Über die relative Größe des Menschen

  • Themenstarter Weintraube
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Da ich buddhistisch angehaucht bin, habe ich keine Probleme mit den Gedanken, dass auch Steine leben!

Für mich zum Beispiel lebt die Erde auch ;)
 
Uuuups was war denn hier los?

Aber irgendwie interessant, was sich hier zusammengetragen hat.


@ BunnyDog
Für mich widerspricht sich "tiefgründig nachdenken" und "überzeugt sein".Wer überzeugt ist, egal von was, sagt sich: ich habe die Wahrheit gefunden. Wer also nach der Wahrheit sucht, der darf nicht überzeugt sein, muss ein Zweifler bleiben.

Warum sollte sich das widersprechen?
Ist es so abwägig, dass, wenn ich von einer bestimmten Wahrheit überzeugt bin, ich trotzdem weiterhin tiefgründig darüber nachdenken kann, was es noch so alles gibt, das diese Wahrheit bestätigt?
Die Erkenntnisse, die sich daraus ergeben bedeuten für mich Empfindungen wie Liebe, Freude, Glück, Hoffnung.
Alles Dinge, die mir im Gemüt gut tun und irgendwie heilsam sind.
Das heißt nicht, dass ich die Augen vor "scheinbaren Widersprüchen" oder "offenen Fragen" verschließe, WEIL es eben vieles gibt, was wir nicht beantworten können.
Das Staunen über alles - egal ob Universum, Tier/Pflanzen, die Abläufe im menschliechen Körper, und, und, und....
ÜBERWIEGT ABSOLUT !
Unterm Strich bin ich überzeugt, dass es einen Schöpfer gibt.
Die Fragen, die uns negativ berühren - bin ich mir sicher: Irgendwann werden wir die Antworten darauf erhalten.

Herzliche Grüße
Lena
 
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hallo Lena
Warum sollte sich das widersprechen?
Ist es so abwägig, dass, wenn ich von einer bestimmten Wahrheit überzeugt bin, ich trotzdem weiterhin tiefgründig darüber nachdenken kann, was es noch so alles gibt, das diese Wahrheit bestätigt?

Dieses letzte Wort zeigt auf, worauf für mich der genannte Widerspruch fusst: wenn du von etwas überzeugt bist, dann suchst du nur noch nach Bestätigung für diese als Wahrheit missverstandene Ansicht. Du bist nicht mehr offen für andere Möglichkeiten. "Tiefgründig nachdenken" setzt für mich diese Offenheit jedoch zwingend voraus.

Gruss - BunnyDog
 
Ach BunnyDog.....

Du zitierst mich, und beurteilst meine Ansicht an einem Wort?
Vielleicht hätte ich schreiben sollen:
das diese Wahrheit ergänzt
Abgesehen davon brauch ich gar nicht zu suchen. Mir fliegen sie millionenfach nur zu, diese - für mich - Beweise.
Aber ich denke, auch das würde Dir nicht gefallen. Lassen wir´s gut sein.

Ich meine von mir sagen zu können, dass ich diese Offenheit mitbringe.

Nur: Ich habe heute morgen zu spät gesehen, dass ich im Forum "Philosophie" gelandet bin.

DU kannst sehr gut philosophieren. Mir liegt das nicht, muß passen.

Trotzdem alles Liebe für Dich
Lena
 
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Zum Thema 'relative Größe des Menschen' passt vielleicht auch folgendes Video. Es zeigt anschaulich, wie winzig klein unser Planet ist im Vergleich zum gesamten Universum:



(unbedingt in maximaler Auflösung und im Ganzbild-Modus ansehen)

Hier kann man das Video auch in der Auflösung 1280x1024 runterladen.


 
Diese Bilder haben mich mehr auf der emotionalen Ebene angesprochen als die Flush-Animation. - Da schmilzt die menschliche Hybris dahin ……. :cool:
Danke für's Einstellen, BunnyDog!
 
@alibiorangerl, ich kann leider schlecht mit Handy explizite Text Passagen zitieren, aber Bakterien machen es auch: den Wirt zerstören!

