Prophezeihungen

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Es ist schon erstaunlich, wie gross die Strahlkraft unserer heutigen Zeit ist, dass sie vor hunderten von Jahren, wenn nicht sogar tausenden, bereits wahrgenommen wurde. Klarsicht oder Prophetie?


Als ein Beispiel unter vielen:
Hermes Trismegistos

Du weinst, o Asklepios! Doch es gibt noch traurigere Dinge. Die Apostasie (Abfall vom Glauben) ist das schlimmste aller Übel. Man wird die Finsternis dem Licht vorziehen, man wird befinden, daß der Tod besser als das Leben ist, und niemand wird mehr zum Himmel schauen. Der Mensch, der an Gott glaubt, wird für verrückt gehalten werden, der Gottlose für weise, die Rasenden für kühn, die Niederträchtigsten für die Besten. Die Seele, mit allem, was sie betrifft — ist sie sterblich? Kann sie darauf hoffen, sich die Unsterblichkeit zu erringen? Alles, was ich dir gesagt habe und sage, wird nur zum Lachen reizen, wird bloß für Unsinn gehalten werden. Es wird sogar, glaube mir, Todesgefahr bestehen für den, der an der Pflege der Intelligenz festhalten wird.
Man wird neue Rechtsordnungen, neue Gesetze erlassen, nicht ein Wort, nicht eine heilige, religiöse Überzeugung, die des Himmels würdig wäre. Bedauernswerte Scheidung zwischen Gott und den Menschen! Es bleiben nur die verdorbenen Engel, die sich unter die erbärmliche Menschheit mischen; sie legen Hand an sie, sie drängen sie zu Verbrechen, Krieg, Raub, Lüge und Verrat, zu all dem, was der Natur der Seele zuwiderläuft.

Die Erde wird kein Gleichgewicht noch Jahreszeitenrhytmus mehr haben, das Meer wird nicht mehr von Fischen bevölkert noch schiffbar sein, der regelmäßige Lauf der Gestirne wird gestört sein. Jede von Gott beseelte Stimme wird zum Schweigen verurteilt werden, die Früchte der Erde werden verderben, und die Erde wird aufhören, fruchtbar zu sein; auch die Luft wird in düsterer Erschlaffung schwer werden. So wird das Greisenalter der Welt sein: Atheismus und Fehlen jeglicher Ordnung, Verwirrung aller Regeln und Werte.
Wenn all dies eingetroffen sein wird, o Asklepios, dann wird der Herr und Vater, der erhabene Gott, der die Gesamtheit der Welt regiert, diese Übel mit einem Akt seines Willens und seiner göttlichen Güte bereinigen: Um dem Vergehen und der allgemeinen Verderbtheit ein Ende zu setzen, wird er die Welt ertränken, oder mit Feuer verzehren, oder mit Kriegen und Seuchen zerstören; er wird ihr ihre urtümliche Schönheit zurückgeben... Quelle siehe nachfolgender Link!

Ganz besonders gefällt mir die Wahrnehmung von Johannes von Jerusalem (Jehan de Vezelay), einem der Mitbegründer des Templerordens.

Mehr auf: Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg (Seite 1 von 12)

Eindrücklich zu lesen, was alles gesehen und wahrgenommen wurde, ebenso zu erkennen, wenn auch mit einer gewissen Unschärfe, wie es scheint.

Liegt diese möglicherweise in der Interpretation des Gesehenen? Oder liegt es daran, dass der Mensch die Möglichkeit hat, den Verlauf der Dinge zu beeinflussen? Immerhin eine Vorstellung die Hoffnung macht.

Es spielt meiner Meinung nach nicht so sehr eine Rolle, ob die Quellen wirklich authentisch sind - vieles lässt sich ja tagtäglich ganz real beobachten...
 
Prophezeiungen

Liegt diese möglicherweise in der Interpretation des Gesehenen? Oder liegt es daran, dass der Mensch die Möglichkeit hat, den Verlauf der Dinge zu beeinflussen? Immerhin eine Vorstellung die Hoffnung macht.

