Die Liebe und was ist das Gegenteil davon?

Das heißt laut MisterX :) man kann nur jemanden lieben der schon "Vollkommen" ist und wer nicht vollkommen ist, der hat die Liebe nicht verdient.

Ihr lieben Frauen. Ohne euch zu nahe treten zu wollen oder sonstwas!
Ich glaube (immer wieder mal) ihr habt es schon "geschafft" eure Gefühle soweit zu steuern, dass ihr von der richtigen Liebe im seltensten Fall erfasst werdet. Daher wisst ihr wahrscheinlich auch gar nicht was ich von euch will :eek:)
Wirkliche Liebe macht blind! Folglich ist der Mensch, den man wahrhaft liebt, IMMER vollkommen!
Nur um ihn erst mal lieben zu können, muss er vorher was dafür tun! Vorher!
Was das nun genau ist, weiß zum Glück (außer den lieben Frauen ;) ) niemand ...

Jemand der sich selbst nicht liebt, der mag sich nicht, mäkelt an sich rum, hasst dieses und jenes und bleibt an seinen Fehlern kleben, weil er sie nicht annehmen kann.

Also ich liebe mich weder noch hasse ich mich! Weder heute noch irgendwann!
Ich finde allein schon den Gedanken absurd und vor allem selbstzerstörerisch!

Ich bin wie ich bin. Ich tue das (oder tue es auch nicht) was ich in „meinem Inneren“ für richtig halte, bzw. meine Möglichkeiten zulassen. Das war es auch schon! So einfach!
Ich kann damit gut schlafen und bin mir vor allem nie selber im Weg ... :p)

Wie kann so jemand liebe geben, ohne etwas dafür zu verlangen?

Ich schenk Dir gerne Liebe! Und ich verlange ganz sicher nix dafür :schlag:
Tja, so sind Männer nun mal :bang:

zauberhaften, ganz lieben Gruß :) :cool: :D
 
Da denke ich, dass Du da etwas verwechseln tust in Deinem Vorstellungsbild, dass Du Dir nicht umsonst erarbeitet hast, so denke ich!:idee:

Lieber Jogi aus Sternenstaub

Du musst Dich lieben - ich kann mich so lassen wie ich bin. Kann und will also meine Gegebenheiten voll akzeptieren.

Da Du dich lieben (also Deine Sinne vernebeln) musst, kannst Du es offenbar nicht! Ich schätz mal, Du hast dich früher sogar gehasst! Und tust es irgendwo immer noch ... :eek:)

Liebsten Gruß :)
 
Hallo X-ie :)

Ich glaub Du sprichst ständig von der Romantischen Liebe, und oder Verliebtheit, oder?

... ich denke übrigens das Liebe nix mit Blindheit zu tun hat, im Gegenteil.. ;)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
nööö ... von der richtigen, wahren Liebe! Nur von der! :)

Diese Frauen immer .... :D Die wenigsten von ihnen werden mal blind. Schon klar!
Und wenn doch, dann wohl eher sich selbst gegenüber ;)

Lieben Gruß :cool:
 
Du musst Dich lieben - ich kann mich so lassen wie ich bin. Kann und will also meine Gegebenheiten voll akzeptieren.

Lieber Mister X,
die Liebe ist kein Zwang, kein Muss, denn werder die Selbstliebe, noch die Nächstenliebe wirken aus einem Zwang heraus, sondern aus Entwicklung und Entfaltung!

Liebe finden, heisst Freiheit finden,
Freiheit finden heißt ohne muss zu sein!

Liebe finden in sich selbst
heißt sich selbst Verzeihn

Liebe finden im Selbst
heißt Liebe schenken können dem Nächsten

Liebe dem nächsten schenken zu können
heißt Erfüllung im Verstehn

Liebe ist Ganzheit im Wandel der Zeit
die sich selbst trägt durch Raum und Zeit

Liebe ist das Absolute
und das größte Geschenk!

