Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?
- Themenstarter Dani
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Ich kann Dir im Augenblick nicht richtig antworten. Ich war ein sehr handwerklich begabter Mensch. Dadurch habe ich mich wahrscheinlich überlastet. Ich wollte mit meiner Kraft und den handwerklichen Geschick meine Schwächen ausgleichen. Ich wollte zeigen und beweisen, dass ich auch etwas kann. Vielleicht wollte ich mit meiner Handwerklichkeit meine Schuldgefühle wegen des Exhibitionismus wieder gut machen.
Heute geht es mir sehr schlecht. Ich glaube ich habe einen Burn aut und ein Überlastungssymtrom. Ich kann mich nicht richtig auf den Beinen halten. Kann mich nicht mehr versorgen. Wenn ich wenigstens mal richtig ausschlafen könnte. Sobald ich aufstehe und egal was es ist, tue, gehen die Mundbeschwerden hoch. Mir ist schlecht und mir tun alle Knochen weh. Künstlerisch bin ich nicht begabt und eine Inteligenzbestie bin ich auch nicht.
Da ich nun keine familiäre Unterstützung mehr habe, werde ich Qualvoll zu Grunde gehen.
Die Transsexualität hat mir einen Kräfteschub gegeben. Aber dieser ist nun auch vorbei. Ich bin wohl doch keine Frau, wollte wahrscheinlich nur zu nah bei den Frauen sein. Ich habe mich damit nochmal psychisch und körperlich ausgelaugt. Meine Lebenspartnerin hatte recht. Sie sagte mir,dass ich viel zu viel arbeite, erst in der Firma und dann noch im Garten. Um so schlechter es mir ging, um so mehr und schneller wollte ich die anstehenden Aufgaben bewältigen. Ich habe nicht aufgehöhrt bis ich nicht mehr könnte.
Tschüß Sonnenstrahl
Ich kann Dir im Augenblick nicht richtig antworten. Ich war ein sehr handwerklich begabter Mensch. Dadurch habe ich mich wahrscheinlich überlastet. Ich wollte mit meiner Kraft und den handwerklichen Geschick meine Schwächen ausgleichen. Ich wollte zeigen und beweisen, dass ich auch etwas kann. Vielleicht wollte ich mit meiner Handwerklichkeit meine Schuldgefühle wegen des Exhibitionismus wieder gut machen.
Heute geht es mir sehr schlecht. Ich glaube ich habe einen Burn aut und ein Überlastungssymtrom. Ich kann mich nicht richtig auf den Beinen halten. Kann mich nicht mehr versorgen. Wenn ich wenigstens mal richtig ausschlafen könnte. Sobald ich aufstehe und egal was es ist, tue, gehen die Mundbeschwerden hoch. Mir ist schlecht und mir tun alle Knochen weh. Künstlerisch bin ich nicht begabt und eine Inteligenzbestie bin ich auch nicht.
Da ich nun keine familiäre Unterstützung mehr habe, werde ich Qualvoll zu Grunde gehen.
Die Transsexualität hat mir einen Kräfteschub gegeben. Aber dieser ist nun auch vorbei. Ich bin wohl doch keine Frau, wollte wahrscheinlich nur zu nah bei den Frauen sein. Ich habe mich damit nochmal psychisch und körperlich ausgelaugt. Meine Lebenspartnerin hatte recht. Sie sagte mir,dass ich viel zu viel arbeite, erst in der Firma und dann noch im Garten. Um so schlechter es mir ging, um so mehr und schneller wollte ich die anstehenden Aufgaben bewältigen. Ich habe nicht aufgehöhrt bis ich nicht mehr könnte.
Tschüß Sonnenstrahl
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo, mein lieber Sonnenstrahl!
Wenn du jetzt so ausgebrannt bist, dann ist es wichtig, dass du wenigstens gute Dinge zu Hause hast, die du essen kannst. Damit du nicht noch weiter Kräfte verlierst. Koch dir doch wenigstens immer mal einen Pott Kartoffeln, damit du dir zwischendurch schnell was machen kannst. Du könntest sie dann fix pürieren oder braten oder schnippeln, Gemüse dran tun... Falls du Quark verträgst, könntest du auch öfter Pellkartoffeln mit Quark essen, das ist eine sehr gesunde Kombination. Oder du kochst dir Hülsenfrüchte für ein paar Tage und isst sie mit Brot oder Reis. Und zwischendurch immer mal ein paar Möhrchen, Kohlrabi oder so.
Oder du wirfst einfach alle möglichen Gemüse in einen Topf mit Wasser, vielleicht ein schönes Stück Fleisch dazu, und lässt alles kochen. Der Geschmack kommt von allein. Wenn du dann Portionen im Kühlschrank und im Eisfach hast, dann hast du auch immer schnell etwas Gesundes.
Pass auf dich auf, dass du nicht weiter abbaust! Leg dich hin und wein dich aus, es ist alles im Moment so schwer für dich! Geh spazieren, wenn du kannst, und dann leg dich wieder hin oder schau aus dem Fenster und sammle Kräfte.
Und denk dran, dass weinen gut ist!
Fühl dich ganz doll umarmt! :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Hallo, mein lieber Sonnenstrahl!
Wenn du jetzt so ausgebrannt bist, dann ist es wichtig, dass du wenigstens gute Dinge zu Hause hast, die du essen kannst. Damit du nicht noch weiter Kräfte verlierst. Koch dir doch wenigstens immer mal einen Pott Kartoffeln, damit du dir zwischendurch schnell was machen kannst. Du könntest sie dann fix pürieren oder braten oder schnippeln, Gemüse dran tun... Falls du Quark verträgst, könntest du auch öfter Pellkartoffeln mit Quark essen, das ist eine sehr gesunde Kombination. Oder du kochst dir Hülsenfrüchte für ein paar Tage und isst sie mit Brot oder Reis. Und zwischendurch immer mal ein paar Möhrchen, Kohlrabi oder so.
Oder du wirfst einfach alle möglichen Gemüse in einen Topf mit Wasser, vielleicht ein schönes Stück Fleisch dazu, und lässt alles kochen. Der Geschmack kommt von allein. Wenn du dann Portionen im Kühlschrank und im Eisfach hast, dann hast du auch immer schnell etwas Gesundes.
Pass auf dich auf, dass du nicht weiter abbaust! Leg dich hin und wein dich aus, es ist alles im Moment so schwer für dich! Geh spazieren, wenn du kannst, und dann leg dich wieder hin oder schau aus dem Fenster und sammle Kräfte.
Und denk dran, dass weinen gut ist!
Fühl dich ganz doll umarmt! :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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- 13.07.07
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Guten morgen Sonnenstrahl,
Da du aber jetzt weisst, wohin das führt, kannst du dies nun ändern.
Kraft und Energie kommen wieder, wenn man Ruhe findet, Entspannung, seelisch wie körperlich.
Und die gute Nachricht hierbei ist, du kannst das üben, lernen, und dies so selbst zum Positiven verändern. Ganz und gar unabhängig von anderen!
Es geht nun in kleinen Schritten und mit fast unendlich viel Geduld, aber es geht.
Versuch doch mal alles Vergangene loszulassen. Für eine halbe Stunde am Tag, jeden Tag.
In der halben Stunde tust du was Gutes für dich, egal was. Sei es eine Meditation, Entspannungsübungen, Yoga, Gehmeditation oder was dir am Besten liegt.
Die halbe Stunde am Tag gehört deiner Seele und deinem Körper, ist die Zeit zum Auftanken. Alles andere muss in dieser halben Stunde draussen bleiben. Regelmäßig, jeden Tag. Versuchs doch mal. Glaub mir, mit etwas Übung ist das eine wundervolle halbe Stunde, die sich zunehmend auf deinen Alltag ausbreitet.
Wie sieht es bei dir aus mit dem Essen?
Ich weiss, wenn man so unten ist, da mag man nicht nach sich schauen. Mag gar nichts. Aber es geht nicht anders, du musst auf dich achtgeben, nur so kannst du dafür sorgen dass sich dein Leben wieder verbessert, dass du dich wieder wohl fühlst, dass du Freude fühlst.
Und ich weiss, es ist möglich dass dir das gelingt. Du musst nicht warten bis andere dir helfen, du kannst selbst damit beginnen. :kiss:
liebe GRüße von hexe :hexe:
Guten morgen Sonnenstrahl,
Und nun fühlst du dich ausgebrannt. :kiss:
Da du aber jetzt weisst, wohin das führt, kannst du dies nun ändern.
Kraft und Energie kommen wieder, wenn man Ruhe findet, Entspannung, seelisch wie körperlich.
Und die gute Nachricht hierbei ist, du kannst das üben, lernen, und dies so selbst zum Positiven verändern. Ganz und gar unabhängig von anderen!
Es geht nun in kleinen Schritten und mit fast unendlich viel Geduld, aber es geht.
Versuch doch mal alles Vergangene loszulassen. Für eine halbe Stunde am Tag, jeden Tag.
In der halben Stunde tust du was Gutes für dich, egal was. Sei es eine Meditation, Entspannungsübungen, Yoga, Gehmeditation oder was dir am Besten liegt.
Die halbe Stunde am Tag gehört deiner Seele und deinem Körper, ist die Zeit zum Auftanken. Alles andere muss in dieser halben Stunde draussen bleiben. Regelmäßig, jeden Tag. Versuchs doch mal. Glaub mir, mit etwas Übung ist das eine wundervolle halbe Stunde, die sich zunehmend auf deinen Alltag ausbreitet.
Wie sieht es bei dir aus mit dem Essen?
Ich weiss, wenn man so unten ist, da mag man nicht nach sich schauen. Mag gar nichts. Aber es geht nicht anders, du musst auf dich achtgeben, nur so kannst du dafür sorgen dass sich dein Leben wieder verbessert, dass du dich wieder wohl fühlst, dass du Freude fühlst.
