Problem mit Fluconazol und Blutverdünner

  • Themenstarter Vigier
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Vigier

Hi,

wie ich schon in anderen Threads berichtet hatte, therapiere ich gerade meine systemische Mykose mit hohen Fluconazol-Gaben (800mg/d), was auch sehr gut funktioniert.

Jetzt zum Problem :
Vor einigen Wochen hatte ich eine tiefe Beinvenenthrombose mit beidseitiger Lungenembolie.
Diese wurde mit "Xarelto" behandelt.

Vor ca. einer Woche habe ich den Blutverdünner abgesetzt, weil er eindeutig meinen Pilzinfekt verschlechtert, und ich nicht die Fluconazol-Therapie in die Länge ziehen wollte.
Kurz darauf meldete sich aber leider die Vene wieder - soll heißen, es bildete sich wieder ein Gerinnsel, welches mich zwang, die Xarelto-Einnahme wieder fortzusetzen.

Nehme ich parallel zum Blutverdünner Fluconazol ein, verschlimmert sich zwar der Pilzinfekt nicht, ein Heilungsfortschritt bleibt aber aus.

Auf einen alten Blutverdünner, wie zB Marcoumar, umzusteigen, kommt leider auch nicht in Frage, da sich Marcoumar nicht mit Azolen veträgt.

Hat jemand irgendwelche Tipps, wie ich diesen Konflikt lösen könnte ?
 
Hallo Vigier....

....darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, aber ich habe eine Frage an dich.

Hast du die Lungenembolie durch den Pilz bekommen?

Ich habe seit einer Woche brennenden Druck auf dem Brustkorb.....das gefällt mir gar nicht.

Davor war dieses Gefühl in den Beinen, im Gesicht, an den Armen....

Als würde es sich ausbreiten und jetzt halt im Brustkorb.

Was sagst du dazu?

LG Marki
 
Hallo Vigier,

das ist eine verzwickte Situation...

Gefunden habe ich diese Informationen:

...
Miconazol: Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie dieses Mittel nicht anwenden:

Sie haben eine Lebererkrankung.
Sie nehmen wegen erhöhter Thrombosegefahr Mittel mit den Wirkstoffen Warfarin oder Phenprocoumon ein.
Sie haben Schlafstörungen und nehmen dagegen den Wirkstoff Triazolam.
Sie haben Herzrhythmusstörungen und werden mit Chinidin behandelt.
Ihre Blutfette sind erhöht und Sie nehmen dagegen Mittel mit den Wirkstoffen Lovastatin oder Simvastatin ein.
Sie haben eine Allergie und nehmen Mittel mit den Wirkstoffen Mizolastin oder Terfenadin ein.
...
Miconazol verstärkt auch die Wirkung der gerinnungshemmenden Wirkstoffe Phenprocoumon und Warfarin, die bei erhöhter Thrombosegefahr als Tabletten eingenommen werden. Sie müssen deshalb die Blutgerinnung häufiger als sonst selbst kontrollieren oder vom Arzt kontrollieren lassen und gegebenenfalls nach Absprache mit dem Arzt die Dosis der Gerinnungshemmer verringern. Näheres hierzu lesen Sie unter "Mittel zur Blutverdünnung: verstärkte Wirkung" (https://www.test.de/medikamente/db_inhalt/ww/#ww-blutverd)
...
https://www.test.de/medikamente/sel.../pilzinfektion_mund/pilze_mund/nystatin_mund/

Von Xarelto steht da nichts. Insofern würde ich mit dem Arzt noch einmal darüber sprechen, was jetzt zu tun ist.

Wird denn bei Dir der QUICK- bzw. INR-Wert überhaupt gemessen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Vigier,

Ingwer hemmt die Blutgerinnung. Das wurde wissenschaftlich untersucht und nachgewiesen. Ich habe tatsächlich beobachtet, dass, wenn ich Ingwer esse, bei Verletzungen mein Blut länger braucht, um zu gerinnen, d. h. es blutet länger.

Ingwer hat aber auch viele andere gute Wirkungen, z. B. stoppt er sehr schnell den Durchfall. Das konnte ich erstaunt beobachten bei einer Magen-Darm-Grippe mit sehr starkem Durchfall und Schüttelfrost. In weniger als 30 Minuten war alles wieder vorbei.

