühle. Ob die Menschen wirklich leiden oder meine Empfindungen "wahr" sind für die anderen, weiss ich nicht wirklich. Es ist meine Realität, meine Wahrheit. - Da haben wir noch unser Thema über das Interpretieren/Entscheiden. -
Wenn ich dich bisher richtig verstanden habe, empfindest du das so: Du gehst davon aus, dass du objektiv empfinden kannst, was "gut" ist, oder ob andere Menschen leiden. - Kann aber gut sein, dass ich dich da falsch verstanden habe.

In diesem Zusammenhang wäre ich sehr interessiert zu lesen, was dieses Leid das "rein beobachtest" in dir auslöst. ("Rein" verstehe ich im Sinne von "ausschliesslich".)

Im "Kurs in Wunder" gibt es eine Stelle, die ich so in Erinnerung habe: Jede/r lernt diese Stille irgendwann. Es ist der Lehrplan jedes Menschen. - Nur, ob er/sie es früher oder später lernt, darüber kann sie/er entscheiden.
Ich weiss den genauen Wortlaut nicht mehr, es geht mir mehr um den Gedanken, den es in mir auslöst. Er stärkt mich im Vertrauen, dass der Weg eines jeden Menschen "in sich richtig" ist. - Das schreibe ich als ehemaliges Opfer von viel Gewalt, ohne solches Verhalten zu entschuldigen, zu verharmlosen oder zu verdrehen.
Es geht mir dabei auch darum, das Schicksal, den Lebensweg von mir und meine Mitmenschen anzunehmen.

Ohne ein Müssen, auch ohne einen richtigen Arzt, etc. Diese Wege sind ihnen schon bekannt und bleiben ihnen auch weiterhin offen.
Ja, dass es ein "Sowohl als auch" sein kann, ist mir wichtig. - Manchmal kann der Körper durch mentale Prozesse heilen, manchmal braucht er auch eine Intervention durch eine Fachperson, welcher Richtung auch immer.

Die Resonanz zu ... (bei jedem anders) von chronischen Leiden und Symptome selbst und in sich zu entdecken, um sie zu verabschieden.
Ja, ich bin auch überzeugt vom Resonanzgesetz. - Das Leben damit im Alltag ist manchmal herausfordernd, weil eben auch die Persönlichkeit (oder das Ego) immer auch noch existiert - und das nicht immer immer so toll findet. - Tja, dann habe ich ja wieder die Möglichkeit in die Stille zu gehen... und die Mühlen weitermahlen zu lassen...


Liebe Grüsse, fauna
 
Liebe Fauna,

dein Gefühl ist gut, deine Reflektion zeigt es mir. Es geht nur im liebevollen Umgang mit sich selbst.

Nein Fauna, keiner von uns kann erwarten, dass "unser Leid/Schmerz/Ängste" von ihm gleichsam so erkannt oder mitgefühlt wird. (Dazu VERTRAUEN wir einander an.) Keiner unter uns hat denselben Weg zu gehen im Empfinden, Fühlen, Erfühlen, Erfahren, Erleben und Verkraften.
Jedem Nein steht ein Ja gegenüber: Die Stille - wie die Freude - sind mit der Liebe unser aller treue Gefährten, wenn wir so weit spirituell geöffnet sind, dass wir in Benanntem nicht fremd bestimmt sind.

Beim "Entscheiden" ist immer das Ego mit dem Verstand beteiligt. Deshalb führt das "Nichts tun" (auch nichts entscheiden) weiter, wenn wir den so natürlich möglich angebotenen Heilungsprozess wahr nehmen. Bei der Interpretation ist immer noch der Verstand mit dabei. Diese beiden Kontrollen kann ich, nach einem Heilungsprozess, für mich selbst inhaltlich auf Wahrheit überprüft, wieder aufnehmen oder neu orientieren.

