Candida und Zuckerkonsum

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27.04.10
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Hallo

Ich bin 17 Jahre alt, und leide schon seit längerem an Candida albicans bzw. den davon ausgelösten Symptomen. Vor ca. 2 Jahren hatte ich eine erfolgreiche Therapie, wurde dann aber aufgrund von starkem Stress und gleichzeitig übermäßigem Zuckerkonsum wieder rückfällig.
Dazwischen machte ich eine kurze Therapie mit Nystatin, verzichtete während dieser dummerweise aber lediglich auf den Konsum von Haushaltszucker und aß Früchte und mit Fruchtzucker gesüßtes, munter weiter.
Nun mache ich erneut wieder eine Kur, ich versuche es derzeit mit der Mikrobiologischen Reinigung von Ewald-Töth (bestehend aus Gewürznelkenkapseln, Walnuss-Extrakt extra stark und Wermutkapseln), die bei mir damals Erfolg zeigte und unterstütze dies mit Grapefruitkern-Kapseln (insgesamt für einen Monat). Diesmal aber verzichte ich so gut wie möglich auf jeden möglichen Zucker außer Milchzucker.
Ich habe viel trainiert :)kraft: ), doch als ich einfach keinen Gramm an Masse zulegte, war klar (natürlich neben den ganzen anderen Symptomen), dass mein Körper aufgrund des Pilzes einfach nicht an den dafür notwendigen Zucker rankommt. Nun mache ich die Kur, möchte aber wieder mit dem Training anfangen und unbedingt an Masse zulegen (bitte sagt jetzt nicht, "sei froh, dass du dünn bist - warum willst du zunehmen?"; so toll finde ich das nämlich gar nicht). Dafür müsste ich natürlich den erhöhten Kohlehydratbedarf, den man beim Training hat, decken. Es gäbe da nun die Möglichkeit, AMYLOPEKTIN einzunehmen. Kann ich das problemlos während der Kur nehmen, da es ja Stärke und kein Einfachzucker ist, oder sollte ich auch darauf verzichten?
Dieses wäre nämlich der ideale Kalorien- und Kohlehydratelieferant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Stärke wird im Körper gespalten und daraus wird letztlich auch nur Zucker. Es ist also nur eine zeitliche Verzögerung...
Wie schnell ein Kohlehydrat zu Zucker aufgespalten wird und wie die Energiebilanz letztlich aussieht, ist unterschiedlich.
 
Wie soll man dann überhaupt den eigenen Zuckerbedarf decken, ohne die Wirksamkeit der Therapie einzuschränken?
 
Ernährung ohne dass letztlich Zucker im Spiel ist, gibt es nicht. Man kann jedoch das Angebot an Zucker stark reduzieren. Besonders kann man dazu beitragen, dass das (heute so selbstverständliche) Überangebot an Zucker auf ein gesundes Mass reduziert wird. Ad 1 sollte man "fertigen" Zucker (Kristall- und Fruchtzucker) möglichst meiden. Stärke und Kohlehydrate, die sehr schnell (zB Weizenmehl) in Zucker gespalten werden zugunsten "langsamer" Kohlenhydrate (deren Spaltung in Zucker energieaufwändiger ist wie Hülsenfrüchte) ersetzen. Es ist ja nicht der Zucker, der krank macht sondern der Überschuß daran. Wichtig sind Nahrungsmittel mit Ballaststoffen und eben das Gleichgewicht von Eiweiß, Fett und Kohenhydraten. Entgegen den üblichen Meinungen, die da denken, dass allein der Fettanteil der Nahrung in den modernen Gesellschaften zu hoch ist liegt die Crux eher bei den Industiezuckern und hochenergetischen Kohlenhydraten zusammen mit ausgeklügelter Chemie. Aber das ist dann eher ein Thema der Rubrik "Ernährung".
Wie weit wirklich Candida nur durch Ernährung zu beeinflussen ist, weiß ich nicht. Sollte wirklich das Ungleichgewicht so sein, dass es krankhaft ist, würde ich zusätzlich auch nach anderen Ursachen forschen. Aber eventuell findet sich hier ja ein User, der Dir hilfreiche Tipps geben kann.
 
