Freundschaft zwischen Mann und Frau

Hallo Juliette

Meiner Meinung nach gibts da nichts unter Kontrolle zu halten. Denn sobald man sich auf die Schiene des Flirtens begibt ist das geschlechtliche mit im Spiel. Das kann man natürlich machen, aber wozu.
Sehe ich exakt auch so!

Männer, die merken das eine Frau nicht sexuell auf sie reagiert, verhalten sich in deren Nähe auch ganz anders und fühlen sich erstaunlich wohl.
Das ist so, vor allem anders. Wohl kann man sih auch sonst fühlen, aber eben anders wohl.

Also frage ich mich was ist bei den Männern denn nun ausschlaggebend, das sie Frauen mögen, die Erziehung, oder die Natur.
Bin klar für die Natur. Dein Einzelbeispiel steht zu abertausenden anderen Beispielen. Die Natur von Mann und Frau ist anders und das ist gut so, weil es dadurch interessanter ist und man sich erst noch Ergänzen kann, sei es als Paar, oder als Freunde.

Meiner Meinung nach hat man das selbst in der Hand und Freundschaft zwischen Männer und Frauen ist genauso möglich, wie alles andere auch.
Genau so finde ich übertrieben, aber es ist gut möglich.
 
Hallo Puck

Sehr weise und auch absolut praktisch finde ich Dein Kommentar und deine erfahrungen :klatschen
 
wuhu ;-)

hmmm... möcht mal persönliche erlebnisse wiedergeben: hatte immer für mich selbst die vorstellung, ein partner fürs leben "passiert"; was bis dahin oder dazwischen (es können ja auch mehrere lebens-partner - für mich hintereinder - "passieren" ;) ) geschieht, wollte ich nie bewußt provozieren...

ich nahm am gesellschaftlichen leben - wie viele andere in meiner (alters-)klasse - teil und lernte natürlich viele menschen, frauen und männer, kennen; wie gesagt - ich war nie bewußt auf "männer-suche", sondern auf "freunde-suche" aus...

was mir aber immer wieder - also zum sehr großen teil - passiert ist, war, dass männer in erster linie mich als (nicht unbedingt langzeitige :rolleyes:) partnerin "sahen" und nicht als "freund(in)"; da gab es einige "geständnisse" im nachhinein, wo ich mir dann dachte: wieso??? habe ich es doch (unbewußt) provoziert?! darauf angesprochen, meinten viele: "deine art und weise" (typ, persönlichkeit) sei einfach den versuch wert (!)...

ps: ich war immer ein sehr offener, sehr fröhlicher mensch; viele menschen (also frauen und männer) haben das oft - und nicht nur in der "freizeit" - an mir bzw meiner person mißverstanden...

also, es ist wohl ein unterschied, ob mensch sich als frau oder als mann auf "freundes"-suche begibt... aus meinen erfahrungen wohl gemerkt :)
(und ja, es gibt wohl auch solche fälle andersrum :D)
 
Hallo alibiorangerl

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ich war immer ein sehr offener, sehr fröhlicher mensch; viele menschen (also frauen und männer) haben das oft - und nicht nur in der "freizeit" - an mir bzw meiner person mißverstanden...
Vielleicht hast du es, zumindest bei einigen, missverstanden.
"deine art und weise" (typ, persönlichkeit) sei einfach den versuch wert , ist nicht dasselbe wie aus "deiner art und weise" (typ, persönlichkeit) habe ich abgeleitet, dass Du so was suchst.
Deine Art kann vielleicht gewisse Instinkte wecken, dh das Bedürfnis Dir erotisch nahe zu kommen. ZB wenn Du ein natürliche, fröhlich aufgestellte, frische und jugendlich (wirkende) Frau bist. Also Du versprühst eine gewisse leichtigkeit, was ja eigentlich positiv ist. Du musst also weder durch Dein Outfit, Verhalten oder Deine Stimme sexuell anmachend wirken, sondern weckst vielleicht unbewusst tiefere erotische oder auch andere Gefühle, für die Du gar nichts dafür kannst.
Kurz gesagt Du kannst da nichts dafür, kannst es aber stark reduzieren, wenn Du zwischendurch beiläufige Bemerkungen einfliessen lässt wie zB "ich liebe solche Kontakte, Feste, ... nur bedaure ich jeweils, wenn Männer meinen mit mir anbandeln zu können". Oder "ich bin gerne unter vielen Menschen und ein fröhlicher Mensch, aber nur zum Spass irgendwelche Liebeleien mag ich gar nicht".
 
