Krankheit, Selbstvertrauen und Singledasein

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Hallo an alle!


Würdet ihr, wenn ihr wüsstet, dass ihr nicht richtig gesund seid, eine Partnerschaft eingehen, obwohl ihr wüsstet, dass ihr den Partner damit auch schaden könntet?
Mal von körperlich übertragbaren Krankheiten abgesehen, meine ich auch besonders die psychische Belastung die vielleicht entstehen kann.

Ein Beispiel:

Das Streben nach mehr, was mit einem kranken Partner oder einer kranken Partnerin so nicht möglich ist.
Einst hatte man vielleicht noch Träume und Vorstellungen, wie das Leben verlaufen könnte.
Würde man den anderen dann verlassen, hätte man ja auch durchaus noch die Möglichkeit, genau das zu erreichen.

Was geht vor? Die Pflege des Kranken, auch wenn es Jahre dauern kann? Oder das eigene Streben?(aus Perspektive eines gesunden Menschen)


Zum einen ist es ja so, dass man als Kranker meist gar nicht so viel Energie aufbringen kann, wie ein gesunder Mensch ....
hat eine Partnerin oder ein Partner ein krankes Gegenüber verdient?

Ist nicht jeder irgendwie durch irgendwen ersetzbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zitteraal,

ein sehr interessantes Thema. Danke Dir.

Ich persönlich bin der Meinung, dass an erster Stelle (zumindest in einer festen Partnerschaft, Ehe usw.) bei mir mein Partner steht und nicht meine Ziele. D.h. wenn er jetzt krank werden würde, würde ich ihn nicht hängenlassen , um meine Ziele zu erreichen. Dafür ist mir meine Partnerschaft viel zu wichtig. Wir gehen seit 18 Jahren durch dick und dünn, das sagt schon vieles aus. Da wir auch Kinder haben läuft nicht immer alles nach Plan und trotzdem verlieren wir Wünsche, Träume, Ziele nicht aus den Augen. Manchmal werden sie wieder etwas hintenangestellt, aber Partner und Kinder stehen an erster Stelle. Gesundheitlich ging es mir Jahre nicht sehr gut, aber mein Mann war und ist immer für mich da und irgendwie musste er nicht zurückstecken. Wir haben es geschafft. Das ist ein schönes Gefühl.

Liebe Grüße Manuela
 
In einer bestehenden Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Liebe beruht, ist es wohl eher vorauszusehen, dass man den Partner nicht fallenlässt. Solange man bei der Pflege des anderen nicht selber draufgeht - sprich rundumdieUhr dasein müssen. Da hat auch der Kranke nichts davon. In dem Fall ist es wohl besser die Pflege anderen zu überlassen und die freie Zeit miteinander zu verbringen.

Würdet ihr, wenn ihr wüsstet, dass ihr nicht richtig gesund seid, eine Partnerschaft eingehen, obwohl ihr wüsstet, dass ihr den Partner damit auch schaden könntet?
Solange man schon zu Beginn offen über die Krankheit spricht finde ich es sogar sehr gut. Der mögliche Partner weiß somit, worauf er sich einlässt!
 
Gesundheitlich ging es mir Jahre nicht sehr gut, aber mein Mann war und ist immer für mich da und irgendwie musste er nicht zurückstecken. Wir haben es geschafft. Das ist ein schönes Gefühl

Das fnde ich toll.:)


Solange man schon zu Beginn offen über die Krankheit spricht finde ich es sogar sehr gut. Der mögliche Partner weiß somit, worauf er sich einlässt!


Das ist wahrscheinlich unabdingbar und man kann nur hoffen damit den anderen nicht zu verschrecken.


lg
 
Grüss dich, Zitteraal! :)

Kommt ganz drauf an, wie deine Frage gemeint war. Ich habe sie jetzt so verstanden, dass du danach fragst, ob ich (wenngleich ich krank wäre), eine Beziehung neu eingehen würde.
Dazu ist von meiner Seite aus zu sagen, dass man den Partner (in meinem Falle Partnerin) darüber nicht im Unklaren lassen darf. Man muss es nicht gleich beim ersten Date auf den Tisch knallen. Aber verheimlichen sollte man sowas nicht.
Das ist dem Gegenüber nicht fair.