Ingwer und Dein Kreislauf – OriginalHealth.net

Freundliche Grüße
 
@Oregano
Wir haben ein Verständnisproblem ;). Fluconazol "passt" zu dem Xarelto....es gibt da also keine Wechselwirkungen, im Gegensatz zu den "alten" Blutverdünnern. Oder besser gesagt, sind sie so gering, dass eine gemeinsame Einnahme keine Probleme verursachen sollten.
Das Problem ist, dass Xarelto meinen Pilzinfekt verschlimmert, und dadurch eine Heilung , trotz Fluconazol, ausbleibt.
Der INR-Wert wird bei den neuen Blutverdünnern nicht mehr gemessen...das ist ja eben der Vorteil der neuen Generation, dass die permanente Kontrolle wegfällt.
Die Ursache für die Thrombosen wurde nicht entdeckt. Weder habe ich ein genetisches Risiko, noch saß ich 10h im Flieger.
Ich gehe also mal davon aus, dass die gestreute Mykose, in irgendeiner Art und Weise , dahintersteckt.

@Miglena
Ja, Ingwer hatte ich mir auch schon rausgesucht...oder auch Bromelain....oder Fischölkapseln sollen auch hilfreich sein.
Am besten, ich nehme alles zusammen.
Fragt sich nur , ob es ausreicht.
Gerade jetzt in der Akut-Phase ist das Ganze nicht ungefährlich, da offensichtlich das Gerinnsel noch nicht vollständig aufgelöst ist.
Da kann man schnell hops gehen, wenn man nicht aufpasst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, man sollte behutsam vorgehen, am besten die Blutwerte während der Akutphase regelmäßig kontrollieren. Du solltest aber auch darauf achten, dass die Gerinnung nicht mehr als nötig gehemmt wird. Auch das Gegenteil ist nicht ungefährlich. Ich kenne Fälle, die z. B. bei übertriebener Aspirin-Einnahme innere Blutungen bekamen und als Notfall ins Krankenhaus mussten. Also vorsichtig herausfinden, was und in welchen Mengen für Dich optimal ist. Aber das weißt Du ja sicher auch selbst.

Übrigens ein Hinweis für die Ursachen-Suche der Thrombosen: Herzkrankheiten, autoimmune Erkrankungen und Prozesse, manche Medikamente, Allergien. Hier nachlesen:

Antiphospholipidsyndrom - netdoktor.at
 
Hat jemand irgendwelche Tipps, wie ich diesen Konflikt lösen könnte ?

Hallo Vigier,
ich halte es für einen fatalen Fehler, Pilze zu bekämpfen, denn sie "verpilzen" Gifte im Körper, zumindest einer Theorie nach.

Ich würde eher zuerst Parasiten, Bakterien, Viren bekämpfen und Giftstoffe ausleiten, bzw. über gesunde Ernährung zu meiden versuchen.

Die schwarze Ribisel (Johannisbeere), frische Triebe und Beeren oder Saft daraus sind ein sehr gutes Mittel für das Blut und ein Parasitenmittel, lösen sogar Thrombosen auf.
 
Hallo Vigier,
ich halte es für einen fatalen Fehler, Pilze zu bekämpfen, denn sie "verpilzen" Gifte im Körper, zumindest einer Theorie nach.

Ich würde eher zuerst Parasiten, Bakterien, Viren bekämpfen und Giftstoffe ausleiten, bzw. über gesunde Ernährung zu meiden versuchen.

Die schwarze Ribisel (Johannisbeere), frische Triebe und Beeren oder Saft daraus sind ein sehr gutes Mittel für das Blut und ein Parasitenmittel, lösen sogar Thrombosen auf.

Die Meinung, man sollte eine gestreute/systemische Mykose nicht gezielt bekämpfen, halte ich für völlig verantwortungslos, gefährlich und auch dumm.
Du hast keine Ahnung welche Auswirkungen und Symptome dieser Infekt mit sich bringt.

Ich habe auch weder Parasiten (außer eben den Pilz), noch Bakterien oder einen akuten Virusinfekt.
Auch meine Schwermetallwerte sind alles andere als auffällig.

Ist dir schon aufgefallen, dass du jedem, der hier aufschlägt, unterstellst er habe irgendwelche Parasiten und Gifte (Schwermetalle) im Körper ?
Was bezweckst du damit ?
Versuchst du hier Patienten für deine Praxis zu rekrutieren ?

Ich habe mir vor 25 Jahren meine Darmflora zerschossen - das hat ausgereicht !
Jedem hier einreden zu wollen, er habe parallel noch andere Infekte oder Belastungen ist mehr als unseriös.
Verstehe nicht, warum die Forumsleitung da nicht eingreift !?

Deine "Diagnosen" lese ich bei etlichen anderen Erkrankungen auch....und immer sind es bei dir Parasiten, Würmer oder Schwermetalle.

Verschon´mich bitte damit.
 
