Candida - Angstzustände? Depressionen?

Nein, in JEDE Säuglingsnahrung, wenn sie als Säuglingsnahrung gekennzeichnet ist. Also Flaschennahrung, aber auch Breie, auch Vollkornbreie.

(in Österreich zumindest)
 
Ich blicke in Deutschland noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall muss B1 dem auf dem Markt befindlichen Griesbrei zugesetzt werden. Offensichtlich hängt die Wichtigkeit von B1 für Säuglinge von der Menge der Kohlehydrate ab, die er zu sich nimmt.
In industriell gefertigtem Pulver für Babygrießbrei muss Vitamin B1 stecken. Der Gesetzgeber schreibt den Zusatz vor, denn Grießbrei ist reich an Kohlenhydraten und der Bedarf an dem Vitamin steigt, je mehr Kohlenhydrate das Kind zu sich nimmt. "Die Gefahr einer Überdosierung von Vitamin B1 besteht nicht, da es wasserlöslich ist und überschüssige Mengen mit dem Urin wieder ausgeschieden werden", erklärt Professor Berthold Koletzko, Vorsitzender der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin.
Ob andere überflüssige Zutaten in den Breien stecken oder sie gar mit Pestiziden oder Schimmelpilzgiften belastet sind, das haben mehrere Labore für uns überprüft. 16 Marken wurden getestet.
www.oekotest.de (tb)

November/03

Uta
 
Ich blicke in Deutschland noch nicht ganz durch.
Macht nichts, bin eh aus Österrech.

Offensichtlich hängt die Wichtigkeit von B1 für Säuglinge von der Menge der Kohlehydrate ab, die er zu sich nimmt..
Und Erwachsene brauchen für eine Kohlehydratverwertung Vitamin B1 genauso. Die Erwachsenen kippen halt nicht gleich tot um, aber bekommen Depressionen, Reizdarm, Darmpilze und was weiß was sonnst noch alles.

Auch hier ist überall Vitamin B1 zugesetzt:
Holle

Durch jahrelangen Zucker und Weißmehlverzehr wird man zwangsläufig krank, weil der Körper Vitamin B1 zum Kohlehydratstoffwechsel zwangsläufig benötigt und verbraucht.

Thiamin - Wikipedia


Hier steht sehr, sehr viel:
Gesundheit für Alle
 
Habe durch Candida eine Laktoseintoleranz erworben.

Das führt dazu das ich auf Zucker und Alkohol, ganz besonders aber auf Milchzucker, mit Durchfällen reagiere.

Alkohol, besonders Bier, innerhalb von 3-8 Stunden
Zucker und Milchzucker innerhalb von 3 Tagen

gestört ist vor allem der stoffwechsel im Dickdarm,
der wird von fester nahrung eben genau dann erreicht

zucker ist treibstoff fürs gehirn.
candida verbraucht den zucker, bevor dein körper zugriff hat.
das führt zu einem gestörten blutzuckerspiegel.
also grundsätzlicher energiemangel des körpers.

eben genau das schwächt den willen.
das ergebnis nennt man dann depression.
ein erschöpfungszustand.

der dann diffuse ängste, suizidgedanken, apathie etc. mit sich bringt.
 
Hallo Leute,
bei mir wurde auch der Pilz festgestellt. Jetzt bin ich seit knapp zwei wochen auf einer strengen null Zucker Diät, nehme zusätzlich Vitamine und kann nicht behaupten wenig Gemüse zu essen. Jedoch werden die Depressiven Phasen intensiver. Meine Stimmung ist absolut im Keller und Krämpfe in der Magengegend hab ich auch.
Ist das alles normal am Anfang oder sollte ich die sache langsamer angehen???
 
Hallo Richard,
hast Du das Forums-Wiki über Candida gelesen:
https://www.symptome.ch/wiki/candida/
Falls Du Amalgamfüllungen hast, wäre im Wiki auch der Artikel über Amalgam wichtig, ebenso über den Säure-Basen-Haushalt.

Eine Diät allein hilft meines Wissens nicht, um den Pilz los zu werden. Dazu solltest Du Präparate einnehmen, die ihm endgültig den Garaus machen. Da kann dann eine Phase dazu gehören, die schwierig ist, weil die Pilze beim Absterben ja an und für sich schon Toxine freisetzen. Falls sie auch noch Quecksilber gespeichert hatten, auch dieses. Deshalb ist dann auch wichtig, zusätzlich z.B. mit Chlorella-Algen das Quecksilber zu binden (s. Wiki).

Und: Geduld, Geduld, Geduld.

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Richard

Die Erstverschlimmerung ist normal, nennt man auch Herxheimerreaktion. Der Candida stirbt ab und überschwemmt den Körper/gehirn mit toxischen stoffwexcheselprodukten des Todeskampfes. Dazu kommt das allfäällige gebundene hg das wieder frei wird und den Körper belasten kann.
Rate Dir sehr, dringend einen "Giftstoffbinder" zu nehmen, mehr dazu im apitel Candida im WIKI hier.
Dazu rate ich wie Uta uach, natürliches Antipilzmittel (Caprylsäure) zu nehmen.
 
Hallo...

ich finde das hier alles super interessant und denke, dass ich hier jetzt endlich mal auf dem richtigen Weg bin.
Candida und Angstzustände? Ihr habt mein Verdacht damit eigentlich nur bestätigt. Leider denkt mein Arzt nicht so:mad:

Hatte vor ca. 7 Jahren einen schlimmen Candida-Befall und musste über ein Jahr lang strengste Diät machen. Nystatin und noch ein anderes Mittel, welches ich vom Namen her leider nicht mehr kenne (weiß nur, dass es für die anderen Organe gut war) habe ich supergut vertragen und es ging mir schon nach kurzer Zeit sehr, sehr gut. Ich habe dann rapide abgenommen, ich war fit wie nie zuvor, nie müde, keine Magen-und Darmprobleme, keine Bronchitis mehr. Keine Nieren-Beckenentzündungen, keine Kreislaufprobleme... alles war super... bis ich den Arzt wechselte...