Hallo Phil

zum Zitat: die damaligen Seher haben, meine ich, selbt gesagt, dass der Mensch (die Menschheit) in der Lage sei, das Gesehene zu beeinflussen, so dass es einen anderen Verlauf nehmen könne. :klatschen

Wie siehst du denn die Aussagen der heutigen Übermittler von Botschaften bezüglich der Zukunft der Erde? Der dritte Weltkrieg hätte ja schon Ende der 80er oder 90er Jahre stattfinden sollen. Die jetzt stattfindende angebliche Schwingungserhöhung der Erde mit allen Menschen soll uns angeblich ab 2012 positive Veränderungen bringen (Kryon, etc.). Bis dahin könnten wir allerdings noch Schlimmes erleben. Hast du Thesen oder weitere Informationen? :greis:

Gruss
Kathy
 
Prophezeiungen

Hallo Kathy,

es existiert die Deutung, dass laut Maya-Kalender im Jahre 2012 eine andere Zeit anbrechen würde
Den Hochkulturen war immer bekannt, daß die Erde gegen das Jahr 2000 in eine kritische Phase der Veränderung gerät. Dies wußten auch die Mayas anhand ihres Kalenders, der ein 13-Monde-Kalender ist (28-Tage-Rhythmus). Nach dem Maya-Kalender hat jeder Tag eine andere Energie, und ist auch nach Farben aufgeteilt. Der mexikanische Forscher José Arguelles (The Mayan Factor) hat die Kodierung des Mayakalenders entschlüsselt und seinen Auslegungen zufolge soll die Erde nun in eine neue Entwicklungsphase kommen. Ein platonisches Jahr (25.827) würde zu Ende sein. Die Erde würde in höhere Schwingungen übergehen. Wer wandlungsfähig sei, würde mit der Erde die neue Zeit erleben und auch überleben. Die anderen würden sterben und sich auf einem anderen Planeten weiterentwickeln. Der Erde würde Energie zurückfließen, da sich unsere Galaxis nun wieder zur Zentralsonne zurückbewegt und sich dadurch die Schwingung erhöht. Nach den Interpretationen dieses Forschers läuft das Reinigungsprogramm von 1987 bis ins Jahr 2012. Äußerst interessant ist daran, daß der Maya-Kalender, der mindestens 5000 Jahre lang seine Gültigkeit hatte, im Jahre 2012 aufhört. Verglichen mit den Prophezeiungen de Cheopspyramide, die im Jahre 2001 aufhören, nachdem sie Jahrtausende lang zutrafen, scheint es sich um eine ganz extrem wichtige Zeit zu handeln.
ILLUMINATE - Jahrtausendwende - Verschiedene Vorraussagungen zur Jahrtausendwende

Armin Risi beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit interessanten Fragestellungen
Website von Armin Risi

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Prophezeiungen

Hallo Kathy,

es existiert die Deutung, dass laut Maya-Kalender im Jahre 2012 eine andere Zeit anbrechen würde

ILLUMINATE - Jahrtausendwende - Verschiedene Vorraussagungen zur Jahrtausendwende

Armin Risi beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit interessanten Fragestellungen
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Liebe Grüsse,
Malve

Hallo Malve

herzlichen Dank! den interessanten Link ILLUMINATE muss ich mir noch gründlich anschauen (habe leider keinen Drucker). Von Armin Risi kenne ich auch Bücher. Sehr interessant! Es scheint, als seien wir an den Prophezeiungen der früheren Seher vorbei gerutscht (Weltkrieg, Meteoriten-Einschlag, ? etc.) aber, wer weiss..... Wir müssen uns wohl weiterhin überraschen lassen, und "schwere Zeiten" erleben wir ja schon jetzt. Es bleibt spannend.....:greis:

Lieben Gruss
Kathy
 
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Hallo Kathy,

Zeitbestimmungen anhand von Jahreszahlen sind schwierig. Weit mehr eignen sich Geschehnisse, Beobachtungen zur Zeitbestimmung: z.B. Streifen am Himmel, gesellschaftliche Phänomene, Aussagen über die mindere Qualität des Wassers, über die Strahlkraft der Sonne usw.

