Utopien - Phantasie und Realität

Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
Wie auch die Kommunikation der Menschen einen Riss hat, so hat es auch ihre Existenz. Letztendlich spielt es keine Rolle, ob ihr euch auf meine Worte einlassen werdet oder nicht, denn der Tod wird das Ergebnis sein. Das ist keine Drohung, nur eine Festellung! Ihr seid dem Leben erbarmungslos ausgeliefert und werdet enden, wie alles andere. Es ist unvermeintlich. Versucht das zu nutzen, was ihr Leben nennt, denn heute ist der erste Tag eures restlichen Lebens.
 
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Ich glaube, dass du mit deinen Worten Recht haben könntest. Wir sollten unser Leben heute anfangen zu leben, der beste Zeitpunkt dafür ist jetzt. Auch wenn du mir Angst machst, was keineswegs meinen Lebensmut zu erschüttern scheint, glaube ich, dass auch du dich ein wenig einsam und verloren fühlst. Ich gebe dir einen Tipp: Möge dein Herz wie der Wind sein und dich in neue und fremde Welten wehen. Folge nur dem Kompass, den dein Herz dir zeigt, denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.
Wer weiß, was der Tag uns bringt, bevor die Sonne am Abend in den Meeren und Bergen versinkt. Wer weiß, welches Wunder uns begegnet, wenn wir einfach weiter gehen.
Deshalb gebe auch ich dir den Rat, wie du ihn versucht hast auch mir auf absurder Art und Weise zu geben. Schreite voran! Unsere Helden werden vielleicht morgen schon zurück sein und vielleicht bist du sogar einer von ihnen.
Liebe Grüße
Tiger
 
Buchtip:
Bücher von Amazon
ISBN: 3579069578


Mit einer prägnanten Einführung in die Logotherapie. Anleitungen und Impulse zur Selbsthilfe. Beispiele logotherapeutischer Praxis


Elisabeth Lukas gibt einen tiefen Einblick in die praktische Wirkungsweise der Logotherapie nach Viktor E. Frankl. Diese geht nicht von Störungen des Trieblebens als Ausgangspunkt für seelische Störungen aus, sondern richtet ihr Hauptaugenmerk auf die Sinnsuche bzw. Sinnfindung als Dreh- und Angelpunkt des menschlichen Miteinanders.An ausgewählten Fallbeispielen verdeutlicht Elisabeth Lukas, dass jeder Mensch - auch in einer tiefen Lebenskrise - die Möglichkeit besitzt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ein sinnerfülltes Dasein zu gestalten. Sie gibt Impulse zur Selbsthilfe und zeigt neue Perspektiven auf, mit denen einer ständigen inneren Frustration entgegengewirkt werden kann, um sich wieder frei zu fühlen
Amazon.de: Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Schritte zu einer erfüllten Existenz: Bücher: Elisabeth Lukas

Uta
 
Ich denke eigentlich, dass jeder Mensch "utopische" Vorstellungen hat. Und vermutlich gibt es mehr Utopien, als man glaubt. Zum Beispiel: https://www.symptome.ch/threads/abruestung-pazifismus-sicherheit.15957/ Aber viele sind dermaßen utopisch ;), dass man sich gar nicht traut, diese öffentlich zu äußern. Und wenn man es tut, wird man bestenfalls belächelt!

]To dream the impossible dream
To fight the unbeatable foe
To bear with unbearable sorrow
To run where the brave dare not go

To right the unrightable wrong
To love pure and chaste from afar
To try when your arms are too weary
To reach the unreachable star

This is my quest
To follow that star
No matter how hopeless
No matter how far

To fight for the right
Without question or pause
To be willing to march into Hell
For a heavenly cause

And I know if I'll only be true
To this glorious quest
That my heart will lie peaceful and calm
When I'm laid to my rest

And the world will be better for this
That one man, scorned and covered with scars
Still strove with his last ounce of courage
To reach the unreachable star![/I]
Lyrics to "The Impossible Dream" at Reel Classics

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Von einer netten Forum - Fee :D darauf aufmerksam gemacht, dass englische Texte zumindest grob übersetzt werden sollen, werde ich dies nachholen, damit ich nicht gegen die Netikette zu verstoße! - Sorry! :eek:)

Also:

Er träumt, den unmöglichen Traum,
bekämpft, den unschlagbaren Feind,
er trägt den untragbaren Kummer,
stürmt vor,
wo der Tapferste flieht!

Er bricht das unrichtige Recht,
er liebt, keusch und züchtig von Fern,
er trachtet, wie hoffnungslos immer,
nach Dir, unerreichbarer Stern!

Das ist mein Ruf (Schicksal),
zu folgen dem Stern,
wie hoffnungslos immer,
wie unsagbar fern!