Ich weiß gar nicht warum, aber ich bin zum anderen Arzt und der sagte: Sie brauchen das nun nicht mehr. Alles bestens. Mir ging es auch in der Zeit danach relativ gut. Meine Tochter kam zur Welt und danach fing alles von vorn an.
Ich bin erst jetzt wieder auf Candida gestoßen. Ich weiß gar nicht, warum ich das so lange aus meinem Hirn verbannt habe. Vielleicht schmeckte die Schokolade so gut :schock:

Nach der Geburt meiner Tochter (ca. 1 Jahr danach) bekam ich urplötzlich keine Luft mehr. Ich dachte ich müsste ersticken. Die schlimmste Zeit begann... ich lief ständig in die Notaufnahme... immer wieder wurde ich ohne Diagnose nach Hause geschickt. Aber ausgedacht habe ich mir das nie!
Bis ich dann in der Klinik an die richtige oder auch falsche Ärztin geriet, die mir sagte, ich hätte Angstzustände und Panikattaken. Der Neurologe bestätigte dies, obwohl es mir ausser der Luftnot und Gewichtszunahme supergut ging. Opipramol und Citalopram standen nun auf dem Programm, später noch Trevilor. Verhaltenstherapie ein 3/4 Jahr... grausam. Es half ein wenig, da ich dann nicht mehr so hyperventilierte, aber die Luftnot ist bis heute nie ganz weg.
Jetzt nehme ich diese Tabletten schon 2 Jahre. Nehme immer mehr zu (20kg in einem Jahr), trotz Waight watcher und co., bin wieder immer müde, Gliederschmerzen, Verstopfungen mit Magenkrämpfen, ständiger, riesiger Blähbauch, ... eben wieder alle Symptome, die man haben kann. Blutuntersuchungen haben nichts ergeben... alles bestens. Aber, es geht mir nicht gut.
Ich glaube eigentlich felsenfest es ist Candida! Aber mein Arzt (den ich ja wieder wechseln musste, wegen eines großen Umzugs) meinte nur: Candida brauchen wir! Ist es nicht vielleicht die Psyche?
Was meint Ihr, was soll ich tun? Auf eigene Faust die Diät? Wieder den Arzt wechseln? Ich bin nun echt ratlos.

LG
Conny
 
Die häufigste Ursache für Candida sind Amalgamfüllungen.
Candida ersetzt einfach die natürliche Bakterienflora, die das Quecksilber abtötet und unterdrückt.

Durch die Amalgambelastung und die Pilzgifte wird die Darmscheidewand als Schleimhaut ruiniert.

Zunächst sind Enzyme nicht mehr in ausreichender Menge da. Man wird empfindlich auf Laktose zum Beispiel.

Noch viel wichtiger, der Körper nimmt so alltägliche Dinge als Gifte auf, von denen Du sonst nicht viel merkst. Das sind zum Beispiel Gluten und Kasein.
Gluten entsteht beim Erhitzen von pflanzlichem Eiweiß.
Kasein beim Erhitzen von tierischem Eiweiß.

Diese Stoffe sind Morphine, also starke Schmerzmittel und Drogen.
Dein Essen macht dich zu einem Drogenjunkie, mit Highs und dem folgenden Drogenkater. Den erlebst Du als Müdigkeit und tiefe Depressionen.

Der Zusammenhang von Quecksilber, Candida und Gluten/Kasein wird bei "Amalgam, Risiko für die Menschheit" von Dr. Mutter genau erklärt.
Und auch was man tun kann.

Von einem leichtfertigen Entfernen der Füllungen ohne sachkundige Schutzmaßnahmen und vorherige Lektüre zur Aufklärung der Gefahren beim Entfernen kann ich nur dringendst aus eigener bitterer Erfahrung abraten.

Nystation wird von Körper nicht aufgenommen. Bringt aber nur was zur Unterstützung der kompletten Entgiftungstherapie.

Durch das komplette Programm aus dem Buch geht es mir so gut wie schon seit 5 Jahren nicht mehr. Es hat lange gedauert bis ich zu allen Schritten bereit war. Zumindest probieren wie es einem mit jedem Schritt geht sollte jeder.

Mir ist in der ganzen Odyssee von Ärzten nur ein einziger Umweltmediziner begegnet der Amalgam Ansatzweise in Erwägung gezogen hat. Das liegt daran, das sich wegen der juristischen Gefahren nur ganz wenige Spezialisten da rantrauen. Zufällig läuft so einem Arzt sicher kaum in die Praxis.
Das ist, so bitter das ist, zu einem hohen Grad von verschiedenen Seiten so gewollt. Das merkt man zum Beispiel daran in welchen EU-Ländern Labortests möglich sind. Kurz gesagt, bei diesen Sysptomen könnt ihr gleich voll vergessen leicht Informationen in gewohnter Qualität zu bekommen, also politisches oder profitorientiertes von wissenschaftlichem zu trennen.

Aus Haftungsgründen wird euch niemand einfach die Wahrheit ins Gesicht sagen, was euch fehlt.

Mir ist klar, das ich hier wg. der kürze unter den Tisch fallen lasse, das Candida auch andere Ursachen haben kann. Dazu gehören Aids, Hepatitis, Krebs, Candida als Hautpilz, im Intimbereich, in der Lunge. Allerdings alles schwere Dinge, die weit weg sind von ich hab bloß nen paar Pilze.
Macht euch mal klar, wovon wir hier reden: einer chronischen Infektion die das Immunsystem nicht in den Griff bekommt. So was hat eine tiefe Ursache. Eine sehr tiefe.