Herzliche liebevolle Grüße Sternenstaub
 
Ihr lieben Frauen. Ohne euch zu nahe treten zu wollen oder sonstwas!
Ich glaube (immer wieder mal) ihr habt es schon "geschafft" eure Gefühle soweit zu steuern, dass ihr von der richtigen Liebe im seltensten Fall erfasst werdet. Daher wisst ihr wahrscheinlich auch gar nicht was ich von euch will :eek:)
Wirkliche Liebe macht blind! Folglich ist der Mensch, den man wahrhaft liebt, IMMER vollkommen!
Nur um ihn erst mal lieben zu können, muss er vorher was dafür tun! Vorher!
Was das nun genau ist, weiß zum Glück (außer den lieben Frauen ;) ) niemand ...

na, also bitte, mein lieber mann! was bedeutet denn schon "wirkliche" liebe (nach deiner beschreibung) - ich hatte schon einige male das vergnügen, wobei mindestens einmal es sooo blind-schlimm war... einseitig... naja :eek:)
obwohl es einigen (männern) mit mir dann aber andersrum auch so erging...

wenn mensch glück hat, dann gehts dem gegenüber auch so - dann wird wohl oft von "wahrer" liebe gesprochen; denke aber, dass das wieder viel mit der lieben ;) bio-chemie zu tun hat...

jemanden, den mensch ohne lust (auf sex) liebt - und auch hier in eventu vice versa - ist ideelle liebe, wie von mir gemeint; das gibts - ja, staune ;) - auch...

und beides muss sich nicht - wieder eimal - automatisch ausschließen; im aller besten falle entwickelt sich beides...

und an dieser stelle (auch wenn ers nicht lesen wird): danke mein schatzi, mit catsi-bussi :kiss:
Also ich liebe mich weder noch hasse ich mich! Weder heute noch irgendwann!
Ich finde allein schon den Gedanken absurd und vor allem selbstzerstörerisch!

Ich bin wie ich bin. Ich tue das (oder tue es auch nicht) was ich in „meinem Inneren“ für richtig halte, bzw. meine Möglichkeiten zulassen. Das war es auch schon! So einfach!
Ich kann damit gut schlafen und bin mir vor allem nie selber im Weg ... :p)
oyi, steiger dich doch nicht so rein :D

ein gewisses maß an "eigen-liebe" braucht der mensch; einge menschen können das nicht - warum auch immer... manche haben auch zuviel davon - genauso schlimm...

beides bedeutet dann aber noch lange nicht, dass dieser mensch nicht von einem anderen geliebt werden kann - manchmal klappt sogar so eine "liebe" ;)

Ich schenk Dir gerne Liebe! Und ich verlange ganz sicher nix dafür :schlag:
Tja, so sind Männer nun mal :bang:

zauberhaften, ganz lieben Gruß :) :cool: :D
na, geh, uns frauen immer nur die absicht zu unterstellen, euer bestes (geld) zu wollen... tztztzt... :D
 
Lieber Mister X,
die Liebe ist kein Zwang, kein Muss, denn werder die Selbstliebe, noch die Nächstenliebe wirken aus einem Zwang heraus, sondern aus Entwicklung und Entfaltung!

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Zumindest ein Tipp scheint sie aber zu sein. ;) Auch wenn Du ihn wahrscheinlich falsch verstanden hast! ;)

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Zumindest ich halt mich daran! Auch ohne Jesus und ohne Predigt.

Denn Jesus hat zu keiner Zeit gesagt, wie stark ich mich lieben muss! Du, lieber Jogi, kannst seine Aufforderung nicht erfüllen!
Auch die Kraft der Liebe hat Grenzen ... so dass es Dir leider unmöglich ist!

Allerdings könntest jetzt doch noch Plan B haben: Jeder ist sich selbst der Nächste ... , gell :D
Auch so interpretieren ja einige die angeblichen Worte von Jesus.

Lieben Gruß
 
:eek:) oooohhh was ist das für eine liebe hier , also liebe kann der mensch fühlen im herzen zur ganzenschöpfung wenn er sich seiner bewusst ist ,,:))):))) nur wenn ist er das :bier:
 
Lieber Jogi aus Sternenstaub
Du musst Dich lieben - ich kann mich so lassen wie ich bin. Kann und will also meine Gegebenheiten voll akzeptieren. Da Du dich lieben (also Deine Sinne vernebeln) musst, kannst Du es offenbar nicht! Ich schätz mal, Du hast dich früher sogar gehasst! Und tust es irgendwo immer noch ... Liebsten Gruß

Es ist doch irgendwie langweilig, wenn man nur der "romantischen" Liebesvorstellung nachhängt. Dann "verliebt" man sich in einen "Rausch", wird enttäuscht und beginnt daraufhin wieder von vorne. Wachsen wird man dadurch nicht ...

