Hilfe - Diabetes bei Katze

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09.12.10
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Hallo

Habe heute den Bescheid bekommen, dass meine 11-jährige Katze an Diabetes erkrankt ist. Nun habe ich die Alternative bekommen sie zu spritzen (= 2x am Tag, zuvor noch täglich messen mit Blutabnahme aus dem Ohr glaubs) oder aber mit Purina DM Diätfutter zu füttern und zu beten, dass es anspricht.

Kennt hier jemand Purina DM? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass es zuviele Kohlehydrate enthält und deshalb kaum helfen wird. Wenn es so ist, dann ist mit der Preis dafür auch zu teuer (pro Tag 3,- für Futter).

Bin um jeden Hinweis froh
LG FataMorgana
 
Hallo,
dieses Diätfutter kenne ich nicht.
Aber ich habe in einem Fernsehbericht gehört, dass Hunde- und Katzenfutter
oft Zucker enthält. Der Zucker wird dem Tierfutter zugesetzt, weil es süchtig macht.
 
Hallo whitney

Das ist so!

Dieses Purina DM soll das einzigste Futter sein wo positiv wirken soll bei Diabetes. Im www finde ich aber auch Negatives und daher bin ich sehr verunsichert, ob ich meiner Katze damit einen Gefallen tue oder nur der Geldbörse vom Tierarzt.

LG FataMorgana
 
Hallo FataMorgana,

welches Futter genau von Purina DM empfiehlt er? (es gibt mehrere)
Verkauft der Tierarzt das Futter?

LG
Whitney
 
hallo whitney

ich nehme an dieses:
Tierfutter24.ch Purina Futter-Shop | Katzenfutter | Veterinary Diets | Diabetes Mellitus | FELINE DM Mousse
Gibt auch Trockenfutter davon. Gesehen habe ich beides noch nicht. Habe den Bescheid erst heute telefonisch bestätigt erhalten (aufgrund des Fructosetests). Gestern wurd nur der Zucker im Urin festgestellt.
Meinem Verständnis nach wäre das das einzigste Mittel, welches helfen könne. Aber sogar auf der Seite www.diabetes-katzen.net sagen sie, dass das DM-Futter nicht sinnvoll sei.
Das Futter würde der Tierarzt verkaufen, ja. Mit Rückgabegarantie, falls die Katze es nicht frisst.

Ich versuch mich durchzulesen mit spritzen. Ich trau mir das nicht zu. Das ist so heikel...ich hätte Angst meine Katze dadurch zu töten.

Was ich gefunden habe: Syzygium Jambolanum. Kennt das jemand?

LG FataMorgana
 
Hallo kopf

Das ist ja genau das Mittel wo der Tierarzt verkauft und wo selbst im diabetes-katzen.net als nicht empfehlenswert aufgeführt ist
Diabetes Katzen: Einstellung mit Lantus & Levemir - Ditfutter

LG FataMorgana

Ich habe im 09 einen Kater verloren - ist vom 5. Stock abgestürzt und an der OP-Folgen gestorben. Im 10 habe ich einen 9 monate jungen Kater verloren - vermutlich an FIP. Ich war so froh, dass ich wenigstens im 11 keine Katze verloren habe und jetzt das. Ich bin fix und fertig!
 
ich rufe morgen mal meine schwester an.sie hat eine katze ,die ist 15jahre und hat das auch seit kurzem .er wird gespritzt und bekommt auch spezialfutter .
Es tut mir leid ! kopf
 
Bei dem Purina DM- Futter steht entweder Maisglutenmehl oder Reisstärke
an erster Stelle, was ja Kohlenhydrate sind.

Ich weiß nicht, ob Katzenfutter immer eine Basis mit Stärke hat, aber es wundert mich.

Täglich zu spritzen ist ja schon eine Tortour.
Kann man da nicht überwiegend naturbelassenes Futter geben?
Geflügelleber und -herzen, ganz klein geschnitten sind auch nicht teuerer als das Purina. Meine Katzen haben das sehr gemocht. Vielleicht kannst Du nochmal den Tierarzt oder einen anderen fragen, welches Naturfutter geeignet ist und worauf zu achten ist.
Vielleicht gibt es noch andere Wege, die Diabetes unter Kontrolle zu kriegen.
Ich habe im Moment keine Katzen mehr und kenne mich nicht mit gutem
Dosenfutter aus.
Vielleicht ist auch eine Ernährung gut, wo natürliches Futter und Dosenfutter
sich abwechselt sinnvoll.

