Männer sollten jüngere Frauen heiraten

Hallo Rudi,

Du hast irgendwie auch schon recht, mit den Gedanken die du dich machst. Ich denke aber dass es wenn Kuklinksi recht hat, für alle sinnvoll mehr davon zu wissen. Damit man schäden vorbeugen kann, sowohl bei Mann als auch Frau

LG
Kim
 
Damit man schäden vorbeugen kann, sowohl bei Mann als auch Frau
Hallo Kim,:wave:
die Mitochondrien aber werden allein mütterlicherseits vererbt. Sie haben ein eigenes Genom, das nur über die Eizelle der Mutter auf das Kind kommt. Der Vater hat darauf keinen Einfluss.
Ohne die Mitochondrien geht nichts in unserem Körper, über sie läuft die Energiegewinnung. Mitochondrienschäden sind hinterhältig.

In meiner nahen Verwandschaft kenne ich einen Fall von vererbten Mitochondrienschäden, von der Oma auf die Mutter auf den Sohn.

Man könnte fast behaupten, das wichtigste Kriterium für einen Mann bei der Partnerwahl sind die Mitochondrien der Frau. :greis:
 
Hallo Rudi,

Ist ja ein interessanter Ansatz, ich gehe davon aus, wenn du's strikt aus medizinisch/gesundheitliche seite bezüglich Nachwuchs meinst. Allerdings nur auf dieses eine Aspekt zu achten wäre mir zu Simpel. Denn es ist 1) aus Männer sicht (einseitig) und 2) zudem lässt (zu)viel anderes Wichtiges ausser betracht. Frage ist auch wass bezielt werd...

Ich denke schon dass es nicht schaden könnte im Allgemeinen gut auf die Gesundheit zu achten, bestimmte sachen zu meiden.
Wenn aus Frauensicht betrachtet wäre mir am wichtigsten in Betracht auf Nachwuchs, nicht nur auf die Gesundheit zu achten aber auch die möglichkeit dass das Kind/die Kinder in ein Freundliches, Liebevolles und Gesundes Milieu aufwachsen...

Liebe Grüsse
Kim
 
:freu: es gibt noch eine andere "Lösung".

Wenn eine Frau eine Mitochondriopathie hat, kann sie mittels Spendereizelle dennoch ein gesundes Kind (mit eigener DNA) bekommen.

Es ist bereits gelungen eine (menschliche) Eizelle (Zelle A)
nach der Befruchtung zu entkernen und den Zellkern in eine andere (ebenfalls vorher entkernte) Eizelle (Zelle B) zu verpflanzen.
Das Kind hat dann die menschliche DNA von Mutter und Vater der Zelle A und die mitochondriale DNA von der Spenderin der Zelle B.

Aber wer will das schon.:confused:
 
:freu: es gibt noch eine andere "Lösung".

Wenn eine Frau eine Mitochondriopathie hat, kann sie mittels Spendereizelle dennoch ein gesundes Kind (mit eigener DNA) bekommen.

Es ist bereits gelungen eine (menschliche) Eizelle (Zelle A)
nach der Befruchtung zu entkernen und den Zellkern in eine andere (ebenfalls vorher entkernte) Eizelle (Zelle B) zu verpflanzen.
Das Kind hat dann die menschliche DNA von Mutter und Vater der Zelle A und die mitochondriale DNA von der Spenderin der Zelle B.

Aber wer will das schon.:confused:
Hallo Rudi,

das ist doch wohl nicht Dein Ernst! Deswegen würde ich als Frau, wenn ich denn Kinder bekommen wollen würde, darauf achten, dass ich mir einen RICHTIGEN Mann suche. Die Männer von heute haben doch kaum noch gescheite Spermien. Wie sagte Dr. M. neulich in seinem Vortrag: Früher lag es meist an den Frauen, wenn's nicht geklappt hat, heute liegt's meistens an den Männern. 6 h Mittragen eines Handys bedeutet um 30 Prozent verminderte Samenqualität... Dann kommt noch Amalgam dazu und schlechte Ernährung, usw. Früher brauchte ein Mann eine Frau nur schräg anzuschauen und schon war sie schwanger. Heute schießen die IVF-Kliniken wie Pilze in die Luft...

