Entgiftung mit Heilkräutern

Natürlich tut sie das!
Statt Bärlauch ist Ingwer eindeutig vorteilhafter und führt nicht zu den Nebenwirkungen wie Bärlauch.

Ich finde es komisch,dass Protokoll derart zu verzerren,dass es mit dem Ursprung gar nichts mehr zu tun hat. Bedenklich finde ich es dann,wenn dies hier wie selbstverständlich propagiert wird und auch noch als Empfehlung kenntlich gemacht wird. Ich bin immer für Modifiaktionen,das jedoch geht mir zu weit.
Was qualifiziert dich bitte, dich derart in das Handwerk von Klinghardt einzubringen,ohne eine Absprache mit diesem zu führen? Ein falsch angewendtes Protokoll kann schwerwiegende Folgen haben. Ich hoffe,dass ist dir bewusst.
In wie weit sind Ingwer und Bärlauch biochemisch zu vergleichen? Nebenwirkungen gehören zur Ausleitung und sind meist Quecksilberbedingt. Das muss also keineswegs etwas mit dem Bärlauch zu tun haben.
 
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Phil2K,

wie kommst du darauf,dass ich auf eine Entgiftung poche,die nur mit Chlorella funktioniert? Bitte vorher richtig lesen und dann schreiben.
Natürlich funktioniert Chlorella nicht allein.Hab ich gar nicht abgestritten!!
Chlorella,Ingwer und dann Koriander...Das ist ebenfalls eine Möglichkeit zu entgiften.
So habe ich das gemacht,weil ich Bärlauch und Knoblauch allergisch bedingt nicht vertrage.

Nur mal so zur Info,ich bin wieder vollständig gesund und das auch ohne Bärlauch!
Dr. Mutter hat sich über Ingwer als Bärlauchersatz übrigens mal in einer Reportage geäußert,nämlich,dass es eine gute Alternative ist.

Ähm,weil du es geschrieben hast. Du hast doch darauf bestanden,dass Bärlauch ein Placebo ist. Ich dagegen sage dir,dass dies nichts mehr mit dem Klinghardt Protokoll zu tun hat. Dr.Mutter bezieht sich aber auf Dr. Klinghardt. Desweiteren ersetzt du Bärlauch mit Ingwer. Ich frage dich,wozu? Es ist doch ein Placebo.Seit wann müssen Placebos ersetzt werden? Verstehe die Logik nicht. Ich kann auch nichts lesen,was du erst jetzt schreibst. Es war mir nicht bekannt,dass du eine Allergie hast. Dem Leser übrigens auch nicht. Da liest sich deine Empfehlung zu allgemein. Es ist weiterhin fragwürdig,dass du Ingwer als besser einschätzt,als Bärlauch. Woher diese Idee?
 
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In wie weit sind Ingwer und Bärlauch biochemisch zu vergleichen

Kleiner Tipp für Einsteiger,einfach mal googlen und Bärlauch mit Ingwer vergleichen.
Es werden dir auffallend viele Übereinstimmungen aufgezeigt...
 
Bärlauch und Ingwer sollen die Abwehrkräfte unterstützen.In einer Entgiftungsphase sicherlich wichtig.Oder widersprichst du mir da jetzt etwa?! Ingwer enthält mehr Antioxidantien und ätherische Öle.Deshalb halte ich es für sinnvoller.
Beides,Bärlauch und Ingwer,kann mnan bei der eigentlichen Entgiftung als Placebos einstufen.
 
Kleiner Tipp für Einsteiger,einfach mal googlen und Bärlauch mit Ingwer vergleichen.
Es werden dir auffallend viele Übereinstimmungen aufgezeigt...

