Psyche und Körper

Beat - nur ganz kurz eine DoppelFrage:

Gehorcht das "Herz" nicht dem Freien Willen? Und gehorcht der Körper dem Herzen?

... verbunden mit der Bitte, mit christlichen Beiträgen zu warten, bis das Thema "Geist und Psyche" kommt.

Gruß Wolfgang und danke für Dein Verständnis.
 
Wolfgang Jensen schrieb:
Wenn ich Ihnen richtig einschätze, lieber León, wissen Ihrer Hochwohlgeboren sehr genau, was sie wollen - und was nicht.

Beat stellt hier eine klare Frage (die meiner Meinung nach zwar nicht zum Thema gehört, aber meinem Gefühl entspricht, woanders Beachtung zu finden):

... welche Geister mit welchem Geist/Energie den "heilen" können, bzw ob es dann auch geistige Nebenwirkungen gibt.

Toleranz kann eine Tugend sein - es sei denn, man versteht darunter, sein Leben intoleranten Geistern hinzugeben.

Frage an Ihnen: gehört Toleranz in den Bereich der Psyche? Oder ist Toleranz ein geistiges Phänomen, daß über die Psyche auf den Körper wirkt? Wenn Letzteres, dann bitte hier nicht, wenn Ersteres, erbitte ich Ihnen einen entsprechenden Beitrag ab.

Gruß Wolfgang
Lieber Herr Jensen, muss das nicht heißen "...erbitte ich Sie einen Beitrag" ab?
Meiner Auffassung nach ist Toleranz ein ebenso ganzheitliches Phänomen wie alle anderen auch. Auch z.B. Hunger und Durst haben eine psychische Komponente!

Herzlichst
León
 
Hallo Pius

Welche offiziellen Christengruppierungen haben den so was gesagt?

Pius, Du vertrittst Deine "tolerante" Haltung zu jedem Thema wie ich die meine, denke ich.
Bitte sage mir aber, wo ich gegen irgendjemanden gedroht habe, empfinde dies als unfaire Verleugnung.
 
Psyche und Körper

Ganz recht, León - sekundär ging es mir um das "Erbitten", das "Sie" hätte mir den Kohl zu fett gemacht - was bekanntlich nicht unbedingt bekömmlich sein muß - wie jede obessive Übertreibung.

Primär ging es um die

Wechselwirkung der Toleranz bezüglich Psyche und Körper

Meiner Auffassung nach ist Toleranz ein ebenso ganzheitliches Phänomen wie alle anderen auch

Aber kann nicht die Verweigerung bestimmer Substanzen (z.B. allergische Reaktionen) die Folge einer entsprechenden Disponierung der Psyche sein? Kannst Du uns vielleicht bitte mit einem Beispiel aus Deiner Lebenspraxis auf die Sprünge bringen?

Gruß Wolfgang
 
Beat, wenn du noch und noch Bibelsprüche zitierst oder von dunklen Mächten schreibst, bzw. Behauptungen aufstellst und in Stellvertretung mit der Bibel und so mit dem Drohfinger kommst etc, dann bist DU dafür verantwortlich!
Mehr mag und will ich gar nicht schreiben, aber teilweise empfinde ich deine Sätze schon geradezu als gefährlich und sektiererisch, weil es leider unsichere Menschen gibt, die das tatsächlich glauben.
Ich hatte schon mit einigen "Glaubensgeschädigten" Kontakt.
 
Darf hier mal kurz von meiner Dankbarkeit sprechen, wie das Thema angenommen wurde. Es ist offensichtlich nicht nur für mich wichtig, über die Zusammenhänge von Körper und Psyche zu sprechen, zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen.

Hier geht es um Hilfe für kranke Menschen, die in teils ausweglosen Lebenssituationen stecken. Bisher ging ich davon aus, daß unser Forum das Beste für alle Teilnehmer will. Unter "dem Besten" verstehe ich auch Äußerungen wie die von Flowerpower:

Die Aussagen in diesem Thread sind zum größten Teil ein Faustschlag ins Gesicht für alle kranken Menschen!

Jeder hat das Recht auf seine Meinung, die das Thema betrifft - ob das nun besonders hilfreich für Hilfesuchende ist, sei mal dahingestellt.