Im Grunde hab ich lieber die Quecksilbervergiftung - daran kann man was machen, wenn man weiß wie. Ich denke auch, Ihr seid inzwischen genug schlechte Nachrichten gewöhnt ;)
 
Die häufigste Ursache für Candida sind Amalgamfüllungen.
Candida ersetzt einfach die natürliche Bakterienflora, die das Quecksilber abtötet und unterdrückt. ;)

Hallo,
danke für Deine Antwort. Bei mir kann es am Amalgam nicht liegen, da ich keine mehr habe. Habe ich mir vor Jahren alle entfernen lassen. Ich habe eigentlich noch nie gehört oder gelesen, dass Candida irgendwas mit Amalgam zutun hat. Aber ich weiß, Du kennst Dich damit sehr gut aus. Also muss ich bei mir mit anderen Ursachen rechnen und suchen...
Ich werd noch verrückt. Wieso muss das alles so kompliziert sein.
Hat Jemand noch Erfahrung mit Angstzuständen und Candida?

LG
Conny
 
Hallo Conny

Wenn Du amalgam nicht richtig entfernt hast (und Du würdest Dich sicher an das aufwändige Prozedere erinnern, wenn es richtig gemacht wurde), dann bist Du wahrscheinlich hoch hg belastet. Der starke Candida ist ein weiteres starkes Indiz.
Empfehlung:
Natürliche Antipilzbehandlung gemäss WIKI (unter Candida), dh mit Caprylsäure und hg Binder. Dann Darm(flora)aufbau und Urintest aus dem andernorts erwähnten Pariserlabeor (einfach und kostet keien 100€). Wenn belastest, was ich annehme, dann mittels DMSA oder DMPS entgiften.
Wenn es nach der darmsanierung nicht gut genug geht, dann eine gfcf Diät noch machen.
 
So einfach ist das mit Quecksilber nicht.
Bei unsachgemäßer Entfernung von Amalgamfüllungen wird extrem viel Quecksilber vom Körper aufgenommen. Das hat Beat ja auch schon geschrieben.

Du schreibst nichts davon, das Du eine Entgiftungstherapie, egal ob mit Chlorella und Co. nach Dr. Mutter oder mit DMPS/DMSA, gemacht hast. Ohne die ist dir durch das Ausbohren weit größerer Schaden entstanden.

Es ist nicht mal sicher ob bei Wurzelbehandlungen Amalgam tiefer im Kiefer eingesetzt wurde und immer noch dort ist. Ebenso ist unklar ob Du noch Zahnherde oder Zahnfleischentzündungen hast, die mit Gift produzierenden aggressiven Bakterien besiedelt sind. Diese können den durch Amalgam geschwächten Körper ebenso vergiften.

Zum Vorgehen mit Test:
Quecksilber ist unter Umständen gar nicht nachweisbar.
Meist nur Tage nach der Entfernung im Stuhl.
Das liegt unter anderem daran das Quecksilber bereits bei 20° C verdampft, auch aus der Probe. Die Nachweise sind unzuverlässig. Des weiteren gibt der Körper das Quecksilber auf Grund der elektrochemischen Spannungsreihe ohne massiven Anreiz nicht wieder her.

Im Urin ist es sogar nur wenige Stunden nach Gabe eines Chelatbildners nachweisbar. Allenfalls ein DPMS Mobilisationstest ist zuverlässig. Der ist zur Zeit in Deutschland wegen "Zulassungsstreitigkeiten" nicht erhältlich.
Es geht nur mit einem Medikament mit hohen Nebenwirkungen.
Empfehlen dir das Buch von Dr. Mutter um mehr über die Testmöglichkeiten und deren Zuverlässigkeit zu erfahren. Unter Umständen stellst du fest, das Du so wie ich zur Zeit keine hast, die deine Gesundheit nicht zusätzlich massiv gefährdet.

Im übrigen kann DMPS/DMSA nur das Gewebe jedoch nicht die Nerven entgiften. Das heißt alle psychischen Symptome bleiben erhallten.

Ebenso wird die gestörte Darmscheidewand und der eingetretene Enzymmangel nicht behoben.

Durch die gestörte Darmscheidewand kann die Aufnahme von Gluten und Kasein erfolgen, auch noch Jahrzehnte nach Amalgamentfernung.
Das Gluten und Kasein verhindern die Regeneration der Darmschleimhaut, bzw. schädigen sie weiter.

Zur Wiederherstellung ist neben der Entgiftung eine Mineralstoff und Enzymkur notwendig und eine Diät die Gluten und Kasein vermeidet. Das sind viel größere Feinde für deinen Geist als der relativ harmlose Pilz.
Darunter fällt dummerweise fast alles was Du wegen der Candida jetzt gerne noch essen würdest. Die Pilzdiät kann da sehr unangenehme und verwirrende Folgen haben.

Wie sind deine Eisen, Zink, Selen, Gluthation und Hämoglobinwerte?
Kurzfristige Hilfe kann Eisen als magenresistente Kapseln bringen oder Luvos Heilerde.

Mir ist völlig klar das die Einschränkungen bedeuten um die es hier geht.
Allerdings habe ich auch durch Selbstexperiment die Bestätigung das es funktioniert und das eine Rohkosternährung zumindest zeitweise wegen Gluten und Kasein unverzichtbar ist. Das was ich zur Zeit esse, verzehrt freiwillig kaum ein Öko. Eine Pilzdiät ist leichter, aber mir geht es wieder richtig gut.

