Intelligenz kontra Bewusstsein!

  • Themenstarter Sternenstaub
  • Erstellt am
Hallo Sternenstaub,

stimmt: Leben ist Veränderung. Und wenn Du mit der Verabschiedung hier eine für Dich positive Veränderung im Auge hast, freut mich das für Dich.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir das.

Grüsse,
Oregano
 
Vielen Dank für eure lieben Abschiedsworte welche ihr mir zuteil habt kommen lassen.

Meiner Freiheit muss ich in Treue meinen Respekt zollen.

Ps

Niemals werde ich euch vergessen können, denn ihr seid mir immer ein Licht am Horizont.

Herzliche Grüße

Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
All das, was ist mit mir, ist mein Bewusstsein.

Das Bewusstsein ist Energie!

Je tiefer eine Einfühlung um die Geschehnisse des Seins ist, um so mehr reift das Bewusstsein heran.

Für die Menschen da zu sein, sich verantwortlich zu fühlen, für einen jeden einzelnen ist keine Phantasie, sondern kann in Wirkung kommen.

Es ist die Zeit, dass ich beginne, meiner Verantwortung für die Menschen gerecht zu werden.

So so soll es sein und in Wirkung kommen.

Sternenstaub
 
Ist die Menschheit im Schlamassel?

Ja, das ist die Menschheit!

Was kann ich dagegen tun?

Was kannst Du dagegen tun?

Wir können viel dagegen tun!

Wir!

Sternenstaub
 
Es kann nicht um Intelligenz kontra Bewusstheit gehen, denn Intelligenz ist ein wichtiges Werkzeug des Bewusssein, wobei es mehr als eine Intelligenz gibt. Selbst aber die sogenannte rationale Intelligenz muss keineswegs schädlich sein, sondern kann sehr gut genutzt werden!

Dieser Film ist wirklich hochinteressant in diesem Kontext:


Offenbar steht uns gerade nicht die Intelligenz im Weg sondern der blinde Glaube an Theorien, die nicht haltbar sind. Zum Glück stellen sie sich zunehmend als unwahr heraus. Warum verzichten wir auf unsere Intelligenz so leichtfertig und übernehmen Theorien, halten sie für wahr und richten unser Handeln danach aus? Die Frage wird im Filmbeitrag beantwortet.

Lieber Gruß
LieberTee
 
Sternenstaub schreibt:
All das, was ist mit mir, ist mein Bewusstsein.
Das Bewusstsein ist Energie!

Lieber Tee schreibt:
Es kann nicht um Intelligenz kontra Bewusstheit gehen, denn Intelligenz ist ein wichtiges Werkzeug des Bewusssein, wobei es mehr als eine Intelligenz gibt.

Meinen Sternenstaub und LieberTee das gleiche, wenn sie von Bewußtsein sprechen. Ich denke, eher nicht.
Bei STernenstaub läßt sich das Wort durch "Bewußtheit" ersetzen, was in eine andere Richtung läuft (für mich wenigstens).

Letzten Endes würde ich mir gerade bei solchen Themen wirklich wünschen, die Begriffe, mit denen gearbeitet wird, erst einmal so zu klären, daß klar ist, um was es jeweils geht. Erst dann kann man ernsthaft diskutieren.

Mehr solcher Gedanken finden sich hier:
Bewusstheit.at - Über "Bewusstheit"

Grüsse,
Oregano
 
Recht herzlichen Dank für eure Resonanz.

Ja, dass Bewusstsein!

Ja, die Intelligenz!

Beides ist miteinander immerzu verflochten.

Doch ist es so, das weder das eine, noch das andere existieren würde, währe da nicht der Geist.

Das Leben ist eine Dreiheit.

Euer Sternenstaub

Ps

Ein jeder Mensch ist verantwortlich für die ganze Menschheit, so er kann.

Die ganze Menschheit ist ein Kolektiv.
 
Lieber Sternenstaub,

kannst Du "Geist" ein bißchen definieren. Auch damit wird ja Unterschiedliches gemeint. Manche verstehen darunter den Verstand, andere das Göttliche, das Universelle, der Ursprung, das Umfassende, die Leere, das Nichts, das Alles....

Ein jeder Mensch ist verantwortlich für die ganze Menschheit, so er kann.