Als eine Tatsache sehe ich aber an, daß Religion und Glauben für einige Menschen wie ein rotes Tuch wirkt - die wollen und können nicht über Glaubensfragen diskutieren - und sie erwarten auch etwas anderes unter diesem Thema, nämlich Antworten auf ihre ganz konkreten Fragen; zumindest wollen sie etwas von neuen Ansätzen erfahren und sich ein Bild davon machen, was möglich sein könnte, um ihre Lage zu verbessern.

Was denken diese Menschen, wenn sie hier Glaubensdiskussionen verfolgen müssen? Geht es ihnen besser dadurch? Oder verlieren sie mal wieder ein bißchen ihrer ohnehin geringen Hoffnung auf Besserung?

Sollte letzteres der Fall sein, würden die Glaubensdiskussioen - hier in diesem Thread - nicht nur sinnlos sein, sondern im Sinne einer Absicht, die Kranke Menschen noch kränker machen will, oder sie von einer Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation abhalten will.

Ich unterstelle, daß alle, die hier schreiben, an der Gesundheit ihrer Mitmenschen interessiert sind - und diese Absicht in ihnen dominiert, sozusagen vor allen anderen Absichten steht.

In diesem/meinem Thema geht es ausschließlich um die Beziehung von

Psyche und Körper.

und nicht darum, geistige Verwirrung zu vergrößern oder zu vermindern.

Eine vergiftete Atmosphäre hier, da bin ich sicher, hilft niemandem, ist eher kontraproduktiv beim Entgiften.

Ich möchte einen Gedanken von Flowerpower aufgreifen:

Wenn ich einen Menschen krank mache, muss ja nicht absichtlich sein, aber dann tu ich ihm also einen Gefallen.

Die Aussage bezog sich darauf, durch Krankheit auf den geistigen Weg (der Erkenntnis) zu kommen.

Ja, warum gibt es überhaupt so viele körperliche Krankheiten, die durch im weitesten Sinne die Umwelt verursacht werden? Können wir die Ursachen dafür wirklich nur im Außen finden? Oder gehört auch die Innenwelt dazu, die bereit, in Resonanz, empfänglich sein muß für Gifte aller Art? Zieht das Innen gar das Außen an?

Einen guten Tag im Sinne von Erkenntnis wünscht allen Wolfgang
 
Hallo Wolfgang

mein ... welche Geister mit welchem Geist/Energie den "heilen" können, bzw ob es dann auch geistige Nebenwirkungen gibt. beziht sich auf die geistige Ebene, dh gehe davon aus, dass es wie die irdische Ebene eine geistige ebene gibt und es wie im irdischen dort auch dunkle Mächte gibt.

Zur Toleranz: Was Toleranz ist, kommt wie so oft auf die Definition an.
Gemäss Wortstamm heisst es eine Abweichung vom Sollwert noch akzeptieren.
Daraus lässt sich ableiten, dass eine zu grosse Toleranz etwas gar nicht gutes ist, da ja sonst ein Sollwert keinen Sinn mehr gibt.
Bsp: Du bist Chef einer Reinigungsfirma. Deine MA reinigen für einen Kunden etwas, wofür sie eine klare Quelitätsanforderung bekommen haben. Wenn bei der kontrolle kliene Abweichungen festgestellt werden, tzolerierst Du das vieleicht noch, wenn die Abweichungen gross sind (bis zum nur pro Forma geputzt) dann tolerierst du dies wahrscheinlich nicht mehr.

