Themenstarter
- Beitritt
- 18.06.09
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- 8
So, Olli Kahn gehört zwar nicht zu meinen menschlichen Vorbildern, aber ich finde dieses Zitat in Bezug auf Angststörungen und Panikattacken doch sehr hilfreich.
Heute morgen bin ich nach kurzem Schlaf aufgewacht und hatte wieder eine handfeste Panikattacke. Eine der Art, wie ich sie sehr lange nicht mehr hatte, kein subtiler Angstzustand, ein richtiger Anfall.
Bis jetzt hatte ich mich diesem immer ausgeliefert gefühlt, heute aber lief das ein wenig anders. Ein paar Minuten lang hatte ich diesen Mords-Adrenalinschub und das alte bekannte Gefühl, den Verstand zu verlieren. Allerdings habe ich mittlerweile sehr viele Erfahrungen mit diesem Zustand sammeln können und es fest verinnerlicht, dass es nicht das Ende der Welt (oder das meine) bedeutet und nur vorübergehend ist.
Ich habe mich unter die Dusche gestellt und mir ein paar mal selbst gesagt, dass es nicht rational ist, nur ein chemisches Ungleichgewicht und gleich wieder vorbei sein würde. Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, war die Panik weg, wie verschluckt. Zähne geputzt, rasiert, zurück ins Bett und dann später ganz normal zur Arbeit.
So lief es in den vergrangenen 6 Jahren noch nie ab, ich war dieser Panik bisher stets ausgeliefert gewesen, bis sie sich von alleine verflüchtigte und ich mich wieder beruhigen konnte, was gut und gerne mal eine geschlagene Stunde und länger gedauert hat.
Sollte sich dieser "Trick" wiederholen lassen, wird mich das weiter darin bestätigen, dass ich meine Antwort auf Panik in mir selbst zu suchen habe und nicht in Tabletten oder Gesprächstherapien. :kraft:
Euch auch weiterhin alles Gute und 'nen schönen entspannten Abend noch!
Gruß
Ghibli
Heute morgen bin ich nach kurzem Schlaf aufgewacht und hatte wieder eine handfeste Panikattacke. Eine der Art, wie ich sie sehr lange nicht mehr hatte, kein subtiler Angstzustand, ein richtiger Anfall.
Bis jetzt hatte ich mich diesem immer ausgeliefert gefühlt, heute aber lief das ein wenig anders. Ein paar Minuten lang hatte ich diesen Mords-Adrenalinschub und das alte bekannte Gefühl, den Verstand zu verlieren. Allerdings habe ich mittlerweile sehr viele Erfahrungen mit diesem Zustand sammeln können und es fest verinnerlicht, dass es nicht das Ende der Welt (oder das meine) bedeutet und nur vorübergehend ist.
Ich habe mich unter die Dusche gestellt und mir ein paar mal selbst gesagt, dass es nicht rational ist, nur ein chemisches Ungleichgewicht und gleich wieder vorbei sein würde. Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, war die Panik weg, wie verschluckt. Zähne geputzt, rasiert, zurück ins Bett und dann später ganz normal zur Arbeit.
So lief es in den vergrangenen 6 Jahren noch nie ab, ich war dieser Panik bisher stets ausgeliefert gewesen, bis sie sich von alleine verflüchtigte und ich mich wieder beruhigen konnte, was gut und gerne mal eine geschlagene Stunde und länger gedauert hat.
Sollte sich dieser "Trick" wiederholen lassen, wird mich das weiter darin bestätigen, dass ich meine Antwort auf Panik in mir selbst zu suchen habe und nicht in Tabletten oder Gesprächstherapien. :kraft:
Euch auch weiterhin alles Gute und 'nen schönen entspannten Abend noch!
Gruß
Ghibli