Hallo Schmausal.
Es tut mir leid, dass ihr während der Feiertage mit so einer schwierigen Situation konfrontiert werdet!
Ich habe eine Freundin, welche ab und zu von sehr ähnlichen " Vorstellungen " geplagt wird.
Erstens ist ganz wichtig, dass ihr die Ängste deines Bruders ernst nehmt. Für ihn sind sie jetzt Realität und es hat keinen Sinn, ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen.
Ihr solltet Ruhe bewahren und ihn begleiten, wenn er weg geht.
Interessanterweise berichtet meine Freundin, dass es ihr jeweils besser gehe, wenn sie Fleisch isst, das " erde " sie wieder.
Auch ausgiebige Bäder mit Meersalz und grosse Mengen Wasser ( 4 Liter ) trinken haben ihr schon Linderung verschafft.
Wendet euch an eine Beratungsstelle ( es gibt bestimmt auch einen psychiatrischen Notfalldienst ).
Dies sind alles Ideen für eine Taktik bis zu einer bestimmten Grenze!
Wenn diese Grenze für euch überschritten ist und ihr eine Einweisung in eine Klinik als notwendig anseht, dann scheut euch doch nicht, am Telefon bei der Schilderung der Tatsachen etwas zu übertreiben.
Ich wünsche euch viel Kraft und Mut in dieser schwierigen Situation!
Sine