Krankheit & Wiedergeburt

Hallo Gretel

Ich denke auch, das Chiara das glaubt was Du geschrieben hast. Aber sie glaubt auch an eine Wiedergeburt inkl Karma. Dies ist eine östliche Weltanschaung, die eben gewisse Sachen ausschliesst und konsequent umgesetzt, Leben und Dernken völlig anders als westliche Gesellschaften prägt. Kastensystem ist eine Folge davon, ebenso fehlende Nächstenliebe, da diese nicht nur nicht nötig, nein sogar schlecht sein kann.

Und ich selber frage mich auch schon lange, ob es über den verschiedenen Götter, die sich Menschen sehr subjektiv vorstellen, nicht eine „höhere“ Ebene gibt, wo nur eine „Stimme“ spricht, wo Einigkeit herrscht.
Die Frage ist berechtigt. Wenn aber eine "Gottheit" die Nächstenliebe und die andere "Gottheit" die Selbserlösung lehrt, widersprechen sie sich und können nicht denselben "Obergott" haben.

Deinem Zitat aus dem Buch zustimme. Der Glaube ist positiv, er herrscht, er siegt, er überwindet alle Hindernisse. zeigt aber eine Weltanschaung / Gesisteshalttung an, die eben nicht zu jedem Glauben und jeder Gottheit zutrifft. Das Überwinden von Hindernissen ist nur möglich, wenn man keinen fatalistischen Glauben hat (das ist nun mal so, Gott hat es so gewollt, etc). Dies ist aber leider im kleinen oder grossen Masse der Fall, weshalb auch ganze religiös geprägte Völker und nationen nie ein Hinternis überwinden können, weil das Überwinden nicht zum bewussten oder unbewussten religiösen Weltbild gehört.

Nun ist es ja scheinbar so: wer sich dem „richtigen“ Geist zuwendet, ist gesund oder wird gesund – wer sich dem „falschen“ Geist hinwendet wird krank oder wird kränker.
Gnaz so einfach ist es schon nicht. Nicht jeder der die richtige Zahnfüllung einsetzt ist gesund und nicht jeder der Amalgan einsetzt wird krank.

Wenn ich mir jetzt Sorgen mache um die Menschen, und nicht möchte, dass sie sich dem krankmachenden Geist zuwenden, besteht da nicht die Gefahr, dass ich ihnen Angst mache – und damit genau das Gegenteil erreiche von dem, was nötig wäre – nämlich dem Ursprung und dem Weg des Lebens zu vertrauen?
Kleines Gleichnis dazu: Jemand will nach X. Der Weg geht Überland und am anfang ist der weg öde. Dieser fährt aber auf der Autobahn Richtung Y in einer schönen Umgebung. Nach einigen Kilometern weisst Du aber, dass die Starsse eingebrochen ist und in den Abgrund führt. Der Fahrer hölt an einer Raststätte dort triffts Du ihn. Er erzählt Dir wie schön die Fahrt (Umgebung) hier sei und wie bequem. sagst Du ihm jetzt, das er dise Strasse nicht nehmen soll und das er auf die vorerst öde Strasse abzweigen soll?
Hoffe diese meines Erachtens sehr gute Frage so beantworten zu können. Aber das "wie" sagt man es, kann ich leider nicht beantworten.

Ich persönlich bin gegen jede Form der Angstmacherei. Konsequenz heisst das, Du darfst nie jemand Warnen, nie in etwas folgendes sagen, Achtung es ist gefroren glitschig. Derjenige könnte Angst bekommen, umzufallen. Man hätte die Juden nicht vor Hitler warnen dürfen (Angstmacherei) etc etc.
Ich sehe es so. Es darf nie das Ziel sein, jemanden Angst zu machen, aber es ist nicht vermeidbar, das bei Warnungen jemand Angst bekommt. Und bei Warnungen sollte man alternativen anbieten können, ansonsten bringt es wenig.

So kann man mit Menschen doch nicht umgehen: ihnen Vertrauen rauben und gleichzeitig Vertrauen von ihnen erwarten.
Also ich hätte damsl den Juden das Vertrauen in die hitelregierung gerne geraubt.

Einige Menschen scheinen ja geistig vergiftet zu sein, und es wäre für mich spannend zu erleben, wie sie sich (körperlich und sozial) verändern, wenn sie sich geistig entgiften.
Zustimme. De ganze Nazionalsozialismus, Stalinismus etc etc etc war eine geistige Vergiftung mit entsprechend schrecklichen Folgen. In Indien gehen noch heute Menschen neben sterbenden Menschen ohne helfen und ohne mit der Wimper zu Zucken vorbei. Kann man das, wenn man nicht geistig vergiftet ist?
 
Grüss euch,

Die Frage ist berechtigt. Wenn aber eine "Gottheit" die Nächstenliebe und die andere "Gottheit" die Selbserlösung lehrt, widersprechen sie sich und können nicht denselben "Obergott" haben.
Genau das wäre logischerweise der Fall, wenn es sich um Gottheiten handelt, also bereits um eine Individualisierung von Gott. Kommen nicht gerade daraus die unterschiedlichen Auffassungen, nämlich dass es sich bei den von Menschen angebeteten eben nicht um Gott sondern um Götter handelt, also Aspekte seiner selbst? Für die Individualisierung würde zudem sprechen, dass man sich von ihnen sehr wohl ein Bild macht (keine Religion ist frei von einer bildlichen Gottesvorstellung... wage ich mal zu behaupten). Es könnte aber ebensogut ein Hinweis darauf sein, dass das Wesen der Religionen halt doch mehr menschgemacht und weit weniger göttlich ist, als es sich deren Gläubige gerne vorstellen.

Irgendwie geistert mir der Satz "Jedem geschehe nach seinem Glauben" durch den Kopf, ohne die Quelle nennen zu können. Ich denke, da ist weit mehr dran, also wir uns vorstellen. Das wäre ein Hinweis, dass "wir die Welt so sehen, wie wir sie sehen möchten" - was wiederum nicht das selbe ist wie "die Welt ist so wie sie ist".

Wie weit ist die christliche Nächstenliebe (die ja auch immer und gerne als ein Opfer dargestellt wird) und das buddhistische Mitgefühl nicht einfach Ausdruck einer zutiefst menschlichen Regung und des Urwissens davon, das sich in dem einfachen Satz "Geh mit deinem Mitmenschen so um, wie du möchtest, dass er mit dir umgeht" wiederspiegelt?

Bei allen kulturell-religiösen Eigenheiten, wäre es heute nicht an der Zeit, sich mehr auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen als auf die Unterschiede? Was nicht dasselbe ist wie ein Durcheinandermischen aller Eigenheiten bis zur deren Unkenntlichkeit zu einem religiösen Einheitsbrei...