Muss ich nicht,da ich diese Empfehlungen nicht gegeben habe,also auch nicht verteidigen müsste. Bärlauch kann aber niemals mit Ingwer zu vergleichen sein,denn dann wäre Bärlauch Ingwer. Ich spreche dir die Qualifikation ab,hier zu entscheiden,was als Bestandteil denn wichtig ist und was nicht. Mal davon abgesehen kannst du auch nicht entscheiden,was von beiden Komponenten denn besser funktioniert. Wäre Ingwer Bärlauch in grün,mit weniger Nebenwirkungen,dann bin ich mir recht sicher,dass dies auch anstatt Bärlauch genommen würde. Dem ist aber nicht der Fall und Klinghardt hat schon optimiert. Knoblauch ist Bärlauch sehr ähnlich ,sowohl in der Struktur,als auch in den Komponenten,dennoch ist Bärlauch als weit potenter einzuschätzen.

Noch ein Tipp für dich. Wenn du mit Empfehlungen hausieren gehst,dann bitte Informationen dazu posten,dass du allergisch bist und eine Alternative nehmen musstest. Du solltest auch nicht davon ausgehen,dass Ingwer bei anderen genauso effektiv sein wird,wie bei dir. Deine Erfahrung ist ungleich den möglichen Erfahrungen von anderen. Dazu geht die theoretische Sicherheit eines durchdachten Protokolls flöten,ohne dass dies notwendig wäre. Deswegen niemals allgemeingültig schreiben.
Auch niemanden vorwerfen,nicht lesen zu können,wenn im Beitrag diesbezüglich nichts steht und der User raten muss.
Auch über den Synergieeffekt von Eisen und Quecksilber informieren.
Übrigens,muss der Ton sein?
 
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Bärlauch und Ingwer sollen die Abwehrkräfte unterstützen.In einer Entgiftungsphase sicherlich wichtig.Oder widersprichst du mir da jetzt etwa?! Ingwer enthält mehr Antioxidantien und ätherische Öle.Deshalb halte ich es für sinnvoller.
Beides,Bärlauch und Ingwer,kann mnan bei der eigentlichen Entgiftung als Placebos einstufen.
Nö,kann man nicht. Quelle bitte für diese Behauptung. Hier entwirfst du dein eigenes Protokoll,denn bei dem Klinghardt Protokoll ist Bärlauch ein wichtiger Bestandteil der Ausleitung,der nicht übergangen werden soll. Der Antioxidantaspekt ist hier sekundär. Warum sollte ich dir diesbezüglich widersprechen? Das tut hier einfach nichts zur Sache,denn es hat nichts mit der Fragestellung zu tun.Nehme dir bitte meine Kritik zu herzen und kennzeichne deine Empfehlungen als deine Empfehlungen,die keinerlei Allgemeingültigkeit haben kann.

Ich denke,du hast nur wenig Ahnung über die Klinghardt Ausleitung,denn Bärlauch soll,laut Theorie, den extrazellulären Raum entgiften,nicht nur die Leber entlasten oder als Antioxidant dienen.
 
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Ich habe eben die Literatur von Dr.Mutter bemüht und dieser schweigt sich aus,was die ausleitende Wirkung von Ingwer betrifft. Ich frage dich,warum er dies tut und uns nicht damit beglückt? Natürlich ist Ingwer ein hervorragendes Lebensmittel,wird aber Bärlauch als Ausleitungskomponente nicht ersetzen können. Ich habe auch beide Arten verglichen und finde keine gravierenden Ähnlichkeiten. Wenn ich mich recht entsinne, geht es bei dem Bärlauch primär um die Thiosulfinate. Ingwer enthält diese aber nicht. Da kann man auch Tomaten mit Gurken vergleichen...:p

Gruß
Phil
 
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Ich habe die Entgiftung eindeutig erst nach Chlorella, dann Bärlauch und ganz viel später Koriander vertragen.

ALA hat bei mir starke Kopfschmerzen ausgelöst. Lag vielleicht mit an der Dosierung.
Fand Koriander angenehmer was die Nebenwirkungen betrifft.
Ist durchaus möglich das ich dabei einen weiteren Mineralstoffmangel aufgerissen habe.

