Schon lange Candida - was tun?

Was war denn bei dir der auslösende Faktor, dass es besser wurde?

Ich denke, Candida-Behandlung würde mich derzeit noch tiefer runter reißen.
 
Was war denn bei dir der auslösende Faktor, dass es besser wurde?

Das ist schwierig zu sagen, weil man immer mehrere Dinge gleichzeitig versucht, um gesund zu werden, ich hab meine Mikrowelle weggeworfen und frisch gekocht, meinen stressigen Beruf aufgegeben, zu Rauchen aufgehört, das hat aber meine Schilddrüsenunterfunktion zum Vorschein gebracht, Hormone Novothyral genommen - das waren die ersten Schritte in Besserung.

Dann erstmals Kontakt zu Bioresonanz, Unverträglichkeiten wurden entdeckt, das Meiden hat mir weitere Fortschritte gebracht, Hautausschläge und Müdigkeit verschwanden.

Dann hab ich mir selber ein Gerät gekauft, Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze getestet, ich hatte ungefähr 20 bis 30 Arten davon.... alles, was es so gibt, daraufhin Parasitenkräuter genommen, alles, was es so gibt.

Dann hab ich Schwermetalle, Umweltgifte getestet und daraufhin Milch und Fleisch gemieden, besonders als ich die Milch sogar vom Kaffee weggelassen hab und ein paar Tage vegan gegessen hab - war der grösste Durchbruch, meine Gelenke taten plötzlich nicht mehr weh und ich hatte Energie ohne Ende.

und jetzt kommt es: plötzlich sind meine Unverträglicheiten weg, ich konnte früher keine Tomaten oder gekochte Kartoffeln essen, keine Essiggurken, keine Hefe, kein Glutamat, keine geräucherten Sachen oder alten Käse, keinen Wein, keinen Essig .... jetzt vertrage ich alles wieder.

Allerdings achte ich trotzdem, dass ich überwiegend gesund esse.
 
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Ja, bei so vielen Veränderungen kann man wirklich nicht sagen, was es nun war. Vermutlich alles zusammen.

Die Unverträglichkeiten machen mir am meisten Sorgen,weil man ja auch keinen Arzt für sowas findet. Ich habe schon so viele Allergologen durch,alle eine Katastrophe. Ich habe da im MOm. auch keinen Nerv mehr zu. Die letzte Ärztin meine wirklich, ich könnte alles essen. :eek: ich kann mich dann auch nicht mehr mit solchen Ärzten auseinander setzen, das bringt ja auch eh nichts. Aber ständig neue Ärzte suchen ist auch stressig.

Ich warte jetzt erst mal ab, was der am Mittwoch sagt.
 
Das war ein bisschen unbefriedigend heute, beim Doc. Meine normalen Blutwerte sind alle bestens, auch die Leberwerte sind 1A,ein paar weniger Thrombozyten, aber das habe ich immer gehabt,Vit. D auf 50 ng/l, könnte höher sein, ich fühle mich eigentlich mit 80,90 besser.
Aber die wichtigen Sachen,die Mineralstoffe im Vollblut, da waren die Ergebnisse noch nicht da, aufgrund des Poststreiks. Dh. ich weiß immer noch nicht, was los ist mit Zink,Selen,Ca und Mg.

Die Hormonsachen wollen wir noch machen (parathormon, Folsäure), das zahlt aber dann glücklicherweise die Kasse.

Und ich hoffe, der Arzt, der beim ersten Besuch schon einen leicht überfordertden Eindruck machte, weiß dann ungefähr,wie es weiter geht. Ich habe so ein bisschen den Eindruck,dass er überhaupt nicht kapiert hat, wie es mir geht. Als ich nochmal drauf hin wies,dass das alles so lange dauert, und mir es immer schlechter geht bzw. ich mich nur mit Kaffee irgendwie über den Tag rette, und auch den ständigen Juckreiz erwähnte, meinte er nur irgendwas mit "Krankenhaus". Hm, kein sehr gutes Bild, was er da abgab.

Von Hormonen der Nebenniere scheint er auch nicht viel zu wissen, als ich ihm sagte, dass ich morgends kaum Cortisol produziere, quasi nur sehr schlecht überhaupt morgens hochkomme, und auch nach 2 Stunden wieder müde/erschöpft bin, sagte ihm das gar nichts. Ich fürchte ich bleibe da nicht lange. In dem geschwächten Zustand ist natürlich an irgendwelche Pilzbehandlungen oder gar Ausleitungen gar nicht zu denken.

Ich habe jetzt noch eine Adresse von einem Hormonspezi, nicht weit von hier, was heißt: nicht weit, werden auch so 50 km sein, da werd ich morgen mal anrufen wegen eines Termins. So, wie die homepage dieses Arztes aussieht, wird das aber wieder sehr teuer. Das geht sowieso nicht vor Herbst.
 