Sollten die Religionen tatsächlich gottgewollt und göttlich inspiriert sein, dann ist es absolut logisch und fast zwingend, dass in ihnen genau das beobachtet werden kann, was in der gesamtem für uns Menschen sichtbaren Schöpfung erkennbar ist: VIELFALT und HARMONIE

herzlichst - Phil :)
 
Liebe Chiara (find ich übrigens ein sehr schöner Name... :) )

Kurz zu meiner buddistischen Sicht: Ich bewundere wie der damalige Buddha die Wahrheit suchte. us sich alleine gestellt, hat er viel interessantes "herausgefunden". Auch bin ich der Meinung, dass der Buddismus und die Christliche Lehre äusserlich sehr ähnlich sind (auch wenn dies viele andere Christen nicht so sehen).
Aber die Säulen dieser beiden Lehren widersprechen sich völlig. Beide Wissen zwar, dass die schlechten Taten / Sünden des Menschen Folgen haben.Wie lösen die Beiden jetzt diese Tatsache?
Der Buddhist will sich deshalb selbst erlösen, seine Sünden mit guten Werken abarbeiten um schlussendlich in ein allgemeines Nirvana einzugehen. Der echte Buddhist strebt also an, sich und seine Person selbst aufzulösen. Das Personelle ist also nichts! Mit dem letzten Punkt haben westliche Buddistensypatisanten am meisten Mühe und deshalb wird er meist unterdrückt. Im weiteren hat der Buddist keine Erklärung, wie denn das ganze System, Wiedergeburt etc etc kreiert wurde, da der Buddhist an keinen Gott glaubt.
Ein Christ ist überzeugt, dass er sich nicht welber erlösen kann, dass er dies nie wird tun können. Er weiss aber, dass Jesus Christus für obgenannte Sünden gelitten und bezahlt hat und er dieses Gnadengeschenk persönlich annehmen darf und angenommen hat. (Das er als Person immer eistieren wird und sich nicht auflösen muss.) Deshalb ist der Christ frei von Sünden bzw kann immer wieder frei von Sünden werden und muss keine guten Taten dafür tun. Aus dieser Freiheit und aus der Liebe zu Gott und somit auch zu den Mitmenschen tut er dann gute Dinge (Mutter Theresa) bzw hat einen solchen Lebensstil. Er tut sie also nicht, um irgendwann erlöst zu werden / ins Nirvana einzugehen, da er ja schon erlöst ist, sondern aus Liebe.
Wenn DU also Christ bist, dann glaubst du, dass Jesus Christus für Deine Sünden bezahlt hat und Du hast dieses Geschenk angenommen. Dann musst du weder in diesem noch in einem allfällig vergangenen noch zukünftigen Leben für Deine Sünden büssen bzw irgendwas abarbeiten. In diesem Sinne ist Buddhismus und Christentum unvereinbar, was nebenbei auch der Dalai Lama gesagt hat.
Und natürlich war Buddha ein Mensch, aber Jesus war auch ein Mensch Ja, aber Jesus war gleichzeitig eben auch GOTT, DAS IST EIN WESENTLICHER UNTERSCHIED.
Ich denke auch nicht, dass man mit dem auseinandersetzen eine Religion fassen kann, sondern man sollte sich in die Lehren einfühlen und die tatsächliche Essenz einer Religion betrachten.
Auch mit dem nur Einfühlen in das Christentum kannst Du es nicht fassen, da Christentum eine beziehung ist, so wie Du die Liebe nicht fassen kannst, wenn Du Dich nur in eine Lehre einer Person, statt in die Person selber einfühlst, bzw eine beziehung mit dieser Person eingehst / eingehen willst.

So wie die Religionen von den Menschen gemacht wurden und gelebt werden, so waren sie ursprünglich zum größten Teil nicht angedacht.
Religionen sind nur von Menschen gemacht und nicht vorgedacht. Aber wie gesagt, Christ sein ist keine Religion, auch wenn Christen nebenbei noch einer chrsitlichen Religion beitreten. das dies nicht das entscheidende ist, zeigt schon alleine die tatsache, dass die wenigsten diezu einer christlichen Religion gehören, auch Christen wie oberwähnt sind.

So müßte man zu deinen Zitaten auch die Originalzitate und nicht die deutsche Übersetzung betrachten, die mit dem ursprünglichen kaum noch was gemein hat
Das stimmt so bei der Bibel nicht. Stärker als sonst schon bei einer Übersetzung ist bei der Übersetzung der Bibel eine wörtliche Übersetzung nicht möglich, da die Ursprünge mehrere deutschen Bedeutungen haben können, oder auch seltener das deutsche Wort eine Begriffes im gegensatz zum Ursprungsbegriffes mehrere Bedeutungen hat. Weitere üBERSETZUNGSSCHWIERIGKEITEN KOMME NOCH DAZU. Im Weiteren ist eine sehr genaue Übersetzung sehr hölzern und manchmal schwer verständlich. Deshalb gibt es ja auch mehreer Übersetzungen, die eben nicht falsch sind, sondern schlechtestensfalls zur besseren Lesbarkeit die umfassende Bedeutung des Ursprungsbegriffes nicht mehr ganz wiedergeben, oder eben recht genau (aber nie ganz genau sein können) aber dafür schwieriger zu lesen sind.

Auch ein Jude soll sich nach solchen Werten richten, auch wenn seine Religion eher dem "Auge um Auge, Zahn um Zahn" angeglichen wurde. Wie erwähnt ist Christentum mehr als Werte. Nebenbei wollte das Gesetz "Auge um Auge... ..." die damailige übertriebenen Strafen mildern und nicht umgekehrt. Damals hat man jemanden getötet, wenn er einem das Auge ausgeschlagen hat.

Zur Zweiten Frage: Es ging mir nicht nur um den geistes krabnken Menschen, sondern darum, das dieser im Bsp ein paar Minuten später stirbt. Was bringt es dann dieser Seele?

Aber ich glaube nicht an ein unabänderliches Karma.
Dann bist Du eigentlich nicht Buddhistisch, sondern hast die östliche Lehre aufgrund der christlichen Prägung des Westens verwestlicht. Esotheriker tun das übrigens oft, sie patchworken Religionen so zusanmmen, bis sie den eigenen Vorstellungen entsprechen und nicht mehr unangnehm sind und die kONTROLLE ÜBER SEIN LEBEN NICHT ABGEBEN MUSS.

denn ich bin wirklich der absoluten Überzeugung, dass in uns Menschen - in jedem von uns - das absolute Wissen steckt.
Wer oder was hat den das in uns gesteckt, bzw das "System" kreiert, das so was in uns "hineinkommt"????

Hast du wirklich solche Dinge noch niemals erlebt?
Doch, ist auch interessant. Es gibt aber einige mögliche Erkklärungen dafür.

dann wäre deine Frage nach dem erleben eines Films und dem erleben in einer Rückführung auch beantwortet Finde ich nicht. Naturreligionen empfinden ein schreckliches Gewitter als Erlebnis, welches die Existenz Ihres Wettergottes oder so beweist. Will damit sagen, dass ich Deinem Erlebnis absolut glaube, aber Deine Schlussfolgerung dass es aus einem früheren Leben kommen muss, damit keinesfalls beweisen ist. Unter Drogen (LSD zB) macht man übrigens auch intensive Erfahrungen, die auch kein Beweis sind, dass es Erfahrungen eines früheren Lebens sind.

bei einem Film ist dir durchaus klar, dass es eine fiktive Aktion ist,
muss nicht sein, es gibt sehr reale Filme (und nebenbei auch gute... smile).

bei der Rückführung siehst du wohl auch Dinge die deiner Fantasie entspringen, aber du WEISST einfach was echt ist und was nicht . Habe nie geschrieben, das das erlebte von Dir nicht echt ist. Echt sein oder wie echt sein, heisst nicht, dass es von einem früheren Leben kommen MUSS. Das Gewitter im obigen Bsp war auch völlig echt und kam aber nicht von den Göttern.