Nach den Zahnherde werde ich eine neue Entgiftungrunde einlegen.
Pilzdiät und eine Spülung der Zahnfleischtaschen mit der Korianderkrauttinktur sind super :D

Aus meiner Sicht ist Chlorella/Bärlauch/Koriander eine schonende Entgiftung. Viel davon beruht auf heuristischer Erfahrung und ist nicht durch Studien belegt.
Die Mühe machht sich keiner, da das kein Geld bringt.

Cutler und Haley haben soweit ich weiß Forschungsetats und Lehrstühle im Rücken die so etwas finanzieren. Insofern können wir wohl lange auf solche Studien warten, da die kaum ihre Konkurrenz fördern werden mit ihrem Budget.

Bei Bärlauch hatte ich extrem heftige Nebenwirkungen. Das würde ich nicht als Placebo bezeichnen. Es widerspricht vollständig meiner Erfahrung mit der Dosierung. Bei einem Placebo hat die Dosierung keinen Effekt.

Es ist durchaus vorstellbar das Ingwer ein möglicher Ersatz ist.
Daria, verlinke doch bitte mal die Quelle von Dr. Mutter hierzu.

Ist sicher nicht allgmeingültig, da eben kein Placebo, aber wenn es funktioniert mag es ja dem ein oder anderen hier viel Suchen ersparen.
 
klingt interessant! wenn man weiss, ob und wo man zahnherde hat, ist das sicher eine gute sache.:rolleyes:
ich wüsste nur bei mir selbst gar nicht, wohin ich spritzen sollte ...

lg karin

Ist nicht andersn, als wenn Du eine Zahnzwischenraumbürste benutzt.
Eine gebogene Kanüle ist besser, zusätzlich nimmst Du noch einen Zahnarztspiegel oder Zahnsteinentferner-Haken.

Du ziehst etwa 1ml Tinktur in die Spritze. Dann hälst du die Nadel nach oben und drückst die Luftblasen aus der Spirtze raus. Nur wichtig falls Du daneben piekst...

Dann hälst Du den Kopf schräg, so das die Flüssigkeit tiefer in die Tasche läuft. Jetzt hälst Du mit dem Zahnarztbesteck die Haut des Gaumens zur Seite damit Du mehr Platz hast.

Du setzt jetzt keine Injektion, sondern platzierst die Nadel im Zahnzwischenraum. Dann senkst Du die Spitze leicht ab, so das die Flüssigkeit hinter den Zahnfleischrand in die Haut-Tasche gelangt. Das machst Du bei allen Zähnen wo Füllungen saßen.
Ggf. auch dort wo Du loses Zahnfleisch an den Taschen hast. Du kannst auch mit einem Haken die Taschen öffnen wenn sie lose sind und dahinter spülen. Wenn dir ein Zahnarzt die Tasche mit Desinfektionslösung spült, platziert er die Nadel tief in der Tasche. Das erfordert Übung, schließlich solltest Du nicht mit der Nadel die Knochenhaut des Kiefers anpieken. Bis zur Wurzel runter hast Du im Zahnzwischenraum allerdings Platz. Ist einfacher, wenn man ne Zeit mit Zahnzwischenraumbürsten verbracht hat. Auch wenn die aus meiner Sicht nicht sehr hygienisch sind :D
Spülen ist besser, da das nicht immer neue Wunden reißt.

Bei Zahnherden liegt dahinter sowieso Knochen und Wurzel frei.
Das heilt erst langfristig wieder, wenn die Pilze und das Quecksilber dort weg sind. Gewebe mit Pilzbefall heilt nicht ab, sondern degeneriert weiter.

Es ist möglich das nach dem Pilzen dort zunächst aggressive Bakterien siedeln. Dann sollte man mit etwas anderem Spülen, zB Chlorhexidin.

Schon mal beim Entgiften so ein Ziehen im Kiefer oder an den Zahnwurzeln gehabt? Das sind deine Zahnherde. Die eingekapselten Entzündungen brechen auf, wenn der Körper sie angehen kann. Empfehle jeden Stress zu vermeiden, wenn man solche Reaktionen spürt. Eine durchbrechende Entzündung an den Zähnen kann schnell zur Blutvergiftung führen. Deshalb ist ein Behandeln der Zahnherde so wichtig, auch wenn man eine tiefe Angst und null Vertrauen zu Zahnärzten hat.
 