Können wir die Ursachen dafür wirklich nur im Außen finden? Oder gehört auch die Innenwelt dazu, die bereit, in Resonanz, empfänglich sein muß für Gifte aller Art? Zieht das Innen gar das Außen an?
Möchte die Frage so beantworten: Einerseits ggibt es die Seele und da ist sogar in wissenschaftlichen Studien mehrfach bewiesen worden, dass ein positiver Mensch, jemand der an seine heilung glaubt etc weniger krabnk bzw schneller gesund ist. ZB löst ein Lachen viele Prozesse im Körper aus, die auch helfen.
Auf der anderen Seite ist die geistige Dimension, die man natürlich als inexistent halten kann. Ich gehe mal aus, dass es sie gibt. D.h von dieser Dimension wirken auch Kräfte. Wenn es in dieser Dimension aber auch dunkle Kräfte gibt und man davon ausgeht, dass wie in der irdischen Welt sich Verbrecher und Betrüger auch geschickt tarnen, dann muss man damit rechnen, dass man dunkle Kräfte bei Kontakt mit der geistigen Welt beansprucht, mit entsprechenden oft verzögerten Nebenwirkungen!
Andererseits ist auch bewiesen worden, dass menschen die beten siginifikant schneller geheilt werden. Dazu gibt es abertausende von spontanen Wunderheilungen (MS, Krebs, Taubheit etc) die durch Heilungsgebete erfolgt sind.
Kurz gesagt, es gibt eine seele die die gesundheit beeinflusst, aber nebst der irdischen Umwelt gibt es auch eine geistige Umwelt. wie unsere irdische Umwelt können wir auch die geistige Umwelt zu einem grossen Teil beeinflussen. Wie bei der irdischen Umwelt (Problematik des hg) sollte man dazu aber auch bei der geistigen Umwelt die Zusammenhänge und Gefahren kennen
 
Hallo Pius

Pius, Deine Angriffe und unfairen Behauptungen weise ich entschieden zurück!

Oder sollen alle hier die vor Hg warnen verurteilt werden?
Es gäbe einige die alle Aussagen in diesem Forum als gefährlich und noch mehr taxieren würden

Im Gegensatz zu den Vorstellungen von einigen hier, habe ich mehrfach hingewiesen, dass zB nicht Gott straft, sondern dass wir mit unseren taten uns selber strafen (siehe bsp mit den 150 Sachen in eine kurve fahren).

Wenn also jemand glaubt, dass alles was er macht richtig ist, dann braucht er sich vor nichts zu fürchten

Hatte nebenbei schon mit vielen nicht nur einigen esotherikgeschädigten Kontakt, viele sind jetzt weggekommen, aber einer hat sich vorher leider umgebracht. Aber die geistige Kraft des Universums die man so einfach anzapfen kann ist ja nur gut und alle Warnungen davon sind schlecht.
 
Grüss euch,

und danke Wolfgan für Deine Worte. In jungen Jahren ist mir im Tessin eine für mich damals ältere Dame begegnet, die einen NSU TT fuhr (wer erinnert sich noch an das Wägelchen?) und die sagte mir: "Uf d'Schnuure fallä junga Maa macht niit, nummä z'Ufstooh niä vergässe." Und weiss Gott, das Leben hatte ihr nicht sehr gut mitgespielt, aber sie war daran gewachsen und hatte zu Heiterkeit und Leichtigkeit und Lebensfreude gefunden (und sich von Konventionen und Vorschriften gelöst). Das hat sich mir damals tief eingeprägt und ist bis heute im mentalen Notfallköfferchen mit dabei. Und ich brauch's immer wieder.

Ein bereits in einem anderen Thread zitierter Buchtitel, der für sich alleine schon Programm ist, jenseits der Toleranz: Der Weisheit ist es egal wie du sie erlangst.
Es stimmt einfach nicht, dass man ausschliesslich durch Leidenserfahrungen weiterkommt, allerdings ist es so, dass die allermeisten von uns diesen Weg gehen, wie weit wirklich selbst gewählt, und wie weit aufgebrummt erhalten, kann ich nicht sagen.

Einmal mehr ein Beispiel von Mutter Natur: Natürlich fließendes Wasser bildet mäandrierende Bachläufe. So erhält es seine besten Eigenschaften, reinigt sich und sein Bachbett, und gibt Energie an die Umgebung ab. Kommt der Mensch und begradigt den Bach, kann es seine natürliche Fliessbewegung nicht mehr tun. Es "schlägt" immer dann, wenn es eine Schlaufe bilden möchte gegen die Wand, mal links mals rechts. Kommt aber der Tag des grossen Wassers, und es fließt mit grosser Kraft, spült es die Mauer weg und holt sich seinen Raum für seine natürliche Bewegung wieder. Es will zu seiner Gesundheit zurückfinden, zu seiner Harmonie, zu seiner Mitte. Nach dem Hochwasser reagiert der Mensch normalerweise damit, dass er eine noch stärkere Mauer baut, anstatt sich mit dem Wasser zu beschäftigen. Ein österreichischer Förster mit Namen Viktor Schauberger sagte: man führt das Wasser immer von innen, nie von aussen.