Hast du so etwas auch schon mal mitgemacht?
Jein. so nicht und würde es keinesfalls tun. Aber ähnliche Sachen habe ich schon erlebt. Dh kann mir die reale Wirkung von so etwas aus eigener Erfahrung vorstellen. Oder anders gesagt, obwohl ich Deinem Erlebnis voll glaube, glaube ich an die Rückführung nicht, so wie Du nicht an die zersägte Frau des Illusionisten/Zauberes glaubst, auch wenn Du das Zersägen und die Teilung des Körpers real war auf der Bühne mitbekommen hast und keine Ahung hast, wie er es sonst gemacht hat.

Allerdings gab es Dinge in meinem Leben die mich einfach in diese Erfahrung regelrecht drängten.
Auch das glaube ich Dir, was aber wiederum kein Beweis ist.
Gestatte mir, dies mal von einer anderen Seite anzugehen. Denke wir können offen diskutieren und unsere Meinungen vertreten. Du kannst die Sachen überdenken besser darüber beten und dann mein geschriebenes ablehnen, sollte es einfach nicht zutreffen.
Also, Du wurdest zu der Erfahrung gedrängt. Wer oder was hat Dich den zb im Gegensatz zu mir, dazu gedrängt????? Was ist der Unterschied zwischen uns? Du hängst dem Buddhistischen Geist nach, ich dem Christlichen. Dies beeinflusst unser beider Leben anders , dh wir geben beide dem jeweiligen Geist in uns Raum. Ich glaube an Jesus Worte, "ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das Leben, NIEMAND kommt zum (Gott) Vater, AUSSER durch mich." Also führen andere Geister nicht in die Wahrheit, sondern werden von der Wahrheit einem wegzubringen versuchen. Urtext von Diabola heisst auch schauspieler, anders gesagt, andere Geister können gut Schauspielen, etwas trickreich vorspielen.
Der Raum den man einem Geist in sich gibt, wird Auswirkungen auf unsere Leben haben, unsere Gedanken und Interpertationen etc. Aber auch auf unsere Psyche und unseren Körper. Abhängigkeiten können der Fall sein, in die man immer mehr hineinkommt. (Typisches Bsp der Esotheriker, der immer mehr Kurse und Bücher mit immer mehr unterschiedlichen Techniken zuhilfe nimmt, etc etc). Ebenfalls körperliche Symptome, dh trotz Krankheit fühlt man sich gut, oder eben das Gegenteil man ist krank und die Ärzte finden oft nichts (da sie es ja nicht finden können, da es aus dem Geist kommt, der in uns wohnt).
Ich hoffe, Dir mit meinen obigen Ansichten und Analysen nebenbei gleich auch aufziegen konnte, wieso ich nie eine "Rückführung" machen würde.
In Deinem Gebet an Gott meine menschlichen Worte prüfe.

Liebe Grüsse
beat
 
Guten Morgen Phil,

dass "wir die Welt so sehen, wie wir sie sehen möchten" - was wiederum nicht das selbe ist wie "die Welt ist so wie sie ist".

diese Aussage würde ich persönlich genauso unterschreiben. Ich denke, wir leben in einer Welt der Illusion und das was wir denken sind wir, bzw. wird geschehen. Da kommt mir doch auch noch die "selbsterfüllende Prophezeihung" in den Sinn. Wie oft hat sich diese erfüllt?

Bei allen kulturell-religiösen Eigenheiten, wäre es heute nicht an der Zeit, sich mehr auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen als auf die Unterschiede?

Das sehe ich genauso - ich denke tatsächlich, dass wir eine bessere Welt hätten, wenn sich die Menschen mehr auf die Gemeinsamkeiten besinnen würde, als auf das, was sie trennt. Jeder der im Einklang mit der Natur und den Menschen lebt, der das Gegenüber achtet und respektiert, der nach allgemeingülten Geboten lebt ist meiner Meinung nach das, was wir hier unter Christ verstehen, unabhängig von der religiösen Weltanschauung. So wird sich ein Hindu auch ganz klar von seiner Religion abgrenzen, wenn er die o. g. Eigenschaften einhält. Christliches Denken ist meiner Meinung nach völlig unabhängig von irgendeiner Konfession, die für mich ohnehin menschengemacht ist. Eine Trennung war gewiß auch nicht im Sinne eines Jesus oder Buddha oder Allah oder wem auch immer... dies ist einfach auch dem Machtstreben einiger, weniger Menschen zuzuschreiben. Denn - und da wird mir gewiß niemand widersprechen - die von Menschen festgelegten Konfessionen bedeuten im Endeffekt auch immer für einige wenige Menschen Macht ausüben zu können. Am allerschlimmsten finde ich persönlich, wenn unter dem Deckmäntelchen des Glaubens Kriege geführt werden. Und da spreche ich gewiß nicht nur den Islam an, sondern davon kann sich kaum eine Religion (außer dem Buddhismus - fällt mir spontan ein) frei sprechen. Manchmal muß man in der Geschichte einfach nur ein paar Jahre zurückgehen und man sieht zu welchen Greueltaten im Namen einer "Kirche" aufgerufen werden kann!

Liebe Grüße

Chiara
 
Hallo Phil

Genau das wäre logischerweise der Fall, wenn es sich um Gottheiten handelt, also bereits um eine Individualisierung von Gott.
Ja, treffend.
Wenn das nicht der Fall wäre und man glaubt trotzdem an geistliches (nicht materielles), wie entstand dann die geistliche Welt, wenn sie nicht von einem gott / Schöpfer geschaffen wurde?

Kommen nicht gerade daraus die unterschiedlichen Auffassungen, nämlich dass es sich bei den von Menschen angebeteten eben nicht um Gott sondern um Götter handelt, also Aspekte seiner selbst? Das meiste ist so nicht erklärbar. Judentum, ganz sicher aber Christentum und Islam sind nicht irgendwelche Vorstellungen, sondern haben einen Personalen bezug (Christus, bzw Mohammed)

Es könnte aber ebensogut ein Hinweis darauf sein, dass das Wesen der Religionen halt doch mehr menschgemacht und weit weniger göttlich ist, als es sich deren Gläubige gerne vorstellen.
Ja, ist teilweise so erklärbar. Aber wie gesagt, ist Christ sein eine Beziehung. Und eine Beziehung (inkl Kommunikation, etc etc ) leben die man sich nur vorstellt, ist kaum möglich, oder?
Aussredem das Argument des Schöpfers des geistigen und materiellen

"Jedem geschehe nach seinem Glauben" durch den Kopf, ohne die Quelle nennen zu können. Ich denke, da ist weit mehr dran, also wir uns vorstellen. Das wäre ein Hinweis, dass "wir die Welt so sehen, wie wir sie sehen möchten" - was wiederum nicht das selbe ist wie "die Welt ist so wie sie ist".
Auch treffend. Aber das liegt an der Interpretation. Siehe Beitrag Rückführung. Gewisse fakten interpretiert man dann nach seinem Glauben.

