Schulmedizin?

Einen Gruß an Alle;

ich möchte darauf hinweisen, dass auch in dieser Subrubrik die Netikette gilt.

Dazu gehört:

Off Topic - Beiträge sind zu vermeiden. Bitte fangt dann ein neues Thema an!
Auf allzu starke Formulierungen, auch Kraftausdrücke, ist zu verzichten.
Persönliche Angriffe, gar Beleidigungen, werden auch hier nicht geduldet!

Die Diskussion, die Off-Topic ging, habe ich hierhin verschoben: https://www.symptome.ch/threads/ursachenbehandlung-versus-symptombekaempfung.47124/#post-280812

Mit herzlichen Grüßen
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mache mal weiter im Thema.
Die Verbindungen der Schulmedizin zu den Logen ist für die Vergangenheit sehr gut dokumentiert. Es ist keine zufällige Verbindung, sondern beide wuchsen miteinander und aneinander. Auch heute sollen (ich kann das leider nicht überprüfen) 90 % der Chefärzte in Dtl. Mitglied in einer Loge sein.

Logenmedizin wäre darum ein treffender Name. :greis:

Damit kann dann auch einiges an dem absonderlichen Sozialverhalten der Medizinerkaste sehr gut verständlich werden.
 
Damit kann dann auch einiges an dem absonderlichen Sozialverhalten der Medizinerkaste sehr gut verständlich werden.
Weitere Hinweise über das Gedankengut der Schulmedizin erhält man, wenn man sich mit der Medizin und dem Wirken der Ärzteschaft im 3. Reich beschäftigt:

[...]
Späterhin gehörten die deutschen Ärzte zu jenen Gruppen, die sich in einem weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegenden Maße nationalsozialistisch organisiert haben: 45% aller Ärzte traten nach 1933 in die NSDAP, 7,3% in die SS ein (aber, vergleichsweise nur 0,4% aller Lehrer!). Nach Einrichtung einer Zentralstelle, die bestimmten Behinderten amtlich den "Gnadentod" gewähren wollte, um die Betroffenen von ihrem sinnlosen Leben und den Staat von ihren Kosten zu erlösen, füllten Ärzte nun willig Meldeformulare aus, nach denen dann gegebenenfalls die Vergasung des Patienten beschlossen wurde. [...]
U.a. kann man das hier nachlesen: Risiko Jod: Die unterschätzte Gefahr: Ute Aurin: Amazon.de: Bücher
 
DIE Ärzte sind also an ALLEN Ärzten im 3. Reich zu messen? Das halte ich doch etwas weit hergeholt und vor allem nicht mehr unbedingt aktuell.

Oder wie begründest Du heute diesen Vergleich , Binnie?

Gruss,
Uta
 
DIE Ärzte sind also an ALLEN Ärzten im 3. Reich zu messen? Das halte ich doch etwas weit hergeholt und vor allem nicht mehr unbedingt aktuell.

Oder wie begründest Du heute diesen Vergleich , Binnie?

Gruss,
Uta
Hallo Uta,

das habe ich so in keinster Weise geschrieben! Und ich habe auch keine Vergleiche angestellt oder sowas. Ich habe lediglich ein paar Fakten zum Thema Schulmedizin aus der Geschichte zitiert, die man ja auch nicht einfach mal so unter den Tisch kehren kann, meine ich. Aber ansonsten ist das rein eine Information gewesen, mit der jeder das machen kann, was er will... ;)
 
Grüess euch,

wenn's denn Schulmedizin wäre - das ginge ja noch. Immerhin würde es sich dann auf das berufen was an Universitäten (=Schulen) doziert wird.

Müsste heute aber nicht weit mehr von einer Interessenmedizin die Rede sein? Und wenn ja, in wessen Interesse würde sie handeln?

Geht es eigentlich noch um Gesundheit und Wohlbefinden des erkrankten Menschen? Oder sind diese Begriffe nicht längst schon zu billigen Marketing-Schlagworten verkommen?

Kann sich womöglich auch die heutige Medizin dem Zeitgeist der schönen Verpackung und des minderwertigen Inhalts nicht entziehen?

Phil :rolleyes:
 
wuhu ;-)
Grüess euch,

wenn's denn Schulmedizin wäre - das ginge ja noch. Immerhin würde es sich dann auf das berufen was an Universitäten (=Schulen) doziert wird.

Müsste heute aber nicht weit mehr von einer Interessenmedizin die Rede sein? Und wenn ja, in wessen Interesse würde sie handeln?

Geht es eigentlich noch um Gesundheit und Wohlbefinden des erkrankten Menschen? Oder sind diese Begriffe nicht längst schon zu billigen Marketing-Schlagworten verkommen?

Kann sich womöglich auch die heutige Medizin dem Zeitgeist der schönen Verpackung und des minderwertigen Inhalts nicht entziehen?

Phil :rolleyes:

ich kann mich phils fragen nur anschließen...