Wer Mauern baut, denkt an sich, vielleicht in bester Absicht, auch zum Schutz der andern, hat aber das Wesen des Wassers nicht verstanden. Aus einem möglichen Miteinander ist ein Gegeneinander geworden, aus einer Mitwelt wird eine Umwelt.

Miteinander = Sogkräfte = Konzentration, Stille, Vielfalt und Überfluss. Gegeneinander = Druckkräfte = Zerstreung, Auflösung, Lärm, Eintönigkeit und Mangel. Das ist keine Moral, das sind physikalische Prinzipien, die sich auf lebensanschaulicher Ebene als Ethik äussern. Nach welchen wohl wirkt der Mensch, und nach welchen die Natur?

Einfache Formel: Mauern bauen = Moral, Jedes nach seiner Art annehmen und führen = Ethik.

Schaut euch einmal eine Böschung an, gerade jetzt im Frühjahr. Diese Vielfalt an Gräsern und Blumen und es hat Platz für jedes trotz ihrer Unterschiede. Und schaut euch mal eine von Menschen kultivierte Wiese an...

Lebende Systeme kennen das Rückkopplungsphänome. Eines davon kennen wir als Psyche und Körper.
Wenn die Rückkopplung fest zum System Leben gehört, dann spricht alles dafür, dass die Energie-Information-... in beide Richtungen fließt, ja das eine ohne das andere gar nicht existieren kann.

Nur so nebenbei: Energie fließt spiral-(mäander)förmig, sie nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn wir diesen Energiefluss mit Mauern zu führen versuchen (Druck), wird das zwangsläufig auflösende Auswirkungen auf unser System Leben haben, ob psychisch oder physisch, unausweichlich.

Ich hoffe die Analogie ist verständlich. Uns allen ein möglichst freifließendes Lebensenergie"wasser", zum Wohle jedes einzelnen, zum Wohle uns aller, zum Wohle des Allganzen.

herzlichst - Phil
 
Hallo Wolfgang

Gehorcht das "Herz" nicht dem Freien Willen? Und gehorcht der Körper dem Herzen?

Gute Frage finde ich. Würde sagen, das Herz gehorcht dem Verstand etwa so, wie ein Kind gehorcht, wenn es etwas eigentlich nicht will.
Das Herzu widerum beeinflusst wie erwähnt dem Körper.
 
Hallo Phil

Es stimmt einfach nicht, dass man ausschliesslich durch Leidenserfahrungen weiterkommt, allerdings ist es so, dass die allermeisten von uns diesen Weg gehen, wie weit wirklich selbst gewählt
Dem kann ich völlig zustimmen
 
[QUOTE=Wolfgang Jensen]Psyche und Körper


Wechselwirkung der Toleranz bezüglich Psyche und Körper
Meiner Auffassung nach ist Toleranz ein ebenso ganzheitliches Phänomen wie alle anderen auch
Aber kann nicht die Verweigerung bestimmer Substanzen (z.B. allergische Reaktionen) die Folge einer entsprechenden Disponierung der Psyche sein? Kannst Du uns vielleicht bitte mit einem Beispiel aus Deiner Lebenspraxis auf die Sprünge bringen?

Gruß Wolfgang[/QUOTE]


Guten Tag, verehrter Herr Jensen und allen anderen hier auch!
Ja, der Herr Jensen mal wieder, mit seinen klugen Fragen und dem vertraulichen Du!www.my-smileys.de/smileys2/anim-jjd.gif

Also, wenn ich, wie oben und weiter oben (Eintrag 28) von "Ganzheitlichkeit" spreche und einer gegenseitigen Zirkularität der Dimensionen (Körper, Geist, Psyche), dann wollte ich implizit zum Ausdruck gebracht haben, dass es meiner Ansicht nach Zusammenhänge zwischen den „Ebenen“ gibt. Zu Ihrer Frage, Herr Jensen: Nach meiner persönlichen Erfahrung mit einer Asthmatikerin, mit der ich längere Jahre verheiratet war, kann ich sagen, dass ihr „allergisches Asthma“ was bei Pollenbelastung und Emissionsbelastung der Ruhrgebietsfabriken, auftrat, in seelisch ausgeglicheneren Phasen unauffälliger, unproblematischer verlief, als in schwierigeren Momenten, zum Beispiel im Prüfungsstress. Andererseits hat sie stressigere Arbeitssituationen und ihren anstrengenden Ehemann, völlig ohne Asthmaanfall überstehen können, als wir im idyllischen Münsterlande lebten.