Wie weit ist die christliche Nächstenliebe (die ja auch immer und gerne als ein Opfer dargestellt wird)
Aus Liebe hat ER sich geopfert. Unsere Nächstenliebe soll aber primär kein Opfer sein. Es kann zu einem Opfer werden, aber das ist nicht das Ziel und der Grund.

"Geh mit deinem Mitmenschen so um, wie du möchtest, dass er mit dir umgeht"
Sollen und tun sind zweierlei. Jeder wird hier zustimmen, das es so sein soll. Aber tun tun wir es nur bis zu einem gewissen Grad, wo es uns nicht zuviel "kostet". Mehr tut man es nicht. Anders gesagt, das Leben und der einsatz von Mutter theresa kannst du alleine mit diesem richtigen grundsatz nicht erklären. So und so ähnlich kann man nur leben, wenn man die Liebe Jesus Christus spürt und gerne und freudig erwidert. Dies jkan aber erst nach einer gefestigten Beziehung zu IHM geschehen.

Bei allen kulturell-religiösen Eigenheiten, wäre es heute nicht an der Zeit, sich mehr auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen als auf die Unterschiede?
Die Gemeinsamkeit hast Du oben erwähnt. Einfach, aber wesentlich für den Frieden. Wobei einige wenige kleine (Natur)religionen auch dem nicht zustimmen können.

Sollten die Religionen tatsächlich gottgewollt und göttlich inspiriert sein, dann ist es absolut logisch und fast zwingend, dass in ihnen genau das beobachtet werden kann, was in der gesamtem für uns Menschen sichtbaren Schöpfung erkennbar ist: VIELFALT und HARMONIE
Da sie sich widersprechen, können sie nicht alle gottgewollt sein, ausser der Allmächtige Gott würde uns anlügen. Und die Lehre die Feinde zu töten und Ihr Gehirn zu essen finde ich nicht göttlich.
Beim Zahnfüllungen gibt es auch Vielfalt (u.a. auch Amalgan), ist dies gut?
Weiss nicht wo Du Harmonie siehst. In den meisten nicht sogenannt christlichen Länder werden Christen verfolgt oder zumindes schikaniert. Wo ist hier die Harmonie?
 
Hallo Beat,

ich finde diese Diskussion durchaus sehr anregend und kann mit unterschiedlichen Denkweisen sehr gut leben. Auch bin ich nicht der Meinung, dass das, was ich für richtig halte, auch für dich gelten muß. Dafür sind wir Menschen und jeder Mensch muß für sich selbst die Wahrheit und die Weisheit finden. Das geht, meiner Meinung nach auch nur in sich selbst... deshalb ist es eine logische Konsequenz, dass Buddha die Einsamkeit suchte um zur Weisheit zu gelangen. Tatsächlich habe ich festgestellt, dass die
westliche Buddistensypatisanten
nicht die Problematik der Nichtidentifikation mit dem Personellen haben, sondern die größte Problematik ist die "Überwindung des Schmerzes". Auch ich denke im übrigen, dass wir in einer Illusion leben, was jedoch nicht meiner Aussage widerspricht, dass die Seele mal lax ausgedrückt: ihre Aufgabenstellung aussucht und dann noch Optionen zu Erfüllung derselbigen offen hat. Ich denke, das hat nichts mit esoterischer Weltanschauung zu tun, sondern mit Überzeugung. So ist es für jeden Glauben wichtig, eine Überzeugung zu vertreten, denn BEWEISEN kann man GLAUBEN niemals. Ich denke, da steht jeder Mensch irgendwie alleine da und muß sich mit etwas identifizieren. Jedoch denke ich, dass Glauben das Leben einfach machen kann. Auch denke ich, dass Glaube "Berge versetzen kann" - und da wären wir wieder bei der Illusion angelangt.

Und deine Frage:
Was ist der Unterschied zwischen uns?
möchte ich wie folgt beantworten:

In der Essenz: NICHTS

Zu dem Esoteriker, der immer mehr will, immer mehr liest und weiter nach der Wahrheit sucht kann ich nur folgendes sagen: Wahrscheinlich wird er sie so niemals finden, denn die Wahrheit liegt in jedem selbst ;-)

Ich könnte noch viel mehr schreiben, denn die Diskussion macht wirklich Spass hier, aber jetzt sind mal wieder die weltlichen Dinge wie kochen, putzen, einkaufen an der Reihe...

Liebe Grüße

Chiara
 
Hallo Chiara

Auch ich denke im übrigen, dass wir in einer Illusion leben, was jedoch nicht meiner Aussage widerspricht, dass die Seele mal lax ausgedrückt: ihre Aufgabenstellung aussucht und dann noch Optionen zu Erfüllung derselbigen offen hat.
Sehe da schon einen Widerspruch. Wenn alles hier eine illusion ist, wieso dann das Ganze? Das ist ja wie einen riesen Aufwand für ein fiktives Theaterspiel.
Ausserdem nochmals die entscheidende Frage, auf die Du leider in all den Threads nicht eingegangen bist, wer oder was ermöglicht es den der Seele Ihre Aufgabenstellung zu suchen, bzw hat die Seele geschaffen und für was und wieso?

Ich denke, das hat nichts mit esoterischer Weltanschauung zu tun, sondern mit Überzeugung.
Ich bin der Meinung das es überzeugte Esotheriker gibt, ist also kein Widerspruch.

So ist es für jeden Glauben wichtig, eine Überzeugung zu vertreten,
Wichtiger ist die Wahrheit. Was bringt es, wenn man mit Überzeugung das Falsche vertritt? Das 3. Reich, Pol Pot, Bin Laden, etc haben gezeigt, was es bringen kann, wenn man das Falsche erst noch überzeugt vertritt.

denn BEWEISEN kann man GLAUBEN niemals
Liebe kann man gegen aussen auch nicht beweisen. Aber man kann sie als absolut wahr und real erfahren. Der Vergleich ist übrigens recht gut, da Liebe und Christus eng zusammenhängen.

Denke ob man glaubt, das man sich durch gute Taten selber erlösen muss (via Karma oder wie auch immer) oder ob man die Erlösung als Gnade einfach annehmen kann und darf, ist ein essenzieller Unterschied finde ich.