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Bärlauch und Ingwer sollen die Abwehrkräfte unterstützen.In einer Entgiftungsphase sicherlich wichtig.Oder widersprichst du mir da jetzt etwa?! Ingwer enthält mehr Antioxidantien und ätherische Öle.Deshalb halte ich es für sinnvoller.
Beides,Bärlauch und Ingwer,kann mnan bei der eigentlichen Entgiftung als Placebos einstufen.

Ich habe leider im Moment keine Zeit alle Antworten auf diesen Müll durchzulesen, daher nur ein kurzer Kommentar:

Also was jetzt: Einerseits sind Bärlauch und Ingwer gut für die Abwehrkräfte und infolgedessen gut für die Entgiftung, gleichzeitig sollen es aber Placebos sein.

Könntest Du vielleicht der Reihe nach berichten, wie Du therapiert hast, was dabei im Körper passiert ist und vor allen Dingen wüsste ich ganz gerne, wieso Ingwer Schwermetalle binden soll.

In diesem Forum sind einige Entgiftungsexperten unterwegs. Wenn sie von der wundersamen Wirkung von Ingwer als Chelator je etwas gehört hätten, dann hätten sie schon längst darüber berichtet.
 
Ich habe die Entgiftung eindeutig erst nach Chlorella, dann Bärlauch und ganz viel später Koriander vertragen.

ALA hat bei mir starke Kopfschmerzen ausgelöst. Lag vielleicht mit an der Dosierung.
Fand Koriander angenehmer was die Nebenwirkungen betrifft.
Ist durchaus möglich das ich dabei einen weiteren Mineralstoffmangel aufgerissen habe.

Nach den Zahnherde werde ich eine neue Entgiftungrunde einlegen.
Pilzdiät und eine Spülung der Zahnfleischtaschen mit der Korianderkrauttinktur sind super :D

Aus meiner Sicht ist Chlorella/Bärlauch/Koriander eine schonende Entgiftung. Viel davon beruht auf heuristischer Erfahrung und ist nicht durch Studien belegt.
Die Mühe machht sich keiner, da das kein Geld bringt.

Cutler und Haley haben soweit ich weiß Forschungsetats und Lehrstühle im Rücken die so etwas finanzieren. Insofern können wir wohl lange auf solche Studien warten, da die kaum ihre Konkurrenz fördern werden mit ihrem Budget.

Bei Bärlauch hatte ich extrem heftige Nebenwirkungen. Das würde ich nicht als Placebo bezeichnen. Es widerspricht vollständig meiner Erfahrung mit der Dosierung. Bei einem Placebo hat die Dosierung keinen Effekt.

Es ist durchaus vorstellbar das Ingwer ein möglicher Ersatz ist.
Daria, verlinke doch bitte mal die Quelle von Dr. Mutter hierzu.

Ist sicher nicht allgmeingültig, da eben kein Placebo, aber wenn es funktioniert mag es ja dem ein oder anderen hier viel Suchen ersparen.

Hi Voster,
Ich wollte das Klinghardt Protokoll keinesfalls in Frage stellen,allerdings stehe ich nicht so sehr auf faktische Ansprüche,weswegen eine konträre Perspektive hier mal gut tat. Haley hat,soviel ich weiß, nur die Studienlage bewertet,jedoch keine eigenen Studien durchgeführt. Das Gleiche gilt für Cutler. Weiterhin denke ich nicht,dass Ingwer hier eine Alternative darstellen würde,da es schlicht an der Hauptkomponenente fehlt.
Ich nehme an,dass Dr.Mutter hier Ingwer als Ausleitungsbegleitung vorgestellt hat und nicht als Ausleitungsmittel,wie es unter anderem auch in der Mutter'schen Literatur geschrieben steht. Hier lasse ich mich aber gerne eines anderen belehren. Deine Erfahrungen mit Bärlauch decken sich übrigens auch mit denen anderer User des Protokolls. Die Placebo These hätte ich also weiterhin gerne begründet.