Probier aus was dir gut tut. Hab einfach den Mut Dinge zu probieren und urteile selbst. Der Weg der Entgiftung ist steinig und schwierig. Dafür kann man sich nur selbst entscheiden. Was dafür nötig ist kann kein Arzt seinem Patienten zumuten, das kann er nur selber einsehen und wollen.
Es ist deine eigene Verantwortung was Du tust.

Mehr als den Rat zu diesem wirklich guten Buch kann ich dir nicht geben.
Ich hab es dreimal gelesen, bis ich mich dazu entschlossen habe maches zu probieren. Das hat mich nie enttäuscht, so schwer man viiels davon akzeptieren mag. Dr Mutter hatte selber eine Quecksilbervergiftung in seinem ersten Beruf als Elektroniker bekommen. Der weiß sehr genau was er schreibt.

Für Candida kommen sonst nur andere Ursachen in Frage wie Aids, schwere Hepatitis, Krebs... bin mir sicher Du beschäftigst dich lieber mit Amalgam Spätfolgen welche dein Immunsystem ausreichend schwächen als diese Ursachen in Erwägung zu ziehen ;)
 
Hallo Zusammen

Voster in den meisten Dingen zustimme, er hat es sehr gut beschrieben.
Einige wenige sachen aber nicht ganz teile, nämlich:

Quecksilber ist unter Umständen gar nicht nachweisbar.
....Allenfalls ein DPMS Mobilisationstest ist zuverlässig. Der ist zur Zeit in Deutschland ....
Es geht nur mit einem Medikament mit hohen Nebenwirkungen.

Wenn es um den direkten nachweis geht, stimmt dies, ausser dass es auch mit DMSA geht und die Nebenwirkungen bei einer zweckmässigen Mobilisationsart gering sind.
Aber es gibt den indirekten nachweis, der völlig nebenwirkungsfrei ist (normaler Morgenurin) und erst noch zuverlässiger als der Mobilisationstest: Hier Laboratoire Philippe Auguste kann man den Urin hinsenden. Der Test ist unter autism zu finden, die seite aber gerade unter construct.

Im übrigen kann DMPS/DMSA nur das Gewebe jedoch nicht die Nerven entgiften. Das heißt alle psychischen Symptome bleiben erhallten.
Auch dies stimmt vieleicht direkt, aber nicht indirekt. Durch di Entgiftung des gewebes wird ähnlich eines Potenzialausgleiches hg den Nerven entzogen. Erfahrungen zeigen klar, dass auch pschische eschwerden sind bei Verwendung von DMSA/DMPS verbessern.

Das sind viel größere Feinde für deinen Geist als der relativ harmlose Pilz.Candida ist absolut nicht harmlos, weil dessen stoffwecshelprodukte (Weinsteinsäure zB) hoch toxisch sind!! Die Wirkung ist vergleichbar mit der Wirkung der opiaten Stoffe (die sich wegen des gestörten Darms bilden können) aus Gluten und Kasein

Die Pilzdiät kann da sehr unangenehme und verwirrende Folgen haben. Die pilzdiät sollte mit Antipilzmittel (billige natürliche Caprylsäure zB) und einen toxischen Binder begleitet werden. Dann ist sie kaum unangenehm und muss nicht sehr strikte und nicht für sehr lange eingehalten werden, im gegensatz zu der (anschliessenden?) gfcf zB.

Alle anderen Aussagen und tipps finde ich sehr wertvoll
 
Hallo,
danke für Deine Antwort. Bei mir kann es am Amalgam nicht liegen, da ich keine mehr habe. Habe ich mir vor Jahren alle entfernen lassen. Ich habe eigentlich noch nie gehört oder gelesen, dass Candida irgendwas mit Amalgam zutun hat. Aber ich weiß, Du kennst Dich damit sehr gut aus. Also muss ich bei mir mit anderen Ursachen rechnen und suchen...
Ich werd noch verrückt. Wieso muss das alles so kompliziert sein.
Hat Jemand noch Erfahrung mit Angstzuständen und Candida?

LG
Conny

Wie schon gesagt wurde, Conny-
grade wenn das Amalgam unsachgemäß entfernt wurde, kann es erstrecht am Amalgam liegen.
Du hast das ja alles ungeschützt abbekommen/geschluckt.
Es hat ja nichts damit zu tun, dass du jetzt keine Füllungen mehr hast.

LG, Biene :)
 
Grundsätzlich finde ich deine Anmerkungen sehr hilfreich.
Decken sich aber nur zum Teil mit meinen Erfahrungen.

Quecksilber ist unter Umständen gar nicht nachweisbar.
....Allenfalls ein DPMS Mobilisationstest ist zuverlässig. Der ist zur Zeit in Deutschland ....
Es geht nur mit einem Medikament mit hohen Nebenwirkungen.


Wenn es um den direkten nachweis geht, stimmt dies, ausser dass es auch mit DMSA geht und die Nebenwirkungen bei einer zweckmässigen Mobilisationsart gering sind.
Aber es gibt den indirekten nachweis, der völlig nebenwirkungsfrei ist (normaler Morgenurin) und erst noch zuverlässiger als der Mobilisationstest: Hier Laboratoire Philippe Auguste kann man den Urin hinsenden. Der Test ist unter autism zu finden, die seite aber gerade unter construct. .


Dies Angebot ist leider verschwendete Zeit und Mühe.
Eine Quecksilber im Urin kann praktisch jede größere Laborgemeinschaft vor Ort auf Kosten der Krankenkasse machen. Da kommt dann meist raus Hg liegt im Normbereich, trotz eindeutiger Belastung.