Wir Menschen verhalten uns wie Viren und Bakterien, wir töten aus Lust!


Sind doch Organismen die agieren, oder?!

Da muss ich dir wiedersprechen, Bakterien töten nicht....und schon gar nicht aus Lust. (Wir schliessen jetzt mal die Krankenhauskeime aus) Bakterien reparieren. Das ist ja das Problem an der Denkweise des Menschen. Bakterien kommen um totes oder krankes Gewebe abzutransportieren. Allerdings überlebt die Operation nicht jeder......
Sie leben mit uns - nicht gegen uns. Ohne Bakterien KEIN Leben.
Das einzige Lebewesen dass auf Lust tötet ist der Mensch, Tiere blos wenn sie krank/verletzt sind.


Ansonsten für mich ist fast alles, was nicht gerade aus Stein ist, ein Lebewesen
Seh ich auch so...wobei auch Steine "leben";) Die Erde sowieso

Liebe Grüsse
Therakk
 
Hallo weintraube,

die von Dir eingestellte Flash-Animation zeigt sehr schön, wie Gott den Menschen in Etwa in die Mitte des Kosmos gesetzt hat, was die stoffliche Größe betrifft im Rahmen der bekannten Größendimensionen.

Damit zeigt Gott auch auf diese Weise, daß er das Universum für die Lebewesen gemacht hat, allem voran den Menschen, eigentlich der Krönung der irdischen Schöpfung.

Dieses letzte Wort zeigt auf, worauf für mich der genannte Widerspruch fusst: wenn du von etwas überzeugt bist, dann suchst du nur noch nach Bestätigung für diese als Wahrheit missverstandene Ansicht. Du bist nicht mehr offen für andere Möglichkeiten. "Tiefgründig nachdenken" setzt für mich diese Offenheit jedoch zwingend voraus.

BunnyDog, Du liebst es ständig, anderen Kurzsichtigkeit zu unterstellen, indem Du den Vorgang, sich eine Überzeugung zu fassen, einfach als unlauteren Wissenserwerb hinstellst. Stattdessen ist es kaum zu übersehen, daß Du auf Religion allergisch bist. Deine Motivation ist nicht nur Wahrheitssuche, sondern Werben für Gottlosigkeit. Eigentlich bist Du genauso auf Schlußfolgerungen und Verdichtungen angewiesen, wie jemand, der das "Fantasiewesen" als die bessere Erklärung hält. Aber ich weiß, "Farbenblinde" können es nicht erkennen.

"Vernunft" ist der legitime Versuch, eine gesunde Balance aus Hinterfragen und Überzeugtsein herzustellen, damit das Leben praktisch lebbar bleibt. Wer dagegen nur nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Die Praxis lehrt uns Doch, daß wir immer und überall auf Postulate und Dogmen angewiesen sind, damit wir voran kommen. Auch wenn Du das nicht akzeptieren kannst, ein Gläubiger glaubt nicht an Gott, weil er bloß zu naiv ist. Du siehst das definitiv falsch. Aber das willst Du Dir auf keinen Fall eingestehen.
 
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  • Die künstlichen Strukturen wie Titanic oder Strandball wurden von uns Menschen erschaffen.
  • Staaten existieren nur in unseren Köpfen.
  • Gebirge (Mount Everest usw.) sind in der Regel eine Folge der Plattentektonik der Erde oder vulkanischen Ursprungs.
  • Die gezeigten Lebewesen - vom HIV bis zum Riesenmammutbaum - stimmen mit der Evolutionstheorie überein.
  • Die astronomischen Körper - Planeten, Monde, Gasriesen, rote Zwerge, Riesensonnen, Stingray-Nebel usw. - entsprechen dem, was anhand der bekannten physikalischen Gesetzmässigkeiten zu erwarten ist.

Offene Fragen gibt es durchaus: warum sind die physikalischen Gesetze so wie sie sind, warum gibt es eine Universum und nicht einfach nichts, u.a. Hierfür jedoch Gott als Erklärung heranzuziehen bringt uns nicht weiter: dann stellt sich einfach die Frage: warum ist Gott? Die offenen Fragen werden nur verschoben und verdichtet. Der Erkenntnisgewinn ist gleich null.