Gruß
Phil
 
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In diesem Forum sind einige Entgiftungsexperten unterwegs. Wenn sie von der wundersamen Wirkung von Ingwer als Chelator je etwas gehört hätten, dann hätten sie schon längst darüber berichtet.


In diesem Forum bin ich leider noch auf keinen Entgiftungsexperten gestoßen...
Viele halten sich nur dafür.Ich halte mich nicht für einen Experten,solange ich nicht jahrelang geforscht habe in diesem Gebiet.

Ingwer als Bärlauchersatz waren für mich und 2 andere Personen,die eine Quecksilbervergiftung hatten aber klasse.
Keiner muss diesen Tipp befolgen,wenn er denkt,dass er mit Bärlauch besser klarkommt.
Es war lediglich ein Tipp und auch eine Anregung,mal über andere unterstützende Entgiftungsmittel zu diskutieren.
 
Hallo Daria.
Hättest du das anders kommuniziert,wären wir auch nicht aneinander geraten. So können wir aber gerne diskutieren. Ich halte Ingwer für keinen geeigneten Bärlauchersatz,da Ingwer dessen Hauptkomponente Thiosulfinat fehlt.
Die Wirkung muss leider nichts mit einer aktiven Entgiftung zu tun haben,sondern kann schlicht durch die positiven Eigenschaften des Ingwers bedingt sein. Ich sehe es sogar eher kritisch,wenn während der Ausleitung keine oder weniger Symptome auftreten,da diese quecksilberbedingt kaum zu vermeiden sind. Ich denke auch,dass Koriander hier hauptsächlich für die Entgiftung verantwortlich war,wobei du auch schlicht Glück gehabt haben kannst,dass sich dein Zustand nicht temporär verschlechtert hat. Viele andere User,haben auch völlig andere Erfahrungen mit Cilantro gemacht.
Bärlauch fungiert ja auch als eine Art Schutzschild,wie es DMSA beim Cutler Protokoll tut. Natürlich bieten diese keinen völligen Schutz,da auch diese limitiert sind.
 
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Gerne erkläre ich dir,was ich damit meine. Die Ausleitungssubstanzen nehmen meist mit dem Grad der Einnahmemenge an Befindlichkeitsstörungen zu. Beispielsweise merkt man ein zu viel an Koriander,ALA,DMSA und Bärlauch sofort mit Reaktionen des Körpers,die der Entgiftung,sowie der Mobilisation zu zuordnen sind. Hast du bei Ingwer ausgetestet,ob dies ähnlich wirkt? Nimmt das Wohlbefinden gar zu,wenn du mehr einnimmst? Ich persönlich konnte immer Ingwer essen,ohne eine spezifische Reaktion zu erfahren,die ich der Ausleitung zu schreiben würde. Bei Bärlauch etc. sieht das aber vollkommen anders aus.
 
Hi Voster,
Ich wollte das Klinghardt Protokoll keinesfalls in Frage stellen,allerdings stehe ich nicht so sehr auf faktische Ansprüche,weswegen eine konträre Perspektive hier mal gut tat. Haley hat,soviel ich weiß, nur die Studienlage bewertet,jedoch keine eigenen Studien durchgeführt. Das Gleiche gilt für Cutler. Weiterhin denke ich nicht,dass Ingwer hier eine Alternative darstellen würde,da es schlicht an der Hauptkomponenente fehlt.
Ich nehme an,dass Dr.Mutter hier Ingwer als Ausleitungsbegleitung vorgestellt hat und nicht als Ausleitungsmittel,wie es unter anderem auch in der Mutter'schen Literatur geschrieben steht. Hier lasse ich mich aber gerne eines anderen belehren. Deine Erfahrungen mit Bärlauch decken sich übrigens auch mit denen anderer User des Protokolls. Die Placebo These hätte ich also weiterhin gerne begründet.

