Problem mit Fluconazol und Blutverdünner

  • Themenstarter Vigier
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Leider kam in all´den Jahren keine alternative Diagnose zu Tage...trotz umfangreicher Tests der gängigsten Infektionskrankheiten.
Trotzdem bleibt natürlich die Möglichkeit, dass etwas übersehen wurde.

@ Vigier.
Auf was hast du in all den Jahren alles testen lassen?

LG
 
Heute gehe ich zur Blutabnahme (Westernblot!!!!!), weil meine neue Hausärztin sagt, dass ich u.U. Borreliose habe. 4 ELISAS waren negativ!
Dann am besten gleich zum DCL nach Quedlinburg schicken, beim Labor Enders in Stuttgart kam der BLOT negativ zurück, hier nicht!!
nur die wurde nicht beschriftet ins Labor geschickt, und als Antwort kam: Ist nichts im Blut gewesen, aber Name fehlte. ... PFUSCH!
Skandalös, die hätten die Probe neu anfordern müssen. Bei mir ist vor drei Wochen die Probe, die auf Aspergillus Antikörper hin untersucht werden sollte, und perfekt beschriftet war(!), einfach verschwunden, niemand weiß wohin, zurückgekommen ist sie aber auch nicht :mad: (Labor Synlab!)
Es kann doch nicht so schwer sein ein paar popelige Pilze nachzuweisen.
Siehst doch, dass es so ist. Selbst bei Vigier war der Befund offiziell unklar. Gut, dass er wenigstens einen engagierten Arzt hatte!! lG! Aurelius :wave:
 
... Siehst doch, dass es so ist....
es ist auch schwierig, selbst mit Bioresonanz, wo im feinstofflichen Bereich getestet wird, ...

erstens, weil jeder unendlich viele Parasiten, Einzeller, Spirochäten, Bakterien, Pilze, Viren ... an vielen verschiedenen Orten im Körper hat und es ist schwierig zu testen, was davon schädlich ist und was nicht.

zweitens, weil sich das auch ständig ändert, der Mensch ist kein statischer Gegenstand, der Körper bekämpft heute dies, morgen das, manches wird vom Immunsystem auch nicht erkannt und anderes lässt er zu, weil es den Körper von Giftstoffen befreit, eine Symbiose also.

drittens, wer sagt, ob etwas, nur weil es da ist, die Hauptursache an der Krankheit ist, vielleicht ist es auch nur ein Symptom, es ist schwieig zu erkennen, wo die eigentliche Usache der Erkrankung liegt, das meiste sind einfach nur Symptome.

Warum ist das Blut dick, sodass man es verdünnen muss?
Warum siedeln sich im Körper Pilze oder Parasiten an?
Warum funktioniert eine Schilddrüse (Pankreas, Leber, Lunge, ...) nicht mehr richtig?

Ist es genug, Symptome zu bekämpfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte beim Thema bleiben. Es geht um die Verträglichkeit von Fluconazol mit Blutverdünner.
 
Es gibt noch Heparinspritzen als temporäre Möglichkeit. Zumindest meine Großmutter hatte das mal eine Zeitlang bekommen, da sie ein Geschwür hatte, das unter Marcumar nicht abheilen wollte. Da sie aber hochgradig schlaganfallgefärdet ist, musste sie in der Zeit ohne Marcumar Heparin spritzen.

Hast du eigentlich einen Arzt der die Fluco Therapie unterstützt?
 
Tja Aurelius....wo die nun diese Bluprobe hin schickt weiss ich nicht.

Ich kann ja mit Fluconazol drauf dreschen, habe es hier...aber Vigiers Mut habe ich wohl erst dann, wenn mein Gesicht anfängt zu schimmeln:D
Ich könnte auch das AB Cefuroxim gegen meine Blasenentzündung nehmen. hab es hier...samt Antibiogramm.

Aber das würde bei Candida ins Auge gehen.
Vielleicht war es schon immer Candida...und wie wir alle wissen kann man ewig damit rum laufen, jede Menge Zipperlein haben, aber nicht wissen wer der Übeltäter ist.

Deshalb ist der Nachweis so wichtig um mit anderen Medikamenten nicht noch mehr Schaden anzurichten.

Heute spach ich zufällig mit einer Sprechstundenhilfe, deren Freundin nach jahrelangem AB Konsum eine Systemmykose entwickelt hat und den Nachweis darüber in der Humangenetik bekommen hat. Also ich mir ne Überweisung dorthin geholt.
Natürlich sind die in unsrer Uni-Klinik auch komlplett überlaufen, aber meine Daten wurden aufgenommen, ich bekomme jetzt Fragebogen und dann darf ich in 2 Wochen nochmal wg. Termin anrufen.

Hauptsache es wird nicht abgewimmelt.

Ich hoffe, dass die Diskussion hier nicht abbricht, denn jeder noch so kleine Fitzel an Infos ist wichtig.

lg
 
Nein, es geht hier um Fluconazol und Blutverdünner und nicht um Bioresonanz, Giardia, Spirochäten, Parasiten.
 
Bitte beim Thema bleiben. Es geht um die Verträglichkeit von Fluconazol mit Blutverdünner.

Danke.

Die alten Blutverdünner sind, so wie es scheint, alle NICHT mit systemischen Antimykotika (Azole) kompatibel, da sich die Blutverdünnung deutlich steigert, und es zu inneren Blutungen kommen kann.
Bei den neuen Blutverdünnern ist anscheinend nur Xarelto mit Fluconazol kombinierbar.
Die anderen Azole werden als "kontraindiziert" eingstuft, bzw. es gibt noch keine Erkenntnisse.

