Nebenwirkungen und Folgen der verschiedenen Psychopharmaka

Hier geht es auch um Zoloft und das "zurückhaltende" Verfahren von Pfizer in Bezug auf die vorliegenden Studien und Offenlegung des Wissens über Nebenwirkungen. In den USA wurden den Klägern Entschädigungen zugesprochen; in Deutschland gab es nichts.
Das könnte sich jetzt ändern...

DER SPIEGEL 34/2009 - Der Dammbruch

Gruss,
Uta
 
ja, das ungute ist, dass die diagnostischen kriterien nicht unwesentlich durchaus frei erfunden sind. Wie z.B. schizophrenie, ohne paranoia jetzt mal, was im grund nur ein aus bestimmter sicht als "asozial" interpretiertes verhalten ist. Alternativ könnte man, überspitzt gesagt, den patienten in ein anderes sozials Umfeld verbringen (keineswegs zwingend stationär-Anstalt!) sondern vielleicht Auslandsaufenthalt, Ferien, change of scenery.

Dh Diagnosen sind konstruiert, die Medikamente im Gegensatz dazu wirklich. Die Wirkmechanismen vieler (psychopharmazeutischer) Medikamente sind oft völlig unbekannt und soweit bekannt werden oft gesunde Mechanismen deaktiviert z.b. Rezeptoren um vermeintliche Krankheiten in ihrer symptomatik, ohne jede ursachenforschung, zu unterdrücken.

Ausserdem scheint es mir so zu sein, dass viele Psychopharmaka zu übergewicht führen und die Patienten darüber offensichtlich praktisch nicht oder nicht ausreichend aufgeklärt werden.

vg
 
ich muss wirklich noch einmal nachfragen, um welches medikament es sich genau handelte bei den usa-prozessen. mein bekannter is nur grad im urlaub. er hatte mir einen artikel gegeben, in dem sämtliche (unaufgeführten) nebenwirkungen aufgezählt wurden und inwiefern es das gehirn schädigt. ich glaub es war sogar zyprexa, aber ich bin mir nicht mehr sicher. auf jeden fall ein neuroleptikum. und mir haben sie es auch angedreht, nur hatte ich in 5 tagen derart zugenommen und hatte mich derart unwirklich gefühlt, dass ich darauf bestand, es abzusetzen.
 
Liebe Froschkönigin, nicht alle Psychiater sind Verbrecher.Sieh mal
Homöopathisch Therapeutisches Praxis Zentrum, Pettenkoferstr. 1, 80336 München – Dr. med. Nikolaus Hock Dr. med. Nikolaus Hock ist in München Psychiater und Homöopath. Er schreibt: „
Bei richtig gewähltem homöopathischem Arzneimittel können auch sehr schwere Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen, Zwangsstörungen, Angst/Panikstörungen, Multiple Sklerose und Epilepsie sowie geistige und körperliche Behinderungen außerordentlich positiv beeinflusst werden, auch wenn sich die schulmedizinische Behandlung scheinbar unwirksam zeigt bzw. mit zu vielen Nebenwirkungen behaftet ist. Sowohl eine langjährige Nervenerkrankung als auch eine entsprechende medikamentöse Behandlung kann den Menschen in seinem Lebensvollzug erheblich verändern und beeinträchtigen...“