Und ich weiss, es ist möglich dass dir das gelingt. Du musst nicht warten bis andere dir helfen, du kannst selbst damit beginnen. :kiss:
liebe GRüße von hexe :hexe:
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- 09.09.08
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
wuhu ;-/
was für ein wunderschönes, doch trauriges video... und so (traurig) wahre beschreibung des (aktuellen) zeitgeistes (lebens)...
sicher ein "gesunder spiegel" für den gesunden, doch geblendeten menschen... aber glaub ich nicht so toll für sonnenstrahl... in dieser situation...
ich hab selbst nicht viel energie, teile sie aber gerne und sende sie dir, lieber sonnenstrahl :kiss:
ps: entschuldige bitte, ich habs von weiblichen auf neutrale wörter ausgebessert, will nicht noch mehr von deiner energie durch "falsche" wörter nehmen :traurigwink:
wuhu ;-/
was für ein wunderschönes, doch trauriges video... und so (traurig) wahre beschreibung des (aktuellen) zeitgeistes (lebens)...
sicher ein "gesunder spiegel" für den gesunden, doch geblendeten menschen... aber glaub ich nicht so toll für sonnenstrahl... in dieser situation...
ich hab selbst nicht viel energie, teile sie aber gerne und sende sie dir, lieber sonnenstrahl :kiss:
ps: entschuldige bitte, ich habs von weiblichen auf neutrale wörter ausgebessert, will nicht noch mehr von deiner energie durch "falsche" wörter nehmen :traurigwink:
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- 08.10.06
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Ich weiß gerade nicht mehr, was ich Jenny noch schreiben soll (vielleicht später wieder).
Praktische Ratschläge gegen die Candida, die mögliche Immunreaktion (Mundbeschwerden) und Medikamentenvorschläge, Ernährungstipps, und Ratschläge zur Lebenseinstellung hat sie bekommen.
Sie müsste nur beginnen es zu versuchen. Schauen was hilft. Konsequent und mutig eins nach dem anderen angehen.
Doch mir scheint, daß die Bereitschaft noch zu wenig da ist. Der Lebenswille steht ja am Anfang jeder Suche nach seelischer und körperlicher Heilung. Nur wenn dieser prinzipiell vorhanden ist, können praktische Maßnahmen eine Chance haben.
Die Ängste könnten mit der Colitis und den Mundbeschwerden (meiner Meinung nach eine überschießende Immunreaktion) zusammenhängen. Nach Behandlung von Candida-Infektion und vielleicht diversen Bakterien, wie helicobacter, wäre eine Therapie mit den Hormonen, und eine kurzzeitige immunsupressive Therapie, wie ich sie hier schon beschrieben habe, bestimmt einen Versuch wert. Evt. auch Serotonin (5-HTP oder Antidepressiva) gegen die Depris und für eine bessere Entzündungsregulation des Immunsystems. Sowie gesunde Ernährung mit Vollwertkost und guten Ölen. Eine Flasche Rapsöl kostet nicht mal 3 EUR.
Aber es macht keinen Sinn mich endlos zu wiederholen. Vielleicht braucht Sie einfach noch Zeit oder jemand anderes hat mehr Glück als ich. Ich hoffe sie findet jemand in der Nähe, der immer wieder mal nach ihr schaut oder sagar einen guten Arzt. Mit Entschlossenheit kann sie auch allein vieles erreichen, also wenn sie wirklich will. Ich glaube, es lohnt sich.
Ich weiß gerade nicht mehr, was ich Jenny noch schreiben soll (vielleicht später wieder).
Praktische Ratschläge gegen die Candida, die mögliche Immunreaktion (Mundbeschwerden) und Medikamentenvorschläge, Ernährungstipps, und Ratschläge zur Lebenseinstellung hat sie bekommen.
Sie müsste nur beginnen es zu versuchen. Schauen was hilft. Konsequent und mutig eins nach dem anderen angehen.
Doch mir scheint, daß die Bereitschaft noch zu wenig da ist. Der Lebenswille steht ja am Anfang jeder Suche nach seelischer und körperlicher Heilung. Nur wenn dieser prinzipiell vorhanden ist, können praktische Maßnahmen eine Chance haben.
Die Ängste könnten mit der Colitis und den Mundbeschwerden (meiner Meinung nach eine überschießende Immunreaktion) zusammenhängen. Nach Behandlung von Candida-Infektion und vielleicht diversen Bakterien, wie helicobacter, wäre eine Therapie mit den Hormonen, und eine kurzzeitige immunsupressive Therapie, wie ich sie hier schon beschrieben habe, bestimmt einen Versuch wert. Evt. auch Serotonin (5-HTP oder Antidepressiva) gegen die Depris und für eine bessere Entzündungsregulation des Immunsystems. Sowie gesunde Ernährung mit Vollwertkost und guten Ölen. Eine Flasche Rapsöl kostet nicht mal 3 EUR.
Aber es macht keinen Sinn mich endlos zu wiederholen. Vielleicht braucht Sie einfach noch Zeit oder jemand anderes hat mehr Glück als ich. Ich hoffe sie findet jemand in der Nähe, der immer wieder mal nach ihr schaut oder sagar einen guten Arzt. Mit Entschlossenheit kann sie auch allein vieles erreichen, also wenn sie wirklich will. Ich glaube, es lohnt sich.
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo, Danke für eure Antworten. Ich brauche Euch doch ganz schön toll.
Mit dem Essen sieht es nicht so toll aus. Ich könnte jetzt die fehlende Essenszubereitung auf die fehlende Küche schieben. Ja ich kann in dieser Küche mir nichts zu Essen machen. Ich komme nervlich nicht mit dem Verlust der Einbauküche und meiner Lebenspartnerin nicht zurecht. Ich habe nicht mal das nötige Geschirr und Töpfe. Der hier stehende Herd ist auch noch defekt.
In dieser Küche habe ich mir noch nie was gekocht. Und ich werde auch nicht in dieser Küche mir Essen zubereiten können. Bis jetzt habe ich mein Essen in der Gartenlaube zubereitet. Ich habe sogar mehrere Tage dort gewohnt. Nun wird es kälter. Draußen und in meiner Seele. Ich versuche in dieser Wohnung klar zu kommen, kann es aber nicht. Ich muss auf die Ratschläge von Hexe hören.
Gestern habe ich zwei Rostbratwürste mit Brot, Kräuterbutter und Knoblauch gegessen. Ich hatte den Grill angemacht. Marianne war auch dabei. Aber jetzt auf einer eiskalten Seite. Ich wollte ihr bei der Gartenarbeit helfen. Ging aber nicht, ich bin zu ausgelaugt.
Nun liege ich in den Scherben meiner Krankheit und der Lebensbeziehung.
Im Jahre 2001 bekam ich den großen Ausbruch der Colitis Ulcerosa. Danach war ich schon kein richtiger Mensch mehr. Die Krankheit hat an meinen Nerven gezerrt. So musste ich damals eine Psychiaterin aufsuchen. Der eventuelle Verlust des Dickdarms steht mir bis heute vor den Augen. Damit ist es mir nicht mehr möglich körperlich handwerklich tätig zu sein. Ich hatte große Ängste den Darm entfernen zu lassen.
Die Ärzte meinten, dass die Colitis Ulcerosa durch seelische Einflüsse ausgelöst wird.
Ich konnte ja nicht sagen, dass ich seelische Probleme wegen des Exhibitionismus habe.
In den Folgejahren machten mir die immer wieder aufgetretenen Bauchschmerzen sehr zu schaffen. Liegengebliebene Arbeiten versuchte ich, wenn's mir besser ging, dann wieder aufzuholen. In der Firma wechselte ich vom Kfz-Schlosser ins Büro. Es war eine Fehlentscheidung von mir. Aber andernfalls wäre ich entlassen worden. Das Büro brachte mich aus der gewohnten Umgebung mit anderen Mitarbeitern. Mein Shop war ein einsamer selbstendscheidender Arbeitsplatz. Mobbing durch meine beiden Chefs.
Ich versuchte meine Arbeit besonders gut zu machen. Machte mehr als ich machen müsste. Ich kam nicht mehr von den Computern weg. Meine Augen fingen an weh zu tun. Ich hörte nicht auf. Mit Augenklappe saß ich vorm Computer. Mir war öfters schon schlecht wegen der Computer. Ich versuchte den Stress im Garten zu kompensieren. Und auch mal ne Flasche Bier war dabei um meine Kräfte zu mobilisieren. Dann kamen Schlafstörungen. Gewaltige Schlafstörungen. Und bald darauf bekann meine Zunge an zu brennen. Immer mehr wollte ich schaffen. Ich spürte meinen Untergang und deshalb habe ich mich umso mehr angestrengt, bevor ich nicht mehr kann.
Marianne hat mir immer zur Seite gestanden, auch in den vielen Tagen der Bauchschmerzen, welche mich andauernd ins Bett beförderten. Ich kämpfte gegen die Colitis Ulcerosa an. So erhöhten sich die exhibitionistischen Aktionen. Diese erfolgten im Garten. Auch wenn Besuch da war. Ich hätte lieber zum Arzt gehen sollen. Ich badete nackt und ich duschte auch nackt in der Außendusche. Ich habe den Exhibitionismus übertrieben. Heute weis ich, was ich lange verdrängt habe, es waren sexuelle Bedürfnisse dabei. Ich bekann schon vor Jahren im weiblichen Tanga im Garten zu arbeiten. Auch hier waren exhibitionistische Neigungen dabei. Hat mich wirklich der Exhibitionismus in die Transsexualität gebracht? Schuldgefühle über Schuldgefühle.
In der Schule war ich von Anfang an ein Außenseiter. Ich habe mich mehr mit den Mädchen abgegeben. Diese wollten aber auch nicht immer mit mir zusammen sein.