Auf der anderen Seite sieht es wieder etwas anders aus. Kommt ganz drauf an, in was für ner Lage ich stecke. Ich muss ehrlich zugeben, dass es manchmal Situationen im Leben gibt (vor allem in jungen Jahren), wo man die Ausbildung und die eigene Sache vorziehen muss. Wenn ich "im jungen Alter" sage, dann meine ich das aber auch im Alter, in welchem ich jetzt bin. Mit 21 Jahren muss sich, wie ich finde, das Gegenüber darüber im Klaren sein, dass beide noch in der Ausbildung stecken.
Kommt ganz drauf an, was von einem verlangt wird und wie "krank", sag ich mal so, der oder die andere ist. Selbstverständlich gibt es auch da Situationen, in welchen man den anderen nicht hängen lässt.
Im Grossen und Ganzen sollte man sich denke ich in einer Partnerschaft darüber im Klaren sein, was man miteinander vereinbaren kann und will, und was der andere in seinem Leben noch erreichen möchte.
Wenn ich etwas von ihm fordere, auf was ich Rücksicht nehmen kann, gebe ich natürlich Acht darauf, dass ich das nicht in den Lebensabschnitten tue, in welchen das Leben meines Partners ihm selbst auch einiges abverlangt.

Noch aber wissen wir glaube ich nicht, von was du sprichst. Es gibt da natürlich auch Krankheiten, welche man nicht unterdrücken kann. Dann, würde ich mal sagen, würde auch ich in jedem Falle zu meinem Partner stehen. Das muss man aber erst etwas genauer differenzieren.

Alles Liebe,

Dom
 
Grüss dich, Zitteraal! :)

Kommt ganz drauf an, wie deine Frage gemeint war. Ich habe sie jetzt so verstanden, dass du danach fragst, ob ich (wenngleich ich krank wäre), eine Beziehung neu eingehen würde.



Grüße zurück!

Ja ganz genau. Denn ich sehe einen Konflikt darin, einen Menschen zu lieben und ihm trotzdem als Kranker ein Klotz am Bein zu sein, da genau das die Entfaltung des anderen beeinflusst. Hat unter anderem mit dem Wertgedanken zu tun den man sich selber gibt.
Als Kranker ist man nämlich nicht auf Augenhöhe mit dem Partner, so sehe ich das zumindest.
Irgendwo in diesem Aspekt spielt auch der Selbstwert eine Rolle.



Dazu ist von meiner Seite aus zu sagen, dass man den Partner (in meinem Falle Partnerin) darüber nicht im Unklaren lassen darf. Man muss es nicht gleich beim ersten Date auf den Tisch knallen. Aber verheimlichen sollte man sowas nicht.
Das ist dem Gegenüber nicht fair.


Das ist richtig.

Auf der anderen Seite sieht es wieder etwas anders aus. Kommt ganz drauf an, in was für ner Lage ich stecke. Ich muss ehrlich zugeben, dass es manchmal Situationen im Leben gibt (vor allem in jungen Jahren), wo man die Ausbildung und die eigene Sache vorziehen muss. Wenn ich "im jungen Alter" sage, dann meine ich das aber auch im Alter, in welchem ich jetzt bin. Mit 21 Jahren muss sich, wie ich finde, das Gegenüber darüber im Klaren sein, dass beide noch in der Ausbildung stecken.

Sowohl beruflich als auch persönlich. Persönlichkeit bildet man ja auch auf eine gewisse Weise aus.



Kommt ganz drauf an, was von einem verlangt wird und wie "krank", sag ich mal so, der oder die andere ist. Selbstverständlich gibt es auch da Situationen, in welchen man den anderen nicht hängen lässt.

Was von einem verlangt wird oder was auch man von sich selbst verlangt.

Ist das "nicht hängen lassen des anderen" dann aus Liebe oder aus Verpflichtung und Mitleid? Was ist überhaupt Liebe?
Liebt nicht jeder auch anders. Da muss man sich im Klaren sein was Liebe für einen persönlich ist.
Ist es verwerflich wenn man als gesunder einen kranken nichtmehr lieben kann?



Im Grossen und Ganzen sollte man sich denke ich in einer Partnerschaft darüber im Klaren sein, was man miteinander vereinbaren kann und will, und was der andere in seinem Leben noch erreichen möchte.

Wenn man verliebt ist schaut man vielleicht über anfängliche Risiken weg doch wenn dann tatsächlich etwas passiert, kann es doch sein, dass es einen überfordert und man sich überschätzt hat oder?
(hypothetisch)

Wenn ich etwas von ihm fordere, auf was ich Rücksicht nehmen kann, gebe ich natürlich Acht darauf, dass ich das nicht in den Lebensabschnitten tue, in welchen das Leben meines Partners ihm selbst auch einiges abverlangt.


Auf die Ausbildungssache bezogen?
Das man einen potenziellen Partner nicht noch mehr belastet?

Noch aber wissen wir glaube ich nicht, von was du sprichst. Es gibt da natürlich auch Krankheiten, welche man nicht unterdrücken kann. Dann, würde ich mal sagen, würde auch ich in jedem Falle zu meinem Partner stehen. Das muss man aber erst etwas genauer differenzieren.