Überlegt man sich vorher aber mal in was und warum man sich verliebt, dann stellt sich die Frage "was hat denn der andere, was man selbst so faszinierend findet ?" Wenn man da nichts besonders finden kann, als die Sehnsucht nach körperliche Nähe, dann ist das ziemlich "tierisch" und führt wohl kaum zur Erfüllung. Unter dieser Vorraussetzung kann man dann "jeden" annehmen, solange sie/er einigermaßen hygienisch ist.

Erwartet man aber etwas mehr, dann erwartet man neben dem körperlichen noch innere Werte und dann wird's interessant: Wird diese Liebe auch erwidert ? Wer selbst hohe Ansprüche an sich stellt, der gibt sich nicht mit einem primitiveren Partner zufrieden. Der will wiederum einen Partner, der seinen Ansprüchen gerecht wird. Dummerweise will das ein niveauvoller Partner aber auch, sodaß man sich zuerst einmal selbst fragen muß: Was ist denn an mir eigentlich liebenswert ? Man muß also vorher an sich selbst arbeiten, muß Rückrat entwickeln, muß Niveau bzw. Prinzipien haben, darf sich nicht mehr mit jedem abgeben, denn: "Sage mir mit wem Du Gemeinschaft suchst und ich sage Dir welches Niveau Du hast". Man muß von sich selbst sagen können: Ich habe sehr an mir gearbeitet und ich bin mir nun sicher, daß ich einem Partner viel zu bieten habe. Durch mich wird der ganz bestimmt nicht enttäuscht. (das ist dann Selbstliebe. Ein Produkt harter Arbeit und besagt dann: Ich bin mir sicher, daß ich liebenswert bin). An dieser Stelle wird's dann noch interessanter, denn jetzt liebt man genauso sehr wie man haßt. Der Pendel beginnt also auf der Skala zwischen Liebe zu Haß zu schwingen. Wer jeden als liebenwert annimmt, und niemanden als abscheulich ablehnt, der weiß einfach nicht was er will. Man verachtet am anderen die Verhaltensweisen die man bei sich selbst nicht akzeptieren kann. Und man bewundert am andere das, was man selbst nicht auf die Reihe bringt (niveauvolles Verhalten).

An dieser Stelle sagt die Bibel aus: Das Tierische zieht das Tierische an (körperliche Liebe gegenüber jedem warmen Objekt mit dem romatischem Gesäusel der Blindheit in völliger Hingabe), und das Geistige zieht das Geistige an (Charakter, Niveau, Prinzipien, wobei man genau sagen kann, was einen am anderen fasziniert). Außerdem sagt die Bibel: Das Egoistische zieht das Egoistische an (den anderen für sich haben wollen, nicht alleinsein wollen, sich im Glanz des anderen sonnen wollen) und das Niveauvolle zieht das Niveauvolle an (ich geben Dir bestimmt mehr, wie ich von Dir nehmen werde). Daraus geht schon hervor, daß es im höchsten Ideal um Vollkommenheit geht (um das Ziel aneinander zu reifen). Je reifer und erfahrener man selbst wird, umso höher werden die Ansprüche an den Partner, denn man will sich ja nicht zurück entwickeln. Das abschreckendste Beispiel ist dabei die Liebe zu Kindern, womit der Liebende klar zu erkennen gibt, daß es ihm nicht aufs Niveau ankommt. Im christlichen Kulturkreis wird diese Steigerung des Niveaus durch das Rosarium symbolisiert (die verschiedenen Entwicklungsstufen in der Liebe).

Kurzum: Wer seinen Partner "schätzt und achtet", der weiß auch ganz genau was er an anderen "verachtet und verabscheut". Genau das gibt dem Partner dann auch die Sicherheit wirklich geliebt zu werden (weswegen es auch nicht zur Eifersucht/Unsicherheit kommt) Nur Licht und Schatten ergibt eben Konturen, nur Aufwertung und Abwertung erzeugt ein Profil. Wer jedoch die Liebe nur romantisch d.h. im strahlendem Licht zeichnet, der verliert sich im Nebel seiner eigenen Biochemie, stochert ständig im Nebel herum und wird sich nicht entwickeln können.
 
