Tilidin, Entgiftung, Therapie

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23.09.08
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Ich habe auf Grund von Rückenschmerzen vor etwa drei bis vier Jahren Tilidintropfen bekommen. Angefangen habe ich mit 15 Tropfen, wo ich anfänglich Brechreiz bekam und nun bin ich bei 10 x 150 Tropfen (3750mg) täglich gelandet. Dies ist kein Fake und hier sitzt auch kein Spinner. Ich suche jemanden, der mir hier raus helfen kann, mir Tips gibt oder einfach seine Erfahrungen mit mir teilt.

Ich denke, dass diese Zeilen schon einen guten Einblick in mein Leben geben und vielleicht auch für Viele irgendwie wahnsinnig klingen mögen, was ich gut verstehen kann.

Ich habe mich in einer Sache verrannt, aus der ich allein nicht mehr raus finden werde, denke ich.

Aus der anfänglichen Hilfe des Medikamentes für den Rücken hat sich ein euphorisches Wohlgefühl entwickelt, welches sich selbst mit meinem Job in Einklang bringen ließ. Die Schmerzen waren fort und ein neues erhabendes Gefühl war geboren.

Viele Dinge im Alltag fielen mir leichter. Ich war gut drauf, optimistisch, energiegeladen und hatte immer für Freunde und Bekannte Tips und Tricks. Ich konnte ihnen Kraft und Motivation geben und nebenbei mein Leben scheinbar im Griff haben, ohne dass was auf der Strecke bleibt.

Als mein Kartenhaus zusammenbrach und ich auf dem Boden der Tatsachen gelandet war, gab es nichts mehr zu retten. Ich war komplett abhängig und das psychisch und körperlich.

Mein komplettes Leben wurde von etwas Anderem gesteuert, welches nicht mehr in meiner Hand lag.

Mein Konsum stieg ständig an, ohne dass ich ihm große Beachtung schenkte.

Ich suchte mir verschiedene Ärzte um meinen täglichen Konsum decken zu können und muß aber auch sagen, dass ich in keiner Weise Rezepte gefälscht habe oder daran interessiert war Gewalt auszuüben, welches in den Medien zur Zeit hoch und runter läuft.

Ich möchte hier MENSCHEN finden, denen es so ähnlich geht oder ging wie mir oder die auf dem besten Wege sind den gleichen fatalen Weg zu gehen.

Ich habe einen Entzug zu Hause gemacht, hatte zwei Anläufe zur Entgiftung in einer Klinik und bin vorgestern vorzeitig wieder aus einer Entgiftung gekommen.

Ich weiß über was ich hier rede und schreibe!

Ich bin mir auch sicher, dass ich weiß was ich suche. Aber mir fehlt der Weg und anderen ihre Erfahrungen.

Ich weiß, dass ich endlich wieder Leben will und bin froh darüber, dass ich es geschafft habe meiner Freundin, welche einmalig für mich ist, vor zwei Monaten die Wahrheit über mich sagen zu können.

Das war ein Schritt für mich, der mich viel Kraft gekostet hat, aber ich weiß jetzt, dass ich meine Beziehung gerettet und eine Unterstützung gefunden habe, die ich jedem mit den gleichen Problemen nur wünschen kann!

Laßt es uns gemeinsam versuchen und uns gegenseitig unterstützen!!!

LASTHOPE und Glück für Euch alle!!!
 
Willkommen im Forum, lasthope!
Deine Geschichte ist erschreckend!
Bitte lies dir den von Uta angegebenen Thread durch.
Er ist mittlerweile einer der Meistgelesenen im Forum.
Das Interesse am Thema scheint gross zu sein, die Problematik weitverbreitet, jedoch die Hemmschwelle, darüber zu berichten, relativ gross.
Ich bin froh, dass du von dir erzählst und ich hoffe dass sich andere Betroffene melden, mit denen du dich austauschen kannst!
Liebe Grüsse, Sine
 
Ich habe mal gehört man kann aus versehentlich Tilidin-süchtig werden. Das Zueg wird anscheinend gegen Rheumabeschwerden verschrieben. Stimmt das?
 
