Hochsensibilität

liebe ullika , das hochsensibilität keine krankheit sondern eine eigenart ist ,ist nicht mein verdienst .
womöglich hast du aber mit der rubrik wahl recht .;)

gruß ory
 
liebe ullika , das hochsensibilität keine krankheit sondern eine eigenart ist ,ist nicht mein verdienst ...

es ist mir letztlich auch egal, wer das behauptet, ich glaube, dass HS in den meisten Fällen die Folge einer Vergiftung ist, durchs Impfen, andere Medikamente, Schwermetalle, Pestizide, was auch immer.
Vielleicht gibt es von Verursachern ein Interesse, das nicht so zu sehen, weil dann jemand eine Verantwortung tragen müsste.
Ich bleibe bei meinem Glauben, denn das ist zum Glück noch frei :)
 
es ist mir letztlich auch egal, wer das behauptet, ich glaube, dass HS in den meisten Fällen die Folge einer Vergiftung ist, durchs Impfen, andere Medikamente, Schwermetalle, Pestizide, was auch immer.
Vielleicht gibt es von Verursachern ein Interesse, das nicht so zu sehen, weil dann jemand eine Verantwortung tragen müsste.
Ich bleibe bei meinem Glauben, denn das ist zum Glück noch frei :)

Vergiftung trifft es wohl,
es könnte jedoch auch an einer "Vergiftung" der Seele liegen; könnte ich mir vorstellen, wobei ich das nicht weiß.

Es könnte die Folge sein von traumatischen Kindheitserlebnissen, einer Posttraumatischen Belastungsstörung, mangelndem Selbstbewusstsein und übermäßige Beschäftigung mit sich selbst und seiner Gefühlswelt. Der Filter wurde sozusagen durcheinander gebracht, die Person hat verlernt Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und lässt alles kraft- und willenlos auf sich einwirken.

Es könnte auch sein, dass diese Menschen mit der Zeit sehr egoistisch werden, da sie infolge ihrer HS nur sich selbst im Vordergrund sehen und im Selbstmitleid sich selbst zermürben.

Das sind jedoch alles nur Gedanken, die mir zum Thema gerade in den Sinn kommen, einfacher wäre es, jemand, der selbst betroffen ist berichtet uns genauer, vielleicht mag sich Aprilregen nochmals melden oder auch andere.

Gruß
Mara
 
Wer sich einmal ernsthaft z. B. mit Künstlerbiographien auseinandersetzt, findet neben der überbordenden Kreativität und Leistungsfähigkeit auch genau die problematischen Verhaltensmuster, die mir aufgefallen sind: Narzissmus, Jähzorn, Aggressivität, Einzelgängertum, Manie, Depression, Angstneurosen, Hang zum Drogenkonsum.

Unsere Tochter ist beruflich Pianistin, sie komponiert auch selbst, und ist im Bezirk bzw. in den Nachbarbezirken relativ bekannt. Die genannten Eigenschaften hat weder sie, noch ihre Künstlerkollegen, von denen wir doch einige kennen (Ausnahmen sind der eine oder andere Exzentriker, die gibt´s aber überall).

Und Sensibilität oder Hochsensibilität muss man von einem schlechten Nervenkostüm unterscheiden. Ein Hochsensibler ist ein feinfühliger Mensch mit feinen Antennen. Das kann z.B. ein Pferdeflüsterer sein, der die Fähigkeit hat, mit Tieren zu kommunizieren. Oder jemand, der sozial aktiv ist, und spürt, was andere Menschen fühlen (hier ist es wichtig, zu lernen, sich abzugrenzen). Oder ein Künstler, der sich selbst besonders spürt, wenn er musiziert, tanzt, Bücher schreibt oder als Zeichner – er erlebt hier Geschichten, drückt sie aus, und die Zuhörer kommen dadurch in Kontakt mit bestimmten Gefühlen, die angesprochen werden.

Schlechte Nerven (aufgrund von Giften) sind was anderes: wenn Nerven chronisch entzündet sind, werden zuviel oder zuwenig Neurotransmitter produziert, oder sie werden an den falschen Stellen des Nervensystems produziert, wo sie toxisch wirken. Man reagiert dann, was Emotionen betrifft, entweder extrem langsam oder extrem schnell – je nachdem, wo das Problem ist. Emotionen und tiefe Gefühle (wie sie man hat, wenn man feinfühlig ist) sind aber was ganz was anderes.

Wichtig ist, dass man als „Feinfühliger“ lernt, seine Gefühle dort zuzulassen, wo sie auch erwidert werden, und sich der andere darüber freut. Wo man besser cool ist, lässt man die Gefühle außen vor. So kann man sich als Feinfühliger ein reiches Innenleben bewahren, und gleichzeitig in unserer Leistungsgesellschaft ein schönes Berufsleben haben.
 
