Austausch zum Thema Sexualleben Frau/Mann

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Ich bedanke mich auch für Deinen Beitrag, felis :).

Grüsse,
Oregano
 
Auch deine Meinung, die Männer hätten Angst gehabt vor der Intelligenz der Frau, betrachte ich als eine sehr kindliche Sichtweise. Denkst du wohl, die Männer hätten sich zusammen gesetzt und unter sich beschlossen, dass nun die Frauen unterdrückt werden müssen? So einfach läuft die gesellschaftliche Entwicklung nicht ab.

sie haben es sogar niedergeschrieben in ihren leitfäden für das menschliche leben.z.b. in der bibel .sie haben sie verhüllt .eingepackt ,damit sie keiner sieht.sie haben sich mehrere von ihnen gehalten ,um ihre einzige aufgabe deutlich zu zeigen . vor nicht all zu langer zeit ,die aufgabe der frau im dritten reich !? noch heute werden staatliche prämien gezahlt ,damit die frau daheim bleibt ,klein bleibt.
vergewaltigung in der ehe ,vor noch nicht so langer zeit ,ein umstand der nicht verfolgt wurde .
naklar sitzen sie in räten zusammen ,wenn beschlossen wird frauen nicht zu fördern und
naklar sitzen sie in räten zusammen ,wenn beschlossen wird ,ihnen minimalste löhne zu zahlen.
ich bin bestimmt kein feminist ,aber was du schreibst ,stimmt einfach nicht .
Lieben Gruss
 
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Denn wenn du meinst, dass Geld glücklich macht - oder gar Ansehen, Macht und all diese dummen Erfindungen - dann bist du auch nicht anders als die Männer, von denen du eine so schlechte Meinung hast.

Das habe ich nicht geschrieben. Also es wäre sehr hilfreich, wenn du nicht immer meine Worte bewusst oder unbewusst verdrehen würdest. Danke. Ich habe nämlich keine Lust, das immer richtig zu stellen.

Wenn ich dich recht verstehe, dann willst du nun alles umdrehen und die Macht den Frauen geben.

nein, das hast du auch falsch verstanden. Lies es einfach nochmal nach.

Was hilft, das ist das Verstehen, dass alle Menschen verschieden sind. Was hilft, das wäre Liebe, Rücksichtnahme, Zusammenarbeit. Nicht Trennung von Mann und Frau, oder die absolute Selbständigkeit, wie du das offensichtlich willst

das sehe ich anders. Die absolute Selbstständigkeit ist Voraussetzung für Freiheit und erst dann ist ein gleichwertiges Miteinander von Mann und Frau möglich..

Jemand, der nicht frei ist, (damit meine ich auch: emotional frei), kann nicht autark und gleichberechtigt in einer Beziehung leben, es werden sich immer Machtspielchen und andere ungute emotionale Verstrickungen ergeben. Meist ist es Macht, der eine manipuliert den anderen, oder beide sich auf verschiedenen Ebenen gegenseitig, irgendwie. Das funktioniert nur, kann nur funktionieren, wenn Menschen innerlich (emotional) und natürlich auch finanziell unfrei sind. Autarke Menschen machen sowas nicht, lassen sich auch nicht auf Spielchen/Abstraktionen (um mal bei A. Gruens Begriff zu bleiben), ein.

Wir alle gehören zusammen und sind aufeinander angewiesen. Um vernünftig zusammen leben zu können, müssen wir wirklich lernen, das Zusammenleben zu üben, nicht die Trennung!

unter gegebenen Umständen, also unter den heutigen Umständen, halte ich gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen Mann und Frau für fast unmöglich. Man kann allerdings gut zusammenleben, wenn man das sexuelle ausser Acht lässt. Freundschaften sind was feines, da stimme ich dir zu. Zum Problem wird Zusammenleben erst, wenn sex. Ansprüche und Macht hinzukommen, dann erst beginnen die Spielchen, die zur Trennung zwischen Mann und Frau führen, die Abstraktionen, die aber seltsamerweise beide Geschlechter so gerne spielen, weil sie beide meinen, das müsste so sein.