LG
Whitney
 
ich rufe morgen mal meine schwester an.sie hat eine katze ,die ist 15jahre und hat das auch seit kurzem .er wird gespritzt und bekommt auch spezialfutter .
Es tut mir leid ! kopf

Danke kopf. Die 1. Wahl der Tierärztin wäre spritzen. Aber ich habe mal so bisschen nachgelesen und festgestellt, dass das wohl sehr heikel ist. Und ich habe grösste Bedenken, meine Katze jeden Tag x-mal zu stechen.

Bei dem Purina DM- Futter steht entweder Maisglutenmehl oder Reisstärke
an erster Stelle, was ja Kohlenhydrate sind.

Ich weiß nicht, ob Katzenfutter immer eine Basis mit Stärke hat, aber es wundert mich.

Täglich zu spritzen ist ja schon eine Tortour.
Kann man da nicht überwiegend naturbelassenes Futter geben?
Geflügelleber und -herzen, ganz klein geschnitten sind auch nicht teuerer als das Purina. Meine Katzen haben das sehr gemocht. Vielleicht kannst Du nochmal den Tierarzt oder einen anderen fragen, welches Naturfutter geeignet ist und worauf zu achten ist.
Vielleicht gibt es noch andere Wege, die Diabetes unter Kontrolle zu kriegen.
Ich habe im Moment keine Katzen mehr und kenne mich nicht mit gutem
Dosenfutter aus.
Vielleicht ist auch eine Ernährung gut, wo natürliches Futter und Dosenfutter
sich abwechselt sinnvoll.

LG
Whitney

Ich weiss nicht, ob meine Katze mittlerweile Geflügel frisch fressen würde (obwohl ob das gesund ist, bei dem, was man den Hühnern alles in Fressen gibt?). Bis vor 2 Wochen hat keine meiner Katzen jemals nasses Fressen angeschaut. Ich habe alles verschenken müssen. Ich habe heute meiner Süssen Almo nature gekauft:
Almo Nature Cat - Almo Nature Das hat sie mit dem grössten Appetit verschlungen

Für mein Verständnis klingen die Inhaltsstoffe sehr gut. Aber was weiss man schon was stimmt.
Laut Tierärztin helfe nur spritzen oder Purina DM.

Das schlimmste ist: Aufgrund meiner eingeschränkten Hirnfunktion (nach Hirnschlag) schaffe ich die Flut an Infos aus dem www nicht. Kanns nicht aussondieren, was Sinn macht und was nicht. Und aufgrund meiner schlechten Erfahrung mit Schulmedizineren ist meine Skepsis gegenüber der Tierärztin eben auch am Keimen. Jedoch ohne tiermedizinische Begleitung geht meine Kleine zu grunde.

LG FataMorgana
 
ich muss demnächst ,im juni,auf die tiere aufpassen .die fahren in urlaub .ich machte mir nun grösste sorgen .ich kann zwar viel ,aber so was ?
beide meinten -schwester und schwager ,das spritzen sei überhaupt kein problem . die katzen hätte keine angst und würde dabei sogar schmusen .
Kopf hoch ,FataMorgana !
 
Das Almo nature hat nur 1% Reis. Das klingt doch gut!
Geflügelinnereien haben sicher viele Nährstoffe, allerdings bin ich mir auch nicht sicher, wegen der ganzen Skandale, ob das heutzutage noch geht.
Hier ist übrigens auch ein Forum für Tiergesundheit, vielleicht kannst Du da nochmal fragen.

https://www.symptome.ch/forums/tierkrankheiten.360/

Ich kann verstehen, dass es Dir unter den Umständen schwer fällt, das Ganze richtig einzuschätzen.
Ich hoffe, dass Du noch brauchbare Hinweise bekommst.