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Zumindest ich halt mich daran! Auch ohne Jesus und ohne Predigt. Denn Jesus hat zu keiner Zeit gesagt, wie stark ich mich lieben muss! Du, lieber Jogi, kannst seine Aufforderung nicht erfüllen! Auch die Kraft der Liebe hat Grenzen ... so dass es Dir leider unmöglich ist!

An dieser Stelle geht's dann ganz offensichtlich mit der romantischen Liebe nicht mehr weiter, denn es heißt auch: "Liebet euere Feinde !" oder "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte die Linke hin". Hier wird man dann nicht mehr darum herum kommen die "romantische Liebesvorstellung" aufzugeben. Liebe ist eben ein Zustand der emotionalen Öffnung, d.h. der Empathie. Bevor man also einen Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht (der Nachbar hat mich auf die rechte Wange geschlagen), soll man also nicht sofort zurückschlagen. Man soll seinen Feind zuerst einmal lieben (ihm die andere Wange hinhalten) und versuchen herauszufinden, warum der nun zugeschlagen hat. Hier geht es ganz offensichtlich nicht um romantische Liebe, sondern um eine "emotionale Öffnung gegenüber dem Anderen. Es geht also darum sich mit der Gefühlselt des anderen zu beschäftigen. (ihm erstmal zuzuhören). Erst danach kann man dann feststellen: Es ist sinnlos auf ihn einzugehen, denn nun hat er mir auch noch auf die andere Wange geschlagen ... Das man nun wieder die rechte Wange hinhalten soll, sagt die Bibel nicht. Nun kann man ruhig beschließen, daß der Nachbar eben ein Miststück ist. Immerhin sagt die Bibel auch: Das Böse stößt das Gute ab, wie das Gute das Böse abstößt.
 
:rolleyes:es gibt liebe ohne bewerten , nur ist die selten under den menschen , verstehen nicht bewerten ist liebe , :babyisst: wrum ist der mensch auf der welt, sicher auch um die liebe zu erfahren :kiss: also licht und schatten zu verstehen und in liebe anzunehmen, annehmen ist die erfahrung,:schaukel: loslösen ist die gnade ,kann man nicht beschreiben ist liebe eben
 
Zitat von Manno
Selbst dabei muß es nicht zur Gewalt kommen: Z.B. die Wahl von A. Hitler und der Sturz der alten Armutsverwaltung, oder der Umbruch in der DDR (wir sind das Volk).

Das Volk ändert nie was. Die 99 prozentige Mehrheit kriecht seit eh und je! Wenn sich jemals was ändern sollte, dann wird es von oben kommen! Und ich sag es nochmal bzw. bleib dabei: Die Zeiten des Hasses sind vorbei! Hass löst innerliche Anspannung aus (alle Waffen sind scharf). Wenn das längere Zeit anhält wirst DU krank! Dein Gegner lacht sich eins - denn er hat sich dicke Polster bzw. Puffer geschaffen ... Wir sind nun mal nicht mehr in der Urzeit!!! Leider

In der Praxis dürfte das so sein. Es ist sinnlos sich aufzuregen, auf Rache aus zu sein, Haß zu schüren, oder an Widerstand zu denken. Derartige zutiefst menschlichen Gefühle wurden verboten, aber kann man nur eine Seite der Medalie verbieten ? Ich behaupte, daß das nicht möglich ist. Also versucht man nicht mehr zu fühlen, macht emotional dicht, stumpt innerlich ab und kümmert sich nur noch um seine eigenen Angelegenheiten. Das ist die logische Konsequenz !

Genau das erleben wir in der Gesellschaft: Da kann ein Mensch in der U-Bahn zusammenbrechen und hunderte laufen einfach vorbei. Keiner fühl sich mehr zuständig. Wo Zorn und Haß verboten sind, da wird nicht nur die eine Seite der Medalie unterdrückt, sondern auch Nächstenliebe und Mitgefühl. Die ganze Gesellschaft erkaltet zwangsläufig, was schon viele Kulturen vorher aufgezeigt haben. Aus der Vergangenheit können wir aber auch erkennen, daß die brutalsten Kriege ausbrachen, nachdem der Gipfel der Unmenschlichkeit erreicht wurde. Zorn entsteht durch Ungerechtigkeit und sicherlich läßt sich das Ventil (Haß) mit Gewalt verschließen. Das läßt eine Gesellschaft jedoch nur immer unmenschlicher werden. (keinesfalls menschlicher). Der Haß läßt sich lange Zeit unterdrücken, bricht dann aber nur umso stärker aus. Eleminieren lies er sich in der Vergangenheit jedenfalls nie und das wird auch in Zukunft so sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Genau das erleben wir in der Gesellschaft: Da kann ein Mensch in der U-Bahn zusammenbrechen und hunderte laufen einfach vorbei. Keiner fühl sich mehr zuständig. Wo Zorn und Haß verboten ...