Es gibt auch Heime, die bei Demenzkranken auf Psychopharmaka möglichst verzichten wollen. z.B. schreibt Villa Spießhofer: "Die heilsame Wirkung von wertschätzender Zuwendung, sei es durch Gespräche oder
Berührung, ist noch lange nicht erforscht und nur zögerlich beginnen sich einige Alternativmediziner mit derartigen Methoden auseinander zu setzen.Massage soll dem Bewohner ein entspanntes Erlebnis zu Teil werden lassen, das
unabhängig von der Körperpflege, also der Grundpflege, dazu dienen soll, die Stimmung
unserer Bewohner positiv zu beeinflussen, Schmerzen zu lindern, Unruhe zu vermindern,
die Durchblutung zu fördern bzw. den Stoffwechsel zu aktivieren. Zudem können durch
Massagen z.B. über Jahre entstandene Isolationsprobleme, wie etwa starke Berührungsdefizite, ausgeglichen werden. Langjährige Erfahrung mit diesem Ansatz
zeigt, dass insbesondere umtriebige Demenzkranke in Unruhezuständen durch
regelmäßige Berührungsbäder in den frühen Abendstunden (bis zu 3x wöchentlich)
ruhiger und ausgeglichener sind, leichter in den Schlaf finden und Schlafstörungen deutlich rückläufig sind. Damit einhergehend können auch Medikamente reduziert werden.
LG Eva
 
Liebe Froschkönigin, nicht alle Psychiater sind Verbrecher.Sieh mal
Homöopathisch Therapeutisches Praxis Zentrum, Pettenkoferstr. 1, 80336 München – Dr. med. Nikolaus Hock Dr. med. Nikolaus Hock ist in München Psychiater und Homöopath. Er schreibt: „
Bei richtig gewähltem homöopathischem Arzneimittel können auch sehr schwere Erkrankungen wie Psychosen, Depressionen, Zwangsstörungen, Angst/Panikstörungen, Multiple Sklerose und Epilepsie sowie geistige und körperliche Behinderungen außerordentlich positiv beeinflusst werden, auch wenn sich die schulmedizinische Behandlung scheinbar unwirksam zeigt bzw. mit zu vielen Nebenwirkungen behaftet ist. Sowohl eine langjährige Nervenerkrankung als auch eine entsprechende medikamentöse Behandlung kann den Menschen in seinem Lebensvollzug erheblich verändern und beeinträchtigen...“

Es gibt auch Heime, die bei Demenzkranken auf Psychopharmaka möglichst verzichten wollen. z.B. schreibt Villa Spießhofer: "Die heilsame Wirkung von wertschätzender Zuwendung, sei es durch Gespräche oder
Berührung, ist noch lange nicht erforscht und nur zögerlich beginnen sich einige Alternativmediziner mit derartigen Methoden auseinander zu setzen.Massage soll dem Bewohner ein entspanntes Erlebnis zu Teil werden lassen, das
unabhängig von der Körperpflege, also der Grundpflege, dazu dienen soll, die Stimmung
unserer Bewohner positiv zu beeinflussen, Schmerzen zu lindern, Unruhe zu vermindern,
die Durchblutung zu fördern bzw. den Stoffwechsel zu aktivieren. Zudem können durch
Massagen z.B. über Jahre entstandene Isolationsprobleme, wie etwa starke Berührungsdefizite, ausgeglichen werden. Langjährige Erfahrung mit diesem Ansatz
zeigt, dass insbesondere umtriebige Demenzkranke in Unruhezuständen durch
regelmäßige Berührungsbäder in den frühen Abendstunden (bis zu 3x wöchentlich)
ruhiger und ausgeglichener sind, leichter in den Schlaf finden und Schlafstörungen deutlich rückläufig sind. Damit einhergehend können auch Medikamente reduziert werden.
LG Eva

ich wundere mich jetzt, warum du mir das geantwortet hast - versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich weiß nur nicht so richtig, wie ich es ausdrücken soll...hmmm. also meine bisherigen erfahrungen - und das waren viele - waren eben bisher sehr schlecht. man wird auch nicht wirklich als mensch behandelt. eher als versuchsobjekt.
vllt möhtest du mich einfach nur darauf hinweisen, dass es mittlerweile auch ärzte etc. gibt, die alternative Wege einschlagen möchten und mich damit aufmuntern. und ich würde mir wünschen, dass ich auch an solch einen arzt gerate. einer, der mich nicht noch mehr kaputt macht, als ich es eh schon bin.
ich wünsche das den alten leuten und hoffe, dass dieser service nicht mal wieder vom geld abhängig ist.

lg und danke für den hinweis!
 