Schauen wir mal warum:

Morgenurin geht nur direkt im Labor. Ausser Du hast die Möglichkeit bei dir zu Hause mit flüssigem Stickstoff die Probe direkt einzufrieren.
Ansonsten verflüchtigt sich das Quecksilber (Hg) aus der Probe aufgrund des niedrigen Verdampfungsdrucks von Quecksilber. Per Post kommt Quecksilber nicht mal in einem luftdichten Plastikbehälter richtig an. Beim Öffnen der Probe atmet das höchstens der Laborant ein. Messen tut er das nicht.

Außerdem scheidet der Körper bereits Wochen nach der Amalgamentfernung (akute Vergiftung) nur noch kleine Mengen Quecksilber über das Urin aus.
Du kannst hohe Mengen Quecksilber im Körper haben die durch das Potentialgefälle an Enzyme und Zellen gebunden sind und nie im Urin landen. Die Nierenkapazität ist meist sowieso durch Abbauprodukte von Gluten/Kasein und Pilzgiften nicht in der Lage Hg auszuscheiden.

Ohne Mobilisation findet sich kein Hg im Urin in ungewöhnlicher Menge.
Nur die DMPS Mobilisation führt zu einen mess- und vergleichbaren Ergebnis.

Eine Stuhlprobe enthält 90% des Mobilisierten Quecksilbers, der Urin 10%.
Allerdings ist die Ausscheidung über den Stuhl noch größeren Schwankungen unterworfen.

Die Schwankungen der Ausscheidungsfähigkeit sind das große Problem jeder Nachweismethode. Du kannst bei großer Belastung eine geringe Ausscheidung haben. Sogar mit Mobilisation. Das ist der Grund warum immer noch über Amalgam gestritten werden kann.

Am Ende kommt herraus, Du hattest Füllungen aus Amalgam. Deshalb hast Du immer eine Quecksilbervergiftung und kannst dir die Testerei eh sparen.
Wer weiß das er Gift geschluckt hat, braucht nicht mehr testen.

Das Wissen wie messbar stark die ist, wäre schön. Vor allem um schäden nachzuweisen und Anfang, Wirkung und Ende der Therapie zu kennen. Allerdings ist der Aufwand es zu erlangen immens groß und mit gesundheitlichen Risiken verbunden.
Außerdem ist das Geld besser in die Entgiftung investiert. Der Nachweis macht höchtens Sinn wenn dir noch eine Dokumentation für die Sozialkassen fehlt. Da ist aber der Nachweis von Candida einfacher und reicht aus, sofern Du dich nicht mit einer Klage wegen Körperverletzung gegen deinen zahnarzt trägst.

Persönlich zählt nur Besserung des Krankheitsbildes.

Einen wissenschaftlichen und gerichtsfesten Nachweis einer chronischen Quecksilbervergiftung hat auf Grund der oben beschriebenen Problematik bei der Messbarkeit bisher niemand belegen können. Es gibt jedoch genug Statistiken und Untersuchungen über die Wirkung von Quecksilber im Körper sowie Tierversuche, die zeigen was für ein Problem Quecksilber ist.

Im übrigen kann DMPS/DMSA nur das Gewebe jedoch nicht die Nerven entgiften. Das heißt alle psychischen Symptome bleiben erhallten.
Auch dies stimmt vieleicht direkt, aber nicht indirekt. Durch di Entgiftung des gewebes wird ähnlich eines Potenzialausgleiches hg den Nerven entzogen. Erfahrungen zeigen klar, dass auch pschische eschwerden sind bei Verwendung von DMSA/DMPS verbessern.

Zu einem gewissen Grad können sich die auch psychischen Syptome bessern, da die Gewebeentgiftung den Körper zu einem gewissen Grad heilt.
Es ist umstritten ob Knoblauch, DMPS und DMSA zu einem geringen Teil Quecksilber aus dem Gehirn mobilisieren und ausleiten können.

Warum können diese Medikamente das Gehirn nicht entgiften?
Der größte Teil Nervengewebe, sprich das Gehirn, ist durch eine semipermeable Mebran geschützt. Das heißt die Blut-Hirn-Schranke läßt Quecksilber nur in eine Richtung durch, nämlich hinein. D.h. ein solcher Potentialausgleich führt nur zu starken Kopfschmerzen.

Es gibt Aromastoffe im frischen Korianderkraut die die Blut-Hirn-Schranke öffnen können. Das Thema habe ich bisher hier bewußt vermieden, da ohne eine Entgiftung des Körpergewebes ein Potentialgefälle in die andere Richtung besteht. Das Risiko einer unsachgemäßen Therapie besteht darin sich durch falsche Medikationsdosen selbst stärker zu vergiften.

Hatte nie vor das hier so auszubreiten. Die Risiken lassen sich nach Lektüre von verständlicher Fachliteratur besser einschätzen. Das Buch von Dr. Mutter ist die einzige umfangreiche Information zum Thema die ich bei langer Recherche gefunden habe. Medizinische Fachbücher von Daunderer mal ausgenommen, von dem kenne ich nur Auszüge.
In dem Buch von Dr. Mutter sind sehr viele Informationen aus den ganzen Quellen im Anhang verständlich zusammengefasst.

Für Candida-Patienten und Amalgamträger, auch ehemallige, gilt unbedingt lesen. Alles was wir hier schreiben ersetzt nicht die Lektüre dieses Buches.

Ich ziehe daraus den Schluß das DMSA/DMPS besser für eine kurzfristige Therapie einer akuten Vergiftung geeignet sind als langfristig über einen Potentialausgleich/Osmoseprozess den Körper zu entgiften. Bei einer chronischen Vergiftung ist das Gift stärker über den ganzen Körper verteilt, unter anderem an Stellen die von DMSA/DMPS nicht erreicht werden.