Einsamkeit war schon damals mein großes Problem. Meine Interessen waren nicht zu Tage gekommen. Und irgendwann war es nur noch der Exhibitionismus. Ich interessierte mich für Elektronik, und bastelte so manch elektronisches Ding. Glücklich machte es mich nicht. Was meine Bekleidung anging, so hatten es ich und meine Schwester sehr schwer. Wir waren die am schlechtesten bekleideten Schüler und hatten das schlechteste Schulzeug. Ich war sehr auf die Mädchen fixiert. Ich wollte schon damals ein Mädchen sein. Aber dass ich mich auf so was einlasse wie jetzt, daran hatte ich nie gedacht.
Jetzt brechen mir meine Einsamkeit und der Transsexualismus mein Genick. Ich weis nicht ob ich da jemals wieder raus komme. Bin ich doch nur seelisch krank? Ich bin auf jeden Fall durchgedreht und weis nicht mehr was vorn und hinten ist.
Tschüß Sonnenstrahl
Hallo, Danke für eure Antworten. Ich brauche Euch doch ganz schön toll.
Mit dem Essen sieht es nicht so toll aus. Ich könnte jetzt die fehlende Essenszubereitung auf die fehlende Küche schieben. Ja ich kann in dieser Küche mir nichts zu Essen machen. Ich komme nervlich nicht mit dem Verlust der Einbauküche und meiner Lebenspartnerin nicht zurecht. Ich habe nicht mal das nötige Geschirr und Töpfe. Der hier stehende Herd ist auch noch defekt.
In dieser Küche habe ich mir noch nie was gekocht. Und ich werde auch nicht in dieser Küche mir Essen zubereiten können. Bis jetzt habe ich mein Essen in der Gartenlaube zubereitet. Ich habe sogar mehrere Tage dort gewohnt. Nun wird es kälter. Draußen und in meiner Seele. Ich versuche in dieser Wohnung klar zu kommen, kann es aber nicht. Ich muss auf die Ratschläge von Hexe hören.
Gestern habe ich zwei Rostbratwürste mit Brot, Kräuterbutter und Knoblauch gegessen. Ich hatte den Grill angemacht. Marianne war auch dabei. Aber jetzt auf einer eiskalten Seite. Ich wollte ihr bei der Gartenarbeit helfen. Ging aber nicht, ich bin zu ausgelaugt.
Nun liege ich in den Scherben meiner Krankheit und der Lebensbeziehung.
Im Jahre 2001 bekam ich den großen Ausbruch der Colitis Ulcerosa. Danach war ich schon kein richtiger Mensch mehr. Die Krankheit hat an meinen Nerven gezerrt. So musste ich damals eine Psychiaterin aufsuchen. Der eventuelle Verlust des Dickdarms steht mir bis heute vor den Augen. Damit ist es mir nicht mehr möglich körperlich handwerklich tätig zu sein. Ich hatte große Ängste den Darm entfernen zu lassen.
Die Ärzte meinten, dass die Colitis Ulcerosa durch seelische Einflüsse ausgelöst wird.
Ich konnte ja nicht sagen, dass ich seelische Probleme wegen des Exhibitionismus habe.
In den Folgejahren machten mir die immer wieder aufgetretenen Bauchschmerzen sehr zu schaffen. Liegengebliebene Arbeiten versuchte ich, wenn's mir besser ging, dann wieder aufzuholen. In der Firma wechselte ich vom Kfz-Schlosser ins Büro. Es war eine Fehlentscheidung von mir. Aber andernfalls wäre ich entlassen worden. Das Büro brachte mich aus der gewohnten Umgebung mit anderen Mitarbeitern. Mein Shop war ein einsamer selbstendscheidender Arbeitsplatz. Mobbing durch meine beiden Chefs.
Ich versuchte meine Arbeit besonders gut zu machen. Machte mehr als ich machen müsste. Ich kam nicht mehr von den Computern weg. Meine Augen fingen an weh zu tun. Ich hörte nicht auf. Mit Augenklappe saß ich vorm Computer. Mir war öfters schon schlecht wegen der Computer. Ich versuchte den Stress im Garten zu kompensieren. Und auch mal ne Flasche Bier war dabei um meine Kräfte zu mobilisieren. Dann kamen Schlafstörungen. Gewaltige Schlafstörungen. Und bald darauf bekann meine Zunge an zu brennen. Immer mehr wollte ich schaffen. Ich spürte meinen Untergang und deshalb habe ich mich umso mehr angestrengt, bevor ich nicht mehr kann.
Marianne hat mir immer zur Seite gestanden, auch in den vielen Tagen der Bauchschmerzen, welche mich andauernd ins Bett beförderten. Ich kämpfte gegen die Colitis Ulcerosa an. So erhöhten sich die exhibitionistischen Aktionen. Diese erfolgten im Garten. Auch wenn Besuch da war. Ich hätte lieber zum Arzt gehen sollen. Ich badete nackt und ich duschte auch nackt in der Außendusche. Ich habe den Exhibitionismus übertrieben. Heute weis ich, was ich lange verdrängt habe, es waren sexuelle Bedürfnisse dabei. Ich bekann schon vor Jahren im weiblichen Tanga im Garten zu arbeiten. Auch hier waren exhibitionistische Neigungen dabei. Hat mich wirklich der Exhibitionismus in die Transsexualität gebracht? Schuldgefühle über Schuldgefühle.
In der Schule war ich von Anfang an ein Außenseiter. Ich habe mich mehr mit den Mädchen abgegeben. Diese wollten aber auch nicht immer mit mir zusammen sein.
Einsamkeit war schon damals mein großes Problem. Meine Interessen waren nicht zu Tage gekommen. Und irgendwann war es nur noch der Exhibitionismus. Ich interessierte mich für Elektronik, und bastelte so manch elektronisches Ding. Glücklich machte es mich nicht. Was meine Bekleidung anging, so hatten es ich und meine Schwester sehr schwer. Wir waren die am schlechtesten bekleideten Schüler und hatten das schlechteste Schulzeug. Ich war sehr auf die Mädchen fixiert. Ich wollte schon damals ein Mädchen sein. Aber dass ich mich auf so was einlasse wie jetzt, daran hatte ich nie gedacht.
Jetzt brechen mir meine Einsamkeit und der Transsexualismus mein Genick. Ich weis nicht ob ich da jemals wieder raus komme. Bin ich doch nur seelisch krank? Ich bin auf jeden Fall durchgedreht und weis nicht mehr was vorn und hinten ist.
Tschüß Sonnenstrahl
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo Joh70!
Ich glaube, du hast nicht verstanden, um was es im Moment geht. Ich habe unseren Sonnenstrahl dazu ermutigt, alles zu schreiben, was im Kopf spukt. Auch Jammern und Klagen. Denn das Schlimmste ist, alles in sich hineinzufressen.
Wenn man schon einmal an dem Punkt war, an dem Sonnenstrahl sich befindet, dann weiß man, dass andere in der Situation reden können, was sie wollen. Wenn man nicht rauskann aus der Situation, dann kann man nicht. Wenn die Gefühle so laut sind, dass sie alles andere übertönen, dann haben andere gut reden. Da hilft nichts weiter als immer wieder zu ermutigen und zu sagen, dass es irgendwann klappt.
Ich möchte jedenfalls nie wieder an den Punkt kommen, wo ich einfach nicht mehr konnte, wo ich das Gefühl hatte, in Treibsand zu stecken und immer tiefer zu sinken.
Wenn es einem richtig schlecht geht, dann hat man keine Kraft, etwas zu tun, dann braucht man nur Aufmunterung. Wenn die Seele so leidet, dass der Körper dadurch krank wird, dann hilft nur Zuwendung. Wenn es innerlich so weint, dass man nicht mehr sehen kann, dann hilft nur eine Hand, die die Tränen trocknet.
Sonnenstrahl hat alles kapiert, was wir schreiben. Da bin ich mir sicher. Ich denke, keines deiner Worte ist verloren. Aber es gibt Zeiten, da ist es vom Kapieren zum Tun ein langer Weg. Und dieser Weg tut so weh, dass man denkt, man schafft es nicht.
Überleg mal, wir beide haben unseren Glauben. Was glaubst du, was ich schon zum meinem himmlischen "Papa" geschrien habe, jeden Tag das Gleiche. Ich hatte auch ein Tagebuch, in das ich all meinen Schmerz geschrieben habe – in Form von Gebeten. Jeder Mensch hätte schon lange Ohren bekommen. Und wenn ich diese Tagebücher jetzt lese, dann kriege ich auch zu viel über das ständig Gleiche. Nur damals war der Schmerz halt da und die Zeit der Hilfe kam einfach nicht.
Es ist doch so: Wenn diese Gefühle da sind, leidet man an ihnen. Sie tun weh. Man braucht Hilfe. Man kann aus seinem Körper nicht weglaufen, sondern muss alles aushalten. Wenn sich jemand das Bein bricht, dann erwartet auch niemand, dass der Wille das von heute auf morgen heilt. Die Seele kann aber viel schwerere Verletzungen haben, die vor sich hin eitern und immer tiefer werden. Seelen zu heilen ist viel schwerer. Mit der Seele heilt dann auch der Körper.
Sonnenstrahl musste viele Verluste erleiden, bekommt Zuwendung nur von uns. Und "unter uns", Joh, das, was wir von Gott bekommen an Zuwendung und Liebe und Verständnis und Langmut (und HILFE!!!), das sollten wir gerne weitergeben. Ich denke, du und ich, wir sind der Zeit schon lange entwachsen, als Gott uns die Flasche geben musste. Wir stehen auf unseren eigenen Beinen und können Gott helfen bei der Arbeit.
Mittlerweile habe ich zu Sonnenstrahl wirklich freundschaftliche Gefühle entwickelt und ich wäre froh, wenn jeder versuchen würde, auf seine Weise dazu beizutragen, dass es aufwärts geht. Was dem einen nicht einfällt, dazu hat vielleicht ein anderer eine Idee. Aber bitte mit Liebe und Verständnis, nicht mit dem Zeigefinger und von oben herab. :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Hallo Joh70!