Mein Problem, ist, dass Xarelto den Infekt verstärkt, und selbst hohe Fluco-Dosen nicht dagegen ankommen.
Habe vor ein paar Tagen Fluconazol abgesetzt, und die Symptome des Infekts verstärken sich wieder eindeutig.

Es macht aber einfach keinen Sinn, sich 800mg Fluco zusätzlich einzupfeifen.
Ich werde also wohl erst mal die Thrombose vollständig ausheilen lassen müssen, bevor ich die Fluco-Therapie wieder aufnehme.

Echt ein Dilemma, da ich davon ausgehe, dass der eigentliche Infekt Grund für meine Thrombosen sind.
 
Es gibt noch Heparinspritzen als temporäre Möglichkeit. Zumindest meine Großmutter hatte das mal eine Zeitlang bekommen, da sie ein Geschwür hatte, das unter Marcumar nicht abheilen wollte. Da sie aber hochgradig schlaganfallgefärdet ist, musste sie in der Zeit ohne Marcumar Heparin spritzen.

Hast du eigentlich einen Arzt der die Fluco Therapie unterstützt?

Die Heparin-Spritzen haben leider den gleichen negativen Effekt, wie Xarelto.
Bekam sie in den ersten beiden Tagen der erneuten Thrombose, und bemerkte sofort die Verschlechterung.

Nein, habe die Pilz-Therapie mittlerweile komplett in die eigenen Hände genommen.
Das schont meine Nerven, und ich kann behaupten, dass ich inzwischen mehr Ahnung von Mykosen habe, als jeder 08/15-Internist.
 
Du wirst mit pflanzlichen Mitteln nicht so eine Gerinnungshemmung erreichen, wie mit synthetischen Medikamenten. Sonst wäre das Zeug auch verschreibungspflichtig. Zur Prophylaxe ok, aber wenn man schon ne Lungenembolie hatte?

Wo bekommst du das Fluco her?
 
Naja, das sind Mutmaßungen..denke nicht, dass der Grad der Blutverdünnung ausschlaggebend ist, ob das Produkt als Medikament, oder als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft wird.

Schrieb ja aber auch, dass ich es prophylaktisch einsetzen will, und die akute Thrombo jetzt erst mal mit Xarelto kurieren möchte.

Ich besorge/bezahle es selbst.
Sind aber offizielle Präparate, also keine dubiosen Indien-Importe, oder Ähnliches.
 
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Was ich dir sagen kann, ist, dass Kräutertinkturen aus den USA dann nicht eingeführt werden dürfen (bzw nur über Apotheke mit Rezept), wenn ein wissenschaftlicher Wirknachweis dafür vorliegt. Da spielt es dann auch keine Rolle, ob das als NEM deklariert wird.

Wenn man das auf NEMs innerhalb Deutschland überträgt, dann würde das bedeuten, dass für diese kein wissenschaftlicher Nachweis (in deinem Fall) einer Gerinnungshemmung vorliegt, weil sie andernfalls auch unter das Arzneimittelgesetz fallen würden. Und wenn ich eine Thrombose mit Lungenembolie gehabt hätte, dann würde ich es schon genau wissen wollen, ob das, was ich da nehme, auch wirkt. Aber man könnte die Sachen ja mal ein paar Wochen nehmen und vorher/nachher die Gerinnungswerte machen lassen. Aber wie gesagt denke ich nicht, dass man da auch nur annähernd in einen Bereich von synthetischen Mitteln kommt. Wäre aber interessant zu wissen.

Bist du schonmal bei einem Gerinnungsspezialisten gewesen? Es gibt teils Laborärzte, die da drauf spezialisiert sind. Da kann man dann mit einer Überweisung hin wie zu anderen Ärzten auch. Gibt da ja auch genetische Faktoren usw. Ob da der normale Arzt so durchsteigt, da habe ich Zweifel.

Ansonsten gibt es noch einige bakterielle Erreger, die dafür verantwortlich sein könnten, z.B. Babesien, Bartonellen und Chlamydia pn. Das würde ich vielleicht auch noch untersuchen lassen. Vielleicht hast du ja auch Spätschäden an den Gefäßen durch die Amphetamine? Just my 50 cents ...

PS: Kriegst du das Fluco dann auf Privatrezept, oder wie kommt man da sonst an Apothekenqualität ran?
 
Werde natürlich, nach dem Umstieg , meine Gerinnungswerte im Auge behalten.
Zur Not hab ich ja das Xeralto im Haus, so dass ich, wenn sich eine Thrombo andeuten würde, direkt damit gegenwirken kann.

Habe einen Gefäßspeziallisten als behandelnden Arzt. Mittlerweile sogar schon den Zweiten.
Beides angeblich Koryphäen.
Genetische Ursachen wurden ausgeschlossen.
Auch eine Chlamydien-Infektion.

Ja, per Privat-Rezept.
Ich schade keinen damit.
Weder den Apotheker, noch den Hersteller, noch die Krankenkasse, da ich das Rezept ja nicht zwecks Kostenerstattung einreiche.
 
Der Konsum der Amphetamine lag 25 Jahre zwischen der ersten Thrombose. Kann mir nicht vorstellen, dass er noch direkt die Ursache der Thrombose ist/war.
 
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