Einen guten Appetit, wünsche ich Dir... smile
 
Lieber Beat,

Wichtiger ist die Wahrheit.
Und wer entscheidet was Wahr und Falsch ist? Ich denke Glauben kann man nicht an Wahr oder Falsch ausmachen - Glaube ist, wie das Wort es schon sagt, ein Vertrauen, ein Glauben darauf, dass das was du denkst und lebst, das richtige ist. Tatsächlich denke ich, dass auch ein Bin Laden oder ein Hitler einen Glauben hatten, aber sie hatten kein christliches Denken, keine Achtung vor den Menschen. Sie waren zu festgefahren in ihren eigenen Machtstrukturen, dass sie quasi Abtrünnige waren, denn sonst wären solche Verhaltensweisen nicht möglich gewesen. Nichts desto trotz denke ich heute auch so über einige "Würdenträger" der weltlichen Religionen. Auch hier fehlt oft das christliche, verzeihende und verstehende Denken. Würdest du dies denn auch als "Falsch" ansehen? Wenn ich z. B. einen George Bush sehe, der jeden Sonntag in die Kirche rennt, dann frage ich mich wo ist in den letzten Jahren das christliche Denken geblieben als Unmengen der Zivilbevölkerung unter dem Bombardement gelitten haben u. verstorben sind. Das ist doch auch nicht richtig - oder??? Oder auch katholische Würdenträger die ihre "Schäflein" oftmals geknechtet haben - ich kann da auch noch ein Liedchen von singen... wir hatten früher einen Pastor der hat die Kinder an den Ohren hochgezogen und seinen Spass daran den Stock zu schwingen bis das Blut spritzte. Ich nenne das Amts- und Machtmißbrauch und natürlich Körperverletzung. Aber Körperverletzung fängt für mich persönlich auch schon im Kleinen an... dann nämlich, wenn der ganz normale Mensch seine Kinder züchtigt. Auch dagegen müßte im Kleinen angegangen werden, denn es ist kein christliches Verhalten - aber trotzdem gibt es immer noch eine breite Bevölkerungsschicht, die die Auffassung vertritt, eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet! Das ist die Wahrheit und für diese Wahrheit kann ich aus Überzeugung einstehen...auch für meinen Glauben kann ich aus Überzeugung einstehen. Wofür ich nicht einstehen kann, sind die Dinge, die mich nicht überzeugen, die nicht MEINE Wahrheit sind. So denke ich, es gibt eine allgemeingültige Wahrheit - wozu ich den Glauben nicht zähle, und es gibt die Wahrheit, die jeder für sich als Wahr anerkennt. Du siehst die Wahrheit in Gott, ich sehe die Wahrheit in einer höheren Existenz in einem geistigen Führer. Womit ich, zum wiederholten Male die Frage des Ursprungs der Seele gewiß beantwortet hätte. So sieht meine Wahrheit aus - gewiß anders als deine, aber das ist ja nicht schlimm. Auch denke ich, dass Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl, Vertrauen die Dinge sind, die die Essenz eines jeden Glaubens ausmachen, nicht nur die Beziehung Liebe u. Christus ;-)
Tja und gute Taten haben auch noch niemandem geschadet... denke, wenn mehr Menschen sich dessen bewußt wären, dann sähe diese Welt etwas besser aus. Und habe ich was falsch verstanden - war es nicht die christliche Kirche mit der Vertreibung aus dem Paradies? Wo ist denn da die Gnade?

Liebe Grüße

Chiara

P. S. danke für die Wünsche, hat meinem kleinen Leckermaul und mir gut geschmeckt ;-)
 
Hallo Chiara

Und wer entscheidet was Wahr und Falsch ist?
Richtig, nach dem Festhalten, das die Wahrheit DASjenige ist und nicht die Überzeugung, ist dies die nächste wichtrige Frage. Wenn man davon ausgeht, das es ja eine geistige Welt gibt, der den ganzen Ablauf, sei es die seelen, die allfälligen Wiedergeburten, etc etc irgendwie aus irgendeinem Grunde geschaffen hat, dann kann man davon ausgehen, das dieser Schöpfergott auchw eiss warum und die Wahrheit kennt. Also ist dort die Wahrheit zu suchen / abzuholen

Ich denke Glauben kann man nicht an Wahr oder Falsch ausmachen - Glaube ist, wie das Wort es schon sagt, ein Vertrauen, ein Glauben darauf, dass das was du denkst und lebst, das richtige ist.So wie Du Glauben definierst, stimme ich Dir zu. Es ist ein Vertrauen, das aber wiederum entweder falsch oder richtig ist.

Natürlich hatten Hitler, Stalin etc einen Glauben, da stimme ich Dir voll zu. Aber, sie waren eben nicht abgefallen, ganz im Gegenteil!! Sie haben ihren Glauben mit Überzeugung vertreten und durchgezogen. Was raus kommen kann, wenn der Glaube falsch ist UND noch mit Überzeugung umgesetzt ist, kennst du in diesem Falle so gut wie ich.

Auch hier fehlt oft das christliche, verzeihende und verstehende Denken. Würdest du dies denn auch als "Falsch" ansehen? Weiss nicht sicher, was Du unter christlich verzeihend und verstehend verstehst. So wie ich es verstehe würde ich so etwas als falsch ansehen, immer aber mit dem Wissen, das jeder Mensch viele Fehler hat.

Wenn ich z. B. einen George Bush sehe, der jeden Sonntag in die Kirche rennt, dann frage ich mich wo ist in den letzten Jahren das christliche Denken geblieben als Unmengen der Zivilbevölkerung unter dem Bombardement gelitten haben u. verstorben sind. Das ist doch auch nicht richtig - oder??? Ich weiss es schlicht nicht.
Aber, in die Kirche rennen heisst nicht, das jemand Christ ist. Religiös sein heisst nicht, das jemand Christ ist. Nebenbei sehen es die Unmengen Kurden (inkl Kinder, dazu wesentlich mehr Menschen), anders denkende, etc etc die unter Giftgaseinsätze und Staatsterror gelitten und grausam folterhaft gestorben sind, etwas anders als Du. Fühle mich nicht im Stande beurteilen zu können, welche Bombadierung mehr leid gebracht hat, als sie dadurch verhindert hat, bzw umgekehrt.

Oder auch katholische Würdenträger die ihre "Schäflein" oftmals geknechtet haben - ich kann da auch noch ein Liedchen von singen... Stimmt, solche gab es und gibt es noch heute. So wie es korrupte Richter, Scheidsrichter etc gibt und die Gesetze bzw Regeln deswegen trotzdem nicht falsch sind. Der Mnesch hat die Freiheit bekommen selber zu entscheiden, auch ein kath Würdenträger. Dh auch so jemand kann anders entscheiden als er sollte.

Ich nenne das Amts- und Machtmißbrauch und natürlich Körperverletzung. Ich auch!

So denke ich, es gibt eine allgemeingültige Wahrheit
Die gibt es.
- wozu ich den Glauben nicht zähle wenn es einen Schöpfer gibt (und gemäss meinen diesbezüglichen Fragen auf die Du aus welchen GRÜNDEN AUCH IMMER leider nur unkonkret eingegangen bist. ) steht dies für mich ausser Frage, dann gehört der glaube an diesen Schöppfer logischerweise dazu.

und es gibt die Wahrheit, die jeder für sich als Wahr anerkennt. Eben, auch Hitler hat seine Wahrheit für wahr angesehen.

Du siehst die Wahrheit in Gott, ich sehe die Wahrheit in einer höheren Existenz in einem geistigen Führer.
as ja an und für sich noch kein Wiederspruch ist. Was hat Deiner Meinung nach dieser geistige Führer getan, welche Macht hat er, wie hat er auf die Weltentstehung eingewirkt, was hat er geschaffen, was nich (und wie wurde dieses andere geschaffen) und wieso hat er es getan???