Desweiteren behaupte ich hier mal – ohne es belegen zu können – dass die „Grunddisposition“ des Körpers, bestimmte Stoffe nicht zu „wollen“, auch eine psychische Dimension hat. Die kommt m. E. aber bereits in frühester Kindheit, oder auch pränatal, zum Tragen. Inwieweit hier reversible Zustände bestehen, weiß ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen.

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In der Hoffnung, Sie in Ihrer Unsicherheit weiter gebracht zu haben, verbleibe ich vorerst

herzlichst,
Ihr León
 
;) Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Es ist doch ganz klar durch irgendwelche Untersuchungen der Neuroimmunologie (www.neuro.mpg.de/Forschungs-Abteilungen/Neuroimmunologie/index.html) , daß Stress jeder Art das Immunsystem mitnimmt, während eben No-Stress das Immunsystem erstarken läßt.
Auch eine Unverträglichkeit bzw. eine Allergie ist STress für den Körper, so daß bei einer sowieso schon schwierigen Situation mehr Stress zusammenkommt als in einer entspannten Situation. Entsprechend reagiert ein Körper auch mehr, und das an sämtlichen Schwachstellen, die er eben so hat in seiner Einheit als Körper/Geist/Seele.

Uta
 
Uta schrieb:
;) Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Es ist doch ganz klar durch irgendwelche Untersuchungen der Neuroimmunologie (www.neuro.mpg.de/Forschungs-Abteilungen/Neuroimmunologie/index.html) , daß Stress jeder Art das Immunsystem mitnimmt, während eben No-Stress das Immunsystem erstarken läßt.
Auch eine Unverträglichkeit bzw. eine Allergie ist STress für den Körper, so daß bei einer sowieso schon schwierigen Situation mehr Stress zusammenkommt als in einer entspannten Situation. Entsprechend reagiert ein Körper auch mehr, und das an sämtlichen Schwachstellen, die er eben so hat in seiner Einheit als Körper/Geist/Seele.

Uta
Hi, Uta www.my-smileys.de/smileys2/00009175.gif
der Herr Jensen mag es gerne ein bisschen komplizierter!:)
Liebe Grüße von

León
 
Der León weiß, was Oma Jensen mag - das wissen eigentlich nur meine besten Freunde! Na ja, es wird wohl nicht groß stören, wenn ich kurzweilig zum Thema

Psyche und Körper

zurückkehre, und zwar mit einer persönlichen Geschichte.

Vor etwa 6 Jahren war ich in ärztlicher Behandlung, brauchte Antibiotika wegen eines Zeckenbisses. Während ich wartend im Flur saß, hörte ich den arzt mit einem Kind sprechen: "Es wird alles wieder gut". Als er an mir vorbei eilen wollte, stoppte ich ihn mit einer Frage: "Warum sagten sie dem Kind nicht, es SEI alles gut?"

Muß man den "Zustand Gesundheit" in eine unbestimmte Ferne schieben? Ist ein Heilungsprozeß an sich nicht auch schon gesund?

Gruß Wolfgang
 
Grüss euch,

was meint ihr, gibt es für Psyche und Körper unterschiedliche Zeitfaktoren? Bei den Bestellungen ans Universum bedankt man sich ja auch schon bevor sich die Bestellung materialisiert hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn das so ist, dann dürfte es wohl einen Unterschied machen, ob in der Gegenwart oder Zukunft formuliert.

Herzlichst - Phil
 
Phil, grüß Dich - meinst Du im Prinzip das Wesen der Selbsterfüllenden Prophezeiung? (das der Dank das Ergebnis befleißigt?)

Nach meiner Auffassung haben die feinstofflichen Informationen der Psyche (eine Stimmung z.B.) einen direkten Zugriff auf die Informationen von Körperzellen. etwas schlägt Dir auf den Magen, was du emotional nichtverarbeiten konntest (Beispiel). Ebenso Viren und Bakterien, die erst zur Ursache werden können, wenn eine "Grenze" nicht funktioniert.