Kullerkugel, du hast mich nicht verstanden, deshalb gehe ich nicht mehr auf deine Worte ein. Ich bin es leid, mich ständig vor anderen Leuten rechtfertigen zu müssen. Wenn ich sowas lese:
Du hast offensichtlich die für Dich falschen Partner getroffen und auserwählt.

es gibt keine anderen... es gab keine anderen. Ich spiele auch keine Spiele mehr, denn ich will und kann das nicht mehr! Genau das wollen aber Männer.Ich hab es satt, ich kann das nicht mehr, ich mache es nicht mehr mit, ich spiele keine Rollen, du hast mich echt nicht ansatzweise verstanden. Es wäre sehr nett von dir, wenn du meine Einstellung akzeptieren könntest und so stehen lassen könntest.

Ich kann das festgeschriebene "Männer sind so!" und "Frauen sind so!"nicht als endgültige Gegebenheit erkennen.
Sie sind so und so - und anders.
Gleich und verschieden. Und für mich niemals nur "richtig und gut" oder nur
"falsch und schlecht".

Ja sie sind anders - als Individuen.
Sie sind gleich innerhalb ihrer biologischen Identität - beim Sex.

Ich finde es sehr schön, wenn ein Mann männlich sein darf und kann und seine weiblichen Anteile, also das Zarte und Sensible trotzdem bewahren kann.

Was ist denn "männlich"?

Und ich finde es sehr schön, wenn eine Frau weiblich sein darf und kann und
gleichzeitig ihre Stärken entwickeln kann.

und was ist "weiblich"?

v.Grüße dedizione
 
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Hallo Dedizione,

Das habe ich nicht geschrieben. Also es wäre sehr hilfreich, wenn du nicht immer meine Worte bewusst oder unbewusst verdrehen würdest. Danke. Ich habe nämlich keine Lust, das immer richtig zu stellen.

Das habe ich aber genauso auch verstanden und Du hast es meiner meinung nach auch genauso aufgeschrieben. Lies es selbst noch einmal durch. Ich musste regelrecht schlucken, als ich das las. Die glücklichsten Menschen habe ich kennengelernt, die waren arm und abseits der großen gesellschaft. Sie hatten nichts, nur sich selbst und die Natur (und andere Menschen um sich herum wohl bemerkt), aber sie waren nicht täglich dem ganzen Konsum ausgesetzt. Das ist der feine Unterschied, denke ich, warum diese Menschen (arme Bauern in den Bergen z.b. um so vieles glücklicher sind).

Kullerkugel hat für mich etwas sehr Wichtiges angesprochen. Natürlich gibt es böse Männer, die die Frau unterdrückenund benutzen wollen. Mir selbst ist das auch schon passiert. Heute, im Nachhinein, nachdem ich mich befreit habe von diesem mann, dieser demütigenden Unterdrückung, weiß ich, dass nicht nur er alleine schuld daran ist. Es gehören immer zwei dazu. Ich habe mich unterdrücken und beherrschen lassen. Ich habe es mit mir machen lassen. Natürlich will ich ihn damit nicht in Schutz nehmen (das habe ich damals immer wieder getan, wenn er mich mal wieder im Alkohol gewürgt hatte oder so und danach geweint hat. Der "arme" Mann), aber ich will damit unterschreiben, was Kullerkugel gesagt hat. Ich habe mir diesen Mann ausgesucht und ich habe es mit mir machen lassen. Undich schwöre Dir, ich werde nie wieder einen solchen Mann aussuchen. Im Gegensatz zu dir aber weiß ich, dass es auch andere Männer gibt und unter denen werde ich in Zukunft wieder suchen.

Ich versuche mich zur Zeit auch im Schreiben. Ich schreibe die Geschichte mit diesem Mann und eine neuere Geschichte mit einem anderen Mann auf, und was dabei in meinem Kopf vor sich geht und ging. Sie passt auch wunderbar hierher. Der neuere Mann, von dem ich nie Sex haben wollte, er aber von mir, ist ein unglaublich narzisstisches Wesen, dieser demütigende Exfreund ebenso. Das ist mir durch diesen Thread nochmal besonders klar geworden. Was ich ansich schon innerlich wusste, hat jetzt einen Namen bekommen. Vielen Dank nocheinmal dafür. Ich denke, ich werde mich noch einmal näher mit dem Narzissmus beschäftigen, um weitere Erkenntnisse zu erlangen, was meine eigene Geschichte anbelangt, was das Verstehen von Menschen anbelangt. Ich hatte bisher nur den Begriff "Größenwahn" als übersteigertes Selbstbewusstsein im Kopf.