Ich glaube, du hast nicht verstanden, um was es im Moment geht. Ich habe unseren Sonnenstrahl dazu ermutigt, alles zu schreiben, was im Kopf spukt. Auch Jammern und Klagen. Denn das Schlimmste ist, alles in sich hineinzufressen.
Wenn man schon einmal an dem Punkt war, an dem Sonnenstrahl sich befindet, dann weiß man, dass andere in der Situation reden können, was sie wollen. Wenn man nicht rauskann aus der Situation, dann kann man nicht. Wenn die Gefühle so laut sind, dass sie alles andere übertönen, dann haben andere gut reden. Da hilft nichts weiter als immer wieder zu ermutigen und zu sagen, dass es irgendwann klappt.
Ich möchte jedenfalls nie wieder an den Punkt kommen, wo ich einfach nicht mehr konnte, wo ich das Gefühl hatte, in Treibsand zu stecken und immer tiefer zu sinken.
Wenn es einem richtig schlecht geht, dann hat man keine Kraft, etwas zu tun, dann braucht man nur Aufmunterung. Wenn die Seele so leidet, dass der Körper dadurch krank wird, dann hilft nur Zuwendung. Wenn es innerlich so weint, dass man nicht mehr sehen kann, dann hilft nur eine Hand, die die Tränen trocknet.
Sonnenstrahl hat alles kapiert, was wir schreiben. Da bin ich mir sicher. Ich denke, keines deiner Worte ist verloren. Aber es gibt Zeiten, da ist es vom Kapieren zum Tun ein langer Weg. Und dieser Weg tut so weh, dass man denkt, man schafft es nicht.
Überleg mal, wir beide haben unseren Glauben. Was glaubst du, was ich schon zum meinem himmlischen "Papa" geschrien habe, jeden Tag das Gleiche. Ich hatte auch ein Tagebuch, in das ich all meinen Schmerz geschrieben habe – in Form von Gebeten. Jeder Mensch hätte schon lange Ohren bekommen. Und wenn ich diese Tagebücher jetzt lese, dann kriege ich auch zu viel über das ständig Gleiche. Nur damals war der Schmerz halt da und die Zeit der Hilfe kam einfach nicht.
Es ist doch so: Wenn diese Gefühle da sind, leidet man an ihnen. Sie tun weh. Man braucht Hilfe. Man kann aus seinem Körper nicht weglaufen, sondern muss alles aushalten. Wenn sich jemand das Bein bricht, dann erwartet auch niemand, dass der Wille das von heute auf morgen heilt. Die Seele kann aber viel schwerere Verletzungen haben, die vor sich hin eitern und immer tiefer werden. Seelen zu heilen ist viel schwerer. Mit der Seele heilt dann auch der Körper.
Sonnenstrahl musste viele Verluste erleiden, bekommt Zuwendung nur von uns. Und "unter uns", Joh, das, was wir von Gott bekommen an Zuwendung und Liebe und Verständnis und Langmut (und HILFE!!!), das sollten wir gerne weitergeben. Ich denke, du und ich, wir sind der Zeit schon lange entwachsen, als Gott uns die Flasche geben musste. Wir stehen auf unseren eigenen Beinen und können Gott helfen bei der Arbeit.
Mittlerweile habe ich zu Sonnenstrahl wirklich freundschaftliche Gefühle entwickelt und ich wäre froh, wenn jeder versuchen würde, auf seine Weise dazu beizutragen, dass es aufwärts geht. Was dem einen nicht einfällt, dazu hat vielleicht ein anderer eine Idee. Aber bitte mit Liebe und Verständnis, nicht mit dem Zeigefinger und von oben herab. :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo Sonnenstrahl,
ich habe gelesen was du schreibst, und ich spüre wie verzweifelt du bist.
Und ich spüre so unglaublich viele Schuldgefühle bei dir. Wenn es dir gelingen würde einzusehen, dass du die Schuldgefühle gar nicht haben brauchst, weil du NICHT SCHULD BIST, dann wäre das schon der Mega-Schritt in Richtung Heilung, glaube ich.
Zum Thema Colitis Ulcerosa, auch da glaubst du, du hättest schuld daran, dass diese Krankheit bei dir ausgebrochen ist. Eines stimmt, empfindsame, psychisch sensible Menschen bekommen solche Krankheiten öfters.
Ich weiss ein wenig darüber, denn meine Tocher hat Morbus Crohn, kennst du das? Es ist ganz ähnlich. Auch sie ist sehr empfindsam, sensibel, obwohl sie das zu gerne überspielt. Aber deswegen hat sie niemals Schuld daran, dass diese Krankheit ausgebrochen ist! Genau wie du.
Wichtig ist nur zu wissen, wer so sensibel ist, der sollte ganz besonders lieb und fürsorglich mit sich umgehen. DAS wäre richtig, nicht zu all dem körperlichen Leid sich noch schuldig zu fühlen. :kiss:
so, nun muss ich weiter, bis bald,
sei doch ein wenig lieb zu dir, bitte.
liebe Grüße von hexe :hexe:
Hallo Sonnenstrahl,
ich habe gelesen was du schreibst, und ich spüre wie verzweifelt du bist.
Und ich spüre so unglaublich viele Schuldgefühle bei dir. Wenn es dir gelingen würde einzusehen, dass du die Schuldgefühle gar nicht haben brauchst, weil du NICHT SCHULD BIST, dann wäre das schon der Mega-Schritt in Richtung Heilung, glaube ich.
Zum Thema Colitis Ulcerosa, auch da glaubst du, du hättest schuld daran, dass diese Krankheit bei dir ausgebrochen ist. Eines stimmt, empfindsame, psychisch sensible Menschen bekommen solche Krankheiten öfters.
Ich weiss ein wenig darüber, denn meine Tocher hat Morbus Crohn, kennst du das? Es ist ganz ähnlich. Auch sie ist sehr empfindsam, sensibel, obwohl sie das zu gerne überspielt. Aber deswegen hat sie niemals Schuld daran, dass diese Krankheit ausgebrochen ist! Genau wie du.
Wichtig ist nur zu wissen, wer so sensibel ist, der sollte ganz besonders lieb und fürsorglich mit sich umgehen. DAS wäre richtig, nicht zu all dem körperlichen Leid sich noch schuldig zu fühlen. :kiss:
so, nun muss ich weiter, bis bald,
sei doch ein wenig lieb zu dir, bitte.
liebe Grüße von hexe :hexe:
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Blue68
krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Lieber Sonnenstrahl,
ich habe mitgelesen , viele lesen mit.Und viele fühlen mit.
Sonnenstrahl,zu Deinen vielen körperlichen und seelischen Beschwerden
haben hier ja Sonora,Hexe,Uta Johannes, alibiorangerl und andere schon viel gesagt.
Ich möchte Dir etwas ans Herz legen um "heimisch" zu werden, in Deiner Wohnung.
Und dazu muss ich Dir etwas von mir erzählen.
Ich bin von zu Hause ausgezogen, damals in eine Wohngemeinschaft,aus dem kaputten Elternhaus ins Nichts.Ich musste mich heimisch machen, wurde das auch.Natürlich auch durch das Wg Leben.Natürlich auch durch die Leute dort.
Die Wohngemeinschaft löste sich auf, und ich zog in eine andere Stadt, dem einen oder anderen praktisch hinterher, mehr oder weniger.
Denn Wurzeln hatte ich keine mehr.
Ich lernte einen Mann kennen,ich hatte zwei Koffer zunächst...mehr nicht.
Es war keine gute Beziehung, aus ihr ging mein Kind hervor...ich musste aus dieser "Beziehung" gehen, um selbst am Leben zu bleiben, zumindest seelisch.Um sein Kind kümmerte er sich nicht mehr.
Ich war wieder allein in einer Wohnung, mit NICHTS.(Auch ähnlich verloren, wie Du es beschreibst)
Ich hatte eine gute Freundin...und mein kleines Kind.
Jennifrau, Sonnenstrahl....ganz langsam anfangen, das wollte ich Dir ans Herz legen, Deinen Bereich Dir heimisch zu machen.
Es ist nun Dein Bereich, den Du Dir anfangen kannst in kleinsten Schritten zu Deinem zu machen.
Du könntest, neben Deinem Schmerz, beginnen, Dir zu überlegen, wo Du was
in Deiner Wohnung gerne sehen würdest, die Farbe einer schönen Kuscheldecke, ein bisschen Musik die Du gerne hörst, die Dich tröstet, die Dich freut...immer ein kleines Stück mehr.
Verstehst Du, was ich meine?
Es ist mir auch gelungen anzukommen, durch all die innere Leere hindurch,
und es hat auch lange gedauert.Der Weg liegt in tausend kleinen Schritten.
Und Tiefschläge oder lange Phasen derer bleiben nicht aus.Aber:Es gibt die Möglichkeit, eine Art inneren Ort der Sicherheit zu finden, in Dir, und in Deiner unmittelbaren Umgebung, Deiner Wohnung.
Sonnenstrahl, auch ich bin nicht am Ziel, meine Lebensumstände sind nicht ideal und einfach.Aber es ist längst nicht mehr diese grauenvolle Wüste, im Inneren, die da mal war.
Ich möchte Dir Mut machen...es geht, Du darfst Dich vertraut machen mit Deiner Wohnung,fang "einfach" an sie zu beleben...mit kleinen schönen Dingen...sie müssen nicht teuer sein, sie müssen Dir nur etwas Warmes bedeuten.
Ich hoffe sehr, dass Deine Kraft dazu noch reicht.
Ich wünsche Dir so sehr, heimisch zu werden,in Deinem zu Hause und irgendwann in Dir.
Ganz liebe Grüße von Blue
Lieber Sonnenstrahl,
ich habe mitgelesen , viele lesen mit.Und viele fühlen mit.
Sonnenstrahl,zu Deinen vielen körperlichen und seelischen Beschwerden
haben hier ja Sonora,Hexe,Uta Johannes, alibiorangerl und andere schon viel gesagt.