LG
Whitney
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ,ich habe nun mit Schwester gesprochen . sie geben keine besondere nahrung .die ärztin meinte in dem alter ,15jahre, kann man über ernährung nichts mehr tun .
eine besonderheit ist ,die katzen werden täglich bekocht .
magen,herzen,leber und fisch wird zubereitet .
sie bekommen dazu noch dosen verschiedener marken .der schwager kauft aber im fachhandel , also nichts besonders schlechtes .
die nieren der katze sind top in ordnung . allerdings hat sie stark abgenommen .
was ich als nicht bedrohlich empfinde ,denn manchmal kam er mir schon wie ein schäferhund vor . die katze wurde jahrelang oder besser lebenslang überfüttert !
die katze bekommt nun insulin und so seit ca. 2jahren täglich ein medikament in tropfenform für das herz !
Lieben Gruß ,kopf:)
 
Hallo kopf
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Eine gute Bekannte von mir - selber seit vielen Jahrzehnten Tierhalterin von Katzen und Neufundländern - meinte, es sei tierunwürdig zu spritzen und die Katze somit zu stressen. Ganz abgesehen davon wie es mich stressen würde. Vor allem kann es unheimlich lange dauern bis eine Besserung eintritt, sprich das Insulin auch greift. Sie finde ich solle die Katze jetzt noch so lange als möglich verwöhnen und dann in Gottes Namen von ihr Abschied nehmen.
Klingt so einfach, aber ist so schwer.

Vielen Dank und LG
FataMorgana
 
Hallo FataMorgana!

Wo hast du denn nachgelesen, dass das Spritzen "heikel" ist? Du kannst der Katze doch nur mit jeder Spritze etwas Gutes tun. Wenn es zwischendurch schief geht, dann geht es eben schief. Was solls? Diätfutter sollte nach Möglichkeit zusätzlich sein. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht, falls die Katze es z.B. nicht verträgt. Dann wird die Insulin-Dosis dem angepasst. (Achtung, immer die gleiche Menge Futter, sonst lieber weniger Insulin)

Schwierig könnte es werden, dass deine Katze sich spritzen lässt. Sie muss immerhin stillhalten, es muss zum Tagesrhythmus gehören. Jeden Morgen und jeden Abend zur gleichen Zeit muss gespritzt werden, so und so lange vor der Mahlzeit. Um zu wissen, ob du die richtige Dosis spritzt, muss regelmäßig Blut abgenommen werden, damit der Langzeit-Zuckerspiegel geprüft werden kann. Außerdem ist es gut, täglich die Pipi mit einem Teststreifen zu prüfen, damit du siehst, wie der aktuelle Blutzuckerspiegel ist. Bekommt die Katze zu viel Insulin, kann sie unterzuckern, bekommt sie zu wenig, steigt der Blutzuckerspiegel hoch. Wenn ihr damit erst eingespielt seid, dann merkst du z.B. daran, ob die Katze viel trinkt oder gerade besonders müde ist, wo der Zuckerspiegel gerade ungefähr ist.

Aber du musst dir eins klarmachen. Mit der Diabetes, besonders einer nicht besonders gut eingestellten, können auch weitere Krankheiten kommen, die dann auch wieder behandelt werden müssen. Ihr müsst euch genau überlegen, was ihr wollt. Halbe Sachen könnt ihr euch gleich schenken. Die Diabetes aber zu ignorieren und irgendwelches Diabetiker-Futter zu geben, wäre fahrlässig der Katze gegenüber. Eine unbehandelte Diabetes ist äußerst unangenehm und meiner Meinung nach Tierquälerei. Und an meiner Katze habe ich gesehen, dass es für das Tier KEINEN Stress bedeutete, für mich aber schon. Es ist nicht angenehm, fünf Jahre lang jeden Tag früh aufstehen zu müssen, immer zur richtigen Zeit zu Hause zu sein und und und. Wenn jemand das nicht tun will, verstehe ich das voll und ganz. Aber man sollte sich ganz klar über die Konsequenzen und das Für und Wider sein. Die eigenen Ängste und eigene Unlust sollte man nicht auf das Tier abschieben, sondern man sollte sich offen eingestehen, dass man das Geld nicht hat, die Zeit nicht hat, die Nerven nicht hat... Aber dass DAS TIER unter der Behandlung leidet, ist die falsche Begründung.

Wir konnten uns nie vorstellen, dass meine Katze sich jemals eine Spritze geben lassen würde. Aber sie machte alles mit, pinkelte sogar in einen Becher, damit ich dort die Werte bestimmen konnte.

Alles in allem war es eine sehr, sehr schwere Zeit, die uns auch viel Geld kostete, die es aber unbedingt wert war, denn eine so enge Beziehung, wie sich während der Krankheit (immerhin 5 Jahre) entwickelte, ist etwas ganz Besonderes.