Der Körper ist jedenfalls viel "träger" (außer z.B. bei Unfällen) als die Psyche - Stimmungsschwankungen passieren ja relativ blitzartig.

Mir fällt gerade ein: wer tolerant ist, regt sich weniger auf, verbraucht also weniger Energie, wird auch weniger angreifbar. Da könnte schon eine entsprechende Beziehung zu körperlichen Störungen bestehen. Oder?

Noch eins: ich war heute abend zum Grillen eingeladen.
"Gibst du mir ein Stück Brot, bitte".
Ja, aber das schmeckt Scheiße!
"Oh, der Salat sieht ja gut aus".
Ja, aber der schmeckt nicht!

Mir hat alles gut geschmeckt, im Kreis von Freunden und in Gelassenheit mit guten Gesprächen in einem schönen Garten sowieso.

Ist die gute Stimmung nicht schon eine Art Nahrung?

Verdaut man ohne Konflikte viel leichter, weil man psychisch nichts zu "verdauen" hat?

Wenn das eine "Goldene Regel" ist, müßten sich noch viel mehr Beispiele finden lassen.

Gruß Wolfgang
 
Grüss Dich Wolfgang, im Prinzip ja. Wer ein schlechtes Gedächtnis hat sei bekanntlich auch weniger nachtragend, hab ich mal aufgeschnappt.

Stimmung und Nahrung: irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Anzahl Kalorien, die der Körper mit der Nahrung aufnimmt gerade mal reicht um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Damit haben wir uns noch nicht bewegt. Somit stammt die Energie zum in die Tasten Hauen nicht unbedingt aus unserer Nahrung. Aber woher dann? Müssen wir dazu die Freie Energie zitieren, Albert Popps Biophotonen, Reichs Orgon, Prana, Chi, Lebensenergie?

Interessant beim Fasten ist ja, dass man dabei ja ganz fit und leistungsfähig ist, ohne das man gross abnimmt. Mit rein mechanistischen Vorstellungen des menschlichen Organismus stehen wir an und kommen nicht weiter, denn der "Tank" müsste sich schneller entleeren als er es tut.

Nun, es gibt auch dazu Berichte von Menschen, die in einem vor jeglicher Strahlung abgeschottetem Raum waren. Angeblich stirbt der Mensch ohne Ernergie noch schneller als bei Entzug von Wasser.

Es scheint mir so gesehen plausibel, dass wir uns auch noch aus der Luft ernähren, vom Licht. Das könnte auch eine Erklärung für die Winterdepression sein, mangels Licht fällt das Energieniveau im Körper in sich zuammen. Bereits mit Kunst-Tageslicht lässt sich die Situation dieser Menschen merklich verbessern.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil,
beim Fasten ist man eine gewisse Zeitlang fit und leistungsfähig, außerdem muss man trinken, und das ist dann auch Nahrung.
Man nimmt ab, weil Wasser ausgeschieden wird und Fettzellen abgebaut. Allerdings ist das meistens nur ein vorübergehender Effekt.
Die Winterdepression entsteht, weil wir zu wenig Licht aufnehmen können und deshalb die Hormone zum Glücklichsein nicht produziert werden können. Da weiß Matthias mehr :) , der ist ja gerade an dem Thema dran.
Insofern ist Licht auch Hormon-Nahrung und damit auch Nahrung für eine ausgeglichene Psyche.
Gruss,
Uta
 
Hallo Phil,

Kann es sein, daß beim Fasten verschiedene Effekt auftreten? Und kann es sein, daß man beim Fasten eine eigene "Einstellung" mitbringt, die auch darüber entscheiden kann, welche Effekte eintreten?

Phil, Uta schreibt: Die Winterdepression entsteht, weil wir zu wenig Licht aufnehmen können und deshalb die Hormone zum Glücklichsein nicht produziert werden können.

Damit wären wir direkt beim Thema: Licht für den Körper ist auf der körperliche Ebene - das Ergebnis Glücklichsein auf der psychischen Ebene. Hormone produziert der Körper - um ein Glücklichsein in der Psyche zu erzeugen. Sorry, weißt Du da mehr?

Einen liben Gruß Dir Wolfgang
 
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