Also mein Resümee: wer heutzutage noch Kinder in die Welt setzen möchte, der sollte bevor er sich bindet, den Partner vorher genau untersuchen lassen, und zwar beidseitig. Das Alter allein ist da leider heutzutage auch keine Garantie mehr... Ich kenne so manch einen 20jährigen, dem ich es weniger zutrauen würde noch gesunde Kinder zu zeugen, als manch einem 50jährigen sogar... Also ich als Frau würde, wenn ich noch Kinder wollen würde, heute vorher einen Bluttest und ein Spermiogramm von meinem zukünftigen Partner verlangen...
 
Wenn eine Frau eine Mitochondriopathie hat ...

Aber wer will das schon.:confused:

Und wer hat die schon? Wenn es vererbt wäre, warum sind dann nicht alle Mitochondrien betroffen :rolleyes:
Zudem "vererben" es offenbar auch ab und an Männer - obwohl dies technisch gar nicht möglich sein soll ;)


1997 schon erschien bei »Cambridge University Press« ein Lehrbuch über die bahnbrechenden Erkenntnisse bei Stickoxid der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts: »Nitric oxide in health and disease« der Autoren J. Lincoln, C.H.V. Hoyle und G. Burnstock. Es wird aufgezeigt, daß zuviel Stickoxid alle Körperfunktionen beeinträchtigt und dauerhaft schädigen kann. Besonders die Energieerzeugung in den Mitochondrien. Diese Schäden werden über die Mütter auf die Kinder »vererbt«. Giftstoffe aller Art, besonders wenn sie injiziert werden, wirken sich besonders gefährlich aus: Nicht nur daß sie bewirken, daß konstant und stark vermehrt vom Körper selbst Stickoxid ausgeschüttet wird, sondern daß auch Leberfunktionen beeinträchtigt werden, die die Aufgabe haben, das konstant entstehende NO zu neutralisieren. Fehlt nun Energie, meßbar in Elektronen und Spannung, wie z. B. in extremen Streßsituationen, bei Unfällen, Operationen und dergleichen, oder bei Wachstums- und Entwicklungsschüben bei Heranwachsenden, kann leicht ein Teufelskreis entstehen: Die dadurch erzeugten Schäden setzen vermehrt Stickoxid frei. Natürlich versucht der Körper, von anderswo Energie heranzuziehen - so entsteht z. B. der Muskelschwund. Aber auch partielle oder vollständige Lähmung.

Lieben Gruß

WISSENSCHAFTLICHE HINTERGRNDE/ZUSAMMENHNGE DER BEHRDENANTWORTEN, EXEMPLARISCH AN POLIO
 
Hallo MisterX,

in dem von Dir zitierten Artikel ist m.E. trotzdem ein bisschen was vertauscht, auch wenn ich ansonsten Deine Meinung zu dem Thema teile. Stickoxidgas (NO-Gas) gehört zu einer funktionierenden Körperabwehr. Es ist die intrazelluläre Abwehr (TH1-Immunsystem) des Körpers gegen Erreger wie z.B. alle Viren (Herpes, EBV,...), Borrelien, Chlamydien, einige Parasiten, usw. Dieses System kann nur funktionieren wenn genügend Glutathion vorhanden ist, um die Freien Radikalen abzufangen, die bei der Bekämpfung der Erreger mit NO-Gas entstehen.

Die Mitochondrien erzeugen durch Sauerstoffverbrennung ATP zur Energiegewinnung. Die Energiegewinnung über die Mitochondrien ist viel effektiver als die anaerobe Energiegewinnung im Bindegewebe. Jedoch entstehen bei dieser Form der Energiegewinnung wieder viele Freie Radikale (ATP: Knallgas). Hierbei wird auch wieder viel Glutathion verbraucht. Deswegen fährt der Körper diese Form der Energiegewinnung auch runter, wenn nicht ausreichend Glutathion zur Verfügung steht.

Bei mir war die intrazelluläre Energiegewinnung zeitweise auch als Schutz vor weiteren Freien Radikalen von meinem Körper abgeschaltet worden. Bei mir rührte das alles von meiner Amalgam-Vergiftung her. Ich war damals auch immer tierisch müde und antriebslos. Dr. M. verordnete mir dann Infitract (Kurkuma) und Cysteplus (reduziertes Glutathion), usw. und jetzt sind meine Mitochondrien anscheinend wieder "angesprungen".
 