Leben ist nunmal eine in höchstem Masse dynamische Angelegenheit. So wie eine Wettervorhersage je weiter sie sich in die Zukunft bewegt ungenau wird, bzw. die Anzahl Möglichkeiten exponential zunimmt, so dürfte es sich mit vielen Prophetien auch verhalten.

Ereignisse können erst eintreten, wenn bestimmte Bedingung erfüllt sind. Diese verändern sich laufend.
Möglicherwiese erscheinen deshalb ältere und allgemein gehaltene eher zuzutreffen, da sie sich nicht auf ein bestimmtes Datum beziehen, z.B. die Johannes von Jerusalem Prophetie:

11
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
Wird der Mensch mit allem Handel treiben
Jedes Ding wird seinen Preis haben
Baum, Wasser und Tier
Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden.
Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches
Sein Körper wird feilgeboten werden wie ein Pfund Fleisch
Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen
Nichts wird mehr heilig sein, weder das Leben noch seine Seele
Man wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.


18
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
Werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen
Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen
Sie werden ihre Kinder im Leib ihrer Weiber wählen wollen
Und die töten, die sie nicht mögen.
Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?
Die Mächtigen werden das schönste Land und die schönsten Weiber an sich reißen
Die Armen und die Schwachen werden wie Vieh sein
Jede armselige Hütte wird ein Gefängnisturm sein
Die Angst wird sich wie Gift in jedes Herz fressen.

Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg (Seite 7 von 12)

Wäre es möglich die genaue Jahreszahl vorherzusehen, so wäre es ebenso möglich die 6 richtigen der nächsten Lottoziehung vorauszusehen.

Interessant sind auch Viktor Schaubergers Voraussagen, die er allerdings aus dem Verstehen der Naturprinzipien und der naturwidrigen Art und Weise des modernen Menschen ableitete.
 
Wäre es möglich die genaue Jahreszahl vorherzusehen, so wäre es ebenso möglich die 6 richtigen der nächsten Lottoziehung vorauszusehen.

und genauso verhält es sich auch mit den vorhersagungen.

es ist nicht möglich die nächsten 6 richtigen vorauszusehen, aber es ist sehr wohl möglich ( sogar zwingend) 6 richtige vorauszusehen!


grüße
richter
 
Das Buch mit hunderten erfüllten Prophezeiungen ist die Bibel. Nachfolgend einige Beispiele:

1 Antike Weltgeschichte exakt vorausgesagt.
Im Buch Daniel sind große Teile der antiken Geschichte so detailliert prophezeit, dass viele Kritiker meinen, es sei keine echte Prophetie sondern das Buch Daniel sei im Nachhinein geschrieben! Dies ist aber nachgewiesenermassen nicht so! Daniel beschreibt z.B. in Daniel 8 unter anderem Alexander den Großen und dass sein Reich „nach den vier Winden des Himmels hin“ aufgeteilt wurde – die vier Diadochenreiche. Daniel nennt hier keine Namen sondern beschreibt einige Königreiche in einer Bildersprache, aber Historiker können die damalige Weltgeschichte darin klar wiedererkennen.
Im Buch Daniel, das 530 v.Chr. verfasst wurde, sagt der Prophet zweimal voraus, dass die jüdische Nation vier verschiedenen Weltreichen unterworfen sein wird. Im 2. Kapitel des Buches Daniel wird eine Vision beschrieben, die Gott dem babylonischen König Nebukadnezar gab. Er sah im Traum eine große Statue, die wie folgt aufgebaut war: 1.) Ihr Kopf war aus feinem Gold, 2.) ihre Brust und Arme waren aus Silber, 3.) ihr Bauch und ihre Hüften waren aus Bronze, und 4.) ihre Beine waren aus Eisen und die Füße teils aus Eisen und teils aus Ton. Mit der ihm von Gott verliehenen Weisheit deutete Daniel dieses Traumgesicht: Die Statue repräsentierte vier aufeinanderfolgende Weltreiche, die über die ganze Erde regieren sollten. Das erste Weltreich wird definitiv als das damals herrschende babylonische Reich angegeben: »… du (König Nebukadnezar) bist das Haupt aus Gold«.
In Daniel 7 hatte Daniel dann selber eine bestätigende Vision von 4 Tieren, die aus dem Meer aufstiegen: Die Tiere glichen 1.) einem Löwen, 2.) einem Bären, 3.) einem Leoparden und 4.) einem namenlosen Ungeheuer. Auch diese Tiere wurden – entsprechend den vier Teilen der Statue – als aufeinanderfolgende Weltreiche gedeutet. In Daniel 8 hatte der Prophet eine weitere Vision, und zwar von einem Widder und einem Ziegenbock, die ausdrücklich als Medo-Persien und Griechenland identifiziert werden (Daniel 8,20-21).
Die faszinierende Tatsache ist, dass Israel im Lauf der Geschichte wirklich vier Weltreichen unterworfen war, und zwar nur vier. Zur Zeit der Visionen Daniels befanden sich die Juden in Gefangenschaft in Babylon. Das damals vorherrschende babylonische Reich stürzte einige Jahre später durch die militärische Gewalt der Meder und Perser, die von da an die führende Macht in der Welt waren. Das medo-persische Reich wurde abgelöst durch Griechenland, das durch die Eroberungszüge Alexanders des Großen zur führenden Weltmacht aufstrebte. Das griechische Reich wiederum fiel den Römern zu. Seither waren die Juden zwar unter den verschiedenen anderen Nationen unterjocht, unter denen sie sich gerade aufhielten, aber niemals durch irgendein anderes Weltreich.
Die Prophezeiungen Daniels sind so detailliert und eindeutig beschrieben und haben sich derart exakt erfüllt, dass gebildete Ungläubige versucht haben, diesem Bibelbuch seine Echtheit abzusprechen. Sie behaupten, nicht Daniel habe es geschrieben, sondern jemand anderes, und zwar erst nachdem die vorausgesagten Ereignisse stattgefunden hatten. Dieser falsche Autor habe das Buch mit dem Namen Daniel versehen, um ihm Ansehen zu verleihen. Doch alle diese Widerlegungsversuche waren vergeblich. Zum Beispiel hat Sir Robert Anderson, seinerzeit führender Kopf von Scotland Yard, in einem einschlägigen Buch die Echtheit des Buches Daniel nachgewiesen. Die erfüllten Prophezeiungen sind im Buch Daniel so offensichtlich, dass der säkulare und ungläubige Historiker Gibbons anerkennen musste: »Die vier Weltreiche sind klar skizziert, und die unbesiegbare römische Armee ist in den Prophezeiungen Daniels mit solcher Klarheit beschrieben wie in den Geschichtswerken von Justin und Diodrus.«


2. Das Volk der Juden, deren Geschichte bis heute und in Zukunft vorausgesagt.
Friedrich der Große sagte einmal zu einem seiner Adjutanten: »Liefern Sie mir mit einem Wort einen Beweis, dass die Bibel wahr ist!« Der Adjutant antwortete prompt: »Die Juden, Majestät.«9 Der berühmte Philosoph Hegel sagte: »Meine Philosophie erklärt alles außer die Juden.« Das Phänomen des jüdischen Volkes ist deshalb so schwierig zu erklären, weil dieses Volk einen einzigartigen Platz in Gottes Plänen und Absichten einnimmt. Ihr jahrtausendelanges Schicksal ist mit göttlicher Genauigkeit in der Bibel vorausgesagt, und ihre Geschichte und Gegenwart bestätigen lauthals die Zuverlässigkeit dieser Prophezeiungen.
Dieses Volk wurzelt in der Berufung Abrahams, dem Gott verhieß: »Ich will dich zu einer großen Nation machen« (1. Mose 12,2). Aus menschlicher Sicht schien das sehr unwahrscheinlich, da Abraham im hohen Alter noch kinderlos war, doch ist es heute nur allzu offensichtlich, dass sich diese Prophezeiung erfüllt hat. Außerdem sagte Gott zu Abraham: »In dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!« (Vers 3). Wie können alle Völker der Erde durch Abraham gesegnet werden? Durch den Herrn Jesus Christus, der ein direkter Nachkomme Abrahams ist (Matthäus 1,2.16; Lukas 3,34) und der ganzen Welt das Heil gebracht hat.
Gott hat an vielen Stellen der Bibel vorausgesagt, dass die Juden verfolgt und unter die Nationen zerstreut werden, wenn sie böse Wege einschlagen und nicht der Stimme des Herrn gehorchen:
Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein geringes Häuflein unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird (5. Mose 4,27).
Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird (5. Mose 28,37).
Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde … Und unter jenen Nationen wirst du nicht ruhig wohnen, und deine Fußsohle wird keinen Rastplatz finden. Und der HERR wird dir dort ein zitterndes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele … (5. Mose 28,64-67, siehe auch 3. Mose 26,31-33; 5. Mose 29,18; Jeremia 9,15; Hesekiel 22,15; Sacharja 7,14).