Ich wollte noch auf einige andere Dinge eingehen, aber das muss erstmal reichen. Das Histaminfaß von Samstag beherrscht mich noch immer.

lg, laudanum
 
Hallo Dedizone,

entschuldige , wenn ich Dich falsch verstehe....ich werde in Zukunft hier nicht mehr persönlich an Dich schreiben. Ich lese aus Geschriebenem eben etwas heraus was Du gar nicht schreiben wolltest. Ich möchte Dir weder etwas aufdrängen noch unterstellen, tut mir leid, wenn das so rüberkommt. Immerhin sind hier aber alle Texte öffentlich .....

Ich wünsche Dir, das Du Zufriedenheit erfährst.

LG K.


Hallo ,
Ich finde es trotzdem spannend, ich lerne Dinge dazu, über die ich sonst nie so nachgedacht hätte...ich fühle eben manche Dinge manchmal nur, ohne Worte dafür zu suchen / finden.

LG K.
 
ich finde das hier permanent eigenes in etwas hinein interpretiert wird ,nämlich in dediziones äusserungen .damit meine ich nicht Kullergkugel ,sondern finde es generell.
das ist schon ziemlich grenzwertig !
LG
 
hallo Laudanum,

meine Worte, die du oben zitiert hast, waren an fremder gerichtet.

Ich habe geschrieben: Ohne Geld geht nichts. Ich habe nicht geschrieben, dass Geld automatisch glücklich macht. Das ist eure Interpretation von dem, was ich geschrieben habe.

Die glücklichsten Menschen habe ich kennengelernt, die waren arm und abseits der großen gesellschaft. Sie hatten nichts, nur sich selbst und die Natur (und andere Menschen um sich herum wohl bemerkt), aber sie waren nicht täglich dem ganzen Konsum ausgesetzt. Das ist der feine Unterschied, denke ich, warum diese Menschen (arme Bauern in den Bergen z.b. um so vieles glücklicher sind).

Das ist für mich einseitige Sozialromantik, die du da beschreibst. Auch die vermeintlich oder tatsächlich armen Bauern oder auch andere arme Menschen, so wie du sie beschreibst, haben finanzielle Ausgaben, die sie begleichen müssen. Oder leben diese Menschen von Luft und Liebe? Essen und trinken die nichts, wohnen die unter dem freien Himmel, müssen die keine Miete zahlen? Strom, Heizkosten? Brauchen die das alles nicht? Wer zahlt das, was sie mit ihren Freunden machen/ausgeben? Wie haben sie diese Freunde kennengelernt? Unter freiem Himmel, in der Natur?

Woher kommt dieses Geld, was auch diese Menschen brauchen? Merkst du, wie abwegig deine Worte sind?

Es geht mir hier gar nicht um körperliche Gewalt, so wie du es beschreibst, sondern um viel subtilere Formen der Unterdrückung und Abhängigkeit, deren Kehrseite die Macht ist. Natürlich gehören immer zwei dazu, einer, der es (schlechten Sex als eine Ausprägung davon) mit sich machen lässt, und einer, der es macht.
Schlechter Sex, der dauerhaft schlecht ist und sich trotz reden nicht bessert, ist für mich gleichbedeutend mit Unterdrückung und Beherrschung, ja, Missbrauch.
Viele Frauen lassen aber genau das mit sich machen und entschuldigen das dann mit "Trieben" oder "er kann nicht anders" oder sonstigen Ausreden.