Hallo Binnie,

Es gibt also noch Hoffnung, für denen mit Mitochondropathieën, an dich auch: Danke für die Info's :)

Liebe Grüsse
Kim
 
... :) dass nun wieder sowas rauskomt bei einer Diskussion über Männer die jüngere Frauen heiraten sollten...

:)
Kim
 
Stickoxidgas (NO-Gas) gehört zu einer funktionierenden Körperabwehr.
Das führt Kuklinski auch ausgiebig aus, in seinem Vortrag erklärt er die verschiedenen Formen von Stickstoffmonoxid und ihre Funktionen in Körper, z.B. beim normalen Einschlafen oder bei der Geburt.
Geschädigte Mitochondrien werden aber zu "NO-Kanonen", eine geschädigte HWS führt dazu, das im Zentralnervensystem übermäßig NO produziert wird.
Es geht nicht um den normalen Stoffwechsel, sondern um Störungen.
Der Hammer ist nun, solche NO-Störungen schädigen wiederum das Genom der Mitochondrien.:schlag:
 
Geschädigte Mitochondrien werden aber zu "NO-Kanonen", eine geschädigte HWS führt dazu, das im Zentralnervensystem übermäßig NO produziert wird.

Was nun am Anfang steht ist fraglich! Ich glaub eher, die (schwere) HWS-Schädigung kommt erst später.

Was mir in Borrelioseforen aufgefallen ist: Viele Leute die nicht eindeutig Borreliose hatten (wenn man das überhaupt eindeutig bestimmen kann), sind durch Antibiotika gesund geworden - oder es ging ihnen zumindest besser.
Da bestimmte Antibiotika die Mitochondrien schädigen (auch wenn es nicht oft zugegeben wird) - ist es m.E. durchaus möglich, dass die geschädigten Mitochondrien noch "den Rest" durch das (intrazellulär wirkende) Antibiotika bekommen.
So hätte man sie zumindest - als "NO Kanonen" - ausgeschaltet. In wieweit sich Mitochondrien wieder regenerieren ist meines Wissens wissenschaftlich umstritten, aber wohl durchaus möglich.

Vielleicht sollten Betroffene diesen Weg doch mal genauer verfolgen ...

Lieben Gruß
 
(ATP: Knallgas). Hierbei wird auch wieder viel Glutathion verbraucht. Deswegen fährt der Körper diese Form der Energiegewinnung auch runter, wenn nicht ausreichend Glutathion zur Verfügung steht.

Bei mir war die intrazelluläre Energiegewinnung zeitweise auch als Schutz vor weiteren Freien Radikalen von meinem Körper abgeschaltet worden. Bei mir rührte das alles von meiner Amalgam-Vergiftung her. Ich war damals auch immer tierisch müde und antriebslos. Dr. M. verordnete mir dann Infitract (Kurkuma) und Cysteplus (reduziertes Glutathion), usw. und jetzt sind meine Mitochondrien anscheinend wieder "angesprungen".

Naja, die Auslöser können vielfältig sein - so wie in meinem Zitat ja auch beschrieben.
Dauerstress (durch Schock oder ähnliches) zum Beispiel, aktiviert die Energiegewinnung u.U. auch viel zu lange und viel zu krass.
Dass dann die Mitochondrien irgendwann "Aussetzer" bekommen - oder vom Körper mittels "Notbremse" runtergefahren werden, wäre doch eine ganz normale Folge - um das "Allerschlimmste" zu verhindern.
Wenn ich jetzt eingreife, und die Energiegewinnung doch wieder irgendwie aktiviere, zerschieße ich unter Umständen das ganze System!