Es tut mir leid, aber mit solchen Beiträgen zeigst auch Du immer wieder, wie naiv es ist, einen Gott aus dem Wissenschaftsmodell kategorisch auszuschließen.

Einerseits stimmen wir überein, "künstliche" Strukturen wie die Titanic oder ein Strandball sind von Menschen geschaffen. Das scheint klar zu sein. Die Erfahrung lehrt uns, daß all dies einen Erschaffer braucht.

Doch bei den Lebewesen oder astronomischen Körpern ist es plötzlich absurd, einen Erschaffer anzunehmen. Merkst Du nicht, mit welch zweierlei Maß Du mißt? Mehr noch, Du erdreistest Dich auch noch, Gläubige als dumm, ja sogar als unehrlich hinzustellen, während Du es selbst nicht besser weißt.

Die Existenz von Lebewesen werden daher einer mysteriösen Evolutionsfantasietheorie zugeschrieben, obwohl diese auch aus weltlicher Sicht mindestens genauso schlecht bewiesen ist, wie das "Fantasiewesen" Gott.

Oder die astronomischen Körper seien wegen 'physikalischer Gesetzmäßigkeiten zu erwarten gewesen'. Da verschiebst Du all die Genialität und Großartigkeit in der Schöpfung ebenfalls auf eine abstrakte Ebene, deren Herkunft wieder niemand von euch Atheisten erklären will. Der Erkenntnisgewinn ist hier ebenfalls gleich Null, weil es genau da aufhört, wo es für Euch brenzlig wird.

Solange Du und deinesgleichen Fragestellungen verschiebst, dürfen ich und andere Gläubge das auch! Da brauchst Du Dich nicht zu empören, wie altbacken und überholt Religionsmodelle angeblich sind. Das ist keineswegs so.

In der Tat ist die Existenz eines universellen Geistes jenseits von Materie, Raum und Zeit die weit befriedigendere Erklärung.
 
Hallo weintraube,

die von Dir eingestellte Flash-Animation zeigt sehr schön, wie Gott den Menschen in Etwa in die Mitte des Kosmos gesetzt hat, was die stoffliche Größe betrifft im Rahmen der bekannten Größendimensionen.

Damit zeigt Gott auch auf diese Weise, daß er das Universum für die Lebewesen gemacht hat, allem voran den Menschen, eigentlich der Krönung der irdischen Schöpfung.

Ich konnte Menschen, die mir erzählen wollen was irgendein Gott denkt, will oder lenkt noch nie verstehen, Joh70. Von daher erspare ich mir auch hier eine sinnlose Grundsatzdiskussion.
Lediglich folgender Aspekt zu Deiner gefälligen Kenntnisnahme: Krone der Schöpfung

Neuzeit
Nachdem im April 2007 in der Fachzeitschrift Science das Ergebnis der detaillierten DNA-Sequenzierung des Rhesusaffen-Genoms bekannt gegeben worden war, [1] wurde es erstmals möglich, die beiden zuvor schon sequenzierten Genome von Mensch und Schimpanse mit dem eines entfernter verwandten Primaten zu vergleichen. Demnach stimmen 93,5 % der DNA-Basenpaare des Rhesusaffen mit denen des Menschen überein und 98 % der Basenpaare von Mensch und Schimpanse. Ein Vergleich von 13.888 Genen des Menschen, des Schimpansen und des Rhesusaffen ergab jedoch, dass 233 Schimpansen-Gene, aber nur 154 Gene des Menschen sich so stark von den Rhesusaffen-Genen unterscheiden, dass sie veränderte Proteine kodieren. [2] Dies bedeutet, dass sich die Schimpansen im Verlauf der Stammesgeschichte quantitativ weiter von den gemeinsamen Vorfahren von Schimpansen und Menschen entfernt haben, als der Mensch. Die Fachzeitschrift New Scientist schrieb hierzu: „Tatsache ist, dass Schimpansen die höher entwickelte Art sind.“ [3]
Die Philosophen Paola Cavalieri und Peter Singer gehen als Initiatoren des Great Ape Project so weit, dass die Menschenrechte auf Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen auszudehnen seien.[4]
 
die [...] eingestellte Flash-Animation zeigt sehr schön, wie Gott den Menschen in Etwa in die Mitte des Kosmos gesetzt hat, was die stoffliche Größe betrifft im Rahmen der bekannten Größendimensionen.