Gruß
Phil

@Phil
Deine Perspektive habe ich als sehr konstruktiv schätzen gelernt.
Ist ja hier nicht als Monolog gedacht ;)

@All
Mehr über die konkreten Aussagen von wem auch immer zu Dr. Mutter hätte ich gerne im Originaltext. Wer auch immer die kennt, bitte posten.
 
In diesem Forum bin ich leider noch auf keinen Entgiftungsexperten gestoßen...
Viele halten sich nur dafür.Ich halte mich nicht für einen Experten,solange ich nicht jahrelang geforscht habe in diesem Gebiet.

Ingwer als Bärlauchersatz waren für mich und 2 andere Personen,die eine Quecksilbervergiftung hatten aber klasse.
Keiner muss diesen Tipp befolgen,wenn er denkt,dass er mit Bärlauch besser klarkommt.
Es war lediglich ein Tipp und auch eine Anregung,mal über andere unterstützende Entgiftungsmittel zu diskutieren.

Wir können jetzt drüber streiten ob Paracelsus Entgiftungsexperte war oder nicht und ab wann man sich mit diesem Thema auskennt. 95% aller Schulmediziner und 60% aller Heilpraktiker habe ich bereits hinter mir gelassen. Von Snorri und Phil weiß ich ebenfalls, das diese sich erheblich länger mit dem Thema befasst haben, als die Therapeutengemeinschaft, die es eigentllich wissen sollte.

Ist immer noch ein Laienforum hier, als hat auch jede Meinung ihren Platz. Da muß man einiges an Gegenwind einstecken und Argumente auch sachlich richtig darstellen.

Zumindest wird der Tonfall hier ruhiger und ich denke es macht Sinn das Thema Heilkräuter fortzusetzen.

Heilkräuter werden gerne als Placebos bezeichnet.
Da können wir auch gleich diskutieren ob Amalgam ausschließlich eingebildet und alles nur Flucht in Krankheit ist.

Da ich vom Standpunkt Sokrates: "Ich weiß, das ich nichts weiß" aus das gar nicht beurteilen kann, Experte hin oder her, bleibt mir nur Vertrauen in meine Erfahrung zu Ursache und Wirkung. Amalgam hat eine Negative, Bärlauch definitiv eine positive trotz der Nebenwirkungen.

Bei Ingwer konnt ich die nicht feststellen. Allerdings bin ich auch kein großer Fan von dem Zeug.
 
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Hallo Daria.
Hättest du das anders kommuniziert,wären wir auch nicht aneinander geraten. So können wir aber gerne diskutieren. Ich halte Ingwer für keinen geeigneten Bärlauchersatz,da Ingwer dessen Hauptkomponente Thiosulfinat fehlt.
Die Wirkung muss leider nichts mit einer aktiven Entgiftung zu tun haben,sondern kann schlicht durch die positiven Eigenschaften des Ingwers bedingt sein. Ich sehe es sogar eher kritisch,wenn während der Ausleitung keine oder weniger Symptome auftreten,da diese quecksilberbedingt kaum zu vermeiden sind. Ich denke auch,dass Koriander hier hauptsächlich für die Entgiftung verantwortlich war,wobei du auch schlicht Glück gehabt haben kannst,dass sich dein Zustand nicht temporär verschlechtert hat. Viele andere User,haben auch völlig andere Erfahrungen mit Cilantro gemacht.
Bärlauch fungiert ja auch als eine Art Schutzschild,wie es DMSA beim Cutler Protokoll tut. Natürlich bieten diese keinen völligen Schutz,da auch diese limitiert sind.

Sehe es auch so das zeitlich effektives Entgiften ohne die Mobilisationssymptome kaum möglich ist. Es wird stets sehr viel frei, das dann von einer leicht überlasteten Leber langsam abschwellend ausgeschieden wird. Das nimmt erst im Lauf der Zeit ab.

Glück gehabt bedeutet in diesem Fall das man bei der Dosierung ohne den zeitlichen Puffer für die Leberkapazität ausgekommen ist, den das Thiosulfat bietet. Darauf verzichten ist russisch Roulette, da man lediglich was falsches Essen braucht um eventuell schwere Schäden zu erleiden.
 