Das Volk der Juden ist mehrfach zerstreut worden, die letzte und endgültige Zerstreuung geschah im Jahr 70 n.Chr., als Jerusalem von Titus zerstört wurde und die überlebenden Juden sich buchstäblich unter die Nationen verteilten, wo sie den größten Teil der seither vergangenen zwei Jahrtausende zugebracht haben.
Eine weitere biblische Voraussage über dieses Volk besagt jedoch, dass die Juden trotz ihrer Zerstreuung niemals ihre nationale Identität verlieren werden, sondern als besondere und geschlossene Nationen erhalten bleiben: »Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet« (4. Mose 23,9). Das scheint widersinnig zu sein, denn wenn ein Volk erobert und geschlagen wird und seine Überreste in Gefangenschaft geraten und weggeführt werden, dann löst es sich normalerweise mit der Zeit durch Mischehen und Aussterben auf und wird von den Völkern, unter denen es lebt, assimiliert. Mit den Juden geschah das jedoch nicht. Obwohl sie von den Nationen förmlich verschluckt wurden, hat sich dieses bemerkenswerte Volk niemals aufgelöst.


3. Die Zukunft der Stadt Tyrus bis ins Detail exakt vorausgesagt
Die Geschichte der antiken Stadt Tyrus liefert ein weiteres überzeugendes und unbestreitbares Beispiel für erfüllte Prophetie. Tyrus war ein großer Handelshafen am Mittelmeer und lag etwa 160 km nördlich von Jerusalem. Es war zum einen Teil auf dem Festland erbaut und zum anderen Teil auf einer Insel, die knapp 1 km vom Ufer entfernt lag. Die Zerstörung von Tyrus war in Hesekiel 26 vorausgesagt und wurde etwa 588 v.Chr. mit göttlicher Genauigkeit niedergeschrieben. Man beachte folgende Details dieser Voraussage:

Tyrus sollte vom babylonischen König belagert werden (Hesekiel 26,7)
Die Steine, das Bauholz und der Schutt der Stadt sollten ins Meer geschüttet werden (Vers 12)
Der Standort der Stadt sollte als kahler Felsblock zurückbleiben, sodass die Fischer dort ihre Netze ausbreiten (Vers 14)
Die Stadt sollte nie wieder aufgebaut werden (Vers 14)
Aus der Geschichtsschreibung wissen wir, was tatsächlich mit dieser großen Stadt geschah: Nebukadnezar belagerte sie etwa 13 Jahre lang. Vor dem endgültigen Sturz der Stadt brachten die Bewohner ihr Hab und Gut auf die nahegelegene Insel. Dank ihrer starken Flotte konnten sie sich dort noch lange verteidigen, nachdem der Stadtteil auf dem Festland bereits zerstört worden war.
Über zweihundert Jahre zogen ins Land. Im Jahr 332 v.Chr. stieß Alexander der Große auf seinem welterobernden Feldzug mit seinen Truppen an die Küste von Tyrus, doch war er nicht imstande, die Inselfestung einzunehmen. Alexander beschloss daher, einen Damm zur Insel zu bauen. Dazu bediente er sich der Ruinen der zerstörten Stadt vom Festland – der Steine, des Holzes und des Schutts –, und warf dieses Material ins Meer, sodass der einstige Standort von Tyrus als nackter Felsen zurückblieb. Dann nahm er auch die Insel ein. Auf dem Festland ist Tyrus nie wieder aufgebaut worden, und noch heute breiten die Fischer dort ihre Netze zum Trocknen aus. Genauso war es bis ins allerkleinste detail vorausgesagt: »Ich werde dich zum kahlen Felsen machen; ein Trockenplatz für Netze sollst du werden, du wirst nicht wieder aufgebaut werden« (Hesekiel 26,14).