Ich möchte Dir etwas ans Herz legen um "heimisch" zu werden, in Deiner Wohnung.
Und dazu muss ich Dir etwas von mir erzählen.
Ich bin von zu Hause ausgezogen, damals in eine Wohngemeinschaft,aus dem kaputten Elternhaus ins Nichts.Ich musste mich heimisch machen, wurde das auch.Natürlich auch durch das Wg Leben.Natürlich auch durch die Leute dort.
Die Wohngemeinschaft löste sich auf, und ich zog in eine andere Stadt, dem einen oder anderen praktisch hinterher, mehr oder weniger.
Denn Wurzeln hatte ich keine mehr.
Ich lernte einen Mann kennen,ich hatte zwei Koffer zunächst...mehr nicht.
Es war keine gute Beziehung, aus ihr ging mein Kind hervor...ich musste aus dieser "Beziehung" gehen, um selbst am Leben zu bleiben, zumindest seelisch.Um sein Kind kümmerte er sich nicht mehr.
Ich war wieder allein in einer Wohnung, mit NICHTS.(Auch ähnlich verloren, wie Du es beschreibst)
Ich hatte eine gute Freundin...und mein kleines Kind.
Jennifrau, Sonnenstrahl....ganz langsam anfangen, das wollte ich Dir ans Herz legen, Deinen Bereich Dir heimisch zu machen.
Es ist nun Dein Bereich, den Du Dir anfangen kannst in kleinsten Schritten zu Deinem zu machen.
Du könntest, neben Deinem Schmerz, beginnen, Dir zu überlegen, wo Du was
in Deiner Wohnung gerne sehen würdest, die Farbe einer schönen Kuscheldecke, ein bisschen Musik die Du gerne hörst, die Dich tröstet, die Dich freut...immer ein kleines Stück mehr.
Verstehst Du, was ich meine?
Es ist mir auch gelungen anzukommen, durch all die innere Leere hindurch,
und es hat auch lange gedauert.Der Weg liegt in tausend kleinen Schritten.
Und Tiefschläge oder lange Phasen derer bleiben nicht aus.Aber:Es gibt die Möglichkeit, eine Art inneren Ort der Sicherheit zu finden, in Dir, und in Deiner unmittelbaren Umgebung, Deiner Wohnung.
Sonnenstrahl, auch ich bin nicht am Ziel, meine Lebensumstände sind nicht ideal und einfach.Aber es ist längst nicht mehr diese grauenvolle Wüste, im Inneren, die da mal war.
Ich möchte Dir Mut machen...es geht, Du darfst Dich vertraut machen mit Deiner Wohnung,fang "einfach" an sie zu beleben...mit kleinen schönen Dingen...sie müssen nicht teuer sein, sie müssen Dir nur etwas Warmes bedeuten.
Ich hoffe sehr, dass Deine Kraft dazu noch reicht.
Ich wünsche Dir so sehr, heimisch zu werden,in Deinem zu Hause und irgendwann in Dir.
Ganz liebe Grüße von Blue
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
schon wieder ich)
Jeder ,wirklich jeder von uns, wäre er in deiner Lage, würde so handeln wie du, würde sich so fühlen wie du, wäre so verzweifelt wie du und würde sich so unglücklich und furchtbar einsam fühlen. Ich weiss, das nützt dir im Moment herzlich wenig. Aber vielleicht zeigt es dir, dass du weder schlechter noch schuldiger bist als andere Menschen. Du hast schon so viel erleben müssen.
Es ist gut wenn du darüber reden oder schreiben kannst, ich glaube das hilft ein wenig, um alte, versteckte Wunden und Knoten hervorzukramen, und langsam zu lösen und zu heilen.
Aber das tut weh, ist ein unheimlich schmerzhafter Prozess, du spürst es ja ständig am eigenen Leib.
Und darum ist es wichtig begleitend noch etwas anders zu tun. Dich und deine Seele zu stärken, dir Kraft und Energie zu geben, damit du diese anstrengende "Arbeit" besser aushalten kannst.
Du musst dich ein wenig pflegen, seelisch, du musst dir helfen.
Würdest du nicht einem Menshcen den du magst helfen, wenn du siehst wie er kämpft und sich abmüht? Du wärst besonders lieb zu ihm, würdest ihm Ruhe gönnen und Verschnaufpausen schenken, du würdest versuchen ihm Freude zu bringen, Erholung. Und das ist es, was du für dich auch tun kannst, denn du bist mindestens genauso wichtig!
Kannst du mir etwas sagen was dir Freude macht? Was lässt dich lächeln, wenn du daran denkst?
liebe Grüße von hexe :hexe:
schon wieder ich
)Du leidest, körperlich und auch seelisch. Du bist nicht durchgedreht.
Jeder ,wirklich jeder von uns, wäre er in deiner Lage, würde so handeln wie du, würde sich so fühlen wie du, wäre so verzweifelt wie du und würde sich so unglücklich und furchtbar einsam fühlen. Ich weiss, das nützt dir im Moment herzlich wenig. Aber vielleicht zeigt es dir, dass du weder schlechter noch schuldiger bist als andere Menschen. Du hast schon so viel erleben müssen.
Es ist gut wenn du darüber reden oder schreiben kannst, ich glaube das hilft ein wenig, um alte, versteckte Wunden und Knoten hervorzukramen, und langsam zu lösen und zu heilen.
Aber das tut weh, ist ein unheimlich schmerzhafter Prozess, du spürst es ja ständig am eigenen Leib.
Und darum ist es wichtig begleitend noch etwas anders zu tun. Dich und deine Seele zu stärken, dir Kraft und Energie zu geben, damit du diese anstrengende "Arbeit" besser aushalten kannst.
Du musst dich ein wenig pflegen, seelisch, du musst dir helfen.
Würdest du nicht einem Menshcen den du magst helfen, wenn du siehst wie er kämpft und sich abmüht? Du wärst besonders lieb zu ihm, würdest ihm Ruhe gönnen und Verschnaufpausen schenken, du würdest versuchen ihm Freude zu bringen, Erholung. Und das ist es, was du für dich auch tun kannst, denn du bist mindestens genauso wichtig!
Kannst du mir etwas sagen was dir Freude macht? Was lässt dich lächeln, wenn du daran denkst?
liebe Grüße von hexe :hexe:
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Liebe Jenni, Du hast handfeste körperliche Probleme. Aus den Ängsten kommst Du nur heraus, wenn Du diese körperlichen Krankheiten linderst. Ein aggressives Immunsystem, niedrige Serotoninspiegel, andere Hormonmängel, Nährstoffmängel, Infektionen, Übersäuerung verursachen auch diese Nöte, Schwäche, Gereiztheit etc. Eine Psychotherapie - so sinnvoll sie sein mag - hat nur Erfolg, wenn die körperlichen Voraussetzungen einschl. dem Hirnstoffwechsel & der Immunreaktion wieder ins Lot kommen. Es gibt kein Entweder/Oder. Beides muß zusammenkommen.
Liebe Jenni, Du hast handfeste körperliche Probleme. Aus den Ängsten kommst Du nur heraus, wenn Du diese körperlichen Krankheiten linderst. Ein aggressives Immunsystem, niedrige Serotoninspiegel, andere Hormonmängel, Nährstoffmängel, Infektionen, Übersäuerung verursachen auch diese Nöte, Schwäche, Gereiztheit etc. Eine Psychotherapie - so sinnvoll sie sein mag - hat nur Erfolg, wenn die körperlichen Voraussetzungen einschl. dem Hirnstoffwechsel & der Immunreaktion wieder ins Lot kommen. Es gibt kein Entweder/Oder. Beides muß zusammenkommen.
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
tcha Joh70
Mit dieser Diagnose steht ihr und ich allein da. Für sämtliche Ärzte bin ich nur psychisch krank und nicht mehr behandelbar.
Tipp# 8: Fühlst Du dich seelisch schlecht und positives
Denken hilft nicht, dann hilft auf jeden Fall dieses:
Überlege Dir einen Satz wie: Obwohl ich …… Problem
einsetzen …liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Nun dabei folgendes klopfen und dabei immer 3 Mal diesen
Satz sagen:
Klopfen mit allen 10 Fingern am Mittelscheitel entlang
Klopfen oberhalb der Augenbrauen
Klopfen oberhalb der Oberlippe
Klopfen unterhalb der Unterlippe
Wenn du dich noch nicht gut fühlst mache wieder einen
Durchgang.
Jennifer
tcha Joh70
Mit dieser Diagnose steht ihr und ich allein da. Für sämtliche Ärzte bin ich nur psychisch krank und nicht mehr behandelbar.
Tipp# 8: Fühlst Du dich seelisch schlecht und positives
Denken hilft nicht, dann hilft auf jeden Fall dieses:
Überlege Dir einen Satz wie: Obwohl ich …… Problem
einsetzen …liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.
Nun dabei folgendes klopfen und dabei immer 3 Mal diesen
Satz sagen:
Klopfen mit allen 10 Fingern am Mittelscheitel entlang
Klopfen oberhalb der Augenbrauen
Klopfen oberhalb der Oberlippe
Klopfen unterhalb der Unterlippe
Wenn du dich noch nicht gut fühlst mache wieder einen
Durchgang.
Jennifer
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Ach Sonnenstrahl!
Keiner von uns sagt so etwas! Wir wollen doch nur, dass du uns glaubst und dir klar machst, dass du WIRKLICH ok bist. Und dass du dein Leben nicht in den Sand gesetzt hast, auch wenn es im Moment so aussieht. Die Leute, die dir Tipps geben, haben selber schon ganz schön tief in der Sch....(böses Wort) gesessen und wissen, dass es da wieder rausgeht. Auch wenn du, wie ich zugeben muss, ganz schön tief in diese .... (einsetzen böses Wort) gegriffen hast. Wir zeigen dir unsere Freundschaft und versuchen, dich wieder auf die Beine zu kriegen.