Wenn ich dich bisher richtig verstanden habe, empfindest du das so: Du gehst davon aus, dass du objektiv empfinden kannst, was "gut" ist, oder ob andere Menschen leiden. - Kann aber gut sein, dass ich dich da falsch verstanden habe.
Gut, dass du dir Klarheit verschaffst! Meine Art mich mitzuteilen hat dich noch nicht erreichen können. Mein Heilungsprozess verlief gerade nicht objektiv. Das ist ja die Herausforderung. Ich lernte mich zu empfinden. Meine gedanklichen Wahrheiten wahrzunehmen und ihre Empfindungen in mir selbst zu erkennen. Ich vertraute auf die Liebe (und somit auch gleichsam auf die positiven Energien) in mir. Dieses reiche Lebensgeschenk kam erstmals mir selbst zu Hilfe.

Woher der Sensor kommt, der es mich spüren lässt, ob Menschen in meinem Umfeld leiden, weiß ich nicht. Ich habe mich daran gewöhnt, dass fremde Menschen mich ortend ansprechen und sich mir im wahrsten Sinne des Wortes "mit'teilen". Diese menschlich natürlichen Vorkommnisse irritieren meine gesamte Familie.

Liebe Faune, jetzt hast du mich zu einem "hm" gebracht. Was es in mir auslöst, wenn ich andere passiv beobachte? (Deine Frage richtig verstanden?)

Es hat ausgelöst, dass ich aufgestanden bin, und mich um mich selbst drehte. Das Leben ist spielerisch leicht. Also jongliere ich mit dem Wort "Auslöser", indem ich es nur beobachte. Gesundes Interesse, ist die erste Antwort. Anteilnahme an mir gut bekannten Gesten, die zweite. Kindliche Freude an ihrem Lächeln. - Befangenheit bei ihrer Aggression oder mir sichtbaren Ängsten. - Gewißheit, dass sie, ob mich an jemand erinnernd oder sich völlig neu verhaltend alle geborgen sind. - Alles zusammen löst in mir Akzeptanz und Freude an meinem Leben aus.

Im "Kurs in Wunder" gibt es eine Stelle, die ich so in Erinnerung habe: Jede/r lernt diese Stille irgendwann. Es ist der Lehrplan jedes Menschen. - Nur, ob er/sie es früher oder später lernt, darüber kann sie/er entscheiden.
Diese Stille durfte ich heilend erfahren. Ja, ich hatte den freien Willen MICH zu suchen, und nicht das "Urteil" der Ärzte über mich und über meinen Körper. Ich fand zur Seele zurück, die meinen Körper besitzt.

Er stärkt mich im Vertrauen, dass der Weg eines jeden Menschen "in sich richtig" ist. - Das schreibe ich als ehemaliges Opfer von viel Gewalt, ohne solches Verhalten zu entschuldigen, zu verharmlosen oder zu verdrehen.
Das führt mich zu den Seelenreisen. Zu Berichten, wo Menschen "sowohl als auch"-Leben geführt haben. Einmal als Täter und ein anderes Mal als deren Opfer. Beides ist in uns angelegt, wenn auch unbewusst. Sogar diese Lebenserfahrungen führen wieder zum Resonanzgesetz. So wie das EFT, mit dem ich gute Erfahrungen habe.

Ja liebe Fauna, lass sie weiter mahlen, die Mühlen des Lebens, du bist im JETZT geborgen und was gewesen ist, wenn wir/du es urteilsfrei beobachtet wieder auf's Mühlrad geben, ist es vorbei.

Liebe Grüße
Aprikose
 
Hallo Aprikose

Vielleicht müssen wir uns gegenseitig unsere Vorstellungen doch einmal klären oder einander er-klären.

dein Gefühl ist gut, deine Reflektion zeigt es mir.
- Bei mir kommt an, dass du meine Gefühle beurteilst. Das löst in mir Befremdung aus.

Nein Fauna, keiner von uns kann erwarten, dass "unser Leid/Schmerz/Ängste" von ihm gleichsam so erkannt oder mitgefühlt wird. (Dazu VERTRAUEN wir einander an.) Keiner unter uns hat denselben Weg zu gehen im Empfinden, Fühlen, Erfühlen, Erfahren, Erleben und Verkraften.
Wie meinst du das? Wer erwartet was von wem? Schreibst du das als Reaktion auf etwas von mir? - Worauf bezieht sich das "Nein Fauna"?