Es geht eigentlich um die Frage, ob man aus Liebe zur Partnerin oder einer potenziellen Partnerin genau dieser nicht lieber einen gesunden Ehepartner wünscht und deshalb Single bleiben sollte.


lg
 
Ich gehe davon aus, dass du dir einen mündigen Partner/Partnerin aussuchst.
Und damit solltest du es getrost ihm/ihr überlassen, wofür er/sie bereit ist.

Jemanden der dich wirklich liebt und bereit für eine Beziehung ist zurückzustoßen ist meiner Meinung nach auch nicht in Ordnung. Wahrscheinlich gehört auch etwas Mut dazu, klar könnte es schief gehen.

Aber gibt es eine Garantie für eine Beziehung, wenn beide gesund sind?
 
Aber gibt es eine Garantie für eine Beziehung, wenn beide gesund sind?

Sicher nicht, aber ich bin der Meinung, dass man, wenn man gesund ist mehr zur Partnerschaft beitragen kann, als wenn man krank ist. Und wenn man nichts dazu beitragen kann, ist das Gewissen dann da.

Ich habe hier im Forum mal einen Beitrag gelesen, wo ein Mann die Diagnose Krebs erhalten hat und sich dann erstmal zurückgezogen hat, auch von seiner Frau, diese das aber nicht verstehen konnte, weil sie ihn ja liebte und so weiter.

Er war bestimmt am Boden zerstört, als er seine Diagnose erhalten hat und ich denke, er hat sich auch mit dem Gedanken auseinander gesetzt, ob es grade aus Liebe nicht besser ist, sie damit nicht zu belasten und er das alles lieber alleine durchstehen sollte.
 
Hallo Zitteraal,

Ich habe hier im Forum mal einen Beitrag gelesen, wo ein Mann die Diagnose Krebs erhalten hat und sich dann erstmal zurückgezogen hat, auch von seiner Frau, diese das aber nicht verstehen konnte, weil sie ihn ja liebte und so weiter.

Er war bestimmt am Boden zerstört, als er seine Diagnose erhalten hat und ich denke, er hat sich auch mit dem Gedanken auseinander gesetzt, ob es grade aus Liebe nicht besser ist, sie damit nicht zu belasten und er das alles lieber alleine durchstehen sollte.
Dieser gedanke ist total verständlich, und jeder der seinen Partner liebt würde da auch daran denken, wahrscheinlich.
Aber es gibt auch noch eine andere Seite, die man dabei nicht vergessen sollte. Hast du denn auch gelesen wie sehr diese Frau leidet?
Und das erstmal hauptsächlich deswegen, weil sie sich verlassen fühlt von ihrem Partner. Sie würde wohl gerne mit ihm zusammen da durchgehen, oder es zumindest versuchen! Denn auch sie liebt ihn wohl, und dann tut es weh wenn der Partner einen wegstößt, auch wenn es wegen einer Krankheit ist.

Ich finde man sollte seinem Partner schon zugestehen dass er selbst eintscheiden kann und möchte ob er mit einem zusammen sein möchte oder es sich nicht zutraut. Das ist auch eine Frage von Vertrauen, denke ich.
Ich lege die Entscheidung in die Hände dessen um den es ja geht (denn er verlässt sie weil er glaubt die Belastung wäre für sie zuviel!).

Ich würde es total schlimm finden wenn mein Partner so handeln würde. Ich könnte es zwar verstehen, aber ich würde mit ihm reden wollen, offen und ehrlich. Über seine und meine Gefühle, darüber was ich mir wünschen würde und darüber was er sich wünschen würde (jeweils vom anderen). Ich würde sagen wollen wieviel ich in der Partnerschaft geben kann und will.
Einfach so ohne mich die Entscheidung zu treffen: es ist aus - und es ist besser so, das würde ich nur dann akzeptieren wenn mein Partner mich nicht mehr um sich haben möchte, wenn es also sein Wunsch ist mich nicht mehr zu sehen weil ich ihm nicht mehr gut tue, oder er mich nicht mehr liebt oder....
aber nicht weil er mich schützen möchte. DAS möchte ich selber entscheiden, ob und wie ich damit leben und umgehen kann.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Sowas würde dann natürlich wieder das Selbstvertrauen und das Gefühl steigern irgendwie doch noch gebraucht zu werden. :)

Aber so wirklich um das schützen geht es ja dabei nicht, sondern um das Gefühl des Kranken im Vergleich zu vorher unnütz zu sein. Ich glaube es besteht da die Gefahr, in ein Loch zu fallen, wofür der Arm der Hilfe zu kurz ist. Oder seh ich das falsch?


lg
 
hallo Zitteraal,

so ganz verstehe ich leider nicht wie du das meinst. :eek:)
Klar fällt der Kranke in ein Loch, das sehe ich auch so. Übrigens wohl auch der Partner.
Es trifft beide.