Amylopektin ist - neben Amylose - mit einem Anteil von durchschnittlich 70-80% die zweite Fraktion der Stärke (Amylum). Die Stärke von Mais- und Hirsesorten (Wachsmais, Wachshirse) weist einen Amylopektingehalt von nahezu 100% auf.

Enzymatischer Abbau von Amylopektin
Der enzymatische Abbau durch die α-Amylase erfolgt ähnlich wie der der Amylose. Aus dem Amylopektin-Molekül entstehen 70% Maltose (Malzzucker), 10% Isomaltose und 20% Glucose. Die Spaltung (Hydrolyse) der α-1,6-glykosidischen Bindungen erfolgt durch das Enzym Amylo-1,6-Glucosidase.

Quelle: relative Molekülmasse von lebensmittelwissen.de - Wissenswertes über Lebensmittel
Amylopektin | Lebensmittellexikon

Also ist Amylopektin doch auch nur Stärke, wahrscheinlich in Pulverform. Es wird ja auch als Dickungsmittel verwendet. Das scheint mir eher schlechter als besser als z.B. Vollkornbrot oder gleich Körner.

So eine Pilzkur geht ja nicht sooo lange. Insofern wäre es doch auch eine Möglichkeit, daß Du erst die Pilzkur mit Darmaufbau (Probiotika) hinter Dich bringst und bis dahin nur leichtes Training ohne weitere Mittel betreibst?

Grüsse,
Uta
 
Ja, das wäre möglich, wenn es nicht anders geht.
Also sollte Stärke auch gemieden werden, während der Kur?
Das wäre dann aber fast unmöglich, oder?
 
Es bleiben doch noch genügend Lebensmittel übrig für die Zeit der Candida-Bekämpfung:

Was dürfen wir unbegrenzt essen?
* Milchprodukte (Milch, Buttermilch, Molke, Dickmilch, Kefir, Joghurt, Quarkspeisen ohne Zucker, Käse in allen Variationen).
Achtung: nur erlaubt, wenn keine Allergie gegen Milchprodukte vorliegt. [das gilt auch für eine Laktose-Intoleranz]

* Fisch, Fleisch, Wurst (jedoch nicht aus Schweinefleisch)
* Eierspeisen (kombiniert mit Milchprodukten, Gemüse oder Salat, gekocht, gebacken, als Auflauf oder als Soufflé)
* Gemüse, Salat (Dies sollte auf jeden Fall mehr als 50 % Ihrer verzehrten Nahrung ausmachen). Oft ist es günstig die Gemüse anfänglich mehr zu kochen, da rohes Gemüse zu mehr Gärung führt. Wer unter Blähungen und Aufgeblähtsein leidet, sollte in den ersten Wochen der Diät alle Nahrung kochen bzw. nur so viel rohe Lebensmittel essen, dass keine Blähungen auftreten. Jede Gärung fördert die Pilze und ist somit zu vermeiden.
* Gewürze (vorzugsweise Kräuter, frisch, getrocknet, tiefgefroren, in Öl konserviert, z. B. als Pesto)
* (Grapefruit, saure Äpfel, etc.) 1 Stück Obst am Tag ist anfänglich ausreichend und kann später auf 2 - 3 Stück erhöht werden.
* Getränke (alle zuckerfreien Getränke, Mineralwasser, Kaffee, Tee in allen Variationen)
* Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse, etc.) bestehen vor allem aus Eiweiß und Fett. Sie eignen sich ideal als Zwischenmahlzeit und können immer mitgenommen werden, um bei auftretendem Hunger etwas Essen bei der Hand zu haben. Nüsse sind sehr kalorisch und machen deshalb auch sehr gut satt.
* Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Soja) sind sehr gesund und besser als Getreide, haben aber auch einen relativ hohen Anteil an Kohlenhydraten. Deshalb dürfen Sie in vernünftigen Mengen 1 mal am Tag gerne verzehrt werden.
Achtung: Soja ist auch ein starkes Allergen, weshalb man Sojaprodukte nicht täglich verzehren sollte.
* Fette und Öle (alle kaltgepressten und hochwertigen Pflanzenöle, bitte nicht nur Olivenöl verwenden)

Was dürfen wir in kleinen Mengen essen?