Zuletzt bearbeitet:
wuhu ;-)
[...]
Vielleicht hast du es, zumindest bei einigen, missverstanden.

in vielen fällen habe ich da noch die eine und andere objektive beobachtung als bestätigung meines subjektiven eindruckes erhalten :cool:

ist nicht dasselbe wie aus "deiner art und weise" (typ, persönlichkeit) habe ich abgeleitet, dass Du so was suchst.
es muss niemand dazu sagen "dass du sowas suchst", wenn vorher das "geständis" ausgesprochen wurde (was ich aber auch geschrieben habe) ;)

Deine Art kann vielleicht gewisse Instinkte wecken, dh das Bedürfnis Dir erotisch nahe zu kommen. ZB wenn Du ein natürliche, fröhlich aufgestellte, frische und jugendlich (wirkende) Frau bist. Also Du versprühst eine gewisse leichtigkeit, was ja eigentlich positiv ist. Du musst also weder durch Dein Outfit, Verhalten oder Deine Stimme sexuell anmachend wirken, sondern weckst vielleicht unbewusst tiefere erotische oder auch andere Gefühle, für die Du gar nichts dafür kannst.
Kurz gesagt Du kannst da nichts dafür, kannst es aber stark reduzieren, wenn Du zwischendurch beiläufige Bemerkungen einfliessen lässt wie zB "ich liebe solche Kontakte, Feste, ... nur bedaure ich jeweils, wenn Männer meinen mit mir anbandeln zu können". Oder "ich bin gerne unter vielen Menschen und ein fröhlicher Mensch, aber nur zum Spass irgendwelche Liebeleien mag ich gar nicht".
naja, es gibt so manches männer-exemplar, kinder, kinder, die verstehen nicht mal den wink mit nem zaunpfahl... :rolleyes:

ansonsten: danke lieber beat :kiss:
 
Hallo alibiorangerl

wenn vorher das "geständis" ausgesprochen wurde (was ich aber auch geschrieben habe)
na ja, das Geständnis das Du geschrieben hast, tönt für mich eben nicht so wie Du es interpretierst. So wie ich es interpretiere, könnten es zumindest einige andere Männer auch gemeint haben.

naja, es gibt so manches männer-exemplar, kinder, kinder, die verstehen nicht mal den wink mit nem zaunpfahl...
Da muss ich Dir (zur Schande meines Geschlechtes) leider leider vollkommen recht geben.
 
Uta, :)

das finde ich ist eine sehr interessante Frage und wäre meiner Meinung nach einen eigenen Tread wert. :idee:

Grüsse von Juliette
 
...
na ja, das Geständnis das Du geschrieben hast, tönt für mich eben nicht so wie Du es interpretierst. So wie ich es interpretiere, könnten es zumindest einige andere Männer auch gemeint haben.
was kann man(n) unter "geständnis" - in diesem thread - denn mißverstehen?!?!?!
 
@ Puck

Du hast sehr schön und differenziert dargestellt, wie so etwas funktionieren kann.

Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Innerhalb einer Freundschaft kann man sich auch in Bezug auf eigene Defizite oftmals freier fühlen als in einer Partnerschaft, wo häufig größere Hemmschwellen auftreten.
Wenn man sehr viel voneinander weiß, ergibt sich zudem oft ganz von selbst die Einsicht, dass man für eine partnerschaftliche Beziehung in keiner Weise geeignet ist und die Stärken der Freundschaft auf einer ganz anderen Ebene liegen.
Wenn ein Partner hinzukommt, nimmt die Quantität des Kontaktes natürlicherweise ab, jedoch muss sich dies nicht auf die Qualität auswirken. Wenn die Freundschaft als solche wirklich authentisch ist, mit der dazugehörigen Sensibilität und gegenseitigem Respekt, wird dies meiner Erfahrung nach auch von Partnern toleriert.