Es geht wohl um die Angst. Angst, dem gesunden Partner nicht mehr zu genügen, Angst davor abhängig zu sein, mehr nehmen zu müssen als man geben kann. Übrigens fällt es den meisten Menschen unglaublich schwer Hilfe anzunehmen, ohne dass sie etwas zurückgeben können. Oder auch nur ein Geschenk ohne etwas zurückzuschenken. :rolleyes:
Warum ist das so?

Du schreibst irgendwo davon, dass man plötzlich nicht mehr auf Augenhöhe ist. Das ist aber eine subjektive Wahrnehmung, der Partner sieht das wohmöglich ganz anders.
Auch ein kranker Mensch kann sehr viel geben. Liebe, Dankbarkeit, (ist es das was wir alle verlernt haben, was fast ein wenig "verpönt" ist: Dankbarkeit zu zeigen?), Vertrauen. Und wie ich schon geschrieben habe: zuhören .........

Und man darf dabei den Partner nicht vergessen: wenn er einen liebt ist es ihm egal ob man krank ist oder nicht, er möchte einfach mit einem zusammen sein.

Ein schwieriges, aber gutes Thema, finde ich.

liebe grüße von hexe :hexe:
 
hallo Zitteraal,

so ganz verstehe ich leider nicht wie du das meinst. :eek:)


Dafür sind deine Antworten aber ziemlich gut :). Also so viel Unverstehen ist da auch nicht.


Klar fällt der Kranke in ein Loch, das sehe ich auch so. Übrigens wohl auch der Partner.
Es trifft beide.


Daran habe ich so noch nicht gedacht.



Es geht wohl um die Angst. Angst, dem gesunden Partner nicht mehr zu genügen, Angst davor abhängig zu sein, mehr nehmen zu müssen als man geben kann. Übrigens fällt es den meisten Menschen unglaublich schwer Hilfe anzunehmen, ohne dass sie etwas zurückgeben können. Oder auch nur ein Geschenk ohne etwas zurückzuschenken. :rolleyes:
Warum ist das so?


Das weiß ich leider auch nicht, aber nehmen tu auch ich nicht gerne.
Abhängigkeit ist irgendwie eine Einschränkung der Freiheit.
Außerdem weiß man nie ob Geschenke wirklich vom Herzen kommen oder einfach so sind weil sie dazu gehören. So habe ich häufig das Gefühl bei Geschenken die es zum Geburtstag gibt. Seltenst kommen die wirklich vom Herzen.

Du schreibst irgendwo davon, dass man plötzlich nicht mehr auf Augenhöhe ist. Das ist aber eine subjektive Wahrnehmung, der Partner sieht das womöglich ganz anders.

Ja möglich :) Aber da die Wahrnehmung subjektiv ist, ist das doch wiederum eine Zwickmühle. Wenn der Partner das anders sieht, muss das ja nicht zwangsläufig die eigene Wahrnehmung plötzlich verändern. Oder doch?

Auch ein kranker Mensch kann sehr viel geben. Liebe, Dankbarkeit, (ist es das was wir alle verlernt haben, was fast ein wenig "verpönt" ist: Dankbarkeit zu zeigen?), Vertrauen. Und wie ich schon geschrieben habe: zuhören .........


Man kann nur hoffen, dass das dann ausreicht und dass der andere dann mit Sachen wie zum Beispiel Dankbarkeit auch was anfangen kann.

Außerdem, gewinnt man durch Krankheit mehr, als man verliert?

Ich will ja nicht sagen, dass ein kranker Mensch nichts mehr geben kann, nur hab ich das Gefühl, dass das in keinerlei Verhältnis dazu steht, was er geben könnte, wenn er gesund sei. Und dieser Gedanke macht mich traurig

Und man darf dabei den Partner nicht vergessen: wenn er einen liebt ist es ihm egal ob man krank ist oder nicht, er möchte einfach mit einem zusammen sein.

Natürlich darf man den Partner nicht vergessen.

Ein schwieriges, aber gutes Thema, finde ich.

Das nehm ich jetzt mal als Kompliment auf :)
 
Hallo Zitteraal,

Ein schwieriges, aber gutes Thema, finde ich.

Das nehm ich jetzt mal als Kompliment auf :)
ja, das darfst du gerne als Kompliment nehmen. :)

Komisch, niemand den ich kenne nimmt gerne Geschenke oder Hilfe an, ohne das Gefühl zu haben etwas zurückgeben zu müssen. Ist es wirklich so dass man das Gefühl hat der Schenker ist nicht mit dem Herzen dabei?
Oder ist es das Gefühl in dessen "Schuld" zu stehen?
Ich dreh den Spieß gerne um, wenn ich so denke. Wie würde es mir gehen wenn ich jemandem etwas geben will, sei es Zeit, Geschenke oder Hilfe, und der nähme es nur ungern an, will mir unbedingt etwas zurückgeben?
Das Schenken und Geben macht auch froh und glücklich, wenn man sieht wie sich der andere darüber ehrlich freut, wie er es echt brauchen kann und auch annehmen kann. So beschenkst du also den Schenker mit deiner Freude und deiner "Dankbarkeit" doch zurück. Man darf das ganze nicht immer materiell betrachten, finde ich.