4.Prophezeiungen über Christus äusserst exakt in mehreren Büchern
Von allen Prophezeiungen in der Bibel sind keine anderen so zahlreich oder ausführlich wie die vielen Voraussagen über den Herrn Jesus Christus. Seine Abstammung war vorausgesagt: Er musste aus der Nachkommenschaft Abrahams sein (1. Mose 22,18), aus dem Stamm Juda (1. Mose 49,10) und aus dem Haus Davids (Jesaja 9,7). Es war prophezeit, dass er von einer Jungfrau geboren wird (Jesaja 7,14), und zwar in Bethlehem (Micha 5,1). Interessanterweise kommen in der Bibel zwei Orte namens Bethlehem vor. Das eine Bethlehem lag im Gebiet von Sebulon im Norden Israels (Josua 19,15), und das andere lag in Judäa und war auch unter dem Namen Efrata bekannt. Die Prophezeiung über den Geburtsort des Messias ist derart exakt, dass sie zwischen diesen beiden Orten unterscheidet: »Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her« (Micha 5,1).
Jesaja sagte voraus, dass der Messias von einem Vorboten angekündigt (Jesaja 40,3), vom Heiligen Geist gesalbt (11,2; 62,1) und sein Wirken in Galiläa beginnen werde (9,1-2). Es war vorausgesagt, dass ein vertrauter Freund ihn verraten wird (Psalm 41,9), und zwar zum Preis von 30 Silberstücken (Sacharja 11,12).
Die Umstände seines Todes am Kreuz waren im Alten Testament klar geschildert: Seine Hände und Füße sollten durchbohrt werden (Psalm 22,17); er sollte zusammen mit Verbrechern sterben (Jesaja 53,12); seine Peiniger sollten um seine Kleider losen (Psalm 22,19; vgl. Matthäus 27,35); Essig und Galle sollten ihm zu trinken gegeben werden (Psalm 69,22; vgl. Matthäus 27,47-48). Kein einziger Knochen sollte ihm gebrochen (Psalm 34,21; vgl. Johannes 19,36), aber seine Brust durchbohrt werden (Sacharja 12,10; vgl. Johannes 19,37). Sogar seine letzten Worte wurden genau vorausgesagt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Psalm 22,2; vgl. Matthäus 27,46). Er sollte stellvertretend für andere sterben (Jesaja 53,5.12). Seine Bestattung im Grab eines Reichen war vorausgesagt (Jesaja 53,9; vgl. Matthäus 27,57-60), ebenso wie seine Auferstehung (Psalm 16,10; vgl. Apostelgeschichte 2,31) und Himmelfahrt (Psalm 68,19; vgl. Epheser 4,8).

Einige dieser Prophezeiungen in den diversen biblischen Bücherwurden nicht weniger als 1600 Jahre vor Christi Geburt getroffen (deren Echtheit durch die Qumeranfunde klar belegt ist), und die letzten von ihnen wurden über 400 Jahre vor dem Kommen des Messias aufgeschrieben. Dabei ist diese kurze Zusammenfassung keineswegs eine vollständige Liste aller messianischen Prophezeiungen, denn es gibt etwa 300 solcher Voraussagen, die sich in Jesus Christus exakt erfüllt haben. U.a. auch eine, aus der der exakte Todestag Jesus enthält!! Auf Wunsch kann ich Stelle etc liefern.