Beim "Entscheiden" ist immer das Ego mit dem Verstand beteiligt./QUOTE]
Immer? - Da bin ich ganz anderer Meinung! Entscheiden kann ich auch auf der "Seelenebene", aufgrund meiner Gefühle und Empfindungen. Intuitiv sind genauso Entscheidungen möglich.
Deshalb führt das "Nichts tun" (auch nichts entscheiden) weiter, wenn wir den so natürlich möglich angebotenen Heilungsprozess wahr nehmen.
"Nichts tun" folgt für mich auch einer Entscheidung, nämlich der "nichts zu entscheiden".

Bei der Interpretation ist immer noch der Verstand mit dabei.
Vieles interpretiere ich intuitiv oder eben gefühlsmässig/ empfindungsmässig. Was sich eben als "wahr" anfühlt in diesem Moment. - Was es für mich bedeutet - wirklich meistens intuitiv.

Meine Art mich mitzuteilen hat dich noch nicht erreichen können.
Was wäre, wenn deine Art, dich mitzuteilen erreicht hätte? - Hat dich meine Art, mich mitzuteilen erreicht? ;)

Mein Heilungsprozess verlief gerade nicht objektiv
.
Hmm, bist du auch körperlich gesund geworden oder ausschliesslich auf mentaler oder auch emotionaler oder spiritueller Ebene?

Dass ein Heilungsprozess eine persönlicher Weg ist, davon gehe ich eigentlich aus.

Ich vertraute auf die Liebe (und somit auch gleichsam auf die positiven Energien) in mir. Dieses reiche Lebensgeschenk kam erstmals mir selbst zu Hilfe.
Das kann ich locker nachvollziehen und nachempfinden. Wobei das nicht bedeutet, dass ich deine anderen Sätze in Frage stelle.

Es hat ausgelöst, dass ich aufgestanden bin, und mich um mich selbst drehte. Das Leben ist spielerisch leicht. Also jongliere ich mit dem Wort "Auslöser", indem ich es nur beobachte. Gesundes Interesse, ist die erste Antwort. Anteilnahme an mir gut bekannten Gesten, die zweite. Kindliche Freude an ihrem Lächeln. - Befangenheit bei ihrer Aggression oder mir sichtbaren Ängsten. - Gewißheit, dass sie, ob mich an jemand erinnernd oder sich völlig neu verhaltend alle geborgen sind. - Alles zusammen löst in mir Akzeptanz und Freude an meinem Leben aus.
Das erlebe ich als wunderschön!

Ja, ich hatte den freien Willen MICH zu suchen, und nicht das "Urteil" der Ärzte über mich und über meinen Körper. Ich fand zur Seele zurück, die meinen Körper besitzt.
Da hast du dich, in meiner Art zu erleben und in der Welt zu sein, in aller Tiefe (von der Seele her) entschieden, zu deiner Seele zurückzufinden. - Und das hat oft mehr mit "Verstand verlieren", als in zu gebrauchen zu tun. - "Verstand verlieren" meine ich in einer der besten Formen und Wirkungen!

Das führt mich zu den Seelenreisen. Zu Berichten, wo Menschen "sowohl als auch"-Leben geführt haben. Einmal als Täter und ein anderes Mal als deren Opfer. Beides ist in uns angelegt, wenn auch unbewusst.
- Na mir ist es sehr bewusst, dass ich TäterIn und Opfer, aber auch RetterIn, HeilerIn und noch viele andere Kräfte in mir habe.

Liebe Grüsse, fauna
 
Guten Morgen Aprikose

Da ist mir über Nacht nochmals etwas in den Sinn gekommen. Mir kommen öfters Zusammenhänge intuitiv über Nacht.

Wahrscheinlich kenne ich deine Art wahrzunehmen und mitzuteilen sehr gut! - Ich glaube, ich kann die jetzt rein intuitiv emotional verstehen. - Inwiefern ich das über Worte ausdrücken kann, weiss ich nicht.

Ich wünsch dir einen wunderbaren Tag Aprikose.
Liebe Grüsse
fauna
 
Liebe Fauna,

ich freue mich, dass du noch einmal eine Nacht darüber schlafen konntest. (Ich darf mich für dich über etwas freuen. Das ist kein Urteil, keine Bewertung und kein Kriterium. ok?!)

