Es geht mir nicht so besonders seit Candida Behandlung

Hallo Santa,

ja, ich gebe dir recht. Bei mir ist es zum Glück so, dass es mir nur tageweise nicht so gut ging, ich aber nicht sagen kann, dass es mir seitdem nur hundeelend geht. Ich habe manchmal etwas Probleme mit dem Magen und Darm, habe mich Anfangs sehr müde und schwindelig gefühlt - das hat sich aber gegeben. Zur Zeit geht es mir eigentlich recht gut, deshalb fahre ich zweigleisig - Anti-Pilz und Ausleitung.

Wenn es mir richtig schlecht gehen würde, würde ich natürlich auch erst mal nur mit der Ausleitung beginnen.

LG

bebsi
 
Hallo annouk,

das es dir mit dem pilzmitteln so schlecht ging,
liegt immer entweder/oder daran:

1. zu hoch dosiert - es sterben dadurch zu viele pilze ab, und der körper wird die abfallprodukte der abgestorbenen pilze nicht los - weil er da defizite hat (denn die leber + lymphe ist z. b. durch ständigen pilzgifte eh ständig überfordert)

2. das pilzmittel wird aufgrund allergie oder der zusatzstoffe nicht vertragen

3. mcs - da werden dann generell medikamente schlecht bis gar nicht vertragen

4. durch pilze gebundene metalle werden frei und damit wird der körper nicht fertig.

aus den 4 unterschiedlichen ursachen - resultieren 4 unterschiedliche behandlungsreaktionen!!!

lg tina
 
Hallo zusammen:wave:,

danke für Eure Antworten!
Ich hab (wieder mal) sehr viel gelernt...

Bei mir ist das Alles ein mehrschichtiges Problem:
ich hab eben nicht "nur" die Vergiftungsproblematik, sondern auch eine massive Pilzproblematik aufgrund jahrelanger Einnahme von Cortison, Immunsuppressiva und Chemotherapie und eine völlig desolate Darmflora.

Kaum esse ich wieder halbwegs normal (weiterhin starke Reduktion zuckerhaltiger Sachen), ist der Pilz in alter "Frische" im Mund wieder/immer noch da.

Nystatin Suspension kann ich grad auch nicht nehmen, da Chlorella negativ testete, ich also im Moment "eine Pause brauche", auch weil die Ausleitungsorgane zu stark beansprucht waren.

Ich werd mal irgendwann einen Versuch mit Caprylsäure starten, nachdem ich mich vom Nystatin "erholt" habe. Ich hoffe, dass ich das besser und länger vertrage.

Im Moment mache ich nur Darmaufbau mit Darmsymbionten (Dasym-Pascoe), Bactisubtil (nicht vertragen, vielleicht wegen enthaltenem Selen) und Mutaflor.
Obs was bringt, wenn noch soviele Hefepilze da sind, keine Ahnung. Aber irgendwo muss ich ja mal "aufbauen"...

Liebe Grüße
annouk
 
Hallo Annouk,
Ich habe die Nystatin- Behandlung vor 6 Jahren gemacht. Damals wußte ich
noch nichts von "Amalganvergiftung".Also habe ich auch keine Chlorella genommen. Ich würde diese Behandlung nie im Leben wieder anwenden.
Genauer gesagt bei mir hat sich der Pilz erst nach Antibiotika einnahme gegen
Helikobkter ausgebreitet. Ich dachte damals ich müßte sterben weil mich die Ärzte nicht ernst nahmen.
Als ich 2002 dieses Forum entdeckte machte ich eine Komplette vorsichtige
Amalgan Endgiftung.
Mir geht es heute so gut das es sich wieder lohnt zu Leben.
Ich mache jetzt einen großen Bogen um Antibiotikas und Umweltgifte. Natürlich bin ich immer noch nicht ganz frei von Quecksilber und damit auch nicht ganz vom Candida. Doch ich arbeite ständig dran. Kurz um. Ich bin der
Meinung solange noch Umweltgifte im meinem Körper sind, und mein Stoffwechsel nicht richtig arbeitet gibt es immer wieder Übersäuerungen und damit auch Pilz-Attacken.
Ich mache immer wieder Erholungspausen und Entgifte wenn es mir gut geht.
Das wichtigste ist mir die ständige bei Überlastung auftretende Übersäuerung in den Griff zu bekommen.
Vielleicht weiß jemand mit welchen verträglichen Mitteln das am effektivsten geht.

Ich war lange mit einer Berufsveränderung beschäftigt, und bin erstaunt wie sich das Forum entwickelt hat.

mit freundlichen Grüßen

Friedel
 
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