Und Sensibilität oder Hochsensibilität muss man von einem schlechten Nervenkostüm unterscheiden..
Eva, wenn man es so definiert, sind wohl viele keine Hochsensiblen, die sich so fühlen und andere gehören dazu, die denken, sie tun es nicht.
Wie erklärst du dir sonst, dass die Zahl der Hochsensiblen so ansteigt, wenn es nicht Gifte sind?
 
danke evalesen , danke für deinen beitrag der die hochsensibilität gut erklärt . : https://www.symptome.ch/threads/hochsensibilitaet.63114/page-4#post-1184735

@ullika , (auch wenn ich nicht gemeint bin)
Eva, wenn man es so definiert, sind wohl viele keine Hochsensiblen, die sich so fühlen und andere gehören dazu, die denken, sie tun es nicht.
ja ullika ....hochsensibilität wird tatsächlich leider oftmals bzw.meistens verkehrt gesehen oder verstanden .
Wie erklärst du dir sonst, dass die Zahl der Hochsensiblen so ansteigt, wenn es nicht Gifte sind?
..... „angst vor der zukunft ,angst was noch alles kommt ohne es abändern zu können …der mensch wird einfach immer mehr überfordert .
hier wird der hochsensible mensch wohl ein wenig missbraucht , denn vorstellen kann ich mir gut das sich die ganze menschheit fragen stellt ,wie alles weitergeht ....

gruß ory
 
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hallo mara ,
Vergiftung trifft es wohl,
es könnte jedoch auch an einer "Vergiftung" der Seele liegen;
mMn liegst du da nicht einmal verkehrt ,nur hat auch das nichts mit hochsensibilität an sich zu tun .

eine seele die durch was auch immer vergiftet ist , geht schon in richtung psycho-somatisch und dies wiederum kann unter umständen zu einer krankheit führen.
die hochsensibilität hat selten etwas mit traumatischen kindheitserlebnissen zu tun auch nicht mit einer posttraumatischen belastungsstörung.

wohl mangelndem selbstbewusstsein und übermäßige beschäftigung mit sich selbst und seiner gefühlswelt könnten zu einem hochsensiblen menschen zutreffen.
das der filter ,wie du es nennst durcheinander gebracht wurde und die person verlernt hat wichtiges von unwichtigem zu trennen stimmt so nicht ,leider hat er wirklich oftmals keine kraft mehr sich wegen seiner eigenart
ständig gegen sein umfeld zu stellen .

gruß ory
 
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Eva, wenn man es so definiert, sind wohl viele keine Hochsensiblen, die sich so fühlen und andere gehören dazu, die denken, sie tun es nicht.

Ich bin auch überrascht, wer sich alles unter hochsensibel einsortiert. Die Bandbreite reicht offenbar vom ehrgeizigen und kultivierten Bürgertum .

Vielleicht ist das ja alles nur eine Modeerscheinung, eine Fata Morgana der Selbstbespiegelung. Wer weiss ... ;)
 
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hallo max joy,

Vielleicht ist das ja alles nur eine Modeerscheinung, eine Fata Morgana der Selbstbespiegelung. Wer weiss ...
dadurch das das wort hochsensibilität plötzlich in aller munde ist, erscheint es schon als eine modeerscheinung .

diese eigenart hat vor längere zeit einen eigenen namen bekommen der leider all zu oft für viele andere eigenarten missbraucht wird .

gruß ory
 
evalesen;

Und Sensibilität oder Hochsensibilität muss man von einem schlechten Nervenkostüm unterscheiden. Ein Hochsensibler ist ein feinfühliger Mensch mit feinen Antennen. Das kann z.B. ein Pferdeflüsterer sein, der die Fähigkeit hat, mit Tieren zu kommunizieren. Oder jemand, der sozial aktiv ist, und spürt, was andere Menschen fühlen (hier ist es wichtig, zu lernen, sich abzugrenzen). Oder ein Künstler, der sich selbst besonders spürt, wenn er musiziert, tanzt, Bücher schreibt oder als Zeichner – er erlebt hier Geschichten, drückt sie aus, und die Zuhörer kommen dadurch in Kontakt mit bestimmten Gefühlen, die angesprochen werden.

Wichtig ist, dass man als „Feinfühliger“ lernt, seine Gefühle dort zuzulassen, wo sie auch erwidert werden, und sich der andere darüber freut. Wo man besser cool ist, lässt man die Gefühle außen vor. So kann man sich als Feinfühliger ein reiches Innenleben bewahren, und gleichzeitig in unserer Leistungsgesellschaft ein schönes Berufsleben haben.