Du schreibst, du hast dir diesen Mann ausgesucht, Laudanum. Ja klar, logisch.... ich auch... Nur leider weiß Frau nicht vorher, wie ein Mann "drauf ist" ... man ist voll Hoffnung, beim Kennenlernen, dass es diesmal klappen möge... man lernt sich kennen, oder versucht es zumindest... man verbringt Zeit miteinander... und dann wird es wieder nichts. Aus Gründen, die immer sexueller Natur waren... bei mir... gut, ab und an passte es auch einfach zwischenmenschlich nicht, aber das merkte ich i.d.Regel recht schnell, und das war aber eher die Ausnahme. Am Schlimmsten fand ich diese absolute Ignoranz aller derer, die ich kennengelernt habe, bezüglich dem, was ich wollte. Sie haben das einfach nicht beachtet. Gar nicht zur Kenntnis genommen. Als ob ich als fühlender Mensch, und auch erfahrener Mensch, nicht wüsste, was ich wollte und vor allen Dingen, warum ich das wollte. Es hat einfach keinen interessiert. Die Ignoranz reichte vom Ignorieren der Tatsache, dass ich erst Beziehung aufbauen will, bis zu Ignoranz anderer, eben explizit sex. Wünsche. All das wurde immer ignoriert. Bis ich es schließlich satt war und auch keine Lust mehr hatte, auch nur einen Mann kennen zu lernen. Es war ja immer dasselbe: Stumpfsinniges Gebagger, um möglichst schnell irgendwie Sex zu bekommen. Als ob ich das nicht merken würde.
KEINER wollte Beziehung.
KEINER wollte Beziehung auf FREUNDSCHAFT aufbauen, d.h. erstmal kennenlernen ohne Sex.
ALLE wollten schnell Sex. Am besten am ersten Abend schon. Spätestens beim 3. Mal musste es aber sein, mehr Geduld hatte keiner.
Und das war durchgängig, es war NIE anders. Wenn ich mich diesen Spielchen verweigert habe (und das habe ich zunehmend), waren die Männer weg. Einfach so. Ich hörte nichts mehr von ihnen, weder per Mail, noch Telefon und so weiter... auch das wiederholte sich immer wieder. Das war teilweise entsetzlich für mich, weil ich als damals dumme Frau ja immer hoffte... den Kerlen war das egal. Wenn sie nicht bekamen, was sie wollten, waren sie weg. So, wie die agierten, und zwar alle, kann man getrost davon ausgehen, dass die keinerlei Gefühle hatten, also gefühlsmässig völlig verarmt waren.

So, dann gab es noch die Sorte, die dann auch Sex bekamen. Noch früher war ich ja noch naiver und hab dem Drängen auch schneller nachgegeben und Männern auch geglaubt, wenn sie mir erzählten, dass sie Beziehung mit mir wollten, wenn ich ihren Lügen also glaubte. Tja, dann war der Sex grottenschlecht. Immer dieselbe Nummer. Als ob sie es aus einem Porno gelernt hätten. Auf meine leichten Anmerkungen (vorher, nachher, das machte keinen Unterschied) reagierten sie extremst gekränkt. Eine Frau, die weiß was sie will beim Sex, pfui Teufel, sowas brauchen wir nicht.... war dann die Devise (es sei denn, der Mann war sexuell sehr devot, die ticken anders), also wenn ich was sagte, was ich gerne hätte, war genau an der Stelle Ende. D.h. derjenige Mann verschwand einfach. Ich blieb dann zurück, höchst enttäuscht, mal wieder down für ein paar Wochen, denn schließlich hatte ich mich von diesem Mann, der nix anderes wollte als seine schnelle Nummer abziehen, in gutem Glauben, er wolle mehr von mir, nämlich Beziehung, sexuell missbrauchen lassen.
So fühlte sich das dann an. Mit den Jahren, die ja nun zum Glück vorbei sind, fühlte es sich immer mehr an wie sex. Missbrauch, deshalb war und ist es für mich Missbrauch. Aber nicht nur sexueller, sondern auch emotionaler Missbrauch, den Männer trieben, denn sie versprachen mir Beziehung, die ich auch immer wollte, aber sie hielten nichts. So verhalten sich nur Menschen, die keine Gefühle haben. Jemand, der mitfühlt, kann sich gar nicht so verhalten.

Wie gesagt, das ist alles ein paar Jahre her und mittlerweile lasse ich nur noch den Beziehungsaufbau zu, aber ohne Sex, bitteschön, damit ich weiß,ob es der Mann ernst meint. Das ist aber nicht gefragt in der Männerwelt. Beziehung und kennenlernen und Verlässlichkeit und Treue sind völlig altmodisch und out. Das will hier keiner.