Das sind viel größere Feinde für deinen Geist als der relativ harmlose Pilz.Candida ist absolut nicht harmlos, weil dessen stoffwecshelprodukte (Weinsteinsäure zB) hoch toxisch sind!! Die Wirkung ist vergleichbar mit der Wirkung der opiaten Stoffe (die sich wegen des gestörten Darms bilden können) aus Gluten und Kasein

Relativ harmlos. Candida lebt natürlicherweise im Darm. Der Körper hat natürlicherweise Milliarden solcher Mikroorganismen im Körper und kommt mit deren Stoffwechselprodukten klar, solange das System nicht durch stärkere Gifte überlastet ist, das sind hier Quecksiilber, Gluten und Kasein, Stoffwechselprodukte. Meiner Erfahrung nach in genau der Reihenfolge.

Alle Pilze in deinem Körper können nur Mist aus den wenigen Teilen der Nahrung produzieren die sie bekommen. Wenn Du selber durch erhitzte Proteine dir eine erhebliche Menge an Opiaten zuführst, ist das alleine mengenmäßig schon ein Vergleich den der Pilz immer verliert.

Das war ein Vergleich, der deutlich machen soll, was der eigentliche Feind ist. Mit der Hefe kann man besser Leben als mit den Schwächeanfällen durch die Opiate. Was das Leben am stärksten beeinträchtigt kommt zuerst.
Mag natürlich bei anderen anders sein, meine Erfahrung ist jedenfalls so, das mich Gluten oder Kasein Tage meines Lebens kosten an denen kaum was geht. Bei Zucker ist der Effekt nicht da. Sprich die Hefepilze, auch bei deutlich vermehrtem Zungenbelag, beeinträchtigen mich nicht so stark.
Das meiste der Candida-Stoffwechselprodukte wird über den Stuhl ausgeschieden. Die Pilze geben die meisten Stoffwechselprodukte ab wenn sie streben. Das tun die meisten auf dem Weg in die Kanalisation.

Die Opiate sind weitaus wirkungsvoller, vor allem auf die Psyche.

Natürlich ist es sinnvoll beides zu bekämpfen, allerdings in welcher Reihenfolge? Da spielt sowohl Geld als auch Ernährung eine Rolle.

Die Pilzdiät kann da sehr unangenehme und verwirrende Folgen haben. Die pilzdiät sollte mit Antipilzmittel (billige natürliche Caprylsäure zB) und einen toxischen Binder begleitet werden. Dann ist sie kaum unangenehm und muss nicht sehr strikte und nicht für sehr lange eingehalten werden, im gegensatz zu der (anschliessenden?) gfcf zB.

In der Theroie ist die Pilzdiät einfach, in der Praxis nicht.
Zucker ist immer in der Nahrung. Das heißt die Wirkung der Diät ist per se begrenzt. Die Diät und Medikation können das Immunsystem also nur bei der
Eindämmung der Pilze unterstüzen. Besiegen ist nicht möglich.

Die Antipilzmittel erreichen viele Bereiche des Körpers nicht, die zu einer dauernden Reinfektion führen, vor allem die Lunge und der Rachen.
Da hilft nur ein Säure/Basenausgleich und die Wiederherstellung des Immunsystems an seinem schwächsten Punkt, der Darmscheidewand.

Ohne das Thema Gluten/Kasein wirst Du beim Säure/Basehaushalt keine Erfolge erzielen, da deren Abbau bereits viele basische Mineralien bindet.
Die stehen dann nicht zur Quecksilbermobilisation zur Verfügung.

Ohne diese Maßnahmen zuerst durchzuführen, hat die Pilztherapie keinen nachhaltigen Erfolg, sondern nur kurzfristige positive Effekte die wie Strohfeuer sind.

Zusammengefasst
Das Immunsystem wird am stärksten durch die zerstörte Darmscheidewand-Schleimhaut geschwächt. Der Aufbau hat oberste Priorität.

Parallel ist eine Quecksilberausleitung nötig. Das ist ein langfristiger Prozeß, mit allen verfügbaren Mitteln.

Damit der Aufbau der Darmschleimhaut erfolg hat ist der Verzicht auf Kasein und Gluten nötig. Zusätzlich sind Rohkost, Enzyme und Mineralien angesagt.

Ist das Immunsystem bei gestärkter Darmflora wieder leistungsfähig, verschwindet der Pilz und wird wieder durch eine natürliche Darrmflora ersetzt. Das kann man mit Nystatin oder Caprylsäure beschleunigen.
Wie gesagt nur nicht ohne vorher die anderen Punkte zu bearbeiten.

Damit kann man parallel zu dem anderen Zeug beginnen, falls man das nötige Kleingeld und den Willen dazu hat.

Für mich ist Gluten/Kasein vermeiden schwer genug, als das ich auch noch auf die letzten Dinge beim Pilz zur Zeit achten kann. Deshalb ist diese Reihenfolge so wichtig.

Ich bin viel unterwegs und auf transportable Kost angewiesen.
Bananen wären zB nach Pilzdiät wegen des Fruckzuckers tabu, bei Gluten/Kasein vermeidender Rohkost erlaubt. Bananen haben viele basische Mineralstoffe und sind lecker. Die machen es mir leicht ohne viel Glukose oder erwärmte Speisen durch den Tag zu kommmen. Die Bananen vertragen sich recht gut mit den Pilzen, ebenso wie saure Äpfel. Frische Feigen sind ebenfalls spitze basenhaltiges Obst.

Da es immer um eine Wahl beim Essen geht, ist Klarheit der Prioritäten beim Essen das einzige was dich so über den Tag bringt, das Du die nächsten tage nicht depressiv in der Ecke liegst. das ist Anarchie und da ist alles erlaubt was funktioniert.
 