Danke, evalesen, du sprichst mir aus der Seele.:)
Ich möchte auch gern einmal meine Gedanken dazu schreiben.
Durch meine frühere Arbeit und jetzt in meiner Freizeit habe ich Menschen mit diesem besonderen Wesenszug kennen - und schätzen gelernt.
Modeerscheinung hin und her, es gibt viele betroffene Menschen die diese angeborene Neigung und Fähigkeit besitzen und leicht haben sie es nicht.

Sie sind oft sehr schüchtern und es fällt ihnen schwer auf anderen zuzugehen und sich zu öffnen. Aber dann, wenn man Nähe aufgebaut hat, sieht man einen umsichtigen, rücksichtnehmenden , nachdenklichen und mitfühlenden Mitmenschen.
Das Schlimme ist, dass sie oft durch ihre Wahrnehmungen und Empfindungen so verunsichert sind, dass sie sich selbst nicht lieben und annehmen können.
In vielen sehr schönen und tiefen Gesprächen war ich immer wieder beeindruckt und überrascht von der Fülle ihrer Gedanken und ihren Empfindungen.

Und mal ehrlich, wie reagieren wir denn oft bei Reizüberflutungen usw.;)
Ich wünsche jedem mit einer Hochsensibilität , dass er einen guten Weg für sich findet und auf verständnisvolle Menschen trifft.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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danke wildaster , meine gedanken laufen auch in dieser richtung.

lg ory
 
Das kann ich nicht bestätigen mit der Verunsicherung. Es ist viell. auch nur das falsche Wort; ich würde es anders beschreiben: Es prallt so viel auf einen ein, viel mehr - denke ich - als auf andere, weil man viel mehr bemerkt. Mit den Sinnesorganen und auch feinstofflich. Das braucht dann einfach viel länger bis es verarbeitet ist. Im Verarbeiten bin ich auch langsamer und gründlicher als viele andere.

Was evalesen schreibt, stimmt soweit ich das sagen kann.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen

schön, daß wieder auf ist. :)
 
Hallo Aprilregen

Ich habe schon einige deiner Beiträge gelesen.
Ohne dass ich jetzt aufwändig recherchiert hätte, nehme ich an, dass man im Ayurveda Hochsensibilität und eine Vata-Störung ziemlich nahe sehen würde.
Vielleicht magst du mal diesbezüglich nach Infos suchen?
Das Haupt-Heilmittel bei zu viel Vata ist Ghee. Kann man kaufen oder einfach selbst herstellen.
Lies doch ev. auch mal hier nach:
https://www.symptome.ch/threads/soziale-phobie-freudlosigkeit-borderline-etc.136829/

LG, pita
 
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hallo ullika ,

aber bitte, wenn möglich nicht von kranken, geimpften, ausgebeuteten, mit Gensoja aus Südamerika gefütterten hochsensiblen Milchkühen.
ich bin immer wieder über deine beharrlichen oftmals unnötigen einwände erstaunt.

gruß ory
 
hallo ullika ,

ich bin immer wieder über deine beharrlichen oftmals unnötigen einwände erstaunt.

ory,
was genau daran ist unnötig:confused:
haben Tiere keinen Wert? Sind sie nicht auch sensibel und würden lieber ihre Kälber säugen? Haben sie kein Recht auf Hochsensibilität?
Vielleicht bin ich sensibler als die meisten hier, schon mal daran gedacht?
Sensibel in Form von Gefühlen anderen Wesen gegenüber und nicht nur Eigenliebe.

bedeutet "hochsensibel" empfindlich sein, wenn es einen selber betrifft oder ist es Mitgefühl mit anderen Wesen?

ich bin hochsensibel, wenn es um andere schwache Lebewesen geht, was man mir antut, ist mir ziemlich egal, da bin ich abgehärtet und unsensibel, weil es mich nicht trifft. Das kann jetzt jeder verstehen, wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier geht es um das thema hochsensibilität...

ich reagiere eben hochsensibel, wenn man Tiere ausbeutet.

Wollte aber eigentlich nur zeigen, dass es auch ein Unterschied ist, ob man sensibel ist, wenn es nur einen selber betrifft oder man mit anderen Wesen mitfühlt.
In unserer Zeit geht es den meisten nur um die eigenen Gefühle und das Mitgefühl soll von den anderen kommen.
Gute Nacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Test eben gemacht.

Die Fragen erinnern mich so ein bisschen daran, wie es ist, wenn man keine Kraft hat aufgrund von Erschöpfung / wenig Cortisol. Ich kann das nicht auseinander halten, teilweise.
Früher war ich anders aber da war ich noch voller Energie, da hab ich auch Party gemacht, sogar gerne. Heute ist mir das alles ein Graus.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen
 
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