Natürlich ist das Spritzen besonders am Anfang ein Problem. Man weiß nicht, wie man die Katze und die Spritze anfassen soll. Immerhin muss man das Nackenfell so hochziehen, dass in der Mitte ein Hohlraum entsteht und man muss durch das Fell in diesen Hohlraum stechen. In diesen muss man treffen, denn das Insulin darf nicht ins Fleisch. So hockt man also da, hält mit einer Hand das Fell hoch und fragt sich, wie man mit der anderen Hand die Spritze so hält, dass man das Insulin aus der Spritze in die Katze spritzt (die ja auch noch stillhalten muss). Nach einigen Versuchen, die natürlich in die Hose gingen, fühlt man genau, dass man nur dann richtig in der Katze steckt :eek:), wenn es GANZ LEICHT zu spritzen geht. Außer, man hat durch die Katze hindurchgestochen und spritzt es auf der anderen Seite wieder raus. Dann ist die Katze von außen nass und man darf es nicht noch mal versuchen, denn man weiß ja nicht, wie viel schon in der Katze drin ist. :schock: Aber wie gesagt, das lernt man im Laufe der Zeit. Lieber manchmal zu wenig als auch nur einmal zu viel. Zu viel ist gar nicht gut... Ich habe übrigens vorher laaange an einem Kissen geübt. :D Und ich hatte so große Angst, dass ich jeden Tag aufs Neue den berüchtigten Tunnelblick bekam. Es lag mir so gar nicht, durch ein Fell durchzustechen, ich musste mich sehr überwinden. Aber man lernt es. Die Alternative war indiskutabel, ein Blick in die Augen meines Katers waren genug, um alle Zweifel zu beseitigen. Irgendwann waren die Katze und ich Profis, :cool: wie geschmiert flutschte die Spritze in die Katze wie durch Butter, nicht durch Leder, das Spritze-Aufziehen war Routine, ich ploppte wie ein Profi die Luft aus der Kanüle, zog immer genug Insulin auf, um zum Luftblasen-Entfernen genug Spielraum zu haben. Hatte ich am Anfang zu wenig Insulin aufgezogen und musste ich dann zu viel Insulin mit den Luftblasen aus der Spritze rauslassen, dann konnte ich wieder von vorne anfangen, weil nicht mehr genügend drin war. :)))

Ich habe es dann immer so gemacht, dass ich schon einige Zeit vorher alles vorbereitete: eine Serviette, auf der die Spritze lag, einen speziellen "Spritz-Wecker", der nur dafür benutzt wurde, damit der Klang nicht mit anderem in Zusammenhang gebracht wurde, klingelte ich glaube eine halbe Stunde vor der Futterzeit. Der Wecker bedeutete, jetzt gibt es die Spritze. Dann wusste die Katze Bescheid und ich auch. Ich konnte so nicht die Zeit vergessen und die Katze dachte wohl, wenn der Wecker geht, dann ist Frauchen gezwungen, den Kater einmal zu piken – wat mutt, dat mutt...

Was meinst du, was ich in diesen fünf Jahren für Protokolle geschrieben habe?!? Die Ärztin musste ja wissen, wie alles geglückt hatte, wie die Katze drauf war und und und, dazu immer die Pipi-Werte – es war schon Stress pur, mach dir nichts vor. Aber wenn du deine Katze liebst und es durchziehen willst, dann wirst du das schon hinkriegen. Das alles kostet viel Geld – das Insulin, die Untersuchungen, besonders am Anfang, bis irgendwann alles vernünftig eingestellt ist und seinen Gang geht.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Falls du noch was wissen willst, melde dich. Und falls du dich entscheidest, nicht zu spritzen, dann ist das völlig legitim. Das bedeutet dann aber, dass du deiner Katze rechtzeitig ein gnädiges Ende bereiten musst, damit sie sich nicht quält. Ich hatte damals gedacht, es könnte doch so sein, dass die Katze immer müder und müder wird, je mehr sie überzuckert, und dass sie dann irgendwann einschläft. Zum Glück habe ich DAS gleich am Anfang abgehakt, denn SO läuft es nicht. Ohne Behandlung wird das Tier kranker und kranker, die Systeme brechen zusammen, nach und nach, das Tier quält sich und du merkst es evtl. nicht einmal, da sich Katzen Qualen erst anmerken lassen, wenn es ganz schön heftig ist.