Vorher müsste ich also schon die Ursache suchen/behandeln - die im dem Fall z.B. schwerer innerlicher Dauerstress war.
Es kann dann schon reichen, dass z.B. ein Arzt dem Patienten das Gefühl gibt, er bekomme geholfen - und schon schaltet das System wieder runter.
Leute die leicht glauben, sind in dem Fall also die besseren - wenn nicht gar die heilbaren - Patienten ;)

Zudem:

Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung wird Glutathion als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Der therapeutische Nutzen von exogen zugeführtem Gluthation ist allerdings sehr fraglich: das oral aufgenommene und in die Blutbahn resorbierte schwefelhaltige Tripeptid kann die Zellwand nicht passieren. Es wird daher vor der Aufnahme an seinen intrazellulären Wirkort in seine Aminosäurenbestandteile zerlegt und im Zellinneren wieder resynthetisiert. Zudem hat jede Körperzelle die Fähigkeit, Gluthation herzustellen; es wird überwiegend intrazellulär gespeichert. [3]

Die Glutathionproduktion in der Leber kann durch Gabe von Acetylcystein (als Cysteindonor) stimuliert werden.

Glutathion – Wikipedia

Lieben Gruß
 
Wenn ich jetzt eingreife, und die Energiegewinnung doch wieder irgendwie aktiviere, zerschieße ich unter Umständen das ganze System!

Vorher müsste ich also schon die Ursache suchen/behandeln - die im dem Fall z.B. schwerer innerlicher Dauerstress war.
Es kann dann schon reichen, dass z.B. ein Arzt dem Patienten das Gefühl gibt, er bekomme geholfen - und schon schaltet das System wieder runter.
Leute die leicht glauben, sind in dem Fall also die besseren - wenn nicht gar die heilbaren - Patienten ;)
Was willst Du mir jetzt damit wieder sagen Xie? Dass ich mir das ganze nur eingebildet habe :confused: Was waren denn dann Deiner Meinung nach die wirklichen Ursachen bei mir ? ;)
 
Du hast schon recht Xie, man sollte natürlich auch immer die Ursache behandeln. Hab ich ja auch, bzw. bin ich noch bei der Ausleitung der Schwermetalle. ;)

OFF TOPIC (aber trotzdem wichtig!):
Jetzt hab ich aber nochmal eine andere Frage an alle: Mein Vater hatte vor ca 2 Jahren eine schwere Lungenentzündung, die in einer Lungenfachklinik mit schweren Antibiotika-Geschützen behandelt wurde. Seitdem ist er eigentlich nur noch müde oder (wenn er wach ist) häufig auch aggressiv. Nachdem ich jetzt den Lanka-Artikel von MisterX gelesen habe, habe ich es so verstanden, dass Antibiotika-Gaben auch die Mitochondrien schädigen können, weil es sich dabei ja auch um Bakterien handelt. Wie kann man denn Antibiotika ausleiten bzw. wie bekommt man die Mitochondrien wieder "lebendig" nach so einer Antibiotika-Kur ? Also auch reduziertes Glutathion (klar?!), Infitract ? und ??? was gibt man zum "Ausleiten der Antikbiotika" ?
 
Hallo Binnie,

Ach wir waren schon eine weile ein Bisschen Of Topic. :) In diesem Fall, wuerde ich sagen, ... wie Off Topic, es handelt sich ja um Gesundheit.. :);) Uebrigens, auch Bakterien koennen Mitochondrien schaedigen... Wie bei manchen Infektionskrankheiten auch wieder zu erkennen ist, aus die Symptomatik, die bei vieles so aehnlich ist. Und ausser Antibiotika, koennen viel mehr medikamente auch wieder zu Mitochondrienschaeding fuehren.

Kuklinski hat ja einiges geschrieben was man machen koennte bei Mitochondrienschaedigung-Mitochondropathie. Habe hier allerdings auch noch (Leider in Englisch) ein link zu einer seite mit sehr Interessante Info´s bezueglich das Reparieren der Mitochondrien! :)

Mitochondrial Restoration, Part II: Restoring Mitochondrial Function and Bio-Energetics

Liebe Gruesse,
Kim
 
Wäre es nicht ratsamer Rudi's wichtige Fragen und Folgebeiträge in die dafür vorgesehene Rubrik zu verschieben ?

Wäre schade, hier lesen es nicht alle.

Liebe Grüsse NellyK :wave:
 
Hallo Kim,

danke für den Artikel. Die meisten der dort genannten Vitamine nimmt mein Vater bereits. Ist nur die Frage, ob in ausreichender Menge ? Reduziertes Glutathion nimmt er auf jeden Fall zu wenig. Und Infitract auch noch nicht...

Weiß vielleicht noch jemand wie man Antibiotika "ausleiten" kann ?

Den Vorschlag von Nelly finde ich gut!
 
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