Im Gegensatz zu dir aber weiß ich, dass es auch andere Männer gibt und unter denen werde ich in Zukunft wieder suchen.

ja wenn du die so im Vorhinein aussortieren kannst. "Unter denen anderen", wo sind die denn, die "anderen"? Haben die irgendwie ein Erkennungsmerkmal, oder tun diese Männer selbst, von sich aus, kund, dass sie anders sind und Frauen auch beim Sex als vollwertige Menschen behandeln? Das glaube ich aber mal nicht, dass diese angeblich vorhandenen "anderen Männer" so einfach zu erkennen sind, bzw. sich selbst so zu erkennen geben.

v.Grüße dedizione
 
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sie haben es sogar niedergeschrieben in ihren leitfäden für das menschliche leben.z.b. in der bibel .sie haben sie verhüllt .eingepackt ,damit sie keiner sieht

oder noch schlimmeres, man denke zb. an die Beschneidung, die nichts anderes ist, als der Frau die Lust am Sex zu rauben, damit sie keinesfalls auf die Idee kommt, fremd zu gehen.

.sie haben sich mehrere von ihnen gehalten ,um ihre einzige aufgabe deutlich zu zeigen . vor nicht all zu langer zeit ,die aufgabe der frau im dritten reich !? noch heute werden staatliche prämien gezahlt ,damit die frau daheim bleibt ,klein bleibt.

Link: www.emma.de/ressorts/artikel/frauenpolitik-familienpolitik/koalition-beschliesst-betreuungsgeld/

vergewaltigung in der ehe ,vor noch nicht so langer zeit ,ein umstand der nicht verfolgt wurde .

bis heute haben es Opfer von sex.Gewalt sehr schwer, das zu beweisen, was offensichtlich ist. In der Ehe/Beziehung ist es faktisch nicht zu beweisen, dass der Mann Gewalt angewendet hat. Es wird in solchen Konstellationen immer davon ausgegangen, dass die Frau "das so wollte".
Link: www.emma.de/ressorts/artikel/vergewaltigung/dossier-haben-opfer-eine-chance/

Ganz schlimm der Fall Strauss-Kahn in Frankreich: www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=84&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2011&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=11&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=04&cHash=17ca4cab74#commentList

naklar sitzen sie in räten zusammen ,wenn beschlossen wird frauen nicht zu fördern und
naklar sitzen sie in räten zusammen ,wenn beschlossen wird ,ihnen minimalste löhne zu zahlen.
ich bin bestimmt kein feminist ,aber was du schreibst ,stimmt einfach nicht .

ja, danke fürs Aufmerksammachen, Kopf. Das hab ich völlig vergessen. Aber das Thema ist ja auch so vielschichtig.

vGrüße dedizione
 
Bei dieser ganzen Diskussion finde ich einen Punkt für mich wichtig:

Wer zufrieden ist mit dem Leben, das er mit einem Mann führt, dem lasse man seine Zufriedenheit. Und nicht immer bedeutet diese Zufriedenheit Resignation, Dummheit, Unterwerfung, Unterdrückung. Sie kann auch bedeuten, daß Mann und Frau sich in einer Beziehung gut fühlen. Was wiederum nicht heißt, daß es da keine Auseinandersetzungen und Diskussionen gibt. Aber manche Paare schaffen es, tatsächlich durch Diskussion und Austausch zu neuen Wegen zu kommen. Das finde ich super, wenn es gelingt!

Wer unzufrieden ist mit so einer Art von Leben und eigenständig und unabhängig bleiben möchte, der wird eigene Wege gehen und so hoffentlich zufrieden und manchmal glücklich leben.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

@Oregano
danke für (D)eine neutrale Sicht auf die Beziehung zwischen Mann und Frau :)!

Was ich über viele Argumente, gar Vorwürfe und Anschuldigungen, die ich in diesem Thread lesen kann denke - das schreibe ich hier besser nicht auf, denke das gäbe dermaßen viel Zündstoff, dass ich das lieber bleiben lasse.

Aber ich möchte hier sagen ich bin schon 18 Jahre mit meinem Mann zusammen und es besteht für mich bis heute keinen Grund zu behaupten er würde mich schlecht oder unfair behandeln, auch setzt er mich weder ernsthaft unter Druck, verbietet oder befiehlt mir irgendwas, noch behandelt er mich herablassend. Ebenso erwartet er von mir weder unmenschliche Dinge oder zwingt mich zu Taten die ich nicht will. Er ist mein Mann, mein Gefährte und Freund, und nicht mein "Herr"!

In jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen, das gehört wohl dazu, ist aber in allen Bereichen des Lebens so. Auch ist es nicht immer einfach, läuft alles glatt, und es ist auch nicht selbstverständlich stets fröhlich gelaunt der besseren Hälfte gegenüber zu treten.