Er bricht das unrichtige Recht,
ohne Frage im Spiel,
bereit, zur Hölle zu geh`n,
für ein himmlisches Ziel!

Und ich weiß, bleib auf Erden ich treu
meinem ewigen Ruf,
dass ich dann tret getrost droben an,
bei dem Herrn der mich schuf!

Und der Welt wird ein helleres Licht,
weil ein Mann, selbst in finsterster Nacht ,
noch gestrebt hat, nach Dir,
Du unererreichbarer Stern!

Egal wie holperig der Text klingt, es geht bei der Utopie ja schließlich darum: der Idee zu folgen, ihr den Weg zu bereiten und zu ihr zu stehen, egal wie lustig das andere finden.


Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Hallo Herr der Berge, Täler, ... und so weiter. Hallo Phil ;),

für den Fall dass Du hier mal hereinschaust: mir geht augenblicklich durch den Kopf, dass es vielleicht gar nicht wirklich an Utopien, auch nicht an den "kleinen, individuellen" fehlt, sondern eher an dem Glauben daran. Na ja, aber vielleicht ist das am Ende das Selbe?

Seufz, bloß nicht trübsinnig werden und lieber schnell eine neue erfinden! ;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ich grüsse Dich, Herr der flachen Lande, Deiche, Windmühen, des weiten Himmels und der salzigen Luft, der Katzen und des blühenden Balkongemüses.

Kürzlich liess mir eine liebe Bekannte einen Text zukommen, in dem geschrieben stand, dass der Mensch sich vor allem darin von anderen Wesen unterscheide, als dass er über schöpferische Kräfte verfüge. Diese wären ihm allerdings nicht mehr wirklich bewusst und so würde er sie kaum mehr bewusst anwenden.

Da ist wohl was dran - dem pflichte ich sogar bei!

Traurige Zeiten in denen der Mensch keine Utopien zu erschaffen mehr fähig ist. Seine Schöpferkraft bleibt dabei ungebrochen, nur kontrolliert er sie noch?

Hass, Neid, Flüche, Ängste, ...., sie alle erschaffen Realitäten, erst energetische, daraus nach und nach sicht- und erfassbare, beispielsweise Krankheiten.

Wir erschaffen uns unsere Welt fortlaufend selber, kaum mehr einer Utopie folgend. Und genau so sieht sie überall dort aus, wo der Mensch aufgehört hat, das utopische zu ersinnen, zu erträumen, zu verwirklichen.

herzlichst - Phil
 
Wir erschaffen uns unsere Welt fortlaufend selber, kaum mehr einer Utopie folgend. Und genau so sieht sie überall dort aus, wo der Mensch aufgehört hat, das utopische zu ersinnen, zu erträumen, zu verwirklichen.

herzlichst - Phil


Des einen Utopien sind des anderen Dystopien. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm sie nicht verwirklichen zu können.

sry für diesen Zweizeiler :rolleyes:


Edit: schaut mal was ich gefunden habe, der Titel ist doch schon interessant oder?

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herr der Berge, Täler, Wiesen, Auen, der Schluchten und Gletscher, der Wälder und Weiden, der Gemsen im Gebirge und des Hornviehs auf der Alm, kurz Phil :D,

na ja, gerade wenn ich den Film von Zitteraal (vielen Dank dafür:freu:) mir so ansehe, könnte ich auf den Gedanken kommen, dass das gesättigte Wohlleben einer Gesellschaft nicht gut für das Gedeihen von Utopien ist. Die christliche Utopie (sorry, wenn ich das so nenne) ist ja auch in einem eher "darbenden" Millieu entstanden, ebenso wie die "anarchistischen" oder idealkommunistische.

Aber wie uns die Geschichte zeigen kann haben sich derartige Zivilisationen nie besonders lange gehalten. (Vor allem das künstliche Konstrukt von "künstlich aufgeblasenen und gekitteten Nationalstaaten", halte ich für ein zeitlich eher befristetes Phänomen.) Jedenfalls werden wir bald Utopien, mehr noch, konkrete Ziele,:schlag: brauchen, da bin ich sicher.:cool:

Hallo Zitteraal,

danke für Deinen Beitrag! :)
Des einen Utopien sind des anderen Dystopien. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm sie nicht verwirklichen zu können.

ich denke ja, dass es das schöne an Utopien (und geradezu ihr Grundcharakter ist) ist dass sie nie ganz erreicht, wohl aber immer und immer wieder angestrebt werden können! ;)https://www.symptome.ch/threads/utopien-phantasie-und-realitaet.11099/page-4#post-131410

Herzliche Grüße vom Deich,
von Leòn
 
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