So sieht Beweisführung im Zeugen-Jehovas-Style aus.

Damit zeigt Gott auch auf diese Weise, daß er das Universum für die Lebewesen gemacht hat, allem voran den Menschen...

Da gucken die vielen Aliens und E.T.s jetzt aber ganz schön traurig.

...eigentlich der Krönung der irdischen Schöpfung.

Angesichts der 300 Mia Sterne, die sich allein in unserer Milchstrasse herumlümmeln, und der geschätzten 100 Mia Galaxien im gesamten Universum wohl eher: der gläubige Mensch ist die Krone der irdischen Selbstüberschätzung.

Stattdessen ist es kaum zu übersehen, daß Du auf Religion allergisch bist.

Nur auf diejenigen Bereiche der Religion, welche in das Leben anderer Menschen reinreden wollen (oder schlimmeres) .

"Vernunft" ist der legitime Versuch, eine gesunde Balance aus Hinterfragen und Überzeugtsein herzustellen, damit das Leben praktisch lebbar bleibt.

Dem kann ich durchaus zustimmen. Nur, wo bleibt denn dein Hinterfragen?
Dir wurden von Kindesbeinen an die weltfremden Vorstellungen der Zeugen-Jehovas einindoktriniert. Ich kann nicht sehen, dass du dich je von diesem Tunnelblick befreien konntest.

Wer dagegen nur nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

Wie kommst du darauf, ich sei nach allen Seiten offen? Ich bin offen für rationale Argumente, sowie für persönliche Geschmäcker und Vorlieben.
Ich bin nicht offen für Aberglaube, Magie, Verschwörungsspinnereien, Esoterik und Metaphysik.

Die Praxis lehrt uns Doch, daß wir immer und überall auf Postulate und Dogmen angewiesen sind, damit wir voran kommen.

Postulate ja, Dogmen nein. Letzeres sind die Bremsklötze schlechthin, wenn es darum geht, voran zu kommen.

Auch wenn Du das nicht akzeptieren kannst, ein Gläubiger glaubt nicht an Gott, weil er bloß zu naiv ist.

Naivität sehe ich lediglich als einen Faktor unter vielen, wenn es um Aberglaube geht.


Es tut mir leid, aber mit solchen Beiträgen zeigst auch Du immer wieder, wie naiv es ist, einen Gott aus dem Wissenschaftsmodell kategorisch auszuschließen.

Ich schliesse Gott nicht aus.

Einerseits stimmen wir überein, "künstliche" Strukturen wie die Titanic oder ein Strandball sind von Menschen geschaffen. Das scheint klar zu sein. Die Erfahrung lehrt uns, daß all dies einen Erschaffer braucht.

Doch bei den Lebewesen oder astronomischen Körpern ist es plötzlich absurd, einen Erschaffer anzunehmen.

Es ist nicht absurd, es ist nur nicht hilfreich oder gar notwendig.

Merkst Du nicht, mit welch zweierlei Maß Du mißt?

Ich? Du tust das: alles braucht einen Schöpfer, aber Gott dann doch nicht.

Mehr noch, Du erdreistest Dich auch noch, Gläubige als dumm, ja sogar als unehrlich hinzustellen, während Du es selbst nicht besser weißt.

Ich habe niemanden als dumm oder gar unehrlich hingestellt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen und auch gegründet, welche Schwachpunkte 'Überzeugungen' aus Sicht der Erkenntnistheorie aufweisen.

Die Existenz von Lebewesen werden daher einer mysteriösen Evolutionsfantasietheorie zugeschrieben, obwohl diese auch aus weltlicher Sicht mindestens genauso schlecht bewiesen ist, wie das "Fantasiewesen" Gott.