Ebenso trifft wohl jeden Menschen irgendwann, ob früher oder später, die Erkenntnis der eine oder andere Partner ist nun überhaupt nicht das was eventuell für die Zukunft ernsthaft Hoffnung verschaffen könnte. Aber auch das gehört zu den Erfahrungen die wohl jeder erlebt - oder hat denn von Euch tatsächlich jemand sein ganzes Leben noch gar nie ein bisschen Liebeskummer gehabt bzw. eine Beziehung beendet weil das einfach nicht gepasst hat?

Vielleicht sollte man mit dieser Einstellung an die Sache rangehen, ich könnte mir durchaus vorstellen die eine oder andere zwischenmenschliche Beziehung wird dann auf einer etwas anderen Basis gesehen und bietet mehr Freiräume für Kompromisse beiderseits, was wiederum durchaus dazu beitragen könnte, dass Mann/Frau zufriedener in einer Beziehung sein könnte.

Dazu fällt mir gerade dieser Thread wieder ein:
https://www.symptome.ch/threads/lange-beziehung-geht-bergab.94762/

Übrigens, ich weiß in diesem Thread geht es um das Thema Sex, aber man könnte hier den Eindruck gewinnen manche Menschen, Mann und Frau, neigen dazu eine Beziehung darauf zu reduzieren. Mann oh Mann, dann bleibt aber wirklich so einiges auf der Strecke...!


Heather
 
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Hallo ,

ich möchte erzählen, was ich vorhin in der Bahn zu hören bekam. Es passt genau hierhin.
Neben mir sitzen zwei junge Frauen, nett anzusehen , sehr jung. Die eine erzählt der anderen, sie bekäme ein Baby und beide freuen sich...bis die Sprache auf den Vater des Kindes kommt. Wüstes Schimpfen beginnt...feiges A....loch ...ist noch harmlos. Ich erfahre dabei aber, das der werdende Vater über eine Nachricht bei Facebook informiert wurde und er die werdende Mutter dort nun ignoriert...und sich nicht meldet.
Gezeugt wurde das Kind offensichtlich bei einer einmaligen Zusammenkunft, man kannte sich aber .....Der junge Mann soll schon ein Kind haben, um das er sich auch kümmert....
Mir taten in dem Moment Kinder und Mann sehr leid.

Ich hatte das Gefühl, nicht in der richtigen Welt mehr zu sein...bin ich so zurückgeblieben ?

LG K.
 
Was ich über viele Argumente, gar Vorwürfe und Anschuldigungen, die ich in diesem Thread lesen kann denke - das schreibe ich hier besser nicht auf, denke das gäbe dermaßen viel Zündstoff, dass ich das lieber bleiben lasse.

Hm.
Wenn jemand einen oder wenige Partner hatte/hat, welcher Art mögen dann die Rückschlüsse desjenigen sein, bezügl. des hier diskutierten Themas? Könnte es nicht einfach sein, dass solch ein Mensch einfach Glück gehabt hat mit der Partnersuche? Sowas soll ja vorkommen. Ist aber eher die Ausnahme. Lange Ehen sind die absolute Ausnahme. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, nach Statistiken zu suchen, ich bin aber sicher, dass es diese gibt.

Davon abgesehen, find ich es persönlich nicht gut, Dinge in einer Diskussion anzudeuten, aber nicht auszusprechen. Das ist meine Meinung, und dazu stehe ich.

n jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen, das gehört wohl dazu, ist aber in allen Bereichen des Lebens so. Auch ist es nicht immer einfach, läuft alles glatt, und es ist auch nicht selbstverständlich stets fröhlich gelaunt der besseren Hälfte gegenüber zu treten.

Das dürfte hier jedem klar sein.

Ebenso trifft wohl jeden Menschen irgendwann, ob früher oder später, die Erkenntnis der eine oder andere Partner ist nun überhaupt nicht das was eventuell für die Zukunft ernsthaft Hoffnung verschaffen könnte. Aber auch das gehört zu den Erfahrungen die wohl jeder erlebt - oder hat denn von Euch tatsächlich jemand sein ganzes Leben noch gar nie ein bisschen Liebeskummer gehabt bzw. eine Beziehung beendet weil das einfach nicht gepasst hat?