Auch denke ich, dass Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl, Vertrauen die Dinge sind, die die Essenz eines jeden Glaubens ausmachen, nicht nur die Beziehung Liebe u. Christus ;-)
Aus der beziehung und die Liebe von und zu Christus entstehen eben all die anderen Sachen. Ohne diese Grundlagen kann das anderenur beschränkt gedeihen. Mutter Theresa konnte Ihren Dienst (mit Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl) nur tun, weil sie in Beziehung zu Christus lebte und dessen Liebe immer wieder erfuhr. Es gibt auch andere Mneschen/Christen die ähnliches getan haben und noch heute tun. Aber es gibt kein Buddhist, Hindu, Moslem etc etc welcher je so was getan hat und je so was wird tun können, weil diese Grundlage eben nicht vorhanden ist, auf dem Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl so stark wachsen kann, dass man bereit ist, seine ganzen Lebensjahre für den Dienst an Anderen zu opfern.

Tja und gute Taten haben auch noch niemandem geschadet... denke, wenn mehr Menschen sich dessen bewußt wären, dann sähe diese Welt etwas besser aus.
Das ist eben ein Trugschluss. Den Menschen in der westlichen Welt ist dies ja bewusst, aber die Welt sieht trotzdem nicht besser aus. So wie es wahrscheinlich kaum einer Berufsgruppe so bewusst ist wie den Ärzten, das Rauchen der Gesundheit schadet und trotzdem gehören Ärzte zu den weitüberdurchschnittlichen Rauchern. Das Bewuisstsein macht es also nicht aus. Was denn?? smile

war es nicht die christliche Kirche mit der Vertreibung aus dem Paradies? Wo ist denn da die Gnade?
Es war die Konsequenz des menschlichen Handelns, so wie das Zuchthaus die Konsequent für den Menschen wird, wenn er sich zu einem Mord entschliesst.
ngenommen Dein Kind würde missbraucht und umgebracht. Würdest Du dann fragen, wo den die Gnade sei, wenn man den Mörder verurteilen würde?

PS: ohhh was gab es denn?? hunfger bekomme... smile
 
hi,


Denkt ihr das wir urteilen dürfen,verurteilen dürfen.?Das was uns passiert ist folge unsere taten,
oder uns gerade gefällt wie das aussieht oder nicht.
Würden wir aber lernen es nicht als strafe zu sehen ,aber als möglichkeit zu wachsen ist karma doch nicht so schlimm.
Manche sachen sind aus menschliche sicht schrecklich,unerträglich ,unverständlich,jedoch wenn wir auf der ebene des seeles schauten würden wir uns wundern,weil es da ganz anders erfahren wird.

liebe grüss soul.
 
Hallo Soul

Denkt ihr das wir urteilen dürfen,verurteilen dürfen.?
Ja, wir müssen täglich, stündlich urteilen. Ist das Auto weit weg genug? Darf ich jetzt über die Strasse gehen? Und verurteilen müssen Personen, aber nur aufgrund von Taten, wenn wir die entsprechende Autorität bekommen haben oder gemäss den Grundregeln verstossen. Ein Kinderschänder muss wegen seiner tat verurteilt werden, damit es den anderen nicht schadet. Ein brutaler Skinheat, oder ein Mitglied der roten Brigaden ebenso. Die Menschen haben Anrecht auf Schutz.

Würden wir aber lernen es nicht als strafe zu sehen ,aber als möglichkeit zu wachsen
Der Verurteilte sollte es so sehen, ob er es tut, liegt aber in seiner Hand.

Manche sachen sind aus menschliche sicht schrecklich,unerträglich ,unverständlich,jedoch wenn wir auf der ebene des seeles schauten würden wir uns wundern,weil es da ganz anders erfahren wird.
Wirklich? Da kannst Du mir sicher auf der Ebene der Seelen den Sinn des Holocaust und der Massentötung unter Pol Pot und anderen erklären...
 
hi Beat,

danke für dein reaktion.
Ja, wir müssen täglich, stündlich urteilenst das Auto weit weg genug? Darf ich jetzt über die Strasse gehen?


Nach meine meinung ist das einschätzen.Etwas das zum notwendigkeit des lebens gehört,weil wir nun mal nicht alleine auf die erde sind.
Und verurteilen müssen Personen, aber nur aufgrund von Taten, wenn wir die entsprechende Autorität bekommen haben oder gemäss den Grundregeln verstossenschön das es so erfunden ist das es menschen gibt die schützen
sWirklich? Da kannst Du mir sicher auf der Ebene der Seelen den Sinn des Holocaust und der Massentötung unter Pol Pot und anderen erklären...
Heute 09:48


Das könnte ich tatsächlich ,tuhe ich aber nicht,weil ich bemercke das dich das menschliche anteil wichtiger scheint.und aufgrund dessen warscheinlich mich verurteilst,das wäre für dich und mich nicht in ordnung.

liebe grüss soul
 
Hallo Soul

Nach meine meinung ist das einschätzen.Etwas das zum notwendigkeit des lebens gehört,weil wir nun mal nicht alleine auf die erde sind.
Natürlich ist es einschätzen und aufgrund dieser Einschätzung urteilen wir. Du schätzt die Glaubwürdigkeit einer Person oder einer Aussage ein und urteilst dementsprechend. Du siehst das ökoprodukt XY mit dem ÖKOZEICHEN AB und schätzt den Wahrheitsgehalt und den Einfluss auf Deine Gesunddheit ein und urteilst dann, wie gut es ist, bzw ob Du es kaufst oder eben nicht.

schön das es so erfunden ist das es menschen gibt die schützen Man kann keine Menschen erfinden die uns schützen. Man kann nur ein System erfinden/kreieren aufgrund dessen ein Schutz bei richtiger Anwendung möglich ist. Ob der mensch der diese funktion etc bekommt dann so handelt, liegt in seinem Entscheid. Entsprechend seinem entscheid kann er eben gutes bewirken, oder sogar schlechtes nioch verstärken.

Das könnte ich tatsächlich ,tuhe ich aber nicht,weil ich bemercke das dich das menschliche anteil wichtiger scheint.
Nein, mir geht es um das Weltbild. Wenn es stimmig ist, muss es schlussendlich (auf der Ebene der Seelen) ja gerecht/gut sein.

aufgrund dessen warscheinlich mich verurteilst,das wäre für dich und mich nicht in ordnung.
Dich als Person nicht, das möchte ich nie tun. Das Weltbild würde ich aber mit Argumenten schon in Frage stekllen, wenn Du keine Antworten darauf geben kannst. Wahrheit muss sich nicht verstecken, finde ich.
Also bin auf deine Begründung gespannt
 
Aber es gibt kein Buddhist, Hindu, Moslem etc etc welcher je so was getan hat und je so was wird tun können, weil diese Grundlage eben nicht vorhanden ist, auf dem Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl so stark wachsen kann, dass man bereit ist, seine ganzen Lebensjahre für den Dienst an Anderen zu opfern.