Du schreibst irgendwo davon, dass man plötzlich nicht mehr auf Augenhöhe ist. Das ist aber eine subjektive Wahrnehmung, der Partner sieht das womöglich ganz anders.

Ja möglich :) Aber da die Wahrnehmung subjektiv ist, ist das doch wiederum eine Zwickmühle. Wenn der Partner das anders sieht, muss das ja nicht zwangsläufig die eigene Wahrnehmung plötzlich verändern. Oder doch?
Da hast du recht, das ändert natürlich nicht die eigene Sichtweise. Wenn man aber weiss dass es nur subjektiv ist, dann weiss man auch dass die eigenen Sichtweise eben nur für einen selbst gibt und nicht DIE Wahrheit ist. Und selbst für einen selbst gilt sie nicht immer, sondern nur solange wir sie als wahr betrachten. Man kann sie jederzeit ändern, wenn man will. So kann man dann auch mal die Perspektive wechseln, die subjektive Sicht nicht allzu ernst nehmen, und einmal das Ganze versuchen neutraler zu sehen. Oder noch besser, versuchen in die "Schuhe" des Partners zu schlüpfen. :)

Man kann nur hoffen, dass das dann ausreicht und dass der andere dann mit Sachen wie zum Beispiel Dankbarkeit auch was anfangen kann.

Außerdem, gewinnt man durch Krankheit mehr, als man verliert?

Ich will ja nicht sagen, dass ein kranker Mensch nichts mehr geben kann, nur hab ich das Gefühl, dass das in keinerlei Verhältnis dazu steht, was er geben könnte, wenn er gesund sei. Und dieser Gedanke macht mich traurig
Da schreibst du etwas sehr sehr wichtiges, finde ich. Erstmal drückt hier die Angst durch, dem Partner nicht mehr zu genügen, und die Angst davor dass er nur noch aus "Mitleid" bei einem bleibt, oder einen doch irgendwann verlässt.
Das kann ich gut verstehen, man fragt sich was der andere an einem denn noch findet, wenn man vieles nicht mehr kann was früher gemeinsam alles gemacht wurde. Da wäre es toll wenn man dem Partner und der Beziehung Vertrauen schenken könnte. Und vor allem auch sich selbst. Vertrauen darauf dass man selbst trotz Krankheit noch liebenswert ist, dass die Partnerschaft so tief ist um eine Krankheit auszuhalten und Vertrauen zum Partner dass er nicht nur aus Mitleid bleibt.
Ich glaube, aus eigener Erfahrung, dass dies bedeutet an sich selbst zu arbeiten. Die Krankheit anzunehmen, zu lernen damit umzugehen, zu lernen sich selbst trotz und mit allen Fehlern zu lieben und zu akzeptieren, und zu lernen den Partner selbst entscheiden zu lassen was er denn gerne möchte.
Dabei ist Geduld wichtig. Man kann den Partner mit einbeziehen, und mal offen mit ihm über die eigenen Ängste und Sorgen reden. Der Partner ist kein Hellseher, egal wie groß die Liebe ist. :D Nur wenn man beginnt sich zu öffnen kann auch der Partner dazu Stellung nehmen und ebenfalls offen darüber reden.

Traurig ist das, das stimmt. Und manchmal ist man dabei ganz schön verzeifelt. Ich glaube das gehört dazu, das muss man nicht verstecken. Ich nehme an auch der Partner ist darüber traurig und leidet in gewissem Maß mit. Und wenn man es schaffen würde nicht still nebeneinander traurig zu sein, jeder für sich, sondern gemeinsam, dann könnte man sich gegenseitig helfen und trösten, oder einfach zusammen weinen. DAS ist zwar ein Prüfstein für eine Partnerschaft, aber ich finde es lohnt sich das Risiko einzugehen und mal zu schauen wie sich alles entwickelt.

In meiner 25 jährigen Beziehung haben wir die wirklich schlimmen und schweren Zeiten nicht nur überstanden, sie haben unsere Beziehung tiefer, offener und ehrlicher werden lassen. Und das ist nicht so dahingesagt, sondern eine Tatsache! Auch wenn es oft Überwindung gekostet hat und viel Mühe, Arbeit für uns beide war, es hat sich gelohnt.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
ja, das darfst du gerne als Kompliment nehmen. :)

:)

Komisch, niemand den ich kenne nimmt gerne Geschenke oder Hilfe an, ohne das Gefühl zu haben etwas zurückgeben zu müssen. Ist es wirklich so dass man das Gefühl hat der Schenker ist nicht mit dem Herzen dabei?
Oder ist es das Gefühl in dessen "Schuld" zu stehen?


