Hallo Zusammen
Hallo Mr. X

um als mitglied des "schwierigen Geschlechts"

was relativierendes zu äussern, ich halte Deine äusserungen nicht (nich immer hihi

) für "Geschwätz", aber offenbar nicht immer so leicht verständlich manchmal

. Wir Frauen sind nun mal Komplexe und Komplizierte Wesen

, und haben es manchmal schwierig umzuschalten nach extreme Formen von Simplismus,

egal ob da was sinniges dran ist oder nicht

.
Man kan die Unterschiede lieben (voraussetzung ist Erkennen, Akzeptieren und Respektieren) oder verteuflen. Ich bin daher auch logischerweise nicht so für "Battle of the Sexes", sondern für gegenseitige Bereicherung

und wenn mal provokativ oder mit Humor gebracht denke ich auch erlaubt.
Menschen, die sich scheiden lassen, glauben meistens, sie hätten sich in der Wahl ihres “Idealtyps” geirrt.
Yep, M und W ...
Erwartung öffnet die Tür zur Enttäusschung

Ich denke Deren Problem ist oft erstens dass die Glauben dass Liebe gleich Leidenschaft und Verliebtheit ist.
Und dass die dazu wahrscheinlich vergessen dass nun mal eigentlich nichts Selbstverständlich ist: Statt Dankbar zu sein und der Partnerschaft zu Hegen, gibt es da m.E. irgendwelche Ideen dass es immer die Sonne scheinen soll und wenn es mal nicht so ist, müsste der Andere automatisch was tun um das innere Unbehagen zu beseitigen. Der Akzent liegt bei denen denke ich oftmals mehr auf das Haben eines idealen Partners (der dazu auch noch allerlei eigene Erwartungen erfüllen soll, oft noch ohne dass deutlich ist welche) als auf das Sein eines idealen/guten Partners... Tja und da ist meiner Meinung nach dann schon das "Leid" vorprogrammiert.
Ich denke "das Glück" findet man nicht in das Ziel, sondern in die Freude bei der "Arbeit" die zum "Ziel" bringen soll

. Und in der Partnerschaft, Beziehung ist es dann die
gemeinsame und/oder mal abwechselnde "Arbeit"

- Für mich ist die Liebe auch nicht sosehr ein "Zustand" in dem man Verkehrt, sonder eher eine Energie die Fliesst, und man Aktiv fliessen lassen kann und sollte

eher zu betrachten als "Aktivität", wie hier oben "der Arbeit" (das Liebevoll umgehen) genennt

So ist jedenfalls für mich auch klar dass Dankbarkeit da auch eine Rolle hat und die "Selbstverständlichkeits-unterstellung" und das damit einigermassen verbundene "Für was soll was - Denken" und "unrealistische idealisierte Bilder" schon Unzufriedenheit mit Projezierungen von Erwartungen in sich birgt, die ideale Ingrediente um jede Beziehung zu verderben, früher oder später.
Man kann sich z.B. Freuen (Dankbarkeit), dass hier einige sich bemühen um mit zu denken und Ratschläge zu geben oder sich beklagen (Erwartung -> Unzufriedenheit) dass es dabei keine "Instant, Keine Mühe-Lösungen, mit Erfolgs-Garantie" eingebracht wurden - mir kommt dass dann unangenehm vor, undankbar, und eher abregend sich weiter Mühe zu geben, aber das zur Seite - in einer Partnerschaft würde ich daher mit so einer Mentalität logischerweise auch auf dauer Probleme vorhersehen, und das nicht nur im Sexualbereich.
Hart aber herzlich
Kim