Ja, werde jetzt erst mal das Xarelto weiter nehmen, zumindest bis das Gerinnsel vollständig aufgelöst ist.

So wie es aktuell aussieht, verrichtet das Fluconazol trotzdem seinen Dienst, und der Infekt geht in keinen Schritten zurück.

Ärgerlich, da es deutlich schneller gehen könnte, aber so ist es halt jetzt ;).
 
Ich habe mir vor 25 Jahren meine Darmflora zerschossen - das hat ausgereicht!
Hallo Vigier, verstehe, du führst die Mykose also auf Antibiotika zurück? Das hatte ich neulich gar nicht so mitbekommen. Hatte einen deiner früheren Posts auch so verstanden, dass es gar keine "Vorgeschichte" wie Antibiotika- oder Cortisonmissbrauch braucht, um eine Mykose zu entwickeln. :confused: Könnte mir zumindest vorstellen, dass viele Betroffene da am Rätseln sind, was wohl mit Ihnen nicht stimmt ...:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vigier, verstehe, du führst die Mykose also auf Antibiotika zurück? Das hatte ich neulich gar nicht so mitbekommen. Hatte einen deiner früheren Posts auch so verstanden, dass es gar keine "Vorgeschichte" wie Antibiotika- oder Cortisonmissbrauch braucht, um eine Mykose zu entwickeln. :confused: Könnte mir zumindest vorstellen, dass viele Betroffene da am Rätseln sind, was wohl mit Ihnen nicht stimmt ...:wave:

Ne, ich war so "klug", dass ich in frühen Jahren über einen Zeitraum von zwei-drei Jahren Amphetamine konsumiert habe.
Das hatte ich dir aber schon so geschrieben.

Die haben auf die Flora leider den gleichen Effekt wie eine Antibiose.

Und das hat völlig ausgereicht, um eine systemische Mykose auf den Weg zu bringen.
Und dazu bedarf es keine schwere Grunderkrankung, und schon gar nicht irgendeinen Humbug der einem vornehmlich von irgendwelchen Naturheilkundlern eingeredet wird, damit man auch ja bei der Stange bleibt, und regelmäßig in der Praxis erscheint.
 
Hi.
Also hat man deiner Meinung nach irgendwann zu viel ab geschluckt und sich einen Pilz eingefangen.
Von wegen Amalgam und sonstige Gifte, die der Pilz binden will. Ich stimme dir da zu.
Du nimmst ja Fluconazol, weil nichts anderes was bringt.
Hast du keine Nebenwirkungen?
Und was machst du sonst noch?
Andere Pilzkiller wie Nyststin?

Ich frage dich, weil ich die Faxen jetzt auch dicke habe mich mit HPS und ihren Sanierungsmaßnahmen mit Kräutern und Bioresonanz usw. satt habe.
Ich hatte jede Menge Ab und denke daher auch mein Problem bekommen zu haben.
Und vermutlich habe ich den Pilz schon seit 20
Jahren, weil ich damals ne Mandelentzündung hatte, die auch mit reichlich ab behandelt wurde.

Also dein Motto ist ganz simpel Pilz killen.
Sonst geht er doch eh nicht weg.....
 
Ich habe auch weder Parasiten (außer eben den Pilz), noch Bakterien oder einen akuten Virusinfekt....

wenn du meinst, es ist deine Sache, aber niemand kann ausschließen, Parasiten, Bakterien oder Viren zu haben, das ist sogar unmöglich, jeder hat alles davon.

Versuchst du hier Patienten für deine Praxis zu rekrutieren ?

dann würde ich wohl kaum Menschen raten, natürliche Kräuter zu nehmen, daran kann ich nichts verdienen, überhaupt habe ich hier in diesem Forum noch an keinem auch nur einer Euro verdient.

Ich habe mir vor 25 Jahren meine Darmflora zerschossen - das hat ausgereicht !

sicher nicht mit Kräuter!

Jedem hier einreden zu wollen, er habe parallel noch andere Infekte oder Belastungen ist mehr als unseriös.
das ist deine Meinung und ich halte sie für hochgradig falsch.

Deine "Diagnosen" lese ich bei etlichen anderen Erkrankungen auch....und immer sind es bei dir Parasiten, Würmer oder Schwermetalle.

Verschon´mich bitte damit.

Ich wollte nur helfen, weil ich mit meiner Methode gesund geworden bin, wer hier kann das noch von seiner Methode behaupten?

Aber ich verschone dich in Zukunft damit, du hättest das auch freundlicher sagen können.