@ Juliette

Sehe das ähnlich und finde Flirten innerhalb einer Freundschaft auch deplatziert.
Dies wäre ja so, als proklamiere jemand er sei Vegetarier und dann… schnurstracks zum Fleischer gehen würde. (um sich anschließend vielleicht zu rechfertigen, er wolle ja nur mal sehen, was der so in seiner Theke liegen hätte…):D

Bei Natur und Erziehung gibt es spätestens seit der Epigenetikforschung kein Entweder oder mehr. Es gibt unendlich viele Faktoren, die beim einzelnen Menschen ihre individuellen Spuren hinterlassen.
Wobei alles bis zu einem gewissen Grad plastisch bzw. auch transformierbar ist. Ähnlich wie es durch Achtsamkeit und Meditation möglich ist seine Gedanken zu steuern, sollte dies auch für andere Bereiche gelten.
Auch wenn ein Auto 300PS hat, entscheidet immer noch der Fahrer selbst, wie dicht er auffährt, überholt oder welche Straße sich wirklich zur Rennstrecke eignet.

Die Gewohnheit spielt sicherlich auch eine große Rolle und wenn jemand sich besonders stark über Flirten etc. profiliert, legt sich bei so jemandem fast reflexartig der Schalter um, wenn er oder sie dem anderen Geschlecht begegnet. Habe es auch schon erlebt, dass diejenigen sich irritiert oder sogar provoziert fühlen, wenn von der Gegenseite dann keine typische Resonanz kommt.

Zu deinem Beispiel mit dem Naturvolk, da hatte ich auch noch ein grausiges Ritual in Erinnerung. Um die Schande und den Ekel zu bewältigen (Hetero-Paarung zwecks Nachwuchs), wurde im Anschluss an die Paarungszeit ein junges Heteropaar geopfert… :schock:



Nun zur kleinen Umfrage: ;)

@ alibiorangerl

Pheromone spielen mit Sicherheit auch eine große Rolle, da gab es schon einige interessante Studien zu. Es heißt auch nicht umsonst, "jemanden nicht gut riechen können", wobei eben nicht nur der bewusste Geruch ausschlaggebend ist. (Frauen reagieren sogar innerhalb des Monatszyklus unterschiedlich auf Pheromone bzw. verschiedene Männertypen. Über die hormonellen Einflüsse sollte Mann wie Frau sich also durchaus bewusst sein.)


@ Beat

Also scheint eine latente erotische "Unruhe" tatsächlich so stark vom unmittelbaren Sehreiz abhängig zu sein.
Wie radikal diese menschliche "Baustelle" einige andere Kulturen gelöst haben ist ja bekannt. Dort haben dann die Männer auf passive Weise ein Problem weniger und die Frauen eines mehr…

Warum speziell der Sehsinn mein philosophischer Schwerpunkt ist, wirst du dir ja vielleicht denken können… ;)


@ Heinz

Menschen sind allgemein primär "Augentiere" und es ist schon erstaunlich, wie heftig ein Großteil der Männer auf bestimmte Sehreize reagiert.
Es gibt allerdings auch Männer, die es nicht mal bemerken würden, wenn Frau einen dritten Arm hätte, d.h. visuelle Reize haben auf sie weniger mag(net)ische Wirkung und fließen daher auch nicht so stark in ihre Partnerwahl mit ein.
Ein Teil der Reizvorlieben ist vermutlich auch gesellschaftlich übernommen und geht nicht nur auf pure Natur zurück. Während viel blanke Haut eher ursprüngliche Impulse auslöst, geht bspw. die Fußverwandlung zum animalischen Huf, vermutlich auf kulturelle Prägung zurück.
Kaum ein Mann würde wohl von sich aus auf die Idee kommen, die beiden Hinterräder seines Autos aufzubocken (weil`s so halt irgendwie schnittiger ausschaut) und damit dann loszufahren. :D



LG
Iris
 
Hallo alibio

Deke Du meintest dies Geständnis: "deine art und weise" (typ, persönlichkeit) sei einfach den versuch wert
Wie ich dies als Mann verstehe, wenn es ein mann gesaght hat, habe ich geschrieben.
 
Hallo Iris

Verstehe es nicht als Unruhe und der Sehreiz ist nicht der einzige Reiz.

Wie radikal diese menschliche "Baustelle" einige andere Kulturen gelöst haben ist ja bekannt. Dort haben dann die Männer auf passive Weise ein Problem weniger und die Frauen eines mehr…
Exakt. Ob jedoch unsere Haltung dazu, die fast das andere extrem ist, viel besser ist, sei dahingestellt.
 
Hallo Juliette,

eigentlich gehört so eine Definition ja an den Anfang von einem Thread, der sich mit Freundschaft beschäftigt :schock::))).

Wozu einen eigenen Thread?