Die ganze Menschheit ist ein Kolektiv.
Das Bewusstsein darüber ist noch nicht so sehr vorhanden, aber es wird sich sicher entwickeln, wenn wir uns nicht vorher ins Aus kicken. Wenn darüber mehr Bewusstheit entsteht, entwickelt sich das Bewusstsein, es wird irgendwann ganz selbstverständlich sein, nur jetzt ist es noch fremd.

Warum ist es so fremd?
Mir ist es nicht immer vertraut, oft nur, wenn ich es mir bewusst mache oder wenn ich die Energie mit anderen spüre, z.B. bei gemeinsamer Meditation. Es droht in der Lebenswirklichkeit, die so real erscheint, immer wieder zu verschwinden.

Ohne Denken - keine Bewusstsein? Geht es ohne Intelligenz? Vielleicht ja, nur ich kann es nicht. Ich will aber nicht ausschließen, dass Bewusstsein und Bewusstseinsentwicklung auch ohne Denken oder gar Denkfähigkeit möglich ist, wer weiß, vielleicht sogar eher und mehr? Eine Verständigung in der Welt, in der wir leben, ist nur dann sehr erschwert.

Lieber Gruß
LieberTee
 
Hallo an alle,:)

mein Empfinden ist da ein ähnliches. Und irgendwie glaube ich das, mit dem Rückerinnern auch nicht. Ich habe jetzt schon zwei Bücher gelesen, in denen gesagt wird, dass wir dieses Bewusstsein nicht sind, zumindest nicht so wie wir uns das vorstellen, sondern das wir Zellen, Rezeptoren haben, die dieses Bewusstsein des Selbstes in uns Spiegeln. Wir können es anwenden und benutzen bis wir irgendwann wieder so ganz sind, dass da keine Trennung mehr besteht, aber ohne bewusste Hinwendung geht es anscheinend nicht. Außer den Gedanken und der Aufmerksamkeit haben wir kein anderes Werkzeug, vorerst.
Es soll zwar ganz zu Anfang der Schöpfung Menschen gegeben haben die vollständig waren, die mit dem Göttlichen eins waren, aber auch sie mussten lernen es zu verstehen. Die Verbindung zwischen der Ich-Persönlichkeit, die dieses Bewusstsein wie ein Spiegel in sich trägt kann zwar alles ins sich finden, in Form von Energie, aber die Übersetzung geht über das Gefühl, das eine Art Selbsterkennen ist. Die Gedanken dienen als Fahrzeug, um es zu finden und sie dienen uns dazu es zu verstehen, indem wir bei den richtigen Gedanken ein A-Ha-Erlebnis haben, also mit dem Herzen wissen, dass es so richtig ist. Die eigenen Gedanken dienen aber auch dazu, es anzuwenden zusammen mit dem Gefühl.
Was ich so beobachtet habe, funktioniert es über einen plötzlichen Bewusstseinssprung nicht, aber auch nicht nur übers Denken. Beides zusammen ist denke ich richtig, denn Verstehen geht für mich auch nur über beide Seiten. Und erst, wenn man es in sich als Realität wahrnimmt, erst dann ist es nicht mehr glauben sondern wissen.
Wir hier, die wir normal geboren wurden, auch wenn es sicher nicht das erste mal war, haben noch nie das ganze Bewusstsein in uns erfahren, können es aber wieder entdecken und hervorbringen. Der Geist soll ja der göttliche Geist sein, der, wie es an Pfingsten symbolisch dargestellt wird ganz in einen einfließt, wenn der Mensch soweit ist, ihn auch fassen zu können. Aber dass geschieht auch unterschiedlich. Immer, wenn einem etwas bewusst geworden ist, ist da ein Stück mehr von diesem Geist in einem. Manche berichten auch von so etwas, wie einem energetischen Blitz.:schock:
Soweit ich bis jetzt gelesen habe, ist die Kommunikation bei voller Bewusstheit später auch etwas anders. Denn alles worauf man seine Aufmerksamkeit richtet offenbart sich in Form von Bildern, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft enthalten. Dass alles kann man gleichzeitig erfassen, innerhalb einer Sekunde. Zeit gibt es dann keine mehr. Die Wahrnehmung ist anders und damit automatisch auch das Denken.
Gibt ja ein Buch, dass da heißt: Gespräche mit Seth. Ich fand das da recht gut erklärt, habe es bisher aber noch nicht ganz gelesen. Das was in Spaldings Buch steht, wird hier ähnlich dargestellt, aber auch ein bisschen moderner.:)

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch eine intensive Resonanz habe ich nicht erwartet.