5. Prophezeiungen über die Stadt Jerusalem (zukünftioge Geschichte wie Stellenwert in der Welt)
In Lukas 21,24 sagt der Herr Jesus: »Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.«
1967 gelang es Israel zwar im Sechstagekrieg die Altstadt zu erobern, doch bis heute behalten sich die Muslime unter Obhut der Uno das Recht vor, den einstigen Tempelplatz mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee als ihr Heiligtum zu belegen. Welchen unaufhörlichen Konflikt das bedeutet, ist uns aus den täglichen Nachrichten nur zu gut bekannt. Der Status von Jerusalem ist eines der heikelsten Zankäpfel der Weltpolitik.
Die oben zitierte Prophezeiung Jesu ist also gültig; Gottes erwählter Ort der Anbetung wird weiterhin von Heiden zertreten, »bis die Zeit der Nationen erfüllt ist«. Die Bibel sagt, dass »Jerusalem zu einem Stemmstein der Völker« wird und sich »alle Nationen gegen Jerusalem versammeln werden« (Sacharja 12,3) und dass die Nationen »die heilige Stadt zertreten werden 42 Monate« lang (Offenbarung 11,2)


6. Die Prophezeiung der Verbreitung des EvangeliumsJesus in Matthäus 24,14: „Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“ Es gibt kaum ein Land der Erde, in dem die Bibel noch unbekannt ist. Damals war so eine Verbreitung undenkbar.


Was sagte Jesus zu dem allem? Er sagte zu seinen Jüngern: »Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht« (Johannes 14,29). Und es geschiet noch einiges und wir können es wissen, wenn wir es lesen
In den biblischen Bücher steht also auch drinn was noch kommen wird und es wird sich genau so erfüllen wie alles andere bisher auch.
Beispiele sind hier Die Zeichen der Zeit im Lichte der Bibel lesbar, auf Wunsch kann ich auch konkret noch mehr schreiben, Sachen die schon heute erkennbar sind.
Auch deshalb scheint es mir logisch, den anderen Aussagen Jesus in der Bibel zu glauben, dh an seine Person zu glauben.
 
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Oh je, Beat,

so lange Beiträge kann ich gar nicht am PC lesen. Ich habe doch keinen Drucker. :eek:)

Haben dir die Worte des Indianers denn nicht gefallen? :confused:
Mir aber sehr! :fans:

LG
Kathy
 
Hallo Kathy,

leider ist mein Englisch nicht so toll und ich habe bei weitem nicht alles verstanden.:eek:)
Aber was ich verstanden habe, das hat mir sehr gut gefallen.
Danke für das Video.:)

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Kathy

Mein englisch ist zu schlecht, weshalb ich die Indianerworte nicht beantworten.

Wegen den Beiträgen:
Lies einfach nur einen Punkt aufs mal. Kannst auch antworten/Fragen jeweils nur zu einem Punkt.
 
Schade, dass die Untertitel nicht auf deutsch, sondern schwedisch, dänisch, finnisch??? :confused: sind.

Seine Worte sind wirklich schön.

:) Kathy
 
Hallo Kathy:wave:
da sage ich doch noch einmal danke:)
Habe mir auch die anderen Folgen angesehen, obwohl ich eigentlich etwas anderes hätte tun müssen:rolleyes:
Irgendwie treffen Indianer mit ihren einfachen und wahren Aussagen immer mitten ins Herz, ganz positiv:)

Liebe Grüße
 
Hallo Kathy:wave:
da sage ich doch noch einmal danke:)
Habe mir auch die anderen Folgen angesehen, obwohl ich eigentlich etwas anderes hätte tun müssen:rolleyes:
Irgendwie treffen Indianer mit ihren einfachen und wahren Aussagen immer mitten ins Herz, ganz positiv:)

Liebe Grüße

Hallo ADo

da kann ich dir nur zustimmen. Sie strahlen so viel Ruhe und Frieden aus. :) Ihre innere Welt scheint ganz im Einklang mit der Natur zu sein. :)

Lieben Gruss
Katy
 
Hallo Kathy,

Schade, dass die Untertitel nicht auf deutsch, sondern schwedisch, dänisch, finnisch??? sind.
Die Untertitel sind schwedisch. ;)

"The spiritual world is everything" ist die Überzeugung des alten Indianers.