Hallo Voster

Dies Angebot ist leider verschwendete Zeit und Mühe.
Eine Quecksilber im Urin kann praktisch jede größere Laborgemeinschaft vor Ort auf Kosten der Krankenkasse machen. Da kommt dann meist raus Hg liegt im Normbereich, trotz eindeutiger Belastung.

Da Du sonst sehr fundiert schreibst, enttäuscht Du nich mit dieser Aussage. Der Test misst (wie ich es geschrieben habe) nicht den hg Gehalt im Urin, sondern misst die Auswirkung der Schwermetalle, ist also ein Marker der einzelnen Schwermetalle. Der Test kann meines wissens nach nirgens im deiutschen Sprachraum kommerziell gemacht werden. Aufgrund eines Mail's mit Dr Mutter kennt er diesen Test (jetzt) auch und findet ihn mindestens gut!
Die Schwankungen der Ausscheidungsfähigkeit sind das große Problem jeder Nachweismethode....
Exakt, deshalbn ist eben diese indirekte Methode viel besser, gegenwärtig die beste!

Wer weiß das er Gift geschluckt hat, braucht nicht mehr testen.
So klar ist es nicht, weil die Selbstentgiftung eben verschieden ist. Starke hg Belastung kann man im Normalfall nur bekommen, wenn man eine schlechte Selbstentgiftung hat. Die kANN ÜBRIGENS AUCH GEMESSEN WERDEN.

Es ist umstritten ob Knoblauch, DMPS und DMSA zu einem geringen Teil Quecksilber aus dem Gehirn mobilisieren und ausleiten können.
DMPS kann es mit sicherheit nicht direkt. Aber aus den nerven und eben indirekt zum Teil zumindest.

Warum können diese Medikamente das Gehirn nicht entgiften?
Der größte Teil Nervengewebe, sprich das Gehirn, ist durch eine semipermeable Mebran geschützt. Das heißt die Blut-Hirn-Schranke läßt Quecksilber nur in eine Richtung durch, nämlich hinein. D.h. ein solcher Potentialausgleich führt nur zu starken Kopfschmerzen.
Bei DMSA ist man sich da nicht so sicher, bei Koriander etc ebenfalls. Ausserdem ist die BGH oft eben (durch hg) defekt!

Ich ziehe daraus den Schluß das DMSA/DMPS besser für eine kurzfristige Therapie einer akuten Vergiftung geeignet sind als langfristig über einen Potentialausgleich/Osmoseprozess den Körper zu entgiften.
Tatsache ist, dass einige (zB Autisten) recoverd wurden, durch DMSA und DMPS, dh das Gehirn (indirekt) zumindest bei einigen entgiftet werden musste.

Relativ harmlos
Weinsteinsäure ist hoch toxisch (!) nicht erelativ harmlos.

Der Körper hat natürlicherweise Milliarden solcher Mikroorganismen im Körper und kommt mit deren Stoffwechselprodukten klar, solange das System nicht durch stärkere Gifte überlastet ist, das sind hier Quecksiilber, Gluten und Kasein, Stoffwechselprodukte.
CO2 kommt überall in der Luft vor, ist es deswegen harmlos? Wohne mal eine Woche in einer unbelüfteten Autoeinstellhalle. enn Du Glück hast überlebst Du das CO2 stark krank

Wenn Du selber durch erhitzte Proteine dir eine erhebliche Menge an Opiaten zuführst, ist das alleine mengenmäßig schon ein Vergleich den der Pilz immer verliert.
Ein starker Pilfbefall kann Dich wegen den stoffwechselprodukten Depressiv bis zum Selbstmord bringen. Ausserdem sind problematische Proteine nur dann sehr schlimm, wenn sie nicht richtig zerlegt werden (der Pilz hemmt die Entzymproduktion) und wenn der darm durchlässig für sie ist (und der Pilz macht ihn durchlässig)

In der Theroie ist die Pilzdiät einfach, in der Praxis nicht.
Stimmt deswegen immer auch Antipilzmittel nehmen.

Eindämmung der Pilze unterstüzen. Besiegen ist nicht möglich.
Stimmt, das reicht auch, wwie das Belüften der einstellhalle ausreicht, ohne das alles
CO2 weg muss.

Die Antipilzmittel erreichen viele Bereiche des Körpers nicht, die zu einer dauernden Reinfektion führen, vor allem die Lunge und der Rachen.
Das kommt auf das Antipilzmittel an, systematische erreichen es. Meist sind aber diese nicht nötig, da der darm ausreicht.

Da hilft nur ein Säure/Basenausgleich und die Wiederherstellung des Immunsystems an seinem schwächsten Punkt, der Darmscheidewand.
Das sollte man auch möglichst tun, damit er eben nicht mehr wuchert und eben auch der Darm sich erholen kann, wenn er beschädigt ist. Strikte gfcf ist da u.a. sehr angebracht.

Ohne diese Maßnahmen zuerst durchzuführen, hat die Pilztherapie keinen nachhaltigen Erfolg, sondern nur kurzfristige positive Effekte die wie Strohfeuer sind.Das ist manchmal /oft so, aber nicht immer. Indem man aber ein natürliches Antipilzmittel weiterhin nimmt (bis der darm und das Immunsystem wieredhergesstellt ist und die Ursache, meist hg beseitigt ist) kann man das Wiederaufflammen vermeiden.

Das Immunsystem wird am stärksten durch die zerstörte Darmscheidewand-Schleimhaut geschwächt. Der Aufbau hat oberste Priorität.
Da könntest Du recht haben, weshalb die Schädiger möglichst schnell bekäpft werden müssen. Der Candida ist einer davon, meist noch mehr als Gluten, ausser man habe eine (leichte) Zölliakie, dann schädigt Gluten noch mehr. Am besten das eine tun, das andere nicht lassen. Da die Pilzbehandlung erstens relativ schnell geht und zweitens schon mit Nahrungseinschränkungen verbunden ist, rate ich die gfcf Diät nicht auch nocvhj gleicvhzeitig, sondern danach einzuführen.