Mein Vorhaben ist ja gewesen, mich aus diesem Forun zurückzuziehen.

Vieleicht sollte ich hier eine kleine Geschichte von mir schreiben, um einiges besser verständlich werden zu lassen.

Herzliche Grüße

Sternenstaub
 
Hallo Juliette, hallo Sternenstaub, hallo an alle,

ich muss gestehen, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe, vielleicht habe ich also etwas verpasst.

Erst mal finde ich es eine gute Idee von Dir, lieber Sternenstaub, hier eine Geschichte zu erzählen!

Dann habe ich noch mal darüber nachgedacht, liebe Oregano, was ich unter Bewusstheit und unter Bewusstsein verstehe, ob ich da überhaupt trenne. Bewusstheit ist für mich, so glaube ich, das, was Du Juliette mit Hinwendung meinst, es beinhaltet schon eine bewusste Anstrengung, etwas, das ich mir ins Bewusstsein rufe, so dass ich es erleben, spüren und nachvollziehen kann. Bewusstsein ist in meinem Verständnis etwas, dass vorhanden ist, selbstverständlich, ohne dass ich immer wieder mir es bewusst machen muss.

Es ist eher selbstverständlich.

So wie z.B. die Gleichberechtigung von Mann und Frau oder von Menschen mit Handicap erst nachdem es lange im Grundgesetz schon verankert war, doch immer wieder eine bewusste Anstrengung benötigt, um sich im Bewusstsein fest zu verankern. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist zumindesten gedanklich für uns so eine Selbstverständlichkeit geworden, dass es uns sehr fremd vorkommt, wenn es in anderen (patriarchalischen) Kulturen noch anders verstanden wird. Komischerweise wird die eigene Geschichte dann ganz verdrängt. Auch in unserer westlichen Kultur bedurfte es einer langen Entwicklung, verbunden mit Auseinandersetzungen, Übertreibungen in die eine oder andere Richtung, bis wir uns auf das, was jetzt ist, eingependelt haben und immer noch ist es in vielen Bereichen der Gesellschaft noch nicht so, dass es ohne Reibung funktioniert.

Auch an diesem Beispiel ist erkennbar, wie schwer es uns fällt, Verschiedenheit und Gleichheit anzuerkennen, sowie Freiheit und gegenseitigen Abhängigkeit harmonisch zu leben. Dabei war natürlich das Bewusstsein über Gerechtigkeit, Solidarität, Fairness, Gleichwertigkeit schon immer (unterschwellig) vorhanden, denn sonst hätte es ja gar keine Entwicklung geben können, aber es dauert oft einfach sehr lange, bis sich etwas wirklich verändert und es ist anscheinend leider auch oft ein schmerzhafter Prozess.

So ist es auch mit der Menschheit. Selbstverständlich "wissen" wir, dass wir nicht so verschieden sind, wie wir annehmen oder uns vermittelt wird. Selbstverständlich schmerzt es uns, zu erleben, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder Herkunft diskriminiert werden. Als Kind erschien uns das doch allen völlig abwegig, bis wir in bestimmte Richtungen konditioniert wurden. Und selbstverständlich möchten wir keinem Lebewesen Leid zufügen, die Natur nicht vergiften oder zubetonnieren - bis uns das Leben anderes lehrte...

Dann muss erst wieder die Wissenschaft hinzukommen, die die Zusammenhänge entdeckt und belegt, bis wir uns wieder "erinnern". Und selbst, wenn dann die Beweise vorgelegt werden, dauert es lange, bis sich ein Um"denkungs"prozess in Gang gesetzt hat und bis es zur Selbstverständlichkeit geworden ist, noch viel länger.

Etwas zu erkennen und richtig zu finden, gedanklich nachvollziehen zu können, bedeutet ja auch beim einzelnen nicht, dass er es umsetzten kann. Ich denke nur mal an Suchtverhalten. Einsicht heißt nicht gleich konsequente Veränderung. Je mehr wir aber uns ernsthaft (oder auch spielerisch) mit einer Idee auseinandersetzen, je eher besteht die Chance, dass sie sich "materialisiert".

Deshalb finde ich es wichtig, sich die Zusammenhänge immer wieder bewusst zu machen, sie ins Bewusstsein zu holen.