Kohlenhydrate werden im Darm zu Zucker gespalten. Da sich Pilze von Zucker ernähren, ist es erforderlich nicht nur die direkten Zucker (siehe oben) zu meiden, sondern auch die Kohlenhydrate einzuschränken.

Einmal am Tage als Beilage ist in kleinen Mengen erlaubt:
Kartoffeln, Nudeln, Reis, Mais, Brot und alle Getreideprodukte. Hirse, Buchweizen und Amaranth sind auch Kohlenhydrate, aber wegen des hohen Mineralgehaltes bevorzugt in kleinen Mengen zu essen.

Achtung: Oft wird geraten, die Weißmehle ganz aus dem Speiseplan zu streichen und an Stelle dessen Vollkornprodukte unbegrenzt zu essen. Dies ist aber ganz falsch! Der Unterschied von Weißmehl und Vollkornmehl ist sehr gering. Beides sind Kohlenhydrate sprich Zucker, die das Pilzwachstum fördern. Oft werden Vollkornprodukte sogar noch schlechter vertragen, da durch die schlechte Darmflora die Nahrung nicht richtig verdaut wird und so Vollkornprodukte zu mehr Gärung führen können als Weißmehle. In diesem Fall sind Weißmehlprodukte besser als Vollkornprodukte. Also beachten Sie, dass auch Vollkornprodukte schädlich sind!
Dies ist der häufigste Fehler bei Anti-Candida-Diäten.
Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Anti-Candida-Pilz-Diät

Soviel ich weiß, dürfen auch Eier gegessen werden, also noch ein Lebensmittel mehr.
Die Umstellung auf kohlehydratarme Ernährung ist zunächst sicher nicht einfach. Aber ich finde, daß man mit den hier genannten Nahrungsmitteln recht gut zurechtkommen kann, vor allem, wenn man Nüsse und Hülsenfrüchte verträgt. - Wobei ich mit den Hülsenfrüchten etwas vorsichtig wäre, weil sie ja auch ziemlich viel Stärke enthalten.

Grüsse,
Uta
 
Okay, es gibt also Alternativen. Aber ohne Brot muss es doch recht anstrengend sein. Was soll ich mir dann in die Schule mitnehmen, als Zwischenmahlzeit? Und gerade in der Früh habe ich nicht gerade Zeit, mir Ham&Eggs zu machen, oder Salat zu machen. Das geht also fast nicht ohne Brot. Ich kenne einen Zöliakie-Patienten, der isst eben statt Brot Reiswaffeln oder eben Maisbrot, aber das ist ja erst recht für mich tabu.
Außerdem, wenn man kaum Kohlehydrate zu sich nimmt - besteht dann nicht stetig die Gefahr einer Unterzuckerung?
Zudem nimmt man da ja noch mehr ab...
Außerdem - warum kein Schweinefleisch?
Also ich finde das irgendwo schon etwas übertrieben. Man nimmt ja unterstützend schließlich das Anti-Pilz-Mittel, da wird das bisschen gespaltener Zucker den Darmpilz wohl auch nicht mehr zum Wuchern bringen.
 
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Welche Symptome sind das denn, und woraus schliesst du, dass sie von Candida stammen?

Ich schließe aus den Proben, die gemacht wurden, und hohe Candida-Werte zeigten.
Zudem scheinen die Reizdarm-Symptome (andere Möglichkeiten wurden natürlich ärztlich vorher ausgeschlossen), sowie das Belastungsasthma, das nur nach Zuckerkonsum auftrat und die nur zeitweise auftretenden Allergien und Ausschläge (Haut) plausiblerweise darauf zurückführbar zu sein. Auch Lebensmittel die direkt Hefe enthalten (z.B. Weißbier) schien ich zeitweise nicht sonderlich gut zu vertragen.
 
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Wie sieht es mit der Histamin- und Glutenintoleranz aus?