Was hat das mit dem Thema Sexualleben Mann/Frau zu tun? "Ernsthaft Hoffnung" zu was? Entweder Mann und Frau passen, oder eben nicht, aber plötzlich passen sie dann nicht mehr, oder wie ist das zu verstehen? Vor allem sehe ich keinerlei Themenbezogenheit.

Vielleicht sollte man mit dieser Einstellung an die Sache rangehen, ich könnte mir durchaus vorstellen die eine oder andere zwischenmenschliche Beziehung wird dann auf einer etwas anderen Basis gesehen und bietet mehr Freiräume für Kompromisse beiderseits, was wiederum durchaus dazu beitragen könnte, dass Mann/Frau zufriedener in einer Beziehung sein könnte.

welche Einstellung? Die "mir ist alles egal-Einstellung"? Oder welche genau meinst du?

Übrigens, ich weiß in diesem Thread geht es um das Thema Sex, aber man könnte hier den Eindruck gewinnen manche Menschen, Mann und Frau, neigen dazu eine Beziehung darauf zu reduzieren.

ja, diese Männer soll es doch tatsächlich in großer Mehrzahl geben.

Mann oh Mann, dann bleibt aber wirklich so einiges auf der Strecke...!

Was nicht nur du bedauerst. Ich bedauere das auch, aber ich kann es nicht ändern, dass es so ist, wie es ist, zwischen Mann und Frau.

v.Grüße dedizione
 
Jede Begegnung, jeder Mensch der einem so über den Weg läuft hatt einen Sinn. Es passiert nicht einfach etwas - es hatt nen Sinn.
Wenn ich immer sehr dominate Frauen angezogen hab hatte das einen Sinn (welchen wohl?) gehabt. War für meine Entwickung notwendig.....

Männer sind Schweine - Frauen aber auch. Frauen sind Engel - Männer aber auch.
Wenn man noch im Hinterkopf hatt dass jeder Mensch schon zig mal auf dieser Erde war und das sowohl als Mann wie auch als Frau, könnts doch sein dass man unbewältigten Frust am anderen Geschlecht auslässt, in welcher Forma auch immer. Wir alle sind hier um zu lernen und alte Verletzungen zu verarbeiten. Denn wenn sie verarbeitet sind zieht man auch das alte Schema nicht mehr an (was nicht unbedingt heissen muss dass das nächte Schema wirklich besser ist, nur anders)

wer weiss, vieleicht bringt ja meine Geschichte von der kleinen Seele etwas.....(also die geschichte ist natürlich nicht von mir)

https://https://www.utejetter.de/Diekleineseele.htm
Liebe Grüsse
Therakk
 
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Da halt ich nix von.

Satire: Wie passe ich mich am besten an?
Wege der Anpassung gibt es viele.
Nur: sie sind alle sinnlos. Für Frauen gibt es keinen Weg zu sexuell befriedigender Partnerschaft. Egal, was sie machen, wie auch immer sie es versuchen.

Die Satire reiche ich dann nach. Wenn es nicht so erbärmlich traurig wäre, würde ich wirklich schnell eine schreiben. Wer da noch den "Humor" hat, zu behaupten, es gäbe etwas "zu lernen", mit so jemandem möchte ich auch nicht mehr diskutieren. Es gibt nichts zu lernen. Es gilt, sich anzupassen und eine möglichst fröhliche Miene zum üblen Spiel zu machen - aber auch dieser Weg ist sinnlos, jedes Lernen ist sinnlos, es gibt ja noch nicht mal die Möglichkeit, zu lernen, es wird sich nicht wirklich was ändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na dann: viel Glück, aber ertrink nicht in deinem Frust...

wünsch dir alles Gute, von Herzen. Also ich nähmlich dein Post gelesen hab ist mir spontan durch den Kopf: die hat sich aufgegeben. schade.

Therakk
 
Nein, es gibt nichts mehr zu lernen. Das ist Tatsache.

Davon abgesehen: Ich kann so ein "Seelengequatsche" einfach nicht lesen. Das geht völlig am Thema vorbei, und missachtet völlig die Tatsachen, dass Frauen missbraucht werden - immer noch.

Na ja. Aber mich störts nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es sind hier Viele, die mit Dedizione Mitleid haben und ihr helfen wollen. Aber wer sich nicht helfen lassen will, dem kann man nicht helfen.

