Interessan.
Was zu der Operation bei mir geführt hat war eben, dass ich ich um die Liebe gekämpft habe, aber keine Frau gefunden habe.
Es gab einfach großen sexuellen Druck und vor allem das Bedürfnis nach Liebe.
Letztlich lag es daran, dass ich nie einer Frau zeigen konnte, dass ich sie richtig begehre.
Letztlich h hat es sich herausgestellt, dass ich eher auf Männer stehe.
Das Eigentliche, was die OP angerichtet hat das nicht nur so gut wie.kein Sex Spaß macht, sondern dass auch die Gefühle von Zärtlichkeit eingeschränkt sind.
 
Die sexuellen Lustempfindungen sind jedoch stark herabgesetzt,
weswegen auch eine für mich starke Lebensbeeinträchtigung vorliegt.
Also es liegt eine starke Libidominderung vor,
zudem starke Erektionsprobleme.

Hallo MaximilianNeuman,

falls du das noch nicht kennst: Maca macht müde Männer munter! Frauen übrigens auch. Es empfiehlt sich sogar, Maca zusammen mit dem Partner/der Partnerin einzunehmen, denn sonst wird er oder sie gnadenlos abgehängt und die Beziehung könnte Schaden nehmen. Ich weiss natürlich nicht, wie es in deinem speziellen Fall anschlägt, aber einen Versuch ist es sicher wert.

Tribulus ist ein weiteres Naturheilmittel, das in diesem Zusammenhang oft erwähnt wird.

Viel Erfolg! :)
 
Hallo Max,
auch wenn Du schon lange nicht mehr gepostet hast...
Das habe ich gefunden: Zitat:
Inzidenzen sexueller Dysfunktionen unter Venlafaxin (67,3 %) und unter den SSRI Citalopram (72,7 %)
und Paroxetin (70,7 %). Seltener zeigten sich sexuelle Dysfunktionen unter den SSRI Sertralin (62,9 %),
Fluvoxamin (62,3 %) und Fluoxetin (57,7 %). Unter der Behandlung mit Mirtazapin zeigte sich dagegen
eine deutlich geringere Inzidenz (24,4 %)...

Quelle: https://hss.ulb.uni-bonn.de/2007/0969/0969.pdf

Generell könnte es Sinn machen, im Internet nach PSSD zu suchen.

In einem Forum (ADFD) meldete sich vor kurzem jemand, der nach nur 8-tägiger Einnahme eines Antidepressivums (AD) keine Erektionen mehr bekam - auch noch nach Monaten nicht. Manchmal bessert sich nichts mehr. Schon eine einmalige Einnahme kann dazu führen.
Oft tritt es beim bzw. direkt nach dem Absetzen auf. Generell ist es günstiger, langsam auszuschleichen. Das Tempo sollte sich an den Absetzerscheinungen orientieren. Ob durch abruptes Absetzen weitere Schäden entstehen, ist m.E. nicht geklärt.

Inwiefern man durch Untersuchungen sicher feststellen kann, ob Nerven alle absolut intakt sind, bzw. die Durchblutung, weiß ich nicht.

Viele mit PSSD durch AD berichten von genitaler Taubheit.
 
Hallo Max,
auch wenn Du schon lange nicht mehr gepostet hast...
Das habe ich gefunden: Zitat:
Inzidenzen sexueller Dysfunktionen unter Venlafaxin (67,3 %) und unter den SSRI Citalopram (72,7 %)
und Paroxetin (70,7 %). Seltener zeigten sich sexuelle Dysfunktionen unter den SSRI Sertralin (62,9 %),
Fluvoxamin (62,3 %) und Fluoxetin (57,7 %). Unter der Behandlung mit Mirtazapin zeigte sich dagegen
eine deutlich geringere Inzidenz (24,4 %)...

Quelle: https://hss.ulb.uni-bonn.de/2007/0969/0969.pdf

Generell könnte es Sinn machen, im Internet nach PSSD zu suchen.

In einem Forum (ADFD) meldete sich vor kurzem jemand, der nach nur 8-tägiger Einnahme eines Antidepressivums (AD) keine Erektionen mehr bekam - auch noch nach Monaten nicht. Manchmal bessert sich nichts mehr. Schon eine einmalige Einnahme kann dazu führen.
Oft tritt es beim bzw. direkt nach dem Absetzen auf. Generell ist es günstiger, langsam auszuschleichen. Das Tempo sollte sich an den Absetzerscheinungen orientieren. Ob durch abruptes Absetzen weitere Schäden entstehen, ist m.E. nicht geklärt.

Inwiefern man durch Untersuchungen sicher feststellen kann, ob Nerven alle absolut intakt sind, bzw. die Durchblutung, weiß ich nicht.

Viele mit PSSD durch AD berichten von genitaler Taubheit.

Da kann ich ja froh sein, dass ich eine Frau bin, denn wenigstens das funktioniert bei mir noch. Ansonsten sind diese Sachen (aus eigener Erfahrung kann ich vor allem von SSRI sprechen) ein Teufelszeug! Die Spätfolgen sind meiner Meinung nach gar nicht absehbar. Ich würde jedem davon abraten.
 
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