Deine Worte lassen vermuten, dass deine Vorstellungen von Begriffen wie 'Wissenschaft' oder 'Theorie' weitestgehend anhand der Lektüre des 'Wachtturmes' geformt wurden. Theorien müssen ein solides Fundament aufweisen, und werden sofort verworfen, wenn sie sich als falsch herausstellen. Wurde die Evolutionstheorie verworfen? Nein.
Kreationismus hingegen ist gar keine Theorie, weil diese Idee nichtmal die fundamentalen Voraussetzungen hierfür erfüllt.

Oder die astronomischen Körper seien wegen 'physikalischer Gesetzmäßigkeiten zu erwarten gewesen'. Da verschiebst Du all die Genialität und Großartigkeit in der Schöpfung ebenfalls auf eine abstrakte Ebene...

Ich? Du tust das: Als ob eine Kreatur, die sich weder mit den Sinnen noch mit Messgeräten noch mit Theorien erklären lässt, nicht abstrakt wäre.

...deren Herkunft wieder niemand von euch Atheisten erklären will.

Ich bin A) kein Atheist, und B) Atheisten brauchen nichts zu erklären, die glauben einfach nicht an Gott. Das ist alles, was einen Atheisten ausmacht.

Der Erkenntnisgewinn ist hier ebenfalls gleich Null, weil es genau da aufhört, wo es für Euch brenzlig wird.

Für mich wird es nicht brenzlig, wenn ich an die Grenzen der Erkenntnis stosse. Ich sehe mich in der Lage, Ungewissheit zu ertragen.

Da brauchst Du Dich nicht zu empören, wie altbacken und überholt Religionsmodelle angeblich sind. Das ist keineswegs so.

Wieso redest du ständig von Religion? Dies ist doch nicht das Thema hier.

In der Tat ist die Existenz eines universellen Geistes jenseits von Materie, Raum und Zeit die weit befriedigendere Erklärung.

Warum sind an Ostern die Schuhe vor der Haustüre plötzlich mit Süssigkeiten gefüllt? Für ein Kind ist der Osterhase auch eine sehr befriedigende Erklärung.
 
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BunnyDog,

ist schon klar! Im Prinzip will ich nur einmal wieder meine Meinung dazu sagen, damit nicht der Eindruck entsteht, jeder stimme dieser modernen Sicht der Dinge zu (Evolutionstheorie, Chaostheorie, Selbstorganisation der Materie ohne höhere Intelligenz, etc. pp.).

Du weißt genau, was ich gemeint habe. Wir habe schon einmal Argumente darüber ausgetauscht.

Ich habe nicht behauptet, die Antworten auf alle Fragen zu besitzen. Genauso wenig habe ich gesagt, daß sich durch Glaube an Gott keine Verschiebung der Fragestellung ergeben würde. Natürlich stellt sich die Frage, woher Gott kommt. Aber die kann offen bleiben, denn nicht alles zu wissen ist kein großes Problem. Schlimm ist, wenn man zu wenig weiß, als nötig wäre, oder sogar das Falsche anderen für wahr verkauft.

Und Du versuchst das Vorhandensein der Welt mit rein naturwissenschaftlichen Antworten zu klären. Ein Fehler, aus meiner Sicht. Solange Du versuchst die Dinge nur wissenschaftlich zu messen und zu berechnen, wirst Du keine befriedigende Antwort finden. Ja, hier bleibt große Ungewissheit. Bravo und weiter so...

...wobei auch Gläubige genug Ungewissheit in diesem und jenem ertragen müssen. Da sind Ungläubige nicht die einzigen. Tu doch nicht so. Natürlich besteht ein Unterschied, sonst wäre Glaube nutzlos.

Du wirst weiterhin Deine Meinung haben. Das ist ok. Ich erhoffe mir lediglich mehr Verständnis und Respekt vor anderer Meinung. Du stellst Gläubige als Opfer hin und rufst zum gemeinschaftlichen Bemitleiden auf, weil sie ja so einen Tunnelblick haben. Da widerspreche ich.