Hallo an alle,

also ich möchte jetzt auch mal über meine erfahrungen mit tilidin berichten.
Seit 1998 (nach mehreren Knie OP´s) nahm ich tilidin mehrmals täglich, bis zu 500 tropfen täglich.Also abhängig seit 10 jahren.Ich hatte mir tausend mal vorgenommen endlich damit aufzuhören,aber habe es niemals ernsthaft versucht.Ich war einfach zu sehr abhängig,und dadurch habe ich mich total verändert,ohne tilidin ging bei mir nichts mehr ! Vor 4 wochen hat es bei mir endlich klick gemacht,und ich habe von jetzt auf sofort damit aufgehört.Ich muß sagen es war gar nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte.Die ersten 3 - 4 Tage,oder besser gesagt nächte waren schwer,konnte nicht schlafen,essen und war total unruhg,aber ich habe es durchgezogen.Nach der ersten woche fühlte ich mich deutlich besser,und nach 2 weiteren wochen fühlte ich mich total befreit.Hiermit möchte ich allen mut machen,es ist wirklich kein problem damit aufzuhören,und ich weiß wovon ich rede.Nach 10 Jahren tilidin...

mfg,
 
Hallo my76 !

Schön zu hören, dass du es von heut auf morgen geschafft hast aufzuhören.
Die schlaflosen Nächte kenne ich auch, nachdem ich mal versucht habe mit dem Tilidin aufzuhören. Da habe ich auch nicht ein Auge zu bekommen. Leider ist es so lange her, dass ich mal einen Ruhetag eingelegt habe.

Mich würde mal interessieren, ob du nun soweit mit dem Tag oder deinem Leben klar kommst ? Hast du gar kein Verlangen mehr nach Tilidin ? Keine Gedanken mehr danach ?

Wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei..........

bis dann.........Vivum
 
In 3sat kam gestern eine Sendung über Psychopharmaka.
Ein Neurologe (Klinik Daum ?) sagte dabei, daß es mindestens so lange in Monaten dauert, die Droge auszuschleichen wie sie vorher in Jahren genommen wurde.

Gruss,
Uta
 
In 3sat kam gestern eine Sendung über Psychopharmaka.
Ein Neurologe (Klinik Daum ?) sagte dabei, daß es mindestens so lange in Monaten dauert, die Droge auszuschleichen wie sie vorher in Jahren genommen wurde.

Hallo Uta.

Wenn Du Tilidin meinst - dann stimmt die Aussage. Generalisieren kann man
dies jedoch nicht, es gibt Psychopharmaka, die nicht abhängig machen.

Hierzu gehören beispielsweise einige der sogenannten "a-typischen" Neuroleptika.

Grüße, Bodo
 
Also alles was ich zum Thema im Internet gefunden habe, ist:

Quelle: www.imedo.de/practice/treatments/show/591-tilidin

Tilidin gehört zur Gruppe der Opioide und ist der Wirkstoff des Schmerzmittels Valoron® N. N steht für die Beimischung des Opioidantagonisten Naloxon. Diese Kombination soll den Missbrauch von Tilidin eindämmen. Deshalb unterliegt sie auch nicht der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung, sondern nur der normalen Verschreibungspflicht. Wirksam wird das Naloxon aber nur bei intravenöser Verabreichung und bei oraler Einnahme von mehr als 300–400 mg. In der Schweiz ist Valoron® als Monosubstanz erhältlich und enthält Tilidin-HCl. Es kann deshalb nur auf einem Betäubungsmittelrezept verschrieben werden.Tilidin selbst ist in der WHO-Klassifikation als Schmerzmittel der Stufe 3 eingeordnet.Tilidin ist ein Opioid mit Phenylaminocyclohexenyl-Struktur. Als Prodrug ist es selber nur relativ schwach wirksam. Erst durch Verstoffwechselung in der Leber wird es zum wesentlich potenteren Nortilidin, das die hauptsächliche Wirkung ausübt.

Quelle: Tilidin/Naloxan generell

...und...

Quelle: Foren-Bericht

Hallo an all die Auskenner hier!

Habe mal ein kurze Frage zu dem Medi: Tilidin
Mein Arzt hat es mir verschrieben und nun sitze ich vor dem Beipackzettel und raufe mir mal wieder die Haare.
Irgendwie steht da was von: "zu den opiumhaltigen Wirkstoffen gehörend", "nicht mit Medis einnehmen, die auf die Nervenbahnen wirken (habe solch ein Medi!)" und von Kreislaufzusammenbrüchen.