Ingwer als Bärlauchersatz waren für mich und 2 andere Personen,die eine Quecksilbervergiftung hatten aber klasse.
Keiner muss diesen Tipp befolgen,wenn er denkt,dass er mit Bärlauch besser klarkommt.
Es war lediglich ein Tipp und auch eine Anregung,mal über andere unterstützende Entgiftungsmittel zu diskutieren.

Das klingt jetzt schon wesentlich friedlicher als Deine vorherigen Postings.:D

Heilpflanzen oder Pflanzen allgemein eignen sich immer sehr gut zur Behandlung diverser Beschwerden - immerhin wurden Kranke jahrtausendelang nicht anders erfolgreich behandelt - und jeder hat so seine eigenen Präferenzen.

Ich finde es jedoch mehr als dreist eine Pflanze, gegen die man selbst allergisch ist, als Placebo zu bezeichnen! :mad:Ich glaube, jeder hier musste mindestens einmal lernen, dass man in einem Forum, in dem man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht, etwas vorsichtiger formulieren muss.

Schön, dass es Dir mit Ingwer besser geht, aber bitte mach uns Nicht-Bärlauch-Allergikern eine altbewährte Pflanze mit ganz hervorragender Wirkung auf den gesamten Organismus nicht madig. :)
 
Das klingt jetzt schon wesentlich friedlicher als Deine vorherigen Postings.:D

Heilpflanzen oder Pflanzen allgemein eignen sich immer sehr gut zur Behandlung diverser Beschwerden - immerhin wurden Kranke jahrtausendelang nicht anders erfolgreich behandelt - und jeder hat so seine eigenen Präferenzen.

Ich finde es jedoch mehr als dreist eine Pflanze, gegen die man selbst allergisch ist, als Placebo zu bezeichnen! :mad:Ich glaube, jeder hier musste mindestens einmal lernen, dass man in einem Forum, in dem man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht, etwas vorsichtiger formulieren muss.

Schön, dass es Dir mit Ingwer besser geht, aber bitte mach uns Nicht-Bärlauch-Allergikern eine altbewährte Pflanze mit ganz hervorragender Wirkung auf den gesamten Organismus nicht madig. :)

Erhöhen eigentlich alle sulfathaltigen Pflanzen die Entgiftungsleistung?
Erinnere mich bei Cutler etwas gelesen zu haben das man schwefelhaltige Nahrung meiden soll.

Wo ist da der Zusammenhang, das manches entgiftet und manches eher schadet?
 
Hi Voster.
Laut Cutler können alle sulfathaltigen Lebensmittel schaden. Er macht hier keine Unterscheidung,welche Pflanzen helfen sollen und welche nicht. Im Gegenteil,glaubt er sogar,in Pflanzen mit höheren Sulfatanteilen auch höheres Gefährdungspotential erkennen zu können.
Er spricht sich aber ebenfalls gegen MSM und NAC (hier mit der Einschränkung,wenn die Blutwerte als annehmbar anzusehen sind.Bei niedrigen Blutwerten ist eine Substitution durchaus sinnvoll,ähnlich dem Rat von Dr.Mutter. Es gehe aber nicht darum,hier ein Optimum zu forcieren) aus,beschränkt dies also nicht nur auf rein pflanzliche Komponenten. Im Gegensatz dazu,sieht er Koriander als hoch wirkungsvoll an,beschränkt die Einnahme jeoch auf Alternative,wenn ALA nicht vertragen wird,da er auf fehlende Analysen der biochemischen Strukturen und Halbwertszeit verweist.
Ich würde mich freuen Voster,wenn du zu deiner speziellen Korianderbehandlung einen eigenen Thread eröffnen würdest,in welchem du auch deinen Fortschritt dokumentieren könntest. Ich finde das Thema hochspannend und es wäre schade,wenn diese Erfahrungen in Fragmenten verloren gehen würde.
Ich werde dir die Mutter'sche Textpassage die Tage heraussuchen,die sich mit Ingwer befasst.

Gruß
Phil
 
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