Meine normalen Blutwerte sind alle bestens, auch die Leberwerte sind 1A,ein paar weniger Thrombozyten, aber das habe ich immer gehabt
Wie hoch ist denn MCV im Blutbild?
Und wie hoch sind die Thrombozyten? Erniedrigt oder im unteren Normbereich?
Niedrige Thrombozyten können verschiedene Krankheiten als Ursache haben.
Wenn MCV eher hoch ist (d. h. kein Eisenmangel parallel vorliegt), dann können niedrige Thrombozyten in Verbindung mit eher hohem MCV auf einen Mangel bei Vitamin B12 oder einen Folsäuremangel hinweisen.
Beides würde zu Abgeschlagenheit, Müdigkeit etc. führen können.
Ich sehe, Du schreibst in Deinem ersten Beitrag, dass B12 in Ordnung sei. Dann bliebe evtl. noch der Mangel an Folsäure, der vielleicht vorliegen könnte.

Aber ich würde, besonders wenn bei Dir die Thrombozyten stets niedrig oder gar erniedrigt sind, die Ursache dafür abklären lassen, weil dahinter, wenn es kein Mangel an Folsäure oder B12 ist, auch sehr ernsthafte Krankheiten als Ursache stehen können und Du evtl. einen Teil Deiner Beschwerden dann von einer dieser Krankheiten haben könntest.

Hier ein Link, worin eine lange Liste der Krankheiten (rd. 20 verschiedene!) steht, bei denen die Thrombozyten erniedrigt sind:
Thrombozytopenie - DocCheck Flexikon

lg
margie
 
Hallo und danke für den link.
Mcv ist was? Ich habe noch nichts schriftlich.

Ich hatte nie Eisenmangel und auch Folsäure war, ähnlich wie B12, immer sehr hoch, sogar zu hoch. Falls das geht.

Die Thrombos waren stets niedrig, so um die 100 000 herum, auch mal 80 000, auch mal mehr, aber nie normal. Mit Heparin muss ich aufpassen.

Bin die obige Liste mal durchgegangen und das passt alles irgendwie nicht. Ich tippe auf eine toxische Schädigung (zb. Blei damals von der Farbe).

Ich glaube wirklich meine derzeitig besonders starke Erschöpfung ist eine wieder stärker gewordene Nebennierenerschöpfung. Dies hatte ich schon einmal vor drei Jahren und ich habe mich damals wieder erholt, es hat aber sehr lange gedauert (6 Wochen plus). Damals wurde ja auch das Tagescortisolprofil gemacht (oder etwas später) und da war der Morgenwert völlig im Keller und abends war es ganz hoch.
Was erklärlich ist denn hier wo ich wohne kann ich nicht schlafen.

Wenn ich davon ausgehe, dass mein Befinden im Hochsommer immer bestens war (eben wegen der hochstehenden Sonnne) und ich dieses Jahr keinerlei "push" verspüre durch das helle Licht, wie es in den vergangenen Jahren immer war, bin ich schon sehr sehr erschöpft. Wie gesagt ohne Kaffee geht gar nichts mehr und mit Kaffee nicht mehr sehr viel.

Dann kann man natürlich auch nicht irgendwelche belastenden Untersuchungen machen. Die Laboruntersuchungen dafür muss ich körperlich hart arbeiten, um die bezahlen zu können, und gerade das geht nicht mehr.

Deshalb muss ich damit jetzt aufhören. Der Arzt will zwar immer noch weiter untersuchen aber wenn ich das alles selbst bezahlen muss, das geht nicht mehr. Auch der Termin gestern dort beim Arzt hat mich sehr erschöpft weil er fast nicht auf die Chrondocalcinose eingegangen ist, die ich habe und die möglichen Ursachen dafür. Er wirkte sehr genervt so frei nach dem Motto: "Hat die schon wieder was anderes." Sowas kann ich aber nach meiner jahrelangen Ärzteodysee und meinen vielen negativen Erfahrungen mit Ärzten nicht mehr ertragen.

Bei dem Hormonspezi hab ich einen Termin im September. Bis dahin gilt es dann wohl wieder nur warten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Thrombos waren stets niedrig, so um die 100 000 herum, auch mal 80 000, auch mal mehr, aber nie normal
Das ist aber ein sehr erniedrigter Wert.

Also mit sooo niedrigen Thrombozyten würde ich auf jeden Fall eine gründliche Abklärung machen in der Hämatologie oder evtl. auch in der Gastroenterologie.