Dieser Thread ist hoch interessant und hat sehr viel bewegt. Wunderbare Gedanken wurden hier ausgetauscht, aber auch sehr viel Negatives ist in diesem ansonsten lehrreichen und sogar schönem Thread ebenfalls enthalten.
Hätte Dedizione nicht so viel Negatives geschrieben, dann wären auch die vielen positiven Antworten nicht gekommen.

Die Frage ist nun allerding: Wie lange wollen wir dieses Spielchen noch mitmachen?
Ich habe das Gefühl, dass allmählich, gerade als es am interessantesten ist, ein Punkt erreicht wurde, wo wir aufhören sollten.

Vielleicht wäre es sinnvoll, einen neuen Thread auf zu machen über das Sexualleben von Mann und Frau? Aber nicht nur über das Sexualleben (auch wenn es sehr wichtig ist!), sondern auch über alles, was zu Beziehungen gehört. Mehr oder weniger betrifft uns doch alle diese Thema. Beziehungen sind nun mal eine Quelle des Glücks. Aber wenn alles falsch läuft, kann es auch eine ständige Quelle der Qualen sein. Sich gegenseitig zu helfen, so ein wichtiges Thema glücklich anzugehen und ein schönes Leben in einer Gemeinschaft zu führen, dazu könnte diese Forum dienen. Ich bin dankbar dafür, dass es das Forum gibt. Bisher ging ja auch immer alles sehr gut. Misstöne werden trotzdem nicht zu vermeiden sein, auch in Zukunft nicht. Wie wir damit umgehen, das liegt dann an uns.

Natürlich wird man sich dann in einem neuen Thread auch auf einige Dinge von diesem Thread hier beziehen. Aber Männerhass (oder auch Frauenhass, das gibt ja auch und zwar ebenso oft anscheinend) sollte dabei nicht wieder die Oberhand gewinnen.

Was denkt ihr über diesen Vorschlag?

Schönen Gruß
Werner
 
Hallo Werner,

Es sind hier Viele, die mit Dedizione Mitleid haben und ihr helfen wollen.

Ich denke, Mitleid ist es nicht. Es ist eine Diskussion geworden, die sehr personenbezogen ist, offensichtlich beabsichtigt.

Bisher ging ja auch immer alles sehr gut. Misstöne werden trotzdem nicht zu vermeiden sein, auch in Zukunft nicht.

Warum sind es Mißtöne , wenn ehrliche Meinungen und Überzeugungen gegensätzlich sind ?

LG K.
 
Ich hab noch was vergessen.

Ich möchte mich sehr herzlich bedanken bei all denen, die in diesen beiden Tagen so wunderbare Beiträge geschrieben haben, ganz besonders Felis möchte ich danken für ihre wirklich hervorragenden Gedanken und Einsichten. Aber auch alle anderen haben haben wunderbare Dinge geschrieben, die gezeigt haben, dass man das Leben auch von einer ganz anderen Warte aus sehen kann. Also auch herzlichen Dank an Therakk, Kullerkugel, Oregano und Laudanum (hoffenlich habe ich keinen übersehen). Eure Beiträge haben wirklich gut getan und geben Hoffnung, dass es viele, viele liebe und versätndige Frauen gibt, die nicht in ALLEN Männer nur Bösewichte sehen.
Ach ja, auch Kopf hat etwas zu diesem Thema beigesteuert, obwohl ich seine Sichtweise nicht teile bzw. sie teilweise teile, aber mit einem anderen Stellenwert. Über die Bibel und auch die Kirche und Religionen ganz allgemein etc. könnte ich sehr viel sagen, ganz besondere in Bezug auf Prägung und Macht. Denn dass das alles für Machtausübung missbraucht wurde, dürfte ja kein Geheimnis mehr sein! Auch wenn das alles überwiegend von Männern aufgeschrieben wurde, wäre es sehr kurzsichtig und auch ungerecht, nun die Männer allgemein dafür verantwortlich zu machen. Das wäre ein sehr umfangreiches Thema, das man nicht schnell man in ein paar Sätzen behandeln kann. Aber das vielleicht ein anderes Mal.

Schöne Grüße
Werner
 
Hallo Werner,

Eure Beiträge haben wirklich gut getan und geben Hoffnung, dass es viele, viele liebe und versätndige Frauen gibt, die nicht in ALLEN Männer nur Bösewichte sehen.

Ich bin jetzt echt irretiert, hattest Du das nicht erwartet ?:rolleyes:

:wave:LG K.
 
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