Zwei Seelen wohnen, ach .... auf indianisch

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Es gibt diese kleine Geschichte, die Spiritualität aus einer
besonderen Sicht zeigt. Sie handelt von einem alten Indianer,
der mit seinem Enkel am Lagerfeuer saß.

Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: „Weißt du, wie ich mich
manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander
kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam.
Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.“

„Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?“,
fragte der Junge.

„Der Wolf, den ich füttere“.

Von: Seelen-Nahrung.de – regelmäßig spiritueller Lesegenuss für die Sinne


Uta
 
Hallo Uta,
habe mir die Seite mal angeschaut und mich angemeldet. Bin mal gespannt, was da so für die Seele kommt.:)

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Uta,

ich finde das ist eine wunderbare Seelen-Nahrung, diese Geschichte. :)
Sie zeigt eine ganz individuelle Art der Spiritualität auf, für jeden anders und ganz authentisch.

Den link hab ich noch nicht angelickt, werde ich aber sicher noch tun. :D

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Uta,:)

eine schöne und wahre Geschichte. Werde mich später auf der Seite noch ein wenig umsehen.

Grüsse von Juliette
 
Hallo,
ich habe die Seite auch mal angeklickt, aber wo gehts da weiter? Außer sich anmelden kann man dort noch nichts lesen, oder?:confused:

LG
 
Hallo,
ich habe die Seite auch mal angeklickt, aber wo gehts da weiter?
Außer sich anmelden kann man dort noch nichts lesen, oder?:confused:

Hallo ADo :)

das war die Anmeldung für einen Newsletter.
wenn du gleich mehr von ihm lesen möchtest, wirst du dort fündig:
Seiten von Anton Korduan
auf seine Sinnsprüche-Seite kam ich vor ein paar Jahren mal
und hing dort erstmal für ein paar Stunden fest.

LG
Gina
 
Zwei Seelen wohnen, ... und Gesundheit

Hallo Uta,

Danke für diesen Thread. Die Geschichte könnte auch so aussehen, der Alte Indianer füht sich Krank..
Einer der beiden ist ängstlich und gestresst.
Der andere hingegen ist immer voller Vertrauen, egal was kommt

„Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?“,
fragte der Junge.

„Der Wolf, den ich füttere“.

Kim
 
Das würde wohl heissen, dass die schlechten Gedanken auch Teil von uns sind und angenommen werden müssen? Warum kann man nicht einander auch die schlechten Gedanken sagen? Vielleicht würden sie sich ja nachher in gute verwandeln? Aber wenn man sie nicht ausspricht, werden sie immer grösser und fressen einem auf. So verstehe ich diese Geschichte.. Ihr auch?
 
Ich glaube, es geht nicht nur um das Aussprechen sondern vor allem um das Gewicht, das frohe und belastende Gedanken bei mir haben.
Wenn ich mich immer wieder mit Themen der Wut/Trauer/Vergangenheit/Unglück/Rache... beschäftige, dann bekommen diese "wölfischen" Gedanken viel Kraft und Wirkung.
Wenn ich es lerne, den Schwerpunkt meiner Gedanken auf Themen des Frohen/Positiven/Nüchternen/Gegenwärtigen zu legen, dann bekommen diese "wölfischen" Gedanken viel Kraft und Wirkung.

Daß das nicht einfach ist oder in Zeiten einer Depression sehr, sehr schwierig, ist die eine Sache.
Daß man daran arbeiten kann und es möglich ist, ist die andere, positive Sache!

Grüsse,
Uta
 
Sind denn Deine Gedanken schwerpunktmäßig auf der positiven Seite?

Gruss,
Uta
 
Das scheint mir einfach: wenn meine Gedanken sich oft um Themen wie Krankheit, Traurigkeit, Einsamkeit, Schmerzen, Sehnsüchte usw. bewegen, dann sind sie eher auf der "negativen" Seite.

Wenn meine Gedanken sich eher um den schönen Sonntag, die Blumen im Garten, die Freude über ein unerwartetes Treffen mit jemand Nettem, Zufriedenheit mit einer schönen Wohnung usw. bewegen, dann sind sie eher auf der "positiven" Seite.

Gruss,
Uta
 
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