In diesem Sinn, alles halb so schlimm. Es wird sich aufklären...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte Menschen, die mir erzählen wollen was irgendein Gott denkt, will oder lenkt noch nie verstehen, Joh70. Von daher erspare ich mir auch hier eine sinnlose Grundsatzdiskussion.
Lediglich folgender Aspekt zu Deiner gefälligen Kenntnisnahme: Krone der Schöpfung[/URL]

Dieses Argument hab BunnyDog schon gebracht.

Wenn Du Dich als Affen sehen möchtest, tu das.

Die Antwort ist wahrscheinlich einfach. Gott hat bewährten Gencode wiederverwendet, um aus den selben Bausteinen des Lebens Körper für Affen und Körper für Menschen zu machen. Das ist doch kein Beweis für eine Weiterentwicklung vom Affen zum Mensch.

Natürlich will ich hier keine Grundsatzdiskussion führen. Dazu besteht kein wirklicher Anlass, da ihr genug Intelligenz besitzt, selbst nach Antworten zu suchen. Vorgefasste gefestigte Meinungen, wie ich sie von Dir und BunnyDog und weiteren lesen, sind oftmals ein Indikatior, daß bereits eine Entscheidung gefallen ist. Das wäre vertane Zeit.

Aber wer auf der Suche ist, sollte unbedingt unterschiedliche Meinungen einholen.
 
Du weißt was Dein Gott meint, will, beabsichtigt und sich so überlegt, Joh70. Du scheinst Gott zu sein. Phantastisch. Nur will ich Affenmensch das garnicht wissen.

Ich habe eine technisch ganz gut gemachte Flash-Animation eingestellt. Zwischenzeitlich ist diese aus dem Bereich "Nachdenken" in den Bereich "Philosophie" verschoben worden.
So wundern mich Deine pseudo-philosophischen Gottes-Durchsagen dann auch nicht wirklich. Channele und philosophiere also weiter wie Du möchtest, Joh70. -

Mir juckt der Pelz, ich geh' mich lausen.
 
Du weißt was Dein Gott meint, will, beabsichtigt und sich so überlegt, Joh70. Du scheinst Gott zu sein. Phantastisch. Nur will ich Affenmensch das garnicht wissen.

Ich habe eine technisch ganz gut gemachte Flash-Animation eingestellt. Zwischenzeitlich ist diese aus dem Bereich "Nachdenken" in den Bereich "Philosophie" verschoben worden.
So wundern mich Deine pseudo-philosophischen Gottes-Durchsagen dann auch nicht wirklich. Channele und philosophiere also weiter wie Du möchtest, Joh70. -

Mir juckt der Pelz, ich geh' mich lausen.

Yup, das werde ich machen, jedoch nicht ständig im Vordergrund, als müsse ich mich anderen aufdrängen.

Und ja, wer mit Gott geht, hat auch Gott im Herzen. Dieser läßt seine Anbeter nicht im Ungewissen über seinen Plan mit der Erde. Vielleicht eines der Privilegien von ernsthaft Gläubigen. Wenn das arrogant klingt, ist mir das echt egal.

Es ist ja nicht mein Wissen, sondern Gott teilt sich den Menschen mit, wenn diese auf der Suche sind und das Potential besitzen. Dies tut er durch die Schöpfung (vielen Dank hier nochmal für 'technisch ganz gut gemachte Animation'. Er tut es durch das spirituelle Empfinden, das Gewissen, Wissen und Erfahrungen anderer Menschen, und die Heilige Schrift.

Ein Affe kann nicht lesen, daher wird mir nun einiges klar. ;)
 
Gott hat bewährten Gencode wiederverwendet, um aus den selben Bausteinen des Lebens Körper für Affen und Körper für Menschen zu machen. Das ist doch kein Beweis für eine Weiterentwicklung vom Affen zum Mensch.

Bring ein beliebiges Argument für den Kreationismus oder gegen die Evolutionstheorie: hier findest du die Erwiderung.
 
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