Hallo Beat,

leider habe ich heute nicht sehr viel Zeit zum antworten, aber ich schreibe schnell und obigen Satz kann ich so nicht stehen lassen, denn du scherst alles über einen Kamm. Du kannst den Buddhist nicht mit dem Hindu vergleichen. Die Mehrzahl lebt natürlich das, was ihre Religion ihnen vorlebt und Buddhismus und Hinduismus - da liegen ja wohl auch Welten dazwischen? Aber das habe ich in meinen ganzen Beiträgen ja schon ausführlich dargestellt, denn wenn man Religionen vergleichen kann, dann NUR in der Essenz... da gibt es tatsächlich kaum Unterschiede und dort wird auch kein Hindu dazu angehalten anderen Menschen Hilfe zu verwehren. Ich weiß nicht, ob du jemals Buddhisten persönlich kennen gelernt hast -ich ja ;-), jedoch habe ich festgestellt, die meisten Buddhisten tragen
die Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl
einfach in sich und sind jedem sehr gerne behilflich. Es ist also ein globales Bewußtsein und eine Einstellung die Buddhisten dazu anhält, obwohl sie durchaus auch Grund zur Verbitterung hätten. Wenn man bedenkt, wieviele Tibeter beispielsweise von den Chinesen vergewaltigt, vertrieben, getötet und unterjocht wurden. Da der Buddhist aufgrund seiner Religion jedoch ein anderes Bewußtsein als der Christ hat, sind zumindest der Mehrzahl der Buddhisten Emotionen wie Verbitterung, Bestrafung oder Vergeltung fremd. Ich sehe in deinen Beiträgen auch immer sehr viel an Schuldzuweisungen und Verurteilungen. Natürlich müssen die Menschenrechte gewahrt werden, aber man kann nicht eine ganze Bevölkerung für die Taten Einzelner verantwortlich machen. So kann ich auch, wenn ein Mann meiner Tochter etwas antun würde - an so etwas denke ich eigentlich gar nicht - alle Männer als schlecht abtun, sondern dieser eine Mann kann hier auf der Erde seine gerechte Strafe erhalten. Wobei sich dann wieder die Frage auftut - was ist gerecht? Gefängnis, Todesstrafe, Psychiatrische Klinik? Weiteres urteilen ist hier nicht möglich und man sollte aufpassen, dass man nicht vor lauter verurteilen eben o. g. Punkte vergißt. In der heutigen Zeit werden sie nämlich leider auch in unserer westlichen Welt oftmals nicht geachtet, denn Kinder lernen durch Vorleben der Gemeinschaft, der Eltern - und so frage ich mich, wo geht der Trend denn hin in unserer schnelllebigen Gesellschaft, die immer egoistischer wird. Tatsächlich habe ich mich unter den Buddhisten immer wesentlich besser aufgehoben gefühlt als unter den Christen - aber dafür muß man sich auf beide Seiten erst einmal einlassen können. Ich bin z. B. sehr katholisch, christlich u. religiös erzogen worden - letztendlich war es für mich nicht das, womit ich mich auf Dauer identifizieren konnte. Es war mir einfach nicht ehrlich genug. Priester, die nur heimlich ihre Gelüste ausleben dürfen, Kinder die ihre Väter niemals kennenlernen dürfen und Alimente die von der Kirche gezahlt wird... aber vorne in der Kanzel eine Predigt über "Unfehlbarkeit" halten. Letztendlich bin ich der Meinung, dass jeder fehlbar ist, denn wo Licht ist ist auch Schatten. Jeder von uns trägt das Potenzial zum Mörder in sich, aber die meisten Menschen setzen ihren Verstand ein, wenn die Situation brenzlig wird - Gott sei Dank. Ich habe mich lange Zeit mit dem Enneagramm auseinander gesetzt. Das ist eine Wissenschaft (Typenlehre) die sich mit den Schatten in uns auseinander setzt. So geht man bei dieser Typenlehre davon aus, dass auch der Helfer die guten Taten nicht uneigennützung vollbringt. Er braucht die Dankbarkeit der anderen, er braucht das Gefühl gebraucht zu werden, auch wenn dies vielleicht unbewußt ist. Es ist gut, dass es den Typ 2, den Helfer, recht oft gibt, so darf sich die Welt über eine Mutter Theresa und viele kleine Mütter und Väter Theresa freuen. Es gibt nämlich so viele Wohltäter auf dieser Welt die niemals zur Sprache kommen - eigentlich schade - oder? Und die Schatten in uns sollten im Grunde viel mehr Beachtung finden, denn sie sind es, an denen wir tatsächlich wachsen können. Hast du dich deinen Schatten schon gestellt?

Liebe Grüße

Chiara
 
Hallo Chiara

obigen Satz kann ich so nicht stehen lassen, denn du scherst alles über einen Kamm. Du kannst den Buddhist nicht mit dem Hindu vergleichen
Das tue ich nicht, war zumindest nicht meine Absicht. Schrieb nur die Tatsache hin, dass es kein Mensch aus diesen Religionen gibt, der ähnlich aufopfernd sein ganzes Leben, seine Lebenszeit selbstlos für Andere einsetzte. Und schrieb auch dazu, wieso

da gibt es tatsächlich kaum Unterschiede und dort wird auch kein Hindu dazu angehalten anderen Menschen Hilfe zu verwehren
Stimmt, aber es wird nicht so konesquent gemacht!! DAS ist eben ein wichtiger entscheidender Unterschied, beim Christentumm wird es auch praktisch gemacht, aus Liebe weil man diese Liebe praktisch von jesus Christus erfahren hat.

die meisten Buddhisten tragen die Liebe, Achtung, Respekt, Mitgefühl einfach in sich und sind jedem sehr gerne behilflich
Das ist so, aber wie erwähnt, gibt es nicht einmal annähernd die praktische mit Arbeit verbundene Umsetzung dieser Liebe wie sie zB Mutter Theresa vorgelebt hat!

Da der Buddhist aufgrund seiner Religion jedoch ein anderes Bewußtsein als der Christ hat, sind zumindest der Mehrzahl der Buddhisten Emotionen wie Verbitterung, Bestrafung oder Vergeltung fremd.
Du warst scheinbar nicht in tibet. Verbitterung wie eine dunkle Wolke schwebt da drüber. Fröhlichkeit, lachen siehst du dort quasi nicht. Im Gegenteil Christen kennen die erwähnten Sachen eigentlich nicht, wobei es natütrlich schon ausnahmen gibt, aber eben das sind Aussnahmen

Ich sehe in deinen Beiträgen auch immer sehr viel an Schuldzuweisungen und Verurteilungen
Wirklich? Könntest Du mir von den vielen hier 3 aufführen???

Natürlich müssen die Menschenrechte gewahrt werden, aber man kann nicht eine ganze Bevölkerung für die Taten Einzelner verantwortlich machen.
Klar, habe ja nie was anderes gesagt. Aber die taten einzelner hat oft Auswirkung auf die Bevölkerung die diese dann tragen müssen, siehe Hitler und Konsorten.

wo geht der Trend denn hin in unserer schnelllebigen Gesellschaft, die immer egoistischer wird.
Deine einschätzung völlig teile. Das es so kommt und wo es hingeht, steht in der Bibel.

Tatsächlich habe ich mich unter den Buddhisten immer wesentlich besser aufgehoben gefühlt als unter den Christen - aber dafür muß man sich auf beide Seiten erst einmal einlassen können.
Das glaue ich Dir einerseits. Andereseits denke ich, verstehen wir unter Christ nicht dasselbe. Christen sind solche, die eine Beziehung zu Christen haben. Ob sie katholische sind oder in eine kirche gehen ist nicht entscheidend.