Denk in Ruhe drüber nach, es kommt nicht auf einen Tag an. Schlaf drüber, so lange du brauchst, es darf dich niemand zur Eile drängen. Du musst eine Entscheidung treffen, die entweder den Vorzeitigen Tod des Tieres oder aber für dich sehr viel Einsatz und Aufopferungsbereitschaft bedeutet.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora
 
die katze meiner schwester ist völlig normal und über die gute handbarkeit ,die ihre , beim spritzen , schrieb ich ja schon .ich rief nochmals an und fragte nach befinden . sie liegt auf dem sonnigen rasen und jagte kurz davor irgendetwas hinterher ,einer fliege oder so !

ich habe bewusst kein tier ,weil ich es im krankheitsfall nicht versorgen kann ,finanziell . daraus resultierende entscheidungen kann ich nicht treffen ,dazu bin ich nicht in der lage !

Viel Kraft und Unterstützung wünscht ,kopf :)
 
Hallo Sonora

Danke für Deine Hilfestellung.
Du schreibst selbst, dass es viel brauchte, bis Ihr da angekommen seid, wo alles soweit stimmte.
Bei mir ists folgendes: 1. mag meine Katze nicht stillhalten, 2. bin ich selber nicht in guter körperlicher Verfassung - lande manchmal schneller im Spital, als mir lieb ist. 3. bin ich finanziell momentan mehr als am Anschlag 4. hat die Katze einen chronischen Schnupfen, der nicht mehr besser wird und 5. hat sie seit 9 Jahren nur ein halbe Hinterpfötchen.
Ich habe die letzten paar Tage vieles im Netz gelesen bezüglich Katzendiabetes. Ich bin dermassen wirr im Kopf....aber ich lese häufig, dass das Diätfutter vom Tierarzt zwar ne Menge kostet, aber eigentlich viel zu viel Kohlehydrate enthält. Also müsste nochmehr gespritzt werden. Was aber, wenn ich dann plötzlich nicht da bin um sie spritzen zu können? Zudem haben meine beiden keine festen Fresszeiten - mit Trockenfutter, welches immer parat steht - ist das auch nie nötig gewesen. Ich habe das Gefühl, wenn ich mein Büsi jetzt spritzen und testen und und und müsste - ich würd ihr komplett in ihren Tagesablauf eingreifen. Ist das für sie schön? Bedeutet das Lebensqualität? Ich habe bei meinem Kater den Fehler gemacht, dass ich ihn operieren liess, weil ich ihn nicht gehen lassen konnte. Soll ich diesen Fehler nochmal machen? Oder soll ich gar riskieren, dass ich allenfalls unfähig bin die Katze mit den notwendigen Spritzen zu behandeln?

Meine Katze hatte immerhin 11 schöne Jahre...viele Katzen haben nicht mal das. Soll ich sie jetzt wirklich quälen? Allein schon der Stress, wenn sie mal zum Tierarzt muss. Es ist unvorstellbar. Sie zerkratzt, was ihr in die Quere kommt. Da ich Blutverdünner nehmen muss, kann man sich vorstellen, wie ich ausschaue. Ich kann mich nicht täglich verkratzen lassen, weil meine Katze nicht stillhalten wird.

Ich weiss einfach nicht mehr was tun. Meine Geldbörse gibt keine jahrelange Insulinbehandlung her. Es ist horrend, was Laboruntersuchungen - welche notwendig sein werden - kosten (in der CH mind. 130,- CHF pro Labor).

Morgen klärt mir meine Bekannte ab, ob Jambolanum allenfalls hilfreich wäre. 1 Spritze am Tag würde ich wohl hinbekommen. Aber testen, spritzen, füttern, kontrollieren und das alles auf Zeit schaff ich nicht.

LG FataMorgana
 
Hallo kopf!

Ich kann dich gut verstehen. Bis jetzt habe ich auch noch keine neue Katze.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
die katze meiner schwester ist völlig normal und über die gute handbarkeit ,die ihre , beim spritzen , schrieb ich ja schon .ich rief nochmals an und fragte nach befinden . sie liegt auf dem sonnigen rasen und jagte kurz davor irgendetwas hinterher ,einer fliege oder so !

ich habe bewusst kein tier ,weil ich es im krankheitsfall nicht versorgen kann ,finanziell . daraus resultierende entscheidungen kann ich nicht treffen ,dazu bin ich nicht in der lage !

Viel Kraft und Unterstützung wünscht ,kopf

Danke, kopf
 
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