hmmm... ich würde nächstenliebe nicht mit ideeller liebe und schon gar nicht mit s*piep*x liebe gleichsetzen...

nächstenliebe kann an fremden menschen durch hilfsbereitschaft (u-bahn-kollaps 1. hilfe geben, notarzt handyfonieren etc) getan oder gelassen werden - ideelle und s*piep*x liebe und deren tun und lassen findet in der regel unter nicht mehr fremden menschen statt...

:kiss:
 
Wer sich selbst liebt ist ein Egoist, der nur mit seiner jämmerlichen Eigenliebe beschäftigt ist. Weiter nix! :eek:)

Mag vielleicht ein bisschen egoistisch sein, aber ich glaube man kommt weiter im Leben. Ich bin immer noch dran mich zu lieben und zu akzeptieren lernen.
Ich musste mir mein ganzes Leben anhören wie hässlich, unsozial, dumm etc. ich war und solche Aussagen beginnt man leider mit der Zeit zu glauben. Es ist schwer wieder davon wegzukommen und sich selber zu mögen.

Viele Krankheiten entstehen meines Erachtens daraus. Ich meine jetzt eher psychische Probleme. Anorexie hat wohl auch nur jemand, der sich und seinen Körper nicht liebt.
Meine Menstruationsbeschwerden kommen wohl davon (sich nicht annehmen, sich nicht als Frau annehmen, seinen Körper nicht mögen...) und meine Pickel möglicherweise auch (sich nicht annehmen können/wollen).
 
Na klar. Bei Dir passt meine Aussage wohl nicht. Ich hatte mich mehr auf den „Durchschnittsbürger“ bezogen. Wobei es ja mittlerweile immer mehr Menschen geben soll, bei denen die Beziehung zwischen Köper und Geist etwas durcheinander gekommen ist.

Falsche, aber durchaus als schön inszenierte Ideale haben offenbar den Geist vieler Menschen verblendet bzw. ihm ernstlich geschadet?

Der Geist erfüllt nicht mehr seine Aufgabe, den Körper maximal zu schützen, sondern bewertet ihn nach (meist auch noch völlig unsinnigen) Kriterien. Das ist eine absolut gefährliche Spirale, da man ja schlecht seinen Körper verlassen kann ...
Mag sein, dass dann die Liebe zu sich selbst durchaus sinnvoll ist. Sie kann den Teufelskreis evtl. durchbrechen.
Ähnlich wie ja z.B. Beruhigungsmittel u.U. das Durchdrehen eines Menschen verhindern können.

Aber ansonsten sollte man sich wohl schon neutral, aber natürlich positiv gegenüber seinem Körper verhalten. Ich denke das ist letztlich die beste Lösung! Für alle Beteiligten ;)

Lieben Gruß! Und entschuldige bitte :)
 
Genau das erleben wir in der Gesellschaft: Da kann ein Mensch in der U-Bahn zusammenbrechen und hunderte laufen einfach vorbei. Keiner fühl sich mehr zuständig. Wo Zorn und Haß verboten sind, da wird nicht nur die eine Seite der Medalie unterdrückt, sondern auch Nächstenliebe und Mitgefühl. Die ganze Gesellschaft erkaltet zwangsläufig, was schon viele Kulturen vorher aufgezeigt haben. Aus der Vergangenheit können wir aber auch erkennen, daß die brutalsten Kriege ausbrachen, nachdem der Gipfel der Unmenschlichkeit erreicht wurde.

Die Frage ist, ob die Kriege ausbrachen, oder ob die jeweiligen Herren diese extra inszenierten? (Untereinander haben sie sich ja nie was getan!)
Irgendwo muisste ja der Hass hin!