Ist immer eine Sache wie die Geschenke geschenkt werden und in welcher Beziehung man zum Schenker steht bzw. wie innig sie ist.



Ich dreh den Spieß gerne um, wenn ich so denke. Wie würde es mir gehen wenn ich jemandem etwas geben will, sei es Zeit, Geschenke oder Hilfe, und der nähme es nur ungern an, will mir unbedingt etwas zurückgeben?


Manche sind egoistisch und nehmen nur. Sie denken nicht über das zurückgeben nach. Der Gedanke des Zurückgebens zeugt meiner Ansicht nach von einer guten Erziehung oder sowas in der Richtung :rolleyes:.


Das Schenken und Geben macht auch froh und glücklich, wenn man sieht wie sich der andere darüber ehrlich freut, wie er es echt brauchen kann und auch annehmen kann.So beschenkst du also den Schenker mit deiner Freude und deiner "Dankbarkeit" doch zurück. Man darf das ganze nicht immer materiell betrachten, finde ich.


Auch hier darf die Art der Beziehung zwischen Schenker und Beschenktem nicht vernachlässigt werden und die Art wie das Geschenk geschenkt wird und außerdem welchen Wert das Geschenk für den Beschenkten hat. Muss nicht zwangsläufig einen materiellen hohen Wert haben. Das Geschenk sollte emotional berühren. Kann ein teures Geschenk genauso wie ein kleines. Wenn das Geschenk nämlich nicht vom Herzen kommt und der Beschenkte dies spürt oder dazu nicht in der Lage ist das zu spüren, dann kann man sich nicht freuen.

Da hast du recht, das ändert natürlich nicht die eigene Sichtweise. Wenn man aber weiss dass es nur subjektiv ist, dann weiss man auch dass die eigenen Sichtweise eben nur für einen selbst gibt und nicht DIE Wahrheit ist.
Und selbst für einen selbst gilt sie nicht immer, sondern nur solange wir sie als wahr betrachten.


Da würde ich widersprechen. Denn auch wenn man sie als falsch bzw. nicht objektiv wahr, Stichwort DIE Wahrheit, ansehen kann, so wird man am Ende doch immer wieder dorthin zurückkehren, weil vielleicht nur genau das Sinn im eigenen Kopf ergibt.



Man kann sie jederzeit ändern, wenn man will.

Ähm.... nein :rolleyes:. Oder eher nur bedingt. Ich glaube es gibt immer einen Rückfall in die eigene Wahrnehmungsmaschinerie.


So kann man dann auch mal die Perspektive wechseln,


Bestimmt, wenn die andere aber für einen keinen Sinn ergibt hat man ein Problem. Stichwort: Rückfall.

die subjektive Sicht nicht allzu ernst nehmen, und einmal das Ganze versuchen neutraler zu sehen.

Ist man an dem Punkt dann noch man selbst? Oder bleibt es bei einem Ausflug in andere Gedanken und Wahrnehmungsparameter?

Oder noch besser, versuchen in die "Schuhe" des Partners zu schlüpfen. :)

Vielleicht sind die 4 Nummern zu klein ;)
Spaß :D Kann man machen aber auf Dauer können sie vielleicht unbequem werden.



Da schreibst du etwas sehr sehr wichtiges, finde ich. Erstmal drückt hier die Angst durch, dem Partner nicht mehr zu genügen, und die Angst davor dass er nur noch aus "Mitleid" bei einem bleibt, oder einen doch irgendwann verlässt.

Genau, weil der Ruf des Tatendranges und die Konkurrenz (ein anderer Partner etc.) durchaus verlockend und gegeben sind. Und außerdem wünscht man dem Partner nur das Beste. Wenn man selbst das Beste ist, dann bleibt es daran, das zu beweisen oder bewiesen zu bekommen.


Das kann ich gut verstehen, man fragt sich was der andere an einem denn noch findet, wenn man vieles nicht mehr kann was früher gemeinsam alles gemacht wurde.


Ganz genau!





Da wäre es toll wenn man dem Partner und der Beziehung Vertrauen schenken könnte. Und vor allem auch sich selbst. Vertrauen darauf dass man selbst trotz Krankheit noch liebenswert ist, dass die Partnerschaft so tief ist um eine Krankheit auszuhalten und Vertrauen zum Partner dass er nicht nur aus Mitleid bleibt.


Schwierig, wenn man weiß, was der gesunde Partner gerne alles statt dessen machen würde. Insbesondere, wenn dazu noch der Gedanke kommt, austauschbar zu sein. Und das ist nunmal jeder.