Parallel ist eine Quecksilberausleitung nötig. Das ist ein langfristiger Prozeß, mit allen verfügbaren Mitteln.
Völlig einverstanden. Ohne übermässig Candida ist dies auch einfacher und nebenwirkungsfreier.

Damit der Aufbau der Darmschleimhaut erfolg hat ist der Verzicht auf Kasein und Gluten nötig. Zusätzlich sind Rohkost, Enzyme und Mineralien angesagt.Das ist richtiog, wenn der darm ein gewisses schädigungsmass hat, oder eine leichte Zöilliakie besteht.

Ist das Immunsystem bei gestärkter Darmflora wieder leistungsfähig, verschwindet der Pilz und wird wieder durch eine natürliche Darrmflora ersetzt.
Das scheint mir ein widerspruch in sich. Candida ist Teil der darmflora und sdie kann nur gestärkt werden, wenn Candida weg geht oder eben entfernt wird.

Ist das Immunsystem bei gestärkter Darmflora wieder leistungsfähig, verschwindet der Pilz und wird wieder durch eine natürliche Darrmflora ersetzt. Das kann man mit Nystatin oder Caprylsäure beschleunigen.
Wie gesagt nur nicht ohne vorher die anderen Punkte zu bearbeiten.

Die Schwermetallausleitung ist ein langfristiger Prozess, die erfolge der gfcf Diät etc auch. Bei kleiner Candidabelastung kann er durch diese Massnahmen relativ rasch verschwinden, bei grosser würde er es erst am Schluss tun. Der Abschluss der hg und gfcf Behandlung geht Jahre. In der Zwsiochenzeit macht der Candida den Darm völlig kaputt und überschwemmt das gehirnn mit toxischen Stoffwechselprodukten. Ausserdem stört der Candida den Darmaufbau massiv, plockiert gewisse verwertungen (zB B6) und wird durch Ausleitung zusätzlich noch gefördert. Deshalb ein oder 2 Monate Candidabehandlung vor der hg Ausleitung sind meist besser und geben viel weniger Nebenwirkungen.

Für mich ist Gluten/Kasein vermeiden schwer genug, als das ich auch noch auf die letzten Dinge beim Pilz zur Zeit achten kann.
Eben. Deshalb kurz Pilzdiät und Pilzbehandlung, bevor langfristige gfcf Diät, da beides sonst eben einfach sehr schwer ist. Die schnelle Entfernung eines Darmbelasters und eines Gehirnbelasters (Stoffwechselproukte) haben positive Auswirkungen auf schnellere erfolge der gfcf Diät und der hg Entgiftung.

Bananen wären zB nach Pilzdiät wegen des Fruckzuckers tabu,
Wenn ein Antipilzmittel gebraucht wird, liegen in den meistren Fällen Bananen wenn nicht zu reif drinn.
bei Gluten/Kasein vermeidender Rohkost erlaubt.
da bin ich mir heute nicht so sicher. Das Protein der Banane ist ähnlich der von Kasein (oder Gluten, nicht mehr sicher). Bein Kollegen hatte man trotz strikter gfcf Diät die opiste Stoffe (morphide im Urin) gefunden, die eigentlich von Gluten/Kasein kommen.
Ich vermute das es bei einigen nicht erlaubt wäre.

das Du die nächsten tage nicht depressiv in der Ecke liegst.
Gluten ist da schlimm. Milch geht meisten. Candida ist auch eine mögliche Ursache der depressionen, nebst hg, aber letzteres weisst du ja.
 
Mir war nicht klar das es um ein neues Markertestverfahren geht. Bisher kannte ich nur den normalen Hg im Urin. Dachte Du meinst den, da ich mich mit der französischen Seite vom Labor auch nicht lange befasst habe.
Evtl. habe ich da auch einfach den Link zur deutschen Seite übersehen.

Dieser Test macht evtl. sogar für mich selber noch Sinn.

Zöliakie und Candida geben sich bei Hg die Hand.
Hängt von Essgewohnheiten ab was einem zuerst auffällt.

Klar, eine Kombination aus:

Hg-Ausleitung
gf/kf-Ernährung
Pilztherapie

Macht Sinn, so gut man sie eben kombinieren/umsetzen kann.
Jede Entlastung zählt.

Danke für einige interessante Details und die Aufklärung zum Test.

Hast Du Erfahrung mit hochdosiertem Vitamin C?
Scheue mich das noch.
 
Laktose war am Anfang am schlimmsten fällt mir grad noch auf.
Vielleicht sollte man für die unter Laktoseintoleranz leidenden hier auch mal auf den Zusammenhang zum Quecksilber hinweisen.
 
Hallo Voster

Den Test wirklich sehr empfehlen kann.

Selber keine erfahrung mit hochdossiertem Vitamin C. Es gibt nur eine stuie, dass es bei Autisten (die ja hg belastet sind) signifikant positive Wirkung hatte.

Empfehle zur zeit zu beginn OSR, ist nebenwirkungsfrei, aber nicht ganz einfach zu bekommen (USA). Dr Haley (hat schon mit dr Mutter zusammengearbeitet), der weltspezialist bezüglich hg, hat es entworfen. Mehr dazu ist hier irgendwo im Forum.

Ja, starke Lactoseintolleranz hat einen zusammenhang mit hg und/oder Candida. Beides kann man auch ohne haben, da genetisch. Aber wenn es sehr stzark ist, gibt es meines Erachtens immer einen zusdammenhang.
 
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