Bin jetzt irgendwie total verunsichert und trau mich nicht so recht das Zeug zu nehmen. Wohne nämlich alleine müsst ihr wissen und könnte mir im totalen Ernstfall evtl. nicht mal selbst helfen.

Kennt ihr Tilidin und seine Wirkungsweise?
Macht es abhängig, wie auf der Packung zu lesen ist?
Worauf muss ich möglicherwiese noch achten?

Würde mich freuen, wenn einer meine Unwissenheit bereinigen könnte.

Guten Appetit an alle!

Stefanie

Daher meine Frage ob Tilidin auch als Rheuma-Mittel verkauft wird...???
 
Zuletzt bearbeitet:
Sevta1 schrieb:
Also alles was ich zum Thema im Internet gefunden habe, ist:

Quelle: www.imedo.de/practice/treatments/show/591-tilidin
Quelle: Tilidin/Naloxan generell
Quelle: Foren-Bericht

Daher meine Frage ob Tilidin auch als Rheuma-Mittel verkauft wird...???

Tilidin gehört zu den Opioden und wird meistens als Valoron N verkauft. D.h quasi Tilidin ist der Wirkstoff von Valoron N. Der Beibuchstabe N steht für Naloxon. Dieses Mittel grenzt den Missbrauch von Tilidin ein. Daher unterliegt Tilidin der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung nicht, sondern nur der Verschreibungspflicht. Tilidin kann für starke bzw. sehr starke Schmerzen verschrieben werden, jedoch reicht das Mittel bei sehr starken Schmerzen nicht aus.


Missbrauchspotential

Quelle: Wikipedia
Tilidin an sich hat kaum opioidtypische Wirkung und wird erst bei seiner ersten Passage durch die Leber zu Nortilidin – dem eigentlichen opioiden Wirkstoff – verstoffwechselt. Nortilidin ist einerseits ein µ-Agonist, andererseits wird es im weiteren Verlauf in das wiederum aktive Bis-Nortilidin überführt, was ebenfalls opioide Effekte vermittelt. Nach der Einnahme von Tilidin baut sich die Opioidwirkung vergleichsweise schnell auf (etwa 10–20 Minuten).

Das dem Tilidin beigemengte Naloxon wird im allgemeinen bei seiner ersten Passage durch die Leber fast vollständig abgebaut und inaktiviert. Da aber dem Tilidin eine relativ große Menge Naloxon beigemengt wird, wird davon nur ein Teil in der Leber deaktiviert, und es bleibt – bei der Einnahme einer größeren Menge Tilidin – noch stets genug davon übrig, um seine antagonistische Wirkung zu entfalten und die Wirkung des eingenommenen Tilidin oder weiterer Opioide zu hemmen oder zunichte zu machen. Eine Sonderstellung hat das Opioid Buprenorphin, dies wird normalerweise nicht durch Naloxon antagonisiert, da die Rezeptor-Affinität des Buprenorphins höher ist als die des Naloxon. Bei intravenöser Gabe werden große Teile des Naloxons sofort wirksam, was darauf zurückgeführt werden kann, dass das meiste Naloxon die entscheidenden Rezeptoren erreicht, bevor es inaktiviert werden kann, wobei auch nur ein Teil überhaupt inaktiviert werden könnte. Durch die direkte intravenöse Gabe wird die Leberpassage zum entsprechenden Zeitpunkt größtenteils übergangen. Bildlich gesprochen blockiert das injizierte Naloxon nicht nur die Wirksamkeit des Tilidins, sondern auch anderer Opiate, wobei es bei Opiatabhängigen schwerste Entzugserscheinungen auslöst.

Nur bei Beimengung des Opioidantagonisten Naloxon werden tilidinhaltige Präparate als Stufe-2-Analgetikum in der WHO- Klassifikation eingeordnet. Ziel der Beimengung ist, den Missbrauch von Tilidin durch Drogenabhängige einzuschränken. Unter Konsumenten hochpotenter Opiate wie Morphin, halbsynthetischer Opioide wie Heroin oder vollsynthetischer Opioide wie Methadon mit entsprechend hoher Toleranz erfreut es sich tatsächlich keiner großen Beliebtheit, da es für diesen Personenkreis mangels Möglichkeit zum intravenösen oder hochdosierten Konsum kaum Missbrauchspotential bietet. Davon abgesehen scheint es aber einen zunehmenden Missbrauch – auch unter Jugendlichen – zu geben; es kommt im Zusammenhang mit Tilidin auch häufig zu Rezeptfälschungen.[4]