Deshalb finde ich auch Deine Threads wichtig, Sternenstaub und auch viele andere Threads, die sich von verschieden Seiten her mit dem Thema auseinandersetzen.

Über die Funktion des Ich habe ich letztens etwas gelesen, was mir sehr eingeleuchtet hat. Es ging um die Frage, was den Mystiker vom Psychotiker unterscheidet. Beide landen im selben Ozean, während jedoch der Mystiker schwimmt, geht der Psychotiker darin unter. Wir benötigen unser Ich, um die Erfahrungen, die wir im "Einssein" machen, zu koordinieren und zu verarbeiten und in unserer alltäglichen Lebenswirklichkeit zu "übersetzen". Dem Psychotiker fehlt diese Möglichkeit, weil er keine stabile Ich-Struktur besitzt. So bleibt für ihn die Dualität auch bestehen, denn er kann sein Erleben nicht integrieren in die alltäglichen Anforderungen der Welt, in der wir nun mal hier und jetzt leben.

So genug für heut, ist schon wieder viel zu lang geworden.

Lieber Gruß
LieberTee
 
Dieses Forum ist es mir wert, das ich weiter hier aktiv sein werde.

Die absolute Freiheit zu finden, in meinem Bewusstsein, dies ist mein lebenslanges Anliegen gewesen.

Die Menschheit würde weiter vorangeschritten sein, wäre mehr Bewusstsein um das Bewustsein vorhanden gewesen in der Entwicklung der Masse.

Ein Bewusstsein existiert in unsagbar vielen Variationen.

Mein ganzes Leben lang habe ich daran gearbeitet, sowohl mich selbst, als auch die Menschheit zu begreifen.

Meine eigene Erfüllung habe ich gefunden.

Sternenstaub
 
Würde mir die Frage gestellt werden, warum ich an meinem lebenslangem Leiden nicht habe zugrunde gehen können...
dann würde ich antworten:
Ich bin einfach ein sehr neugieriger Mensch!

Herzliche Grüße

Sternenstaub
 
Zum Ausklang des Jahres erwünsche ich mir eine bessere und menschengerechte Welt.

Was ich mir noch erwünsche ist ein tiefes Bewusstsein für alle Menschen.

Es sind nur Wünsche, doch mein Herz sehnt sich nach einer besseren Welt im miteinander.

Alles liebe Euch allen hier im Forum wünscht

Jürgen-Ernst H
 
Auch Dir alles Liebe, lieber Sternenstaub, Deinen Wünschen kann ich mich nur anschließen.

LieberTee!
 
Auch Dir alles Liebe, lieber Sternenstaub, Deinen Wünschen kann ich mich nur anschließen.

LieberTee!

Vielen Dank, Du Schatz.

Die Freiheit ist so tief!

So viele Menschen sind auf der Suche nach der Freiheit.

Nur über das Bewusstsein kann verständlich werden, was die Freiheit ist.

An mich selbst zu denken, ist keine Freiheit.

Wenn ich im Bewusstsein verstehen kann, all die Kümmernisse der menschen, dann ist Freiheit vorhanden.

Je tiefer mein eigenes Wesen sich selbst loslassen kann, um so mehr kann ich erfassen, um all der Dynamik, all dessen, was mein selbst ist, in bezug zur Ganzheit aller Menschen.

In Demut

Jürgen-Ernst H
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Sternenstaub,

ich freue mich, dass Du noch ab und zu hier bist.

Freiheit ist wohl, von allem persönlichen Begehren frei zu sein. Ich schreibe 'persönlich', weil der Wunsch nach einer 'menschlicheren' Welt ja auch ein Begehren ist, auch wenn es keine persönliches Begehren sein mag. Ist das wirklich so?

Wie schwer ist es aber, die Kümmernisse der Menschen zu sehen und nichts daran ändern zu können. Es wäre auch eine Hybris, sich einzubilden, irgendetwas daran tun zu können. Man kann immer nur einzelnen Menschen zur Seite stehen, wenn dies gewünscht ist.

Aber der Einzelne ist das Leben! Die Masse existiert nicht, es ist immer nur der einzelne Mensch, der das Leben repräsentiert.

Ich kenne keinen Menschen, der frei von seinem Ego ist. Auch ich bin es nicht.

Lieber Gruß
LieberTee
 
Oben