Ich bin z. B. sehr katholisch, christlich u. religiös erzogen worden
Was jetzt von alle dem? Wenn Du christlich erzogen wurdest, dann wurde Dir gezeigt, das die beziehung zu christus das wichtigste und entscheidende ist

letztendlich war es für mich nicht das, womit ich mich auf Dauer identifizieren konnte.
Ich denke, das eben das obige nicht gelehrt wurde. Du bis religiös erzogen worden und Religio ist menschlich und Gott ist nicht religiös

Priester, die nur heimlich ihre Gelüste ausleben dürfen, Kinder die ihre Väter niemals kennenlernen dürfen und Alimente die von der Kirche gezahlt wird... aber vorne in der Kanzel eine Predigt über "Unfehlbarkeit" halten.
alles scheinheilige religiösität alles unchristlich

Es ist gut, dass es den Typ 2, den Helfer, recht oft gibt, so darf sich die Welt über eine Mutter Theresa und viele kleine Mütter und Väter Theresa freuen
Suceh diejenigen unter nicht Christen, dh wo wirklich mit Leib und Leben helfen nicht nur ferundlich und mit ratschlägen etc
 
hi Beat,
Du schätzt die Glaubwürdigkeit einer Person oder einer Aussage ein und urteilst
nee ich schätze das nicht ein,ich spüre meist eher was den person meint,was der unterliegende motieve sind.ich bin mir bewusst wenn ich urteile versuche aber meist neutral zu bleiben,kostet aber viel übung,und klappt nicht immer.
Man kann keine Menschen erfinden die uns schützen
hab ich auch nicht gesagt,ich sagte es ist schön erfunden das es menschen gibt....
wenn Du keine Antworten darauf geben kannst. Wahrheit muss sich nicht verstecken, finde ich.
Also bin auf deine Begründung gespannt

nee wahrheit muss man nicht verstecken da hast du recht,aber man muss auch wissen wenn man etwas sagen kann,oder wenn nicht.
Du kannst es gern hören mögen ,aber ich hab auch mein begrenzungen ,wenn ich darüber hingehe trage ich die folgen,also mein verantwortnung nimme ich da sehr ernst.
mir ist aber klar das ich es nicht hätte sagen sollen weil ich damit rechnen könnte das du fragen sollte.

liebe grüss soul
 
Hallo Soul

Du bist aber auch verantwortklich für das was Du nicht sagst, vor allem wenn es ehrlich und eine Wahrheit ist bzw sein könnte.

Jemanden die Entscheidung abzunehmen, indem man ihm etwas vorenthält kann er nicht entscheiden, finde ich generell äusserst fragwürdig.

Etwas bewusst vorentahlten heisst auch, es besser zu wissen als der andeer was dem anderen gut tut, dh indirekt auch, im Gergensatz zum Anderen ist man klüger/besser/reifer bzw gehört zu einer höheren Sorte Mensch als der Andere und deshalb darf man für den Anderen entscheiden, was der wahres erfahren darf und was nicht.
So eine Ansicht kann ich deshalb nicht teilen. Aber Du entscheidest, da Du wei gesagt für das sagen und vorenthalten verantwortlich bist.
 
Hallo Soullove, du schreibst:

wahrheit muss man nicht verstecken da hast du recht,aber man muss auch wissen wenn man etwas sagen kann,oder wenn nicht.

Das hört sich leicht dahin gesagt an, und Verweigerung könnte man auch als Nichtwissen interpretieren. Aber ich weiß, wovon du sprichst. Mir fehlt es öfters nicht an Argumenten, sondern an Gelegenheiten, sie vorzubringen.
Was mir (allgemein) nicht gefällt ist der Begriff "Wahrheit". Damit gehen einige Menschen sehr fahrlässig um. Wer um seine Subjektivität weiß, spricht da lieber von "Wirklichkeit".

Hall Chiara, du schreibst:

Letztendlich bin ich der Meinung, dass jeder fehlbar ist, denn wo Licht ist ist auch Schatten.

Wer ein bißchen von Erfahrungen, Entwicklung und Bewußtseinswerdung versteht, weiß, daß es keine Fehler gibt, sondern nur neue Gelegenheiten zum Lernen. Und wer das Leben als eine Leiter versteht, weiß, daß man Stufe für Stufe nehmen sollte, auch mal eine Pause einlegen muß - und das es kein "Fehler" ist, im Sinne "Anderer" etwas falsch zu machen.

Zu Krankheit und Wiedergeburt - meine ganz persönliche Meinung
Für den Erwerb von Bewußtsein braucht es vielfältige Erfahrungen durch Prozesse, an deren Anfang immer etwas steht, was in gewisser Weise nicht in Ordnung ist. Und das Lernen bezieht sich sowohl auf den Ego-Aspekt als auch auf den Wir-Aspekt. Wenn wir "das ist nicht in Ordnung" als "Krankheit" definieren, und die Komplexität des zu Lernenden, erscheint es beinahe als unabdingbar, sich in mehreren Leben mit den verschiedensten "Krankheiten" auseinandersetzen zu MÜSSEN.

Gruß
Gretel
 
Hallo Gretel

Wenn wir "das ist nicht in Ordnung" als "Krankheit" definieren, Finde ich schön und treffend gesagt.

und die Komplexität des zu Lernenden, erscheint es beinahe als unabdingbar, sich in mehreren Leben mit den verschiedensten "Krankheiten" auseinandersetzen zu MÜSSEN.
In dieser Betrachtung fehlt der "freie Wille" und das "Können". Man kann sich wider besseren Wissens für das Schlechte entscheiden, zb für Lüge, Diebstahl, kleine Betrügereien, etc. Dh, man weiss (muss also nicht mehr lernen) das etwas nicht richtig ist und tut es trotzdem. Bsp Ärzte wissen so gut wie kaum andere das Rauchen schädlich ist, für sie und die Umgebung und tun es trotzdem und sogar mehr als fast alle anderen Berufe. Sie brauchen da keinen Lernprozess mehr, sie wissen es schon und tun es aber trotzdem (warum?). Also bringt auch die Auseinandersetzung nicht viel (was dann?).
Zum KÖNNEN: Deine Aussage geht davon aus, dass man das einem bekannte Gute tun kann bzw das Schlechte lassen kann, das man dazu fähig ist oder zumindest werden kann, wenn man genug Erkenntnisse hat.
Die Praxis widerspricht dem aber sehr. Nicht nur das obige Ärztebsp, sondern auch wenn Du Dich umschaust, kein Mensch ist fähig alles im bekannte Schlechte nicht zu tun, bzw nur das im bekannte Gute zu tun. Unzählige Leben würden nicht ausreichen, das jemand so ist bzw wird, so wie das Superwissen um die Schädlichkeit des Rauchens der heutigen Ärzte absolut keinen Einfluss auf sie hat, sie rauchen immer noch übermässig viel.
Quintessenz. Das Lernen bzw die Erkenntis alleine hat keinen entscheidenden Einfluss auf das Denken und das Handeln. Also würde Widergeburten das persönliche Problem mit eigenen schlechten Taten nie lösen können.
 
Hi Beat,

also ich persönlich meine ja auch eher, dass Religionen für sich genommen nicht viel bedeuten. Es kommt auf die Menschen an, die sie mit Inhalt füllen.

herzliche Grüße von

Leòn
 
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