Tilidin besitzt ein hohes psychisches Abhängigkeitspotential, da es schon in niedrigen Dosen oft ein starkes, angenehmes Wohlbefinden auslöst. Erste euphorisierende Effekte können schon ab 25–50 mg auftreten (also teilweise unterhalb der therapeutischen Dosis!), dagegen wird das beigemischte Naloxon erst ab einer Dosis von 300 bis 400 mg Tilidin (oral) wirksam. Die Beimengung schützt also keineswegs vor einer primären Tilidinabhängigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tilidin gehört zu den Opioden und wird meistens als Valoron N verkauft. D.h quasi Tilidin ist der Wirkstoff von Valoron N. Der Beibuchstabe N steht für Naloxon. Dieses Mittel grenzt den Missbrauch von Tilidin ein. Daher unterliegt Tilidin der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung nicht, sondern nur der Verschreibungspflicht. Tilidin kann für starke bzw. sehr starke Schmerzen verschrieben werden, jedoch reicht das Mittel bei sehr starken Schmerzen nicht aus.


Missbrauchspotential

Quelle: Wikipedia

Lieber Jürgen,

Vielen Dank für die Auskunft! Leider wurde meine Frage dadurch immer noch nicht beantwortet: wird Tilidin als Anti-Rheuma-Mittel verschrieben und kann man durch die Einnahme davon süchtig werden?

Vielen Dank im Voraus!
Sevta
 
hallo sevta,
ich bin zwar kein experte wenn´s um die zusammensetzung von tilidin geht,aber ich habe erfahrung mit tilidin.Habe es auf den tag genau 10 jahre genommen,und zwar täglich bis zu 500 tropfen,glaub mir es macht abhängig,das problem ist dass man es erst viel später merkt.Bei mir hat es ca. 1 jahr gedauert bis ich´s gemerkt hatte.
Ich habe tilidin nach genau 10 jahren,von jetzt auf sofort abgesetzt,hat bei mir auf einmal klick gemacht,und ich habe damit aufgehört.Inzwischen sind es 5 wochen.der entzug war gar nicht so schlimm wie befürchtet.Die ersten 2 - 3 tage bzw.nächte waren relativ schlimm (aber niemals unerträglich) danach ging´s und inzwischen kann ich sagen bin drüber hinweg.
 
hallo vivum,
sorry konnte leider nicht früher antworten,zuviel stress.
Also ich würde dir empfehlen es mal zu versuchen,es ist wirklich nicht schlimm und auch kein entzug wie man ihn sich vorstellt.Wie gesagt die ersten tage bzw nächte sind schlimm,und damit meine ich schlaflosigkeit,man ist etwas unruhig,aber nichts besonderes.Und zu deiner frage,ich denke (fast) nicht mehr daran,komme echt gut klar,und fühle mich viel enspannter,und habe viel weniger stress als vorher.Ich habs versucht,und nach 10 jahren auf anhieb geschafft,bei der menge die ich zu mir nahm dachte ich es geht nicht,aber wie gesagt es ist mehr als nur machbar ! Es kommt auf einen versuch drauf an,versuchs doch mal,und du wirst sehen es ist null problem,ich weiß es :)
viel glück,und alles gute ,
mfg,
 
hallo sevta,
ich bin zwar kein experte wenn´s um die zusammensetzung von tilidin geht,aber ich habe erfahrung mit tilidin.Habe es auf den tag genau 10 jahre genommen,und zwar täglich bis zu 500 tropfen,glaub mir es macht abhängig,das problem ist dass man es erst viel später merkt.Bei mir hat es ca. 1 jahr gedauert bis ich´s gemerkt hatte.
Ich habe tilidin nach genau 10 jahren,von jetzt auf sofort abgesetzt,hat bei mir auf einmal klick gemacht,und ich habe damit aufgehört.Inzwischen sind es 5 wochen.der entzug war gar nicht so schlimm wie befürchtet.Die ersten 2 - 3 tage bzw.nächte waren relativ schlimm (aber niemals unerträglich) danach ging´s und inzwischen kann ich sagen bin drüber hinweg.