Ich würde auch sonstwas dafür geben, wenn du begreifen würdest, dass du ein liebenswerter Mensch bist, der es wert ist, dass andere sich auf ihn einlassen. Ich wünsche mir so sehr, dass du anfängst, dich selber zu mögen, ja, dich lieb zu haben. Dir wurde von kleinster Kindheit an eingetrichtert, dass du ein Dreck bist, und das hängt dir nach. So sehr, dass deine ganze Seele verletzt ist und du die dollsten Dinge versuchst, um diesen Schmerz nicht zu fühlen.
Ich wünschte, es wäre jemand da, der dir regelmäßig was zu essen macht, der mit dir zum Arzt geht, dich mit Medikamenten versorgt und dir, wenn du liegen musst, ab und an die Hand hält.
Aber siehst du, tun kann ich nicht mehr, als dir zu schreiben. Und viele andere können nicht mehr tun, als deine Worte zu lesen und mit dir zu fühlen. Du bist ganz weit weg von uns und doch sind wir da. Wir halten dir in Gedanken die Hand, wenn du ganz unten bist, und wünschen uns, dass es bei dir endlich wieder aufwärts geht.
Ich hoffe so sehr, dass es bald so weit ist, dass bei dir alles besser wird. Bis jetzt warst du ja schon manches Mal auf dem aufsteigenden Ast, aber leider hat dich immer irgend jemand dort heruntergeworfen. Aber du WARST schon manchmal besser drauf als jetzt, seit wir uns schreiben. Und du wirst auch dieses Mal wieder aufsteigen aus deiner Tiefe, in der du jetzt sitzt.
Fühl dich ganz doll in den Arm genommen und denk dran, dass du um dich viele Leute hast, die sich was aus dir machen, und die die Tipps, die sie dir geben, ehrlich und aus ganzem Herzen meinen. :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Ach Sonnenstrahl!
Keiner von uns sagt so etwas! Wir wollen doch nur, dass du uns glaubst und dir klar machst, dass du WIRKLICH ok bist. Und dass du dein Leben nicht in den Sand gesetzt hast, auch wenn es im Moment so aussieht. Die Leute, die dir Tipps geben, haben selber schon ganz schön tief in der Sch....(böses Wort) gesessen und wissen, dass es da wieder rausgeht. Auch wenn du, wie ich zugeben muss, ganz schön tief in diese .... (einsetzen böses Wort) gegriffen hast. Wir zeigen dir unsere Freundschaft und versuchen, dich wieder auf die Beine zu kriegen.
Ich würde auch sonstwas dafür geben, wenn du begreifen würdest, dass du ein liebenswerter Mensch bist, der es wert ist, dass andere sich auf ihn einlassen. Ich wünsche mir so sehr, dass du anfängst, dich selber zu mögen, ja, dich lieb zu haben. Dir wurde von kleinster Kindheit an eingetrichtert, dass du ein Dreck bist, und das hängt dir nach. So sehr, dass deine ganze Seele verletzt ist und du die dollsten Dinge versuchst, um diesen Schmerz nicht zu fühlen.
Ich wünschte, es wäre jemand da, der dir regelmäßig was zu essen macht, der mit dir zum Arzt geht, dich mit Medikamenten versorgt und dir, wenn du liegen musst, ab und an die Hand hält.
Aber siehst du, tun kann ich nicht mehr, als dir zu schreiben. Und viele andere können nicht mehr tun, als deine Worte zu lesen und mit dir zu fühlen. Du bist ganz weit weg von uns und doch sind wir da. Wir halten dir in Gedanken die Hand, wenn du ganz unten bist, und wünschen uns, dass es bei dir endlich wieder aufwärts geht.
Ich hoffe so sehr, dass es bald so weit ist, dass bei dir alles besser wird. Bis jetzt warst du ja schon manches Mal auf dem aufsteigenden Ast, aber leider hat dich immer irgend jemand dort heruntergeworfen. Aber du WARST schon manchmal besser drauf als jetzt, seit wir uns schreiben. Und du wirst auch dieses Mal wieder aufsteigen aus deiner Tiefe, in der du jetzt sitzt.
Fühl dich ganz doll in den Arm genommen und denk dran, dass du um dich viele Leute hast, die sich was aus dir machen, und die die Tipps, die sie dir geben, ehrlich und aus ganzem Herzen meinen. :kiss:
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo Sonnenstrahl,
Aber wir wissen dass dies nicht so ist, und die Ärzte einige körperlichen Probleme nicht erkennen, nicht erkennen können. Warum auch immer, ich weiss es nicht.
Das ändert aber an den Tatsachen nicht das Geringste. Es macht nur alles noch schwerer als es ohnehin schon ist, weil man alles alleine in die Hand nehmen muss.
Darf ich dich fragen, was möchtest du damit mitteilen?
liebe Grüße von hexe :hexe:
Hallo Sonnenstrahl,
ich weiss, und viele hier, sogar die meisten, kennen das auch. Da heisst es zum Beispiel: "körperlich sind sie gesund, ich wünschte alle meine Patienten hätten solch ein Blutbild. Sie sollten zum Psychologen gehen."
Aber wir wissen dass dies nicht so ist, und die Ärzte einige körperlichen Probleme nicht erkennen, nicht erkennen können. Warum auch immer, ich weiss es nicht.
Das ändert aber an den Tatsachen nicht das Geringste. Es macht nur alles noch schwerer als es ohnehin schon ist, weil man alles alleine in die Hand nehmen muss.
Darf ich dich fragen, was möchtest du damit mitteilen?
Manchmal stehe ich ein bisschen auf dem Schlauch, magst du es mir erklären?
liebe Grüße von hexe :hexe:
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
zu Tipp #8:
...vielleicht hilft das Problem rausklopfen, von oben nach unten. ...sich etwas aus dem Kopf schlagen. ... haha... wenn alles nichts mehr hilft, dann vielleicht dieser Stohhalm aus der Psycho-Selbsthilfegruppe. Ich glaube eine Art: Ironie, Sarkasmus, Zynismus, Fatalismus, ....keine Ahnung.
Kann da Jenni gut verstehen. Natürlich hilft es nicht, da die Probleme körperlich sind und soweit es die Psyche angeht, komplexer. Aber nichts ist unmöglich.
Liebe Jenni, bitte halte durch. Sobald ich mehr Kraft habe, kann ich das eine oder andere noch für Dich schreiben/tun. Der Herbst macht mich ganz malad. Es kratzt schon wieder im Hals (Halsweh). Und muß mich gerade dringend um einen Job bemühen.
zu Tipp #8:
...vielleicht hilft das Problem rausklopfen, von oben nach unten. ...sich etwas aus dem Kopf schlagen. ... haha... wenn alles nichts mehr hilft, dann vielleicht dieser Stohhalm aus der Psycho-Selbsthilfegruppe. Ich glaube eine Art: Ironie, Sarkasmus, Zynismus, Fatalismus, ....keine Ahnung.
Kann da Jenni gut verstehen. Natürlich hilft es nicht, da die Probleme körperlich sind und soweit es die Psyche angeht, komplexer. Aber nichts ist unmöglich.
Liebe Jenni, bitte halte durch. Sobald ich mehr Kraft habe, kann ich das eine oder andere noch für Dich schreiben/tun. Der Herbst macht mich ganz malad. Es kratzt schon wieder im Hals (Halsweh). Und muß mich gerade dringend um einen Job bemühen.
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo hier ist Jennifer,:wave::kiss:
Als erstes werde ich in meinem Profil mich als Rentnerin vorstellen. Nicht weil ich es machen sollte, sondern weil ich es will.
Dann muss ich sagen, dass Eure Beiträge für meine Seele doch schon ganz hilfreich sind. Damit meine ich alle Beiträge. Auch das Video habe ich mir angeschaut.
Bin ich nun Frau oder Mann. Kleidung und Hormontherapie und selbst kosmetische Operationen können aus einem Mann keine Frau machen. Hier geht es um die Gefühle, genau um dass was ich fühle. Meine Gefühle sind durch meine körperlichen Krankheit, den Zukunftsängsten, der Einsamkeit und so manchen schlechten Schicksal anderer Transsexueller Menschen durcheinander gebracht. So würde ich lieber wieder als Mann leben, eine neue Beziehung aufbauen. Normal leben wie es die Normalität in der Bevölkerung ist. Das Leben ist für mich fühlbar als normaler Mensch ein leichteres glücklicheres Leben. Ich bin also nicht gerade glücklich transsexuell zu sein. Immer wieder versuche ich aus dieser Transsexualität auszubrechen. Es geht leider nicht, ich kann vor der Transsexualität nicht ausreißen. Damit bin ich in Schwierigkeiten geraten, welche ich mich nicht aussetzen wollte. Es besteht aber in meinem Kopf der Verdacht, dass ich nicht das Geschlecht geändert hätte, wenn ich nicht krank geworden bin. Genau so ist es aber möglich, dass ich dann nur den vollen Ausbruch der Transsexualität nach hinten verschoben hätte, und eines Tages doch diesen Schritt gemacht hätte.
Die Transsexualität ist keine Krankheit wird hier im Forum geschrieben. Was ist es den dann. Warum tun sich Menschen so etwas an, wenn es keine Krankheit ist. Ist es nicht egal ob das Leben als Frau oder Mann beginnt?
In meinem Leben habe ich große Tiefschläge bekommen. Ich habe diese Tiefschläge verarbeiten wollen, habe alles getan um vor weiteren Tiefschlägen abgesichert zu sein.
Ich bin aus einer ärmlichen unterdrückten Familie ausgebrochen, habe mein Leben versucht selbst zu gestallten. Allein habe ich dies nicht geschafft. So manche Entscheidung wurde bei mir von anderen getroffen. Manchmal zum eigenen Vorteil, und manchmal zum eigenen Nachteil. Es ist bequem so manche Entscheidung andern zu überlassen. In der DDR wurden die großen Weichen doch durch andere Menschen gestellt. Die DDR vermittelte für viele Bürger eine gewisse Sicherheit. So mancher DDR Bürger ist mit der neuen Verantwortung für sich selbst nicht zu recht gekommen. Auch ich habe Probleme mit dieser Umstellung. Große Vorteile durch die Vereinigung kann ich jeden Tag bemerken. Allein das Schreiben mit diesem Computer wäre mir nicht möglich, wenn es immer noch die DDR gäbe.