Gruss,
Uta

Letzteres wurde auch schon getestet - negativ. Es ist eindeutig, dass es vom Pilz kommt...Wieso hätte ich nach der damals erfolgreichen Kur sonst keine Allergien mehr gehabt? Ich hatte weder Belastungsasthma, noch das Jucken.
Bitte kommt zum Thema zurück: Es geht einfach um weitere Alternativen. Was soll ich in der Schule essen? Und vor allem in der Mittagspause (wir haben keine Kantine, also muss ich immer etwas beim Supermarkt kaufen - Sandwiches u.dgl.).
Ich finde die Liste im Allgemeinen etwas fragwürdig. Schweinfleisch ist nicht erlaubt?? Aber "alle Sorten von Käse" sind erlaubt, obwohl es auch Schimmelkäse gibt, der sicherlich nicht fördernd ist, bei der Kur. Und in Wurstwaren, vor allem in Salami ist sehr oft Dextrose und/oder Maltodextrin zugesetzt und manche haben natürlich dann auch noch die Edelschimmel-Haut. Und auch Nüsse sind oft schimmelanfällig, daher sollte man da auch aufpassen. Ein weiterer Hinweis zum Salat: Man sollte den Salat möglichst natürlich belassen, da die Dressings oft viel Zucker beinhalten und vor allem z.B. Balsamico-Essig ist aufgrund des hohen Traubenzuckergehalts ungeeignet!
 
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Bis ich hier ein paar Tipps für die Zwischenmahlzeit in der Schule/Mittagspause bekomme, bin ich ja verhungert...
 
Okay, es gibt also Alternativen. Aber ohne Brot muss es doch recht anstrengend sein. Was soll ich mir dann in die Schule mitnehmen, als Zwischenmahlzeit? Und gerade in der Früh habe ich nicht gerade Zeit, mir Ham&Eggs zu machen, oder Salat zu machen. Das geht also fast nicht ohne Brot. Ich kenne einen Zöliakie-Patienten, der isst eben statt Brot Reiswaffeln oder eben Maisbrot, aber das ist ja erst recht für mich tabu.
Außerdem, wenn man kaum Kohlehydrate zu sich nimmt - besteht dann nicht stetig die Gefahr einer Unterzuckerung?
Zudem nimmt man da ja noch mehr ab...
Außerdem - warum kein Schweinefleisch?
Also ich finde das irgendwo schon etwas übertrieben. Man nimmt ja unterstützend schließlich das Anti-Pilz-Mittel, da wird das bisschen gespaltener Zucker den Darmpilz wohl auch nicht mehr zum Wuchern bringen.

Hallo nihil,

diese Empfehlungen sind im großen und ganzen das, was gesunde Ernährung ausmacht. Vor allem die 50% Gemüseempfehlung!

50% sollte Gemüse sein ... dazu etwas Fleisch/Fisch/Ei und eine Handvoll Reis, dazu gutes Öl, SalzPfeffer ... fertig ist ein feines Essen.

Anders esse ich übrigens auch nicht.

Es wird heute viel zu viel Brot, Nudeln, Getreide gegessen ... das vertragen viele Gedärme nicht.

Leg Dir evtl. einen Dampfgarer zu, dann ist das ganz einfach.
https://www.symptome.ch/vbboard/ernaehrung/67931-dampfgarer-zeitsparend-vitaminschonend.html
Abends die doppelte Portion dünsten und am nächsten Tag mitnehmen. Da kannst Du Dir dann evtl. noch heiße Gemüsebrühe (ohne Glutamat und Zucker) darübergießen, so mache ich das z.B. immer.

Zu Schweinefleisch gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Das wichtigste bei Fleisch generell ist die Qualität, also möglichst nur Fleisch von Tieren zu essen, die Weidegang haben bzw. ausreichend Bewegung und artgerechtes Futter (also kein Soja und Mais wie heute bei der Massentierhaltung, sondern Heu, Gras, Silage.)

Dazu noch etwas: Eiweiss; Schweinefleisch; Soja schadet

Ohne Brot, das geht sehr gut. Indem Du immer darauf achtest, viel Gemüse mit wenig Reis, Kartoffeln und etwas Fleisch und etwas Öl zu kombinieren - also KH, E und F immer zusammen zu essen. Dann wirst Du satt und vermisst auch nicht mehr das Brot.