Gruss,
Uta
 
Ich denke nicht, dass man das Wort Freundschaft noch definieren muss. Wahrscheinlich gehen auch hier die Meinungen auseinander. Von daher habe ich einfach mal einen für mich einfachen Thread eröffnet. Ich habe da keine großen Probleme in der Thematik gesehen :eek:Aber es scheint für einige tatsächlich nicht einfach zu sein. :)))

Für mich persönlich bedeutet Freundschaft: Alles was nicht auf sexueller Ebene abläuft und wie eine Freundschaft zwischen guten Freundinnen verläuft, so kann es, meiner Meinung nach, nach zwischen Mann und Frau ablaufen. Eigentlich ganz einfach.

Alleine doch schon aus der Sicht, dass doch nicht jedem Mann auch jede Frau sexuell usw. gefällt. Wieso sollte das also nicht auf freundschaftlicher Basis funktionieren? Das war der eigentliche Punkt, den ich ansprechen wollte.

Liebe Grüße Manuela
 
Mir kam gerade der Gedanke, daß doch die wichtigste Voraussetzung für eine gute Beziehung mit dem festen Partner auch Freundschaft ist. Da kommt dann eben noch die sexualle Anziehung und Beziehung dazu.

Eine Freundschaft zwischen Partnern kann halten, wenn sie gepflegt wird und wachsen. Es mag ja sein, daß die sexuelle Beziehung irgendwann aufhört. Dann ist es um so wichtiger, daß die Freundschaft bleibt.

Gruss,
Uta
 
Hallo,

hier eine Diplomarbeit zum Thema Freundschaft (Auszug Seite "Gegengeschlechtliche Freundschaften")

Seit dem 20. Jahrhundert ist die gegengeschlechtliche Freundschaft mehr oder weniger akzeptiert, aber eher bei jungen, unverheirateten Menschen. Verheiratete Beziehungen bieten ein Tabu für gegengeschlechtliche Freundschaften. Laut BELL (1985: 97) sagen die sozialen Normen von Freundschaft, dass die Heirat alle freundschaftlichen Beziehungen zum anderen Geschlecht ausschließt.

Wenn eine verheiratete Frau einen männlichen Freund hat, wäre das ein deutlicher Hinweis darauf, dass sie in ihrer Beziehung zum Mann nicht alles bekommt, was sie braucht. Bei einer Freundin wäre das nicht der Fall, denn da hat die potentielle Sexualität keine Relevanz. Die sexuelle Anziehungskraft spielt also eine nicht unwichtige Rolle, denn immerhin handelt es sich auch bei Freundschaften um männliche und weibliche Wesen. ".the possibility of sex-involvement is another factor, that strongly influences the development of cross-sex friendships." (Ders. 1985: 97).
Gegengeschlechtliche Freundschaft

Gruss
Miss Marple
 
Hallo Manuela

Alleine doch schon aus der Sicht, dass doch nicht jedem Mann auch jede Frau sexuell usw. gefällt.
Natürlich, aber ich gehe davon aus, das auch eine Freundschaft mit einer frau die sexuell gefällt möglich ist, aber eben Schwierigkeiten zB im Sinne von Versuchungen beinhalten könnte
 