Vielen Dank für die Antwort!
 
hallo... ich nehme tilidin seit 2001, meine mutter hat es immer vom arzt bekommen aufgrund starker schmerzen, als wir mal im urlaub waren, hatte ich so heftige Kopfschmerzen das meine mutter mir 20tropfen gegeben hat. seit dem bin ich so davon beflügelt gewesen das ich es nur noch "geklaut" habe, teilweise abgefüllt wenn es keine dosierpumpe war etc. seit 2 jahren geh ich zum psychater, ich wollte davon weg kommen und er hat mich gefragt wie viel ich noch habe und nehme, und mir 2 flaschen im monat verschrieben, ich brauch da nur anzurufen und die machen ein rezept fertig, geben es der Apotheke mit und die Apotheke liefert es zu mir nach hause. sehr pratktisch und gefährlich. auf jedenfall nehm ich seit ca. 2 jahren tilidin nur noch in geringsten mengen, nie mehr als 15 tropfen aber ehrlich gesagt fühlte ich mich mit mehr tropfen, einer höheren dosierung vieeeeeel besser, ich habe so 3-4 mal 80 tropfen genommen.

allerdings habe ich jetzt das problem das ich, sobald ich mehr als 15 tropfen nehme, so was von angstzustände bekomme das ich sterben könnte, mein herz aufhört zu schlagen oder so, das ich wie gesagt nur 15 tropfen max. nehme. das andere problem is das mir die niedrige dosierung auch sehr zu schaffen macht da sie mich müde, antriebslos und schwach mach,... ich habe es ein paar mal mit dem aufhören versucht und genau wie oben beschrieben war es in begleitung von schlafstörungen, zittern und eine unruhe die ich am schlimmsten fand, ich musste meine finger und arme dauert strecken oder in bewegung bleiben aber das vor lauter müdigkeit, und du kannst nich einschlafen das war zu viel und ich habs einfach nich geschafft.... ich weiss ehrlich gesagt nich mehr weiter, ich will wieder fit sein und nich immer nur müde und angeschlagen. ich dachte auch das ich dadurch das ich die dosierung unter dem im packzettel beschriebenen minimum ist, das ich es dadurch absetzen, runtersetzen kann aber es geht einfach nich. meine erste dosis nehm ich in der regel so um 10 morgens, das sind dann 10 tropfen, dann um 14 uhr nochmal 10 und um 18-19 uhr nochmal 10 dann um 21 uhr evt. 15 und um 0-1 uhr nochmal 10 .......:(

alles mist und trotzdem viele grüße Schauli

hoffe ich habe weningstens ein bisschen zusammenhängend und verständlich geschrieben...:D
 
Hallo Schauli.
Willkommen im Forum!
Was ich hier über Tilidin zu lesen bekomme, macht mich einfach nur betroffen...
Ich bin sehr froh, dass ihr euch wagt, über eure Erfahrungen zu schreiben. Der Austausch unter Betroffenen scheint mir sehr wichtig. Wir haben sogar ein Mitglied, das es scheinbar relativ einfach geschafft hat, von Tilidin wegzukommen. Lies dir alles aufmerksam durch, was bisher geschrieben wurde und erzähle bitte weiter von dir.
Liebe Grüsse, Sine
 
Hallo eine Entwöhnung zu Hause finde ich sehr schlimm. Habe vor Tilidin Morphium
genommen und sollte von einem auf den anderen Tag absetzen habe ich auch gemacht.
Ich hatte folgende Entzugserscheinungen
Schwindel, Hautjucken ganz schlimm Herzrasen und Beine zucken.
Ich hoffe das dass von Tilidin nicht bekommen werde.
Hat noch jemand Erfahrungen über Gelenkrheuma ich würde mich gerne austauschen.
 
Hallo Barbara - Maria.
Es freut mich, dass du zu uns gefunden hast!
Bitte hab ein wenig Geduld, in diesem Thread wird nicht all zu oft geschrieben. Bis du Antworten von anderen Betroffenen bekommst, kannst du uns ja ein wenig von dir und deinen Erfahrungen mit Tilidin erzählen?
Wenn du dich zu anderen Gesundheitsthemen austauschen möchtest, bietet unser Forum eine Fülle an weiteren Rubriken, wo du gerne deine Fragen stellen oder Erfahrungen austauschen kannst.
Liebe Grüsse, Sine
 
Mich würde sehr interressieren wie denn die leber und nierenwerte ausgesehen haben bei so einer Dosierung...

Hast du dir privatrezepte schreiben lassen oder wiso ist das der Krankenkasse nicht aufgefallen??

gruss
 
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