Nur weil man etwas nicht glauben möchte, muss es noch lange nicht falsch sein, oder hast du Beweise?
 
Also dein Motto ist ganz simpel Pilz killen.
Sonst geht er doch eh nicht weg.....

wenn das so einfach wäre, hätte doch keiner ein Problem, oder?
Pilzmittel gibt es doch auf Krankenschein. Nehmt einfach und gut ist.
Ich spare mir in Zukunft meine Tipps.

... therapiere ich gerade meine systemische Mykose mit hohen Fluconazol-Gaben (800mg/d), was auch sehr gut funktioniert.

Jetzt zum Problem :
Vor einigen Wochen hatte ich eine tiefe Beinvenenthrombose mit beidseitiger Lungenembolie....

so gut hat das funktioniert!
Bin schon weg hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du meinst, es ist deine Sache, aber niemand kann ausschließen, Parasiten, Bakterien oder Viren zu haben, das ist sogar unmöglich, jeder hat alles davon.



dann würde ich wohl kaum Menschen raten, natürliche Kräuter zu nehmen, daran kann ich nichts verdienen, überhaupt habe ich hier in diesem Forum noch an keinem auch nur einer Euro verdient.



sicher nicht mit Kräuter!


das ist deine Meinung und ich halte sie für hochgradig falsch.



Ich wollte nur helfen, weil ich mit meiner Methode gesund geworden bin, wer hier kann das noch von seiner Methode behaupten?

Aber ich verschone dich in Zukunft damit, du hättest das auch freundlicher sagen können.

Nur weil man etwas nicht glauben möchte, muss es noch lange nicht falsch sein, oder hast du Beweise?


Ja, ich habe Beweise, weil ich auf so ziemlich alle Viren getestet wurde. KEIN akuter Infekt !
Auch KEINE Schwermetallbelastung. Nachgewiesen durch DMSA/DMPS-Mobilationstest.

Komisch, kein Schwermetallproblem, und trotzdem eine massive Pilzbelastung !?
Obwohl es doch immer heißt, dass der Pilz nur deswegen da sei, um den Organismus vor den gefährlichen Schwermetallen zu schützen ;) !?

Wie ich mein "Darmflora zerschossen" habe, hatte ich geschildert.


Zum Thema :
Werde jetzt doch die Fluconazol-Einnahme unterbrechen.
Durch den Gerinnungshemmer verzögert sich die Heilung so gravierend, dass es im Moment einfach keinen Sinn macht.
Werde also jetzt erst mal die Thrombose auskurieren, danach auf einen natürlichen Blutverdünner umsteigen (hoffe, das funzt), und danach die Sache wieder mit Fluconazol angehen.

@MarkiMark: Probiere doch einfach mal das Fluco kurzfristig aus, dann siehst du wenigstens , ob du mit der These "Pilz" überhaupt richtig liegst.

Und ja, Fluconazol hat, vor allem in hohen Dosen, einige fiese Nebenwirkungen.
Schlaflosigkeit, Appetitmangel, verminderte Leistungsfähigkeit, weil es den Sauerstoffgehalt im Blut reduziert, etc,etc.... .
 
wenn das so einfach wäre, hätte doch keiner ein Problem, oder?
Pilzmittel gibt es doch auf Krankenschein. Nehmt einfach und gut ist.
Ich spare mir in Zukunft meine Tipps.



so gut hat das funktioniert!
Bin schon weg hier.

Das ist ziemlich daneben.
Zumal ich die Thrombosen hatte, bevor ich mit den hohen Fluco-Gaben begonnen hatte.
Dein Spott ist alles andere als angebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komisch, kein Schwermetallproblem, und trotzdem eine massive Pilzbelastung !?
Obwohl es doch immer heißt, dass der Pilz nur deswegen da sei, um den Organismus vor den gefährlichen Schwermetallen zu schützen ;) !?.

das ist falsch!
Die Theorie ist, dass der Pilz Gifte verpilzt, nicht nur Schwermetalle, das sind vor allem auch Insektizide, Pestizide, Fluorid, ...


Und wie testet der DMSA/DMPS-Mobilationstest, wenn z.B. Borrelien, die im Gehirn sind, das Quecksilber gegessen haben:confused:

Ja, ich habe Beweise, weil ich auf so ziemlich alle Viren getestet wurde. KEIN akuter Infekt !....

Welcher Test soll das den sein?
Ich hab vor allem von Parasiten gesprochen, ich wüsste nicht, wie man z.B. Trypanosomen im Gehirn nachweisen kann, die ihrerseits von Viren befallen sind. Außer mit Bioresonanz wüsste ich nicht, wie man das testen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
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