Ich glaube, aus eigener Erfahrung, dass dies bedeutet an sich selbst zu arbeiten. Die Krankheit anzunehmen, zu lernen damit umzugehen, zu lernen sich selbst trotz und mit allen Fehlern zu lieben und zu akzeptieren, und zu lernen den Partner selbst entscheiden zu lassen was er denn gerne möchte.

Ja, da muss man dann aber auch akzeptieren, wenn man ihn aus Liebe wegschickt oder er geht... aber ob es dann noch Liebe war?:rolleyes:

Dürfte äußerst äußerst schwer fallen sich selbst zu lieben, wenn man krank ist.



Dabei ist Geduld wichtig. Man kann den Partner mit einbeziehen, und mal offen mit ihm über die eigenen Ängste und Sorgen reden. Der Partner ist kein Hellseher, egal wie groß die Liebe ist. :D Nur wenn man beginnt sich zu öffnen kann auch der Partner dazu Stellung nehmen und ebenfalls offen darüber reden.


Reden ist vielleicht das a und o einer Partnerschaft. Neben anderen Sachen:rolleyes:

Traurig ist das, das stimmt. Und manchmal ist man dabei ganz schön verzweifelt. Ich glaube das gehört dazu, das muss man nicht verstecken. Ich nehme an auch der Partner ist darüber traurig und leidet in gewissem Maß mit.

Wenn man krank ist und den Partner liebt, dann möchte man aber nicht, dass er mitleidet. Aber da ist es wichtig zu wissen, ob er damit klar kommt.


Und wenn man es schaffen würde nicht still nebeneinander traurig zu sein, jeder für sich, sondern gemeinsam, dann könnte man sich gegenseitig helfen und trösten, oder einfach zusammen weinen. DAS ist zwar ein Prüfstein für eine Partnerschaft, aber ich finde es lohnt sich das Risiko einzugehen und mal zu schauen wie sich alles entwickelt.

Als Mann möchte man aber stark sein und nicht anfangen zu jammern oder weinen :wave:. Unantastbarkeit des Egos. Stolz. Was auch immer.
Da werden die Grenzen zwischen Stärke und Schwäche womöglich verwaschen. Manche empfinden es ja durchaus als Stärke, wenn man seine Trauer vor jemand anderes zeigen kann.

In meiner 25 jährigen Beziehung haben wir die wirklich schlimmen und schweren Zeiten nicht nur überstanden, sie haben unsere Beziehung tiefer, offener und ehrlicher werden lassen. Und das ist nicht so dahingesagt, sondern eine Tatsache! Auch wenn es oft Überwindung gekostet hat und viel Mühe, Arbeit für uns beide war, es hat sich gelohnt.

Zusammen durch schwierige Zeiten zu gehen, dass stärkt ungemein. Das glaube ich gern :)



lg vom Aal
 
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Grüss euch! :)

Interessante Diskussion, rege Beteiligung. Sehr spannend zu lesen, noch spannender, sich eigene Dinge darüber zu überlegen.

Ich finde aber trotzdem, dass das Blatt momentan etwas zu oft gedreht und gewendet wird. Schlussendlich kann man das nämlich so oft machen wie man will. Man findet nie eine Lösung.

Wenn einen der Partner liebt, und er trotz Krankheit bei einem bleibt, dann kann man schlussendlich sagen: "Tut er nur aus Mitleid."
Wenn er es nicht tut, sagt man sich: "Klar, ich bin auch nichts wert."

Verheimlicht man's, sagt man sich: "Ich bin unehrlich, ich sollte es ihm/ihr gestehen."
Spricht man es offen aus, denkt man sich: "Ich setze die Partnerschaft auf's Spiel und verlange von meinem Gegenüber Dinge, denen er nicht gerecht werden kann. Denen KEIN Mensch auf der Welt gerecht werden könnte."

Das finde ich eine falsche Rangehensweise. Wie ich in meinem Eingangspost schon geschrieben habe, sollte das Ganze auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn ich von meinem Partner weiss (und er gleichzeitig von mir), dass wir beide noch viel vor haben (Ausbildungen noch nicht abgeschlossen, Hobbies, die gerne noch weitergetrieben würden, ... ), dann muss man sich da eben auf die eigenen Füsse treten und die Ansprüche etwas zurücknehmen, wie ich finde. Das wissen dann aber beide.

Wenn dies nicht mehr der Fall ist (Beispiel: Höheres Alter, Lebensfeierabend, mehr oder weniger alles erreicht im Leben), dann muss man das eben auf dieser Ebene vereinbaren. Dann ist aber oberstes Gebot, dass man sich ernst nimmt, und vor allem: Dass man als Leidender/Kranker die Hilfe annimmt und nicht das Gefühl hat, der andere mache es nur aus Mitleid. Denn das bringt keine gute Grundlage in das Ganze, und es tritt gegenseitiges Misstrauen auf. Der eine, der im Helfenden den sieht, der helfen "muss", und der Helfende, der im Pflegebedürftigen (Sage ich jetzt mal so böse) den sieht, der die Hilfe nicht annimmt.
Ergo: Schlussendlich fühlen sich doch beide veräppelt, oder?