Ich schreibe hier von Sicherheit. Privat habe ich schon in jungen Jahren mit meiner Absicherung begonnen: Mit einer Lebensversicherung. Mit 30 Jahren bekann ich mich um eigenen Wohnraum zu kümmern. Ein eigenes Haus zu bauen war mir aber zu brennzlich. Mir fehlten durch meine Begabung Menschen von mir fern zu halten, die nötigen Freunde, die unterstützende Familie. Drei Mal habe ich mich an einer Eigentumswohnung versucht. Zwei mal ist es aus rechtlichen und ungeklärten Eigentumsgründen schief gegangen.
Dann traf ich meine Lebenspartnerin. Sie hatte gerade einen Vertrag über eine Eigentumswohnung vereinbaren müssen. Ich gab meine Ziele auf und steckte meine Finanzen und meine Arbeitskraft in die Wohnung meiner Lebenspartnerin. Ich hatte damit ein ganz großes Ziel erreicht. Eine Eigentumswohnung mit dem Versprechen meiner Lebenspartnerin zu ewigen Wohnrecht, eine Frau, eine glückliche Beziehung, eine Familie, finanziell standen wir auch nicht mehr schlecht da. Ich habe gedrängelt als erstes die Wohnung abzuzahlen. Damit, wenn jemand von uns krank wird, zumindest die Mietkosten nicht mehr vorhanden sind. Vor drei Jahren war die Wohnung abbezahlt. Ich bin vom Kfz-Schlosser ins Büro gewechselt. Von dem Versager aus dem Erzeugerhaus in die Chefetage eines mittelständigen Betriebes. Ein sehr verantwortungsvoller Arbeitsplatz. Wichtig für das Überleben der Firma. Ein fasst unkündbarer Arbeitsplatz. Wir haben einen Garten mit einer doch schon für manche Verhältnisse, luxuriösen Ausstattung.
Und dann passiert das unvorstellbare. Ich werde so krank, dass mir nicht mehr zu helfen ist. Werde geleitet von Gefühlen zur Frau. Kann durch die hohen körperlichen Beschwerden mich nicht mehr um die für mich lebenswichtigen Dinge kümmern. Bin durch die hohen körperlichen Schmerzen mit meinen Gedanken viel zu nah am Selbstmord. Muss mir eine Betreuerin zuweisen lassen, weil ich den Halt und die Übersicht verliere.
Mein Sicherheitsbereich ist in Gefahr. Mein ganzer Sicherheitsbereich ist in Gefahr. Durch meinen durchgängig 3/4 Jährlichen Aufenthalt im Jahre 2008 in verschiedenen Psychokliniken gerät mein Nervensystem völlig aus den Fugen. (Ohne das eigene Zuhause zu sehen)
Nun bin ich krank, kann nicht mehr arbeiten gehen, die Eigentumswohnung musste ich verlassen, die Frau ist weg, die Familie ist weg, Ich bin allein. Ich habe meine Sicherheit verloren. Und das schlimmste: Ich kann durch die hohen körperlichen Beschwerden kein neues Leben aufbauen. Finanziell nicht, und körperlich nicht, psychisch nicht. Mein Ziel die Absicherung ist trotz großem Einsatz meinerseits vollkommen schief gegangen.
Habe ich mir die Transsexualität selbst ausgesucht. Bin ich Schuld alles verloren zu haben?
Nun kann ich meine Ziele nicht mehr verwirklichen. Habe ich falsche Ziele?
Liebe Grüße an Alle von Jennifer Sonnenstrahl:wave:
Ich bin ab und zu in zwei unterschiedlichen Selbsthilfegruppen für Transsexuelle in Leipzig.
Es herrschen verschiedene Ansichten zwischen den zwei Gruppen. Ich habe die Frage gestellt: Würdet ihr lieber als Mann leben, wenn ihr als Mann leben könntet.
In der einen Gruppe in der Transsexuelle mit längerem Leben als Frau dabei sind, kommt die Antwort. Ja wir würden lieber als Mann leben wenn es uns möglich wäre, und die Schwierigkeiten der Transsexualität nicht mitmachen. Die Entbehrungen sind doch schon ganz gewaltig. (Trennung, Arbeitslosigkeit, Vereinsamung)
In der anderen Gruppe in der die Transsexuellen erst vor kurzem in Richtung Frau gehen, ist die Antwort: Wir wollen sofort mit allen Mitteln zur vollkommenen Frau werden. Wir haben und sehen keine Schwierigkeiten, außer dass der Umwandlungsprozess zu langsam voran geht.
Ich halte Transsexualität doch schon für eine Krankheit. Zumindest löst Transsexualität in vielen Fällen schwere Krankheiten nach sich. Transsexualität und die Folgen gehen manchmal tödlich aus.
Hallo hier ist Jennifer,:wave::kiss:
Als erstes werde ich in meinem Profil mich als Rentnerin vorstellen. Nicht weil ich es machen sollte, sondern weil ich es will.
Dann muss ich sagen, dass Eure Beiträge für meine Seele doch schon ganz hilfreich sind. Damit meine ich alle Beiträge. Auch das Video habe ich mir angeschaut.
Bin ich nun Frau oder Mann. Kleidung und Hormontherapie und selbst kosmetische Operationen können aus einem Mann keine Frau machen. Hier geht es um die Gefühle, genau um dass was ich fühle. Meine Gefühle sind durch meine körperlichen Krankheit, den Zukunftsängsten, der Einsamkeit und so manchen schlechten Schicksal anderer Transsexueller Menschen durcheinander gebracht. So würde ich lieber wieder als Mann leben, eine neue Beziehung aufbauen. Normal leben wie es die Normalität in der Bevölkerung ist. Das Leben ist für mich fühlbar als normaler Mensch ein leichteres glücklicheres Leben. Ich bin also nicht gerade glücklich transsexuell zu sein. Immer wieder versuche ich aus dieser Transsexualität auszubrechen. Es geht leider nicht, ich kann vor der Transsexualität nicht ausreißen. Damit bin ich in Schwierigkeiten geraten, welche ich mich nicht aussetzen wollte. Es besteht aber in meinem Kopf der Verdacht, dass ich nicht das Geschlecht geändert hätte, wenn ich nicht krank geworden bin. Genau so ist es aber möglich, dass ich dann nur den vollen Ausbruch der Transsexualität nach hinten verschoben hätte, und eines Tages doch diesen Schritt gemacht hätte.
Die Transsexualität ist keine Krankheit wird hier im Forum geschrieben. Was ist es den dann. Warum tun sich Menschen so etwas an, wenn es keine Krankheit ist. Ist es nicht egal ob das Leben als Frau oder Mann beginnt?
In meinem Leben habe ich große Tiefschläge bekommen. Ich habe diese Tiefschläge verarbeiten wollen, habe alles getan um vor weiteren Tiefschlägen abgesichert zu sein.
Ich bin aus einer ärmlichen unterdrückten Familie ausgebrochen, habe mein Leben versucht selbst zu gestallten. Allein habe ich dies nicht geschafft. So manche Entscheidung wurde bei mir von anderen getroffen. Manchmal zum eigenen Vorteil, und manchmal zum eigenen Nachteil. Es ist bequem so manche Entscheidung andern zu überlassen. In der DDR wurden die großen Weichen doch durch andere Menschen gestellt. Die DDR vermittelte für viele Bürger eine gewisse Sicherheit. So mancher DDR Bürger ist mit der neuen Verantwortung für sich selbst nicht zu recht gekommen. Auch ich habe Probleme mit dieser Umstellung. Große Vorteile durch die Vereinigung kann ich jeden Tag bemerken. Allein das Schreiben mit diesem Computer wäre mir nicht möglich, wenn es immer noch die DDR gäbe.
Ich schreibe hier von Sicherheit. Privat habe ich schon in jungen Jahren mit meiner Absicherung begonnen: Mit einer Lebensversicherung. Mit 30 Jahren bekann ich mich um eigenen Wohnraum zu kümmern. Ein eigenes Haus zu bauen war mir aber zu brennzlich. Mir fehlten durch meine Begabung Menschen von mir fern zu halten, die nötigen Freunde, die unterstützende Familie. Drei Mal habe ich mich an einer Eigentumswohnung versucht. Zwei mal ist es aus rechtlichen und ungeklärten Eigentumsgründen schief gegangen.
Dann traf ich meine Lebenspartnerin. Sie hatte gerade einen Vertrag über eine Eigentumswohnung vereinbaren müssen. Ich gab meine Ziele auf und steckte meine Finanzen und meine Arbeitskraft in die Wohnung meiner Lebenspartnerin. Ich hatte damit ein ganz großes Ziel erreicht. Eine Eigentumswohnung mit dem Versprechen meiner Lebenspartnerin zu ewigen Wohnrecht, eine Frau, eine glückliche Beziehung, eine Familie, finanziell standen wir auch nicht mehr schlecht da. Ich habe gedrängelt als erstes die Wohnung abzuzahlen. Damit, wenn jemand von uns krank wird, zumindest die Mietkosten nicht mehr vorhanden sind. Vor drei Jahren war die Wohnung abbezahlt. Ich bin vom Kfz-Schlosser ins Büro gewechselt. Von dem Versager aus dem Erzeugerhaus in die Chefetage eines mittelständigen Betriebes. Ein sehr verantwortungsvoller Arbeitsplatz. Wichtig für das Überleben der Firma. Ein fasst unkündbarer Arbeitsplatz. Wir haben einen Garten mit einer doch schon für manche Verhältnisse, luxuriösen Ausstattung.