Wie geht es dir heute, wenn du meinen letzten Beitrag nun noch einmal durchliest?

Besonders der Satz, den ich bewusst mit einem NEIN begann. Ich war mir sofort bewusst, dass du es persönlich nehmen könntest. Dennoch fand ich keine andere Art, dir das mitzuteilen, was so positiv an einem NEIN ist, wie es die nachfolgenden Sätze zeigen: jedem Nein steht in Ja gegenüber.

Ich konnte dich mit meinen Ausdrücken doch noch erreichen. Selbst wenn mir das nicht gelungen wäre, es uns beiden hier nie gelänge, wäre es nicht von Bedeutung. Ein jeder, der hier mitliest, erfährt für sich die Resonanzen, die ihn persönlich betreffen und im Moment vielleicht auch gerade bewegen. Das Beste, was ein mentaler Heilungsprozess mit sich bringen kann, ist der andere Blickwinkel auf das in uns auch Eigene. Deshalb sind alle Beiträge hier, so konträr sie auch sein dürfen/sollen, für diejenigen, die sich der inneren Stille anvertrauen möchten - um zu heilen - von Interesse.

Ja, liebe Fauna, das intuitiv emotionale Verständnis, das kein Verständnis von aussen (von Dritten) benötigt ist die Treppe hinunter in unsere lautlose Mitte des immerwährenden Friedens. Der Quell der Heilung, den wir immer anzapfen können. Dort angekommen, bleiben die Entscheidungen aus, der Verstand hat der friedlichen Stille des Beobachtens ohne zu Beurteilen oder Bewerten nichts mehr entgegenzusetzen; und das Ego geht da nicht mehr mit, da zu langweilig. Gerade das Ausbleiben dieser beiden "Stören'friede" ermöglicht die in uns allen angelegte Heilung.

In diesem leicht zugänglichen höchst meditativen Zustand des reinen Beobachtens (Nichts tun) entscheidest du dich und ich mich und andere nicht mehr. Hier fließt Energie, die wir anfänglich nicht gleich wahrnehmen. Der veränderte Bewußtseinszustand bietet Verstand und Ego keine Basis mehr. Alles, was damit zusammenhängt, wird nur beobachtet. An sich vorbei ziehen lassen. Sonst nichts. Die mentalen Heilungsprozesse erreichen eine jede unserer Zellen. Die Seele, die hier und heute meinen Körper besitzt, heilt auf wundersame Weise. Nach dieser Erfahrung, ist man sich dieser unzertrennlichen Einheit erst bewusst. Auch der Unvollkommenheit, den Körper ausschließlich an einer Stelle behandeln zu wollen.

Fauna, so lange sich etwas für dich, für mich, für andere, noch als "wahr" anfühlt, sind wir zwar entspannt, jedoch noch nicht in diesem Zustand, der in kurzer Zeit auf mehreren Ebenen gleichzeitig heilt.

Die ärztliche Seite sagt, dass ich körperlich gesund worden bin, ohne meine Therapien zu kennen. Ist mir auch nie wichtig (und schon gar nicht richtig) gewesen, was sie zu dieser Diagnose sagten oder nicht. Mein Glück!

Liebe Fauna, ich bitte dich mein letztes Zitat in deinem vorletzten Beitrag noch einmal zu lesen. Dabei ging es mir nur um den Verweis zum Lernprozess in einem Körper behaftet. Roger Woolger gelang es in Jahrzehnten, die Leiden im Jetzt aus Taten zu Lebzeiten und gewaltsame Tode anhand seiner Patienten als Resonanz zu erforschen. Und dies nur zu deiner Erfahrung mit Folter.

Ich gebe dir den Wunsch für einen wundervollen Tag liebevoll mit in den deinen!

Gruß
Aprikose
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Aprikose

Schade - du hast mich völlig missverstanden. -

Und ich hätte mich gefreut, wenn auch dich auf meine Fragen eingelassen hättest. - Aber, es sollte wohl nicht sein.

Aber wie du ja geschrieben hast:
Ein jeder, der hier mitliest, erfährt für sich die Resonanzen, die ihn persönlich betreffen und im Moment vielleicht auch gerade bewegen.
Da bin ich voll mit dir einig!

Alles Liebe, fauna
 
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