Das würde doch einen Mann menschlich reduzieren, wenn wir ihn so sehen
als würde er nichts anderes können, als jedem Rock hinterherzurennen und überall sein Glück zu versuchen.- Ich denke, wir unterschätzen hier die Männer.
Viele "flirten" vielleicht nur, weil ihnen beigebracht wurde Frauen würden soetwas von ihnen erwarten. Im Grunde genommen handelt es sich in erster Linie um eine Freundschaft zwischen 2 Menschen. Und die kann durchaus so aussehen, daß man sich mental hilft oder wenn man weiß, daß man sich aufeinander verlassen kann. Eine gute Freundschaft verträgt auch ein " Nein", wenn man etwas nicht mag oder nicht machen möchte. Ein Mann, der beigebracht bekommt, daß er den Frauen gefallen muß, darf zb. nicht sagen: " Oh, ich bin zu dick, ich muß unbedingt abnehmen, sonst werde ich krank." oder aber: " Mir geht es so mies heute, ich bin vollkommen fertig, ich könnte heulen." weil das unattraktiv erscheint und eben nicht männlich, kräftig und stark. Welcher Mensch möchte denn sein Leben lang eine solche Fassade aufrecht erhalten? Manch einer hat vielleicht ein Problem, daß er nicht mit einem anderen Mann besprechen möchte/ könnte. Es ist schade, daß wir in unserer Gesellschaft ein so festes Rollenverständnis haben. Um wieviel schöner ist es, wenn man sich darauf verlassen kann, daß der Freund oder die Freundin darüber schweigen wird, was einen gerade bewegt oder quält. Dieser Druck ist doch gar nicht notwendig und er macht die Menschen eigentlich innerlich einsam. Ich möchte einen Menschen gar nicht auf sein Geschlecht oder auf Äußerlichkeiten reduzieren. So kompliziert muß das Leben gar nicht sein. Ich finde es auch nicht unmännlich, wenn jemandem einmal nach Weinen zu Mute ist. Diese Rollen sind eigentlich krankmachend, die wir einander zuweisen. Niemals würde ich hier jetzt konkretere Beispiele nennen, weil das meinen Freunden gegenüber zu indiskret wäre. Es sind ganz einfach liebe und nette Menschen, die ich sehr gerne habe und was noch schöner ist, das Konkurenzverhalten das Frauen oft untereinander an den Tag legen fällt ganz weg.
Warum pfeifft zb. ein Mann einer Frau auf der Straße hinterher? Wurde ihm vielleicht beigebracht, daß Frauen das schön finden? Und ist das so: Finden Frauen das schön?- oder denken die meißten doch eher: " Was für ein Spinner?"
Männer die diese Grenze immer wieder überschreiten möchten, würden allerdings auch nicht zu meinen Freunden gehören, denn es wäre mir auf die Dauer zu anstrengend und belastend, wenn ich mich immer wieder damit aufhalten müßte jemanden im Zaum zu halten.
Liebste Grüße Puck
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mädels!

Jetzt macht es doch nicht wieder so kompliziert! :D

Es geht nicht darum, dass es bei Männern die ganze Bandbreite von
Typen vom Kinderschänder bis zum asexuellen Mönch gibt.

Es geht auch nicht darum, dass da vom hirnlosen Proll bis zum hoch-
gebildeten Schöngeist mit perfekten Umgangsformen alles geboten wird.

Es geht darum, dass ein normaler, gesunder Mann immer unterbewusst
auf die Reize einer attraktiven Frau reagiert, das kann er nicht einfach
abschalten.

Und um das Wort "Flirtzauber" zu erklären: Damit war nicht gemeint, dass
Mann aktiv flirtet, sondern dass in einer solchen Beziehung häufig eine
gewisse erotische Spannung liegt. Wenn ihr Mädels das einfach ausblenden
könnt: Schön für euch! Ich habe hier aber auch andere Stimmen gehört! :D

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo Puck

Ein Mann ist erstens auch ein mensch und zweitens ist das sexuelle Lust des Mannes nicht einfach schlecht. Insofern stimme ich deinen Aussagen zu.
Aber bedenke, dass Du eien Frau bist und deshalb kaum verstehen kannst, warum ein Mann sich so verhält oder nicht. Antrainiert etc ist es sicher nicht, eher das gegenteil, dh gutes verhalten ist antrainiert oder hat mit einem Entscheid dieses mannes zu tun.

Heinz hat da was schönes gesagt: Es geht darum, dass ein normaler, gesunder Mann immer unterbewusstauf die Reize einer attraktiven Frau reagiert, das kann er nicht einfach abschalten

Vielleicht dazu ein Beispiel. Der mensch ist normalerweise an Geld interessiert, so wie der Mann an Sex.
Wenn jetzt ein riesen Haufen Geld einfach griffbereit präsentiert ist, aber das geld ist nicht Eigentum des Betrachters, dann geht meist etwa folgendes ab.
Mann stellt sich vor, man hätte das geld und man hätte Lust das Geld einfach zu nehmen, speziell wenn niemand in der nähe ist. Einige werden es deshalb auch nehmen, (wenn sie denken das niemand es merkt) viele werden es aber sein lassen, weil sei sich gut verhalten möchten, keine Verbrecher sein wollen, schlicht ehrlich sind.
Übertragbar ist dies auf das Verhalten des Mannes bezüglioch dem sexuellen. Eine Frau kann nur weil sie Frau ist bei einem Mann mehr ioder weniger sexuelle Lust erzeugen. Der gleiche Mann hat aber auch moralische Werte, freundschaftliche Interesse und vieles mehr. Schlussendlich kommt es auf den einzelnen mann an, welchen "Bedürfnissen" er in welchem Rahmen in welcher Situation nachgibt oder eben nicht. Anders egsagt, der charakter des mannes ist entscheidend ob er sich gut ode schlecht verhält.
 
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