Leberkranke haben manchmal so niedrige Werte (z. B. bei meiner Leberkrankheit -Kupferspeicherkrankheit).
Wenn die Thrombozyten aufgrund einer Leberkrankheit so niedrig sind, hat man eine schlechte Gerinnung, blutet leichter und hat öfter blaue Flecken. Durch die Behandlung der Leberkrankheit kann man dem aber entgegen wirken.
Aber es kann auch eine Störung in der Blutbildung vorliegen bei niedrigen Thrombozyten, weswegen der Hämatologe der richtige Arzt sein kann.

MCV (=mittleres Zell-Volumen) ist ein Wert des Blutbildes und sagt etwas über die Größe der roten Blutkörperchen aus.
Hohes MCV heißt, dass man viele alte rote Blutkörperchen hat. Niedriges MCV sagt aus, dass man zu viele junge rote Blutkörperchen hat (z. B. dann, wenn diese vorzeitig absterben oder wenn man aufgrund von Blutverlusten Eisenmangel hat).
Bei B12- und Folsäuremangel ist MCV hoch. Bei Hämolyse (vorzeitigem Absterben) und bei Eisenmangel ist MCV niedrig.

lg
margie
 
Nein, das ist kein sehr erniedrigter Wert, mit diesem Wert kann man beschwerdefrei leben. Mit dem Wert lebe ich schon 50 Jahre gut. Meine Blutwerte sind völlig in Ordnung und die Leberwerte auch. Ich möchte darüber jetzt nicht mehr diskutieren und ich mache da keine neue Baustelle auf, das Thema Thrombozytopenie wurde damals bei Entdeckung schon abgeklärt.

Außerdem habe ICH HIER DEUTLICH gemacht dass ich derzeit mich NICHT in der Lage fühle, weitere nutzlose Arztermine und ebenso nutzlose teure Untersuchungen machen zu lassen. Ich dachte, das sei angekommen, auch bei dir. Anscheinend ist dem nicht so. Ist es dein größtes Vergnügen hier im Forum, die Leute zu Dingen zu drängen, die sie nicht wollen oder können? Wir hatten das schon mal hier. Ich möchte dich bitten, damit endlich aufzuhören.
Ohne irgendwelche Zusätze frei nach dem Motto: "aber ich würde, wenn ich du wäre.... das und das machen". O.k.?
 
Ich werde mich künftig hier raushalten, wenn Du das so willst.
Es ist in einem Forum wie diesem durchaus üblich, dass man die Fragesteller auch auf andere Dinge aufmerksam macht, als die, die der Fragesteller anfragt. Denn es könnte doch sein, dass ein Fragesteller nicht alle möglichen Ursachen, die zu seinem Beschwerden führen, weiß - wenn er das nämlich immer wüßte, würde er sich nicht in einem Forum melden.
Aber ich werde mich künftig in Deinen Threads nicht mehr melden.

lg
margie
 
Hallo Immermuede,

ich persönlich bin Deiner Meinung das sehr viele Deiner Beschwerden, mit denen ich mich Gott sei Dank, nie beschäftigen musste, von der Schwermetallbelastung und dem wahrscheinlich auch dadurch gewachsenem Pilz zu tun hat.
Die Wahrscheinlichkeit ist ja nun mal gegeben, Erstgeborenes Kind, die vielen Amalgamplomben. Wenn ich so was höre oder lese, das ein Mensch so viele gesundheitliche Probleme haben kann dann frage ich mich wie das sein kann. Wenn alle Organe mechanisch in Ordnung sind, wieso funktioniert das nicht? Irgendwann kann man natürlich davon ausgehen das da was kaputt geht weil was anderes, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr richtig funktioniert hat, und so, denke ich, zieht das einen Rattenschwanz hinter sich her. Ich habe festgestellt, wenn man sich über irgendwelche Krankheiten informiert das man meistens irgendwann an den Punkt gelangt wo dann sinngemäß steht das da irgendwelche Dinge noch nicht erforscht sind oder man weiß einfach nicht wo da irgend etwas herkommt. Beim Arzt, wenn man nach einer Erklärung fragt, bekommt man dann z.b. die Antwort, ab einem bestimmten Alter tritt dies und das verstärkt auf, oder wird daran erinnert das man ja nicht mehr der oder die Jüngste ist. Damit sollte man sich nicht abfinden. Ich habe festgestellt, das irgendwie alles auf irgendwelche Belastungen durch Gifte oder Schwermetalle zurückzuführen sein kann, der Kreis schließt sich meiner Meinung nach immer wieder in diese Richtung.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Chlorellas gemacht. Wenn Du drei nicht vertragen kannst, ich würde es mit einer versuchen. Wenn das nicht geht mit einer halben. Die Menge finden die Du vertragen kannst und dann nach einer Zeit der Einnahme langsam steigern, weiter die Menge suchen die geht

Versuch das doch mal.

Liebe Grüße,
NOHO
 
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