Ein Salat hat übrigens viel zu wenig Kalorien, reicht alleine selten zum Sattwerden für mehrere Stunden ... das ist höchstens als Vorspeise geeignet. In Gemüse sind viel mehr wichtige Mikronährstoffe enthalten.

Und, wer etwas für sich tun muss, weil er nicht gesund ist, sollte vielleicht auch die Energie aufbringen, morgens früher aufzustehen und sich ein Frühstück zu machen oder Essen abends vorzubereiten. Dreimal am Tag etwas gescheites essen und satt werden, macht einfach zufrieden.

Ich weiß übrigens, wovon ich spreche, fkt. nicht immer, aber meistens, erfordert aber eine straffe Zeitplanung und manchmal bleibt keine Zeit mehr für anderes übrig. Gesunde Ernährung ist so wichtig.

Ein leckeres Frühstück ist auch folgendes:
https://www.symptome.ch/vbboard/ernaehrung/69888-lebensmittelumstellung-2.html

Statt der Banane könntest du auch Stevia verwenden. Die Creme eignet sich auch gut, wenn sie salzig hergestellt (mit Kräutern) wird zu jedem Essen im Prinzip, aber besonders zu Gemüse mit Kartoffeln.

VG
julisa
 
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Bitte kommt zum Thema zurück: Es geht einfach um weitere Alternativen. Was soll ich in der Schule essen? Und vor allem in der Mittagspause (wir haben keine Kantine, also muss ich immer etwas beim Supermarkt kaufen - Sandwiches u.dgl.).
Aber "alle Sorten von Käse" sind erlaubt, obwohl es auch Schimmelkäse gibt, der sicherlich nicht fördernd ist, bei der Kur. Und in Wurstwaren, vor allem in Salami ist sehr oft Dextrose und/oder Maltodextrin zugesetzt und manche haben natürlich dann auch noch die Edelschimmel-Haut. Und auch Nüsse sind oft schimmelanfällig, daher sollte man da auch aufpassen. Ein weiterer Hinweis zum Salat: Man sollte den Salat möglichst natürlich belassen, da die Dressings oft viel Zucker beinhalten und vor allem z.B. Balsamico-Essig ist aufgrund des hohen Traubenzuckergehalts ungeeignet!
Schimmelkäse enthält gesunden Schimmel, der sich unterscheidet vom ungesunden Schimmel.

Mit der Wurst hast Du Recht, die empfehle ich auch überhaupt nicht wegen den vielen Zusätzen. Schau allein mal bei den Discountern auf die Schinkenverpackung, da wird einem schon beim Lesen schlecht. Mir jedenfalls.:schock:

Nüsse sind häufig belastet, daher ist es hier wichtig, wo man diese einkauft. Ist natürlich auch wieder eine Sache des Geldbeutels, aber hier gibt es meiner Meinung nach die besten Nüsse: Rohkost Naturkost Gesundheit von Keimling. Diese werden zum großen Teil von Hand geöffnet und ohne Wasserdampf und andere Methoden verarbeitet, schonend eben.

Als Dressing für Salat am besten entweder Joghurt mit Stevia (gesündestes Süßungsmittel, das es gibt) oder Apfelessig-Olivenöl Dressing.

VG
julisa
 
Auch Lebensmittel die direkt Hefe enthalten (z.B. Weißbier) schien ich zeitweise nicht sonderlich gut zu vertragen.
Hefe ist meines Wissens bei einer Antipilzdiät auch unbedingt zu meiden, da Hefe bestes Pilzfutter ist. Was mMn. angesichts der vielen Produkte die Hefe enthalten nicht einfach ist.
 
Candida ist ein Hefepilz...
und natürlich sollte man zusätzliche Hefen in Nahrungsmittel meiden. In diesen Nahrungs- und Genussmitteln (Bier) ist ja sowieso ein hoher Zucker- bzw. Kohlenhydratanteil, sonst könnten die Hefen darin ja keine Wirkung erzielen und wunschgemäß arbeiten. Man muß also sehr gut überlegen, welche Nahrungsmittel zu bevorzugen sind.
Nicht einfach....!
 
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