(bejahende) antworten kannst du dir - leider - meist selbst (zb aus erfahrung) geben...

somit spreche ich deshalb - hier im forum schon oft gepostet - von der schul(d)medizin...

(d) steht für Dollar ? Wikipedia...

gesprochen: [schuld <> medizin]...

:schlag:
 
mein arzt streikt heute (laut bandansage gegen den abbau der behandlungsqualität durch die gesundheitsreform)
 
Das Ge$undheit$we$en hat schätzungsweise mindestens 20% aller Europäer mit Quecksilber vergiftet das sind ca. 100 Millionen Menschen.

Netter kleiner Kunstfehler, nicht :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man der Analyse Cutlers glauben will, überschreitet circa 30% der Bevölkerung ihren jeweils individuellen Grenzwert für Quecksilber, nur durch Amalgam alleine.

Und wenn Menschen dann unerklärliche chronische Beschwerden haben, dann sind sie selber, oder die Erzieher schuld.

Schuldmedizin ist öfters ein passender Ausdruck.



Polemik beiseite, etablierte Medizin wäre wohl der passende Ausdruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde $chulmedizin am passensten. Eine gefährliche Mischung aus Arroganz, Geldgier und dogmatischem Denken.

Fast genauso wie die Kirche im Mittelalter.
 
Ich finde, hier wird wieder einmal verallgemeinert.
Es gibt doch Bereiche der Schulmedizin, die durchaus sehr hilfreich sein können. Als ich mir einstens das Handgelenk gebrochen hatte, war ich richtig froh, daß die Chirurgen es so gut wieder hingekriegt haben. Das waren auch Schulmediziner!

Ebenso sehe ich das für andere Gebiete, in denen die Schulmedizin richtig hilfreich sein kann.

Gruss,
Uta
 
Ich finde, hier wird wieder einmal verallgemeinert.
Es gibt doch Bereiche der Schulmedizin, die durchaus sehr hilfreich sein können

Ja aber wenn man erst einmal versteht was für einen Schaden die Medizin im Grunde durch falsches Handeln + nicht handeln verursacht dann kann man das System nicht mehr verteidigen.

ich bin mir sicher man könnte auch ohne Schulmedizin ein gutes Notfallsystem haben...
 
Hallo Uta, hallo, einen Gruß an Alle;

Ich finde, hier wird wieder einmal verallgemeinert.
Es gibt doch Bereiche der Schulmedizin, die durchaus sehr hilfreich sein können. Als ich mir einstens das Handgelenk gebrochen hatte, war ich richtig froh, daß die Chirurgen es so gut wieder hingekriegt haben. Das waren auch Schulmediziner!

Ebenso sehe ich das für andere Gebiete, in denen die Schulmedizin richtig hilfreich sein kann.

Gruss,
Uta

daran kann man gut sehen, wie problematisch der Begriff der "Schulmedizin" ist. Insbesondere, wenn es einem darum geht, bestimmte Merkmale zu kritisieren.


Nur mal am Rande: als sich im Mittelalter soetwas wie unsere "moderne" Medizin herauszubilden begann, waren Chirurgie und Medizin strikt von einander getrennt. Diese Trennung galt noch lange, zumindest weit über die Neuzeit hinaus.

Ein besonderer Aspekt, der mir beim Vogehen der "Mainstream-medizin" :D (das ist jetzt kein Vorschlag ;)) auffällt, das ist ist die oft primäre Ausrichtung auf die Symptome. Mir selbst fällt das unter anderem auch im Bereich der psychiatrischen Medizin auf, aber auch in ganz anderen Bereichen.
Aber nun hat die sogenannte Schulmedizin natürlich auch Anteile, da kann man das so ohne weiteres nicht sagen.

Dass sich unsere heutige "Schulmedizin" nun so gebärdet wie sie es tut, mit einem überwiegenden Blick auf die Bekämpfung von Symptomen, hat mehrere Ursachen, denke ich und ist nicht alleine der Verantwortung von Ärzten zuzuschreiben. Eine maßgebliche Rolle, so sehe ich es, spielen hierbei die kommerziellen Interessen der pharmazeutischen Industrie. Deshalb finde ich den Vorschlag, den Phil ins Feld führte, nämlich von "Interessenmedizin" zu sprechen, auch passend!

Aber auch das alleine reicht als Erklärung, wie ich vermute, nicht aus. Es gibt noch andere Interessen, die notwendig sind, damit das System funktioniert. Da ist zum Beispiel, meiner Meinung nach, das individuelle und gesellschaftliche Bedürfnis nach schneller "Heilung" zu sehen. Als Beispiel möchte ich hier nur den schnellen Griff nach der Kopfschmerztablette anführen ;)!

Herzliche Grüße von
Leòn


Und jetzt machen wir mal folgendes: da das Thema meiner Ansicht nach interessant und wichtig genug ist, um gesondert betrachtet zu werden, kopiere/ verschiebe ich einige Beiträge in einen neuen Thread!
 
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