Und dann passiert das unvorstellbare. Ich werde so krank, dass mir nicht mehr zu helfen ist. Werde geleitet von Gefühlen zur Frau. Kann durch die hohen körperlichen Beschwerden mich nicht mehr um die für mich lebenswichtigen Dinge kümmern. Bin durch die hohen körperlichen Schmerzen mit meinen Gedanken viel zu nah am Selbstmord. Muss mir eine Betreuerin zuweisen lassen, weil ich den Halt und die Übersicht verliere.
Mein Sicherheitsbereich ist in Gefahr. Mein ganzer Sicherheitsbereich ist in Gefahr. Durch meinen durchgängig 3/4 Jährlichen Aufenthalt im Jahre 2008 in verschiedenen Psychokliniken gerät mein Nervensystem völlig aus den Fugen. (Ohne das eigene Zuhause zu sehen)
Nun bin ich krank, kann nicht mehr arbeiten gehen, die Eigentumswohnung musste ich verlassen, die Frau ist weg, die Familie ist weg, Ich bin allein. Ich habe meine Sicherheit verloren. Und das schlimmste: Ich kann durch die hohen körperlichen Beschwerden kein neues Leben aufbauen. Finanziell nicht, und körperlich nicht, psychisch nicht. Mein Ziel die Absicherung ist trotz großem Einsatz meinerseits vollkommen schief gegangen.
Habe ich mir die Transsexualität selbst ausgesucht. Bin ich Schuld alles verloren zu haben?
Nun kann ich meine Ziele nicht mehr verwirklichen. Habe ich falsche Ziele?
Liebe Grüße an Alle von Jennifer Sonnenstrahl:wave:
Ich bin ab und zu in zwei unterschiedlichen Selbsthilfegruppen für Transsexuelle in Leipzig.
Es herrschen verschiedene Ansichten zwischen den zwei Gruppen. Ich habe die Frage gestellt: Würdet ihr lieber als Mann leben, wenn ihr als Mann leben könntet.
In der einen Gruppe in der Transsexuelle mit längerem Leben als Frau dabei sind, kommt die Antwort. Ja wir würden lieber als Mann leben wenn es uns möglich wäre, und die Schwierigkeiten der Transsexualität nicht mitmachen. Die Entbehrungen sind doch schon ganz gewaltig. (Trennung, Arbeitslosigkeit, Vereinsamung)
In der anderen Gruppe in der die Transsexuellen erst vor kurzem in Richtung Frau gehen, ist die Antwort: Wir wollen sofort mit allen Mitteln zur vollkommenen Frau werden. Wir haben und sehen keine Schwierigkeiten, außer dass der Umwandlungsprozess zu langsam voran geht.
Ich halte Transsexualität doch schon für eine Krankheit. Zumindest löst Transsexualität in vielen Fällen schwere Krankheiten nach sich. Transsexualität und die Folgen gehen manchmal tödlich aus.
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krank und keine Diagnose, alles vielleicht Psyche
Hallo Sonnenstrahl!
Du hast alle Zeit der Welt, rauszukriegen, wer oder was du bist. Du wirst es schon rauskriegen!
Die Trennung musst du auch erstmal verkraften. Ich denke, ein Jahr wird das mindestens dauern. Danach kann es dann aufwärts gehen.
Bist du sicher, dass du dich jetzt als Rentnerin vorstellen solltest? Im Moment bist du doch am Überlegen, WAS du denn nun eigentlich bist und sein willst. Vielleicht war das ja gar kein Versehen, dass du dort stehen hast "Rentner"! Vielleicht ist das ein Zeichen, dass du dich einfach noch nicht entschieden hast. Bitte lass dich von niemandem zu irgend etwas überrreden, sondern höre auf deine innere Stimme, die weiß mehr, als alle anderen zusammen! Lass dich nicht hierhin ziehen und dorthin ziehen, sondern lass dich bestärken, DEINEN Weg zu finden! Eingeredet wurde dir zu lange Zeit zu viel.
Das, was Speedy Gonzales geschrieben hat, finde ich sehr interessant. Es ist für dich sicher auch an vielen Stellen sehr hilfreich, da dort echte Erfahrungswerte mit rüberkommen. Aber ich habe das Gefühl, dass du von diesem Posting auch wieder in eine bestimmte Rolle gedrängt wirst, dich drängen lässt. Zu einem Zeitpunkt, wo du selber gar nicht weißt, was los ist, ist das meiner Meinung nach gar nicht gut für dich. Ich finde es erschreckend, dass du so schnell dein Profil ändern willst, weil Speedy Gonzales darüber geschrieben hat.
Ich will gar nicht sagen, dass das nicht vielleicht richtig ist, dass Speedy Gonzales nicht vielleicht Recht damit haben könnte. Aber es ist nicht gut, dass ein einziger Satz in einem Posting dich wieder in eine Richtung bringt, in die du nicht von allein gegangen wärst. Verstehst du, was ich meine?
Von Anfang an hat nie jemand von uns gesagt, diese oder jene Richtung ist falsch oder richtig. Sondern du solltest selbst herausfinden, was für dich richtig ist. Und je mehr du nachgedacht hast, desto verwirrter wurdest du. Das fand ich gut, denn es zeigte, dass du wirklich am Suchen bist. Jetzt habe ich irgendwie Sorge, dass du dich überreden lässt, anstatt weiter in dir selber zu suchen, was die Wahrheit ist. Das, was für die Schwester von Speedy Gonzales das Richtige ist, was sie erlebt und fühlt, das muss nicht automatisch auch für dich richtig sein, denn du BIST NICHT seine Schwester, du bist Jenni Sonnenstrahl. Ein ganz anderer Mensch mit einer ganz anderen Seele und einem ganz anderen Vorleben.
Irgendwie klang das alles so nach Gesetzmäßigkeit. Weil du im Moment als Frau lebst, heißt das nicht, dass es bei dir auch so ist, dass das für dich die Erfüllung ist. Bei der Schwester von Speedy Gonzales ist es so gewesen. Aber vielleicht ist es bei dir nicht so!?! Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber so lange dich jeder allein deinen Weg hat suchen lassen, bist du langsam aber sicher wieder in Richtung Mann gependelt. Das gibt mir zu denken.
Bitte sei kritisch bei allem, was dir jemand sagt (mich eingeschlossen), denn niemand kennt dich so wie du und nur du kannst wissen, was das Richtige ist. Wir können nur versuchen, dir beim Nachdenken zu helfen!
Liebe Grüße :wave:
Sonora
Hallo Sonnenstrahl!
Du hast alle Zeit der Welt, rauszukriegen, wer oder was du bist. Du wirst es schon rauskriegen!
Die Trennung musst du auch erstmal verkraften. Ich denke, ein Jahr wird das mindestens dauern. Danach kann es dann aufwärts gehen.
Bist du sicher, dass du dich jetzt als Rentnerin vorstellen solltest? Im Moment bist du doch am Überlegen, WAS du denn nun eigentlich bist und sein willst. Vielleicht war das ja gar kein Versehen, dass du dort stehen hast "Rentner"! Vielleicht ist das ein Zeichen, dass du dich einfach noch nicht entschieden hast. Bitte lass dich von niemandem zu irgend etwas überrreden, sondern höre auf deine innere Stimme, die weiß mehr, als alle anderen zusammen! Lass dich nicht hierhin ziehen und dorthin ziehen, sondern lass dich bestärken, DEINEN Weg zu finden! Eingeredet wurde dir zu lange Zeit zu viel.
Das, was Speedy Gonzales geschrieben hat, finde ich sehr interessant. Es ist für dich sicher auch an vielen Stellen sehr hilfreich, da dort echte Erfahrungswerte mit rüberkommen. Aber ich habe das Gefühl, dass du von diesem Posting auch wieder in eine bestimmte Rolle gedrängt wirst, dich drängen lässt. Zu einem Zeitpunkt, wo du selber gar nicht weißt, was los ist, ist das meiner Meinung nach gar nicht gut für dich. Ich finde es erschreckend, dass du so schnell dein Profil ändern willst, weil Speedy Gonzales darüber geschrieben hat.
Ich will gar nicht sagen, dass das nicht vielleicht richtig ist, dass Speedy Gonzales nicht vielleicht Recht damit haben könnte. Aber es ist nicht gut, dass ein einziger Satz in einem Posting dich wieder in eine Richtung bringt, in die du nicht von allein gegangen wärst. Verstehst du, was ich meine?
Von Anfang an hat nie jemand von uns gesagt, diese oder jene Richtung ist falsch oder richtig. Sondern du solltest selbst herausfinden, was für dich richtig ist. Und je mehr du nachgedacht hast, desto verwirrter wurdest du. Das fand ich gut, denn es zeigte, dass du wirklich am Suchen bist. Jetzt habe ich irgendwie Sorge, dass du dich überreden lässt, anstatt weiter in dir selber zu suchen, was die Wahrheit ist. Das, was für die Schwester von Speedy Gonzales das Richtige ist, was sie erlebt und fühlt, das muss nicht automatisch auch für dich richtig sein, denn du BIST NICHT seine Schwester, du bist Jenni Sonnenstrahl. Ein ganz anderer Mensch mit einer ganz anderen Seele und einem ganz anderen Vorleben.
Irgendwie klang das alles so nach Gesetzmäßigkeit. Weil du im Moment als Frau lebst, heißt das nicht, dass es bei dir auch so ist, dass das für dich die Erfüllung ist. Bei der Schwester von Speedy Gonzales ist es so gewesen. Aber vielleicht ist es bei dir nicht so!?! Vielleicht ja, vielleicht nein. Aber so lange dich jeder allein deinen Weg hat suchen lassen, bist du langsam aber sicher wieder in Richtung Mann gependelt. Das gibt mir zu denken.
Bitte sei kritisch bei allem, was dir jemand sagt (mich eingeschlossen), denn niemand kennt dich so wie du und nur du kannst wissen, was das Richtige ist. Wir können nur versuchen, dir beim Nachdenken zu helfen!
Liebe Grüße :wave:
Sonora
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