...was aber wiederum kein Grund für die Frauen ist, zu jubilieren. Denn, wenn ich mir das ganze emanzipatorische Gewäsch der Letzten Jahre anschaue, und wieviel Leid und Verlust auch daraus entstanden ist, dann kann ich dazu nur sagen, da stehen Frauen wirklich ihren Mann.
Sehen wir die Sache doch einfach ganz pragmatisch an: jeder Teil hat seine wohlausgewogene Aufgabe, zu der er praktisch von selbst kommt, so er seine Mitte findet. Männer, die in ihrer Mitte sind entwickeln ein anderes Verhalten, in dem beispielsweise Zivilcourage nichts aussergewöhnliches ist. Der Krieger verhält sich seiner Umwelt gegenüber nunmal anders als der Soldat. Der eine wird das, was dem Leben zu wider läuft bekämpfen und auflösen und so den Raum schaffen, damit mit weiblicher Energie Neues entstehen kann. Der Soldat wird im Dienste der ihn bezahlenden Macht handeln und die eigene Entscheidung über den Sinn des ganzen erst gar nicht stellen und so zum Sklaven und Werkzeug werden, zum Bauernopfer auf dem Schachbrett, zum
zu verheitzenden Menschenmaterial. Von wegen Arbeit macht frei - wenn auch weniger brutal und hässlich, so doch nicht weniger Lebensverachtend.
So gesehen unterstützen wir durch unsere Tätigkeiten, Arbeitsverhältnisse, Steuerbeiträge, aus dem alltäglichen Frust entstehenden Bedürfnisse nach sinnlosem Konsum nichts anderes als zu tiefst naturwidriges System, ob Staat, ob Wirtschaft, ob Gesundheitssysteme, ob Bildungssystem, kurz das eigentliche Böse. Dass das Böse nicht immer mit einer hässlichen Fratze daher kommt, wie es verschiedenste kriegerische Unternehmungen derzeit wieder einmal sehr eindrücklich zeigen, sondern durchaus auch elegant und verführerisch, wie es uns die ganze Halbwahrheiten verkündende Werbe- und Medienwelt vermittelt, ist leider vielen nicht bewusst. All das muss weg, damit Platz für Neues entsteht - eine lebenswerte Welt im Einklang (Harmonie) mit den Naturprinzipien. Dabei sind es primär nicht die Techniken an und für sich, sondern viel mehr deren Umsetzung und Anwendung. Aber etwas Mut braucht es natürlich auch, zu sich selber zu stehen, nicht jeden Sch... mit zu machen, auch wenn man dabei nicht darum herumkommt, gegen menschgemachte Gesetze (und eben nicht ethischen Prinzipien) zu verstossen.
Durch alle Zeiten jederzeit bekanntes Ur-Wissen ist auch heute zugänglich - wer Ohren hat der höre, der höre, wer Augen hat zu sehen der sehe. Eine ewig gültige Wahrheit, auf allen Stufen der Entwicklung.
herzlichst - Phil