Wichtig ist daher, die Dinge wie Dominosteine auf dem Tisch hin- und her zu schieben. Wie ich finde... Und wichtig: Dass man seine Anzahl Steinchen hat, und nicht mehr. Der eine hilft dem anderen, der andere akzeptiert, dass geholfen wird.
Der eine hilft nur in gewissen Lebenslagen, in gewissen Zeiten, der andere weiss das, und geht seinen Interessen nebenher nach. Man einigt sich, beide akzeptieren das. Man setzt Fristen, beide wissen aber davon. Man sollte wissen, dass man helfen darf, und man sollte die Hilfe annehmen.

... diese Liste liesse sich beliebig erweitern. Was ich damit sagen will: Das Ganze kann nicht fruchten, wenn sowohl Misstrauen und Missfallen eintritt, wenn geholfen wird, aber auch dann, wenn nicht geholfen werden kann/darf.
Auf der Kehrseite: Man sollte offen aussprechen, dass es Hilfe bedarf, und man sollte offen aussprechen, dass es vielleicht nicht immer einfach ist, diese Hilfe anzunehmen.

Vielleicht schiesse ich mit diesen Worten etwas am Grundkern der Diskussion vorbei. Momentan habe ich aber das Gefühl, dass wir uns hier etwas in der Thematik "Darf ich ein Geschenk annehmen oder nicht" verlieren, und dass das denke ich der Falsche Ansatz ist. :eek:)
Wichtig zu wissen, wie ich finde ist, dass, wann und wie man annehmen und auf der anderen Seite geben kann. In einem Gespräch lässt sich das am besten regeln, wie ich finde. Ergo: Raus muss es sowieso! Just meine 2 Cents.

Alles Liebe,

Dom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dom,
ich finde du triffst den Punkt ziemlich genau. :)

Hallo alle :D
Letzendlich ist alles eine Frage der Kommunikation, finde ich. Jeder hat andere Grenzen und Vorstellungen, ERwartungen und Wünsche. Bevor man die unter einen Hut bekommen kann, oder es zumindest versucht, muss man sie doch kennen. Und das geht nunmal nur im Gespräch, je offener desto besser.

Natürlich ist es sehr schwer sich als kranken Menschen zu akzeptieren, sich trotzdem als gleichwertigen Partner und Menschen zu sehen. Das kann man aber selbst lösen, indem man an seinem Selbstwertgefühl und an seiner Sichtweise arbeitet. Nach eingiger Zeit und viel GEduld finde ich kann das ganz gut gelingen und es eröffnen sich ganz neue Perspekiven, auch in einer Partnerschaft.

Jeder Partner hat ein eigenes Leben, Dinge die er für sich tut, alleine, oder ohne den Partner mit anderen Leuten. Das ist doch in jeder Partnerschaft so. Und wenn der eine nicht mit zum Sport kann, dann macht das doch nicht, hinterher kann man zusammen sitzen und sich alles erzählen.
Eine Partnerschaft bedeutet meiner Meinung nach nicht dass man alles zu zweit macht. Manche Paare haben so unterschiedliche Interessen, dass sie ganz viele Dinge getrennt unternehmen. Und es tut ihrer Partnerschaft keinen Abbruch. Jeder Mensch hat sein eigenes Leben für das er selbst verantwortlich ist, auch bei Paaren ist das nicht anders. Es wird nicht zu einem Leben, nur weil man zusammenlebt.

Ich denke man muss gar nicht so viel im Vorraus absprechen und planen. Lässt man gegenseitigen Freiraum zu, hat man Verständnis und Geduld für den Partner und für sich, dann ergibt sich doch der Umgang miteinander ganz von selbst. Jederzeit über seine Bedürfnisse sprechen zu können, über die Gefühle, das reicht doch um mit Krankheit oder anderen Schicksalsschlägen gemeinsam umgehen zu lernen.

Ein Kranker der sich selbst nicht akzeptiert und mit seiner Krankheit hadert, der ist ein ungleich schwierigerer Partner als einer der gelernt hat damit umzugehen.

Erwartungen möglichst niedrig halten, offen und ehrlich miteinander umgehen, sich selbst und den anderen mit allen Schwächen zu akzeptieren, das müsste reichen um eine gute Parnterschaft zu führen, ob mit oder ohne Krankheit ist dann eher zweitrangig. :)

Die Garantie dass die Gemeinschaft für immer hält hat man nie.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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