Hält man sich deshalb schon mal den Krieg gegen den Iran, oder auch China warm? Als Plan B?
Wird man Leute wie Dich dann gleich zuerst an der Ostfront verheizen? ;)

Lieben Gruß
 
Überlegt man sich vorher aber mal in was und warum man sich verliebt, dann stellt sich die Frage "was hat denn der andere, was man selbst so faszinierend findet ?" Wenn man da nichts besonders finden kann, als die Sehnsucht nach körperliche Nähe, dann ist das ziemlich "tierisch" und führt wohl kaum zur Erfüllung. Unter dieser Vorraussetzung kann man dann "jeden" annehmen, solange sie/er einigermaßen hygienisch ist.

Erwartet man aber etwas mehr, dann erwartet man neben dem körperlichen noch innere Werte und dann wird's interessant: Wird diese Liebe auch erwidert ? Wer selbst hohe Ansprüche an sich stellt, der gibt sich nicht mit einem primitiveren Partner zufrieden. Der will wiederum einen Partner, der seinen Ansprüchen gerecht wird. Dummerweise will das ein niveauvoller Partner aber auch, sodaß man sich zuerst einmal selbst fragen muß: Was ist denn an mir eigentlich liebenswert ? Man muß also vorher an sich selbst arbeiten, muß Rückrat entwickeln, muß Niveau bzw. Prinzipien haben, darf sich nicht mehr mit jedem abgeben, denn: "Sage mir mit wem Du Gemeinschaft suchst und ich sage Dir welches Niveau Du hast". Man muß von sich selbst sagen können: Ich habe sehr an mir gearbeitet und ich bin mir nun sicher, daß ich einem Partner viel zu bieten habe. Durch mich wird der ganz bestimmt nicht enttäuscht. (das ist dann Selbstliebe. Ein Produkt harter Arbeit und besagt dann: Ich bin mir sicher, daß ich liebenswert bin). An dieser Stelle wird's dann noch interessanter, denn jetzt liebt man genauso sehr wie man haßt. Der Pendel beginnt also auf der Skala zwischen Liebe zu Haß zu schwingen. Wer jeden als liebenwert annimmt, und niemanden als abscheulich ablehnt, der weiß einfach nicht was er will. Man verachtet am anderen die Verhaltensweisen die man bei sich selbst nicht akzeptieren kann. Und man bewundert am andere das, was man selbst nicht auf die Reihe bringt (niveauvolles Verhalten).

Sorry - für mich ist hier nix nachvollziebar!

Lieben Gruß
 
Hallo Johanna. :)


Ich musste mir mein ganzes Leben anhören wie hässlich, unsozial, dumm etc.
ich war und solche Aussagen beginnt man leider mit der Zeit zu glauben.

Dies sind prägende, tiefe Verletzungen, mit denen Diejenigen,
die sie setzen, einen Menschen seelisch zerstören können.

Wer hat Dir das angetan und warum? War dies aus Deiner Sicht
Absicht oder war da auch unter Umständen Gedankenlosigkeit im Spiel?

Viele Krankheiten entstehen meines Erachtens daraus.
Ich meine jetzt eher psychische Probleme.

Wer als (junger) Mensch sich ständig derart verletzende und
herabwürdigende Zuschreibungen gefallen lassen muss, wird dadurch
auch körperliche Schädigungen erleiden, da Seele und Körper untrennbar
sind. Hier gibt es sich gegenseitig bedingende Wechselwirkungen:


  • Das Psycho-somatische, also die Auswirkung(en) des Seelenlebens auf den Organismus
  • Das Somatisch-psychische, also die Auswirkung(en) der kranken/gesunden Physis auf das Seelenbefinden


Beides ist von Relevanz.

Körperliche Leiden, wie von Dir angedeutet, die aus schweren seelischen
Verletzungen resultieren, haben große Chancen auf Heilung (so noch kein
irreversibler Schaden eingetreten ist), wenn das Trauma durch sinnvolle,
individuelle Therapiemaßnahmen bearbeitet werden kann. Die Lösung der
Blockade ermöglicht dann Regeneration.




HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:rolleyes:eigen liebe ist ein gefühl ,nur der mensch der das fühlt kann auch andere-s lieben ,keine pflanze trauert seinem samen nach ,der samen der nicht aufgeht ist dünger für das andere ,also liebe aus sich selber :bier:
 
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