Meine Überzeugung ist, daß ich auf der Erde bin, um Individualität zu erfahren,
was im Jenseits nach den gängigen Glaubensvorstellungen ja nicht möglich ist, da dort Alles-Eins sein soll. INDIVIDUALITÄT ZU ER-LEBEN halte ich für ein äußerst kostbares Geschenk,
auch wenn dieses Erlebnis mit den zwangsläufig dazugehörigen -mehr oder weniger- trennenden Aspekten einhergeht.

"Die Anleitungen für das Leben auf der Erde wurden vergessen" sagt der alte Indianer weiter.

Wenn dieses denn so richtig sein sollte, dann m.M.n. aus ganz natürlichen, weil sehr menschlichen Gründen:
wir haben auf der Erde die Möglichkeit zu lernen, zu experimentieren etc.
Und wir ringen; mit uns selbst, mit Mitmenschen, mit der Natur, mit unseren Möglichkeiten, aber auch mit sog. Anleitungen zum Leben.
Wir sind ja äußerst neugierige, individuelle Lebewesen; Erfahrungssammler. :)
Letztenendes entwickeln wir uns primär ja doch nur durch selbst durchlebte Erfahrungen, sowohl individuell als auch kollektiv.
Und dieses kann u.U. bedeuten, daß wir nicht postwendend durch eine sog. "negative" Erfahrung lernen. Manchmal muß es eben x-Mal die gleiche/ähnliche Erfahrung sein, bis wir unser Bewußtes Sein, unser Verhalten verändern, weil wir erst dann genug verstehen, akzeptieren oder annehmen können. So z.B., daß wir weder kollektiv noch individuell die Größten, und/oder alleine auf der Welt, sind. ;)

Für wahr halte ich die Aussage: große Veränderungen auf der Erde sind nicht negativ! Es ist Evolution. :)

Viele Grüsse
Miss Marple
 
Hallo Miss Marple und andere

Meine Überzeugung ist, daß ich auf der Erde bin, um Individualität zu erfahren, was im Jenseits nach den gängigen Glaubensvorstellungen ja nicht möglich ist, da dort Alles-Eins sein soll.
Das ist nicht DIE gängige Glaubensvorstellung, sondern eine buddistische und artverwandte Vorstellung. Nach allen monotheistischen Vorstellungen bleibt die Persönliochkeit und somit auch die individualität im Jenseits vorhanden. D.h u.a. auch, dass die schulung und Veränderung die wir hier auf Erden erfahren, in das Jenseits mitnehmen.

INDIVIDUALITÄT ZU ER-LEBEN halte ich für ein äußerst kostbares Geschenk,
sehe ich auch so
auch wenn dieses Erlebnis mit den zwangsläufig dazugehörigen -mehr oder weniger- trennenden Aspekten einhergeht.
Das ist ein SEHR wichtiger Punkt! Meines Erachtens hat nur die christliche Sicht / Lehre diese Dilemma gelöst. Einheit in der Vielfalt wird ist da im Grundsatz.
Das beginnt im dreieinigen Gott, also einem Gott der aus drei Personen besteht und trotzdem eins ist. Es geht weiter in der umfassenden christlichen Gemeinde, dh aller Gläubigen, indem jeder wie ein Glied eines Körpers ist, individuell aber in Gemeinschaft verbunden, mit Christus als Haupt dieses Leibes. Es gäbe noch viel dazu zu sagen, aber denke das alleine macht klar, individualität wird als gut betrachtet, wie auch Gemeinschaft und es passt zusammen.

"Die Anleitungen für das Leben auf der Erde wurden vergessen" sagt der alte Indianer weiter.
Dem kann ich schlicht nicht zustimmen! In der Bibel ist die Anleitung konkret beschrieben, sie Beginnt als Haltung, Liebe Deinen Gott mit ganzer Kraft und ganzem Herzen und ganzem Verstand UND daraus auch liebe deinen nächsten wie Dich selbst. Mit dieser Haltung/Einstellung reicht als Anleitung in den meisten Fällen / Bereichen. Dazu gibt es sonst noch die 10 Gebote, die davon abgeleitet sind und noch weitere Sachen.
Das Problem istm, dass die Menschen sich nicht daran halten wollen, weil sie auch die erstgenannte Liebe aus Egoismus, Rebellion, Geltungsdrang, etc etc nicht eingehen wollen.
 
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