Hier geht es nicht um die Nebenwirkungen von Psychopharmaka sondern um mögliche Nebenwirkungen von CSE-Hemmern (= Statine, Lipidsenker, Cholesterinsenker):

BfArM: Stufenplanverfahren für CSE-Hemmer
Schlafstörungen, Gedächtnisverlust, sexuelle Störungen, Depressionen und interstitielle Pneumopathie: mögliche Klasseneffekte bei CSE-Hemmern.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat aufgrund einer Empfehlung der Europäischen Medizinagentur (EMA) ein Stufenplanverfahren für CSE-Hemmer eingeleitet. Die Gebrauchsinformationen der Lipidsenker Atorvastatin, Fluvastatin, Lovastatin, Pravastatin und Rosuvastatin sollen um Hinweise auf

[COLOR=[B]Risiken[/B] von
- Schlafstörungen
- Gedächtnisverlust
- sexuelle Störungen
- Depression
- interstitielle Pneumopathie

erweitert werden.
www.bfarm.de/cln_012/nn_424276/DE/Pharmakovigilanz/stufenplanverf/Liste/stp-statine.html__nnn=true

So kann die Einnahme von Statinen zu Depressionen führen und andererseits auch die Einnahme von Antidepressiva durch die Leberbelastung zu Statinen.

Gruss,
Uta
 
Ich selbst bin Psychopharmaka geschädigt, hatte innerhalb von den letzten 2 Jahren Kontakt mit über 35 Psychopharmaka von allen Sorten. Ich habe unter der Wirkung von denen schlimme Fehler gemacht, u.a. weil es mir wegen den Medikamenten so schlecht ging und ich nicht sie als Hauptschuldige sehen konnte, so ging ich zu Atlantotec und holte mir eine schlimme krankhafte Verletzung in der HWS und Kopfgelenke. Naja und damit war mein leben endgültig beendet, bis jetzt, keine Hoffnung, lebensunfähig, keine Hilfe, weil es die nicht gibt und viel mehr zu erzählen aber geht nicht, zu viel, zu schwer für mich in dem Zustand usw.


Hier Seiten, die sehr interessant und wichtig sind und ihr unbedingt lesen und v.a. verbreiten müsst:

https://www.wahrheitssuche.org/psychatrie.html

https://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/gesundheit/pro_contra.htm

Peter Lehmann: Gestohlene Lebenszeit in der Psychiatrie - Eine an den Interessen der Betroffenen orientierte Kritik psychiatrischer Psychopharmaka (speziell Neuroleptika)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich muss wirklich noch einmal nachfragen, um welches medikament es sich genau handelte bei den usa-prozessen. mein bekannter is nur grad im urlaub. er hatte mir einen artikel gegeben, in dem sämtliche (unaufgeführten) nebenwirkungen aufgezählt wurden und inwiefern es das gehirn schädigt. ich glaub es war sogar zyprexa, aber ich bin mir nicht mehr sicher. auf jeden fall ein neuroleptikum. und mir haben sie es auch angedreht, nur hatte ich in 5 tagen derart zugenommen und hatte mich derart unwirklich gefühlt, dass ich darauf bestand, es abzusetzen.

Zyprexa ist ein Teufelszeug und dient nicht dem Patienten ,sondern einer nur an profitablen geschäften interessierten pharmaindustrie .
ich nahm das zeugs mal 3 wochen oder so und erreichte in dieser zeit höchstgewicht !
Olanzapin (ZYPREXA) - Risikodaten unterdrückt: - arznei telegramm

LG
 
Hallo,

danke für Eure Informationen und Links!!! Hier noch ein Link über den Einsatz von Psychopharmaka in der Altenpflege und eine Dokumentation, wie Psychopharmaka v.a. Neuroleptika bei Menschen mit Behinderung eingesetzt werden.

LieberTee!
 
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